High School Ninjas von AmayaInuzuka (Regeln sind da um gebrochen zu werden) ================================================================================ Kapitel 5: Wett-Schulden ------------------------ Nach dem Abendessen hatten sich die Jugendlichen im Aufenthaltsraum zusammen gefunden. Gottseidank ohne Tara und Gang, die behauptet hatten noch etwas Wichtiges zu tun hätten, ohne dass sie jemand gefragt hätte. Mexays Aussage darauf war nur gewesen: „ Gurkenmasken auflegen und Fingernägel lackieren dauert schon eine Zeit.“ Die allgemeine Erheiterung im Raum war spürbar, als die Mädchen beleidigt abrauschten. Chouji, Naruto, Lee und Kiba lieferten sich einen heißen Kampf an der Spielkonsole gegen Kimimoto, Shino und Sasuke. Aruso und Neji spielten Tischtennis und Shikamaru lag einfach nur herum und tat (wie immer) nichts. Die Lehrer saßen auf einem Sofa in der Ecke und beobachteten ihre Schüler oder diskutierten angeregt. Die Mädchen grübelten derweil, was sie den als Wett-Schuld verlangen könnten. Plötzlich zeigte sich auf Inos Gesicht ein Grinsen, dass nichts Gutes verheißen konnte. Sie sprang übermütig auf und lief voran ins Schlafzimmer der Mädchen. Die Jungs wurden unauffällig darauf hingewiesen ihr zu folgen. Als alle versammelt waren, erklärte Ino dann begeistert ihren Einfall. „Wir spielen Flaschendrehen ohne den Wahrheit-Scheiß.“ Ein Seufzen kam von Amaya, Tenten, Neji und Sasuke. Der Rest wirkte mehr oder weniger begeistert. „Gut, dass wir gar nicht kindisch sind.“, grummelte Amaya und fügte sich dann aber ihrem Schicksal, dass anscheinend etwas gegen sie hatte. Die jüngste und damit Hinata begann. „Derjenige auf den die Flasche zeigt, muss 5 Schlucke vom Tequilla nehmen.“ Die Flasche wurde gedreht und sogleich kam auch diejenige mit der meisten Motivation drang, Amaya. „Verdammt, ich hasse Tequilla.“ Sie sah wenig begeister aus, denn bereits am Anfang trinken zu müssen, war immer ein schlechtes Zeichen. Denn meist wusste man dann das Ende der Geschichte am nächsten Tag nicht mehr. Mürrisch stand sie auf und stapfte zu Inos Bett. Sie hob die Matratze an und holte die gelbliche Flasche. Seelenruhig schraubte sie sie dann auf und angefeuert von den anderen, nahm sie dann schnell ihre 5 Schlucke. Mit einem Ruck stellte sie die Flasche ab und hustete dann noch leise. „Oh man, das kann ja noch heiter werden. Also der nächste muss ... Ino einen Kuss geben“ Die Flasche wurde gedreht. „Juhu Hinata. Jetzt können wir es langsam angehen.“, jubelte Ino und hielt der kichernden Hyuuga ihre gespitzten Lippen hin. „Das war feucht.“, stellte sie dann danach grinsend fest. „So ich bin dran. Hm... der nächste muss aus Kurenais Zimmer einen BH rausholen.“ „Sehr kreativ.“, grinste Mex während sich die Flasche drehte. Dabei war aber niemandem aufgefallen dass Ino eigentlich gar nicht dran gewesen währe, sondern Hinata erneut. Doch keiner sagte etwas, so wurde munter weiter gedreht. Und ganz ehrlich wer hätte der blonden Yamanaka auch freiwillig widersprochen. Sasuke war der Auserwählte. „Meinetwegen, aber nur Sakura geht mit. Ihr anderen wartet hier.“ Die Mädels waren einverstanden und sahen nicht wie Sasuke seinen Jungs kaum merklich zu blinzelte. Vor der Tür blieb Sakura stehen und sagte: „Ich warte hier. Beeil dich.“ „Willst du nicht mit rein kommen? Hier wäre ein nettes, weiches Doppelbett.“ Kurz kam Sakura aus der Fassung und zog skeptisch eine Augenbraue nach oben, doch als Sasuke mit einem roten Spitzen-BH rauskam, hatte sie sich bereits wieder gefasst. Genau in dem Moment als er hinter sich die Tür schloss, hörten sie Schritte die Treppe rauf kommen. Ohne lange zu überlegen drückte Sakura ihn wieder zurück ins Zimmer. Das Ohr an die Tür gepresst hörten sie wie die Schritte immer näher kommen. Kurz hielt Sakura den Atem an, waren es zum Schluss auch noch Asuma oder Kurenai. Dann hätte ihr Spiel nicht sehr lange gedauert. Doch plötzlich wurde es still, dann wurde eine Tür aufgemacht und die Schritte verschwanden. Beruhigt atmete sie aus und drehte sich zu Sasuke an. Der sah sie mit einem undefinierbaren Ausdruck an, dann grinste er und hielt ihr den BH an die Brust. „Der würde dir auch gut stehen.“ Er beugte sich zu ihr und sein Atem streifte Sakuras Hals. Sofort stellte sich bei ihr eine Gänsehaut auf. Seine Hände hatte er an ihre Hüfte gelegt. Sie war sprachlos, und das passierte nicht oft. Doch als Sasukes Lippen ihren immer näher kamen, flüchtete sie zurück in ihr Zimmer. Triumphierend grinste Sasuke und folgte ihr langsam. Er hatte seinen Teil erfüllt. Im Zimmer setzte er sich seelenruhig nieder, zeigte den BH und grinste. Seine Jungs grinsten zurück. Während er dann die Flasche in die Hand nahm, sagte er: „Der nächste muss...Hei, wo ist den Mex hin?“ „Die holt nur Kakashi. Der hat schließlich auch eine Wette verloren.“ „Okay. Ahm der nächste muss... vor uns strippen.“ Als die vermissten Zwei dazu stießen, drehte er. Ino hatte die Ehre. Unter den laufen Rufen und johlen ihrer Freunde begann sie sich zum Song „Lady Marmelada“ zu bewegen. Als erster flog ihr Schal, dann ihr Haargummi, Schuhe und Strümpfe lagen auch schon am Boden. Dann folgten langsam Rock und Top. Nur noch in Unterwäsche tanzte sie munter weiter, bis Sasuke die Aufgabe endlich als erfüllt ansah. „Hei Ino, wie wärs, wenn wir in mein Zimmer gehen? Da wären wir ungestört.“ Ino grinste den Nara frech an: „Ein andres Mal vielleicht.“ Damit zog sie sich wieder an, doch plötzlich stand Shikamaru unter dem Lachen der anderen Jungs hinter Ino, seine Hände auf ihrem Bauch, küsste er ihren Nacken. Dieser Moment erweckte in Sakura Erinnerung an vorhin und auch Mex kam das bekannt vor. *Flashback* Sie hatte gerade Kakashi wegen eines kleinen „Problems“ im Mädchenschlafzimmer, von den anderen Lehrern weggeholt und ging mit ihm zurück. Doch plötzlich drückte der Hatake sie gegen die Flurwand. „Hei wir könnten doch auch in mein Zimmer gehen und dort Spaß haben.“ Die Blonde atmete einmal hektisch ein „Hör auf Kakashi.“ und drückte ihn weg, als er ihren Hals zu küssen begann. „ So lange kennen wir uns auch wieder nicht.“ „Na und?“ Wieder wanderten seine Hände unter ihr Top. Fast wäre sie schwach geworden, aber eben nur fast. Sie riss sich los und rannte aufs Zimmer. Wo sie ebenso wie Sakura tat als wäre nichts passiert. *Flashback Die Mädchen konnten sehen was in Ino vorging. Sie war Shikamaru auf der einen Seite nicht ganz abgeneigt und sie war weiß Gott nicht prüde, aber das ging hier und jetzt zu weit. Sie kannten sich gerade mal seit ein paar Wochen und außer ein paar netten kleinen Flirts war zwischen ihnen noch nichts gelaufen. Die Mädchen waren erfahren genug um zu wissen, dass dies immer Gefahr bedeutete. So drückte Ino ihn weg und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Ein anderes Mal vielleicht Shika.“, wiederholte sie ein wenig außer Atem. Mit einem beleidigten Gesicht drehte er sich von ihr weg, doch die Mädchen konnte nicht sehen wie er seine Jungs angrinste. Ino hatte sich wieder gefangen und hatte auch schon eine gute Idee parat: „Der nächste muss Tenten im Aufenthaltsraum bis auf die Unterwäsche ausziehen. Und das vor allen anderen.“ „Das wirst du mir büßen.“, knurrte das Opfer entgeistert. Und wie es schien, war das Glück auf der Seite der Jungs. Neji grinste zufrieden, als die Flasche auf ihn deutete. Tenten nahm noch einen tiefen Schluck aus der Tequilla Flasche, wo bereits etwa die Hälfte fehlte, und neben der auch noch leere Bierflaschen und einige andere Flaschen standen. So begaben sich die 11 Schüler zurück in den Aufenthaltsraum, nur Kakashi verzog sich derweil in sein Zimmer. Es würde verdächtig aussehen, wenn er mit seinen Schülern „solche“ Spiele spielte. Während die Gruppe sich aufteilte und sich ein wenig unter die anderen mischte, setzten Neji und Tenten sich auf ein Sofa an der Wand. Die Mädchen mussten sich jetzt schon ein Lachen verbeißen. Als die Aufmerksamkeit von den Neuankömmlingen wieder abfiel begann Neji sein Spiel. Er zog sein „Opfer“ auf seinen Schoss und begann sie zu küssen. Weil die Spielkonsole ziemlich laut war, war von ihnen relativ wenig zu hören, und Neji fuhr fort. Langsam küsste er über ihren Hals hinab. Tenten wisperte ein wenig unruhig: „Neji, du sollst mich ausziehen, nicht ...!“ „Nicht was? Man wird ja auch genießen dürfen. Nach dem öffentlichen Vorspiel können wir ja in meinem Zimmer weitermachen.“ Er hatte ihr bereits das Top ausgezogen und Tenten versuchte so gut wie möglich, die Röte auf ihren Wangen zu unterdrücken. Nach weiteren elendslangen Minuten hatte sie es überstanden. In der Unterwäsche und mit offenen Haaren saß sie auf dem Schoss des Hyuugas. „Okay Neji wir sind fertig. Lass mich los.“ „Aber warum den? Du kannst nicht bestreiten dass es dir nicht gefallen hat. Und jetzt vor dem schönsten Teil aufzuhören, ist doch krank.“ Entgeistert sprang Tenten auf, packte ihre Klamotten und stürzte zurück ins Mädchenzimmer. Langsam gefolgt von den anderen, die verzweifelt versuchten nicht zu lachen und es irgendwie unauffällig aus dem Zimmer zu schaffen. Tenten hatte es nicht ganz so gut geschafft mit der Unauffälligkeit, nach und nach war natürlich jedem im Raum aufgefallen was die beiden auf dem Sofa trieben. Und hier mal ein kurzer Blick und da ein hinüber linsen war fast schon Pflicht. Trotz allem hatten die Beiden Glück gehabt, die Lehrer saßen inzwischen an einem Tisch mit dem Rücken zu ihnen und spielten mit ein paar anderen Poker, so waren sie nicht dazwischen gegangen. Und wäre Tini anwesend gewesen wäre sie vermutlich ausgerastet. Die Jungs blieben, der Tarnung halber noch eine Weile sitzen. „Man, Tenten du hast perfekt geschauspielert. Du hast ausgesehen wie eine verzweifelte Jungfrau.“, lachte Mexay, doch Ten kreischte: „Von wegen geschauspielert, dass war auch so. Bis auf das mit der Jungfrau. Aber ich war verzweifelt. Der wär echt noch weiter gegangen. VOR ALLEN ANDEREN“ Dann stoppte die Unterhaltung als langsam die Jungs einer nach dem anderen, im Abstand von etwa 3 Minuten zurück kamen. Kakashi blinzelte dem jungen Hyuga zu und der nickte grinsend. Nejis Aufgabe war einfach. „Der nächste muss beweisen, wie gut er im Table-dance ist.“ Mex war dran. Seufzend stieg sie auf den einzigen Tisch im Raum und versuchte zu „Du hast den schönsten Arsch der Welt“ den passenden Rhythmus finden. Sie hatte es unter den begeisterten Gekreisch und Gejohle der anderen bald geschafft, obwohl ihr die 3 Minuten wie eine Ewigkeit vorkamen. Weiter ging es.“ Der nächste muss Naruto einen Zungenkuss geben.“ „Wuhuuuu.“, jubelte der blonde und beobachtete die Flasche ganz genau. Plötzlich warf Tenten Amaya einen Blick zu und diese verstand. „Oh gott. Ich kann nicht hinsehen.“, kicherte Tenten übertrieben und sprang auf. Amaya sprang ebenfalls auf und gab ihr einen kleinen Stoß zum Spaß: „Ach was. Du hättest ja schon geübt.“ Durch den Stoß kam Tenten aus dem Gleichgewicht und stieg in den Kreis. Die Flasche stieß gegen ihren Knöchel und blieb genau mit der Spitze auf Hinata deutend liegen. „Hei das ist Manipulation. Das zählt nicht.“, empörte sich diese. Doch es wurde ihr keine Wahl gelassen. Grinsend kam der Blondschopf auf sie zu, so ergab sie sich ihrem Schicksal. „Also gut Naruto. Aber wehe du kommst auf einen dummen Gedanken.“ Langsam näherten sich ihre Lippen, bis sie sich schließlich trafen und seine Zunge Einlass forderte, den sie ihm zögernd gewährte. Auch wenn sie es nie zugeben würde, sie genoss es in vollen Zügen. Doch plötzlich fand sie sich mit dem Rücken am Fußboden liegend, Naruto über ihr. „Ich hab doch gesagt...“, brachte sie gerade noch hervor. „Nana, lass uns dass doch im anderen Zimmer auf sinnvolle Art ausdiskutieren.“, flüsterte Naruto, leise in ihr Ohr und Hinata spürte wie ein seltsames Gefühl von ihrem Bauch hinauf in ihre Kehle wanderte und sie kein Wort mehr herausbrachte. Doch schließlich zog Naruto sich von alleine von ihr zurück und setzte sich zurück an seinen Platz und ließ eine nach Luft schnappende Hinata zurück, die sich erst mal fangen musste. Die nächste Aufgabe war dann: „ Choujis Chipstüte klauen.“ Die Jungs wurden schneeweiß. „Das ist glatter Selbstmord!“, keuchte Kiba und betete dass die Flasche nicht auf ihn zeigte. Und er hatte Glück. „Mendokuse. Er wird mich zerstückeln.“, jammerte Shikamaru, während er die Treppe runter schlurfte, als würde er zu seiner Hinrichtung geschickt werden. Dann hatte er sich gefasst und beobachtete nun den etwas dicklichen Akimichi genau um den passenden Moment abzuwarten. Der hatte seine Chips neben sich auf den Boden gestellt und sich ganz auf den Fernseher konzentriert. Das nutzte Shikamaru und rannte los, packte die Tüte und rannte um sein Leben. „AAAAAAh. Meine Chips.“ Der Bestohlene war aufgesprungen und folgte nun dem Nara, der verzweifelt versuchte zu erklären: „Chouji. Es geht ums Fla… Fla.... Flaschendrehen. Eine Pflicht.“ Doch wie ein Berserker folgte er ihm weiter, bis Shikamaru die Tüte schließlich fallen ließ. Chouji hatte sich von einem auf den anderen Moment wieder beruhigt und nahm seine Chips als wäre nichts gewesen. Shikamaru lehnte schnaufend an die Wand der Küche gelehnt und murmelte etwas das nach einem Gebet klang, während die anderen sich vor Lachen fast am Boden krümmten. Beim Zurückgehen, meinte der Akimichi als sie bei ihm vorbeikamen: „He Shika. Was ist den mit dir passiert? Du siehst so fertig aus.“ mit einem kleinen Grinsen im Mundwinkel. Das ließ alle anderen wieder in einen Lachanfall ausbrechen, während Shikamaru aufs Zimmer flüchtete. „O..okay, der nächste m...muss.“ Shikamaru stand immer noch unter Schock. „die Flasche Tequilla austrinken.“ Es war noch etwa ein Achtel drinnen. Naruto grinste, dass war eine Aufgabe für ihn. Und er hatte Glück beziehungsweise ein gutes Händchen darin, den Blick der anderen kurz aus dem Fenster zu lenken, während er die Flasche stoppte. Die Flasche war leer, bevor jemand protestieren konnte. Die nächste Aufgabe war weniger entzückend und traf Sakura. „Neiiiin. Ich will Lee nicht küssen.“, jammerte sie, doch es war beschlossen. Erneut unten, trat sie entschlossen auf den grün gekleideten Jungen zu. „Lee also...“ „Ah Hi Sakura-chan. Willst du mitspielen. Ich...“ Er plapperte munter weiter und Sakura konnte ihn nicht zum Schweigen bringen. Schließlich wurde es ihr zu bunt und sie küsste ihn einfach auf den Mund. Kurz und schmerzlos. „Nimm´s nicht persönlich.“, dann wollte sie gehen, doch Lee sprang auf und folgte ihr mit hochrotem Kopf „Sakuraaaaaaaaa.“ Schreiend flüchtete sie zurück ins Zimmer gefolgt von den anderen. Und als die Tür fest verschlossen und verrammelt war, spielten sie weiter. „Derjenige der jetzt dran kommt muss Sasuke seine Liebe gestehen.“ Die Mädchen prusteten schon bei dem Gedanken daran, und diesmal hatten sie Glück. Kakashi hatte es erwischt. „Also Sasuke. Ich wollte dir schon lange etwas sagen.“ „Was den Kakashi-kun?“, flötete Sasuke mit übertrieben hoher Stimme. „Ich liebe dich.“. Die Stimme des Hatake nahm einen fast weinerlichen Ton an und als er dem Uchiha dann um den Hals fiel, zeigte er zum ersten Mal die Anzeichen, dass der Alkohol auch bei ihm seine Spuren hinterließ. Die anderen tobten und jubelten bis sie sich vor lachen am Boden wälzten. Das war einfach zu einzigartig. Grinsend nahm der Hatake die Flasche, machte noch einen Knicks und sagte: „Der nächste muss Shikamaru einen Heiratsantrag machen.“ Die Auserwählte war Tenten, die grinsend meinte: „Jetzt zeig ich dir mal wie man so etwas macht Kakashi.“ Mit ernstem Gesicht nahm sie die Hand des verdutzten Nara und ging vor ihm auf die Knie. „Shikamaru ich muss dir etwas gestehen. Als ich dich das erste Mal sah wusste ich, dass wir füreinander bestimmt waren. Lass uns unsere Sehnsüchte erfüllen und unsere Seelen für immer aneinander binden. Willst du mir die Hand fürs Leben reichen und mit mir das wundervolle, überraschungsreiche Leben das uns noch bevorsteht verbringen?“ „Ja Tenten. Ich werde dein Gebot annehmen.“ Tenten, während ihrer gesamten Ansprache ruhig und ernst konnte sich nun das Lachen nicht mehr verkneifen und die nächste Aufgabe stand an. „Der nächste muss mit Ama Salsa tanzen. Der einzige Tanz den sie vom Tanzkurs noch kann.“ Als Antwort knurrte Amaya nur. Kiba hatte wieder einmal Glück, durch eine erneute kleine Ablenkung Narutos und Sasukes flinken Fingern. Grinsend stand der Inuzuka auf, nahm ein buntes Tuch, dass über einem Bett hing und band es Amaya um die Hüfte. „Wenn schon dann richtig.“, smilte er. Als „Represent Cuba“ von Orishas aus dem Radio kam, hatten alle sofort das Bild eines Strandes vor sich, an dem laute Musik dröhnte und viele Menschen zu südländischer Musik im Sonnenuntergang tanzten, vor Augen. Dann drehte Kiba Amaya einmal um sich selbst und zur Verwunderung aller konnte er tanzen. Und man musste den beiden lassen, dass sie es sogar richtig gut konnten. Hin und wieder mussten sie ein wenig improvisieren, aber sie strahlten eine gewisse Leidenschaft aus. Sie hielten die Luft an während sie beobachteten wie der Tanz immer eine Spur schneller wurde und damit auch leidenschaftlicher. Kibas Lippen berührten Amayas Hals und eine Gänsehaut überkam sie, dann wiederrum waren seine Hände an ihrer Hüfte, ihrem Bauch überall. Salsa war zum Teil ein körperbezogener Tanz, und jetzt wusste sie auch das erste mal wirklich was damit gemeint war. Er drehte sie einmal um die eigene Achse und zog sie wieder an sich. Mit den Schluss Tönen wirbelte er sie noch einmal herum, dann küsste er sie kurz und wild, ehe er flüsterte: „Ihr seid uns hier wohl vollkommen ausgeliefert.“ Dann ließ er sie los und ging im tosenden Applaus zu seinem Platz zurück und ließ eine komplett verdaterte Amaya zurück. Dann wurde ihr Spiel unterbrochen, als Kurenai hereinkam. Tentens Gedankenschnelligkeit war es zu verdanken, dass über den Flaschen eine Decke lag. Sie wurde ins Bett geschickt und Kakashi musste eine Standpauke über sich ergehen lassen. Der erste Abend hatte schon bis 3 Uhr morgens gedauert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)