Ich gebe dich niemals auf! von YumeCosplay (HiccupxJack) ================================================================================ Kapitel 2: HiccupxJack Kapitel 2. --------------------------------- Es hat leider etwas gedauert, doch nun wünsche ich euch viel Spaß beim weiter lesen. ^^ _____________________________________________________________________________________________________________________________ Langsam richtete ich mich auf und sah mich um. Auch Ohnezahn spürte etwas doch war nix zu sehen. Weder ein Hase, ein Vogel oder sonst was war zu sehen. Wie auch damals war es tiefster Winter und die Landschaft war mit einer weißen Decke überzogen. Auch wenn nix zu sehen war, ein seltsames Gefühl, nicht alleine zu sein, achte sich in ihm breit. Noch einmal sah ich mich in der Runde um, doch außer mir und Ohnezahn war keine Menschenseele zu sehen. Ich atmete tief durch und fing an die Gleitflächen meines Anzuges wieder einzuspannen. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und ich verharrte mitten in der Bewegung. Nach 5 Jahren das erste mal wieder in der nähe des Sees zu sein ließ mich schlucken. Noch mal atmete ich tief durch, strich Ohnezahn über die Schuppen und ging dann zum See. Genau vor dem See blieb ich stehen und sah auf die unberührte Schneefläche. Auch wenn der Winter schon lange eingebrochen war, so war es nicht kalt genug um sich auf die Eisfläche zu trauen. Mein Blick wurde traurig, ich schloss meine Augen, um meine Tränen so gut es ging zu vermeiden. Ohnezahn war mir nachgekommen und legte sich neben mir in den Schnee. Ich hörte das knautschen des schnees unter seinen Füßen. Eigentlich wurde mir immer warm, wenn er bei mir war, doch auf meiner linken Schulter breitete sich kälte aus. Wie konnte das sein, ich war komplett warm angezogen. Warum also wurde meine Schulter urplötzlich so kalt. Ich konnte es mir nicht erklären. Vorsichtig legte ich meine Hand auf die kalte stelle auf meiner Schulter. Es dauerte einen Moment, doch dann wurde die Stelle wieder wärmer. „Bilde ich mir das nur ein, aber das ist doch nicht normal“ Murmelte ich und sah mich wieder um. Als ich wieder niemanden entdeckte setzte ich mich zu Ohnezahn in den Schnee. Etwas war komisch, keiner war hier gewesen außer Ohnezahn und ich. Wie konnte es also dann sein das neben mir fremde Fußspuren waren. Bis eben war alles unberührt wie konnte das also möglich sein. Schnell stand ich auf, wieder sah ich mich in der Runde um. „soll das ein Witz sein? Wer ist da ?!“ rief ich laut und deutlich. Doch wenn ein fremder hier gewesen wäre, hätte das Ohnezahn doch mitbekommen. Er konnte Fremde nicht leiden, es dauert eine Weile ehe er sich an die anderen aus dem Dorf gewöhnt hatte. Also wenn es kein fremder war, dann musste es jemand sein den er kannte. Wer also sollte das sein, sollte hier zum See kommen. Ohnezahn war bis eben noch ganz ruhig, doch jetzt sah er sich wie wild um. Hatte er etwas gesehen oder gehört? Fragte ich mich und verfolgte seinen Blick, doch dann sah er mich an. Nein er sah an mir vorbei. Genervt Balte ich meine Hände zu Fäusten. „Was soll der misst?“ rief ich und drehte mich um. Doch ich sah nichts, es war wieder kein Mensch oder sonst etwas zu sehen. Ich sah auf dem Boden und erschrak. Genau vor mir endeten fremde Fußspuren, wie waren sie hierhergekommen? Mein Herz machte einen Satz und ich ging erschrocken zurück. Gerade Wegs auf den See zu. Sollte ich auf die Eisdecke gehen, würde ich einbrechen. Nicht unbedingt am Rand, aber das spielte keine Rolle. Ich hatte ein seltsames Gefühl und so merkte ich nicht, dass ich die Eisdecke bereits betreten hatte. Ohnezahn gab einen Laut von sich und ich hörte ein Knacken. Würde ich jetzt dasselbe Schicksal erleiden wie Jack? Die Angst von damals war wieder da und ich kniff die Augen zusammen. „Jack, holst du mich jetzt zu dir?“ fragte ich mich eher selber. Ohnezahn wusste nicht was er tun sollte, würde er die Eisfläche betreten, würde sie noch schneller brechen. Er wollte mir helfen, mich retten. Schnell breitete er seine Flügel aus hob leicht vom Boden ab und versuchte mich mit seiner Pfote zu erfassen. Ich streckte meine Hand nach ihm aus und er erreichte mich noch rechtzeitig. Behutsam setzte er mich, etwas weiter weg vom See in den Schnee ab. Er hatte Angst um mich und leckte mir mehrmals über mein Gesicht. „ Ich danke dir mein Freund.“ Sagte ich und streich ihm über die schuppen. Regungslos blieb ich im Schnee liegen, atmete ruhig und sah zum Himmel. „Jack… ich vermisse dich so sehr“ murmelte ich leise und schloss die Augen. Eine Zeit lang blieb ich so im Schnee liegen, doch konnte ich nicht ewig so liegen bleiben. So stand ich nach 10 min wieder auf und setzte mich auf den Rücken von Ohnezahn. „Komm mein Freund, lass uns nach Hause fliegen“ sagte ich zu ihm und machte mich bereit das er abheben würde. Doch tat er das nicht wie immer sofort, er drehte sich nochmals dahin um, wo sie Fremden spuren waren. „Was hast du, … da ist doch nichts weiter?!“ murmelte ich und strich ihm über den Hals. Einen Augenblick später machte er sich zum losfliegen bereit und wir flogen zu meinem Haus. Zuhause angekommen, gab ich ihm noch einen Korb voller Lachs, den bekam er jeden Abend bevor ich schlafen ging. Die nächsten Tage würden für mich nicht gerade leicht werden. Ich hatte keine Lust mir eine Braut zu suchen, wie sollte das gehen. Kein Mädchen weckte mein Interesse, für mich waren sie nur Freunde und mehr nicht. Doch musste ich es tun, so war das Versprechen und auch das gesetzt. // Was soll ich nur tun… mein vater besteht darauf …. Aber ich liebe doch immer noch Jack// Dachte ich mir im stillen und mein Blick wurde traurig. „ Bis Morgen mein großer, lass es dir schmecken“ sagte ich zu ihm und ging ins Haus. Ich musste mich vor dem zu Bett gehen noch mal abduschen. Es war für alle normal sich entweder Wasser zu erwärmen oder sich mit kaltem Wasser zu waschen. Da ich keine Lust darauf hatte jetzt noch Wasser zu erhitzen, denn das würde ewig dauern, zog ich mich aus und wusch mich mit kaltem Wasser vor einem Spiegel. Als ich mir Wasser ins Gesicht schleuderte und dann in den Spiegel sah, merkte ich das sich die Stelle an der mir kalt wurde, sich als ein Handabdruck abzeichnete. „verdammt… was ist das nur. Warum passieren solche Dinge seid ich am See war“ fragte ich mich und betrachtet den Abdruck. // aber da war doch niemand gewesen…. Wie kann das sein… soll das ein geist gewesen sein oder etwas Ähnliches// fragte ich mich und wusch mich dann weiter. Ich konnte es mir einfach nicht erklären und schon wieder war mir so als wäre ich nicht alleine. Mir wurde so kalt. Als ich aus dem Fenster sah bildeten sich sehr schnell Eiskristalle und mir wurde kalt. „ich muss mir echt Feuer anmachen, mi ist so kalt“ und das war nicht wirklich normal. Als das Feuer brannte wurde mir etwas wärmer und ich legte mich ins Bett. Ich schloss meine Augen und wollte einschlafen. Jedoch fuhr mir erneut ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ein kleiner Windhauch fuhr über mein Gesicht und mein Ohr. Als ich meine Hand auf dieses Legen wollte, fühle es sich so an als würde etwas zwischen meiner Hand und meinem Ohr sein. Wie eine kleine unsichtbare andere Hand, die über meinem Ohr lag. Das Gefühl das sich in mir breit machte kannte ich aber das war unmöglich, das konnte nicht sein. //Jack… kann dass sein das du es bist, das du es bist der mich hier verrückt macht// fragte ich mich in Gedanken und schloss die Augen. Es wäre einfach zu schön um war zu sein, doch wie sollte das gehen? Jack ist damals i Eis eingebrochen und ertrunken. ES konnte also nur ein geist sein. Stumm und leise weinte ich mich in den Schlaf. Tränen rangen über meine Wangen und machten mein Kissen nass, doch das störte mich nicht. ____________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt mir doch bitte ein Kommentar, ich freue mich sehr darüber. LG YumeCosplay Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)