Lange Geschichte, kurzes Ende von Niki2001 ================================================================================ Kapitel 2: Dumme Idee --------------------- Ich erwache mit Kopfschmerzen aus einem traumlosen Schlaf. Alle Schüler aus meiner Klasse liegen noch bewusstlos neben mir. „Was soll ich tun, wie kann ich ihnen helfen?“ überlege ich. Doch mir ist bewusst, dass ich nur warten kann. Ich setzte mich neben meine beste Freundin und hoffe, dass es ihr gut geht. Sie schläft friedlich und ruhig. Doch dann zuckt sie zusammen und schreckt auf. Sie richtet sich auf und schaut mich verwirrt an. Bevor ich etwas sagen kann, sieht sie mich erschrocken an. „Wir sind im Mittelalterlichen Japan!“ ruft sie glücklich. Nun war es an mir verwirrt drein zu blicken. Sie kam zu mir und erzählte mir in einer unfassbaren Geschwindigkeit, die Geschichte von Inuyasha. Bei uns kann man die Geschichte in einem Manga lesen und in einem Anime betrachten. Sie ist anscheinend ein riesen Fan von dieser Reihe und versucht mir alles so anschaulich wie möglich zu erklären. Jedoch verstehe, ich im Gesamten gar nichts und bin noch verwirrter als vorher. Doch bevor ich weiter nachfragen kann, erwachen die anderen. Sie versucht auch diesen diese seltsame Lage zu vermitteln und auch sie schienen nicht zu verstehen was sie meinte. Doch im Endeffekt, beschlossen die Lehrer ihr die Führung unserer Klasse zu überlassen, da sie sich mit der Umgebung am besten auszukennen schien. Sie erzählte mir, während wir durch einen Wald gingen, dass sie nach einem Dorf suchte. Da wir dort wahrscheinlich Inuyasha und seine Freunde auftreffen könnten und uns diese vielleicht helfen würden. Jedoch konnte ich aus ihren Mienen die sie immer wieder zog schließen, dass sie keine Ahnung hatte in welche Richtung sie gehen musste. Unfassbarer Weise schafften wir es vor Einbruch der Dunkelheit zu einem Dorf. Jedoch konnte Melanie, meine Freundin, nicht von Anfang an sagen, ob wir uns im richtigen Dorf befanden. Doch bevor wir überhaupt überlegen können zu verschwinden, begrüßte uns eine junge Frau. Laut Melanie war ihr Name Kagome, die Frau von Inuyasha. Melanie erklärt ihr unsere Lage und sie blickt verständnisvoll durch das Gewirr von Menschen, dass wir sind. „Ihr könnt gerne im Dorf bleiben. Ich werde versuchen euch zu helfen.“ sagt sie freundlich. Dann stellt sie sich erstmal vor allen vor. „Mein Name ist Kagome Higurashi und ich komme wie ihr aus der Zukunft.“ stellt sie sich freundlich vor. Unsere Lehrer stellen sich viel zu formell vor und bedanken sich demnach auch viel zu höflich. Fast hätte man denken können, dass sie sich bei einer alten Frau bedankt hätten. Kagome führte uns durch das Dorf. Die Menschen in diesem tuscheln, warum wir so seltsam, wie Kagome, gekleidet sind. Ein paar Leute aus meiner Klasse bescheren sich, die ganze Führung darüber. Ich finde, dass einzige was wirklich stört ist, dass sie sich lautstark darüber aufregen mussten. Man konnte sie so unfassbar leicht provozieren. Obwohl die Leute sich eigentlich nur wunderten, warum wir so seltsam angezogen sind. Ich würde mich auch wundern, wenn es nicht üblich ist, dass man solche Kleidung sieht. Einige andere Personen aus meiner Klasse zickten erst herum, als sie mitbekamen, dass wir auf engem Raum in Holzhütten schlafen sollen. Ein paar gingen einfach alleine im Dorf spazieren und andere unterhielten sich miteinander. Melanie stand natürlich bei Kagome und fragte sie über ihr Leben auf. Ich bin mir nicht sicher was ich tun soll, ich bin im Moment noch ein bisschen mit der Situation überfordert. Jedoch habe ich beschlossen, dass Beste aus der Situation zu machen. Deswegen gehe ich spazieren, im Mittelalter kann es nicht so schlecht sein, selbst wenn es Dämonen gibt, hoffe ich zumindest. Ich gehe eine ganze Runde durch das Dorf, jedoch möchte ich aus dem Dorf hinaus. Ich fühle mich hier nicht wohl. Es ist als würde ich nicht an den Ort gehören. Okay wenn ich es genau nahm, gehöre ich auch nicht zu diesem Ort, nicht einmal in diese Zeit. Meine langen Selbstgespräche, die ich in meinem Kopf führte, führten zu dem Schluss, dass ich mich aus dem Dorf begebe. Ich bin mir sicher, dass dies die dümmste Idee ist die ich jemals hatte. Doch ich kann einfach nicht hierbleiben, dass Gefühl, dass ich bekam als ich das Dorf betreten hatte, machte mich fertig. Ich weiß nicht was mich erwartet, aber eins weiß ich jetzt schon. Wenn ich heute nicht sterbe, werde ich es Morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)