Wäre ich ein bisschen wie du von Kele ================================================================================ Kapitel 1: Muss ich so sein? ---------------------------- "Guten Morgen!", begrüßte der rothaarige seine drei Freunde an der Bushaltestelle. Die drei erwiederten seine Begrüßung und dann fragte der schwarzhaarige: " Ist alles okay, Kyle?". Der angesprochene zuckte nur mit den Schultern und sagte: "Ja, alles okay". Stan war sein bester Freund, natürlich hatte der Jude etwas, aber anscheinend wollte er nicht darüber reden oder eben nur nicht vorvdrn beiden anderen. Aber der Junge mit der grünen Mütze war schob seit einer ganzen Zeit seltsam, irgendwas war doch, oder? Dann kam auch der Bus und die vier Jungs stiegen ein und er brachte sie zur Schule. " Boar, wie ich null Bock hab!", gab det blonde aus der Gruppe von sich , als sie das Schulgebäude betraten. Jetzt waren sie aber nur noch zu dritt. Stan hatte sich aus Gruppe gelöst und war seine Freundin Wendy suchen und begrüßen gegangen. "Du hast nie Lust!", grinste der dickste aus der Gruppe. Es war wahr, Kenny machte sich wirklich nicht viel aus seinen Noten oder um irgendwas anderes. Das einzige was dem blonden wichtig war, war seine kleine Schwester. Und für diese tat er wirklich alles mögliche. "So würde ich das nun auch nicht ausdrücken!", lachte der größte der drei Jungen. Er wusste einfach selber, dass es wirklich so gut wie nie Lust auf Schule hatte, aber warum auch? Das einzige positive war, dass er hier seine nicht ertragen musste. Aber auch hier gingen ihn Erwachsene auf die nerven. Es war überhaupt kein Geheimnis, was zu Hause bei den McComick's abging, aber niemand redete darüber oder versuchte den Kindern aus diesen Haus zu helfen. Und daran hatte sich Kenny gewöhnt. Also, wenn die Welt auf ihn schiss, schiss er auf die Welt. Das Trio begab sich in ihre Klasse, in der sie auch wieder auf den vierten aus ihrer Gruppe traf. " Ernsthaft? Das ist jetzt wirklich dein Problem?", meinte Stan zu seiner Freundin, die anscheinend wieder mal irgendein Problem mit ihn hatte, aber auch das war Alltag. Kyle war sich sicher, dass die beiden in 50 Jahren noch eine in-off Beziehung haben würden und er verstand wirklich nicht wieso sein bester Freund sich diesen mist immer wieder an tat. Dieser meinte zwar, weil er das Mädchen liebte, aber gerade dann würde man doch nicht jeden Tag wegen jeden mist streiten. "Ärger im Paradies?", grinste Cartman, als er sich auf seinen Platz setzte. "Halt' Maul", zischte Stan nur, bevor er Wendy nochmal ansah und sich selber setzte. Als Mr. Garrison dann rein kam setze sich aich der Rest der Klasse hin. Erstmal musste dieser seine Klasse zu Ruhe bringen, als dass geschehen war verkündigte er an, dass sie alle ihre Teste wiederbekamen. "Wetten, der Streberjude hat wieder ne eins?", flüsterte Eric laut genug dass der besagte Jude es hören konnte. Natürlich hatte Kyle eine eins, schließlich wurde doch genau das von ihn erwartet, oder? Mr. Garrison schrieb einen Notenspiegel an die Tafel und wie immer gab es nur eine eins und als wenn das nicht schlimm genug wäre, musste dieser ihn auch noch loben. "Wenn doch die anderen sich auch so viel Mühe geben würden wie du, Kyle!", meinte der Lehrer und sah dabei Kenny an. Aber dieser zuckte nur mit den Schultern. Das war dem jungen McComick doch so egal! Der rothaarige sah auch zu seinen Freund und fand es verdammt unfair, wie er behandelt wurde. Kenny hatte eben kein leichtes zu Hause und keine guten Noten, aber deswegen war er ja nicht weniger Wert. Mr. Garrison verteilte weiter ihre Test und schnitt damit ein neues Thema in Unterricht an. Es klingelte zur Pause und bevor ihr Klassenlehrer sich versehen konnte, war fast die ganze Klasse in die Pause verschwunden. Fast alle, außer Kyle. Stan wollte die Sache mit seiner zickigen Freundin klären und Eric und Kenny waren schon vorgegangen. Der rothaarige packte seine Sachen ein und seufzte, als er sein Test in der Hand hatte. Wann war es passiert, dass alle dieses Bild von ihm bekommen hatten? Es war nicht so, dass er nicht gut sein wollte, nur eben nicht immer der beste, aber er konnte auch nicht damit aufhören, weil es alle erwarteten, selbst Cartman, auch wenn dieser ihn damit nur ärgerte. "Hey! Kommst du?", hörte er Kenny's Stimme und sah dann auch dessen Kopf, der in die Klasse schaute. Der Jude packte seinen Test ein und nickte. "Hey Kyle, was ist los mit dir? Irgendwas ist doch los!", sprach er das aus, was Stan schon bemerkt hatte. Das selbst der blonde bemerkte, dass etwas war überraschte ihn dann doch, aber dennoch schloss er seine Tasche und hing sie sich um. "Es ist nichts, wirklich!", lächelte er seinen Freund an und ging dann zusammen mit ihn in die Pause. Draußen auf den Schulhof warteten dann auch Cartman und Stan auf sie. "Na endlich!", kommentierte der dickste Junge aus der Gruppe. "Halt doch einfach dein Maul!", zischte der rotschopf und ballte seine Hände zu Fäusten. Doch Cartman lachte nur. Der Junge mit der grünen Mütze war kein Gewalttätiger Typ, aber als Eric ihn so auslachte reichte es ihm und er sprang auf den brünetten zu. Dieser fiel mit ihm zu Boden und ohne viel gerede haute er immer wieder auf den Jungen unter ihm ein. Nicht mal Stan oder Kenny, die ihm zuriefen er solle aufhören, konnten ihn davon abhalten. Erst als er keine Wut mehr in sich spürte, ließ er von Cartman ab und stand auf. Sobald er stand fühlte er eine Hand an seiner Schulter, die ihm umdrehte. "Was soll das, Kyle? Was ist mit dir los?", sah er in die vertrauten Augen seines besten Freundes. Ohne ein Wort riss er sich los. "Er hat es verdient! Und erzähl mir nicht, dass du es anders siehst!", meinte der Jude nur. In der Zwischenzeit hatte Kenny ihren anderen Freund aufgeholfen, der sich das Gesicht hielt. "Bring doch bitte Cartman zur Schwester!", forderte der blonde Stan auf. Dieser wollte zwar viel lieber bei seinen besten Freund bleiben und wissen was in diesen gefahren war, aber dennoch ging er mit Eric ins Gebäude. "Und du erklärst mir nun war los ist und wag es nur nicht, mir erzählen zu wollen, dass nix isz, den das kannst du deinem Opa oder sonst wem erzählen", machte der größere gleich klar. Der kleinere hatte seinen Freund noch nie so ernst gesehen, und das schüchterte ihn schon etwas ein. "Ich hasse mein Leben, okay? Alle stellen irgendwelche Anforderungen und ich muss sie erfüllen! Kyle, schreib gute Notwn, Kyle, sei ein guter Freund, Kyle, sei stolz Jude zu sein' Aber fragt mich jemand ob ich das will?", platzte es dann aus ihm raus. Der blonde sah seinen Freund mit zusammen gezogen ein Augenbrauen an. "Wer sagt den, dass du das musst? Deine Eltern? Cartman?", wollte er nun wissen. Nun war es der Jude der keine Worte hatte. "Es ist doch egal, was andere von dir verlangen, es ist dein Leben und du musst damit leben!", lächelte Kenny und wuschelte über die grüne Mütze. "Ich wünschte, ich wäre nur etwas wie du!", legte sich ein schwaches lächeln auf die Lippen des kleineren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)