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DigiDestiny ~ At the Beginning

Adventure 01
von

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Broken Past

"Es tut mir leid, Kleines." Langsam ging die junge Frau in die Knie und hockte sich neben dem Korb auf dem Boden, den sie kurz zuvor dorthin gestellt hatte. Die langen, schwarzen Haare fielen nach vorne und hingen schwer in Richtung Boden. Eine kleine Hand kam aus dem alten Weidenkorb und packte eine schwarze Strähne. Ein leises Glucksen erklang und die Babyhand zog kräftig an der Haarsträhne. "Au.", murmelte die Dunkelhaarig gedankenverloren. Vorsichtig legte sie ein Hand in den Korb und streichelte sanft über den Kopf des kleinen Wesens, das darin lag. Ein kleines Kind, höchstens ein paar Tage alt, lag in Tücher eingewickelt im Korb. Brauner Flaum lag dicht an der Kopfhaut des kleinen Mädchens und die noch babyblauen Augen starrten vergnügt in die dunklen der Erwachsenen. "Gomen.", hauchte die Frau und nahm entschlossen die Hand von Kind. Danach griff sie sich um den Hals und holte mit bedächtigen Handbewegungen eine Kette heraus. Kurz lies sie sie an einer Hand, in der Luft vor ihrem Gesicht, baumeln und betrachtete sie melancholisch. Dann legte sie die Halskette auf die Brust des kleinen Kindes und drehte sie sich um. Kurz zögerte sie noch mal und blickte über die Schulter zurück. "Bist du dir sicher?" Die junge Frau blickte hoch auf die Regenrinne und seufzte lautlos. "Nein. Aber ich denke es ist das beste für sie." Eine einzigste Sekunde verweilte ihr Blick noch auf dem Kind, dann drehte sie sich um und marschierte entschlossen hinaus in die dunkle Nacht. Das Wesen auf der Dachrinne zögerte länger und warf noch einen tieftraurigen Blick auf das kleine Mädchen. Auf dessen Wangen waren noch einige Tränen von der erwachsenen Frau, sodass die Haut leicht schimmerte. Dann drehte es sich um und hoppste der Schwarzhaarigen nach. Das letzte was man von den beiden noch sah, waren lange, schwarze Haare die in sich in Daten auflösten und eine einzelne Träne, die im kniehohen Schnee des Winters versank. Das kleine Mädchen wurde unruhig, sie verzog unwillig ihren Blick und ihre Augen füllten sich mit Wasser. Ihre kleinen Hände schlossen sich fest um den Anhänger der Kette, die kleinen Finger verkrampften sich regelrecht darum und dann fing sie an zu weinen. Herzerweichendes Geschrei erklang und verhallte ungehört in der dunklen Nacht.
 

Das knielange, schwarze Kleid wehte im kalten Wind des Herbsttages. Das junge Mädchen stand mit einigen Erwachsenen um ein Grab herum und beobachtete den Pfarrer, der mit einer Bibel in der Hand daneben stand und redete, mit leerem Blick. Er verlohr sich regelrecht in seiner glorreichen Rede und vor allem die alten Damen waren von ihm begeistert. Nur das Mädchen schien nicht zu zuhören. Ihre orangen Augen fixierten die alte Frau im Sarg und stumme Tränen rannen an ihren kalten Wangen herunter. Eine Sturmböe wehte ihr hüftlanges, braunes Haar in ihr Gesicht, doch das junge Kind reagierte nicht. Als schließlich der Sarg geschlossen wurde, schluchzte die Kleine auf und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Die anderen Teilnehmer traten vor, verabschiedeten sich von der Toten und warfen einige Blumen auf, den nun, geschlossenen Deckel. Schließlich waren alle vorgetreten, bis auf das kleine Mädchnen. Als diese die warme Hand ihrer Begleiterin auf ihrer Schulter spürte, nahm sie die Hände aus dem Gesicht und sah mit starrtem Blick auf den Grabstein. Mit langsamen schleppenden Schritten, trat sie vor und blieb mit hängenden Schultern, direkt vor dem Erdloch stehen. Ihre Augen wanderten zu dem Mamorstein und sie las stumm die Anschrift, die sie sich selbst mit ausgedacht hatte.
 

'Marylein Sorrow

Geliebte Mutter, Großmutter, Freundin und Ehefrau.

Du gingst viel zu früh von uns und doch hattest du ein erfülltest Leben. Die Menschen die dich lieben, werden dich vermissen, jedoch niemals vergessen!'
 

Und mit goldener Schrift stand auf einem schwarzen Vulkanstein, den das junge Mädchen in ihrem einzigsten Urlaub gesammelt hatte:
 

'Ich habe viel erleben. Vielleicht zuviel. Aber dennoch bin ich froh um jede Ehrfahrung die ich machen musste, denn sie haben mich zu der Person gemacht, die ich am Ende war.'
 

Der Spruch war nicht von ihr, sie hatte ihn auf der letzten Seite im Tagebuch der alten Frau gefunden und beschlossen das er unbedingt mit aufs Grab müsse. Dann warf sie eine einzigste Rose in Grab und drehte sich um, um mit traurigem, leerem Blick zurück zu Frau vom Jugendamt zu gehen und das Grab zu verlassen. Sie wusste ja nicht das sie es lange, lange Zeit nicht sehen würde. Die Rose jedoch landete auf den anderen Blumen, ganz oben und schien zu glänzen. Sie war dunkellila, genau wie der Anhänger der Halskette, die das Kind vor einigen Jahren fest in den Händen hatte, als sie vor der Haustür der Toten abgelegt wurde.
 

Fest presste das junge Mädchen die Hände auf die Ohren um die fürchterlichen Streitereien ihrer Familie nicht hören zu müssen. Die Anschuldigungen ihrer Stiefmutter, die Schreie ihrers Vaters, das Weinen ihres Bruders und das Brüllen ihrers älteren Bruders. Scheinbar war sie die einzigste die nicht an den Anschuldigungen teilnahm. Verpasste sie damit nicht fast schon eine Familienversammlung? Denn das war der einzige Grund warum ihre Familie noch zusammen kam. Um zu streiten. Andersrum gehörte sie ja laut ihrer Stiefmutter nicht wirklich zur Familie und war ja nur das uneheliche Kind ihres Mannes. Wenn es nach ihr ginge würde sei überall sein, aber nicht in dieser Familie. Ihr Vater dagegen verteidigte sich meist nur, ihr älterer Bruder versuchte sie dazu zu bringen aufzuhören. Ihr jüngerer dagegen weinte und schrie, weil er weder den Lärm noch die schlechte Energie aushalten konnte. Das ging solange bis entweder sie oder ihr Bruder sich erbarmten und mit ihrem jüngern Bruder aus dem Zimmer gingen und sich mit ihm beschäftigten, um ihn abzulenken. Doch sie wusste würde sie nun dorthin gehen so würden ihre Eltern handgreiflich werden und die teure Vase ihrer Stieftante würde doch noch zu Scherben werden. Seufzend setzte sie sich an ihren Schreibtisch und starrte auf ihren PC. Dieser ging zwar schon seit einigen Wochen nicht mehr, doch sie würde den Teufel tun und es ihrem Vater oder am besten noch ihrer Stiefmutter sagen. Um so überraschter war sie als sie bemerkte das der Computer gerade von selbst hochfuhr. Verwirrt strich sie sich ihr kurzes Haar nach hinten und runzelte die Stirn. Ihr rotes T-Shirt knisterte als sie sich nach vorne beugte und ihre dunkle Jeans rutschte vom Stuhl, als sie ihr Gleichgewicht verlohr und drohte auf den PC zufallen. Unbemerkt von allen klirrte ihre Kette um den Hals und ihr Anhänger begann zu leuchten. Dann fiel sich in den Computer. Ja genau. Nicht auf, sondern in den Computer.

"Müssen wir wirklich sie um Hilfe bitten?" Erklang eine dunkle Stimme als sie die Augen wieder öffnete. "Besser sie, als die anderen Digimon." Daraufhin erklang nur ein unbestimmtes Grummel. Vorsichtig setzte sich das Mädchen auf und bemerkte gleich, dass sei nicht mehr in ihrem Zimmer war. "Wo bin ich?" Ihre Stimme klang heißer, aber dennoch fest. "Wo wohl? In der Digiwelt!", wurde sie direkt von hinten angeknurrt. Verwirrt faste sie sich an die Stirn. "Willkommen bei uns." Eine Stimme, der mann eindeutig das Alter und die Weißheit anhörte. "Und was ist 'bei uns'?" "Willkommen bei uns, den Souveränen!"

Next Stopp: Digiwelt

"Es schneit!", stellte Jouy verwundert fest. 'Blitzmerker', stellte Yuki in Gedanken fest. Das es schneite hatte jeder bemerkt auch ohne Hilfe von dem Ältesten. Das 11 – jährige Mädchen saß mit angezogenen Knien auf der Verander der kleinen Holzhütte und beobachtete amüsiert die anderen sieben, die mit ihr hier oben auf dem Hügel waren, um zu mindest etwas Ruhe zu haben. 'Sommercamp!' Entnervt verdrehte sie die Augen und legte ihr Kinn auf ihren Armen ab. Selbstverständlich war sie nicht freiwillig hier. Wenn es nach ihr gegangen wäre, würde jetzt zuhause sein oder im Park spazieren gehen. Aber nein, ihr Vater hatte es für eine tolle Idee gehalten, sie zusammen mit ihren beiden Brüdern in dieses Camp zu schicken, damit sie nicht alleine zuhause war, solange er arbeiten musste. Toll nicht? Jetzt saß sie mit einem Haufen Kinder in der Pampa, sonst noch wo, fest und musste sich mit so tollen Aktivitäten wie Blumenbennen, oder Gefühle malen beschäftigen. Auch wenn sie zugeben musste, dass die Aussicht hier oben schon ganz schön war. Ein heftiger Wind kam auf und brachte noch mehr Schnee mit. Die anderen Kinder stürmten an ihr vorbei um in der Hütte Schutz, vor dem Unwetter zu suchen. Nachdenklich sah sie ihnen dabei zu. Sollte sie auch reingehen? Eigentlich fand sie es ganz schön und so kalt war es jetzt auch wieder nicht. Eine Sturmböe klatsche ihr halbgefrorenes Wasser ins Gesicht. Okay vielleicht doch nicht so schön. Aber immer noch besser, als auf eine unbestimmte Zeit mit den anderen in diesem Raum festzusitzen. Doof nur, dass sie ihre Jacke drinnen gelassen hatte und jetzt nur im Top draussen saß. Wer die anderen waren? Nun da war zum einen, Taichi Yagami, der selbsternannte Anführer, begeisteter Fußballspieler und unglaublich nervig. Dann war noch seine beste Freundin Sora Takenouchi dabei, genau so Fußball verrückt und nervig, also genau wie er nur in weiblich. Izzy Izumi war da schon ruhiger, jedoch bastelte er seit sie hier waren, nur an seinem Laptop herum, sodass mann sich auch mit ihm nicht unterhalten konnte. Der Älteste Joey Kido war gelinde gesagt ein Volltrottel. Als Ältester meinte er die Verantwortung über nehmen zu müssen und glaubte auch fest daran, dass die anderen auf ihn hörten. Mimi Tachikawa dagegen war eines der zigisten Mädchen, die Yuki jemals getroffen hatte. Und dann gab es da selbstverständlich noch ihre beiden Brüder, auf die sie erst Recht hätte verzichten können. Yamato Ishida, der arroganteste Arsch der Welt und Takeru Takaishi der eigentlich noch zu jung fürs Sommercamp war und deshalb nur seinen Bruder besuchte. Langsam schloss sie die Augen. Die Fahrt hier her in den Bussen war laut und anstrengend gewesen und sie hatte kein Auge zubekommen. Warum also nicht jetzt etwas Schlaf nachholen? 'Wenn du im Schnee einschläfst, wachst du vielleicht nie wieder auf.' Dann würde sie halt nie wieder aufwachen, na und?
 

"Spinnst du? Yuki wach auf!" Grob bekam sie eine geklascht, woraufhin sie empört die Augen aufriss und am liebsten Matt angesprungen hätte, was sie vielleicht auch getann hätte, wäre nicht der Schnee, der auf ihr lag, so schwer gewesen und hätte ihm dieses selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht gewischt. "Yuki, das war unverantwortlich, du kannst doch nicht im Schnee ein Nickerchen halten!", gab auch schon Joey seinen Senf dazu ab. "Glaubst du das interresiert mich?", fragte sie gelangweilt und streckte sich erst einmal. Das dabei der ganze Schnee runterrutschte bemerkte Yuki nur am Rande. Immernoch müde gähnte sie und überlegte gerade, ob sie nicht doch noch weiter schlafen sollte, als sie feststellte das ihr schwarzes Top, sowie ihre dunkelblaue Jeans nass war. Mit mürrischem Blick stampfte sie an Matt ,der immer noch am Boden hockte und Joey ,der sie aus großen Augen ansah, vorbei um ihre Jacke aus der Holzhütte zu holen. Aus dem Augenwinkel sah sie das T.K. sich wild im Schnee wälzte und dabei irgendetwas von "Schneeman, Schneeman!" kreischte. Ihre Jeansjacke hatte sie schnell gefunden, auch wenn sie sich wunderte wie viel Müll sieben Personen in, ja wie lange hatte sie eigentlich geschlafen? Auf jeden Fall lange, denn soviel Choas schaffte man nicht mal eben in einer Viertelstunde, oder? Erschrockene Schreie erklangen, weshalb sie sich umdrehte und nach drausen eilte. Die anderen sieben Kinder standen alle unten im Schnee und begutachteten etwas. Langsam stieg sie die Holzstufen der Terrasse hinunter und spähte über die Schulter Izzys um heraus zu finden, was dieser hatte. Ein komisches grau – weißes Ding mit einigen Knöpfen und einem Display in der Mitte hielt der zweitjüngste, nach T.K., in der Hand und drehte es neugierig in den Hände. "Was ist das?", hörte sie sich selbst die Frage stellen und wartete gespannt auf eine Antwort. "Weiß nicht. Das kam einfach vom Himmel!", antwortete ihr Mimi und auch wenn sie diese nicht mochte fand sie es doch etwas gemein, das diese sie so anlügen wollte. "Sicher. Vom Himmel! Willst du mich für dumm verkaufen?" Sie bekam einen empörten Blick von Tai zu geworfen, denn sie jedoch ignorierte. "Was ist das?", fragte auf einmal Sora ängstlich. Ohne darüber nach zu denken folgte sie deren Blick und bemerkte nun auch die große blau – grüne Welle die sich drohend am Abhang des Hügels erhoben hatte. Am Rande registrierte sie wie die anderen wild durch einander schrien, doch sie hörte sie nicht wirklich. Das einzigst was sie bemerkte, war das Rauschen des Wassers in den Ohren und das Dröhnen und Knarzen, von der Kraft, die von der Welle ausging. Langsam Schritt für Schritt näherte sie sich dem unbekanntem Objekt und versuchte etwas zu erkennen, dass sie selbst nicht wusste. Pixel! Das Wellenartige Ding bestand nicht aus Wasser, sondern aus Daten! Doch ihre Bemerkung kam zu spät und das Wasser donnerte über sie hinweg. Danach floss es sich wieder in ein tiefes Loch, dass davor noch nicht da gewesen war, zurück, die Kinder fest im Griff und zog sie in einer tödlichen Umarmung hinab in die Dunkelheit.
 

"Schau sie wird wach, Tokomon!", schrie ihr jemand unangenehm laut ins Ohr. Rukartig riss Yuki die Augen auf als sie registrierte was sie eben gehört hatte. Tokomon? Mon!? Sie lag am Boden und über ihr waren Bäume. Oder Palmen. Oder doch Bäume? Etwas hüpft auf ihrem Bauch auf und ab und gab dabei laute Geräusche von sich. Schnell setzte sie sich auf und starrte das kleine Wesen an, dass sie eben noch als Trampolin missbraucht hatte und nun am Boden lag. Neben ihr saß Takeru im Schneidersitz auf dem Erdboden und starrte sie aus großen, unschuldigen Augen an. Das Tokomon hatte sich auf seinen Schoß geflüchtet und starrte sie beleidigt an. "Was zur Hölle?" Weiter kam sie nicht, da T.K. sie unterbrach. "Darf ich vorstellen? Tokomon!" Langsam neigte das Mädchen den Kopf zur Seite und mussterte den Jungen vor sich. War ihm überhaupt bewusst das er gerade ein Digimon auf dem Schoß sitzen hatte? "Weißt du wo die anderen sind?", fragte sie und überging das offensichtliche einfach. Wenn sie wirklich da waren, wo Yuki dachte, dass sie waren dann hatten sie ein Problem! Ein großes Problem! "Nein.", grinste sie Takeru an. Misstrauisch mussterte sie den Jüngeren. Machte er sich den gar keine Sorgen? "Du musst dir keine Sorgen um sie machen, meine Freunde passen auf sie auf!", quietschte Tokomon und begann wieder aufgeregt auf und ab zu hüpfen. Das sollte sie beruhigen? Wenn seine 'Freunde' genau wie er, erst auf dem AusbildungsLevel waren, dann waren ihre Kameraden, sie weigerte sich, sie Freunde zu nennen, genauso Schutzlos wie ohne Tokomons 'Freunde'. "Wir müssen sie suchen!", stellte die Ältere fest und stand auf. Kurz klopfte sie sich die feuchte Erde von ihren Klamotten, dann wand sie sich T.K. zu. "Wir haben nur noch darauf gewartet, dass du wach wirst! Kommt ich bringe euch zu ihnen!", kreischte das Digimon und hüpfte voraus, Takeru hinterher. Und Yuki ging ebenfalls hinter den beiden her, um im Zweifellsfall Kindergärtnerin zu spielen und auf die Beiden aufzupassen. Oh ja, es war doch immer wieder schön, in der Digiwelt!
 

"Da sind, direkt hinter dem Gebüsch!", quieckte das rosa Digimon erneut. "Das gleiche hast du schon bei den letzten fünf Büschen, Bäumen und Sträuchern gesagt.", knurrte Yuki genervt zurück, jedoch leise genug, dass sie keiner gehört hatte. T.K. war begeistert von dem rosa Plüschtier mit den messerscharfen Zähnen und sie gelinde gesagt entsetzt in was für einem schlechten Zustand dieser Teil des Waldes war. Überall waren umgefallene Bäume, abgefallene Äste und kahle Zweige zu sehen. Jedoch hatte sie nicht gewagt zu fragen, welches Digimon das gewesen war, um Takeru keine Angst ein zu jagen. T.K. schob den das Grünzeug zur Seite und trat freudestrahlend auf die Lichtung die dahinter lag. "Matt!", schrie ihr kleiner Bruder, auch wenn sie ihn nicht als solchen ansah, und stürmte nach vorne um sich an den Blonden zu hängen. Mit zögernden Schritten folgte ihm Yuki und Tokomon, dem auch wenn man ihm es nicht ansah, nicht ganz wohl war. Tai, Izzy, Sora, sowie Matt waren bereits dort versammelt und mit ihnen vier weitere Digimon. Koromon, Mochimon, Pyocomon und Tsunomon begrüßten begeistert Tokomon und begannen zusammen zu spielen und ignorierten großzügig, dass auf den Gesichtern der anderen rießige Fragezeichen zu sehen waren. "Jetzt sind fast alle wieder da. Wer fehlt denn noch?", fragte Tai wichtigtuerisch und sah sich neugierig um. "Joey und Mimi!", rief Sora, als letztere genannte zwischen einigen Bäumen, oder doch Palmen, hervor trat, neben ihr ein Tanemon und lächelnd auf die Gruppe zu ging. Die Digimon wiederholten für sie noch mal ihre Namen und gerade als das Mädchen fragte, wo denn Joey sei, hörte man dessen Geschrei. "Was ist den mit dem los?", fragte Matt und hob argewönisch eine Augenbraue. Kurz überlegte Yuki, ob sie nachschauen sollte, schließlich war die Digiwelt nicht gerade ungefährlich, ob alles mit Joey in Ordnung war, als dieser hinter Mimi angerannt kam. Diese trat gerade noch rechtzeitig einen Schritt zur Seite, als der Älteste auch schon an ihr vorbei eilte und hilflos in der Mitte der Kinder stehen blieb. "Es lässt nicht los! Es will nicht los lassen!", kreischte er hysterisch und wedelte panisch mit dem Arm, an dem ein Pukamon sich festhielt und scheinbar nicht los lassen wollte. Spöttisch grinste die 11jährige und beobachtete die anderen als sie sich gegenseitig erneut die Digimon vorstellten. Unbewusst trat das braunhaarige Mädchen ein paar Schritte zurück, um die ganze Gruppe im Blick zu behalten und grenzte sich dabei von der Gruppe ab. Ihre orangen Augen mussterten die Digimon und dann die Kinder. Sieben Digimon und sieben Kinder die sie gefunden haben. Nur bei ihr war kein Digimon gewesen, als sie aufgewacht war. Eine traurige Miene zog sich über ihre Gesichtszüge und sie ging wieder einige Schritte nach vorne, um das Gespräch mäßig interessiert zu verfolgen. "Und was machen wir jetzt?" "Die bessere Frage ist wohl eher, wo sind wir hier?" "Nein.", setzte sich Joey mit seiner Frage durch, "Die wichtigste Frage ist, wie kommen wir hier her und wie kommen wir wieder zurück ins Sommercamp?" Stille herrschte und da keiner scheinbar auf nur eine Frage eine Antwort wusste, machte sich die Mädchen daran, ihr Wissen preis zu geben. "Wir sind in der Digiwelt, dass ist eine." "Und woher willst du das wissen?", wurde sie grob von Yamato unter brochen. Sie öffnete bereits den Mund um ihm zu antworten, als: "Eine gute Frage. Woher willst ausgerechnet du, dass wissen, wo doch selbst die Digimon, uns keine Antworten geben konnten und die leben hier immerhin!", ihm Izzy zustimmte. Langsam schloss sie ihren Mund wieder. "Eben, du sagst doch sonst auch nichts, geschweige denn das du etwas weißt, was wir nicht wissen, warum also willst du jetzt antworten. Versucht du dich wichtig zu machen?", höhnte auch schon Taichi. Still und mit gesenkten Blick stand Yuki da in der Mitte, der Gruppe der sie gerade noch hatte helfen wollen und die sie jetzt hönisch auslachte. "Dann seht doch selbst zu, wie ihr zurecht kommt.", zischte sie leise und unterdrückte den Scham und den Wut. Sollten die anderen doch selbst schauen, wie sie in dieser Welt überlebten!

The first Enemy

Ein lautes Zischen unterbrach ihre Demütigung und lenkte die Aufmerksamkeit auf das große, rote InsektenDigimon das durch die Bäume auf sie zu kam. "Lauft!", schrie Tai, packte Sora am Arm und rannte als gutes Beispiel voraus. Die Gruppe folgte ihm, wie die Entenkücken der Mama, und stolperten mit den Digimon durch das Unterholz der Palmen, oder doch Bäume? "Stopp! Hier geht`s nicht weiter!" kreischte auch schon Sora entsetzt und sobald die restlichen Kinder angekommen waren, wussten sie auch was sie meinte. Sie waren aus dem Wald heraus gekommen und standen nun am Rand einer Klippe, an der mann einen rauschenden Fluss sehen konnte. "Umdrehen!", gab Tai einen Befehl, woraufhin Yuki nachdenklich die Stirn runzelte. War ihm den nicht bewusst, dass sie von einem Digimon verfolgt wurden? Eben dieses donnerte aus dem ehemals dichtem Wald und schoss über die Kinder hinweg, die sich auf einen erneuten Ausruf Tais auf den Boden schmissen und die Hände über den Kopf zusammen schlugen und um ihr Leben bangten. Immerhin wusste sie inzwischen wieso der Urwald in einem so schlechten Zustand war, wenn das rötliche Digimon immer so schlecht mit seinem Gebiet umgang. Darf mann vorstellen?
 

Kuwagamon; Level: Champion; Typus: Virus; Attacke: Scherenarme
 

Einfach ausgedrückt viel zu stark, für die Digimon die sie begleiteten. Keuchend lag sie auf dem kalten Erdboden und drückte sich die Hände auf die Ohren, um wenigstens die Schreie des Digimons abzumildern. Scheinbar hatte sie sich als sie sich auf den Boden geschmissen hatte, den Kopf angeschlagen, da sie nicht mehr richtig sehen konnte und ihr Kopf unangenehm dröhnte. "Komm!", grob wurde sie von Joey hoch gerissen und mit zu den anderen gezogen die sich an den Rand der Klippe drängten. Entsetzt versuchte sie sich von dem Älteren los zureisen. Waren die anderen den völlig wahnsinnig? Sie stellten sich freiwillig an den Rand, von wo aus sie keine Möglichkeit mehr hätten auszuweichen. Joeys Griff war jedoch unerbitterlich und fest, unmöglich zu lösen, solange sie sich nicht konzentrieren konnte. Da der Schrei Kuwagamons immer noch in ihren Ohren nach halte, waren ihre Gedanken wirr und konvus. Keuchend und zitternd blieb sie neben Tai stehen, der sich scheinbar gerade mit Koromon stritt. Yuki hörte keine Wörte, sah nur das das Digimon den Streit, wenn es den einer war, gewann und sich von Taichi los riss. Zusammen mit den anderen AusbildungsDigimon stellte es sich schützend vor den acht Kindern auf und bereiteten ihre Attacke vor. Sie wollten versuchen sie zu beschützen! Tiefe Dankbarkeit durchzog sie und mit einem Schlag war die ganze Geräuschekolisse wieder da. "Koromon!", schrie der Fußball Verrückte und ballte die Hände zu Feusten. Auch die anderen um sie herum schrien die Namen ihres Digimons und ihre Energie konnte man schon fast in der Luft greifen. Dann wurden die Digimon von einem bunten Licht eingehüllt und Kuwagamon schien sich in der Luft zu verlangsamen.
 

Koromon – digitiert zu – Agumon

Mochimon – digitiert zu – Tentomon

Pukamon – digitiert zu – Gomamon

Pyocomon – digitiert zu – Biomon

Tanemon – digitiert zu – Palmon

Tokomon – digitiert zu – Patamon

Tsunomon – digitiert zu – Gabumon
 

"Was ist mit ihnen?", fragte Mimi total aufgelöst. "Sie sind größer!", staunte Matt. "Los Digimon! Angriff!", schrie Agumon und stürmte vor. "Kleine Flame!", schrie es. Yuki schlug beide Hände vor den Mund und keuchte erschrocken auf. Sie hörte nicht wie die anderen Kinder um sie herum die Digimon anfeuerten und sich freuten. Das waren Digimon auf dem Rookie Level! Wie, wie sollten sie einem Champion Level Digimon auch nur ein Haar krümmen? Selbst ihre Überlegenheit brachte ihnen nichts, solange sie noch so schwach waren auf ihrem neuen Level! "Und jetzt alle zusammen!", brüllte das Dinosaurierer Digimon. "Nein!", flüsterte die Braunhaarige, "Sie haben doch keine Chance!" Warum mussten diese Digimon für sie kämpfen? Warum konnten sie nicht einfach aufgeben und flüchten? Warum waren sie hier überhaupt gelandet? Die Digimon Attacken schlugen zusammen in Kuwagamon ein und brachten dieses zu Fall. Mit einem furchtbaren Knarzen riss es bei seinem Fall Bäume, Sträucher und noch mehr Grünzeug um. "Wir haben es geschafft!", triumphirte Tai. "Ich habe doch gesagt, dass ich auf dich aufpasse.", quietschte das gelbe Digimon in dessen Armen. "Erstaunlich.", gab auch Matt seinen Senf dazu. Ein Knarzen brachte Yuki dazu von den Digimon weg wieder auf das Stück Wald zu schauen. Sie ignorierte die anderen Kinder, die gerade ihr Digimon durch knuddelten und ihren neuen Namen erfuhren und mussterte die Bäume. Diese zitterten und knarzten. Sie erinnerte sich selbst an ihre eigenen Worte. Scheinbar hatte sie falsch gelegen und die Ausbildungs Digimon konnten den anderen schon verletzten, aber hatten sie Kuwagamon wirklich besiegt? Ein Rauschen ließ sie aufschrecken. "Achtung!", schrie sie, jedoch wusste sie auch schon ohne sich umzublicken, dass die anderen sie nicht gehört hatten. Erst als ein erneuter Schrei Kuwagamons erklang, bemerkten die anderen das Insektendigimon. "Aber!", beschwerte sich Mimi auch direckt, "Das haben wir doch schon besiegt!" "Scheinbar nicht, Dumpfbacke.", murmelte Yuki leise genug das die anderen sie nicht verstanden. "Ich denke wir haben uns zu früh gefreut.", stellte Taichi fest. Zusammen mit den Digimon drängten sich die acht kinder an den Rand der Klippe um irgendwie von dem feindlichgesinnten Digimon weg zu kommen. "Ich sagte doch das wir nicht hätten weggehen sollen, von unsere Anfangs Psition!", jammerte Joey. Solche Weicheier. Hätten sie sich vielleicht gleich dem Digimon zum Fraß vorwerfen sollen? Ein dunkles Grollen von Kuwagamon ließ böses erahnen. Das andere Digimon schien sie hönisch an zu grinsen, dann holte es aus und borrte seine Fangzähne in die Erde. Was sollte das? Kuwagamons waren besitzergreifend und leicht agressiv, aber sie würden niemals eine Gruppe von Digimon derartig verfolgen und angreifen. Zudem pflegten Insektendigimons ihre Revier mehr alls alle anderen bekannten Spezien. Was war allso mit diesem Digi-Wesen los? Ein Knarzen lies Yuki aus ihren Gedanken wieder aufschrecken und sich umsehen. Die anderen Kinder schrien panisch umher und konnten sich nicht auf das Wesenliche konzentrieren. Wie denn auch, für sie war hier alles neu und unbekannt. Die Erde begann zu beben und dann, war da nichts mehr. Haltlos fiel die Orang-Äugige in Richtung des Flusses, dem abgetrennte Klippenstück hinter her.
 

Mit einem lauten Platsch, landete Yuki in dem kalten Fluss und tauchte ersteinmal unter. Verzweifelt strampelte sie und versuchte wieder an die Wasseroberfläche zu kommen. Konnte sie in der DigiWelt ertrinken? Das Mädchen wusste nicht in welche Richtung sie schwimmen sollte, war ihr ja nicht einmal bewusst wo oben und wo unten war! Sie wollte hier nicht jämerlich untergehen! Verzweifelt riss sie die Augen auf in der Hoffnung irgendetwas zu erkennen, doch sie sah nur das trübe grün-blaue Wasser. Nirgends schien es heller oder dunkler zu werden, wo war die frische Luft? Unbewusst atmete sie aus und versuchte den Luftblasen zu folgen, doch diese verschwanden rechts von ihr. Lag sie schief im Wasser? Strampelnd drehte sie sich im Wasser um, doch ihre Bewegungen wurden immer hektischer und unkoodinierter, umso mehr ihre Lunge nach Luft schrie. "Nicht sterben!" Blinzelnd drehte Yuki ihren Kopf und schluckte Wasser. "Halt durch!" Was war das? "Ich bin gleich da!" Dann wurde sie kräftig geramt und durch das Wasser geschubst. "Tut mir leid, dass ich so spät bin!" Endlich durchbrach sei die Wasseroberfläche und konnte wieder die rettende Luft einatmen. Hustend spuckte sie Wasser und wäre fast wieder untergegangen, hätte sie nicht etwas gepackt und durch die Luft geschleudert. Als sie wieder landete, gab ihr Untergrund nach und doch war es nicht mehr das Wasser. Vorsichtig öffnete sie die orangen Augen, die sie vor Schreck geschlossen hatte und sah sich um. Sie saß auf einigen bunten Fischen, vor ihr die sieben Kinder und ihre Digimon. Verwirrt sah sie sich um. Zwar war um sie herum nur Wasser, doch irgendetwas musste da doch sein, dass sie gerett hatte! Doch nichts. Was war da unter Wasser nur passiert? "Scheiße!", schrie Tai und lenkte so Yukis Aufmerksamkeit wieder auf die anderen. Einige Meter weiter Flussaufwärts stürtze sich das Kuwagamon gerade in den Fluss und erzeute so eine kräftige Druckwellen. Die Fische auf denen sie saß, bewegten sich auf einen Befehl Gomamons hin schnell Flussabwärts und schwammen mit den Kindern auf dem Rücken, so schnell sie konnten. Scheiße, sie wollte nicht schon wieder im Fluss landen, konnte sie doch nicht einmal schwimmen! Zusammen mit den anderen, legte sich die Braunhaarige flach auf die Fische und versuchte sich irgendwo auf ihnen festzuhalten und nicht wieder im Wasser zu landen. Kräftig wurde das Mädchen durch gerüdelt als die Wasserwelle sie erfasste und nach vorne schleuderte. Ihr rasander Ritt endete Ruckartig, als am Land ankamen und die Fische sich plötzlich lössten und sie nach vorne schleuderten. Sekundenlang lag sie einfach nur so da und ruhte sich aus. Warum war sie nur auf einmal so müde? Vielleicht war heute einfach schon zu viel passiert. Ihre Klamotten waren von dem kalten Wasser, komplett durchnässt und klebten durch den warmen Sand auf dem sie gerade lag, unangenehm am Körper. Schließlich rappelte sie sich doch noch auf und sah sich erst einmal um, wo sie war. Sie waren scheinbar an eine Art Strand gelande, doch sie sah bereits jetzt wieder den Urwald. Immerhin war dieser in einem besseren Zustand, als der davor. "Ihr seid was?", schrie Tai seine Frage fast schon heraus. Gut das wars dann mit Ruhe und Frieden. Mit noch leicht torckelnden Schritten näherte sie sich den anderen. "Digitiert.", schrie Agumon zurück. Verständnislos blickte der Fußballverückte sein Digimon an. "Ich glaube nicht, dass das im Wörterbuch steht.", murmelte er dann. Spöttisch verdrehte Yuki die Augen, machte aber keine Anstalten ihm irgendetwas zu erklären. Sicher wusste sie was digitieren bedeutetde, doch das durften die anderen schön alleine heraus finden. "Digitieren, bedeutet, wenn sie ihre Form verändern, größer und stärker werden. Denke ich.", versuchte sich schließlich Izzy zu erklären. Sanft schüttelte Yuki den Kopf und mussterte die Digimon. Keine besonders seltenen oder spezielen. Kurz zuckte sie mit den Schultern, konnte ihr ja schließlich egal sein. Sie hatte ja kein Digimon. Und würde vermutlich auch nie eines haben. Kurz erinnerte sie sich an die seltsame Stimme im Fluss. Ob das wohl ein Digimon gewesen war? Aber wenn, warum hatte es ihr geholfen? "Ok. Was machen wir jetzt?", fragte Yamato in die Runde und sammelte so die Aufmerksamkeit auf sich. Hm. Gute Frage. Was sollte sie mit einem Haufen Kinder, die keine Ahnung von der Digiwelt hatten und sich nicht von ihr helfen würden wollen, machen? "Wenn mann sich verläuft, muss man an seinen Anfangspunkt zurück und warten bis man gefunden wird." "Sicher Joey bleib hier und warte darauf das dieses Monster von vorhin wieder kommt und dich auffrisst. Ich finde wir sollten uns hier mal umsehen." Zustimmendes Gemurmel erklang auf Matts Vorschlag. Legendlich der Älteste war noch am Nörgeln, wurde jedoch schnell von Gomamon zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Als letzte folgte Yuki den anderen und bildete das Schlusslicht. Was erhofften sich den zu finden?
 

"Ring, Ring!" "Das klingt wie ein Telefon!", schrie Joey und stürmte voraus. Hoffnungsloser Fall. Mann sollte meinen, Kuwagamon hätte ihm klar gemacht, das die Digiwelt kein ungefährlicher Platz war. Die anderen Kinder stürmten ihm hinterher und die Digimon damit sowieso. Mit gemächlichen Schritten spazierte ihnen die Orangeäugige hinter her und machte sich im Stillen über die anderen lustig. Was blieb ihr denn sonst noch übrig? Als sie dann auch endlich am Strand angekommen war, waren die anderen bereits fest damit beschäftigt in den Telefonzellen zu stehen und hirnlose Versuche zu starten jemanden anzurufen. Sollte ihnen nicht irgendwann bewusst werden, dass dies hier nichts brachte? Kopfschüttelnd drehte sich das Mädchen auf dem Absatz um und marschierte in eine andere Richtung. Sollten sie sich doch die Finger wund tippen und sich ärgern. Sie würde ihre Zeit nicht so verschwenden. Abgesehen von der Tatsache, dass es nur sieben Telefonzellen gab. Sieben Kinder, sieben Digimon und nun auch noch sieben Telefonzellen. Es schien so als ob es nicht geplant gewesen war, dass sie hier landete. Neugirig kletterte sie den steilen Abhang hoch und sah sich um. Einige Büsche und eine hübsche Aussicht. Und in den Büschen, wuchsen Essbare Beeren! Scheinbar war heute doch kein komplett hoffnungloser Tag. Mit ihrer Beute in den Händen rutschte sie vorsichtig den Abhang wieder herunter. Die anderen hatten ihr sinnloses Unternehmen inzwischen auch aufgegeben, bis auf Joey, und sich am Stand gesammelt. Scheinbar schienen sie gerade heraus zu finden, was sie dabei hatten. Aus Mimis Tasche kamen einige interessante Dinge und Joey trug doch tatsächlich noch die Notrationen aus dem Sommercamp mit sich. "Hier." Vorsichtig legte sie die roten Früchte auf ein ausgebreitetes Tuch. "Was ist das?", fragte Mimi argewöhnisch. "Essen.", brummte Yuki schlecht gelaunt zurück. Konnten sie nicht einfach danke und arrigatore sagen? "Woher willst du wissen, dass die essbar sind? Rote Beeren, sind fast immer giftig und deshalb solltest du nicht einfach Sachen anschleppen, die du nicht kennst.", begann Izzy seine Rede und starrte sie besserwiserisch an. Ungläubig sah die Braunhaarige den anderne an. War dies sein Ernst? "Dann steckt euch die Dinger, doch sonst wo hin!", fauchte sie und beobachtete fassungslos, wie Taichi ihrer Aufforderung nach kam und die mühevoll gepflückten Beeren weg schmiss. Nachdenklich sah den Früchten beim davon fliegen zu. Warum machte sie sich überhaupt die Mühe? War doch eh für die Katz. Verächtlich schnaubte sie und wand sich ab. "Was hat sie denn?", fragte Tai und machet sich nicht einmal die Mühe seine Stimme zu dämpfen, sodass sie ihn nicht hörte. "Weiß nicht. Die ist immer so komisch.", antwortete ihm Sora. Oh ja weil die andere sie ja auch so gut kannt. Heftig blinzelte Yuki und versuchte so die aufkommenden Tränen zu vertreiben. Komisch. So sahen sie also, die Leute, die sie nicht kannten?

Day of Destiny

Nachdenklich saß sie da und sah dem Spektakel zu. In einer Hand hatte sie noch ein paar frisch gepflückte Früchte und in der anderen etwas Sand, den sie sich immer wieder durch die Finger risseln ließ. Mit leuchtenden Augen beobachtete Yuki wie Tai gerade zerquetscht wurde. Tja selbst Schuld, konnte die Orangäugige nur dazu sagen.
 


 

Shellmon; Level: Champion; Typus: Datei; Attacke: Wasserwerfer
 


 

Genüsslich zerbiss sie eine weiter Beere und sah nachdenklich zu, wie die anderen Kinder zwar alle durch einander schrien, jedoch nichts taten. Selbst wenn sie wollte, hätte sie nichts tun können, hatte sie doch keinen Digimonpartner, der für sie kämpfen könnte. Die anderen waren selbst Schuld, dass sie sich im Revier des ChampionDigimons breit gemacht hatten. Jedoch mussten sie sich keine wirklichen Sorgen machen, da dieses Digimon zwar nicht unbedingt zu schlausten, aber sie waren nicht wirklich bösartig. Außerdem würde kein Digimon vollkommen grundlos jemanden umbringen. Jedoch wirkte dieses Digimon da unten wirklich angepisst. Die letzte Frucht verschwand in Yukis Mund. Gelangweilt ließ das Mädchen ihre Beine baumeln und immer wieder gegen die Sand-Stein Wand schlagen. Plötzlich schreckte die Dunkelhaarige jedoch auf, ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit und mit Entsetzen musste sie mit ansehen wie Shellmon Taichi unter sich begrub. Okay jetzt reichte es! Irgendetwas stimmte hier doch mit den Digimon nicht. Erst Kuwagamon und jetzt auch noch dieses Meeresdigimon. Was zu viel ist, ist zu viel! Pure Wut schoss in ihr hoch und kochte über. "Tai!", schrie Agumon und stürmte selbstlos auf das Champion Digimon zu. Gibs ihm Agumon! Das kannst du schaffen!
 


 

Agumon – digitiert zu – Greymon
 


 

Mit einem lauten Ausruf schoss Greymon eine Feuerkugel auf das andere Digimon und befreite so Tai. Dann stürmte es seinen eigenen Flammen hinter her und stürzte sich auf das Meeresdigimon. Kurzzeitig spielten die beiden Armdrücken, dann schoss das Dinosaurier Digimon Shellmon hinaus aufs Meer. Jubelnd rannte Taichi auf sein digitiertes Digimon zu, dass kurz bevor er bei ihm ankam, zurück zu Agumon digitierte. Rasch rutschte Yuki von der Klippe hinunter, um zu der Gruppe zu eilen und sich anzuhören was Agumon zu erzählen hatte. Doch soweit kam sie gar nicht, da sie schon einige Schritte davor von Sora abgefangen wurde. "Wo warst du?", herrschte das Mützentragende Mädchen sie an. "Hier und da. Was willst du?" Selbstverständlich war der Orangäugigen bewusst das ihre Antwort ihr nicht unbedingt Sympathie einbrachte, aber sie wollte die Freundschaft der anderen ja gar nicht. Oder? "Warum warst du nicht da, als Tai angegriffen wurde?" "Hätte ich da sein sollen?" Was hätte sie den gebracht? Ohne Digimon. Die anderen hatten immerhin eines. Sie war heute nur fast im Fluss ertrunken. "JA!", schrie sie Sora schon fast an. "Okay" Nickend ging Yuki an der anderen vorbei und folgte den anderen Kindern und Digimon die schon voraus geganen waren, wohin auch immer.
 


 

"Hier soll ich schlafen?" "Sei froh, dass wir nicht im Freien schlafen müssen." "Genau, war ist es hier kalt und zugig, aber immerhin trocken." Genervt verdrehte Yuki die Augen. Das war ja nicht auszuhalten mit denen. Ständig waren sie am Motzen und Nörgeln, dabei hatte Joey, ausnahmsweiße, mal Recht damit, dass die anderen froh sein sollten, überhaupt einen überdachten Schlafplatz zu finden. Denn das war in der Digiwelt keine Selbstverständlichkeit. Sie selbst saß an der Rückseite der Insel mit dem Rücken zum Bus und starrte gedankenverloren in die paar Bäume die da vor ihr wuchsen. Sie verzichtete dankend darauf mit Mimi, Joey und Co. in dem Bus zu schlafen und da Tai im Moment vorne am Feuer saß und 'Wache' hielt, hatte sie sich auf die andere Seite verzogen. Müde legte die Dunkelhaarige den Kopf in den Nacken und betrachtete den Sternenhimmel. Heute war so viel passiert. Heute morgen hatte sie sich noch mit ihrem Vater gestritten, war in der Digiwelt ohne Rückfahrkarte gelandet, dann war sie fast im Wasser ertrunken, von einem geheimnissvollen Digimon gerettet worden und nun saß sie mit einem Haufen Kinder, die sie nicht leiden konnten, auf einer Insel mitten im See, dass bestimmt auch schon wieder das Teritorium von irgendeinem ungewöhnlich agressiven Digimon war. Langsam schloss sie ihre schweren Augen. Wenn sie mitten im Schneesturm auf der Holzterasse einschlafen konnte, sollte ihr das auch jetzt gelingen.
 


 

Ein lautes Platschen riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt öffnete sie ihre Augen wieder und sah sich suchend um. Nichts. Hatte sie sich verhört? Nein da wieder. Neugierig rapelte Yuki sich auf und marschierte dem seltsamen Geräusch nach. Sie schlug sich durch die paar Bäume und das bisschen Grünzeug, vor allen die Dornenbüsche waren hartnäckig, und landete am Rand der Insel. Verwundert blickte auf den blauen See heraus, der im seichten Licht der Sterne wunderschön funkelte. Ein gurgeln riss sie jedoch aus ihren Gedanken und ließ sie nach unten zu ihren Füßen blicken. Na ja fast zu ihren Füßen. Einige Schritte vor ihr im mitteltiefen Wasser an einen Stein geklammert hing eine Katze. Oder eher ein Katzendigimon. Jedoch war ihr dieses Digimon vollkommen unbekannt, was es direkt interresant machte. Vorsichtig beugte sie sich etwas vor und packte das Katzenartige Wesen am Nackenfell. "Brauchst du Hilfe?", fragte sie spöttisch. Das schwarze Fell war nass und dunkel, die roten Augen mussterten sie wütend. "Nein!", spuckte es Wasser, holte mit seiner Pfote aus und verpasste Yuki einige blutige Striemen am Handgelenk. Erschrocken ließ das Mädchen das Digimon fallen, woraufhin dieses wieder im Wasser landete, erst einmal unterging und sich dann an erneut an den Stein klammerte. Die Büschel an den Katzenohren, was dem ganzen ein leicht Luchsartiges Aussehen gab, hingen schlapp hinab und waren ganz vollgezogen von dem kalten Süßwasser. "Gar nicht!", versuchte es seine Worte zu bekräftigen, was jedoch haltlos unterging, genau wie das Digimon, da mehr Wasser bei Yuki ankam, als verständliche Wörter. "Sieht man.", murmelte sie trocke, woraufhin sie sich einen giftigen Blick einfing. "Du brauchst Hilfe, also lass dir helfen!", knurrte die Orangäugige und streckte erneut eine Hand nach dem KatzenWesen aus. Dieses fauchte jedoch nur und hieb drohend mit einer schwarzen Pfote nach ihr. Die roten Krallen leuchteten dabei eindrucksvoll auf und gaben dem ganzen ein mystisches Bild. Bis das Digimon rückwärts ins Wasser fiel und strampelnd wieder auftauchte. Prustend zog es sich erneut auf den Stein, oder versuchte es eher gesagt, da es mit seinen glatten Krallen immer wieder von dem rutschigen und nassen Felsen abrutschte. Schließlich hatte es einen einigermaßen festen Halt und wand sich wieder Yuki zu. "Ich brauche deine Hilfe nicht!", es betonde jedes einzelne Wort, aber trotzdem hörte man die dicke Lüge heraus. "Okay.", schulterzuckend ließ die Dunkelhaarige sich nach hinten fallen und ins Gras sinken. "Was tust du da?", fragte das Digimon verwundert. Auf den Ellbogen abstützend setzte sich das Mädchen etwas auf, um das Digimon anzusehen. Spöttsich hob sie eine Augenbraue als sie die verkrampfte Haltung der Katze sah. "Dir beim Ertrinken zusehen. Was glaubst denn du?" Wütend fauchte das Katzendigimon, wagte es jedoch nicht, sich groß zu bewegen, aus Angst wieder im Wasser zu halten. "Ihr seid doch alle gleich arrogant!", zischte es schließlich und schlug die Augen nieder. Es konnte sein das Yuki sich verhört hatte, aber sie meinte einen enttäuschten Unterton ausgemacht zu haben. "Und du zu stur um dir helfen zu lassen. Ich hab dir nicht aus Mitleid geholfen, sondern weil ich weiß was für ein beschissener Tod, dass Ertrinken ist." Nun herrschte Stille. "Wer bist du eigentlich.", fragte sie wieder müde, als sie die Stille nicht mehr aushielt. Das Digimon schien ernsthaft über ihre vorherige Aussage nachgedacht zu haben, da es sie erst einige Zeit verwirrt mussterte, bevor es sein Maul öffnete um zu antworten. Dann jedoch blizte etwas listiges in den roten Augen auf und die Orangäugige musste bitter erfahren was es war: "Sag ich nicht. Finde es doch selbst heraus!" "Ich bin Yuki. Yuki Ishida.", murmelte das Mädchen und setzte sich ganz auf. "Freut mich Bekanntschaft zu machen, Yuki." Irgendwie klang ihr Name seltsam, wenn das Digimon ihn sagte. Ein unbekanntes Gefühl der Zweisamkeit verband die beiden für einige Sekunden, dann rutschte das Digimon ab und landete im Wasser. Und ging unter. Tauchte jedoch nicht wieder auf. Erschrocken sprang Yuki auf, als sie endlich begriff und beugte sich nach vorne. Rasch griff sie unter Wasser und versuchte das Digimon zu ertasten, da ihr das trübe Wasser die Sicht versperrte. Fast als sie glaubte das es zu spät war, spürte sie estwas küles und zog an. Kurzdarauf hatte sie das Digimon auf dem Arm, sie hatte es anhand der goldenen Halskette aus dem Wasser gezogen und sezte das zitternde und Wasser spuckende Digimon vorsichtig am Boden ab. Etwas sagte ihr, dass es ihre Berührungen nur in Maßen dulden würde. "Alles okay?", fragte sie. Fauchend würgte das Katzendigimon den letzten Rest Wasser aus seiner Luftröhre und sah sie aus großen Augen an. "Du hast mir geholfen.", stellte es verwundert fest. "Ja.", antwortete ihm die Dunkelhaarige fest. Kurz schien das Katzen Ähnliche Wesen zu zögern doch dann: "Danke!" Es war nicht schwer die Ehrlich- und Dankbarkeit aus dem Wort heraus zu hören. "Bitte.", murmelte das Mädchen sanft. Orange traf auf Rot, als die beiden sich in die Augen sahen. Dann brach das Digimon den Augenkontakt und drehte sich um. An einer Reihe Felsen blieb es stehen und blickte noch mal über die Schulter zurück. "Lunamon.", murmelte es schließlich. Dann sprang es auf den ersten Felsen, dann zum zweiten und so weiter. "Was?", fragte Yuki verständnislos. Jetzt glaubte sie auch zu verstehen wie das Digimon ins Wasser gefallen war. "Mein Name.", erklang es noch einmal von dem Digimon, dann verschwand in der Dunkelheit der Nacht und die Orangäugige konnte es nicht mehr erkennen.
 


 

Gabumon – digitiert zu – Garurumon
 


 

Erschrocken öffnete sie die Augen und sprang auf. Kurz taumelte das Mädchen und versuchte noch halb schlafend ihr Gleichgewicht zu finden. Ein lauter Schrei ließ sie herum fahren und sich mit großen Augen umsehen. Sie waren nicht mehr da, wo sie gewesen waren, bevor sie eingeschlafen war. Nachdem sich Lunamon verabschiedet hatte, war sie wieder zur Rückseite des Busses gegangen und eingeschlafen. Nun war sie eindeutig durch eine Digitation aufgewacht, die starke Energie pulsierte immer noch um sie herum. Ein erneuter Schrei erklang und brachte Yuki dazu, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mit schnellen Schritten, eilte sie um das Fahrzeug herum und blieb fassungslos stehen. Garurumon war bereits wieder zurück digitiert und wurde gerade von Takeru durchgeknuddelt. Matt stand mit stolzen Blick daneben und Gomamon schien gerade damit beschätigt zu sein einige seiner Fischfreunde zusammen zu suchen. "Wo warst du?", fragte plötzlich Taichi und lenkte damit die gesamte Aufmerksamkeit auf Yuki. Diese hob verlegen eine Hand und krazte sich am Hinterkopf. "Hab geschlafen.", murmelte sie unsicher. Die stechenden Blicke der anderen machten nervös. "Sicher.", grinste Tai spöttisch. "Du wolltest doch nur nicht dabei sein, aus Angst." Wütend kniff die Dunkelhaarige die Augen zusammen und mussterte Tai. Wohin musste sie schlagen um ihm richtig weg zu tun, aber ihn nicht länger zu verletzten? Eine kleine Hand, die an ihrem Top zupfte und damit versuchte ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, riss sie aus ihren Überlegungen. "Mhm?", fragend drehte sie den Kopf und blickte in die strahlend blauen Augen T.K.s. Unsicher sah dieser zurück, hielt sie jedoch weiterhin n ihrem Shirt fest. "Gomen.", entschuldigte sich der Kleine und sah sie unverfrohren an. Langsam ging Yuki vor ihm in die Knie, sodass der jünger zu ihr herab sehen musste. "Wofür?", fragte sie ihn sanft zurück. "Ich hätte nicht über dich lachen dürfen.", stellte Takeru fest. Seine Augen, seine Stimme, ja seine ganze Haltung drückte nur Ernsthaftig- und Ehrlichkeit aus. Nichts erinnerte in diesem Moment, an einen kleinen acht – jährigen Jungen. Geschmeidig erhob sich die Braunhaarige wieder und legte ihrem kleinen Bruder eine Hand auf den Kopf. "Schon gut." Dann drehte sie sich um und stellte sich auf die andere Seite der Gruppe. Takeru sollte nicht so viel mit ihr zu tun haben, sonst würde er auch noch zur Zielscheibe werden. Und das wollte sie auf keinen Fall! "Kommt ihr?", fragte Gomamon und wedelte auffordernd mit einer Tatze. Scheinbar hatte er endlich genügend kleine Fische aufgetrieben um sie wieder aufs Festland zu bringen.
 


 

"Idiot!" "Also wenn schon Idiotin!" "Ach ja? Wer benimmt sich denn hier wie ein Junge, obwohl er keiner ist?" "Du!" Wütend schnaufte Mimi ein und aus, doch: "Was soll ich denn sonst sein?" "Es reicht!", kreischte das Mädchen, woraufhin sich alle schnell die Ohren zuhielten. "Mimi!", rief Palmon um sie zu beruhigen und strich ihr sanft mit ihren Tentakeln über den Oberarm. Das war ja nicht zum aushalten! Seit sie heute morgen aufgebrochen waren, stritten sich Matt und Yuki duruch gehend! Und irgendwann, genauer gesagt jetzt, war das Maß voll! "Wenn ihr beiden nicht sofort aufhört streiten, dann sorge ich dafür das ihr es tut!", zischte das Mädchen immer noch laut, aber nicht mehr so unerträglich wie zuvor. Kurz herrschte Stille, bevor Tai sich umdrehte und weiter ging. Sie alle waren erschöpft durch den langen Marsch durch die Wüste und sehnten sich nach etwas Sonnenschutz. Jedoch war weit und breit keiner in Sicht. "Wir sollten uns unsere Kräfte besser einteilen, als sie damit zu vergeuden, indem wir uns streiten.", stimmte ihr Joey zu. Izzy schlurfte schon seit einiger Zeit am Rand der Gruppe und schien nicht einmal ihren kleinen Ausraster mit bekommen zu haben. Yuki reagierte ebenfalls nicht und marschierte stur gerade aus, Yamato ließ sich immerhin dazu herab, ein unbestimmtes Knurren von sich zu geben, was wohl bedeutete das er ihnene zustimmte. Sora ließ sich neben Mimi zurück fallen und beugte sich verschwörerisch vor. "Ist dir aufgefallen, dass die beiden sich zwar die ganze Zeit streiten, aber die Themen die wirklich weh tun, sorgsam umgehen?", flüsterte sie aufgeregt. Palmon, dass zwischen den beiden auf dem Boden ging, quietschte aufgebracht, da Biyomon ihr an den Blütenblättern am Kopf zupfte. "Nicht wirklich.", murmelte Mimi nachdenklich zurück. Jetzt, wo Sora es bemerkte hatte, fiel es ihr ebenfalls auf. Themen wie Familie, Schule und Freunde worde sorgsam umgangen. Zumindestens größtenteils. "Woher kennen sich die beiden eigentlich?", fragte sie jetzt die Mützenträgerin, da dieses ja scheinbar bestens im Bilde, über die beiden war. "Sie gehen beide bei mir in die Klasse und sie heißen gleich mit dem Nachnamen.", stellte Sora mit leiser Stimme fest. "Sind sie Zwillinge?", fragte die Langhaarige neugierig. "Glaub nicht. Sie haben an unterschiedlichen Tagen Geburtstag." "Interessant." Ein empörter Aufschrei erklang und die beiden Mädchen wären fast über die beiden streitenden Digimon gestolpert, die zwischen ihren Füßen herum huschten. Tai, aufgeschreckt durch das Geräusch, blickte verwirrt zurück und mussterte Sora neugierig. "Nein, ich kann dir auch nicht helfen, Mimi!", lachte diese plötzlich laut und unnartürlich, schlug der anderen auf die Schulter, schnappte sich ihr Digimon und eilte nach vorne zu ihrem besten Freund. Was war denn bei den beiden los?



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MyokoMyoro
2016-07-10T04:56:29+00:00 10.07.2016 06:56
Das Ende ist traurig. Aber wirklich, wer war das im Fluss? Naja, wir werden es ja sowie so früher oder später erfahren.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Von:  MyokoMyoro
2016-06-24T15:49:01+00:00 24.06.2016 17:49
Das war wirklich gemein von den Anderen. Die können wirklich schauen wo sie ohne Yuki bleiben. Ich frage mich dennoch wie T.K. dazu steht, dass die Anderen sie auslachen. Damit meine ich, dass er ja noch sehr Jung ist und deswegen eine andere Meinung dazu hat bzw haben könnte als die Anderen. Verwundern würde es mich nicht, wenn er sich für Yuki einsetzt.
Ich finde das Kapitel spitze und freue mich schon auf das nächste Kapitel!
Deine Myoko
Antwort von:  Kiora
08.07.2016 16:53
Hey Myoko,
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut. Du musst die anderen verstehen, sie können nicht begreifen, weshalb Yuki meint mehr zu wissen, als sie. T.K. ist noch sehr jung und lässt sich deshalb stark von den anderen beeinflussen, aber du hast Recht gut findet er das ganze nicht. Das nächste Kapitel kommt gleich, ich freue mich auf deinen nächsten Kommentar.
Lg Kiora
Von:  MyokoMyoro
2016-06-12T13:50:35+00:00 12.06.2016 15:50
Bisher schöne Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Deine Myoko
Antwort von:  Kiora
24.06.2016 16:58
Hey Myoko,
freut mich das dir der Prolog gefällt. Heute kommt das erste Kapitel, ich hoffe ich erfülle deine Hoffnungen.
Ich freue mich auf deinen nächsten Kommentar, Kiroa


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