Light and dark von Ghostwriterin (Das böse lebt in dir!) ================================================================================ Kapitel 5: Introductions ------------------------ Tara’s Sicht: Als die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer schienen, schlief ich noch tief und fest. Erst mehrere Stimmen und das zuschlagen mehrerer Türen, ließen mich zusammenzucken und aus dem Schlaf erwachen. Müde machte ich meine Augen auf, gähnte und sah zu meinen Wecker. „7:15 Uhr…was?!“ Mit einer Bewegung saß ich gerade in meinem Bett und krabbelte heraus, um zu meinen Koffer zu sprinten. Ich zog mich an und schlüpfte in einem Stiefel – nebenbei zauberte ich meine Tasche aus meinen Koffer, in dem meine Schulsachen waren und hängte sie mir um. Ich ging halb zu meiner Türe und zog mir den zweiten Stiefel an. Gerade zog ich den Reisverschluss hoch, als ich aus meiner Türe stolperte und auf den Boden landete , Natalie stand direkt vor mir. „Morgen!“ , peinlich berührt wurde ich rot und stand vom Boden auf. Natalie lächelte mich an und sprach einen Zauber, um meine Haare schön zu frisieren, meine Klamotten zu ordnen und um meine Tasche hochschweben zu lasen. „Können wir?“ Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf, hängte mir die Tasche um und nickte ihr zu. Wir gingen durch den Flur , um in den großen Saal zu gelangen. „Ich bin etwas aufgeregt und du Natalie?“ Es waren schon fast alle Plätze besetzt, als wir weiter hinten noch einen freien Tisch fanden und uns dort hinsetzten - Natalie hatte meine Frage einfach in der Luft stehen lassen. Gespannt sah ich mich um und mein Blick blieb hängen. Musa und Tecna saßen an einem anderen Tisch, neben vier anderen Mädchen aus ihrer Klassenstufe. Ein lautes Räuspern ließ mich zusammenzucken und wieder nach vorne sehen. Miss Griselda stand vorne an einen kleinen Podest und räusperte sich laut, um die Direktorin anzukündigen. Sie und drei Lehrer standen nun dort und die Direktorin ließ ihren Blick über uns schweifen, als sie zum Sprechen begann. „Guten Morgen liebe Feen, heute werde wir uns besser kennenlernen und uns vorstellen – leider war es gestern nicht mehr möglich, weil ich leider noch anderwärtig beschäftigt war, darum holen wir es heute nach und morgen fängt um genau Punkt acht Uhr der Unterricht an.“ Sie schob ihre Brille hoch. „Aber jetzt möchte ich einen nach dem anderen aufrufen und derjenige der aufgerufen wird, erzählt etwas von sich.“ Ich hörte gespannt zu -und als sie anfing ,die Neulinge aufzurufen fing ich an, nervös meine Hände zu kneten. „Natalie, kommst du bitte vor?“ Ich sah zu meiner Zimmergenossin , die etwas bleich um die Nase geworden war. Sie stand langsam auf und ging hoch zur Direktorin. Ich schenkte ihr ein aufmuntertest Lächeln, als eine blonde Fee an Musas Tisch etwas wegen ihren Outfit tuschelte, sie lächelte mir verzweifelt zurück. Ich hörte ihr gespannt zu und staunte nicht schlecht, als sie einen kleinen Illusionszauber vorführte. Es gab am Ende eine kleine Auseinandersetzung mit einen der Feen an Tecnas Tisch , bis Natalie von Miss Faragonda hingewiesen wurde, das sie sich wieder hinsetzten konnte. „Und nun die letzte in euren Bunde…Tara , würdest du uns die Ehre erweisen?“ Ich nickte und stand von meinen Platz auf , als Natalie bei mir vorbeiging , um sich zu setzen. Ich ging die kleine Treppe hoch und stand neben Miss Faragonda und blickte in die Runde. Ich musste schlucken, als ich sah wie viele Augenpaare mich anstarrten und sah schüchtern zur Direktorin , die mir sanft zunickte. „Hallo ich bin Tara , eine Sternenfee vom Planeten Starnex, wie ihr hört bin ich weit hergereist um hier auf die Alfeaschule zu gehen...“ Schüchtern sah ich zu den anderen Mädchen , die mich Neugierig musterten. „Leider weiß ich selber noch nicht sehr viel über meine eigenen Kräfte, denn sie sind nicht sehr weit verbreitet…“- „Man lernt nie über seinen eigenen Kräften aus Tara – ich danke dir , du kannst dich wieder setzen.“ Unterbach mich meine Direktorin und wies mit einer Hand an das, ich runtergehen konnte. Mit flinken Schritten ging ich wieder zu meinen Sitzplatz und setzte mich neben Natalie, die mich leicht anlächelte. Nach einer weiteren kurzen Rede, konnten wir uns alleine aufmachen und das Schloss besichtigen. Wir konnten uns frei auf dem Gelände des Schlosses bewegen. Natalie stand gleich nach Abschluss der Rede auf und ging ohne ein weiteres Wort raus auf den Flur. Ich stand schnell auf um Natalie zu folgen , denn ich kannte ja eigentlich sonst niemanden wirklich und ich wollte nicht alleine sein. Doch plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter! Ich drehte mich um und erblickte Musa und Tecna, mit den anderen Mädchen. „Ehm, Hallo Musa - Tecna…und…?“ ,fragend sah ich in die Runde. Eine braunhaarige hob lächelnd ihre Hand zum Gruß. „Ich bin Flora und das hier sind Bloom, Stella und Layla , wir wollten uns nur allen Neuen vorstellen.“ „Das ist sehr nett von euch und es war schön euch kennenzulernen, aber ich werde mich jetzt etwas umsehen gehen.“ Schnell verabschiedete ich mich von ihnen und joggte hinaus, um in den langen Flur und in Gärten des Schlosses zu gelangen. Viele Feen hatten sich auf die weiten Wiesen gelegt und tratschten und lachten miteinander. In Gedanken vertieft ging ich auf eine Bank zu um mich darauf fallen zu lassen und einfach in den Himmel zu starren. War das wirklich eine gute Entscheidung gewesen? Oder hätte ich auf Vater hören sollen? Seufzend wand ich mein Augenmerk auf die Landschaft und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Es war doch zum Haare ausreisen und wo war Natalie nur hin verschwunden? Meine Augen fuhren über das Gelände, doch ich sah sie nirgendwo. Ich blieb noch lange auf der Bank sitzen und hing meinen Gedanken nach, bis ich mich dazu entschloss hineinzugehen, um zu gucken ob Natalie vielleicht schon in ihrem Zimmer war. Als ich unseren gemeinsamen Flur betrat und an ihrer Türe klopfte hörte ich wie drinnen etwas zu Boden viel und klopfte ein zweites Mal an. „Natalie, kann ich reinkommen?“ Ich trat ein als sie die Türe öffnete. Ich blieb lange bei ihr, wir redet über die Schule, die anderen Mädchen und darüber wie es wohl werden würde. Doch irgendwann, so um 22 Uhr, war ich mit einem müden Gute Nacht in mein Zimmer verschwunden um mich Bettfertig zu machen. Und keine Sekunde später als mein Kopf dem weichen Polster berührte, schlief ich auch schon ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)