Auf nach Tokyo!
Gelangweilt sitze ich im Zug. Heute ist der Tag an dem ich endlichen von meiner Horror-familie weg ziehe. Aber mehr erfahrt ihr noch früh genug. Stunden lang sitze ich schon hier und beobachte die vorbeiziehende Landschaft oder besser gesagt die vorbeiziehenden Häuser. Ob es mir in einer neuen total mir fremden Stadt besser geht? Ich weiß es nicht aber zurück gehe ich auch nicht. Nie wieder will ich ihre Gesichter sehen. Ich zucke zusammen als mein Handy vibriert. Na sowas wer ist das den. Ich holte es aus meiner Jackentasche hervor.
Nanu, yuki? Was sie wohl wollte. 'Hi, wann bist du endlich da, ich langweile mich hier zu Tode.' Ja das War meine yuki. Wir haben uns jetzt schon ewig nicht mehr gesehen. 'Ich bin bald da mach nicht so ein Drama draus.' Ich musste in mich hinein lachen. Bald, bald bin ich da, keine sorge. Irgendwie habe ich es geschafft ein zu schlafen. War ja klar, ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen. Ich hatte einen Traum, doch als ich aufwachte konnte ich mich an nichts erinnern. Es War als hätte ich eine halbe Ewigkeit geschlafen. Ein Traum den ich vergaß aber warum? Warum können wir wenn wir schlafen nichts warnenden , oder warum kann man sich an seine Träume nicht erinnern. Wen man sich an einen erinnert ist es meist einer, der aus einer Phantasie entstanden ist. Einer in dem wir uns frei bewegen können. Doch an die anderen, was ist mit denen wird dort etwas preisgegeben was wir nicht wissen sollen. Es könnten auch träume sein in denen wir zu etwas gezwungen werden was wir nicht wollen oder gar wissen wollten. Die reine wahrheit eben. Wie beim Schach. Wie ich dieses Spiel liebte. Total in meinen Gedanken versunken habe ich gar nicht bemerkt das ich eigentlich schon am Bahnhof meines neuen Zuhauses angekommen bin. "Junge Dame? Ich glaube sie müssen hier austeilen." Holte mich eine ruhige stimme aus den Gedanken. " Oh, haben sie vielen dank.",lächelte ich der Dame entgegen die mich davor bewart hat meine Station zu verpassen. Als ich Ausstieg kam mir Yuki schon entgegen gestürmt. "Da bist du ja! Ich hab dich so vermisst!" Ganz sich bin ich mir immer noch nicht aber ich bin glücklich hier zu sein und meine beste Freundin in die arme zu schließen.
Lauter verrückte!!
"Ich habe dir soooo viel zu erzählen. Es ist einfach zu lange her!", meinte meine beste Freundin. "Naja, mein leben War er langweilig. Ich meine was soll man auf dem Land schon so großartig erleben.", entgegnete ich ihr. "Na, wo willst du als erstes hin?"-"Ähh, ich würde gerne erst mal in den Park.", antwortete ich verlegen. "Was den, der Park?"-"Ja,von dort aus können wir uns eine Richtung aussuchen, oder nicht?" "Doch, du hast recht Kuro-chan.", grinste Yuki frech. "Okey, dann los." Und schon lief sie los. Den ganzen Weg über erzählte sie mir irgend welche Geschichten die sie erlebt hatte. Um genau zu sein habe ich nicht wirklich zugehört, ich War die ganze zeit am stauen wie groß dieser Teil von tokyo ist. Und so schön beleuchtet. Egal wo ich hin sah, lichter, Menschen und so viele Läden. Es War wunder voll. "Hey, hörst du mir überhaupt zu? Hallo? Erde an Kuro." Ich lies meine Gedanken hinter mir und kam im die Realität zurück, wo meine Freundin mit ihrer Hand vor meinen Augen herum fuchtelte. "Ist ja gut, ich bin wider bei sinnen"-"Na dan ist ja gut.",lachte sie. Ob sie immer so einen Spaß hier hatte oder nur weil ich jetzt wider da bin. "Kuro, wo willst du jetzt lang gehen. Es liegt ganz an dir." Letzten Endes entschied ich mich vor gerade aus weiter. Mal wieder verloren in meinen Gedanken und meine Freundin ignorierend, stieß ich plötzlich mit jemandem zusammen. "Ah, entschuldigen Sie ich habe sie nicht gesehen." Ein junge mit schwarzen Haaren saß vor mir auf dem Boden. "Hast du dir weh getan?", fragte ich höflich. "N-nein."-"Na dann ist ja gut." Ich stand auf und reichte ihm die Hand. Auf dem Boden lag ein rotes Handy, das ihm aus der Tasche gefallen sein musste. "Also Kuro, kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst.",Yuki kam auf mich zu. Nachdem ich mich von dem Typen verabschiedet hatte gingen wir zwei Mädels weiter. Plötzlich blieb Yuki stehen. "Was ist?" Noch bevor sie antworten konnte kam ein Getränkeautomat geflogen. Was läuft hier falsch? "IZZAAAYYYYAAAA!!!!" Kam es aus der Gasse gebrüllt. "Das ist Shizuo, wenn du dich ruhig verhältst wird er dich nie bemerken."-" Ist in Ordnung." Von weitem nahm ich ein lachen War. Ich schaute in die Richtung aus der dieses kam und in die der Automat geflogen War. Das einzige was ich sah War eine schwarz gekleidete Person die in einer Seitengasse verschwand. Nach gefühlten 5 Stunden kam ich bei mit Zuhause an. Ich verabschiedete mich von dem hyperaktiven Mädchen und trat in meine Wohnung ein. Als ich im Bett lag ging ich meine Erlebnisse nochmal durch. Nach dem Vorfall mit dem Automaten kamen wir noch zu einem russischen Sushi laden. Ich dachte es sei ein Scherz aber es War keiner. In dieser Stadt stimmt irgend etwas nicht. Entweder sie sind alle verrückt oder es gibt jema. Weiter kam ich nicht den ich War vor Erschöpfung eingeschlafen.
