Am Ende steht das Glück von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 12: Eine unverhoffte Wendung ------------------------------------ Was heißt ihr arme Mitarbeiter. Shin-ichi ist halt auch mal ein Scherzkeks. Nur Ran spinnt wieder total rum. Aber so wird die Story spannender. Was ich meine? Ich sage nur lesen. Und noch ein Wort an Leira. Ja du hast schon einmal gefragt wieviele Kaps ich zu schreiben gedenke. Ehrlich gesagt es macht mich traurig. T_T Ich gebe dir einen Tip. Schau dich mal um. Wir sind hier auf der Seite von Detektive Conan oder? ^_^ Steng deine Spürnase mal ein wenig an. ~_~ Wie Shin-ichi so schön sagt: "Immer einen Blick fürs Detail". Damit sollte es dir in null Komma nichts gelingen zu wissen wieviel Kaps es werden. Na los. Schreib mir ne ENS wenn du es weist. Und bitte nicht raten. Ich möchte eine schöne Beweisführung von dir hören. Alle anderen können übrigens auch mitmachen. >_< _______________________________________________________________________________ Wieder im Wagen fing Ran noch einmal an. "Entschuldige ich hätte meinen Mund halten sollen." "Wieso das? Du hast mir nur die Worte aus dem Mund genommen. Ich hätte ihm das gleiche gesagt." "Ach ehrlich?" Deshalb hat er die ganze Zeit geschwiegen. "Aber es ist deine Detektei und da hast du das Sagen. Ich hätte mich nicht einmischen sollen." "Komm, lass den Kopf nicht hängen Tim ist ein guter Detektiv. Ein sehr guter sogar. Und witzig ist er manchmal auch noch. Ich hab zu tun gehabt, mir das lachen zu verkneifen. Wie er versucht hat sich bei dir zu entschuldigen." "Ich fand es auch komisch.", beteiligen sich Eri an dem Gespräch. "Ganz verlegen war er. Lass mal raten, du hast mich nicht als ihre Mutter vorgestellt, weil Ran einen anderen Namen trägt als ich. Genauso wie du und Ran unterschiedliche Namen tragen. Nur bei euch ist es verständlich, ihr gehört zwei Familien an, während Ran und ich, Mutter und Tochter sind. Hättest du uns gleich so vorgestellt, dann wäre er nicht auf die Idee gekommen, das Ran deine Frau ist. Wie können denn zwei verheiratet sein, wen sie nicht den gleichen Namen tragen. Und wenn Mutter und Tochter auch noch andere Namen tragen, wird es schwierig." "Genau deswegen. Aber es besteht die Möglichkeit, das Ran den Namen ihres Mannes trägt, sie hat einen Ehering um. Sie kann ja schließlich verheiratet sein, nur halt nicht mit mir. Das erklärt auch warum er dich dann Misses Mouri genannt hat. Mit der erneuten Verbesserung in Miss haben wir den guten Tim dann vollends ins Chaos gestürzt. Er ist total verwirrt. Aber keine Sorge, der fängt sich wieder." "Warum nennt er dich Sherlock?" "Den hat er mit verpasst, weil er Schwierigkeiten hatte meinen Namen korrekt auszusprechen. Weiß zwar nicht wieso, aber es ist so. Außerdem hat er mitbekommen das ich Sherlock Holmes Fan bin. Und schon hatte ich den Namen weg. So nun aber wieder zu unserm Fall. Wir sind gleich da." Die dunkle Limousine hielt. Alle drei stiegen aus. "Wieso sollte so ein reicher Hotel- und Kasinobesitzer in dieser gottverlassenen Gegend jemanden töten?" "Gute Frage Ran. Dazu sind wir hier. Und außerdem, vergiss nicht, er hält sich für unschuldig. Und so lange wir nicht herausfinden das er es doch ist, sollten wir es ihm gleich tun." "Ja klar doch, also auf zur Suche." Alle drei zogen sich Handschuhe an und suchten das Gelände ab. Hier und da sammelten sie einige Stücke ein. Ob sie später brauchbare Spuren sein werden, würde sich noch herausstellen. Nach 4 Stunden hörten sie auf. Sie waren total erschöpft. "So zum nächsten Punkt, Zeugen befragen." sagte Eri. "Wir teilen uns auf, dann sind wir schneller. Du Shin-ichi fährst zu Zeuge Nummer eins, hier die Adresse. Ran und ich nehmen uns Zeugen zwei vor. Bringst du uns zu einem Taxi?" "Ja klar, alles rein in den Wagen. Wo treffen wir uns wieder?" "Heute Abend in der Lobby des Hotels." "Ran...," Shin-ichi nahm sie zur Seite "... ich würde dich heute Abend wieder gern mit zu mir nehmen." Er strich ihr übers Haar. "Sag ja. Wir zwei gehören zusammen." "Sei mir nicht böse Shin-ichi, aber ich bleibe bei Mama im Hotel. Und hier nimm den Ring zurück. Wir sind nicht verheiratet." "Noch nicht mein Engel. Noch nicht." Ran drehte sich um und stieg in den Wagen. Shin-ichi war irritiert, was war auf einmal mit seiner Ran los. Die letzte Nacht sollte doch alles geklärt haben. Selbst heute morgen war sie noch so glücklich. Eri beobachtete die Szene aus dem Auto heraus. 10 min später stieg sie mit ihrer Tochter aus. Shin-ichi gab Gas und schon verschwand die dunkelblaue Limousine im Verkehrsgewühl. "Mama, bring mich bitte als erstes zum Hotel und dann zum Flughafen. Ich werde an dem Fall nicht weiter mitarbeiten. Ich fliege zurück nach Tokyo." "Was wird mit Shin-ichi? Weiß er das du zurück fliegen willst? Ihr beide habt heute früh so entspannt ausgesehen. Du hast seinen Ring getragen. Ich habe gedacht, ihr zwei habt zueinander gefunden." Ran und ihre Mutter stiegen ins Taxi. "Nein Mama, er weiß nicht das ich weg will. Er wird es nicht wollen. Er würde mich nicht allein fliegen lassen." "Das ist doch toll." "Sie ihn dir an Mama. Er hat sich hier eine Existenz aufgebaut. Und ich werde nicht diejenige sein, für die er dieses Leben aufgibt. Seine Detekteien, drei Stück, laufen gut, das hat er selbst gesagt. Wie kann ich ihn da bitten nach Tokyo zurückzukommen? Nein Mama, das bringe ich nicht übers Herz. Und ich hier, das geht auch nicht. Ich habe alles in Tokyo, meine Wohnung meine Freunde, meine Arbeit. Siehst du, jeder hat sein Leben. Wir haben uns letzte Nacht geliebt. Es war die schönste Nacht die ich jemals verbracht habe. Ich war so glücklich. Meine Gefühle haben total verrückt gespielt. Jetzt im Licht des Tages wo ich wieder zu mir selbst komme, kann ich auch wieder klar denken. Und ich sehe keine gemeinsame Zukunft für Shin-ichi und mich. Wie hat er gestern gesagt. Das ist die Wahrheit und die kann manchmal ganz schön bitter sein." Ran verzog das Gesicht als würde sie in eine bittere Frucht beißen. "Du willst also flüchten, so wie damals. Du willst dich immer noch nicht deinen Gefühlen stellen. Und das mit Tokyo ist auch nur eine Ausrede. Die Wohnung kannst du aufgeben. Im Penthouse ist genug Platz für euch zwei. Die Arbeit kannst du vergessen, mit dem was Shin-ichi hier verdient brauchst du in deinem Leben nie mehr zu arbeiten. Und die Freunde in Tokyo? Von wem sprichst du? Du bist seit Ewigkeiten nicht mit Freunden ausgewesen, weil du keine hast." "Lass gut sein Mama. Lass mich fliegen, solange ich noch diese schönen Gefühle der letzten Nacht in mir trage." Das Taxi hielt vor dem Hotel. "Mama, fahre du weiter, ich komme schon zurecht. Wir sehen uns ins Tokyo." Ran ging ins Hotel und das Taxi fuhr an. Was wird Shin-ichi sagen? Am Abend traf Shin-ichi in der Hotellobby ein. Er sah Eri und kam auf sie zu. "Ich war erfolgreich, uns sie? Ich habe übrigens die gefunden Stücke im Labor abgegeben. Sie bewahren sie für uns auf. Wo ist Ran?" Er sah sich suchend um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)