Unverhofft kommt oft von racingStar ================================================================================ Kapitel 6: Reiatsu ------------------ In meinem vorübergehenden Zimmer, sah ich mir die Sachen an, die mir Orihime und mein Bruder geholt hatte. Ich war echt froh das Orihime mit gegangen war, den in der Tasche war wirklich alles was ich für die nächsten Tage brauchte. Ich ging ins Bad machte mich Bett fertig und grade als ich ins Bett gehen wollte klopfte jemand an meine Tür. Verwundert bat ich die Person rein. Es war zu meiner Verwunderung Rukia. „Hey, möchtest du reden“, fragte sie mich freundlich. „Ich weis das Renji ein ziemlicher Idiot sein kann, ich bin mit ihn seid Kindertagen befreundet.“ „Das er ein Idiot ist kannst du laut sagen“, entgegnete ich ihr und sie setzte sich neben mir auf das Bett. „Was hat er eigentlich wieder angestellt“, fragte sie. „Ich wollte mich wegen der Gitarre bedanken... und na ja... ich hab ihn geküsst“, stammelte ich. „Ich mag ihn wirklich sehr, nur er mich anscheinend nicht. Er hat mich an gemeckert und meinte es sei besser wir würden uns einige Zeit nicht sehen würden. Mein Bruder könnte ja auf mich aufpassen.“ „Renji ist wirklich wieder ein Idiot“, seufzte Rukia. „Er hofft wohl das du dich nicht all zu sehr in ihn verliebt hast und du ihn vergessen würdest wenn er abhaut. Du musst wissen es ist uns eigentlich verboten, Beziehungen mit Menschen einzugehen und es ist uns auch nur erlaubt begrenzte Zeit im Diesseits zu verbringen.“ „Das wusste ich nicht“, sagte ich betroffen. „Ich habe ihn doch jetzt keinen Ärger gemacht, oder? Schließlich hatte er den Befehl auf mich aufzupassen.“ „Ich werde mit meinem Bruder reden“, sagte Rukia freundlich, während ich traurig mit meiner Decke spielte. Ich fragte mich ob ich jemals wirklich eine glückliche Beziehung führen würde. Rukia merkte wohl das ich Trübsal am blasen war und versuchte mich mit Albernheiten abzulenken, was ihr auch ganz gut gelang. Nach einer guten Stunde ging sie dann und ich legte mich schlafen, doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich musste immer wieder den Rotschopf denken. Er jetzt wurde mir bewusste wie wichtig er mir in den wenigen Tagen geworden war, in den ich ihn nun kannte. Völlig gerädert stand ich am nächsten Morgen zum Frühstück auf und schlurfte ins Bad. Als ich dann fertig war ging ich umgezogen, aber mit höllischen Kopfschmerzen nach unten und kaum das meine Familie mich sah, sprangen sie auf. „Was ist den mit dir passiert“, fragte mein Vater erschrocken. „Es ist nichts“, antwortete ich ihn leise, ohne ihn anzusehen und setzte mich an den Tisch. „Aki was ist los, du siehst wirklich nicht gut aus“, versuchte es nun mein Bruder. „Es ist nichts, wirklich. Ich konnte nur nicht wirklich schlafen und hab Kopfschmerzen“, seufzte ich und nahm mir eine Tasse Tee. „Es ist wegen Renji, hab ich Recht“, fragte Ichigo. „Renji, was hat er gemacht“, fragte mein Vater sofort wütend. „Ihr beiden haltet euch da raus, haben wir uns verstanden. Es ist eine Sache zwischen ihn und mir“, sagte ich wütend und sah die beiden an. „Ist gut“, sagten dann beide leise. „Bringst du uns wieder zur Schule Onee chan“, fragte mich Yuzu unsicher, worauf ich grinsend zustimmte. Wenig später brachte ich die beiden, zusammen mit meinem Bruder zu ihrer Schule und gingen danach zu unserer. Ichigos Freunde warteten schon vor der Schule auf uns und begrüßten uns freundlich. Ich grüßte zurück, ging dann aber ohne sie zu beachten zum Klassenzimmer und setzte mich auf meinen Platz. Aus meiner Tasche zog ich meinen Mp3 Player, steckte die Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik auf. Ich döste ein und schreckte erst hoch als jemand heftig vor mir auf den Tisch schlug. Erschrocken sah ich auf, zog sie Kopfhörer aus den Ohren und sah meinen Lehrer verpeilt an. „Wie es mir scheint, liegt Respektlosigkeit bei euch in der Familie. Für diese verhalten werden sie sich zum Schuldirektor begeben“, schrie der Lehrer mich wütend an. „Ach beruhigen sie sich. Seien sie doch froh das ich mich ruhig verhalte, obwohl ihr Unterricht wirklich ein Witz ist. Mir ist noch nie ein so inkompetenter Lehrer wie sie untergekommen“, sagte ich kalt zu ihn. Ich war immer nur mittelmäßig in der Schule gewesen, hatte aber bis vor kurzen eine Privatschule besucht und war daher einen anderen Lehrplan gewohnt. Nur hatte ich noch nie sonderlich viel Respekt vor den Lehrern gehabt und hatte mir deswegen schon einigen Ärger eingehandelt. Der Lehrer schien jeden Moment zu explodieren, worauf ich beschloss lieber das Feld zu räumen. Ich nahm meine Tasche, stand auf und verließ einfach den Raum ohne weiter auf den Lehrer zu achten. Ich war schon fasst draußen, als ich hinter mir schnelle Schritte hörte. Verwundert sah ich über die Schulter und sah Ichigo auf mich zu rennen. Ich blieb stehen und wartete auf ihn. „Aki was sollte das grade“, fragte mein Bruder mich. „Ich lasse mich eben nicht von so einen runter machen, der nicht einmal seinen Job richtig macht“; antwortete ich seufzend. „Nur weil ich eindöst bin ist es kein Grund mich direkt zum Direktor zu schicken.“ „Ich bring dich nach Hause“, seufzte er. „Ich kann auch alleine nach Hause gehen“, meinte ich unfreundlich, drehte mich um und ging einfach. Ichigo folgte mir nicht, weswegen ich beschloss noch etwas durch die Gegend zu laufen. Ich sah mich etwas um und kam schließlich an einen Fluss an dem ich mich setzte, die Sonne genoss und auf das Wasser sah. Plötzlich spürte ich wieder dieses seltsame Gefühl, das ich schon bei meinem ersten Hollow Angriff gehabt hatte. Plötzlich erklang ein lautes Brüllen, dass genau hinter mir erklang. Erschrocken drehte ich mich um und vor mir stand ein etwa zwei Meter großer Hollow, der mich irgendwie an eine Katze auf zwei Beine erinnerte. „Das ist jetzt verdammt noch mal nicht dein ernst du beschießender Hollow. Nur wegen euch verdammten Pack habe ich jetzt diese Probleme. Nein Geister haben nicht gereicht, wieso versuchen wir nicht einfach ein Stück Aki zu erhaschen“, schimpfte ich los ohne vor dem Vieh zurück zu weichen Regungslos sah mich das Vieh mit seinen roten Augen an und schien nicht so recht zu wissen was es machen sollte. „Sag mal, rede ich vielleicht Latein oder so was. Du gottverdammter Hollow sollst verschwinden, oder ich schiebe dir deine Maske da rein wo die Sonne nicht hin scheint“, schrie ich das Vieh wütend an. In den letzten Tagen hatte sich bei mir einiges an Frust angesammelt. Ich gab mir eigentlich immer Mühe mein Temperament etwas in Zaum zu halten, doch gelegentlich ging es mit mir durch. Ohne nachzudenken griff ich den Hollow an und schlug mit der Faust nach seiner Maske. Es wisch immer wieder aus und versuchte mich zu packen, aber ich wisch jedes Mal aus. Das nicht grade damenhafte herumbalgen mit Keito hatte mir als doch etwas mehr als blaue Flecken eingebracht. Eine ganze Zeit ging es so hin und her, bis ich den Hollow plötzlich mitten auf der Stirn erwischte. Die Maske bekam unerwarteterweise, plötzlich feine Risse. Der Hollow heulte laut auf und im nächsten Moment zersprang die Maske. Der Hollow löste sich auf, bis nichts mehr von ihn da war. „Aki bist du von allen guten Geistern verlassen“, hörte ich meine Bruder wütend schreien. Verwundert drehte ich mich um. Nicht weit von mir weg sahen mich Ichigo, Rukia, Renji, Ikkaku, Yumichika und ein junge mit weißen Haaren fassungslos an. „Ni san geh mir nicht auf die Nerven, dass könnte sein das es dir nicht gut bekommt“, fuhr ich meinen Bruder schlecht gelaunt an, ohne auf die anderen anwesenden zu achten. „Ni san, aber du hast doch nur zwei jüngere Schwestern“, kam es von dem fremden Jungen. „Sie ist meine Halbschwester und ihre Mutter hat meinen Vater Jahre lang verheimlicht das er eine Tochter hat und ihr hat sie nie gesagt wer ihr Vater ist. Aki hat es nur durch Zufall erfahren“, erklärte Ichigo und kam zu mir. Besorgt musterte er mich. „Geht es dir gut“, fragte er mich besorgt und ich nickte schweigend. „Wie hast du das gemacht“, fragte Renji mich, doch ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört, was ihn wohl ganz und gar nicht gefiel. Mit wenigen Schritten war er bei mir und fasste mich grob an der Schulter und drehte mich zu sich. „Hey ich habe mit dir geredet“, fuhr er mich wütend an. „Ich aber nicht mit dir und nun lass mich los Abarai, oder ich breche dir die Nase“, sagte ich kalt zu ihn, während ich ihn wütend ansah. Er schluckte schwer. „Aki bitte, dass grade war sehr gefährlich“, hörte ich Renji sagen, als plötzlich mein Sichtfeld verschwamm und mir schwindelig wurde. Instinktiv hielt ich mich an Renji fest, als meine Beine anfingen zu zittern. Ich spürte noch wie man mich hoch hob, bevor ich bewusstlos wurde. Mit noch schlimmeren Kopfschmerzen, als am Morgen wache ich auf und setzte mich vorsichtig auf. Ich befand mich in einem fremden Zimmer, doch aus den angrenzenden Zimmer hörte ich Stimmen, die mir nur all zu gut bekannt waren. Langsam stand ich auf und wunderte mich, dass sich meine Beine sehr schwer anfühlten. Langsam ging ich zur Türe, die ans Nachbarzimmer angrenzte und schob sie auf. Ich sah die anwesenden vom Fluss, aber auch Rukias Bruder, Kisuke und zu meiner Verwunderung meinen Vater. „Aki“, kam es sofort besorgt von meinen Vater, er sprang auf, rannte zu mir und nahm mich fest in den Arm, so dass mir die Luft weg blieb. Ich wollte ihn eine pfeffern, doch ich schaffte es nicht einmal meine Hand zu heben. Wieso fühlte ich mich so kraftlos. „Ich verstehe, du hast als immer noch mit den Nachwirkungen, deiner Reiatsu Freisetzung zu kämpfen“, sagte Kisuke und hielt sich den Fescher vor sein Gesicht. Verwirrt sah ich ihn an, während mein Vater mir half mich zu setzten. „Ich versteh nicht so ganz“, sagte ich leise. „Durch den Hollow und deine angestaute Wut, hast du unbewusst dein Reiatsu freien lauf gelassen, das seid deiner Geburt in dir schlummert. In der hat eine gewaltiges Reiatsu geschlummert, aber es schadet dir jetzt extrem, wo du es einmal frei gelassen hast“, erklärte Kisuke. „Aber wie kann das sein das mein Reiatsu so stark ist. So wie ich es verstanden habe, kann es bei wenigen Menschen sein das sie vermehrt Reiatsu haben, aber wenn meines so stark ist das es mir schadet bedeutet es doch das etwas mit mir nicht stimmt.“ „Scharfsinnig junge Dame. Du erstaunst mich immer mehr Aki,“ grinste Kisuke und sah meinem Vater erwartungsvoll an, den ich nun ebenfalls ansah. „Aki ich muss dir etwas erzählen. Ich war früher einmal ein Shinigami um genau zu sein, ein Kommandant. Ich gab meine Kräfte damals auf um Ichigos Mutter zu retten, so das er nur wenig von meiner Kraft erbte, du jedoch hast die gesamte Stärke eines Kommandanten geerbt“, erklärte mein Vater mit trauriger Miene. „Und da liegt nun unser Problem. Dein Körper ist einer solchen Kraft nicht gewachsen, da du zur Hälfte ein Mensch bist“, meinte Kisuke. „Also heißt das für mich, das ich es nicht mehr lange mache“, fragte ich ihn trocken. „Wenn du es so ausdrücken willst ja, aber es muss nicht zwangsläufig so sein. Du kannst auch ein Shinigami werden, lernen mit deinen Kräften um zu gehen und als solcher zu leben“, sagte Kisuke. „Abgelehnt“, sagte ich trocken, worauf mich alle fassungslos ansahen, selbst Rukias Bruder. „Aber Aki, wie“, fing mein Bruder an, doch ich fiel ihn ins Wort. „Renji hat es mir doch damals erklärt. Wenn ich ein Shinigami würde, dürfte ich mich immer nur begrenzte Zeit in dieser Welt aufhalten, was bedeuten würde, das meine Schwestern sich immer wieder für eine ganze Zeit von mir verabschieden müssten. Sie sehen in den wenigen Tagen schon eine große Schwester in mir und verbringen gerne Zeit mit mir, besonders Yuzu. Ihr fehlt ihre Mutter sehr“, sagte ich ohne aufzusehen. „Wenn ich ein Mensch bleibe und schließlich hobst gehe, müssen sie sich nur ein einiges Mal von mir verabschieden. Die beiden müssten nicht einmal mit bekommen das etwas nicht mit mir stimmt. Ich könnte einfach so tun, als würde ich zurück nach Tokyo gehen und aus ihren Leben verschwinden, ohne ihnen das Herz zu brechen.“ „Aber Aki, du sprichst hier von deinen Tot“, sagte Renji ungläubig. „Dessen bin ich mir sehr gut bewusst und glaub mir, ich habe auch Angst, weil ich nicht weis was passieren wird“, sagte ich leise und hatte jeglichen Streit vergessen. „Mein kleine, es muss nicht so weit kommen, wir können den beiden die Wahrheit sagen. Sie sind alt genug und ich bin mir sicher sie werden es verstehen, das du dann nur noch wenig Zeit mit ihnen verbringen kannst“, sagte mein Vater mit trauriger Miene. „Und egal in welche Einheit du nach deiner Ausbildung kommen wirst, werden wir uns dafür einsetzten das du regelmäßig zu deiner Familie kannst“, sagte der weißhaarige Junge, worauf Renji und Rukias Bruder nickten. „Danke, vielen Dank“, sagte ich und fing vor Erleichterung an zu weinen. Mein Vater und mein Bruder nickten Renji zu, der daraufhin zu mir kam, sich vor mich kniete und mich vorsichtig in den Arm nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)