Tales of Symphonia - Das unentdeckte Land von OdessaLP ================================================================================ Kapitel 5: Endlich Hinweise und mehr ------------------------------------ Am nächsten Morgen wurden sie allesamt von Toren geweckt und fanden sich einigen Minuten später und müde am Tisch wieder und sahen sich das Frühstück an. Es war schlicht einfach und gerade mal genug für sie alle. Für eine zweite Portion genügte das Essen nicht und so gab sich jeder mit einer Scheibe Brot und einem Glas Wasser zufrieden. Lloyd aß zügig auf und verschwand dann im Badezimmer um sich frisch zu machen. Zelos hingegen spülte das trockene Brot mit dem Glas Wasser hinunter und musste nachhelfen indem er sich leicht mit der Faust auf die Brust schlug. Lloyd kam wieder und der nächste konnte ins Badezimmer verschwinden und immer so weiter bis sie alle soweit waren. Sie machten sich Abreise bereit. Sie verließen zusammen das Haus und liefen Kyra immer nur nach. Sie kannte den Weg gut. Er wohnte irgendwo auf dem Berg dort vor ihnen. Aber warum die Einsamkeit? Er könnte doch bei Toren und seiner Nichte wohnen. Daher fragte Yuan die beiden. „Mein Großvater liebt die Einsamkeit, außerdem wäre bei Toren nicht genug Platz für einen weiteren Dauerbewohner, da Toren eine Klinik betreibt“, sprach Kyra. „So ist das“, gab Yuan wieder und lief neben ihr her. Sie erreichten den Bergpass und liefen nun den steinigen Bergpfad hinauf. Sie mussten aufpassen wo sie hin traten, da sich lose Steine unter den anderen befanden, einmal wäre Genis beinah abgerutscht, wenn Lloyd ihn nicht am Arm gepackt und hinauf gezogen hätte. Genis wischte sich den Schweiß von der Stirn und dankte seinem Freund. Nun kamen sie an einer Schlucht an. Einige von ihnen kämen ohne großen Aufwand auf die andere Seite, aber die anderen konnten nun mal nicht fliegen. Regal entdeckte einen kleinen Sims an der Felswand und ging darauf zu. „Ehm… Kyra? Wie kommst du immer über die Schlucht?“, fragte Yuan sie. „Na ja, vorher gab es hier eine Brücke. Muss wohl beim letzten Unwetter zerstört worden sein“. Yuan sah schwarz. Nun mussten sie überlegen, wie auch die Anderen sicher hinüber kämen. Vielleicht konnten sie sie ja einfach hinüber tragen? Soweit ist das nun auch nicht, dachte sich Yuan, öffnete seine Schwingen, schnappte sich die überraschte Raine und trug sich sicher auf die andere Seite. Anschließend flog er zurück, um Kyra zu holen. Zelos machte es ihm nach, trug Lloyd hinüber und setzte ihn sicher ab. Colette nahm sich Genis´ an. Yuan wandte sich an Nero und Area, doch diese flogen aus eigener Kraft. Da musste der Halbelf staunen und sah ihnen ziemlich überrascht nach. In der Zeit nahm sich Zelos Sheena und brachte sie hinüber. Colette kam zurück und schnappte Presea. Regal wurde als Letzter von Yuan mitgenommen und kam ebenfalls sicher an. Nach einer kleinen Erholungspause waren sie wieder auf dem Weg zu dem Haus, welches sie schon sehen konnten. Kyra klopfte schließlich sachte an die Tür der kleinen, unspektakulären Berghütte. Von drinnen kamen schwere Schritte und schon wurde ihnen geöffnet. „Großvater!“, rief Kyra und schloss ihn die Arme. Yuan blieb wie vom Donner gerührt stehen und sah sich den alten Elf vor seinen Augen an. Er konnte es kaum glauben und doch musste es wahr sein. Langsam öffnete er den Mund „Vater…?“, kam heraus. Der Elf schritt auf ihn zu und musterte ihn von oben bis unten. „Yuan?“. „Ja, ich bin es. Vater!“ Tränen stiegen in ihm auf und liefen einfach so die Wangen hinunter. Yuan in diesem Moment so zu sehen, war völlig neu für die anderen. Der Elf zog seinen Sohn in eine innige Umarmung. Nach wenigen Minuten bat er seine Gäste hinein in die kleine Hütte und gingen ins Kellergeschoss, welches größer war, als die Hütte obenauf. Sie setzten sich auf Stühle und rückten näher an den alten Holztisch heran. Bestimmt hatten sich Yuan und sein Vater eine Menge zu erzählen, aber wussten nicht, wo sie anfangen sollten und so beschloss Area erst mal alles zu erklären. Der Elf sah sie an „Sicher kann ich euch dabei helfen. Wisst ihr, ich war früher der Archivar in der Bibliothek. Ich. Habe so einiges übersetzt und zur Verfügung gestellt. Doch eines Tages belauschte ich etwas und habe es gemeldet. Am Ende wurde ich jedoch ausgelacht und so beschloss ich, die Stadt zu verlassen und ließ das eine oder andere...mitgehen. Ihr versteht? Das haben die nicht mal mitbekommen!“ Er grinste und entblößte dabei schiefe Zähne. „Mitten auf meiner Flucht habe ich dann Kyra gefunden. Sie war so klein, so hilflos. Da habe ich beschlossen sie aufzunehmen und seitdem nennt sie mich Großvater. Es macht mir nichts aus“, lachte er in die Runde. „Dann seid ihr gar nicht miteinander verwandt?“, fragte Yuan, freudig über das unerwartete Glück. Wenn sie keine Geschwister waren, konnte doch etwas daraus werden. „Nein… Yuan, da gibt es etwas was ich dir schon vor Jahren sagen wollte, bevor der Krieg uns schließlich trennte“. Plötzlich war die Stimme des Mannes zittrig und unsicher. Er rieb sich den Nacken und sah zuerst zu Boden und dann in Yuans fragende, grüne Augen. „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Ich bin stolz dein Vater zu sein, aber ich bin nicht dein leiblicher Vater“. Für den Halbelf brach innerhalb einer Sekunde die Welt zusammen. Bis eben glaubte er, dass der Elf, Terrel, wie er mit Namen hieß, sein leiblicher Vater sei und nun das! Er sprang auf, das Gesicht vor Wut verzerrt und sah ihn stocksauer an „Wenn du es nicht bist, wer dann?“, schrie er durch das Kellergewölbe. Es fiel Terrel schwer, es auszusprechen und er suchte Hilfe bei den Aurions. Doch sie konnten ihm nicht wirklich helfen. „Yuan… Ich… ich bin zeugungsunfähig. Auch wenn ich es wollte, ich könnte keine Kinder zeugen“. Das warf den Halbelf nun völlig aus der Bahn und sah ihn fassungslos an „Wie ist es passiert?“ Im Moment vergaß er seine Wut ihm gegenüber und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. „Es ist ein Gendefekt, den ich seit meiner Geburt habe. Er bewirkt, dass meine Samen unfruchtbar sind. Zum Höhepunkt komme ich alle Male, aber mehr passiert dann eben nicht. Meine Frau und ich wollten so sehr ein Kind, dass wir sogar in Betracht gezogen hatten, einen Spender zu finden, der auf uns gut passt. Doch kam uns in den Sinn, dass das doch keine so gute Idee sein könnte. einen fremden Mann zu fragen. So kam ich dann auf meinen alten Freund Toren. Zu Beginn empfand er die Idee nicht so toll. Nach einiger Zeit dann, half er schließlich doch und so wurdest du geboren. Wir waren so glücklich darüber“, erzählte er ihnen alles von Anfang an. „Dann ist Toren mein biologischer Vater?“, hakte Yuan nach. „Ja“, konnte Terrel ihm bestätigen. „Mutter war ein Elf, nicht?“, fragte Yuan weiter. „Ja, es fiel schon etwas auf, dass ein Paar der selben Spezies einen Halbelfen als Sohn hatte. Wenn uns Fremde darauf ansprachen, haben wir ihnen gesagt, dass wir dich adoptiert haben. Wurden wir von Freunden und Verwandten darauf angesprochen, sagten wir ihnen das es manchmal vorkommt, dass ein Mischling geboren wird. Jenachdem wie viel Menschenblut in einer Elfenfamilie fließt“, erklärte er es ihnen so. „Es muss zu der Zeit gewesen sein, als unsere Mutter verstarb“, meinte Nero. „Ja, war es auch. Meine Frau und ich waren damit einverstanden, dass Toren der Spender ist“, gab Terrel wieder. Nun lag es an Yuan zu entscheiden und er entschied sich, Terrel in den Arm zu nehmen „Du bist für mich mein Vater, egal ob leiblich oder nicht. Du hast mich großgezogen, mich Sachen gelehrt. Du warst einfach für mich da!“. „Hey, Yuan dann bist du unser Halbbruder“, rief Area ihm freudig zu. „Toll! Soll ich etwa ungefähr so bei Kratos ankommen: „Hallo Kratos, ich bin dein Halbbruder“?“ Er sah sie zerknirscht an. „Hm… okay. Lassen wir das lieber“, gab sie von sich und wandte sich wieder Terrel zu „Sind die Aufzeichnungen über die Waffe hier?“. „Sicher doch.“ Er erhob sich und kramte aus einem Bücherregal eine dicke Mappe hervor, die er auf den Tisch legte. Nero nahm diese und sah hinein. Haufenweise Baupläne und eine Auflistung der benötigen Teile und Komponenten, wie man diese Höllenmaschine zu bedienen hatte und wofür sie eigentlich gemacht wurde. Nero sah die Aufzeichnungen weiter an, konnte endlich das Versteck herausfinden und packte eine Karte aus. Das alles tat er natürlich stillschweigend und sah sich den Punkt genau an. Aber das konnte nicht sein! Der besagte Ort war viel zu klein für eine derart große Waffe und er ließ Area drüber schauen. „Der Ort ist wirklich etwas zu klein, vielleicht ist dort ein weiterer Hinweis versteckt“. „Sag mir bitte nicht das endet noch in einer Schnitzeljagd!“, fürchtete Nero . „Vermutlich doch“, gab sie sarkastisch wieder und sah ihren Bruder an. Dieser rollte die Augen und wandte sich der Mappe zu. Aber sonst war nichts Brauchbares zu finden und er klappte sie zu. Terrel nahm sie wieder an sich und verstaute sie sicher in dem Bücherregal. Es war spät geworden und so beschlossen sie wieder aufzubrechen, um bei Anbruch der Nacht wieder bei Toren zu sein. Sie verließen nach und nach das Haus, bis auf Yuan. Dieser blieb stehen und wandte sich zu seinem Vater um „Warum kommst du nicht mit zu mir in die Abtrünnigenbasis? Ich meine, du kannst nicht dein ganzes Leben hier in Einsamkeit verbringen“, bot er ihm an. Terrel sah seinen Sohn an und überdeckte einen Moment „Ich werde es mir überlegen und wenn das Ganze hier vorbei ist, bekommst du eine Antwort von mir, okay?“. „Okay, Vater!“ Ein letztes Mal nahm er seinen Sohn in die Arme und sie genossen die wenigen Sekunden miteinander. „Yuan!“, rief Kyra. und er ließ seinen Vater wieder los, sah ihn noch mal an, bevor zu den anderen ging. Der Rückweg kam ihnen viel leichter vor, als der Hinweg und sie waren schneller an der Hütte wie gedacht. „Yuan?“, sprach Kyra ihn an. Er wandte sich ihr zu und sah ihr in die wunderschönen Augen mit den geschwungenen Wimpern. „Warum hast du vorhin nachgefragt, ob deine Mutter ein Elf gewesen ist?“. „Weißt du, als der Krieg begann, war ich noch ein Kleinkind. Vater und ich wurden schon vor dem Krieg von meiner Mutter getrennt und daher kann ich mich nicht mehr so gut an sie erinnern. Wir haben sie nie wieder gesehen. Später wurde ich dann auch von meinem Vater getrennt und landete schließlich bei Toren und den anderen, zusammen mit Mithos und Martel“. „Aha, ja“, gab sie verstehend wieder. Sie erreichten die Hütte, liefen hinein und setzten sich wenig später an den Tisch, wo schon Toren saß. Sie erzählten, was sie bei Terrel erfahren hatten, sowie das über die Mappe und das mit Yuan. „So, da er es endlich gesagt“, meinte Toren, sah in sein Glas und umklammerte es fest. „Es wird sich nichts daran ändern, für mich bleibt Terrel mein Vater“, gab Yuan wieder. „Nun gut“, stimmte Toren zu. „Aber es ist schön zu wissen, dass ich noch jemanden habe, zu dem ich gehen kann, sollte meinem Vater etwas zustoßen“, fügte Yuan hinzu. Toren sah auf und musste etwas lachen. „Terrel hat sich immer wieder gewünscht , dass er dich selber in die Welt gesetzt hätte. Dann wärst du als Elf geboren worden. Er verfluchte die Natur dafür, was sie mit ihm gemacht hatte“, erzählte Toren von früher. „Daran lässt sich nichts mehr ändern. Einen Gendefekt kann man nicht heilen. Das ist schließlich keine wirklich Krankheit“, meinte Yuan dazu und sah Toren an. „Kyra hatte erzählt, dass du eine Klinik führst, Großvater?“, fragte Lloyd. „Das stimmt. Eine Klinik für Herzpatienten. Hierbei verwende ich die elfische Heilkunst. Nero und ich tauschen unsere Medikamente regelmäßig aus und er beliefert mich auch mit dem Rohmaterial. Kyra ist meine Assistentin, sie hilft mir bei allem“, erklärte er seinem Enkelsohn und sah sich ihn freudig an. „Wie wirkt es sich denn bei den Patienten aus?“, wollte es Regal genauer wissen. „Es geht nicht über Nacht, das ist jedem klar. Ich behandle Leute, die von Geburt an, an einer Herzschwäche leiden, an einer Herzerkrankung leiden oder gerade ein Transplantat bekommen haben. Meine Heilkunst wirkt sich auf Herzschwäche so aus. Es dauert zwar Jahre, aber mit der Zeit gewinnt das Herz an Stärke und nach mehreren Jahren kann das Herz dann volle Leistung bringen. Bei Leuten mit Herzerkrankung dauerte es auch mindestens ein Jahr bevor die Erkrankung vollständig verschwunden ist und bei den frisch Operierten dauert es nur einige Monate, bis sich das Herz an den Körper gewöhnt hat“, erklärte er den Heilprozess. „Hast du Welche die hier Dauerwohnen?“, fragte Presea und sah ihn an. „Ja und andere, die den langen Weg aus der Stadt hierher machen“, gab er als Antwort wieder. „Das alles klingt interessant“, gab Regal von sich und sprach weiter „Sollte ich mal an einer Herzerkrankung leiden, dann komme ich hierher, um ich dann behandeln zu lassen“. „Sag das nicht so einfach“, warnte Toren ihn vor und musste lachen, sowie die anderen. „Hm… Kyra?“, setzte Yuan an, Sie drehte sich zum ihm und sah ihn an „Ich habe schon Vater gefragt und wenn seine Antwort Ja ist, würdest du dann auch mitkommen? Also, mit mir in die Abtrünnigenbasis, in die Wüste Triet?“. Sie wusste nicht, was sie im ersten Moment sagen sollte und sah Toren an. „Es wäre nicht die Welt, wenn du mit ihm gehen würdest. Wenn alles vorbei ist, haben meine Kinder bestimmt wieder mehr Zeit für mich und können dann mal aushelfen“. Sie stimmte zu und sah ihn noch eine ganze Weile an, bis Yuan beschloss sich ein Bad zu nehmen. Kyra sah ihm immer noch nach. „Du hast dich wohl in ihn verliebt, oder?“, meinte Nero. „Ich weiß es nicht. Wenn ich in seiner Nähre bin, flattert mein Herz so unglaublich schnell, dass ich es nur mit Mühe beruhigen kann“. „Finde es heraus und sag es ihm spätestens wenn ihr bei der Abtrünnigenbasis angekommen seid“, machte Area den Vorschlag. Yuan lag in der Wanne und entspannte sich.. Das warme Wasser tat seinem Körper gut und er konnte mal abschalten. In der Basis kam er nicht dazu, weil immer etwas anderes gab. Er lag da, dachte an nichts und starrte die Decke über seinem Kopf an. Schloss er die Augen erschien ihm wieder Kyra mit ihrem Lachen und schönen Augen. Verdammt! Er hatte sich wirklich schwer verliebt und musste es ihr sagen, bevor sie morgen wieder aufbrachen. Das könnte die letzte Chance sein. Vielleicht würde er sie nie wieder sehen. Der Gedanke quälte ihn so unerträglich, dass er sich entschloss, aus der Wanne zu steigen und sich abtrocknete und anzog. Er ließ das Wasser aus der Wanne und ging wieder ins Wohnzimmer. Jedoch setzte er sich nicht an den Tisch, sondern blieb davor stehen und sah Kyra an. Sie erwiderte seinen Blick und wurde hinauf hin die Abendsonne begleitet. Sie liefen einen kleinen Weg entlang der sie durch den Wald führte, bis sie einen See erreichten und sich dort auf einer Bank niederließen. Sie wusste nicht, was er hier wollte und sah ihn fragend an. „Kyra“, war das erste gesprochene Wort von Yuan, den See hinaus schaute. „Vor 4000 Jahren war ich unsterblich in Martel verliebt. Wir liebten uns so sehr, dass wir uns verlobten und zusammen mit Kratos und Mithos durch das Land reisten, um das Leben der Halbelfen zu verbessern. Doch eines Tages, mitten in einem Wald wie diesem hier, wurde Martel Opfer eines Anschlags und wurde schwer verletzt. In diesem Moment wusste ich instinktiv, dass ihr Leben endete. Uns gelang es zwar, den Angreifer niederzustrecken, aber Martel war verloren. Seit dem Tag fühle ich nur noch eine Leere im meinem Inneren und versuche, das Beste daraus zu machen.“ So erzählte er ihr seine Geschichte aus längst vergangener Zeit. Sie sah ihn an und öffnete den Mund tonlos und schloss ihn wieder. Ihr fiel nichts ein, was sie ihm sagen könnte, sah zu Boden und scharrte mit der Fußspitze über den Waldboden. Yuan sah sie nun an. „Als ich dich das erste Mal sah, da erschien es mir, als wäre Martel wieder zu mir zurück gekommen. Ihr habt beide die gleiche Haarfarbe, einen ähnlichen Charakter und das gleiche Lächeln. Ich war zugegeben hin und weg, als ich dich sah. Das erste Mal in meinem Leben, nach langer Zeit, fühlte ich wieder etwas. Etwas, für das sich das Kämpfen lohnt“. Sie fand immer noch keine Worte. Dann nahm er ihre Hände und hielt sie dicht an sich. „Was ich sagen will ist, dass ich mich in dich verliebt habe.“ Nun war es raus. Es fühlte sich an, als ob eine Last von seinen Schultern hinuntergefallen war. Kyra schien ihre Stimme verschluckt zu haben und konnte ihn nur anschweigen. Stumm verwundert sah sie in seine grünlichen Augen, die in der Abenddämmerung glitzerten. Er warf den Blick zurück und zog sie noch etwas näher zu sich. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Wange, bis schließlich seine Lippen auf ihrer Wange lagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)