Ich gebe dich niemals auf! von YumeCosplay (HiccupxJack) ================================================================================ Kapitel 5: HiccupxJack Kapitel 5. --------------------------------- Geschockt sah ich ihn an, hoffte das es ein schlechter Scherz sei. Doch mir wurde schmerzlich bewusst, das er sich an nichts erinnern konnte. Er wusste nicht wer ich war, noch welche gemeinsame Geschichte uns verband. Mein Herz versetzte diese momentane Situation einen schmerzvollen stich. Ich sackte zusammen und dachte über alles nach. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Würden mir die anderen Glauben das Jack noch oder besser gesagt wieder lebte? Ich setzte mir einen Ziel, Jack sollte erfahren wer er mal war. So gut wie ich es konnte wollte ich es ihm erklären und zeigen. Wie Flogen zum Friedhof und ich blieb vor seinem Grabstein stehen. "Schau mal, kannst du dich an diesen Namen erinnern ?" fragte ich Jack doch dieser verneinte recht schnell auf meine frage. Doch davon ließ ich mich nicht unter kriegen. Damals gab es schon Bilder von uns, die eine Dame aus dem Dorf von uns machte. Dieses hatte ich schon lange nicht mehr gesehen oder in den Händen gehalten. "komm mit zu meiner Hütte, vielleicht hilft dir ein Bild dabei dich zu erinnern." sagte ich und machte mich mit OhneZahn und Jack auf dem Weg zu meiner Hütte. Dort angekommen, brauchte ich einen Moment ehe ich das Bild gefunden hatte und zeige es ihm. OhneZahn betrachtete das Bild genau wie Jack. "Das wurde vor 7 Jahren von uns beiden gemacht. Der Junge da, das bist du und dieser hier das war ich" sagte ich und zeigte auf die Kinder auf dem Bild. Gerade als Jack etwas sagen wollte, klopfte es an der Tür und Mein Vater kam mit Astrid herein. Kälte breitete sich im Raum aus, diese kam allerdings nicht von Jack sondern von meinem Vater. "Mein Junge, es ist an der zeit. Du weißt wie viel zeit ich dir gelassen habe, doch es reicht mir jetzt. Astrid wird seine Frau. In einer Woche ist eure Hochzeit" sagte er streng und ich fing an zu zitternt. Astrid war über seine Aussage wohl genau so geschockt wie ich es war. "Hey da habe ich ja wohl auch noch ein Wort mit zu reden!" Sie Fuhr meinen Vater förmlich an doch dieser hatte seine Entscheidung getroffen und verschwand wieder aus dem Haus. "Hiccup, ich weiß wie sehr du an Jack hängst. Er ist nicht mehr unter uns, du wirst das neue Oberhaut und musste Verantwortung übernehmen. Ich hätte mich nur gewünscht das das ganze von dir gekommen wäre" Sagte sie eher Traurig und drehte sich dann von uns weg. "Astrid, warte bitte einen Moment." Sagte ich und ging auf sie zu. Ich brauchte einen Moment und atmete tief durch. "Ich hänge sehr an ihm, dir ist doch aufgefallen das ich momentan fast verrückt geworden bin. Es gab einen Grund." sagte ich und ich sah zu Jack und Ohnezahn, Astrid tat es mir gleich, doch betrachtete mich dann nur noch bitterer an. "Jack wurde neu geboren, ich kann ihn sehen, kann seine Fußspuren sehen und ihn hören." Gelächter war von ihr zu hören und ich wurde ernster um es ihr zu beweisen. Jack sah uns beide an und kam auf uns zu. "Kannst du spüren wie es gerade immer Kälter wird?" Und sie Nickte auf meine frage hin. Sie wollte es wohl mit dem Fenster oder der Tür abtun doch alles war geschlossen, und alles windstill. Wie und vor allem von wo sollte jetzt so urplötzlich diese Kälte kommen. Ich nahm ihre Hand und streckte diese nach Jack aus, bis auch sie auf widerstand stieß. Geschockt riss sie die Augen auf und reagierte fast genau so wie ich vorhin. "Das kann nicht sein, da ist doch nichts" stotterte sie doch nun konnte auch sie Jack Stück für Stück sehen und Hören. "Jackson ? wie .... bist du das wirklich?" fragte Astrid und ich betrachtete seine Reaktion. Doch in seinem Blick spiegelte sich Traurigkeit. "Ich heiße Jack Frost, ich kenne euch und dieses Jackson leider nicht" Sagte Jack sanft und ging zur Tür. Ich wollte ihm nach doch hielt Astrid mich auf, so musste ich ihn gehen lassen. Astrid und ich redete einen ganze weile über das eben geschehende. Und Sie fragte mich gefühlt 100x ob sie sich das eben wirklich nicht eingebildet hatte. Doch musste ich sie enttäuschen, ich hatte ihn ja auch gesehen und gehört. Stille breitete sich um uns herum aus und ich wusste einfach nicht wie ich nun reagieren sollte. Egal ob ich ihm seinen Namen nannte, ein Bild zeigte oder aber das ich noch jemanden dazu brachte ihn zu sehen, der ihn auch wieder erkannte. So erinnerte er sich an rein gar nichts von damals. "Hiccup, lass ihm zeit, vielleicht kommen seine Erinnerungen von ganz allein wieder, aber ihn dazu zu bringen ich zwanghaft daran zu erinnern... das ist keine gute Idee" Sagte ich und ich senkte seinen Kopf. Natürlich war mir bewusst das sie recht hatte, dennoch wollte ich das er sich erinnerte. Eine Woche würde uns, oder besser gesagt mir noch bleiben und dann stände ich schon vor dem Altar und Heiratete Astrid. Mir war nicht wohl bei der Sache, doch Vater hatte sich entschieden. Dagegen konnte ich mich als sein Sohn nicht gegen auf lehnen, ohne den Zorn von ihm, der Ältesten noch unserer Götter zu entgehen. ... Die Nacht war Klar und Kalt. Keine Wolke zeichnete sich am Himmel ab, man konnte jeden Stern genau begutachten und viele sehr schöne Sternbilder sehen. Alle aus dem Dorf schliefen bereits und ich wusste nicht was ich tun sollte. Hiccup, der Junge der immer so traurig war, so bedrückt erschien, hatte sich gefreut mich zu sehen. Seine trauer war wie verflogen, doch verstand ich einfach nicht wie es er mich kennen konnte. Ich kannte ihn nicht, also woher kannte er mich ? Ich lag auf dem Dach eines Anderen Gebäudes und starrte dem Himmel entgegen. Ein Sterneinschweif zog am Himmel vorbei und ich erinnert mich daran, das die Kinder dieses Phänomen Sternschnuppe nannten. Sie wünschten sich dann immer etwas und ich brauchte nicht lange zu überlegen. //Ich wünsche mir so sehr, zu wissen wer ich bin... und wer ich mal war// Dachte ich mir im stillen und schloss die Augen. Es war normal das wenn man die Augen schloss es dunkel um einen herum war. Doch dieses Mal war es anders. Eine wohlbekannte stimme hallte in meinem Kopf und ich bekam Bilder gezeigt von früher als kleines Kind. Die stimme des Mondes gewährte mir diesen Wunsch und erklärte mir alles was ich wissen wollte. Kinder spielten mit mir und Hiccup. Auch Astrid war unter den Kindern genau wie einiger der anderen die ich nun alle mit Namen benennen konnte. Im nächsten Moment war ich alleine mit Hiccup auf dem See. Unsere Eltern hatten uns gewarnt, doch wie Kinder nun mal so sind hören sie nicht. Hiccup und ich spielten doch dann sprang das Eis unter mir und ich versank im See. Schnell riss ich die Augen auf und sah mich um. // Hiccup hatte recht, doch was sollte das jetzt bewirken. // fragte ich mich und schloss die Augen wieder. Ich konnte mich an mein altes Ich genau erinnern und auch daran, das ich Hiccup sehr gern hatte. Kein wunder, wir sind zusammen aufgewachsen. Mein Vater starb an einer Krankheit und ich wurde von meiner Mutter alleine aufgezogen. Hiccup kannte ich seid ich denken konnte und er bedeutete mir wirklich sehr viel. Ich stand auf und schnappte mir den Korb von Ohnezahn um schon mal fische für ihn zu fangen. Nach einiger zeit stellte ich den Korb vor Hiccups Tür und setzte mich zu Ohnezahn aufs Dach. Die Fische waren leben eingefroren worden und würden bis zum morgen wieder aufgetaut und lebendig sein. ... Die Nacht hätte ich am lieben länger schlafen wollen, doch nach dem was gestern passierte wollte kein Körper nicht so wie ich es wollte. Ich zog mich in ruhe an, wusch mein gesucht und öffnete die Tür. Fast wäre ich über den mit Fischen randvoll gefüllten Korb gestolpert und sah mich verwirrt um. "Jack?" fragte ich und öffnete den Korb zu meinen Füßen. Die Fische darin Ware frisch und tauten aus einer Eisschicht gerade wieder auf und zappelten sogar noch. //Das muss er gewesen sein, das hat er damals schon gemacht// dachte ich mir und weitete die Augen. Schnell schnappte ich mir den Korb und brachte ihn an Ohnezahns normalen Futterstelle. "Hey mein kleiner, Frühstück " rief ich zum Dach hinauf und erblickte Jack. Er ließ Ohnezahn zu mir herunter und landete dann neben mir und grinste mich an. "Wie du mich nennen willst ist dir überlassen, ich ... ich kann mich wieder an allen erinnern. Der Mond hat mir mein Gedächtnis meines alten ichs zurückgegeben. " hörte ich ihn sagen und riss ihn vor Freude in den Schnee. Ich konnte einfach nicht anders, ich hatte ihn zurück. Mein Bester Freund war wieder an meiner Seite, noch dazu hatte er Fähigkeiten die jedem neidisch werden ließ. Jack umarmte mich doch im nächsten Moment hatte ich Schnee im Gesicht und wir lieferten uns eine Schneeballschlacht, genau so wie früher. Ich war so glücklich über diesen Moment, als mich etwas inne halten ließ und ich senkte den Kopf. Noch immer hatte ich Gefühle für ihn, meinen Besten Freund, doch das würde nun nicht mehr wichtig sein. Jack war nun Jack Frost ein für immer bleibendes Kind. Jack würde vielleicht im Geiste altern, doch sein Körper würde immer der selbe bleiben. Nur wenige würden ihn sehen, würden sich an ihn erinnern. Und mir wurde schmerzlich bewusst das ich immer älter werden würde, bis ich abschied von der Welt nehmen musste. //Es war ein Fehler, er wird uns alle überdauern. Würde jeden seiner freunde irgendwann sterben sehen. Das war ungerecht und falsch// Dachte ich mir und ließ den Schneeball fallen. Damals hatte ich mir geschworen ihm Irgendwann, wenn die Zeit reif war meine Gefühle für ihn zu offenbaren. Doch nun würde ich das Geheimnis wohl mit ins Grab nehmen müssen. Mir war bewusst, das es keine rolle mehr spiele durfte. Schließlich musste ich Astrid heiraten und da durfte ich keine Gefühle für andere haben dürfen. Das wäre ihr gegenüber nicht gerecht. Jack sah mich an und neigte den Kopf leicht zur Seite. Ob er meine Gedanken lesen konnte, darüber machte ich mir keine Gedanken, doch er merkte das mich etwas bedrückte und fragte mich dann auch. "Es ist alles ok, nur .... du bleibst für immer so. Irgendwann werde ich alt sein und auch dann bist du immer noch der Junge Jack von damals" Sagte ich und schloss die Augen und drehte meinen Kopf zur Seite. "Ich bin immer für sich da, ob ich die anderen sehen können ist mir egal, es hat auch Vorteile beim streiche spielen unsichtbar zu sein. Mach dir darüber also keine Sorgen" sagte er und ich musste lächeln. Ob er verstand was das bedeutet würde sich im verlauf der Zeit schon noch zeigen. Eine Woche später war es soweit Jack blieb an meiner Seite und ich hatte mich mit meinen Gefühlen abgefunden. Ich trat in meinem Hochzeitsgewand zur ältesten des Dorfes vor. Die Kinder des Dorfes hatten mir einen Kranz aus Blumen, Blättern und Ästen geflochten. Dazu trug ich ein Weißen Leinen Hemd mit Braunen Saum und Verzierungen. Einen Gürtel über dem Hemd und eine hellbraune Hose. Da es noch immer Winter war, trug ich einen Braunen Fellumhang der bis zum Boden reichte. Erst jetzt merkte ich wie heftig mein Herz in meiner Brust schlug. Und es machte einen Satz als ich Astrid erblickte die nun auf uns zu kam. Sie trug ein Schlichten und dennoch wunderschönes Kleid mit einem Goldenen Taillengürtel. Sie hatte wie ich einen Umhang aus weißem Fell um ihren schultern zu hängen, damit auch ihr nicht zu kalt wurde. Ihr Haare waren gewellt und sie trug ein ihren Offenen blonden Haar auch einen Blumenkranz der einfach zauberhaft an ihr aussah. Noch immer konnte sie genau wie ich Jack sehen und musste grinsen als sie ihn neben mir stehen sah. Als sie vor mir stand lächelte ich sie liebevoll an. "Ich wünsche euch alles gut, egal was je passieren wird. Ich werde immer für euch da sein. Das ist ein Versprechen" hörte ich Jack hören dann verließ er meine Seite und flog auf das nächste Hausdach um alle beobachten zu können. Die Zeremonie dauerte eine weile, doch als wir uns Küssten fing es an zu schneien. Ein Zeichen von Jack, das es besiegelt war. Die Jahre Zogen ins Land Wir bekamen 2 Wundervolle Kinder, auch sie konnten Jack sehen. Er hielt sein versprechen und achtete gut auf die, spielte mit ihnen und war auch immer für mich und Astrid da. Auch unsere Kinder wurden erwachsen und ich wurde immer älter. Meine Kinder hatten bereits vor Jahren die Führung des Dorfes übernommen. Für mich gab es also nicht mehr viel zu tun. Astrid war schon vor einem Jahr von uns gegangen, und nun war es auch für mich an der zeit. Ich habe lange genug gelebt, habe Ohnezahn die Freiheit geschenkt und bereute nichts was ich in meinem leben erreicht hatte. Jack war an meiner Seite und ruhte an meiner Seite, wie er es versprochen hatte. "Hey Jack, mit mir geht es nun zu ende. Ich danke dir das du für meine Familie und mich da warst" Keuchte ich angestrengt, denn das atmen viel mir immer schwerer. Ich sah den Kleinen Jungen an meinem Sterbebett an und lächelte traurig. Jack lächelte sanft zurück und nahm meine Hand. "Du musst mir dafür nicht Danken, ich habe es dir doch versprochen. Ich muss dir danken, das ich ein Teil davon sein konnte" sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme. Ich musste husten und Keuchte erneut schwer auf, holte dann aber tief Luft. "Jack, es gibt da noch etwas, etwas das ich dir noch sagen muss, bevor ich dich nie wieder sehen kann" sagte ich und weinte in mein lächeln hinein. ich Drückte seine Hand und öffnete noch einmal meine Augen und sah ihn an. "Ich habe dich immer Geliebt und ich habe nie aufgehört dich zu Lieben Jack Frost" Die letzten Worte die ich von mir gab waren nur noch ein ein loser Hall und meine Augen schlossen sich für immer. Jack hatte alles verstanden und lächelte nun ebenfalls traurig."Das war unser beider Geheimnis mein geliebter Hiccup" Hauchte er leise und küsste meine Stirn auf der sich eine Schneeflocke abzeichnete. _____________________ENDE______________________________ Meine lieben, die es bis hier her geschafft haben. Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und für mich über eure Rückmeldung freuen. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und konnte euch etwas mitreißen mit den Gefühlen. Bis zur nächsten Geschichte Und nochmals vielen dank an meine Beta Leserin YumeKahoko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)