Amulet of Time I von Kernchen (Die Zeit der Gründer) ================================================================================ Kapitel 25: Hogsmeade Entdeckungen ---------------------------------- Ü/N Hallo da bin ich wieder, heute nur mal ganz kurz oder vielleich auch etwas länger. Also ich habe festgestellt das nur noch drei Kommentare fehlen und dann habe ich hunder *freu* damit habe ich echt nicht gerechnet. Joa morgen ist schon der erste Advent *Kerze anzünd* Endlich kommt auch in Weihnachtsstimmung weil das WEtter mitspielt und heute Abend geh ich ins Kino. Wenn das so weiter geht ist bald nichts mehr von meinem schwer verdienten Geld da *MIST* ähm ja warum texte ich euch eigentlich zu interessiert ja eh keinen, also hier ist das nächste KAPITEL Am nächsten Morgen musste Harry besonders früh aufstehen. Nicht das ihn das gestört hätte, denn er war immer früh wach am 2. Weihnachtsfeiertag. Er musste sich trotzdem beeilen, denn er hatte Extrastunden mit Lolide und er wollte es hinter sich bringen, bevor er nach Hogsmeade ging. Er rauschte mit nur noch einem Polster von zehn Minuten aus der Tür und schaffte es gerade rechtzeitig zum Krankenflügel. Lolide hatte die Extrastunden für die Ferien geplant, weil sie ein besonderes Thema beinhalteten. Sie wusste es würde sehr anstrengend sein, deshalb wollte sie, dass er an dem Tag nur wenig oder gar keine Magie verwendete um sich zu erholen. Heute würde Harry die schwierige Kunst der Seelenmagie lernen. Seelenmagie war eine kraftvolle Kunst, die nur den Elfen bekannt war. Auf dem Höhepunkt seiner Macht hatte Voldemort versucht dieses Geheimnis zu entdecken, aber war nicht dazu in der Lage gewesen. Seelenmagie war sehr kraftvoll und nur wenige konnten sie kontrollieren. Es war nur wegen Harrys außergewöhnlichem Erfolg in Elfenmagie, dass Lolide es überhaupt in Betracht zog es ihm beizubringen. Die Grundidee von Seelenmagie war es die Seele einer Person zu manipulieren. Die Seele konnte aus einem Körper entfernt werden und in einen anderen wieder eingesetzt, verändert, zerstört oder sogar aus einem Dementor entfernt und in einen Körper platziert werden. Harry dachte es wäre praktisch es zu wissen, vor allem wenn Sirius gefangen wurde. Schließlich hatte er keine Garantie, dass Wurmschwanz noch gefangen war, wenn sie zurückkamen. Wenn Sirius jemals gefangen würde, bekam er den Kuss des Dementors. Wenigstens konnte Harry ihm jetzt helfen, wenn es passierte. Er beschloss auch, dass Seelenmagie das einzige wäre um Voldemort zu zerstören. Wenn, wie er vermutete, der Dunkle Lord Unsterblichkeit erreicht hatte, konnte ihn ein einfacher Todesfluch nicht töten. Die Zerstörung seiner Seele war die einzige verbleibende Möglichkeit. Sobald er den Krankenflügel betrat, sah er sich um, ob Gryffindor noch dort war. Zu seiner Enttäuschung hatte der Gründer ihn bereits verlassen und es gab auch keine Anzeichen von Simbi oder Nirah. Gerade als er genauer nach den vermissten Schlangen suchen wollte, kam Lolide aus ihrem Büro und wies ihn an sich zu setzten. "Hallo, Harry. Heute werde ich dich in angelsächsisch unterrichten ich weiß zwar, dass du eine Menge meiner Sprache gelernt hast, aber ich denke dieses Thema bedarf ein wenig mehr Sorgfalt. Wenn du mich nicht vollständig verstehen tust und du einen Fehler machen tust, dann ist das sehr ernst. Jetzt musst du dich entspannen und meditieren. Wir beginnen mit der Beeinflussung der Seele ......" Die nächsten zwei Stunden verbrachten die Beiden damit an Seelenmagie zu arbeiten. Harry hatte die Grundlagen schnell begriffen, aber war eingegrenzt, da er die Magie nicht ausprobieren konnte. Er konnte nicht versuchen eine Seele zu zerstören, weil er niemanden hatte, an dem er es hätte probieren können. Er wusste auch, dass er kein Recht hatte jemanden als Versuchskaninchen zu benutzen. Er hatte alles in der Theorie gelernt, er würde die Praxis lernen, wenn die Notwendigkeit bestand. *~*~* Um neun Uhr saß Harry mit Gallatea in der Großen Halle und plante mit ihr den Tag in Hogsmeade. Gallatea erzählte ihm von den Geschäften die sie in ihrer Zeit hatten und Harry erzählte ihr im Gegenzug von seiner Version von Hogsmeade. Zu seiner Überraschung gab es den Honigtopf auch schon in dieser Zeit, nur dass er andere Dinge verkaufte im Gegensatz zu denen in den 1990ern. Um halb zehn stand das Paar auf und ging in die Eingangshalle, wo sie den Rest der Gruppe trafen. Sie gingen nach draußen und stiegen in die pferdelosen Kutschen [Spoiler: Ich weiß nicht wer das fünfte Buch schon gelesen hat, aber eigentlich sind die Kutschen nicht Pferde los, sie werden von Thestrals gezogen, die aber nur von denen gesehen werden können, die schon mal jemanden sterben gesehen haben. Das gilt dann auch für Rons Animagusform], die sie nach Hogsmeade brachten. Mit einstimmiger Wahl gingen sie direkt zum Honigtopf. Harry dachte an den Laden in ihrer Zeit und trat an Rons Seite. "Hey, Ron, denkst du es gibt den Tunnel unter dem Honigtopf schon? Wenn er da ist, könnten wir nachts herschleichen und Süßigkeiten Vorräte holen." "Gute Idee Kumpel! Eine Sache die wir tun müssen, bevor wir gehen, ist, wir müssen Süßigkeiten aus dieser Zeit mitnehmen. Wir können sie in unserer Zeit nicht bekommen und sie wären ein Vermögen wert!" "Richtig, und wir haben genug Geld um einen lebenslangen Vorrat zu kaufen." Die sieben hatten den Laden erreicht und gingen durch die Tür. Die Mädchen gingen direkt auf die Schokolade zu, wobei die Jungen eher die Neuheiten bevorzugten. Ron und Harry hatten die Zeit ihres Lebens. Sie erzählten Ardwick von den Süßigkeiten aus ihrer Zeit mit Ausnahme von denen die Hermine Gallatea zum Geburtstag geschenkt hatte. Ardwick war praktisch angeekelt, als er von den Lollies mit Blutgeschmack hörte, aber wollte unbedingt die zischenden Whizbees probieren. Sie drehten sich zum Regal und Ron und Harry lasen sich gegenseitig die Beschreibungen vor. "Gummidrachen, lassen dich für bis zu dreißig Minuten Feuer speien." "Whiz Poppers, make you break wind in various well known tunes" [also da habe ich irgendwie keine passende Übersetzung für gefunden] "Zuckerpergament, falls du deine Hausaufgaben es willst." "Essbare Ritter, wolltet ihr nicht schon immer Mal Köpfe abbeißen. Jetzt könnt ihr!" "Trinkbare Tinte, hinterlässt einen quälenden Duft, der eure Lehrer in die Raserei treibt." "Schildkröten Sahnebonbons, lassen euch jedes Rennen gewinnen, egal wie lange es dauert." "Reducto Rosinen, sprengen dein Hirn." Schließlich entschieden sie sich von allem etwas zu nehmen und gingen zu den Mädchen hinüber. Ginny sprach mit Christabel über die Vorteile von Alraunen Marshmallows und Hermine erzählte Gallatea von dem medizinischen Nutzen von Schokolade. Ron mischte sich in die Unterhaltung ein. "Seid ihr fertig?" Sie nickten und deuteten an, dass sie bereit waren weiter zu gehen. Harry nahm seinen Einkauf du ging zum Tresen und gab eine Galleone für die Menge hinüber. Der Ladeninhaber fiel beinahe in Ohnmacht. "Sir es tut mir Leid, aber soviel Geld kann ich nicht wechseln. Haben sie etwas Kleineres?" Harry grub in seinem Geldbeutel und fand einen Silbersickel, der von seinem Ausflug in die Winkelgasse übrig geblieben war. "Ist das besser?" Der Ladenbesitzer nickte, fand es aber immer noch recht schwer genug Wechselgeld zu finden. Schließlich fügten sie Rons Einkauf zu der Rechnung noch hinzu um die Menge des Wechselgeldes zu verkleinern, sodass der Besitzer ihnen neugierig hinterher blickte und sich wunderte warum eine Gruppe Schüler soviel Geld bei sich trug. *~*~* Der nächste Laden den sie besuchten, war der den die vier Zeitreisenden seit dem gestrigen Abend besuchen wollten. Als sie ins Schaufenster sahen, konnten sie mehrere Antiquitäten sehen unter anderem Möbel und Schmuck. Sie gingen hinein und fanden er war viel größer als man von außen annahm. Zu Hermines Freude war eine Ecke seltenen Büchern gewidmet. Die anderen Mädchen gingen zum Schmuck um die verschiedenen Schmuckstücke, die zum Verkauf standen zu bewundern. Harry, Ron und Ardwick gingen hingegen zum Tresen, wo ein weiser, alter Mann saß. Er erinnerte Harry ein wenig an den Mann aus dem Buchladen in der Nockturngasse in dem er sein Parselbuch gekauft hatte. Ron trat einen Schritt vor. "Entschuldigen sie, meine Freunde und ich würden gerne einen Kauf tätigen, aber wir wissen nicht wo wir gucken müssen um das zu finden was wir suchen." Der Mann sah sie neugierig an, als ob er versuchte herauszufinden, ob die Schüler sich etwas leisten konnten, dass er verkaufte. "Und was suchen junge Leute wie ihr in einem Laden wie diesem?" Ron und Harry sahen sich nervös an, bevor sich der Rotschopf wieder an den Besitzer richtete. "Uns wurde gesagt, dass in diesem Laden Halsketten verkauft werden, die die Effekte der ....." und hier sah Ron Ardwick für die Bestätigung des richtigen Begriffes an. "der Großen Drei auf Null reduzieren." Der alte Mann lachte sofort. Nicht nur ein Kichern, sondern ein herzhaftes Lachen. Er beäugte die Schüler die vor ihm standen und sagte. "Das ist ein guter Witz, Jungchen. Drei Schüler wollen eine von den Halsketten. Ha! Ihr wisst schon das jede fünf Galleonen kostet?" "Natürlich, wir sind bereit den Preis zu zahlen." Harry rief zu Hermine und Ginny rüber und ließ sie wissen, dass sie zu einem Ergebnis kamen. Der Mann schien weiterhin skeptisch, aber er war bereit ihnen eine Halskette zu zeigen. "Ich bringe euch eine um sie anzusehen, aber ich händige nichts aus bis ich nicht euer Geld gesehen habe. Ich lass euch nicht daran, nicht dass ihr ohne zu bezahlen wegrennt." Als er aus dem Hinterzimmer zurückkam, hielt er eine goldene Kette mit einem überwältigenden blauen Kristall. Der Kristall leuchtete schwach und die Teenager konnten die Macht spüren, die von ihm ausging. "Das hier ist eine der Halsketten, die vor den Großen Drei schützt. Ihr könnt die exzellente Handarbeit sehen und ohne Zweifel die Kraft fühlen. Die Kette ist verzaubert, sodass sie nicht brechen kann und sobald sie umgelegt ist, kann sie nur die Person, die sie umgelegt hat, auch wieder abnehmen. Das ist ein Schutz gegen Diebe. Der Zauber ist dauerhaft und kann nicht gebrochen werden. Der Kristall ist natürlich auch nicht veränderbar. Wie ihr seht ist sie ihre fünf Galleonen wert." "Wie viele haben sie, Sir." Fragte Hermine. "Ich habe die fünf, die nicht in Besitz sind hier. Die anderen fünf gehören dem Erfinder und den Hogwarts - Vier." "Wir würden gerne vier kaufen." Erzählte Ginny dem Mann. "Ich gebe sie nur, wenn ich das Gold sehe und ich will sicher gehen, dass es echt ist." Die Gruppe stimmte schnell zu und übergab das Geld. Die anderen Personen im Raum starrten erschüttert zwanzig Galleonen auf einmal zu sehen. Der Mann brachte das Geld ins Hinterzimmer um sicher zu gehen, dass es echt war und die anderen Halsketten zu holen. Während er weg war, ging Ginny zu Harry hinüber und sprach leise zu ihm. "Harry, ich habe das Gefühl du solltest die andere Kette auch noch kaufen." "Wofür, Gin?" Fragte der verwirrte Junge. "Ich weiß nicht ... ich habe nur das Gefühl, dass du sie jemandem in ein paar Jahren geben musst. Ich kann es nicht genau erklären." "In Ordnung, Gin, ich vertraue dir. Aber ich komme wieder, wenn die anderen beschäftigt sind." Währenddessen war der Mann zurückgekommen, zufrieden, dass ihr Geld echt war und händigte die vier Kristalle aus. Sie legten die Ketten um und er Schlosszauber trat in Kraft. Um den Zauber zu testen, versuchten sie ohne Erfolg die Ketten der anderen abzunehmen. Sie dankten dem Mann, verließen den Laden und traten zurück auf die Straße. *~*~* Ihr nächster Halt war der Kostümladen gegenüber der Kneipe. Im Schaufenster waren verschiedene Kostüme in verschieden Stilen und Farben ausgestellt. Harry stieß seine Freundin in die Seite und flüsterte ihr ins Ohr. "Als was willst du gehen, 'Tea?" "Ich bin nicht sicher, hast du eine Idee?" "Ich habe die perfekte Idee und dazu brauchen wir keine Kostüme kaufen." "Wirklich?" "Yep! Ich habe die Dinge die wir brauchen im Schloss." "Weißt du als was die anderen gehen?" "Nein, aber ich finde es heraus." Harry ging hinüber, wo der Rest der Gruppe stand. "Habt ihr eure Kostüme schon ausgesucht?" "Die vier haben" sagte Christabel und nickte zu Ardwick, Ginny, Hermine und Ron "aber ich bin nicht sicher. Ich wurde von einem Sechstklässler aus Hufflepuff eingeladen, also muss ich ihn fragen damit wir passend gekleidet sind." Harry ging wieder zu Gallatea. "'Tea, ich muss noch etwas erledigen. Kannst du den vier helfen ihre Kostüme auszusuchen? Ich bin in zehn Minuten wieder zurück." Gallatea nickte nur, gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und ging hinüber zu ihren Freunden. Harry schlüpfte durch die Tür und ging zurück zu dem Antiquitätenladen. Sobald er den Laden betreten hatte, stand der Mann neben ihm. "Schon zurück, kleiner Herr? Haben sie ein Problem mir ihrem Erwerb?" "Nein, Sir. Ich bin nur gekommen um die letzte Kette zu kaufen." "Sie haben weiter fünf Galleonen, die sie ausgeben können? Ihre Familie muss von einem anderen Teil der Erde kommen. Ich weiß von keinem Zauberer aus Europa, der so reich ist." "Sie haben Recht ich komme von weit her. Kann ich die andere Kette kaufen? Sie ist ein Geschenk." "Mein Gott, was für ein großzügiges Geschenk, junger Herr. Ich geh und hol sie für sie." Als der Mann ins Hinterzimmer ging, nahm Harry seinen Geldbeutel heraus und zählte weitere fünf Galleonen ab. Es ist bereits ein Fünftel meines Geldes weg, dachte er, aber es ist es mehr als wert. Wenn ich in die nächste Zeit komme, kann ich Geld von den Quidditchrechten bei Gringotts abheben. Als der Mann zurückkehrte, sah er sich den Kristall an, übergab das Geld und ging hinaus um seine Freunde zu finden. *~*~* Ihr letzter Halt in Hogsmeade war die Kneipe gegenüber vom Kostümladen. Gallatea gab die erste Runde aus, sie ging zur Bar und kam kurze Zeit später mit einem Tablett voller Butterbiergläser wieder. "Also, habt ihr den Tag genossen?" Fragte sie, als sie sich setzte. Alle machten zustimmende Geräusche, bevor Ginny entschied ausführlicher zu werden. "Ich denke wir hatten einen produktiven Tag. Diese Halsketten werden sehr nützlich sein, wenn wir zurückkommen, besonders für Harry. Ich meine, er ist der einzige der Du - weißt- schon - wem gegenüber gestanden hat ...." "Ginny!" ".... entschuldige, Voldemort, und überlebt hat um es zu erzählen. Das nächste Mal könnte es nicht so glimpflich ablaufen. Zumindest spenden die Kristalle einen gewissen Schutz, besonders wenn er den Todesfluch versucht." Den Rest des Nachmittages verbrachten sie damit Butterbier zu trinken und wie normale Teenager zu quatschen. Sie wussten ein wenig was sie auf dem Weg zum Schloss erwarten würde ...... *~*~* A/N Entschuldigt, es ist kürzer als sonst, aber ich musste es hier irgendwie beenden. Im nächsten Kapitel ..... das werde ich euch nicht sagen! Es beinhaltet den Ball, also müsst ihr es selbst herausfinden! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)