Das Spiel mit dem Schicksal von CaptainSwanfire ================================================================================ Kapitel 7: Neue Regeln, Neues Spiel ----------------------------------- Shiho musste erst einmal ihre Worte finden, sie schluckte schwer als sie sah was da war. Sie sah den Professor, gefesselt an Handschellen, sie wurde nicht ausgetrickst, doch gut war das auf keinen Fall. Doch der größte Schock war das der Professor wirklich da war, ihm schien es gut zu gehen, er war nicht verletzt, das war gut, auf keinen Fall wollte Shiho schuld am Leid des Professors sein. Die junge Frau sah sich im Raum um, sie ging einige Schritte in diesen hinein. Ihre Hände fingen an leicht zu zittern, abhauen konnte sie nicht, nicht ohne den Professor, sie ahnte aber auch nicht das die Kinder eben das Gift ebenso nahmen, viel eher ihre Proben. Gin folgte ihr schließlich, er war dicht hinter ihr, nahm sich dann die Freiheit und legte seine Hände an ihre Taille. Sie war nur der Meinung das der Professor hier war, Shiho ballte schließlich so sauer wie sie war ihre Hände zur Fäusten, sie wollte sich irgendwie wehren, sich befreien, den Professor mitnehmen und ihn in Sicherheit zu wissen. Sie spürte deutlich was Gin tat, diese Nähe kannte sie nur zu gut, ihr Blick fiel aber dann auch etwas zu ihm, er schien nicht aufzupassen sich zu amüsieren. Sie konnte sich vorstellen das es ihn amüsierte, das sie leiden würde, die Organisation nahm ihr schließlich bereits Akemi. Gin hatte jedoch seine Aufmerksamkeit überall, er reagierte schnell als Shiho ihm ihren Ellenbogen entgegen schlug, doch diesen hielt er nur fest. „Auf einmal? Wo ist deine Angst, meine kleine Sherry?“ fragte der Killer schließlich, welcher noch immer in seinem Mumien Outfit war. „Hast du vergessen wer ich bin? Völlig unbewaffnet, hast du ohnehin keine Chance gegen mich, dafür sind meine Reflexe zu gut.“ Die junge Frau wusste es, sie hatte jedoch gehofft er wäre wirklich abgelenkt gewesen, es war ein nutzloser Versuch, denn selbst wenn sie von ihm los kommen würde, wenn sie es schaffen würde den Professor zu befreien, selbst dann wäre es fraglich ob sie aus dem Gebäude entkommen könnten. Denn Shiho konnte einige Kameras bereits nur vom Betreten sehen, selbst dieser Raum hatte eine Kamera, vielleicht waren Wanzen ebenso versteckt. Shiho hörte den Professor „Du hättest nicht herkommen sollen, das war alles ein Trick, die Kerle wussten ganz genau wo du bist...“ Gin nervte es allerdings das der Professor überhaupt sprach „Sei still alter Sack, Sherry ist nicht so dumm, das sie Leute sterben lässt die wegen ihr überhaupt in eine solche Situation kommen konnten“ zischte er schließlich und hielt Shiho's Arm noch immer fest, welchen er langsam hinunter drückte, zurück zu ihrer Taille. Er hörte von dem ehemaligen Mitglied nichts, sie sprach nichts, wahrscheinlich plante sie wie sie flüchten könnte mit dem alten Mann. „Ich habe da noch etwas, meine kleine Sherry das ich dir zeigen möchte.“ der Killer sprach dabei ruhig, ehe er sich schließlich mit einer Hand, welcher er von ihr löste sich eine Zigarette anzündete. „Und was willst du mir zeigen?“ fragte die junge Frau schließlich, interessiert war sie nicht, aber der Professor war hier, es waren sonst keine Menschen weg gewesen außer der Professor. Was wollte der Killer ihr dann zeigen. Da hörte sie schließlich mehrere Stimmen und schnelle Schritte Man redete, ihr Name fiel auch des öfteren, es sprach sich schon herum das Gin mit ihr Auftauchen würde, sie konnte sich aber auch erinnern das der Mann an seinem Handy tippte auf der Feier. Die junge Wissenschaftlerin konnte man jedoch nicht erkennen, ihre Haare waren verdeckt von der roten Kapuze, schließlich waren sie beide noch verkleidet. Doch man wusste das Gin verkleidet war, das er eine solche Maskerade machen würde. „Ist sie das?, ist das nun Sherry, dieses Weib das man über zwei Jahre suchte?“ fragte einer schließlich der Ayumi festhielt. Diese weinte aber schon wieder, schließlich waren die Test heute dran, man tat ihnen nicht weh, aber Reaktionen wurden getestet, Blut, Herzfrequenz usw. Sie wollte einfach nur noch nach Hause, sie sagte immer wieder dass, das ein Alptraum sei. „Ayumi, bitte beruhige dich, der Professor ist auch da, wir müssen nur wie Ai und Conan denken... sie schafften das doch auch“ sprach Mitsuhiko ihr schließlich Mut zu, den Rest interessierte dieses Gejammere sowieso nicht. Gin hingegen drehte Sherry kurzerhand grob am Arm herum „Ja so ist es, sie ist endlich nach Hause zurückgekehrt“ sprach Gin schließlich mit einem fiesen grinsen, dabei sah er allerdings zu den drei Plagegeister. „Sherry, die drei hier wollte ich dir noch zeigen, du erinnerst dich sicher an sie, die Bälger sind schließlich deine...Freunde..“ bei dem Wort drehte es dem Killer auch schon den Magen um, so was kannte er gar nicht, so etwas brauchte man vor allem nicht. „Verzeih meine Liebe, die Namen der Bälger waren doch Ayumi, Genta, Mitsuhiko, nicht wahr?“ Sie wusste das er sich die Namen seiner Opfer nicht merken konnte, doch diese Namen erschreckten sie nur noch mehr. Als sie die Gesichter der drei sah wurde ihr schlagartig klar das sie es waren, Mitsuhiko nannte auch Ayumi's Namen. Die Kinder erschraken jedoch als sie Shiho sahen, die Schminke war wirklich sehr authentisch gemacht, den Killer erkannten sie aber doch nicht, schließlich war er bandagiert. „Was hast du mit Ihnen gemacht!“ zischte sie ihn schließlich an, bewusst war ihr das er sie noch immer festhielt, sie wusste auch nicht wie lange diese hier bereits waren. „Nun, ich werde so nett sein, dir etwas Zeit mit ihnen zu geben, du kannst dich danach gern bei mir bedanken für diese gemeinsame Zeit die ich dir mit ihnen ermögliche.“ Ein leises knurren konnte er hören von ihr, aber er lies sie los und lies die drei anderen eintreten. Shiho war frei, keine Fesseln, keine Handschellen, es war klar das sie beobachtet wurden, die Frau setzte sich deshalb auf den Boden zum Professor. „Was...ist passiert Professor?“ fragte die junge Frau schließlich den älteren Mann. Doch er sah zu den Kindern, dabei fiel der Blick von ihr ebenso auf diese, sie wusste jetzt jedoch nicht ob diese ihre wahre Identität kannten. „Ai...Ai es tut uns leid“ sagte Ayumi schließlich mit bedauern und schluchzte dabei. Das war Beweis genug das sie es wussten, sie wusste nicht woher, es spielte für den ersten Moment aber auch keine Rolle. Die Kinder waren in Gestalt von Oberschüler und wie sie von Gin erfahren durfte war ihr Gift verantwortlich, oder viel eher ihre Proben. „Was tut euch Leid?“ fragte die Wissenschaftlerin, mit dem Satz konnte sie schließlich nicht viel anfangen, tat es den Kindern Leid gefangen genommen zu sein? Oder das sie nun hier drin steckten? Diese schuldbewussten Blicke der drei verrieten ihr allerdings das mehr darin steckte. „Alles...wir sind an allem Schuld, wir haben großen Mist gebaut“ antwortete Ayumi schließlich. Shiho's Augen weiteten sich als Ayumi ihr schließlich erzählte was sie taten, das sie ihre Freundin bestohlen hatten, ihr misstrauten, ihre Proben einnahmen, sich von einem wildfremden Jungen austricksen ließen und sie abhörten. Die junge Frau war sauer, aber nicht auf die Kinder, sondern auf sich selbst, sie hatte den Kindern nichts erzählt, sie hatte es soweit kommen lassen. Ihr Gefühl, die Aura der Organisation verblasste, sie spürte es einfach nicht das jemand aus der Organisation in ihrer Nähe war. Die Kinder erzählten ihr schließlich das der Junge, Kaname Kuran schließlich auch diese Probe einnahm und von ein auf den anderen Moment kalt und böse war. Natürlich fand sie es unmöglich das die Kinder nicht zu ihr oder zu Conan kamen oder eben zum Professor. Aber sie hatte auch nicht das Recht zu zu sagen, die Kinder hätten anders handeln sollen, schließlich wäre das nicht passiert hätte sie selbst sich nicht an dieses friedliche Leben gewöhnt. „Was solls , ihr habt daraus gelernt nehme ich an, jetzt solltet ihr erst mal hier raus. Das ist das wichtigste“ sprach Shiho schließlich. Die Frau sah immer mal sich um, stand dann aber auf, von ihrer Sicht konnte sie die Kameras sehen, sie hatte aber nichts womit sie die Handschellen hätte öffnen können und selbst wenn die Kinder waren in Körper von Oberschüler, der Müllschlucker war keine Variante. Abwarten war auch nicht das beste, denn sie wusste nicht wie lange sie leben würden, sie nahm schließlich ihre Kapuze vom Kopf und lehnte diesen an die Wand an der sie stand. „Das hätte alles nicht so kommen dürfen“ sprach sie schließlich leise, jedoch mehr für sich, doch die Kinder hörten es und auch der Professor. „Ai –kun...“ kam es dem älteren schließlich heraus, er kannte ihre Geschichte, er wusste auch genau wie viel Schuld sie sich jetzt zuwies, sie passten schließlich auf, doch nach der Zeit wurden sie wohl etwas unvorsichtig denn selbst Conan bemerkte nichts von der Organisation, sie wurden einfach gut ausgetrickst. Doch der alte Mann merkte das die junge Frau stark sein wollte, Schwäche war hier völlig unangebracht, wie oft hatte Conan schon gemeint das sie immer die starke spielt, das hatte schon seine Bedeutung. Doch außer einander beistehen konnte man nichts tun, dabei hörte sie wie die Tür wieder aufging, natürlich war es Gin, doch bandagiert war er nicht mehr, er hatte seinen Mantel an, ein schwarzes Hemd und seinen Hut der tief ins Gesicht ging, keine Narbe war zu sehen und seine giftgrünen Augen stachen heraus. „Zeit ist um, meine kleine Sherry“ sprach er schließlich kalt heraus, ihm war das zu gefährlich das Sherry nicht gefesselt war, natürlich hatte er den Raum beobachtet durch die Kamera aber eine Gefahr bestand die ganze Zeit. Dabei warf er der jungen Frau Kleidung zu, sofort sah sie das all das schwarz war. „Auch wenn ich den Anblick regelrecht genieße, du ziehst das Zeug an, die Party ist vorbei, kommen wir jetzt zum wesentlichen.“ Noch völlig überrascht über Gins erscheinen sah sie zu ihrem Schoß wo die Kleidung lag. „Was geschieht mit ihnen?“ fragte die junge Wissenschaftlerin schließlich, ihre Sorge konnte sie nicht verbergen, dabei merkte sie wie er sie am Arm grob hochzog zu sich. „Noch leben sie wie du siehst, genau wie du Verräterin. Jetzt beweg dich, ich habe nicht ewig Zeit!“ Sherry folgte eher widerwillig, natürlich konnte sie nicht rebellieren wie einst als sie noch unter der Organisation war, denn alles war tödlich für die vier. Sie wollte aber einen Weg finden für ihre Freunde. Auf der Party fiel Shinichi sofort auf das seine Leidensgenossin fehlte, er sah sich nach ihr um, dabei befragte er einige andere. Doch keiner wusste etwas, er hatte mit Ran geredet, dabei völlig Shiho aus den Augen verloren //Das gefällt mir nicht, das ist wie mit dieser Sache mit Pisco// unglücklicherweise war es auch noch der selbe Raum, der Unterschied war nur, sie waren beide erwachsen, die Organisation kündigte sich auch nicht an. „Was suchst du Shinichi?“ fragte Ran schließlich, ihr gefiel es nicht das er etwas so hektisch suchte, es war als würde er etwas nachjagen. Sonoko fiel dabei aber auch auf das Kenya ebenso verschwunden war. „Hey habt ihr Kenya zufällig gesehen? Ich wollte mit ihm noch sprechen, wie die weiteren Pläne für das neue Haido aussehen soll. Da wurde der junge Oberschüler hellhörig. „Kenya? Das war doch der Mumien Mann, der soll weg sein?“ dabei dachte er nach, er wollte nicht sofort das schlechteste denken. //Sollte es möglich sein? Shiho...? Nein sie hätte es gespürt, das hat sie immer, sie spürt diese Kerle// Dabei sah er zu Sonoko, jetzt brannten Fragen, er wusste nicht wie gut Sonoko diesen Kenya, den Partner kannte. Die Suzuki Firma hatte schließlich mit vielen zu tun, er wollte nur Dinge ausschließen, vor allem aber seine Vermutung nicht bestätigt bekommen. „Sonoko sag wie gut kennst du diesen Typen? Hat er sich auffällig verhalten?“ Völlig erstaunt über diese Frage welche so plötzlich kam sah sie ihn an „Nein überhaupt nicht, er war ein ruhiger Mann, kennen nun wir haben E -mail technisch Kontakt. Persönlich kenne ich ihn aber nicht. Aber was ist denn los Shinichi solltest du den Tag nicht genießen? Du bist hier und Ran auch, ihr habt euch solange nicht mehr gesehen und ihr redet nur.“ warf sie schließlich ein, aber das interessierte den Oberschüler gerade ganz und gar nicht. Er schnappte sich schließlich seinen Wolfskopf und setzte ihn auf, jedoch nur unerkannt weiter zu suchen. //Shiho....verdammt! Du hättest doch einfach in meiner Nähe bleiben sollen.// Der Oberschüler hatte es ihr Angeboten, doch sie lehnte ab, er sollte mit Ran reden, denn der Anblick der beiden gefiel ihr nicht, sie wartete schließlich zwei Jahre. Er befragte einfach die Leute weiter, dabei hörte er schließlich jemanden sprechen „Hey das Rotkäppchen ist eilig hoch aufs Dach gegangen, frag mich was die dort sucht, sicher nicht den Wein ihrer Großmutter geben.“ dabei lachte er und auch sein gegenüber mit dem er sprach. Natürlich gab es keinen Grund das sie eilig aufs Dach ging, vor allem aber warum hatte sie ihm nichts gesagt? Ihr Handy war doch bei ihr, er hatte seines doch ebenso. Er ballte die Hand zur Faust, das Fell störte denn seine Hände waren frei zum greifen aber ansonsten fühlte er kaum etwas. Er rannte schließlich sofort los aufs Dach, immer mehr dachte er an den Fall mit Pisco nach, er wollte es nicht wahr haben, er hoffte das er noch nicht zu spät kommen würde. Als er schließlich ankam sah er sich um, doch keiner war dort, er sah sich dabei genauer um, kein Blut keine Leiche. „Shiho!!!! wo steckst du!!“ schrie er schließlich heraus, er musste es nun einfach raus schreien, denn er war wirklich in Sorge, er gab ihr ein Versprechen und statt das sie sich ablenkte war sie nun weg. Das war nicht Shinichi's Plan. „Sie ist nicht mehr hier, sie ist Gin gefolgt“ sprach schließlich eine weibliche Stimme und Shinichi drehte sich rasant um zu der Stimme. Doch er sah eine Frau, eine Vampir-Königin die eine Maske trug um ihre Augen zu verdecken. „Gin? Wo ist sie hin?“fragte er schließlich, sein Gedanke war das es Vermouth war die mit ihm sprach, die war ja für ihre Verkleidungen bekannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)