Soul Eater One-Shot Storys~ von Baka_Red (Char x Reader II Char x Char) ================================================================================ Kapitel 1: Mad Stein x Shy fem. Reader (Lemon) ---------------------------------------------- Mad Stein x Shy fem. Reader (Lemon)   Es war ein ganz normaler Donnerstag, nun, für die meisten der Schüler der Shibusen jedenfalls. Anders lief es für dich, denn du wurdest mitsamt deiner Meisterin Sarah als Mitglieder der Suchtruppe von der EAT-Klasse eingeteilt. Euer Auftrag lautete - Doktor Stein zu finden. Der Professor ist, laut dem Shinigami-sama, dem Wahnsinn verfallen und der Hexe Medusa nachgelaufen. Der Aufenthaltsort der blonden Hexe war jedoch unbekannt. Selbst Crona, das Kind der Hexe, konnte keinerlei Informationen zu dem Versteck geben. So musstet ihr praktisch bei Null anfangen.   Seit geschlagenen vier Stunden irrtest du gemeinsam mit Sarah durch ein Waldgebiet. Eure Verpflegung war fast aufgebraucht, da ihr schon seit ein paar Tagen unterwegs wart. Es sah fast schon danach aus, als würdet ihr umkehren müssen, doch dann machte deine Meisterin eine Entdeckung. Als ihr den Rand des Waldes passiert hattet, blieb Sarah urplötzlich stehen. Du fragtest dich selbstverständlich, ob alles in Ordnung sei, daher hattest du dich entschlossen, deine Meisterin zu fragen. "Sarah? Was ist los?" Deine Freundin überprüfte die Umgebung und konzentrierte sich dann darauf, mithilfe ihres Seelenspürsinns etwas ausfindig machen zu können. Nachdem sie dir auch nach weiteren fünf Minuten nicht antwortete, fragtest du erneut. "Sarah?"  "Psscht. Ich spüre etwas...wenn ich mich nicht irre, dann ist das...Doktor Steins Seelenwelle, aber sie ist sehr schwach." Du wurdest hellhörig. "Die Seelenwelle des Professors?" Deine Meisterin nickte: "Ja, sie ist wirklich ganz schwach, komm (Y/N), nimm deine Waffenform an, wir wissen schließlich nicht, ob uns etwas angreifen wird, deshalb gehen wir auf Nummer sicher, sobald wir Professor Stein gefunden haben, werde ich Kontakt mit dem Shinigami-sama aufnehmen!" Zur Sicherheit hatte Sarah einen kleinen Handspiegel dabei. Du nicktest daraufhin nur und nahmst deine Waffenform an. Schon bald lagst du als Stab in der Hand deiner Meisterin. Mutig wagte sich Sarah weiter durch das Moor, ehe ihr eine Kreuzung erreicht hattet. Auffällig war, dass an dieser Kreuzung mehrere Schilder angebracht waren, die in unterschiedliche Richtungen zeigten. Doch deine Partnerin ließ sich davon nicht beirren und konzentrierte sich ausschließlich auf die Seelenwelle des Doktors.    Nach geschlagenen zwanzig Minuten fandet ihr ein merkwürdig aussehendes Gebäude. Davor blieb deine Freundin stehen und sah sich erneut um. "Merkwürdig...ich hätte mit Fallen oder irgendwelchen Kreaturen gerechnet, die das Gebäude verteidigen..." Du musstest allerdings nur Seufzen und sahst dich ebenfalls etwas um. "Sei bitte vorsichtig Sarah...bisher mag zwar nichts passiert sein, aber wer weiß, was uns im inneren dieser Gemäuer erwartet..." Sarah nickte daraufhin nur stumm und wagte sich hinein. Es war recht dunkel und es gab viele verschiedene Gänge. Plötzlich blieb deine Partnerin stehen. Vor euch befanden sich drei Gänge. Einer führte nach rechts, der Andere nach links und der letzte weiter geradeaus. Vorsichtig blickte sich Sarah um. "Wo lang?", fragtest du deine Freundin. Diese antwortete aber nicht und legte nur den Zeigefinger an ihre Lippen. Keine zwei Sekunden später stand Doktor Stein hinter euch und schoss seine Seelenwellen in deine Meisterin. "Sarah!", riefst du verschreckt. "Mist, ich hätte besser aufpassen sollen..." Sarah versuchte sich mit dir zu verteidigen, doch es nützte nichts. Der Professor war einfach viel stärker und schneller als ihr Beide, so schoss er erneut seine Seelenwellen in deine Partnerin, wodurch eure Bindung getrennt wurde und Sarah dich fallen ließ. Etwas angeschlagen nahmst du deine menschliche Form an und sahst zu deiner bewusstlosen Freundin rüber. *Oh nein...Sarah...* Schwerfällig krochst du über den Boden zu ihr und nahmst sie in deine Arme. "Bitte...Sarah wach auf..." Doch es nützte nichts. Sarah blieb auch weiterhin bewusstlos. Doktor Stein griff nach deinem Handgelenk. Du versuchtest dich ein wenig zu wehren, doch auch das half nicht. Der Professor verfrachtete dich in eine dunkle Zelle. Etwas verängstigt saßt du auf dem kalten Boden und dachtest schon an das schlimmste. Was mit Sarah passierte wusstest du nicht.    Nach zwei Stunden vernahmst du Schritte, die sich deiner Zelle langsam näherten. Aus Angst hieltest du deine Augen geschlossen. Wenn es Medusa wäre, nicht auszumalen was sie mit dir anstellen würde. Zudem konntest du im Kerker ohnehin nicht viel erkennen, denn außer ein paar Kerzen an den Wänden, die ein klein wenig Licht boten, gab es nichts. Die Schritte stoppten. Die Person musste wohl vor deiner Zellentüre stehen. Vorsichtig öffnetest du nun doch ein Auge, um zu sehen, wer dort stand. Du erkanntest Doktor Stein, der dich nur angrinste. Verängstigt brachtest du keinen Ton heraus und hofftest, dass deine Partnerin auftauchen würde. Du warst stehts ein ruhiges, schüchternes Mädchen, dass auch im Unterricht nicht großartig auffiel, zudem auch eine der Ältesten aus der Klasse. Anders als Black*Star, der mit seiner Anwesenheit Tag für Tag glänzte. Du bewundertest diesen merkwürdigen meister für seine offene Art, denn diese war so ganz anders, als deine. Deine Meisterin war ebenfalls viel offener und kümmerte sich stehts gut um dich. Auch in brenzligen Situationen war Sarah stehts für dich da, aber nun saßt du wie ein kleines Kind zusammengekauert in einer dunklen, kalten Zelle. Sarah würde dir nicht zur Hilfe kommen und obwohl du es wusstest, gabst du die Hoffnung nicht auf. Deine (F/C) Haare lagen über deinen Schultern und durch deinen längeren Ponnie konnte der Professor deine Augen nicht sehen. Deine Hände hattest du zusammengefaltet vor der Brust platziert. Nachdem der grauhaarige Mann ohne ein Wort gesprochen zu haben einfach nur so da stand, hattest du dich entschlossen, etwas zu sagen. "D-Doktor Stein...bitte, kommen Sie doch zur Vernunft, wir Alle machen uns große Sorgen um Sie, seitdem sie verschwunden sind. W-Wir Alle wollen, dass Sie wieder zurück nach Death City kommen!" Professor Stein jedoch lachte auf deine Aussage hin nur. "Ich weiß nicht wovon du da sprichst Mädchen. Was deine Partnerin betrifft, nun, darüber brauchst du dir keine Gedanken mehr zu machen. Medusa wird sich um sie kümmern." Deine Augen weiteten sich. "Nein! Sarah ist nicht so schwach! Sie wird es garantiert schaffen!" Aus dem Schock heraus wurde deine Stimme etwas lauter. Stein betrachtete dich überrascht. Kurzerhand öffnete er die Zellentür und trat herein. Der grauhaarige Mann hockte sich zu dir herunter und griff nach deinem Kinn. Aus Reflex hattest du deine Augen geschlossen. "Na na, so ängstlich? Ich muss gestehen, du bist interessant, vielleicht sollte ich dich sezieren...ja, genau, sezieren, ich muss Alles wissen!" Nun hattest du deine Augen wieder geöffnet und starrtest direkt in das Gesicht Steins. Dieser hatte deine Haare weggestrichen, sodass er in deine Augen blicken konnte. Leichte Tränen hatten sich in deinen Augen breit gemacht, du wusstest, Doktor Stein würde es durchziehen. Er würde dich sezieren und anschließend töten. Doch zu deiner Überraschung kam es doch anders als gedacht. Der Professor kam deinem Gesicht näher. Dein eigenes war bereits rot angelaufen, denn du warst es nicht gewohnt, dass ein Junge, nein gar ein Mann dir jemals so nahe war. "Nein...ich denke, sezieren kann ich dich auch später, viel mehr steht mir jetzt der Sinn nach etwas anderem." Prompt drückte Stein dir einen Kuss auf. Überrascht wie du warst, keuchtest du dort hinein und versuchtest ihn von dich zu drücken, doch erfolglos. Schließlich war der Professor wesentlich größer und stärker als du. Danach drückte er dich auf den kalten Boden und zog dein (F/C) Oberteil hoch. Nun hatte er freie Sicht auf deinen Bauch und deinem (F/C) BH. Du hattest deine Augen wieder geschlossen und versuchtest dich mit allen Mitteln zu wehren. Leider aber schien deine Lage aussichtslos. "Hm...eine wirklich makellose Haut...ob ich die wirklich beflecken kann? Ach, was rede ich denn da, natürlich kann und werde ich das!", lachte Stein und leckte über deinen Bauch hin bis zum Nabel. Dort versenkte er seine Zunge und genoss deine Töne, die gemischt aus leisem Keuchen und widerwilligem Murren bestanden. "B-Bitte Doktor Stein...t-tun Sies nicht!", betteltest du, doch das interessierte den grauhaarigen Mann nicht. Kurz darauf positionierte er dich so, dass du auf dem Bauch lagst und zog deinen (F/C) Rock herunter. Tränen liefen an deinem Gesicht herab und mit roten Wangen versuchtest du den Professor anzusehen. "B-Bitte...", entfloh es deiner Kehle. Nun kam dir Stein ein wenig näher. "Gib dich dem hin, es wird dir sicher gefallen...", hauchte er in dein Ohr hinein und leckte anschließend darüber. Ein kleines Fiepsen verließ deine Kehle und du versuchtest dich los zu reißen, aber der Mann hielt deine Arme über Kreuz auf deinem Rücken fest. Nun zog er dir auch noch dein (F/C) Höschen herunter und hatte freien Blick auf deinen nackten Po. Ohne zu zögern ließ er eine Hand von deinen Armen aber und positionierte ein Bein so, dass es auf deine Arme drückte und du dich nicht wehren konntest. Dein Atem beschleunigte sich, denn du spürtest wie er langsam mit seinen Fingern über deine Pobacken hinweg zu deiner Weiblichkeit glitt. Augenblicklich stöhntest du leise. Du hattest wahnsinnige Angst, schließlich warst du auch noch Jungfrau und wolltest deine Unschuld nur an den Menschen verlieren, den du liebtest. Mit etwas Druck fuhr er weiterhin über deine Weiblichkeit und auch wenn du es nicht wolltest, weiteres Stöhnen verließ deine Kehle und du wurdest feuchter. Stein bemerkte das. Kurzerhand ließ er einen Finger in deine Weiblichkeit gleiten und bewegte ihn relativ sanft darin. Nach einigen Minuten steckte er einen weiteren Finger hinein. Du hieltest die Augen nach wie vor geschlossen und hofftest, dass das Alles nur ein böser Traum sei, doch leider war es die bittere Realität. Bald darauf entzog der Professor seine Finger und leckte diese ab. "Süß...", konntest du von ihm vernehmen. Doch als wäre das nicht schlimm genug gewesen, zog er dich zu sich, nachdem er seine Hose geöffnet hatte. Mit einem breiten Grinsen sah er dich an und hatte sein Glied heraus geholt. Aus dem Impuls heraus öffnetest du deine Augen und starrtest in die des grauhaarigen Mannes. "Los...nimm ihn in den Mund...", forderte er. Verwirrt blicktest du an ihm herab und bemerktest den leicht erregierten Penis. Du schütteltest den Kopf hastig. "N-Nein, das werde ich nicht tun!" Prompt zog Stein an deinen Haaren, drückte deinen Kopf hinunter und lachte. "Du wirst..." Das ziehen an deinen Haaren tat dir ziemlich weh und weil du keine weiteren Schmerzen erleiden wolltest, öffnetest du deinen Mund und nahmst zaghaft die ziemlich große Männlichkeit des Doktors in den Mund. Dieser drückte deinen Kopf weiter hinunter, sodass du mehr von ihm in dich aufnahmst. Auch wenn dir die Situation nicht passte, dass Stöhnen Steins gefiel dir, auch wenn du es niemals zugeben würdest. Nach einer Weile zog er dich von seinem Glied weg. Er positionierte dich wieder auf alle Viere. Angespannt und ängstlich wartetest du darauf, dass es endlich vorbei sein würde. Die Spitze des Gliedes des Professors an deiner Weiblichkeit spürend, nahm dein Atem an Schnelligkeit zu. Auch dein Herz raste vor Nervosität. Da passierte es. Er stieß sein Glied direkt in dich hinein. Selbstverständlich verließ ein kreide-artiger Schrei deine Kehle, denn der Schmerz war unerträglich. Immer wieder stieß Stein hart zu und stöhnte zufrieden auf. Du dagegen stöhntest immer wieder schmerzverzerrt und weitere Tränen liefen an deinen Wangen herab. Bald schon nahm der Doktor an Schnelligkeit zu. "Ah, ich muss...schon sagen...das fühlt sich...ah...verdammt gut an!", sprach der grauhaarige Mann etwas stockend. Kurz darauf spürtest du, wie sein warmes Sperma in dich floss. Steins Glied entglitt deiner Weiblichkeit und der Rest seines Spermas tropfte zusammen mit etwas Blut aus dir heraus. Kraftlos lagst du am Boden und weintest bitterlich. Der Professor selbst stand auf, richtete seine Hose, schloss deine Zellentür und verließ den Kerker.    Nach einer Stunde, in der du zusammengekauert am Boden lagst und dich endlich beruhigen konntest, richtetest du deine Kleidung und verzogst dich in die Ecke der kleinen Zelle. Du dachtest, dass du ohnehin dort sterben würdest, bis du eine dir vertraute Stimme hörtest. Es war niemand anderes, als Sarah. Überrascht starrtest du deine Meisterin an. Dein leid war dir anzusehen. deine Partnerin holte einen Schlüssel aus ihrer Jackentasche und schloss die Türe auf. Sofort fielst du deiner Freundin um den Hals und weintest erneut. "Sarah...wie konntest du...?!", doch die streichelte dir nur behutsam über den Kopf und versuchte dir etwas zu sagen. "Psscht, alles ist gut, wie ich an den Schlüssel kam ist nicht wichtig, wir sollten zusehen, dass wir hier verschwinden, komm!" Du nicktest daraufhin nur und bemerktest eine Wunde an Sarahs Taille. "Sarah...du..." Wieder winkte deine Partnerin ab. "Keine Sorge, es brennt ein bisschen, ich lass die Wunde versorgen, sobald wir wieder in Death City sind, wir müssen los!" Kurzerhand konntet ihr aus Medusas Versteck fliehen. Unterwegs verständigte Sarah den Shinigami-sama und erstattete Bericht.    Wieder in Death City angekommen, wurdet ihr Beide ins Krankenhaus verfrachtet. Den Standort Medusas hattet ihr ebenfalls dem Shinigami-sama übergeben. Ihr lagt gemeinsam in einem Zimmer. Gelegentlich schauten eure Mitschüler vorbei und wünschten euch eine gute Genesung. An einem Abend jedoch sprach Sarah dich an. "(Y/N)? Es tut mir Leid, dass ich nicht eher bei dir war, um dir zu helfen..." Schwach lächeltest du deine Meisterin an. "Schon in Ordnung, außerdem bin ich deine Waffe, eigentlich ist es meine Aufgabe dich zu schützen!" Daraufhin schmunzelte deine Partnerin nur. "Ja, ich weiß, aber dennoch, ich will nicht, dass dir etwas passiert, immerhin bist du meine beste Freundin! Aber...willst du mir erzählen, was im Kerker geschehen ist?" Seufzend starrtest du auf die Bettdecke und vergrubst deine Finger darin. "Vielleicht...eines Tages...jetzt ist erst Mal alles in Ordnung und ich hoffe, dass die Anderen den Professor wohlbehalten wieder zurückbringen können..." Sarah bemerkte die Träne, die an deiner Wange entlang lief, respektierte aber deine Entscheidung.    Eine Woche später war alles wieder beim Alten. Eure Wunden waren verheilt und ihr konntet am Unterricht teilnehmen. Sogar Doktor Stein war wieder dort. Scheinbar war es Marie, Steins Partnerin gelungen, ihn zu retten. Erleichtert saßt du zusammen mit deiner Freundin in der mittleren Sitzreihe und starrtest in dein Buch. Nach dem Unterricht wollte dich der Professor sprechen. Ziemlich nervös kamst du also in sein Büro, die Hände ineinander gefaltet und den Blick stehts auf den Boden gerichtet. Stein kam dir ein wenig näher und legte sanft seine rechte Hand auf deine Schulter. Du zucktest natürlich zusammen. Krampfhaft versuchtest du, deine Tränen in Zaum zu halten, doch vergeblich. Sie liefen an deinem Gesicht herab. "(Y/N)...ich weiß, was in Medusas Versteck passiert ist kann ich nie wieder gut machen...der Wahnsinn ist eine grausame Sache und wir Menschen unterliegen diesem so leicht...ich hoffe, dass du zu einer starken, jungen Frau heranwächst. Du hast Talent und eine tolle Partnerin...die jüngsten Ereignisse liegen dir noch auf der Seele, ich möchte, dass du weißt, dass das nicht ich war, der dir das angetan hat. Wenn du bereit dazu bist, dann werde ich Mira Nygus Bescheid geben, damit du eine Therapie machen kannst, um das Geschehene besser zu verarbeiten." Du wusstest, dass es wirklich nicht der Doktor war und Wahnsinn Menschen zu leicht verführte Dinge zu tun, die nie getan werden durften, deshalb konntest du Professor Stein auch vergeben. Sanft nicktest du und begabst dich anschließend auf den Weg zu deiner Meisterin, die schon auf dich wartete.   Ein halbes Jahr später ging es dir wesentlich besser. Die Therapie lief gut und du konntest sogar etwas offener werden. Auch die Aufträge, die du mit Sarah übernahmst, verliefen reibungslos. Eines Abends lag sie gemeinsam mit dir auf einer Decke, während ihr den Sternenhimmel beobachtetet. "Danke, dass du so eine tolle Partnerin bist (Y/N)! Ich könnte mir niemand Anderes an meiner Seite vorstellen! So, wie wir jetzt sind, ist alles super und schon bald wirst du zu einer Death Scythe!" Mit einem sanften Lächeln im Gesicht, neigtest du deinen Kopf in Sarahs Richtung. "Ja, ganz bestimmt! Mit dir zusammen schaffe ich das!"   Kapitel 2: Kid x Soul - Kiss, Kiss, Fall in Love~ ------------------------------------------------- "Soul, ist alles in Ordnung?"   Diese Frage hatte die junge Waffe nun schon mehrfach überhört und seine blonde Meisterin schien mittlerweile wirklich besorgt um ihren Freund. Da sich Soul schon seit mehreren Tagen nicht gut fühlte, blieb er daheim und verschanzte sich in seinem Zimmer. Maka hatte schon mehrfach versucht ihn zumindest an die frische Luft zu holen, bisher vergeblich. Doch heute war es anders. Nach langem hatte der Weißhaarige endlich sein Zimmer verlassen, nicht für einen Toilettengang, nicht für die Dusche, nicht für etwas zu Essen, wobei er auch nicht viel gegessen hatte und auch nicht für ein Getränk, nein. Er lief tatsächlich mit der Aschblonden durch die Straßen. Allerdings war seine Haltung nicht die des coolen Mackers, die er sonst an den Tag legte. Stattdessen hielt er den Blick starr auf den Boden gerichtet, die Hände tief in den Jackentaschen vergraben und seine Augenringe stachen noch deutlicher hervor als sonst. Gesprochen hatten sie in den vergangen Tagen ebenfalls nicht wirklich. Behutsam legte Maka ihre rechte Hand auf die linke Schulter der Sense, der fast schon im Schneckentempo neben ihr her lief. Ein tiefes Seufzen seinerseits konnte man vernehmen. Noch einmal wiederholte die Kleinere ihre Worte: "Soul...bitte rede doch mit mir... ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen um dich!" Nun hob der Junge mit den blutroten Augen seinen Kopf ein wenig und blickte müde in die smaragdgrünen Augen seiner Partnerin. "Maka...", sprach er leise. Sie blieben stehen. Abermals senkte die Waffe ihren Blick und seufzte: "Ich... glaube, ich habe mich verliebt..." Überrascht weiteten sich die Augen der Meisterin. "Was?!" Soul schluckte hörbar. Er zog seine Hände aus den Jackentaschen und ballte sie zu Fäusten. "... Ich sagte, ich glaube, dass ich mich verliebt habe!" "Das habe ich schon verstanden! Das erklärt auch deine Art wie du dich derzeit verhälst, aber was ist daran so schlimm? Ist es nicht eigentlich etwas schönes? Wer ist sie denn?", lächelte das Mädchen und freute sich wirklich für ihren Freund, denn seitdem sie Crona an ihrer Seite hatte, war die Aschblonde doch etwas, wie sollte man sagen, sanfter zu ihrem Partner geworden. "Das ist ja gerade das Problem...", gab der Weißhaarige ihr zu verstehen. Maka blinzelte verwirrt: "Wie meinst du das?" Erneut schluckte Soul schwer. "Es... ist kein Mädchen..." Die Meisterin legte sanft ihre Hände auf den Schultern ihrer Waffe ab und lächelte: "So? Ich habe immer gedacht du wartest auf die Richtige und nun stellt sich heraus, dass du..." Weiter kam sie nicht, denn rasch hatte der Junge seine Hand auf ihren Mund gelegt. "Pssscht, nicht so laut!" Soul zog das Mädchen mit sich. An einer Gasse angekommen, blickte sich der Weißhaarige um und schloss dann seufzend die Augen. "Wer ist es denn?", fragte die Aschblonde neugierig. "Wenn ich dir das sage, dann lachst du doch nur!" Mit einem Lächeln im Gesicht streckte Maka dem Jungen ihre Finger entgegen, um zu zeigen, dass sie sie auch nicht kreuzen würde: "Versprochen! Ich lache nicht! Nun sag schon, du machst mich verdammt neugierig!" Seine Meisterin beim Wort nehmend, seufzte die Sense: "Na gut... es ist... " Abermals schluckte der Junge. "... Es ist Kid..."    Stille.   Maka betrachtete ihren Freund mit großen Augen und blinzelte einige Male. Auch Soul betrachtete seine Meisterin mit einem skeptischen Blick. Plötzlich brach das Mädchen in Gelächter aus. "DU HAST DOCH GESAGT DU LACHST NICHT!", brüllte der Weißhaarige, doch die Aschblonde wedelte mit dem Zeigefinger und rieb sich mit der anderen Hand die Tränen aus den Augenwinkeln: "Stopp! Stopp! So nicht! Wenn ich gewusst hätte, dass du Kid sagst, dann hätte ich es nicht versprechen können! Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet!" Soul hatte von all dem genug, steckte seine Hände wieder in die Jackentaschen und wandte beschämt den Blick von seiner Meisterin ab, schon einen Schritt aus der Gasse heraus getan. "Soul! Warte! Es tut mir Leid!" Sie hielt ihren Partner am Arm fest. "Es tut mir wirklich Leid Soul! Warte bitte!" "Was ist denn? Willst du weiter über mich lachen?!", gab die Waffe ihr zu verstehen und starrte mit roten Wangen gen Boden. "Nein! Ich verstehe nur nicht wieso es ausgerechnet Kid ist..." Soul seufzte und ließ die Arme schlaff hängen. "Woher soll ich das denn wissen?", murmelte er leise vor sich hin. Der Gedanke an den jungen Shinigami trieb ihn nur noch mehr die Röte ins Gesicht. "Okay!", gab das Mädchen entschlossen von sich und schlug mit der Hand auf den Rücken ihrer Sense. "Abmarsch!""Was? Wohin?!", fragte Soul irritiert. "Das wirst du dann sehen!"   Eine Weile streiften sie durch die Stadt ehe sie am Galgenhaus ankamen. Davor stehend, starrte der Weißhaarige das Gebäude an. "Was wollen wir hier?!", fragte die Sense. "Na das wirst du gleich sehen!" Sogleich ging die Sensenmeisterin zur Türe und klingelte. "Spinnst du jetzt vollkommen?! Ich hab dir das nicht gesagt damit..." Seine weiteren Worte verstummten, als er den Schwarzhaarigen erblickte. Überrascht betrachtete Kid seine Freunde: "Hallo Maka, kann ich euch helfen? Und wieso steht Soul dort hinten am Tor?" Das Mädchen lächelte: "Ach, ich wollte nur fragen ob du ein wenig Zeit hast." Der junge Shinigami blinzelte: "Ja schon... aber..." "Dann ist ja gut!", unterbrach ihn die Aschblonde und drehte ihm den Rücken zu. Sie ging auf ihren Partner zu und klopfte ihm zufrieden auf die Schulter. "Viel Spaß!" Nach diesen Worten verschwand Maka. Zurück blieben ein verdutzter Kid und Soul, der lediglich den Kopf schüttelte. Nun kam der Schwarzhaarige heraus und stellte sich neben seinen Freund. "Alles in Ordnung Soul? Was war das denn vorhin?" Die Sense seufzte: "Schon gut... ich will nicht stören, ich denke, ich geh lieber heim, tut mir Leid, dass wir gestört haben..." Gerade als er zum gehen ansetzen wollte, hielt der Shinigami seinen Arm fest. Mit roten Wangen blickte er in die Gold-schimmernden Augen des Meisters. Ein charmantes Lächeln stand ihm im Gesicht: "Schon gut, du störst nicht, willst du nicht herein kommen? Liz und Patty sind gerade nicht da und weil ich mit der Hausarbeit schon fertig bin, habe ich nichts zu tun!", erklärte der junge Todesgott. "A-Also... wenn es keine Umstände macht..." "Nein, macht es nicht, komm nur herein..." Kid ließ den Arm des Weißhaarigen los und bat ihn herein. Im Festsaal angekommen, setzte sich der Schwarzhaarige an den Flügel. "Es passt mir eigentlich ganz gut, dass du hier bist... ich habe in der letzten Zeit ein wenig am Flügel geübt und du hast doch so viel Ahnung von Musik... ich würde gerne wissen, wie du es findest...", meinte der Shinigami und klappte den Deckel der Klaviatur auf. Soul nahm neben seinem Freund auf dem Hocker Platz und wartete gebannt auf das, was er ihm zeigen wollte. Kids Finger legten sich auf die Tasten des Klaviers. Sanft drückte er die ersten von ihnen.   (https://www.youtube.com/watch?v=HSgN5EWKi9Y)     Während des Stücks sprach der Weißhaarige kein Wort, starrte lediglich auf die Finger, die die Tasten wie ein Windhauch überflogen. Dabei röteten sich ein wenig seine Wangen. 'Wie wunderschön es doch klingt... ich wusste gar nicht, dass er auch spielen kann...und seine Finger...' Die Waffe schloss ihre Augen und lauschte den weiteren Klängen. Der junge Shinigami ließ den Blick von den Tasten schweifen und blickte auf die Sense, die neben ihm saß und scheinbar genoss, was er zu hören bekam. Dabei lächelte er zufrieden und achtete wieder auf die Tasten.   Nachdem das Lied endete, legte der Schwarzhaarige seine Hände in den Schoß und wartete auf das Feedback seines Freundes. Soul hatte derweil seine Augen wieder geöffnet und blickte in die goldenen Augen, die ihn so beruhigten und gleichzeitig durchbohrten, so ansahen, als gäbe es nichts außer ihn. "Und?", fragte der Spross des Shinigami und erhoffte sich eine positive Antwort. Der Weißhaarige lächelte und legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes: "Es war wirklich gut! Ich habe nicht gewusst, dass du auch spielst!" Kid betrachtete mit einem Lächeln die Tasten des Klaviers und schloss die Augen. "Es freut mich wirklich sehr, dass es dir gefallen hat, nun das Klavier ist ein wundervolles Instrument und ich finde, dass man damit seine Gefühle gut widerspiegeln kann." Überrascht sah Soul den Meister an. "Wie meinst du das Kid? Ich meine, ja es stimmt, aber..." Der junge Todesgott legte seine rechte Hand an die Wange des Jungen neben ihm. "Fühlst... du es denn nicht?" Die Augen der Sense weiteten sich. "Meinst du etwa..." Kid kam seinem Freund näher. Kurz vor seinen Lippen machte er Halt. "Ja Soul... genau das meine ich... ", hauchte er ihm dagegen und überwand auch die letzten Zentimeter, um seine Lippen auf die des Weißhaarigen zu legen. Souls Atem stockte, doch nachdem er realisierte, was gerade geschah, schloss er seine Augen und genoss diesen zarten, liebevollen Kuss. Sachte fuhr der Shinigami mit der Zunge über die weichen Lippen seines Freundes, um so Einlass zu fordern, den die Waffe mit einem zufriedenen Aufkeuchen kommentierte und nur zu gern dem feuchten Spielkameraden Einlass gewährte. Mit einem Ruck zog der Schwarzhaarige den Jungen auf seinen Schoß und fuhr spielerisch mit den Fingern unter das Shirt, den Oberkörper auf und ab fahrend. Erneut keuchte Soul auf und verfestigte den Griff am Hemd des Shinigamis, wonach er gleich griff, als dieser ihn auf seinen Schoß verfrachtet hatte. Sie lösten den Kuss. "...Soul...", hauchte der Todesgott mit einer Spur von Leidenschaft. "K-Kid...", gab die Sense ebenfalls von sich, gehetzt und voller Gier. Die Waffe wollte mehr, weshalb der Meister ihn auch nicht länger warten ließ und ihre Lippen abermals vereinte. Vorsichtig rutschte der Schwarzhaarige mit seinen Händen an den Seiten entlang, den Rücken hinunter, bis sie sich am Po des Jungen wiederfanden. "Mh!", keuchte Soul in den Kuss hinein. Gerade als die Hände des Shinigamis in die Hose hinein rutschen wollten, ließ eine Stimme die Beiden auseinander fahren. "Hier bist du also, wir haben..." Liz verstummte. Auch Patty betrachtete die beiden Jungs und begann zu lachen. "Lasst euch bloß nicht stören! Macht ruhig weiter!", gab sie begeistert von sich, was die Ältere der Thompson Schwestern lediglich mit der Hand an ihrer Stirn kommentierte. Die weißhaarige Waffe sprang vom Schoß seines Freundes auf und errötete. "Es ist nicht so wie es aussieht!" Nun stand auch Kid auf und stemmte die Hände in die Hüfte. "Was ist denn?", fragte der junge Todesgott, so als wäre nichts gewesen. "Also eigentlich wollten wir dir sagen, dass wir heute das Abendessen übernehmen, aber scheinbar hast du ja schon eine andere Mahlzeit gefunden!", kicherte die Jüngere der Schwestern. Liz griff nach dem Arm der kleinen Blonden und zog sie aus dem Raum heraus. "Lasst euch nicht stören, komm Patty, also wirklich... warum bin ich mit so etwas gestraft? Kann der seine Spielchen nicht privat halten?!" Und schon waren die Beiden abgezogen. Beschämt wollte nun auch Soul die Flucht ergreifen, bis der Meister ihn festhielt. "Soul!" Der schloss nur seine Augen und versuchte sich los zu reißen: "Lass mich gehen! Das war voll peinlich! Überhaupt nicht cool!" "Beruhig dich doch erst einmal! Was sollte daran peinlich sein? Wir haben uns doch nur geküsst..." Mit rotem Kopf starrte die Waffe seinen Freund an. "Daran ist nichts verwerflich, noch ist es uncool... ich habe dir einfach nur gezeigt, dass ich dich liebe..." Das Herz der Sense bebte. "Was?", fragte er ungläubig nach. "Ich liebe dich Soul! Trotz deiner Art dich zu kleiden, die dich nicht symmetrisch macht... ich habe jetzt endlich etwas gefunden, was mir noch wichtiger ist, als die Symmetrie und das bist du!" Liebevoll lächelte Kid sein Gegenüber an und zog ihn in seine Arme. Zögerlich legte auch der Weißhaarige seine Arme um den Körper des Meisters. "... Und ich... liebe dich...", murmelte er leise. Zufrieden löste sich der Shinigami ein wenig und lächelte die Waffe charmant an. "Was meinst du... wollen wir das von vorhin in meinem Zimmer fortsetzen?" Nun grinste auch die Sense: "Aber dieses Mal ohne Störenfriede! Denn das war nun wirklich nicht cool!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)