Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung? von FletchAlice ================================================================================ Kapitel 23: Die Ankunft der Zwillinge und ist das, dass endgültige Ende? ------------------------------------------------------------------------ Wir kommen immer näher zum Ende, aber wird das Ende wirklich so verlaufen wie wir es am Ende dieses Kapitels denken werden?? Ich hoffe es gefällt euch genau so sehr wie mir das folgende Kapitel zu lesen und wer weiß was danach noch alles passieren kann. Viel Spaß und Kommentare les ich immer gern also keine Scheu davor eure Meinungen dazulassen. 😊 Sie kamen! Er konnte sie riechen. Spüren. Ja gelegentlich sogar sehen! Inuyasha musste sie beschützen. Ohne Zweifel hätte er es mit jedem von ihnen aufgenommen und natürlich gewonnen, aber er musste an Kagome denken. Sie musste hier weg. Ihr Körper musste heilen und er konnte die Kontraktionen ihres Körpers deutlich sehen. In immer kürzer werdenden Abständen! Die Babys, seine Babys, würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Flink, aber doch sanft und behutsam, hob er sie in seine Arme und rannte los. Nicht weit von hier hatte er, beim Herweg, den modrigen Geruch einer Höhle bemerkt und steuerte jetzt geradewegs darauf zu. Ständig blickte er um sich und zweimal musste er sogar anhalten und sich mit ihr verstecken. Doch recht bald sah er sie! Die Höhle war leicht versteckt durch die verschiedensten Ranken und Blätter. Das perfekte Versteck! Inuyasha sah Kagome ins Gesicht und blieb dabei einen kleinen Augenblick stehen. „Ich werde dich nie wieder alleine lassen.“, flüsterte er ihr zu. „Es tut mir so leid was dir passiert ist, aber du sollst wissen...“. Zu mehr kam er nicht. Mit einem heftigen Ruck schleuderte es ihn nach hinten, kurz nachdem er eine Hand bemerkt hatte! Seinen eigenen Körper als Schutz nehmend bremste er ihren Aufprall. Inuyashas Körper schmerzte, aber das war ihm egal, solange sie ja nichts abbekommen hatte! Während er mühselig aufstand und Kagome schützend auf seinen Rücken nahm ragte vor ihm eine, ihm nur allzu bekannte, Gestalt auf. „Dachtest du ernsthaft, dass ich sie so einfach gehen lasse bevor ich habe was ich benötige?“ Sarkastisch lachend näherte sich Naraku und sah ihn an wie ein Kleinkind, dass man tadelte. „Ich dachte mir schon, dass einer von euch nervenden, zu selbsternannten, Helden hier auftauchen wird um sie zurückzuholen.“ Blitzschnell, noch bevor Inuyasha reagieren konnte, war Narakus Hand in seiner Brust! „Ich werde dir jetzt mal erklären wie das hier laufen wird.“ Er drückte mit seiner Hand Inuyashas Herz. Nur ein wenig, gerade so viel, dass er nicht gleich starb, aber stark genug um ihn Schmerzen zu bereiten, die er nie mehr vergessen würde. „Ich werde dich gleich von deinem wichtigsten Organ trennen, kurz bevor ich deine Frau mitnehme, eure Babys aus ihren Körper reiße und diese dann zu meinen mache, während sie“, er zeigte genüsslich und mit Schadenfreude auf Kagome, „mit aufgerissenen Bauch bei lebendigen Leib von einem meiner Lakaien verbrannt wird.“ Inuyasha hatte seit langem mal wieder ein wenig Angst. Natürlich nicht um sich selbst, aber Kagome war alles was in seinem Leben einen Wert hatte, abgesehen von seinen Kindern. Er liebte auch seine Freunde, keine Frage, aber ohne seine große Liebe wollte und könnte er nicht mehr leben und es sah so aus als würde ihm, wenn ihm nicht bald was einfiel, genau das passieren. Seine Frau würde qualvoll sterben und seine Zwillinge Kinder des Bösen werden. Das durfte er auf keinen Fall zulassen, doch Naraku hatte ihn im eisernen Griff. Was sollte er nur tun? Naraku hatte seinen Feind endlich dort wo er ihn immer haben wollte. Auf den Knien und kurz davor ihn umzubringen. Inuyasha hatte niemanden mitgenommen und das ist ein großer Fehler von ihm gewesen. Ein boshaftes Lachen schlich sich in seine Gesichtszüge. Sein Gegenüber wurde immer schwächer und er konnte das durch seine Hand mehr fühlen als er es mit den Augen zu sehen vermochte. Endlich würde er siegen und hätte schlussendlich Ruhe von ... „Was?“ Inuyasha konnte kaum mehr Blickkontakt halten versuchte aber jetzt, nach Narakus Schrei, dennoch erneut hochzuschauen um gleich darauf zu Eis zu erstarren! Durch die Kehle von Naraku bohrte sich ein Schwert, welches ihm nur all zu vertraut vorkam und seinem Tessaiga in vielem ähnelte. „Inuyasha! Ich hab dir doch schon so oft gesagt, dass du mich rufen sollst wenn du Hilfe brauchst. Glaubst du ich lass dich den ganzen Spaß alleine haben?“ Über der Schulter seines größten Feindes sah er nun seine Schwester und ist ehrlich nie erfreuter darüber gewesen. „Yahra.“, entwich es ihm leise zwischen den Lippen. Dankbar und heilfroh. „Aber wie ...?“ Sie zog mit einem Ruck das Schwert heraus um im nächsten Moment, mit einer eleganten Drehung, Naraku den Kopf abzuhaken! Dessen Körper erschlaffte, sein Haupt kullerte von ihm weg und Inuyasha fragte sich trotzdem ernsthaft ob dies nun von großer Dauer bliebe oder es sich irgendwie wieder zusammensetzen würde. Er würde dafür sorgen, dass alles von ihm verbrannt wird und hoffte, dass dies reichte um endlich von ihm Ruhe zu haben! Yahra wischte sich das Blut an ihrem Kimono ab und half ihrem, jetzt wieder auf dem Boden gesunkenen, Bruder auf. „Der Instinkt von Kiyoshi hatte sich nur wenige Augenblicke nach eurem Aufbruch gemeldet. Er sagte ihm, dass er euch beschützen müsse und er ließ nicht locker also wollte mein Bruder schon losziehen. Doch das konnte ich nicht zulassen. Auch wenn er euch sehr gern hat und einiges aufs Spiel setzen würde um euch zu retten, ist es trotzdem nicht seine Baustelle. Es ist meine Aufgabe mich um jeden meiner zwei Familien zu kümmern!“ Sie lächelte ihn in Freude darüber, dass nichts schlimmeres passiert ist, liebevoll an und fügte hinzu, „Außerdem finde ich die Vorstellung lustig wie Kiysohi nun genau das machen muss wovor er vor so vielen Jahren davongerannt ist. Regieren!“ Da die Gefahr nun gebannt war konnte Inuyasha über ihren Witz sogar ein wenig lächeln. Er ließ sich von seiner Schwester dabei helfen Kagome in die Höhle zu bringen und als er sie, auf eine von Yahra mitgebrachten Decke, erstmal gemütlich und warm gebettet hatte folgte er Yahra hinaus. Nur um dann im nächsten Moment erneut total überrascht dreinzuschauen. Neben ihr reihten sich nun seine Freunde auf. Sango stürmte auf ihn zu und umarmte ihn kurz, aber innig. „Achja,“, kam es grinsend von seinem Zwilling, „das beste hab ich doch glatt vergessen. Auf dem Weg zu euch traf ich auf die anderen und da dacht ich mir ich nehm sie gleich mit. Man kann ja nie wissen.“ Lächelnd über seine Reaktion umarmte sie ihn nun auch und Inuyasha nahm es dankbar an. Er wusste nicht was er sagen sollte, also stammelte er nur, „Du weißt was du mir bedeutest, oder?“ Yahra ließ von ihrem Bruder ab und nickte zustimmend. „Bestimmt genau so viel wie du mir.“ Während Sango auf den Weg in die Höhle war, um nach Kagome zu schauen, hörte sie wie Inuyasha Kirara entdeckte und sich nach ihrem Auftauchen erkundigte. Er freute sich sichtlich und darüber musste sie lächeln. Es hatte ihn wirklich geschmerzt, dass sie weg war und das bedeutete ihr sehr viel. Als Sango neben Kagome in die Knie ging schob sie die Gedanken über alles außer ihre beste Freundin erstmal zur Seite. Kagome hatte viele Wunden und gerade als sie eine davon behandelte erwachte diese. Nicht ruhig, wie man es bei solchen Verletzungen erwartet hätte, sondern hektisch und mit mit einem Sprung in die aufrechte Position folgend. Mit panischen Blicken untersuchte sie ihre Umgebung und Sango konnte Entsetzen darin entdecken, höchstwahrscheinlich weil sie nicht wusste wo sie war und wie sie herkam. „Kagome du musst dich bitte beruhigen. Es ist alles in Ordnung.“ Kagome fuhr sich ein paar Mal über die Augen, Dreck und Tränen wegwischend, um besser sehen zu können. Auch schon bevor sie ihre beste Freundin erblickt hatte hatte sich ihr Körper instinktiv entspannt, denn diese Stimme hätte sie überall wieder erkannt. Sie war in Sicherheit. Endlich! Vor Glückseligkeit stürzte sie in die Arme von Sango. „Aber wie, ... wo und Inuyasha?“ Erneut suchte sie die Höhle ab und weinte Wasserfälle als sie ihn nun unter ein paar Lianen beim Höhleneingang entdeckte. Er kam auf sie zu und umarmte sie liebevoll, während er ihren Kopf hielt und sie versuchte zu beruhigen. Inuyasha zerriss es fast das Herz Kagome so zerstört zu sehen. Innerlich wie auch äußerlich. Zärtlich strich er ihr immer wieder durchs Haar und versprach ihr das nun alles gut werden würde. Es dauerte eine Weile bis er bemerkte, dass Sango ihre Wunden inspizierte und schob sich deshalb, um es ihr leichter zu machen, ein wenig von Kagome weg. Seine Hände aber immer noch mit ihren verwoben schien als würde sie sich endlich ein wenig derfangen. „Inuyasha?“,fragte Kagome während sie tief in seine Augen blickte. „Ja?“ „Ich möchte das du mir etwas versprichst.“ „Alles!“, schoss es aus ihm heraus, während sie bemerkte, dass Sango jetzt auch ganz genau zuhörte. „Schwör mir bei den heiligen Vorfahren, dass du, sollte ich das nicht überleben, dich nicht in Trauer oder gar in Rache stürzt sondern dich um die Zwillinge kümmerst und ihnen von mir erzählst, so als wäre ich noch bei euch.“ Sie sah ihm an, dass ihn das nun aus der Bahn warf, doch es musste gesagt werden. Wenn sie ihn davor schwören lies so würde er es einhalten, weil er ansonsten ihr Andenken beschmutzen würde. Ganz abgesehen davon, dass er wüsste wie enttäuscht sie von ihm wäre. Er fuhr sich durchs Haar und sah gequälter aus als je zuvor und kurz dachte sie er würde es nicht tun. „Ich schwöre es bei allem was mir wichtig und heilig ist, Kagome. Ich werde mich um unsere Kinder kümmern, auch wenn ich ganz sicher bin, dass es nie dazu kommen wird.“ Liebevoll nahm er ihr Gesicht in seine Hände und sah sie so intensiv an als würde er in ihre Seele blicken. Gerade als er noch etwas sagen wollte krümmte sie sich vor Schmerz und sofort war Sango an ihrer Seite. „So Inuyasha, du gehst jetzt raus. Die Babys wollen endlich auf die Welt kommen und da haben Männer nichts dabei zu suchen.“ Kagome hätte am Liebsten gefragt was der Blödsinn soll! Was sie glaubte in welcher Zeit sie lebten um den Vater der, bald geborenen, Babys aus dem Geburtszimmer zu schicken. Doch als sie endlich wieder Luft holen konnte brachte sie ein triftiger Grund ihren Mund zu halten. Sie war ja in einem Zeitalter wo das normal und üblich war! Manchmal vergaß sie dies einfach. Ein Moment der Erheiterung schlich sich in ihren Gemütszustand, dieser jedoch schnell wieder von Schmerz überrumpelt wurde. Ihre Freundin half ihr sich erneut auf die Decke zu begeben und dann ging alles relativ schnell. „Da ist das erste Baby!“ Sango war total aufgeregt und konnte sich kaum vor Freude zügeln. „Es ist ein Mädchen!“ Mit einem bewundernden Blick sah sie auf das kleine Mädchen herab und wickelte es sogleich in eine wärmende Decke. Sie war so winzig. „Schau mal, Kagome, wie wunderschön und ...“ Der Rest blieb ihr im Halse stecken. Aus Kagomes Nase und den Mundwinkeln lief Blut, während ihre Atmung kaum mehr wahrzunehmen war. „Yahra!“, schrie sie in ihrer Panik. „Ich bräuchte ganz dringend deine Hilfe hier drinnen!“ Sofort stürmte Inuyashas Schwester herein, blieb dann aber beim Anblick von Kagome kurz stehen. Als ihr Bruder das bemerkte wollte er auch augenblicklich hinein, doch sie hielt ihn davon ab. Es würde zu viel für sie sein wo sie eher Ruhe brauchte und außerdem tat man es einfach nicht! Zügig ging sie zu Sango und kniete sich neben sie, während ihr Blick immer wieder über das viele Blut und Kagomes regungslosen Körper wanderte. Als nun eine starke Wehe den Leib ihrer Freundin sichtlich zusammenpresste schrie Kagome auf und versuchte dann mit aller Kraft mitzuhelfen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Viermal. Fünfmal..... Inuyasha wurde draußen fast wahnsinnig! Kagome ist die Liebe seines Lebens, die verletzt versuchte ihrer beider Babys auf die Welt zu bringen und er konnte ihr nicht helfen. Frustriert schlug er auf den nächstbesten Baum ein und hätte ihn damit fast gefällt. Miroku legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte ihm etwas in die Hand. Es war ein etwas vergilbtes Pergament, welches mit einem Band zugeschnürt war. „Während wir warten können wir doch schauen was in der Prophezeiung steht. Vielleicht kommst du so auf andere Gedanken.“ Erst war er überrascht, dass sie sie gefunden haben, doch dann dachte er wieder an Kagome und hätte am Liebsten den nächsten Baum attackiert. Er hatte also so gar keine Lust darauf etwas zu lesen was womöglich schlimme Voraussagungen über seine Familie beinhaltete, aber da er ja nicht einfach in die Höhle stürzen konnte war es vielleicht eine gute Ablenkung. „Na gut“, murmelte er mehr schlecht als recht,“ Lass uns das Ding aufmachen.“ Vorsichtig öffnete er es mit einer Kralle, indem er sie unter das Band schob und es damit durchschnitt. Immer wieder blickte er zu der Höhle, während er das Pergament entrollte und zu lesen begann. Danach war er noch blasser als zuvor und Miroku konnte seine Neugier kaum in Zaum halten als er sagte „Inuyasha du siehst nicht gut aus! Willst du uns nicht sagen was da drin steht?“ Daraufhin überreichte er ihm das Schriftstück wieder und dieser lies laut vor: „Die letzten zwei ihrer Art, nur halbvollkommen und doch bewahrt. Halb Hund, halb Mensch es ist beschlossen, retten Geschwister ihre Artgenossen. Einer wird im Kampfe siegen, die Welt ihm dann zu Füßen liegen. Der andre kriegt ein Wunderkind das jede Schlacht ganz leicht gewinnt, mit Händen die vom Gotte sind, und ihm mit Geistern schnell verbind. Doch Verluste gibts bei Beiden, ein Toter wird zur Gänze bleiben. Die Mutter stirbt am selben Tag, wo das Kind zu schreien wagt. Dem andren Schwester stirbt kurz drauf, die Geschichte nimmt nun seinen Lauf." Nun wurde auch er ganz Blass um die Nase und Yuri sah auch nicht besser aus. Nur Anshin blieb ruhig, oder vielleicht war es einfach nur erneut ihre Emotionslosigkeit, und stellte in Frage, ob diese Prophezeiung wirklich Inuyashas und Kagomes sei. Inuyasha konnte seine Gefühle kaum beherrschen und erhob seine Stimme als er meinte „Zwei Geschwister, halb Hund halb Mensch, es gibt außer mir und Yahra keine Hundehanyous. Das wäre Punkt eins. Punkt zwei wir haben gerade eben zusammen gegen Naraku gekämpft und somit alle Artgenossen von dessen Unheil befreit! Drittens ...“ Doch zu mehr kam er nicht, denn Anshin fiel ihm ins Wort. „Drittens es ist die Rede von einem“, sie betonte das Wort regelrecht‘ „Kind, nicht von zweien und außerdem“, Inuyasha wollte schon dazwischen reden als sie einfach weitersprach und ihn somit keine Chance ließ,“ außerdem wo soll Yahra einen großen Kampf gewonnen haben. Ganz zu schweigen davon, dass ihr partout niemand zu Füßen liegt.“ Er ging nervös auf und ab und versuchte sich einzureden, dass Anshins Erklärungen passen könnten. Dass dies wirklich nicht ihre Prophezeiung sei, doch interpretiert man es einfach nur ein wenig anders ergab es wieder Sinn. „Naja, vielleicht meinen sie mit dem Kampf nur das was sie alles durchmachen musste damit sie zum Alpha wurde und liegt ihr alle ihr nicht sozusagen zu Füßen? Und könnte es nicht sein, dass nur eins der beiden Kinder erwähnt wurde, weil das andere nicht solche Gaben besitzen wird?“ Daraufhin konnte Anshin nur noch eins Antworten. „Du kannst es drehen und wenden wie du willst, man kann in alle Richtungen Erläuterungen finden die passen würden.“ Inuyasha musste ihr Recht geben und das nervte ihn noch mehr. Wie sollte er wissen ob es nun die seine war oder nicht und ob es überhaupt die Zukunft von irgendwem beschrieb oder nur jemand zusammengedichtet hatte. Nun war er noch angespannter, nervöser und total wahnsinniger als vorher. Sobald das alles vorbei war musste er Miroku echt mal eine klatschen und ihm klar machen, dass er es unbedingt lernen musste wie man Situationen entschärfte und nicht noch zum implodieren brachte. Es vergingen weitere qualvolle Minuten in denen kaum ein Laut aus der Höhle drang. Das Geäst davor hielt den Geräuschpegel sehr gering und sie bekamen kaum etwas mit. Gerade als Miroku wieder einer seiner „Es-wird-schon-alles-gut“ Reden anfangen, und er ihn dafür umbringen, wollte kam Sango heraus. Als er sah was sie in ihren Armen hielt war er sprachlos! Das wunderschönste Wesen das er je gesehen hatte schlief seelenruhig eingewickelt in eine Decke. „Du hast eine Tochter!“ Seine kleine Tochter! Er nahm sie vorsichtig entgegen und drückte sie an seine Brust, diese ihm fast zersprang, weil er sein Glück kaum fassen konnte. Sein Mädchen hatte, wie er selbst, zwei weiße Hundeohren, aber ihre waren winzig klein, welche von einer weißen Haarpracht umrandet wurden. Sie hatte schon eine Menge Haare, wenn man bedachte, dass sie gerade eben erst auf die Welt gekommen ist. Als er darüber strich schmiegte sie sich mehr und mehr an seine Brust, vergrub sich regelrecht darin. Von nun an, dass wusste Inuyasha mit hundertprozentiger Sicherheit, lag ein Teil seines Herzens nicht mehr in seiner Brust, es würde auf ewig seiner Tochter gehören. Gerade als er dachte nicht glücklicher sein zu können, kam seine Schwester zu ihnen und brachte ihn sein anderes Baby. „Hier kommt dein Sohn, Inuyasha.“ Er hatte auch einen Sohn! Auch er war bildschön mit seinen schwarzen Ohren die in einer ebenso schwarzen Mähne versteckt waren. Im Gegensatz zu dessen Schwester jedoch weinte sein Sohn und das auf eine so herzzerreißende Art und Weiße, dass es ihm im Herzen wehtat! Er nahm ihn entgegen und drückte ihn ebenso an seine Brust und versuchte ihn zu beruhigen, aber es half nicht. Seine Tochter, die er, genauso wie seinen Sohn, in nur einer Hand halten konnte reichte er erneut Sango um sich ganz auf den Kleinen konzentrieren zu können. Er streichelte ihn, sprach beruhigend auf ihn ein und doch funktionierte nichts. „Yahra, was hat er denn? Mach ich denn irgendwas falsch? Ich könnte ja vielleicht ...“ Und dann sah er Yahras Gesicht! Tränen bahnten sich, in einem stetigen Strom, einen Weg aus ihren Augen. Immer und immer wieder. Mit brüchiger Stimme antwortet sie ihm. „Er kam als letzter“, sie schluckte und kämpfte aussichtslos gegen ihre Tränen an, „Er spürt wohl, dass er niemals seine Mutter kennenlernen wird.“ „Nein!“ Das konnte nicht sein! Inuyasha gab den Kleinen in Mirokus Armen und rannte in die Höhle. „Nein!“, „schrie er erneut, doch auch wenn er es noch so oft sagte würde es die Tatsache nicht ändern können, denn er sah sie jetzt vor sich und er konnte es nicht mehr leugnen: Kagome war Tot! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)