Ein kleines Glück von nyma (Weihnachten bei den Malfoys (*2037)) ================================================================================ Kapitel 2: II. Teil ------------------- Mit einem leisen 'Plopp' materialisierten sich die Gestalten zweier dunkel gekleideter Männer auf dem schmalen Zufahrtsweg, der direkt vor das Eingangsportal von Malfoy Manor führte. Der Kleinere hielt einen schmächtigen Mann am Arm und musterte diesen aufmerksam. „Stai bene?“, fragte er dann leise, woraufhin ein heiseres 'Si' erklang. Unwirsch, knapp. Der schwarze Umhang des hochgewachsenen Mannes bauschte im Wind des kalten Dezembernachmittags auf, doch trotz des sintflutartigen Regens schien er nicht nass zu werden. Einen Augenblick lang stützte der Jüngere ihn, dann verschwand die Hand von seinem Arm. „Melde dich, wenn ich dich abholen soll. Ja? Versuche nicht alleine zu apparieren. Hörst du?“ Der alte Mann gab ein mürrisches Geräusch von sich, während sein Begleiter hastig auf Italienisch auf ihn einredete. Er war vielleicht alt und gebrechlich, doch er war noch immer Herr seiner Sinne. Dass der Jüngere das nicht einsehen wollte. Dieser unsägliche Vorfall, als er sich vor einigen Wochen beim Apparieren zersplittert hatte, das war unangenehm. Aber das passierte auch anderen, wenn sie in Gedanken waren. Jüngeren Zauberern. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und ging langsam, aber aufrecht, den Kiesweg hinunter. Erstaunt stellte er fest, dass die Flügel des schmiedeeisernen Tores weit offen standen. Vermutlich hatte Lucius seine vermaledeiten Pfauen mit ins Grab genommen und die jungen Leute sahen keinen Grund darin, das Anwesen abzuriegeln. Vielleicht erwartete man ihn auch einfach. Abrupt hielt er inne, als die finstere Fassade hinter den hohen Hecken in sein Blickfeld geriet. Er schauderte und taumelte einige Schritte zurück. Wieso, bei Merlin, tat man sich das an, in diesem verfluchten Gemäuer zu hausen? Dieser Malfoy-Clan war schon etwas ganz Besonderes. Und diesen Gedanken dachte er nicht mit geheucheltem Wohlwollen, was in der Regel eine solche Feststellung begleitete. Und dennoch – obwohl die Blasiertheit dieser Familie ihm nicht lag – ja, dennoch war es an der Zeit sich seiner Vergangenheit zu stellen. Es würde nicht mehr viel Zeit bleiben und er wollte … Er musste Narzissa Malfoy noch einmal sehen. Sie war ihm eine Freundin gewesen. Eine Vertraute, während einer schrecklichen Schulzeit. Sie hatten nicht immer die gleichen Ziele verfolgt. Es hatte Zeiten gegeben, da hätten sie einander verraten und verkauft, wenn es nur möglich gewesen wäre. Und dennoch … Seine Flucht musste endlich aufhören. Er hatte das massive, hölzerne Eingangsportal erreicht und griff nach dem schlangenförmigen Türklopfer. Kaum hatte er das kalte Eisen berührt, als im Inneren des Anwesens eine Glocke schellte. Während er darauf wartete, dass ihm geöffnet wurde, fiel sein Blick auf die liebevoll dekorierten Weihnachtsbäume, die in Kübeln neben der Eingangstüre standen. Kleine Lichter funkelten – dünne Wachskerzen, die durch einen Zauber vor der Witterung geschützt waren - und eine wohlige Wärme ausstrahlten, die ihn tief in der Seele zu berühren schien. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wie die Tür geöffnet wurde, und schnappte unwillkürlich nach Luft. „Lucius“, wisperte er tonlos und mit rauer Stimme, verlor etwas von seinem Gleichgewicht und taumelte. Sofort griff jemand nach seinem Arm und stützte ihn. „Huch – geht es Ihnen gut, Sir?“ Jetzt erkannte er, dass es nicht Lucius war, der ihm die Tür geöffnet hatte. Natürlich nicht. Sein alter Freund war nicht mehr am Leben. Doch dieser junge Mann schien durch und durch ein Malfoy. Wie Lucius trug er die Haare lang, doch seine Gesichtszüge ähnelten denen von Draco Malfoy. Ein schmales Lächeln huschte über das alte Gesicht. Scorpius öffnete die Tür und sah sich einem hageren Mann gegenüber, der atemlos den Namen seines verstorbenen Großvaters keuchte. Unbehagen schwoll in dem Blonden an, doch er glitt vor und griff den Besucher am Arm, als dieser zu stolpern drohte. Auf die Nachfrage, ob es ihm gut ginge, reagierte der Ältere nicht. Und so führte Scorpius ihn kurzerhand in die Eingangshalle. „Sind -“, begann der Besucher, doch seine Stimme brach. Er schloss die Augen und führte eine Hand an seinen Hals. Scorpius sah, dass sich das Gesicht des Mannes schmerzhaft verzog, als dieser sich räusperte, doch schließlich schaute er ihn erneut mit wachem, klarem Blick an. „Sind Sie Dracos Sohn?“ „Entschuldigen Sie, Sir. Ich habe meine Manieren vergessen. Scorpius Malfoy. Ja, Draco Malfoy ist mein Vater.“ Als er hörte, wie sich jemand hinter ihm näherte, wandte Scorpius sich um, in der Absicht die Vorstellung fortzuführen. Doch der leise Aufschrei seiner Mutter ließ ihn irritiert stumm bleiben. „Was ist …?“, ertönte Alice Stimme, die sich an Astoria vorbeistahl. Auch Scorpius Verlobte hielt abrupt inne und ihre Augen weiteten sich. Astoria legte eine Hand an die Wand, als müsste sie sich stützen. Irritiert wandte sich nun auch Scorpius wieder ihrem Gast zu und musterte diesen forschend. Die fast schwarzen Augen lagen tief in ihren Höhlen, die Wangen des Mannes waren eingefallen und das kinnlange Haar hing ihm in grauen Strähnen ins Gesicht. Sein Blick wanderte tiefer und er hielt inne, als er vernarbtes Gewebe am Hals des Mannes ausmachte – nur mäßig bedeckt durch ein anthrazitfarbenes Tuch. Scorpius klappte der Mund auf, als ihm dämmerte, wen er dort vor sich haben könnte. Die erstickte Stimme seiner Mutter bestätigte seine Vermutung. „Bei Merlin. Das ist nicht möglich. Professor Snape?“, hauchte Astoria, während ihre Stimme kaum mehr war, als ein bebendes Flüstern. Ein winziges Lächeln erreichte die Augen des alten Mannes. „Miss Greengrass – oder täusche ich mich?“ „Malfoy. Astoria Malfoy. Ich habe … Du lieber Himmel. Sie sind es wirklich, nicht wahr?“ Kopfschüttelnd näherte sie sich der hageren Gestalt und reichte ihm dann die Hand, wobei ein herzliches Lächeln ihre Miene erhellte. „Aber … Sie sind ums Leben gekommen? Ermordet durch den Unsäglichen.“ „Das stimmt so nicht ganz ...“, feixte Severus Snape, musterte die Jüngere, ohne ihre Hand loszulassen und seufzte dann leise. „Hier haben Sie eingeheiratet?“ Er schüttelte den Kopf, was Astoria laut auflachen ließ. „Bei Merlin, ja! Mein Vater ist die Wände hochgegangen. Doch mittlerweile hat die Zaubererwelt sich daran gewöhnt – und mit ihr meine Familie.“ Ungläubig blickte sie in das Gesicht ihres ehemaligen Hauslehrers. „Sie sind am Leben? Waren es all die Jahre?“ Er nickte nur und senkte den Blick. „Wäre es … Ich will Ihnen gerne alles erklären, aber könnten wir uns setzen, bitte.“ „Natürlich. Verzeihen Sie. Ich bin nur so … erstaunt. Und meine Manieren habe ich auch vergessen. Die Verlobte meines Sohnes…“ Die rotblonde Hexe hielt ihm mit einem breiten Lächeln die Hand entgegen. „Hi, ich bin Alice. Ehrlich gesagt beeindruckt es mich, Sie zu treffen, Sir.“ „Du gehst bei den Potters ein und aus – ist das was anderes?“, flüsterte Scorpius amüsiert, bis das Räuspern seiner Mutter seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Sei so gut und nimm Professor Snape den Umhang ab, ja?“ Ihr Sohn folgte ihrer Bitte und tauschte dann einen Blick mit seiner Verlobten. „Mein Vater wird … Er wird … Bei Merlins verknotetem Zauberstab“, murmelte Alice leise und schüttelte den Kopf. „Ich weiß. Und meiner erst. Wir sollten ihm den Zauberstab abnehmen, sobald er das Haus betritt“, flüsterte Scorpius, ohne den unerwarteten Besucher aus den Augen zu lassen. „Hat dein Vater etwas gegen Professor Snape?“ „Er macht ihn für Großvaters frühen Tod verantwortlich.“ Scorpius schloss für einen Moment die Augen. „Lange, unschöne Geschichte. Wenn er nun erfährt, dass er gar nicht tot ist ...“ Der Blonde stieß seinen Atem aus und warf seiner Verlobten einen vielsagenden Blick zu. „Das wird wohl noch ein spannender Tag.“ Fürsorglich hakte Astoria sich bei dem alten Mann unter und ging mit ihm auf die Salontür zu. Seine Schritte waren langsam, doch seine Haltung aufrecht. Die Tür schwang lautlos auf, als sie sich ihr näherten und Severus Snapes Blick fiel auf eine zierliche Gestalt, die entspannt in einem Sessel am Feuer saß und summend der leisen, weihnachtlichen Musik lauschte, die den Raum erfüllte. Als sie Geräusche hörte, wandte sie sich um und musterte den Besucher nachdenklich. Astoria bemerkte, wie die Orientierungslosigkeit in Narzissas Blick der Klarheit wich, und sog erschrocken Luft ein. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Schwiegermutter den tot geglaubten Besucher erkennen würde, doch ihre Miene sprach Bände. Astoria spürte das Beben, das von ihrem Besucher ausging. Die beiden alten Leute schienen tief bewegt. Sie half ihm in den Sessel neben ihrer Schwiegermutter. „Ich hatte es ganz vergessen“, murmelte Narzissa und führte ihre schmale, zitternde Hand an ihren Mund. „Severus“, keuchte sie, während ihre Augen sich mit Tränen füllten. Ihr Schluchzen zerriss die Stille und sie verbarg ihr Gesicht in den Händen. Astoria ließ sich auf die Armlehne von Narzissa Sessel sinken und legte ihr den Arm um die Schulter. „Nicht doch, Mutter. Professor Snape möchte doch sehen, dass es dir gut geht.“ Narzissa nickte, doch die Tränen wollten nicht versiegen. Als Astoria aufblickte, erkannte sie die feuchten Spuren auf den eingefallenen Wangen des ehemaligen Schulleiters. „Du lieber Himmel“, seufzte sie und strich ihrer Schwiegermutter über den knochigen Rücken. „Alice, mein Schatz, ruf doch bitte die Hauselfe her. Taschentücher, Tee und Cognac, bitte.“ „Weißt du, wer das ist, Liebes?“ Narzissa Stimme zitterte noch immer, doch sie schien sich ein wenig gefangen zu haben. „Ja, Mutter, das weiß ich. Ich bin eine Slytherin.“ Narzissa lachte erstickt auf. „Severus. Oh, mein lieber Severus.“ Mit Tränen in den Augen schaute sie zu Astoria auf. „Severus war in der zweiten Klasse und Lucius, dieser Lump, hat ihn gezwungen, die Zaubertrankhausaufgaben für ihn zu erledigen. Hielt sich für was Besseres.“ Sie lachte auf und Severus Snape fiel lautlos mit ein. „Ich war im vierten Jahrgang und Lucius im Sechsten. Doch ich wusste, dass ich diesen eitlen Schönling irgendwann würde heiraten müssen, und fühlte mich verantwortlich. Ich wollte keinen Drückeberger zum Mann. Also nahm ich Severus unter meine Fittiche und las Lucius die Leviten.“ Astoria zog die Augenbrauen hoch. „Die Geschichte kenne ich ja noch gar nicht.“ Narzissa lachte, obwohl in ihrer Stimme noch der Nachhall ihrer Fassungslosigkeit mitschwang. „Oh ja – und von da an hing uns der Kleine am Rockzipfel.“ Mit einem Lächeln griff Narzissa nach der Hand ihres Besuchers. „Dass du noch einmal hergekommen bist, Severus.“ „Es wurde Zeit … Ich bin es so leid, auf der Flucht vor der Vergangenheit zu sein“, entgegnete Severus und stierte mit ernstem Blick in die Flammen des Kaminfeuers. „Flucht?“ Narzissas Miene verriet ihre Irritation und Astoria hoffte sehr, dass ihre Schwiegermutter nicht im nächsten Moment vergessen würde, neben wem sie gerade saß. Severus nickte, machte Anstalten zu sprechen, doch er blieb stumm. Seine Miene verzog sich qualvoll und mit einer Hand an seinem Hals, räusperte er sich. Narzissa beobachtete ihn forschend. „Nagini“, flüsterte sie den Namen der Schlange voller Abscheu. Severus Snape nickte und öffnete erneut den Mund. „Aberfort Dumbledore. Er hat mich weggebracht aus der heulenden Hütte. Albus hatte es ihm aufgetragen, mir … mir während der Schlacht beizustehen. Wir hatten geahnt, dass der Dunkle Lord mein Ende herbeiführen würde.“ Atemlos beendete er seine Ausführungen und hustete gequält auf. Narzissa schloss nachdenklich für einen Moment die Augen und schüttelte den Kopf. Es schien, als würde sie versuchen, die losen Fäden, die in ihrem Geist herum waberten, zu ordnen. Schließlich nickte sie langsam. „Du hast … du hast gegen den Dunklen Lord gearbeitet. Ja, so war es. Am Morgen seines Todes hat … Weißt du, dass Lucius tot ist?“ „Ja“, sagte er kaum hörbar und Astoria sah erneut das verräterische Schimmern in den Augen des verhärmten Mannes. Narzissa nickte und schien bemüht die Fassung zu wahren. „Am Morgen seines Todes hat er mir von dir erzählt, Severus. Davon, dass du am Leben bist. Ich … Es tut mir so leid. Ich habe es einfach vergessen. Ich -“ Ihre Stimme brach. „Warum sollte ich all diese Dinge auch erinnern, Severus? Wenn doch Lucius nicht mehr bei mir ist. Diese Schuld ...“ Narzissas Hand glitt zu ihrem linken Unterarm. Sie machte Anstalten den Ärmel zu lüpfen, doch Snapes Hand legte sich über ihre. „Es ist so lange her, Narzissa. Tu dir das nicht an.“ „Lang her? Aber ...“ Sie schaute sich um, suchte Astorias Blick. „Wie lange ist Lucius denn schon nicht mehr bei mir. Ich … Ich weiß es nicht.“ „Siebzehn Jahre, Mutter. Im November waren es siebzehn Jahre“, wisperte Astoria leise und schluckte schwer. Ein Geräusch ließ sie aufschauen. Sie hatte nicht bemerkt, dass Scorpius und Alice noch immer im Raum standen. Ihr Sohn hielt seine Verlobte im Arm. Die beiden jungen Leute wirkten sehr bewegt. „Und wann wurde der Dunkle Lord gestürzt?“, wollte sie weiter wissen. Zeitliche Abfolgen waren in Narzissas Wahrnehmung vollkommen durcheinandergeraten. „Im kommenden Mai sind es 40 Jahre“, warf Severus Snape mit brüchiger Stimme ein. Astoria ging hinüber zu der langen Tafel, auf der ein Tablett mit Tee und Gebäck stand. Sie richtete zwei Tassen her und stellte diese, zusammen mit einem Teller Gebäck, auf das kleine Tischchen zwischen den Sesseln. „Ich habe so viel vergessen, Severus. Sogar meine Freunde.“ Sie hielten einander an den Händen. „Jeder von uns ist auf seine Weise vor den Geschehnissen geflohen, Narzissa.“ Sie nickte. „Lucius hätte fliehen sollen. Doch plötzlich hatte er das Bedürfnis Buße zu tun. Sieben Jahre …“ Narzissa unterbrach sich und suchte erneut den Blick ihrer Schwiegertochter. „Stimmt das, Liebes? Ja? Sieben Jahre Askaban. Dabei ist nicht ein einziger Mensch durch seine Hand umgekommen. Es hat ihn zerstört.“ Severus seufzte schwer, wollte etwas entgegnen, doch wieder schien ihm die geschundene Kehle wie zugeschnürt. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und nahm die angebotene Teetasse. Er nippte an der warmen Flüssigkeit, woraufhin der Hustenreiz die überhand gewann. Der Tee schwappte und ergoss sich über seiner Hose. Hastig nahm Dracos Frau ihm das Heißgetränk ab, während Narzissa nach seiner Hand griff und ihm mit fahrigen Bewegungen über den Arm strich. Severus fluchte stumm und versuchte zu Atem zu kommen. Seine Kehle brannte wie Feuer. Warmer Tee wäre sicher wunderbar, doch das Schlucken bereitete ihm heute scheinbar noch größere Mühe, als an anderen Tagen. Narzissas wirre Erinnerungen zerrten an seinen Emotionen. Die Verzweiflung der alten Freundin hatte über die Jahre kaum Linderung finden können. Und anscheinend hatte sie große Teile ihres Lebens vollkommen vergessen, oder sie sperrte ihren Geist davor. Sie war eine begnadete Legilimentikerin gewesen und Snape war versucht zu glauben, dass sie es geschafft hatte, ihre Erinnerungen bewusst vor sich selbst zu verbergen. Doch vielleicht war es auch anders und nur die Folge von zu häufiger Manipulation des Geistes. Sie hatte immerhin im Todesser-Hauptquartier gelebt und sich über einen langen Zeitraum, rund um die Uhr, vor geistigen Angriffen schützen müssen. Er legte seine Finger über ihre Hand und suchte mit einem schmalen Lächeln Narzissas Blick. „Frierst du, Severus? Deine Finger sind eiskalt“, wollte sie fürsorglich wissen. Er schüttelte den Kopf. „Wir sind in einem Alter, in dem man nie aufhört zu frieren, oder, meine Liebe?“ Sie lachte leise und für einen Augenblick verschwand die Verzweiflung aus ihren grauen Augen. Urplötzlich flog ihr Blick herum und erst dann bemerkte Severus, dass sich die Tür geöffnet und ein weiterer Malfoy das Zimmer betreten hatte. Erstaunt zog Severus die Augenbrauen hoch. Es war unverkennbar Draco Malfoy. Die Erscheinung des 57 jährigen kollidierte jedoch hart mit Severus Erinnerungen an den Jungen mit dem spitzen Gesicht und dem arroganten Blick. Erstaunt und neugierig musterte er seinen ehemaligen Schüler, der ihn noch nicht bemerkt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)