Vis-à-Vis von FraeuleinUnruh ================================================================================ Kapitel 30: Weckruf ------------------- Es war noch dunkel im Zimmer, als er die Augen aufschlug. Wie viel Zeit mochte wohl vergangen sein? Die Tatsache, dass es noch Nacht war und sein Kopf von einem dumpfen Dröhnen erfüllt wurde, deutete darauf hin, dass zwischen seiner Ohnmacht und seinem Erwachen keine Stunden liegen konnten. Unwillkürlich spannte sich sein gesamter Körper an, als er spürte, wie sich etwas hinter ihm regte. Er war noch immer in Alarmbereitschaft, wenn auch müde und träge, doch er merkte schnell, dass es keinen Grund dazu gab. Die Wärme des Körpers, der sich an seinen Rücken schmiegte, wirkte beruhigend. Mit einem leisen Seufzen ließ er die Anspannung wieder weichen und rieb sich mit der Rechten über das Gesicht. Zudem spielte es nun keine Rolle mehr. Cloud würde alles gesehen haben. Jetzt lag bis auf sein innerstes Geheimnis nichts mehr vor ihm verborgen und eben dieses Geheimnis schien für den Moment auch endlich wieder zu ruhen. Vincent atmete erleichtert auf und hoffte, es würde nun wenigstens bis Midgar so bleiben. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Chaos in ihm tatsächlich seinen Weg hinaus gefunden hätte. Nicht auszudenken, was... erst jetzt bemerkte er den warmen Arm, der sich in einer losen Berührung um seine Taille geschlungen hatte. Mit einem kurzen, sachten Lächeln legte er seine Hand auf jene, die still auf seinem Bauch ruhte und verwob seine Finger sanft mit den anderen. Er spürte wie sich ein Gefühl von Ruhe und Vertrautheit in ihm ausbreitete und mit tiefer werdenden Atemzügen schlief er allmählich wieder ein. Cloud lächelte stumm und lehnte seine Stirn dichter an den Rücken des Älteren. Es tat gut zu wissen, dass er endlich wieder wach war. Er hatte nur darauf gewartet. Mit einem tiefen, aber erleichterten Seufzen ließ er die Sorge um seinen Freund los, umklammerte fest die Finger, die sich zwischen seine geschoben hatten und dann ließ auch er endlich den Schlaf die Oberhand gewinnen. ~*~ Er erwachte erneut, als ihn ein sonderbares Gefühl durchzog. Schlaftrunken blinzelte Vincent gegen das helle Licht, das ins Zimmer fiel, an, doch noch bevor er seine Augen ganz öffnen konnte, lenkte ein leichtes Ziehen in seiner Hüfte seine Aufmerksamkeit auf sich. Das Gefühl nahm stetig zu und spätestens, als er die warmen Lippen an seinem Ohr spürte und über seine eigenen ein gepresstes Stöhnen entwich, wurde ihm klar was ihn geweckt hatte. ''Cloud, bitte...'' Neckisch folgte eine Zungenspitze dem Verlauf seiner Ohrmuschel. ''Komm schon.'' Vincent drehte seinen Kopf ein kleines Stück zur Seite, bis er den aufmerksamen Blick eines blauen Auges erhaschte. Der Jüngere lag dicht an ihn gedrängt, angenehm warm und vertraut und machte keinen Hehl daraus, dass er seine halbsteife Erektion an seinem Oberschenkel rieb, während seine rechte Hand langsam und gleichmäßig ihren Weckruf fortsetzte. ''Nach allem was gestern-'' ''Ist mir egal.'' So dicht wie sie an seinem Ohr war, entging ihm das unterschwellig erregte Zittern in Clouds Stimme nicht und es ließ auch ihn leicht erschauern. War es ihm wirklich egal? Die Situation war weit mehr als nur heikel gewesen und wäre um ein Haar vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Andererseits hatte sich Cloud erstaunlich souverän gezeigt und ihn vor dem endgültigen Ausbruch wieder in den Griff bekommen... er schmunzelte leicht, als er die Doppeldeutigkeit seiner Gedanken bemerkte. Er richtete seinen Blick kurz an sich herab und sah den schlanken Fingern einen Moment bei ihrer Arbeit zu, dann fiel ihm der helle Lichtschein vom Fenster wieder auf. Wie spät mochte es wohl sein? Wollten sie nicht so früh als möglich nach Midgar aufbrechen? Midgar... vielleicht warteten die anderen schon und sie vergeudeten hier kostbare Zeit. ''Hör auf.'' Er griff nach dem Handgelenk des anderen, doch alles was er damit erreichte war, dass dieser seine Berührungen nur intensivierte. Vincent keuchte unweigerlich auf. ''Cloud...'' Der Jüngere setze sich neben ihm auf, beugte sich vor und ließ das pulsierende Glied ohne Umschweife zwischen seinen Lippen versinken. Vincent stöhnte leise und vergrub seine Finger statt im Handgelenk, in den weichen, blonden Haaren. Er rang einen Moment mit sich, ob er den hübschen Kopf einfach wieder nach oben zerren, oder tiefer führen sollte, doch schließlich gewann die Lust in diesem kleinen Duell und er drängte sich sacht weiter zwischen die warmen Lippen und gab mit seiner Hand einen angenehmen Takt vor. Spielerisch ließ Cloud seine Zunge um den heißen Schaft kreisen und wurde mit leisem, doch lustvollem Stöhnen belohnt, als er sie, ein weiteres Mal oben angekommen, langsam und genussvoll über die empfindsame Spitze gleiten ließ, ehe er wieder hinab wanderte. Er war sich nicht sicher gewesen, wie sein Freund reagieren würde, wenn er ihn auf diese Weise weckte, doch er selbst war erregt aus dem Schlaf aufgewacht, dicht an den blassen Körper gedrängt und hatte nach der turbulenten Nacht schlicht das beste gehofft. Natürlich hatte er Angst gehabt, Vincent würde sich nach den Ereignissen einfach sofort zurückziehen und er hätte es ihm an dieser Stelle nicht einmal verübelt, doch jetzt gerade, in diesem Moment, fühlte er eine innere Zufriedenheit darüber, dass der Ältere seine Zuwendung genoss. Die Finger, die sich sanft in seine Kopfhaut krallten und die zunehmend schnellere Atmung sprachen für sich. Er spürte sein eigenes Glied unruhig zucken und hob langsam wieder den Kopf, um den Blick über den neben ihm liegenden, blassen Körper wandern zu lassen, bis er zwei halbgeschlossene, rote Augen erreichte, die ihn dennoch aufmerksam beobachteten. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, als er dabei zusah, wie sie sich genießend schlossen, als er seine Hand das harte, von seinem Speichel nasse Glied quälend langsam der Länge nach einmal hinauf und wieder hinab gleiten ließ. Er wiederholte sich, doch es tat gut seinen Freund so gelöst und abseits jeglicher Unruhe und Angst zu erleben. Wenn es möglich wäre, würde er es sich öfter wünschen. Diese Ruhe war um Welten besser, als die Sorge und die Aufregung, auch wenn noch immer Unausgesprochenes zwischen ihnen stand. Mit einem leichten Kopfschütteln schob Cloud die Gedanken beiseite, löste seinen zärtlichen Griff, doch nur um einmal über seine Handfläche zu lecken und sie wieder an ihren Platz zu legen. Der verklärte und leicht fragende Blick roter Augen folgte ihm, als er sich ein Stück weit aufrichtete, um sich kurz darauf über den anderen zu knien. ''Cloud, wa-'' Vincents Stimme verlor sich in einem gedämpften Stöhnen, als er den Kopf auf dem Kissen in den Nacken schob. Cloud tat es ihm gleich, während er sich setzte und das harte Glied langsam in sich aufnahm. Sie verharrten beide für einen kleinen Augenblick reglos, dann spürte Cloud Vincents Hände, die sich fordernd um seine Hüfte legten und ihn behutsam ein Stück zu sich zogen. Er folgte der Aufforderung und begann selbst sich in gemütlichem Rhythmus auf ihm zu bewegen. Er genoss es, den warmen Körper des anderen unter sich zu spüren und selbst den Takt vorgeben zu können, doch er musste sich eingestehen, dass er dieses ruhige Tempo nicht all zu lange würde ertragen können. Seine Erregung stieg mit jeder weiteren Bewegung und trieb ihn in einen schnelleren Takt, spätestens als er spürte, wie auch Vincent nach und nach begann seine Hüfte zu heben und damit in ihn zu stoßen. Vincent spürte die weiche Haut unter seinen Händen und ließ es sich nicht nehmen vorsichtig die Fingerspitzen in ihr zu versenken, als der Jüngere allmählich das Tempo steigerte. Und ihm blieb für den Moment nicht viel anderes übrig, als es zu genießen und die Aussicht zu bewundern. Der schlanke, trainierte Körper auf ihm bog sich ihm leicht entgegen, als Cloud sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel abstütze. Seine Lider waren halb gesenkt und führten Vincents Blick weiter zu den leicht geöffneten Lippen über die der schnelle Atem strich. Er hob eine Hand und ließ die Finger sanft über die Wange streichen, bis sie den schmalen Mund erreichten. Blaue Augen erwiderten seinen forschenden Blick, als eine Zungenspitze sacht über seinen Daumen leckte, ehe sich die Lippen darum schlossen und Cloud sein Spiel von vor wenigen Momenten wiederholte. Er hielt den Blickkontakt dabei aufrecht und Vincent durchfuhr ein Schauer erregtes Prickeln, als der Jüngere den Finger provokativ langsam über seine Unterlippe aus seinem Mund gleiten ließ und ein letztes Mal über die Spitze leckte. Vincent raunte tief und erntete eine besonders schwungvolle Hüftbewegung, die sein Raunen in ein überraschtes Keuchen wandelte. Dann ließ er seine Finger weiterwandern. Es folgte der Hals, auf dem sich deutlich der erhöhte Pulsschlag abzeichnete. Die Schlüsselbeine, die mit ihrer sanft geschwungenen Form zur Brustmitte führten. Gemächlich strich er über die glatte Haut, die arbeitende Bauchmuskulatur hinab, bis er seine Finger nacheinander um das erwartungsvoll zuckende Glied legte und zuletzt seinen noch leicht feuchten Daumen über die empfindliche Spitze rieb. Cloud stöhnte leise, schob ihm das Becken entgegen und entlockte auch ihm damit ein weiteres Keuchen. Die Reaktionen des anderen wirkten sich unmittelbar auch auf ihn aus und er konnte nicht bestreiten, dass er das als ausgesprochen anregend empfand. Mit festem Griff begann er ihn zu massieren und intensivierte damit auch den Takt ihres Treibens. Indirekt übernahm er somit wieder die Führung und genoss den Anblick des vor Lust bebenden Körpers auf ihm. Mit seiner verbleibenden Hand auf Clouds Hüfte, zog er auch aktiv das Tempo an. Das Kopfkissen auf dem er lag raschelte laut, als der Jüngere sich plötzlich vorbeugte und seine Unterarme darauf ablegte. Ihnen folgte der zerzauste Kopf, der sich dicht an seinen eigenen und in seine Halsbeuge schmiegte. Er spürte den heißen Atmen schnell und stoßweise über seine Haut streichen und das Vibrieren der Stimme, als er leise seinen Namen sagte. Vincent verstand den Hinweis, umfasste die schmale Hüfte wieder mit beiden Händen und übernahm ihr Spiel ganz. Er konnte das harte Glied des Jüngeren zwischen ihren Bäuchen spüren, als es mit jedem Stoß über seinen rieb und ahnte, dass Cloud nicht mehr lange brauchen würde. Das leise, stete Stöhnen direkt neben seinem Ohr war wie Musik und trieb auch ihn immer weiter an. Leichtes Ziehen in seiner Kopfhaut lenkte ihn kurz ab, als der Jüngere seine Finger mitsamt der langen, schwarzen Haare im Kopfkissen vergrub und sich mit einem letzten, langgezogenen Stöhnen schließlich sein ganzer Körper anspannte und er sich heiß zwischen ihren schweißfeuchten Leibern ergoss. Vincent erhöhte unweigerlich das Tempo, angetrieben von der pulsierenden Enge und zog die schmale Hüfte dicht an sich, als auch er mit einem letzten, tiefen Stoß Erlösung fand. Erregtes Zittern löste langsam die Anspannung ab, als er allmählich von den Höhen der Ekstase herunter kam. Sein Atmen ging noch immer schnell und mit jedem Zug hinein, sog er den unverwechselbaren Duft der pechschwarzen Haare, gemischt mit dem ganz eigenen Geruch des anderen, ein. Es war beruhigend, doch auf der anderen Seite genauso anregend. Er spürte den schnellen Herzschlag in der Brust unter sich, sein eigenes, zwischen ihren Bäuchen gefangene und noch sacht zuckende Glied und Vincents abebbende, pulsierende Härte in sich und musste sich mit aller Kraft auf seine Atmung konzentrieren, um seinem Körper nicht einen neuen Anreiz zu geben. So gern er es auch einfach zulassen würde und in diesem Moment absolut nichts dagegen hätte noch etwas mehr Zeit mit Vincent zu teilen, so war doch das bereits zum fünften Mal irgendwo in dem Kleiderhaufen auf dem Boden vibrierende PHS Mahnung genug. Er atmete einmal tief ein und wieder aus, spürte das seidige, schwarze Haar zwischen seinen Fingern und konnte nicht anders, als die Hände dichter an sich zu ziehen und seinen und Vincents Kopf damit zu umschließen. Er roch so gut, fühlte sich so gut an und er genoss diese intime Nähe viel zu sehr, als dass er sich einfach so davon trennen könnte. Zumal er nicht sicher wusste, wann sie das nächste Mal die Ruhe und Anwesenheit des anderen genießen konnten. Sobald sie das Zimmer verließen, würden sie sich auf direktem Weg nach Midgar befinden... Clouds Brust durchschoss ein seichtes Ziehen, als er daran dachte, wie viel von ihrem weiteren Weg abhing. Vor allem für Vincent. Midgar schien sein Primärziel zu sein und hatte ihm die vergangenen Tage so viel Unruhe und Kummer bereitet und wenn er ehrlich zu sich wahr, wünschte er sich, zumindest in diesem Augenblick, dass sie nicht gehen müssten. Er vergrub sein Gesicht an Vincents Hals und schloss fest die Augen, als er spürte, wie dieser seinen Kopf ein Stück zu ihm drehte und er seinerseits sein Gesicht sacht in den blonden Haaren vergrub. Vielleicht war er mit seinen Gedanken nicht allein. Behutsam ließ er seine Fingerspitzen durch das lange Haar wandern und begann kleine Kreise auf dem Kopf des anderen zu ziehen, als dieser seine Stirn gegen ihn lehnte. Ja, noch etwas mehr Zeit wäre schön. Einfach hier bleiben. Sich nicht bewegen. ''Wie spät ist es?'' Die Stimme war leise und doch durchbrach sie diese friedvolle Stille wie ein Sturm. Genau was er versucht hatte auszublenden. Es blieb wohl nichts anderes übrig. Er seufzte tief und stützte sich dann auf seine Hände, um sich ein Stück aufzurichten. Die roten Augen folgten ihm fragend und wenn er sich nicht vertat, auch leicht enttäuscht. ''Zu spät.'' Mit diesen Worten löste er sich von seinem Freund, erhob sich vom Bett und bemerkte missmutig die unangenehme Kühle im Raum, die sich sofort auf seine schweißnasse Haut legte. Dann wühlte er eilig das PHS zwischen den Klamotten hervor. ''Ja.'' [''Na endlich! Ich versuche dich schon seit einer halben Stunde zu erreichen. Hast du noch geschlafen?] Er warf einen Blick zum Bett, auf dem sich Vincent träge aufsetzte. ''Ja.'' Am anderen Ende konnte er Tifa ob seiner Wortkargheit fast schon den Mund verziehen hören. [''Schön. Auf jeden Fall sind wir schon alle auf der Landungsbrücke und warten.''] Sie zögerte einen Moment. [''Bis auf Vincent. Hast du ihn gesehen?''] Er musterte den schlanken, blassen Körper des Älteren, als er sich vom Bett erhob, mit der Hand einmal durch die langen Haare fuhr und begann seine Kleidung vom Boden aufzulesen. Hier im hellen Tageslicht des Zimmers schienen die unzähligen, weißen Narben auf der hellen Haut fast zu leuchten und es sah auf seine eigene, eigentümliche Art schön aus. ''Nein, aber ich werde ihn suchen.'' [''Gut. Auf jeden Fall solltest du dich beeilen. Cid und Barret scheinen ihrer Laune nach zu urteilen nur noch die Besenkammer bekommen zu haben und ich würde hier auch gern endlich weg.''] ''Sicher.'' Sie seufzte deutlich. [''Okay, dann bis-''] Er legte noch auf, bevor Tifa das Gespräch beenden konnte. Alles in ihm sträubte sich gegen den Gedanken jetzt aufzubrechen. Vincent hatte sich derweil seine Hose übergezogen und war dabei im Vorbeigehen auch das Hemd überzustreifen, als Cloud ihn am Handgelenk packte und stoppte. Die roten Augen wandten sich fragend zu ihm um. ''Du bist soweit ok?'' Sein Freund schien einen Moment zu überlegen was er meinte, doch dann nickte er nur knapp. ''Ja. Lass das meine Sorge sein.'' Cloud konnte das Gelenk in seiner Hand leicht knacken spüren, als er fest er zupackte und rang dem Schützen damit ein leises, überraschtes Keuchen ab. ''Das ist schon eine Weile nicht mehr nur deine Sorge. Ich kann froh sein, dass mein Körper so gut heilt.'' Mit einem leichten Nicken wies er auf die Seite der Schulter, in welcher der andere noch vor wenigen Stunden einen blutigen Biss hinterlassen hatte. Vincent senkte den Blick und wand die Hand vorsichtig aus seinem Griff. ''Es tut mir leid. Ja. Aber es wäre gar nicht erst dazu gekommen, wenn du von vornherein das Zimmer wieder verlassen hättest.'' Das Thema wieder. Vielleicht war es die Situation an sich, vielleicht war es Tifas genervte Stimme gewesen, doch in diesem Moment war er die wiederkehrende Rede leid. Er ignorierte die tadelnden Worte des anderen und schob stattdessen das lange Haar von seinem Rücken über die Schulter. Der Ältere zuckte zusammen und spannte sich augenblicklich an, als Cloud in derselben Bewegung knapp die Fingerspitzen über die großen, tiefroten Narben wandern ließ. Getrocknetes Blut bedeckte den Scheitelpunkt des länglichen Wulstes, an dem es so aussah, als wären die zwei Narben dabei gewesen ein weiteres Mal aufzubrechen. ''Ich warte noch immer auf eine Antwort.'' Vincent ließ den Kopf leicht hängen, seufzte leise und zog sich dann eilig das Hemd über. ''Nicht jetzt.'' Mit einer eleganten, schwungvollen Bewegung strich er sein Haar zurück an seinen Platz und ging zur Tür. Cloud folgte ihm mit dem Blick und musterte ihn erwartungsvoll, als er dort noch für einen Moment mit gedrückter Klinke verharrte. ''Danke.'' Dann verließ er vorerst den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)