Ich+Ich+Ich= Zusammen von Catalaya ================================================================================ Kapitel 4: Der Schock --------------------- Niemals hatte Yakko gedacht das sich Joe so darüber freuen würde, sie hatte Angst gehabt das er damit auf kein Fall einverstanden wäre weil er eben jetzt viel unterwegs, aber es machte sie glücklich zu sehen wie sehr er sich darüber freute das er Vater werden würde. „Wann ist es soweit?“ wollte er dann wissen und Yakko lachte leise „In drei Monaten“ meinte sie dann und sah ihn an, sie hatte Angst das er vielleicht sagen würde das er wieder auf einer Tour sein würde. Doch er lächelte und nahm sie wieder in den Arm. Da keine Hiobsbotschaft kam das er nicht da sein würde oder so ließ Yakko sich völlig fallen und begann dann zu weinen. Joe zog sie aus seinen Armen und sah sie besorgt an „Yakko? Alles in Ordnung?“ sie nickte „Ja, ich bin nur so glücklich, ich hatte Angst das du dich vielleicht nicht freuen könntest oder das du vielleicht nicht da sein würdest wenn sie auf die Welt kommt“ meinte sie leise und Joe setzte sich und zog sie auf seinen Schoss. „Wie könnte ich mich da nicht freuen? Ich bekomme ein Kind mit der Frau die ich Liebe, was schöneres kann es da doch nicht geben und ich werde da sein für nichts auf der Welt werde ich mir die Geburt meines Kindes entgehen lassen. Ich werde zwar hier und da mal touren aber werden nicht mehr weit weg sein, nur in der Japanischen Region“ das ließ Yakko aufatmen und sie freute sich jetzt noch viel mehr als sowieso schon. „Aber Yakko, was sagt eigentlich hm dein Vater dazu?“ sie sah ihn an und grinste „Was? Du bist schwanger von dieser Klobürste? Das kann doch nicht dein ernst sein“ sie versuchte ihren Vater nachzumachen und Joe begann zu Lachen. „Aber ehrlich, begeistert ist er nicht, aber er wird mich unterstützen, nein er wird uns unterstützen, da bin ich ganz sicher. Schließlich sagt er ja auch nichts mehr zu der Hochzeit und mal davon abgesehen ist das sein Enkelkind, da kann er nun wirklich nicht mehr viel zu sagen“ sie lehnte sich an Joes Brust. „Yakko, ich würde dich am liebsten sofort heiraten, aber denke jetzt unter diesen Umständen?“ sie nickte „Ja, ich möchte gerne nach der Geburt unseres Kindes heiraten“ sie war froh das er das genauso sah wie sie. Joe hob ihr Kinn an und sah ihr in die Augen, ihr Herz klopfte schneller, sie hatte seine Nähe so sehr vermisst dass sie einfach glücklich war ihn jetzt endlich wieder bei sich zu haben. „Ich liebe dich mein Engel und ich bin einfach froh dich wieder in meinen Armen halten zu können“ sie wurde rot und dann spürte sie auch schon seine Lippen auf die ihren und genoss es einfach, sie hatte solange darauf warten müssen und war einfach nur glücklich wieder bei ihm zu sein. Sie wusste das sie wenn sie zusammenhalten würden alles schaffen konnte und auch das mit dem Baby, sie würden gute Eltern sein, sie würde ihrem Vater schon beweisen was für ein guter Vater Joe sein würde. Als Yakko am nächsten Morgen wach wurde glaubte sie fast dass es alles ein Traum gewesen war und dass Joe noch nicht wieder da war. Doch als sie neben sich fasste und dann ihre Augen öffnete konnte sie feststellen dass nichts ein Traum gewesen war. Er war wieder da und er freute sich auf das Kind. Nichts von dem war ein Traum gewesen. „Guten Morgen mein Engel“ sie sah ihn an „Guten Morgen, bist du schon lange wach?“ er zuckte die Schultern „Ich konnte es einfach nicht über mich bringen und dich wecken, du sahst so süß aus und ich wollte dich einfach noch ein wenig beobachten“ sie wurde rot und in ihr begann alles zu kribbeln. „Spinner“ meinte sie dann und er begann zu lachen und dann spürte sie seine Hand auf ihren nackten Bauch. „Na, ist unsere kleine Prinzessin schon wach?“ sie lachte leise „Ja, die macht schon Theater, das wirst du gleich merken“ er hielt noch eine Weile seine Hand auf ihren Bauch und dann trat sie auch schon zu und er begann zu Lachen „Wie lebhaft sie doch ist“ kurzerhand zog er die Decke weg, normal hätte Yakko vielleicht geschrien weil jetzt ihre Brust frei lag, aber Joe hatte sie schon mehr als einmal so gesehen und mittlerweile hatte sie damit keine Probleme mehr. Sanft legte er seinen Kopf auf ihren Bauch so dass er mit den Ohren horchen konnte. Yakkos Herz begann wieder schneller zu schlagen, es war doch immer noch ungewohnt wenn er ihr so nahe war obwohl sie ja auch wusste wie sanft er sein konnte. „Ich bin so glücklich, meine beiden Prinzessinnen“ meinte er und sah hoch zu Yakko um sie dann zu küssen „Wann musst du den wieder zum Arzt?“ „Heute? Möchtest du mit?“ er nickte „Ja auf jedenfall, ich werde nur nachher noch im Studio Bescheid sagen das ich später komme und dann können wir gemeinsam gehen“ das hätte Yakko nicht gedacht das es gehen würde, aber sie freute sich sehr. „Aber jetzt denke ich sollten wir erstmal aufstehen“ sie nickte und wollte sich gerade erheben als Joe sie jedoch wieder in die Kissen drückte „Aber nicht ohne noch einen Kuss“ meinte er dann und dann spürte sie auch seine Lippen auf den ihren. Als er sich löste stand er auf und Yakko konnte einen Blick auf seinen nackten Körper werfen, er war einfach perfekt gebaut, besser konnte es nicht sein „Ich geh schnell duschen“ sie nickte und sah ihm dann nach, sie konnte sich noch daran erinnern als sie ihn das erste Mal nackt gesehen hatte, sie war ganz rot angelaufen und hatte ihn nicht anschauen können. Es fiel ihr immer noch schwer, aber nicht mehr so wie am Anfang. Sie erhob sich selber um dann aber kurz zusammen zu krampfen „Ah“ machte sie kurz und hielt sich den Bauch, doch dann war der Schmerz wieder weg. Yakko war irritiert, wollte sich aber erstmal keine Gedanken machen weswegen sie sich begann anzuziehen. Kurz strich sie sich nochmal über den Bauch, sie spürte wieder die Tritte ihres Mädchens und lächelte weswegen sie sich keine weiteren Gedanken machte und in die Küche ging um dort Kaffee zu kochen. Als der Kaffee am Laufen war wurde Yakko von hinten umarm „Hm, das riecht lecker mein Engel“ meinte Joe dann zu ihr welcher von gerade aus der Dusche gekommen war, den er roch noch nach männlichen Parfüm und irgendwie mochte sie diesen Geruch sehr. „Möchtest du Rührei zum Frühstück?“ wollte sie dann wissen. Irgendwie waren ihre Gedanken immer noch bei den leichten Schmerz welchen sie vorhin hatte obwohl sie sich vorgenommen hatte sich darüber keine Gedanken zu machen, den es schien ihrem Mädchen ja schließlich gut zu gehen, den auch jetzt bekam sie mit wie diese fleißig am treten war. „Sehr gerne“ meinte er dann und drehte sie um, sie konnte sehen das er nur ein Handtuch trug und dies ließ sie ein wenig rot werden, ja sie hatte Joe jetzt schon mehrmals nackt gesehen, doch es war immer noch ein ziemlich komisches Gefühl wenn sie dieses wieder und wieder tat, mal davon abgesehen das er ja jetzt ja nicht nackt war. Er küsste ihren Hals und sie genoss es, dort war sie ziemlich empfindlich genauso wie an den Ohren und Joe wusste das genau „hm, ich könnte dich jetzt schon wieder einfach so vernaschen“ es war komisch von ihm sowas zu hören weswegen sie sofort wieder rot wurde. Aber sie konnte auch nicht umhin das sie es schön fand zu hören „Nun, und wer macht dann das Frühstück?“ er begann zu lachen. „Du hast ja so recht mein Schatz“ er küsste sie und als er sich löste strich er nochmal über ihre Wange „Ich geh mich dann anziehen, nachdem Frühstück geh ich ins Studio und komm dann später zu dir um mit deinen Vater zu reden und Hashizo anzuholen“ sie nickte, ja das war ein guter Plan. Als Joe sich von ihr entfernt hatte begann sie damit das Frühstück zu machen, eigentlich wollte sie sich umdrehen und zuschauen wie er sich anzog aber sie verkniff es sich, sie würde schließlich noch oft genug die Möglichkeit haben ihn anzusehen. Nachdem Frühstück trennten sich erstmal die Wege der beiden, Joe machte sich auf den Weg zum Studio, er schien den anderen schnell erzählen zu wollen das er bald Vater werden würde und Yakko ging zurück zum Mambo, ihr Vater würde sich sicherlich schon wieder Sorgen machen, dabei wusste er ja Bescheid das sie bei Joe war, aber so war ihr Vater nun mal, er würde so schnell wohl nicht akzeptieren können das Yakko eben erwachsen wurde. Im Mambo war es voll als sie kam und ihr Vater sah sie an „Hallo Yakko, fühlst du dich wohl genug um mir ein wenig zu helfen?“ sie nickte, sie fühlte sich wohl würde das wohl gehen. Hashizo war nicht da, er war sicherlich im Kindergarten, gut so, den ihm würde das hier sicherlich sonst viel zu langweilig werden. Yakko schnappte sich eine Schürze und begann dann ihren Vater zu helfen. Sie und ihr Vater waren eigentlich immer ein gutes Team gewesen wenn es um das Mambo ging. An ihre Mutter erinnerte sich Yakko nicht mehr weil diese schon sehr früh verstorben war, aber sie wusste von ihrem Vater das er sie wohl deswegen so sehr beschützte und manchmal wohl auch einengte, aber sie bemerkte das er mehr und mehr einsah das Yakko eben erwachsen wurde auch wenn sie wusste das sie von ihrem Vater nicht verlangen konnte das er gleich lernen würde. Als Hashizo kam war immer noch einiges in ihrem Laden los und da der kleine Mann nicht stören wollte ging er nach oben in Yakkos Zimmer und malte dort ein wenig. Ihr Blick jedoch ging immer zur Tür, sie fragte sich wann Joe wohl kommen würde, doch eigentlich war sie sich sicher das er wohl mit seinen Freunden noch Proben würde, doch jetzt wo er wieder da war hatte sie noch mehr Sehnsucht nach ihm und wollte am liebsten jeden freie Minute mit Joe verbringen. Aber sie wusste dass dies egoistisch von ihr war, denn er war nun mal der Sänger von den Bee Hives. Yakko war mehr als erleichtert als der letzte Gast ging, vor der Schwangerschaft war sie nicht so schnell kaputt gewesen, doch jetzt hatte sie das Gefühl das ihr sofort die Augen zufallen würden sobald sie sich ins Bett legen konnte. Sie setzte sich auf ihren Hocker und spürte wieder die Schmerzen, doch um niemanden irgendwie Sorgen zu bereiten behielt sie es für sich „Geht es dir gut Yakko, du bist so blass?“ fragte ihr Vater und sie nickte „Ja, alles in Ordnung, soll ich dir noch beim abwaschen helfen?“ er schüttelte den Kopf „Nein, mach dir kein Gedanken, das bekomm ich schon hin, ruh du dich lieber aus“ sie nickte und dann ging auch die Tür auf und Joe kam rein. „Hallo“ Yakko lächelte und ging zu ihm, jedoch bemerkten beide sofort den Blick ihres Vaters „Ah da ist ja die Klobürste“ „Paps, bitte, er wird bald dein Schwiegersohn sein“ ja das wusste Shigi nur zu gut. Daher schien sich Joe auch nichts weiter daraus zu machen und nahm Yakko in die Arme und küsste sie, doch Yakko war es vor ihren Vater schon ein wenig peinlich. „Joe“ der kleine Hashizo begrüßte seinen Bruder nun auch und Yakko nahm ein wenig Abstand. Joe sah seine Verlobte an und legte den Kopf schief „Geht es dir gut? Du bist ziemlich blass“ Shigi sah Joe an „Das hab ich ihr auch schon gesagt, aber sie sagt das es ihr gut geht“ Yakko lächelte „Ja, alles okay, was haben die anderen gesagt?“ Joe lächelte „Die freuen sich für uns auch wenn Eichi und auch Sammy es schon wussten“ ja das hatte sich Yakko gedacht das die beiden es von Isuzu und Meiko wissen würden. Doch wenn Yakko es sich selber eingestand dann fühlte sie sich gar nicht wohl. „Ich glaub, ich geh nach oben und leg mich ein wenig hin“ meinte sie dann und Joe sah sie mehr als besorgt an, Yakko sah aus wie ein Leiche und das von einen Moment auf den nächsten „Warte ich helf dir“ meinte er und Yakko stand auf und das war der Moment in den sie das Gefühl hatte das ihr Bauch aufreißen würde, sie schrie auf und ging dann in die Knie „Ahhh“ machte sie „Mein Bauch, mein Bauch tut so weh“ Joe sprang besorgt zu ihrer Seite „Yakko, Yakko was ist passiert?“ „Mein Bauch, mein Bauch tut so weh“ Shigi kam schnell herum und Hashizo begann zu weinen „Schnell ruf einen Krankenwagen“ meinte Joe dann zu Yakkos Vater was dieser auch tat. Er sah seine Yakko an die noch blasser geworden war. „Es wird alles gut werden“ Yakko standen Tränen in den Augen, sie hatte schreckliche Schmerzen und dann sah sie das Blut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)