Carry My Soul von Rickmaniac (A Tale Of Two Lost Souls) ================================================================================ Kapitel 6: Entflammte Leidenschaft und süße Schwüre --------------------------------------------------- Auf seinen Armen getragen, fühlte sie sich, als wäre sie auf einer Wolke gebettet und je mehr seine Nähe sie einnahm, umso ruhiger wurde sie. Sie bemerkte erst als er sprach, dass sie sich gedankenverloren auf die Lippe biss und blinzelte ob dieser längst abgelegten Angewohnheit etwas, ehe sie nickte. Jetzt, wo er etwas zu Essen erwähnte, knurrte ihr der Magen. "Das ist eine gute Idee", Pflichtete sie ihm bei. Bis in die Gemächer hinein wanderten die Fingerspitzen zwischen seinem Schlüsselbein und seiner Halsbeuge umher, streichelte mal Haut, mal Stoff. Als sie in ihren Gemächern ankamen und er sie nieder legte, wanderte ihre eine Hand in seinen Nacken, die andere klammerte sich in den Stoff seines Gehrockes. Beinahe wirkte es, als wolle sie ihn nicht loslassen, die Verbindung zu ihm nicht verlieren. Nur seine Hand konnte ihre von seiner Kleidung lösen. Seinen Blick erwidernd, kam sie selbst nicht im ein schwaches Lächeln umhin. Sanft streichelte sie seinen Nacken, bevor er sich zu ihr beugte und sie in Erwartung eines Kusses die Augen Schloss. Stattdessen drang seine Stimme an ihr Ohr... Worte nur gehaucht und dennoch mächtiger als jeder Zauber. Hart schluckend stiegen ihr Tränen in die Augen und die Arme Schlangen sich nun beide um seinen Hals, hielt ihn bei sich. "... Oh Sev... Und ich liebe dich...", hauchte sie mit erstickter Stimme, drehte leicht den Kopf und drückte ihm ihre Lippen auf den Hals. Severus lauschte dem Rauschen ihres Blutes, bemerkte anhand ihrer Halsschlagader wie ihr Puls stieg, sich ihre Halsmuskulatur anspannte als sich die Tränen sich wie Morgenreif auf ihre grünen Wälder legten. Er vernahm ihr hartes Schlucken gefolgt vom Rascheln des Stoffes ob der innigen Umarmung welcher er sich nur zu gerne ergab. Ihre Erwiderung ließ ihn wohlig erschaudern und löste ein Kribbeln aus welches sich von seinem Bauchnabel aus wie ein Ameisenschwarm in seinem Körper ausbreitete. Die Wärme stieg ihm in die Wangen, nicht aber aus Scham, sondern vor Glück. Könnte er wählen, so würde er in diesem Moment in ihren Armen sterben wollen. Er liebte sie. Und was noch viel wichtiger war, sie auch ihn. Seine Arme legten sich um ihre Taille, drückten sie sanft an sich während er den Kopf etwas hob, nicht aber um sich aus ihrer Umarmung zu lösen. Er wollte in ihr Antlitz blicken, die Lippen sehen welche diese wundervollen Worte geformt hatten bevor er sich in ihrem Grün verlor, Severus sich ihr wieder näherte, als würde seine Hakennasenspitze von ihrer angezogen, um Avennia liebevoll und lange zu küssen Unweigerlich rann eine Träne seitlich ihrer Wange hinab, hinterließ eine verräterische Spur auf ihrer Haut und fiel ins Kissen. Er würde spüren können, wie sie leicht unter seinem Körper erschauderte. Unter halb geöffneten Lidern blickte sie zu ihm auf, als er sich leicht aufrichtete und lächelte. Das Grün ihrer Seelen funkelte ob der Tränen, verlor ich ihr Blick gleich in seinem. Der Sturm in ihrem Innern erstarb gänzlich, wurde von dem Glück niedergerungen, welches sie für ihn empfand. Den Kuss nur zu gerne erwidernd, drängte sie sich mit wild schlagendem Herzen an ihn, vergruben sich ihre Finger in seinem Haar. Ihr knurrender Magen geriet in Vergessenheit, während der Kuss an liebe, an Leidenschaft gewann. "Sev...", keuchte sie atemlos an seine Lippen, begannen die Hände über seinen Nacken zu seiner Brust zu wandern. Sie hielt die Augen geschlossen, spürte sie jeden Funken seines Seins nur zu deutlich und das Feuer in ihrem Innern begann zu lodern. Er war ihr Heilmittel, ihre Kraft um alles zu überwinden. "... Keine Macht der Welt vermag mich von dir zu trennen...", hauchend glitt ihr Atem über seine Lippe, spürte er das sanfte drängen ihres Leibes an seinem. Wenngleich er die Augen zum Kuss geschlossen hatte sah er ihr Antlitz, welches er zuvor eingefangen hatte, vor sich. Das Glitzern ihrer Augen, der Verlauf von zartem Glück und die vom Kissen aufgefangene Träne schmolz sein Herz, erlaubte ihr seinen Kern zu erfassen, den sie in ihren warmen Händen barg. Severus konnte sein eigenes Blut in den Ohren rauschen hören. Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht, hielt sie geborgen, wischte die Tränen hinfort, streichelte mit dem Daumen über ihre Haut. Als Avennia wieder etwas Distanz zwischen sie brachte rührten sich seine Hände, fünf Finger suchten den Weg in ihren Nacken, fünf Finger strichen langsam ihre Halsbeuge entlang. Wie warm und vertraut sich ihre Haut doch anfühlte, für die Fingerspitzen ein Privileg sie zu berühren. Das leise Keuchen seines Namens an seine Lippen ließ ihn erahnen was sein Liebesgeständnis entfacht zu haben schien und im entferntesten Winkel seiner Gedanken machte sich Unruhe breit. Scham war es die ihn die körperliche Nähe welche sie suchte zögerlich und behutsam erwidern ließen, als balancierte er ungesichert auf einem Seil in schwindelerregender Höhe. Wenngleich er sich der Wärme welche sich ausbreitete und ihn gänzlich einnahm nicht erwehren konnte, seine Lungen sich rascher mit Luft füllten während sein Herz schneller schlug. Keine Macht der Welt.. sie würden nicht gegen eine Macht, sondern einen Mann zu kämpfen haben, welcher sicherlich versuchen würde die Reinheit seines Blutes zu erhalten. "..niemand.." flüsterte die flügellose Fledermaus an ihre Lippen und während ihr Leib sich sanfter an ihn drängte tobte in seinem Inneren ein Kampf zwischen Verstand und Sehnsucht. Gehörte es sich nicht, einen romantischen Abend vorzubereiten, mit schwebenden Kerzen, duftenden Rosenblättern und gereiftem Scotch? Ging es ihm, dem Älteren, dem Unerfahrenen, doch fast etwas zu schnell.. doch seit wann hat in deinem Leben auch nur etwas geklappt was du geplant hattest, Snape? Vielleicht bist du kein Mann für Pläne.. den Gedanken ausgedacht wurde der Druck seiner Lippen auf ihren inniger, seine Fingerspitzen strichen behutsam über ihr Schlüsselbein hinab, wie ein Hauch an der Seite ihrer Brust entlang zu ihrer Flanke an die sich seine Hände wieder mit mehr Selbstsicherheit legten während er sanft ihren Nacken kraulte, die Frau seines Herzens enger an sich ziehend und alle Pläne über Bord Die Hitze der Leidenschaft in ihrem Innern loderte auf, als seine Hände über ihre Haut glitten. Während er die aufsteigende Scham niederrang und such vorstellte, wie ein Abend solchen Ausmaßes auszusehen hatte, wollte sie nur eines. Ihm nahe sein. Mochte er älter und bewanderter sein, so war sie ihm hier voraus und mit seiner Antwort vergaß sie alle Zurückhaltung. Er würde spüren können, wie ihre Finger drängender über seinen Nacken und seine Brust wanderten, an dem dunklen Stoff seines Gehrockes zupften. Unter seiner tastenden Hand entwich ihr erneut ein keuchen, legten sich ihre Lippen liebkosend an ihre Hals, während sie ein Bein leicht anwinkelte und ihn näher zu sich zog. Er war ihre Heilung und das einzige was sie jetzt wollte, war vergessen. Mit ihm zusammen. Nur noch seine Nähe, seine Präsenz wahrnehmen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, sanfte Röte zierte ihre Wangen und sie begann, nach und nach die Knöpfe seines Gewandes zu lösen, beinahe ohne das man es wirklich merkte. Severus war so von ihrem Kuss eingenommen dass er erst merkte dass sie die Knöpfe seines Gewandes gelöst hatte nachdem der Stoff nicht länger seine Brust strammte. Als wäre sein letztes Flüstern eine gemeinsame Einigung, ein Schwur den sie sich gegenseitig geleistet hatten und ihnen erlauben würde sich gänzlich in die Arme des jeweiligen anderen fallen zu lassen. Selbst wenn er es gewollt hätte blieb ihm keine Zeit zum Zögern, sie ließ ihn nicht, nahm ihn gänzlich ein und ließ Severus alles um sich herum vergessen und nichtig werden. Zärtlich erwidert Snape den Druck ihrer Lippen auf seinen, ließ sich von ihr führen doch es dauerte nicht lange bis seine Natur ihn wieder einnahm und sein Mund Avennia die Führung streitig machte. Das Herz schlug ihm bis zum Hals während Severus sich näher an ihren Körper drängte, seine Hände sich bestimmter an ihre Taille legten zu der sie bereits hinab gewandert waren. Ihren Weg setzten sie über ihre Hüften zu ihren Oberschenkeln fort "..Avennia.." raunte er mit Erregung versetzter tiefer Stimme und sieht aus halb offenen Lidern auf um sich an ihren grünen Seelen zu halten, nicht hinfort getragen zu werden. Er liebte diese Frau.. so wie sein Körper ihn gerade betrog gab es daran keinen Zweifel Kaum war der letzte Knopf gelöst, glitten ihre Fingerspitzen über die warme Haut seiner Brust. Hatte sie vor Tagen nur einen Blick auf seinen Körper erhaschen können, so fühlte sie ihn nun, erkundete, was sonst verborgen blieb. Nur zu gerne ließ sie ihm die Oberhand, ließ sich vollkommen in den Kuss hinein fallen und öffnete die Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Unter seinen Händen erschaudernd, dränge sie sich heftiger atmend gehe ihn. Ihr Puls raste, die Flammen der Leidenschaft stoben aus, erfüllten bald jeden Winkel ihres Leibes. Es war das lösen seiner Lippen und seine dunkle Stimme, die ihr begehren noch größer werden ließen, ehe sie unter dichten Wimpern zu ihm auf blinzelte. "Sev...", erwiderte sie leise, wenngleich mit einer bitte in der heiseren Stimme. Möge er ihre Feuer stillen, ihre Sehnsucht zum Schweigen bringen. Die Hände wanderten tastend, forschend über seine Haut, während sie sich in seinen Seelen verlor. Sein Antlitz vollkommen in sich aufnehmend. Die Brauen zogen sich etwas zusammen, als sie sein zögern, seine Zurückhaltung bemerkte und auch wenn sie sich seiner nicht erwehren konnte, entging es ihr nicht. "Was ist los...?", verlangte sie zu erfahren, mit ihren Lippen seinen Mundwinkel liebkosend. Leise seufzte Snape in den Kuss als er ihre Fingerspitzen forschend über seine Haut gleiten spürte welche sich ihren Berührungen mit zarter Gänsehaut entgegenreckte, als wolle sie die Wärme welche ihr zum ersten Mal zuteilwurde gierig empfangen. Wohlige Schauder lösten sich wie Wellen von den gekosten Stellen und ließen ihn von Nacken und Schultern ausgehend erschaudern, aufatmend Luft und ihren lieblichen Duft in seine Lungen saugen um alsbald ihre leicht geöffneten Lippen an seinen zu spüren, es ihr in seinem ersten Versuch nachahmte um ihre Zunge zärtlich mit seiner zu streifen. Schier elektrisierend zog der Schauder welcher ihn bei jener Berührung durchzog vom höchsten Punkt seines Schädels bis hin zu seinen Fußsohlen, ließ ihn überrascht auf keuchen und nach Halt suchend ihre Oberschenkel fester umgreifen. Die bittende Note in ihrer Stimme ließ Severus dahinschmelzen und nahm ihm die letzte Unsicherheit. Konnte er etwas falsch machen, wenn sie ihn so begehrte, wo doch jede Berührung und Zuneigung welche er ihr schenkte von ihr vergolten wurden? Und ihr Blick aus grünen Seelen so viel Wärme und Geborgenheit versprach.. als ihre Brauen sich allerdings zusammen zogen stockte er innerlich erschrocken.. hatte er doch einen Fehler begangen? Die Abwesenheit ihrer Zunge ließ die Leere in seinem Mund größer erschienen als sie war und noch bevor er sich von ihr hätte lösen können vernahm er ihre gehauchten Worte an seinen Lippen welche ihn an die vorherige Unsicherheit erinnerten die nun wieder von ihm Besitz ergriff. Severus spürte wie ihm das Blut wieder zu Kopfe stieg und seine Wangen einen gesünderen Ton annahmen, seine Nasenflügel zitterten leicht und doch war er ihr Antwort schuldig wenn er es schon nicht von ihr verbergen konnte wenngleich er die Zunge für einige Sekunden in seinem Mund hin und her schob als sortiere er die Worte welche von seiner Stimme über seine Lippen hinweg getragen würden und ihr offenbarten was ihn vor Scham glühen ließ "..es ist.. nichts.. es ist nur.. " wieder stockte er, suchend huschten die schwarzen Seelen über ihr Antlitz, Severus biss sich in die Innenseite seiner Unterlippe bevor er wieder in ihre Augen sah "..ich liebe und begehre dich.. aber ich kann dir nicht versprechen ein.. guter Liebhaber zu sein.." flüsterte er und jedes Wort schien ihm Mühe zu bereiten. Diese jedoch ausgesprochen presste er unmerklich die Kiefer aufeinander dass seine Schläfen leicht vortraten und seine Lippen wieder schmaler wurden als sie es ohnehin schon waren Die Fingerspitzen glitten über die nackte Brust, hinauf zum Schlüsselbein und unter dem Stoff zu seinen Schultern, die - als er ihre Schenkel fester umfasste, Bekanntschaft mit ihren Nägeln machten. Zart nur kratzen sie über die unberührte Haut, ausreichend, um weitere Schauer des Genusses durch seinen Körper zu jagen. Keuchend betrachtete sie sein Gesicht, als er in behielt, stockte und leise Worte über seine Lippen brachte. Die Erkenntnis traf sie unvorbereitet, obwohl sie doch kein Geheimnis war und sie schluckte rasch, ehe sie sich etwas aufrichtete, ihm einen Kuss von den Lippen stahl und die Hände von seiner Haut nahm. Das rote Haar wallte wie ein Vorhang über ihre Schulter hinab, während sie ihn leicht von sich schob, lächelte und seine Hand nahm. Ihn führend drehte sie sich, übergab ihren Platz an ihn, sodass er bald unter ihr auf der Lounge zu liegen kam. Sich über ihn beugend, knabberte sie zärtlich lockend an seiner Lippe, schon ihre Hand wieder auf seine Brust und damit den Stoff zur Seite. Die ganze zeit hielt sie ihn mit ihrem Blick gefangen. "schhhh... Denk nicht nach Sev...", hauchte sie zwischen den Küssen die sie von seinen Lippen über seinen Hals hinab verteilte, bevor sie sich auf seinem Schoß nieder ließ, die Beine um seine Hüfte schlang. Sich dem Feuer hingebend, befreite sie nach und nach mehr Haut von dem Stoff, liebkoste jene mit küssen und lauschte seinem rasch schlagenden Herzen, welches nicht weniger raste als das ihre. "Schließ die Augen...", wisperte sie, ein Versprechen purer Leidenschaft in ihren Worten. Severus fröstelte als sie die Hände von seiner Haut nahm. Er hatte erwartet, dass sie ihn bemitleiden würde. Er hatte erwartet dass sie ihn belächeln würde, jedoch nicht damit gerechnet dass Avennia ihn jedoch nicht belustigt von sich schon, sondern ihn so offen Führen und Verführen würde. Dass sie ihn so kurz nach seinem 'Geständnis' küsste ließ ihn vor Erleichterung aufatmen, nahm ihm die Anspannung von den Schultern und neugierig folgte er den stummen Weisungen ihrer Hände. Sie schien sein aktives Interesse geweckt zu haben, nun da sie ihm die Führung sanft abnahm und er nicht wusste was ihn erwartete war ihm der Druck der Aktion genommen. Nun da sie wusste dass er mit seinen zweiundvierzig als alter Jungmann galt fiel es ihm leichter unbefangen Kosungen zu geben und zu empfangen. Viel Zeit zum Nachdenken gab er ihr allerdings nicht, schon spürte er ihre behutsam knabbernden Zähne an seinen Lippen und ihre Hände an seiner sich vom Einatmen wölbender Brust. Er konnte den Blick nicht von ihr wenden, als hielte sie ihn mit ihren gütigen grünen Seelen gefangen. Ihre Stimme an seinem Ohr ließ ihn wohlig erschaudern, schürte seine Gier und Erregung und ließ ihn leise aufseufzen "..oh Ave.." raunte er sehnsüchtig und dankbar. Bedauernd seufzte er als ihre Lippen sich von seinen entfernten, reckte ihr dann alsbald die Halsbeuge entgegen, legte seine Hände wieder an ihre Hüften und keuchte auf als sie sich auf seinen doch gespannten Schoß setzte. Severus genoß ihre Zärtlichkeiten in vollen Zügen seit sie ihm versicherte dass es nichts gibt wessen er sich schämen müsste, so wurden auch seine Hände mutiger, so strich er die Konturen ihres Torso nach bevor auch er sich an den Verschlüssen ihrer Stoffe zu schaffen machte welche er auf ihre Bitte hin auch blind zu lösen vermochte. Ihr Wispern ließ sein Herz schneller schlagen, die Wärme ihrer Stimme nimmt seinen Körper in Besitz und lässt ihn sich seiner Liebe leicht entgegen recken Immer wieder blickte sie flüchtig zu ihm auf, während ihre Lippen jeden Zentimeter seiner Haut liebkosten, die er ihr entgegenstreckte. Während ihr Mund seinen Hals hinab wanderte, der Atem keuchend über jeden Kuss glitt, den sie ihm schenkte, sie zu seinem Schlüsselbein wanderte und immer wieder seinen Duft in sich zog, schoben die Hände den Stoff mehr und mehr beiseite. Entblößten seinen wohlgeformten Leib, den sie mit Genuß erkundete, wissend, dass nie jemand zuvor so nah bei ihm war. Dieser Gedanke beflügelte sie und sie wollte ihm eine Erinnerung schenken, die er nie vergessen würde. Unter seinen forschenden Händen immer wieder schaudernd, ließ sie sich den Stoff abstreifen, spüren, wie sehr sie ihn erregte und ihre Leidenschaft loderte unaufhaltsam. Teils bewusst, teils unbewusst drückte sie ihr Becken gegen seines, während die Finger ihren Küssen voraus eilten und sanft seine Brust streichelte, seine Seiten entlang hinab zu seinem Bauch. "Ich liebe dich Sev...", hauchte sie nahe seines Ohres, knabberte an seinem Ohrläppchen und verlagerte etwas das Gewicht, um mit den Händen an dem Bund seiner Hose entlang zu gleiten, deren Spannung deutlich zu vernehmen war. Die ganze zeit streichelte ihr Haar tanzend über seine Haut, kitzelte und liebkoste ihn. Als sie sich daran machte, seine Hose zu öffnen, hoben sich ihre dichten Wimpernkränze und sie fing seinen Blick ein. "Vertrau mir...", bat sie ihn mit heiserer Stimme in der Verlockung und Lust mitschwang. Sie wusste was sie tat, wollte ihm aber nicht das Gefühl geben, dass sie ihm nichts zutraute. Er würde wissen was zu tun war... Seine Leidenschaft, die allzu deutlich in seinen Seelen flackerte, war der Beweis dafür. Er musste einfach nur auf sich und seinen Körper vertrauen. Severus schmiegte seinen Unterkiefer an ihre Schläfe während sie seinen Hals mit Küssen bedachte, atmete in tiefen Zügen ihren Duft durch den offenen Mund. Der warme Atem welcher auf seine Haut treffend auseinanderstob übersäte jene mit einer feinen Gänsehaut. Die Wärme des Kamins legte sich auf seinen Körper je mehr sie von ihm entblößte, kurz nur nahm er die Hände von ihr um sich aus den Armen des Gehrockes und Hemdes zu schälen so dass er nur noch auf dem Stoff lag. Wie sehr Avennia es genoß seinen Körper als Erste zu erkunden entging ihm nicht, schmeichelte ihm mehr als er zugeben würde und ließ ihn vor Zuneigung für sie erbeben. Seine Hand wanderte von ihrer Schulter zu ihrem Nacken, sich an Avennia haltend ohne sie in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dumpf keuchte er auf als er den Druck ihres Schoßes auf dem seinen spürte und hielt sich für einige Sekunden eng an ihr, die aufkommende Lust welche sich von seinem Magen aus kribbelnd über seinen Körper legt auskostend. Wie süßer Nektar dessen Weg sie mit sanften Fingerspitzen nachzeichnete rann sie seine Kehle hinab und nährte die Glut in seinem Herzen welche alsbald für sie brannte. Ob der zarten Berührungen und dem raschen Atem welchen sie ihm mit ihnen entlockte reckte sich ihr sein Oberkörper entgegen bevor er erzitternd wieder in die Kissen sank. Ihre Worte waren Balsam für seine geschundene Seele, meißelten sich in sein Herz "..ich liebe dich, Avennia.. ich liebe dich so sehr.." raunte er fast schon verzweifelt vor Leidenschaft in den warmen Raum. Konnte man sich binnen vier Tagen verlieben? Die Antwort hätte nein geheißen wenn er es nicht gewesen wäre der sie über vier Jahre verstohlen und im Verborgenen beobachtet hatte. Er war nicht drum rum gekommen mehr als ihre Kampffertigkeiten zu bewundern, doch diese Gefühle hatte er schnell verbannt. Und sie selbst setzte sie nun wieder frei. Was für ein Narr er doch gewesen war ihnen nicht nachgeben zu wollen. Severus legte den Kopf in den Nacken als er ihr Knabbern spürte, seufzte verhalten auf und entdeckte mit ihr gemeinsam seine liebste Stelle während seine Bauchdecke unter den Berührungen und dem Kitzeln zuckte. Das Nesseln an seinem Hosenbund war es welches ihn wieder in grüne Wälder aufblicken sah, Ergebenheit lag in seinem Blick. "..ich bin dein.." raunte Snape ihr entgegen und gab sich ohne Furcht und Scham sondern voller Liebe in ihre Hände während die seinen versuchten ihren makellosen Leib.. da erblickte er ein Feuermal an ihrer Seite, unterhalb der linken Brust.. behutsam strichen seine Fingerspitzen über jenes Ihm den Freiraum gebend, damit er sich von dem Stoff befreien konnte, nutzte sie den Augenblick, um ihm zu betrachten. Langsam glitten die grünen Seelen über seinen Bauch, seine Brust und sie Schultern entlang zu seinen Armen. Er war nicht mager und weitaus muskulöser, als man es vielleicht denken mochte. Sich auf die Lippe beißend, genoss sie diesen Anblick, ehe seine Hände wieder auf ihrer Haut zu liegen kamen und sie sich leicht unter diesen räkelte, dabei lächelnd zu ihm hinab sah. Lange ließ sie jedoch nicht von ihm ab. Kaum, dass er ihr seine Ergebenheit kundtat, war der Knopf seiner Hose ein leicht überwindbares Hindernis für Ihre Finger, während sie ihm einen Kuss Stahl, der ihre Leidenschaft zum Tosen brachte. Nur kurz lösten sich ihre Hände, kaum merklich, um den störenden Stoff ihrer Bluse abzustreifen, ehe sie ihn wieder mit zarten Berührungen an seinem Hosenbund entlang neckte, dabei die Zunge sanft gegen seine Lippen stoßen ließ, um Einlass zu erbitten. Auch sie musste nicht darüber nachdenken, ob man sich so rasch verlieben konnte. War schon immer große Bewunderung für diesen Mann in ihrem Herzen. Dass sie nun solche Gefühle für ihn spürte, Strafte ihren Verstand nur Lüge, dass mehr niemals möglich sein konnte. Seine Worte entlocken ihr ein leises Wimmern und ihr Kuss wurde drängender, fordernder. Kaum, dass sich ihre Lippen dann wieder lösten, erhob sie sich etwas, wollte den letzten Stoff von seinem Körper schieben. Allerdings fuhr sie beinahe unmerklich zusammen, als er ihr Mal entdeckte und ihr Herz setzte einen Moment aus. Es dauerte einen Ausblick bis sie Begriff, dass die gewohnte Abneigung gegenüber ihrer Zeichnung ausblieb, er stattdessen zärtlich darüber strich, es gar bewunderte und ihr Herz füllte sich, obwohl sie glaubte es sei nicht möglich, mit noch stärkere Zuneigung für diesen Mann. Sofort entspannte sie sich wieder, strich über seine Erregung und sah ihn mit bittendem Blick entgegen, damit sie seine Hose hinabschieben konnte. Sie brannte vor verlangen und konnte es nicht länger beherrschen. So schob sie sich von ihm, schlüpfte aus ihrer Jeans und kam gleich darauf zurück in seine Arme, weitere küsse auf seine Haut hauchend. Während Snape sich aus Gehrock und Hemd geschält hatte war ihm ihr Blick nicht entgangen, ruhig lagen seine Seelen auf ihrem Antlitz, jede ihrer Regungen verfolgend und er konnte nicht anders als ihren offenen Gefallen und Begierde zu genießen. Severus Tobias Snape, ein begehrenswerter Mann? Er hätte gelacht hätte man es ihm vor einem Jahr vorausgesagt, doch ihre grünen Seelen ließen keinen Zweifel zu. Seine Haut war blass, ähnelte kaltem Marmor und war doch überraschend warm. Einzig die Narben an seinem Körper zeugten von Kämpfen und Cruciatusflüchen, dem aufregenden und gefährlichem Leben welches er geführt hatte, und störten das Abbild der marmornen Statur. Severus gewährte ihrer Zunge auf das sanfte Anklopfen hin nur zu gerne Einlass, sog tief die Luft ein nachdem sie den Knopf seiner Hose überwand und ihn mit angedeuteten Berührungen neckte. Innig hielt er ihren Leib an seinem, koste jeden Zentimeter ihrer Haut den er erreichen konnte und spürte wie sie zusammenzuckte als er über ihr Feuermal strich. Sein Blick wanderte von ihrem Körper zu ihren Wäldern, sein Blick stumm fragend. Wenn es ihr lieber wäre er miede diese Stelle, wenngleich er nicht verstehen würde weshalb, so entstellte dieses Mal ihren wundervollen Leib nicht im Geringsten. Ein liebevolles Lächeln legte sich auf seine Lippen als er spürte wie ihre Muskeln sich wieder entspannten, als sie jedoch über seine Erregung strich keuchte der Verteidiger gegen die dunklen Künste kehlig auf, der verräterische Körper hob sich ihren Händen in schierer Eigenregie entgegen. Er würde ihr die Zeit lassen ihr Geschenk gemessen zu entkleiden oder ihr die Arbeit abnehmen, je nachdem wie es sich besser gebieten würde. Sein Blick folgt ihr als sie sich von ihm und der Chaise Longue löste, im tänzelnden Licht der Flammen funkelte das Innere der schwarzen Augen vor gieriger Sehnsucht während ihr Leib von Licht und Schatten umspielt wird. Snape hob die Arme als Avennia zu ihm zurück kehrte, seine Hände legten sich in ihren Nacken an dem er sie zu einem innigen Kuss zu sich hinab zog und streichelnd an ihren Schenkel Ein beinahe verbotenes Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie ihm die Hose hinabschob und während sie in seine Arme zurückkehrte, fuhren ihre Finger seine Oberschenkel entlang, hinauf zu seinen Lenden. Dort kurz innehaltend, streichelte sie weiter zu seinem Bauch und seiner Brust, als sie sich wieder auf ihm nieder ließ. Kaum noch ein Fetzen Stoff verdeckte ihren Körper, den sie ihm entgegen streckte und seine forschenden Hände genoss. Den Kuss nur zu gerne erwidernd, drückte sie ihr Becken gegen seine nun entblößte Erregung und ein leises stöhnen brandete an seinen Lippen. Gänsehaut ließ sie erzittern. Ihre Zunge forderte seine zu einem neuen Tanz auf, die Finger glitten in sein Haar und während sie alles um sich herum vergaß, spürte sie ihn umso intensiver. Das Becken gen seines schmiegend, ging der Atem immer schneller, lösten sich ihre Lippen von seinem Mund und glitten zu seinem Hals, um diesen und auch sein Ohrläppchen mit zarten Bissen zu verwöhnen. Sich unter seinen Händen räkelnd, verlor sie beinahe den Verstand, denn die Feuer der Leidenschaft verzehrten sie innerlich unerbittlich. Die Paarung aus ihrem kecken Lächeln und ihren vor Leidenschaft funkelnden Seelen traf ihn unvorbereitet in einem seiner schwächsten Momente und ließ ihn ob ihres Streichelns erzitternd tief ihren einlullenden, vertrauten Duft in die Lungen saugen. Beide Hände wanderten hinauf in ihren Nacken, vergruben sich in ihrer roten Haarpracht. Alleine ihr Streicheln und ihr Spiel mit seiner Lust ließen ihn vor Erregung bersten, die blasse Haut unter ihren Fingerspitzen erhob sich in süßer Gänsehaut. Ein leises Aufkeuchen folgte dem Beben und Einziehen seiner Bauchdecke, diesem wiederum ein Recken der Brust. Genießend empfing er auch den kleinsten Hauch einer Berührung, zog ihr Gesicht näher an seines um ihre Lippen zärtlich zu plündern, ihr Kuss um Kuss stehlend. Ihr warmer Leib auf seinem entlockte Snape ein tiefes, kehliges Brummen. Sanft drückten sich seine Fingerspitzen an ihre Kopfhaut als er ihren unverhüllten Schoß an seiner Erregung spürte und die Gewissheit durchzog ihn wie einen wohligen Schauder. Kein süßer Traum. Kein Irrgespinst seiner Phantasie. Wärme, Liebe und bedingungslose Hingabe erfüllten ihn bis in den letzten Winkel seines Seins, gaben den Takt des Tanzes der Zungen vor. Seine Lungen forderten Luft, geboten ihm das Atmen durch leicht offene Lippen. Ein stetiges leises Wimmern untermalte ihre zärtlichen Bisse und ihre beflügelnde Wirkung auf ihn, waren Weisung an seine Fingerspitzen ihren Körper wieder einzunehmen, mit bestimmtem Druck die Konturen ihres Leibes nachzuzeichnen. Severus wusste so langsam nicht mehr wohin mit sich und den lodernden Flammen welche sie großzügig nährte, legte den Kopf in den Nacken, stemmte die Schultern in die Höhe und ihr entgegen während seine Hände ihre Seiten entlang strichen, hinauf zu ihren Brüsten um sie aus unbändigem Verlangen zu umfassen, verehrend zu massieren "Ave.." raunte er atemlos ihren Namen, aus den Nuancen seiner tiefen sonst beherrschten Stimme sprach pure Wollust Das Raunen ihres Namens war es, der ihr gänzlich den Verstand raubte. Seine Kehle mit Küssen bedeckend, glitten ihre Finger über seine Schultern, hinterließen sanfte Spuren ihrer Nägel. Ihr Leib schmiegte sich an seinen und als er ihre Brüste berührte, rieb sie unweigerlich ihre Scham an seiner Erregung, ließ ihn spüren, welche Lust und Hitze er in ihr auslöste. Den Atem keuchend über seine Haut schickend, hielt sie einen Moment inne, griff in seinen Nacken und lenkte seinen Blick zu ihr, fanden sich Wald und Dunkelheit. Sie schluckte leer, biss sich auf die Lippe und hielt ihn mit ihren Seelen gefangen, während die andere Hand zwischen sie wanderte, ihn liebkoste. Seine Reaktion auf sie ließ sie wimmern, den Atem aus ihren Lungen stoßend. Ein letztes Mal löste sie sich kaum merklich von ihm, ehe sie langsam auf ihn hinab sank. Seine Regung vollkommen in sich aufnehmend, entwich ihr ein kehliges Stöhnen, als ihre Leiber eins wurden, sie ihn in unbekannte und doch so berauschende Gefilde entführte. "Sev...", stieß sie aus, genießend, wie sie zueinander passten, ihn so nahe spürend. Einen Moment verharrte sie vollkommen regungslos, als er gänzlich mit ihr verschmolzen war, beugte sie sich stattdessen zu ihm hinab und schenkte ihm einen leidenschaftlichen Kuss, ehe sie sich zu bewegen begann. Langsam, dicht bei ihm bleibend und doch mit solch Hingabe, nur damit er ebenso wie sie in die Sphären vollkommenen Genusses eindringen konnte. Genießend schloss er die Augen als sie ihre Lippen an seinen Hals barg, ihn mit Küssen bedachte und sog leise zischend die Luft ein ob der Kosung ihrer Nägel, atmete zitternd wieder aus. Ihr Reiben an ihm ließ seinen Atem für einen Moment aussetzen, sich überschlagen bevor Avennia seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihr fester Griff in seinem Nacken überraschte ihn und ließ Severus aus tiefschwarzen Seelen zu ihr Aufsehen und ihm war als würde sie die Zeit zum Stillstehen bringen. Für einige Sekunden schwelgte er in unendlicher Zuneigung und Liebe für seine halb so junge Referendarin, seine Gesichtsmuskeln waren gänzlich entspannt, lediglich seine Mundwinkel wurden von einer bekannten Macht leicht hinauf gezogen. Snape öffnete leicht die Lippen, wollte ihr zuflüstern wie schön das Lichtspiel auf ihrer Haut anzusehen war, wie sehr sie ihn in ihren Bann zog, er sie liebte und in diesem Leben nicht zulassen würde dass etwas oder jemand je die Macht haben könnte sie zu trennen.. doch als die Brust vor Luft gebläht war fehlten ihm die Worte. Der Hauch welcher das Grün ihrer Wälder durchzog und das Laub zum Zittern brachte deutete ihm jedoch, dass sie es in den tiefen seiner Dunkelheit lesen konnte. Während ihre Hand hinab wanderte, wanderten die seinen hinauf, umfassten behutsam ihr Gesicht während seine Daumen über ihre Lippen und Wange glitten, gefangen in ihrem Blick. Seine Nasenflügel zitterten vor Erregung, sein Unterkiefer schob sich leicht vor während er langgezogen tief aufstöhnte bis seine Stimme ob der Intensität der wohligen Schauder und des überwältigen Gefühles ihres warmen Schoßes um ihn abriss, klanglose Luft seinen Lippen entwich. Hatte er es sich so oft vorzustellen versucht, so war jedwedes Gefühl welches er als Vergleich verwendet hatte nur ein Schatten dessen was er mit ihr erleben darf. Sein Name in seinem Ohr ließ ihn schwach den ihren Wispern bevor Severus sie zu sich zog, seinen Mund zum Kuss hart und innig an den ihren drückte um alsbald ob ihrer süßen Bewegungen leise an ihre Lippen zu keuchen. Seine Hände wanderten ihre Halsbeuge hinab, verliefen sich streichelnd in ihrem Nacken und Kreuz während sie ihn gänzlich einnahm und ummantelte. Nie hatte er einen Menschen so nah an sich herangelassen. An seinen Körper. An sein Herz, in dessen tiefen Kern ihr Name gemeißelt stand, alte verblassende Lettern überlagernd. Nie hatte sie zu glauben vermocht, diesem Mann, der all die Jahre unnahbar und kalt gewesen war, jemals so nahe zu sein. Nun jedoch, als sie ihn in sich spürte, ihre Leiber dicht beieinander waren und die Farben ihrer Seelen eins wurden, dankte sie den unergründlichen Pfaden des Schicksals, das sie zu ihm führte. Es war das tiefe, kehlige stöhnen seinerseits, das sie schaudern ließ. Hungrig und entbrannt Griff sie in seine Haare, erwiderte den Kuss stürmisch und voller Inbrunst, während ihre Bewegungen schneller, inniger wurden und sie mit jedem wiegen ihrer Hüfte die rauschende Lust genoss, die er in ihr auslöste. Es machte sie stolz, dass sie die erste Frau war, welche ihm so nahe kam... Wenngleich sie nicht zu verstehen mochte, warum sein so treu liebendes Herz bis heute hatte warten müssen, um zu erfahren, wie es sich anfühlte, wirklich geliebt zu werden. Immer wieder keuchte und stöhnte sie in den Kuss hinein, während die Grenzen ihrer Leiber verschwammen, sie davongetragen wurde, von den Wellen der Leidenschaft. Umso größer die Ektase wurde, umso inniger bewegte sie sich ihm entgegen. Mal langsam genießend, mal schnell und herausfordernd. Ihr Zunge forderte seine zum Tanzen, seine Lippen wurden sanft beknabbert, ehe sie ihre Stirn an seine lehnte, zu ihm hinab sah und sich den donnernden Wellen ihres Höhepunktes Hingab, die ihren Verstand davon spülten. Kurz nur hielt sie nach Luft ringend inne, nachdem ihr stöhnen zu befreienden Schreien geworden war, bevor sie ihn weiter in die Tiefen des Liebesspieles hinab zog, ihm weiteres Stöhnen entlocken wollte... sehen wollte, wie er sich unter ihr verlor. Die Leidenschaft die zwischen ihnen lag und sie verband war unverfälschter Beweis und ließ keinen Zweifel zu, bezeugte dass Severus sehr wohl wach und ihre Vereinigung nicht wie sonst ein Gespinst seiner nächtlichen Träume war. Und doch vermochte sein Verstand es nicht ganz zu ergreifen. Seine Gefühle schwankten stetig zwischen inniger Liebe, unbändiger Lust und puren Glückes und hatte gut daran getan dem Schicksal jenes zu überlassen. Ihr Griff in seinen Schopf ließ ihn erneut in ihren Kuss aufkeuchen. War er erst überwältigt vom lodernden Feuer welches seine Adern durchzog, so vermochte er nach einigen Momenten des lautvollen Genießens seine Glieder wieder zu beherrschen. Zärtlich fing er ihre Unterlippe mit den seinen ein, beknabberte sie behutsam um sie alsbald wieder frei zu geben, sich an ihrem Kiefer hinab zu ihrer Halsbeuge zu küssen und mit der Zungenspitze feine Linien an ihre Haut zu zeichnen welche von seinem raschen Atem getrocknet wurden. Seine großen, feinmotorischen Hände wanderten ihren Leib entlang, erst hielt Snape sich an ihren Hüften bis sie sich ihre Seiten entlang streichelnd an ihre Brüste legten, ab und an einen sinnlichen Biss platzierend. Ihr vor Wärme brennender Schoß deutete ihm dass Avennia sich wohl nahm was sie beide begehrten und ihm so vieles dabei gab. Mit ihren Bewegungen kontrollierte sie seinen Herzschlag und seinen Atem, ließ ihn ihrem Körper huldigen bis er unter ihrem Fordern zu bersten drohte. Wie ein Ertrinkender umschlang er sie, sich mit den Händen über Kreuz an ihren Schultern haltend während er die Stirn an ihre schmiegte, ihren suchenden Blick erwiderte und hielt. Ihr rascher warmer Atem an seinen Lippen war das höchste Lob, wenngleich wenig davon sein Verdienst war. Das Beben ihres Schoßes und ihr Aufschrei bezwangen den kläglichen Rest an Verstand welcher ihm blieb, Snape drängte ihr seinen Oberkörper entgegen, sah sie aus vor Verzückung geweiteten Pupillen an. Ein Zittern ergriff seine Unterlippe welches sich wie die intensiven wohligen Schauder über seinen ganzen Körper zog, ihn mehrere Herzschläge den Atem aussetzen ließ als er sich gänzlich in ihre Arme aufgab, sich ihr zuckend schenkte und Severus sein Aufstöhnen an ihren Lippen dämpfte. Rasant hob und senkte sich seine Brust gegen jene sein Herz hämmerte in knappen Zügen. Immer noch hielt er Avennia umklammert, löste sich nur allmählich, gar zögernd von ihr, die vor Schweißperlen glänzende Stirn bis zur Nasenwurzel an ihrer Halsbeuge bergend Sich unter seinen Händen und der tosenden Leidenschaft fallen lassend, gab es kein gestern, kein heute, kein morgen. Es gab nur sie Beide und den innigen Tanz ihrer Seelen. Unter jedem Kuss, jedem Biss bäumte sie sich auf, keuchte und ließ ihre Nägel feine Linien über seine Haut ziehen. Seinen Blick unter flatterternden Lidern noch immer haltend, nahm sie die Verzückung wahr, die in seinen Seelen aufflackerte, sah das Zittern seiner Unterlippe und spürte, wie er zu beben begann. Sich an ihm haltend, spürte sie die Hitze in ihrem Unterleib und das verräterische zucken seines Körpers, als er von der Ektase überwältigt wurde. Ihn stürmisch, leidenschaftlich küssend, vernahm sie das süße Aufkeuchen und verlangsamte ihre Bewegungen, ehe sie auf ihm zur Ruhe kam, die Wange an seiner Stirn lehnend und nach Atem ringend. Stille breitete sich aus, ummantelte ihre beiden Leiber und einzig ihre wild klopfenden Herzen zeugten mit raschen Atem noch von dem Spiel, dem sie sich hingegeben hatten. Lange Zeit besann sie sich, genoss einfach seine Wärme und seinen Atem auf ihre Haut, ehe sie sich langsam aufrichtete, die Finger über seine Schultern zu seinen Wangen streicheln lassend. Vorsichtig hob sie sein Gesicht an, hauchte ihm Lächelnd einen Kuss auf die Lippen. "Du bist mein, Sev...", flüsterte sie und obwohl die Worte leise an seine Ohren drangen, verloren sie nicht den Ernst, der darin lag. Zu viel hatte sie bisher verloren. Noch mehr würde sie nicht aufgeben. Sie, die so viel jünger war als er... Und ihm dennoch die Stirn bot. Sie, die halb so jung war wie er alt. Sie, die ihm Atem und Verstand geraubt hatte und ihn im Gegenzug mit Wärme und Liebe überhäufte. Sie, die seinem geschundenen Herzen endlich gab wonach es sich so verzweifelt verzehrte. Severus lauschte ihrem Atem, dem Streichen ihrer Finger über seine Haut, dem Takt ihres Herzens welcher wie der des seinigen langsam zur Ruhe kam. Fast wagte er es nicht mit dunkler Stimme diese wohlige innige Stille zu stören. Erst als ihre Hände ihn wiesen löste er die Stirn von der ihren, erwiderte schwach ihren gehauchten Kuss und betrachtete ihre grünen Augen welche er vor einem Jahrzehnt zum ersten Mal erblicken durfte, ging sie ihm zu dem Zeitpunkt gerade mal bis zur Brust. Snape erinnerte sich noch wie er die junge Sprössin des Reinblüters Doyle mit den anderen Erstklässlern vor dem sprechenden Hut stand und er sich beim Blick in ihre Seelen unweigerlich an Lily erinnert fühlte.. nun, so viele Jahre später, war es gänzlich anders. Sie war zu einer leidenschaftlichen begabten jungen Hexe herangewachsen und alte Schatten waren verblasst. Ein Lächeln legte sich auf die schmalen geküssten Lippen als ihre geflüsterten Worte an sein Ohr drangen und Wärme seinen ganzen Leib zitternd ob des sanften Besitzanspruches überflutete. "..gibt es nun etwa noch Zweifel daran?" raunte er, die Hände an ihr Gesicht legend und Avennia wie schützend in ihnen bergend Nicht nur sein Herz war geschunden und von den finsteren Zeiten gezeichnet, auch das Ihre trug tapfer seine Wunden. Dennoch hatte sie die Liebe niemals aufgegeben, niemals die Hoffnung an das Gute verloren und es war eine Erfüllung für sie, ihm all das nun geben zu können. Die Narben seiner Seele Stück um Stück blasser zu machen. Und ihr war bewusst, dass es davon einige gab. Dennoch gab es noch so viel zu ergründen, so viel von ihm zu lernen und zu verstehen. In diesem Moment zählte all das was kommen mochte jedoch nicht. Sich in der Dunkelheit seiner Seelen verlierend, erwiderte sie das Lächeln, strich zärtlich durch sein dunkles Haar. "Nein, mein Liebster ... die gibt es nicht...", erwiderte sie und stahl ihm noch einen Kuss, bevor sie sich langsam von seinem Schoß gleiten ließ, den Platz in seinen Armen einnahm und sich an ihn schmiegte. Tanzend glitten die Fingerspitzen über seine Brust, während ihren Lippen ein zufriedenes Seufzen entwich, als die aufkommende Müdigkeit jeden Muskel entspannte. Allmählich schlug ihr Herz wieder völlig ruhig und so fühlte sie sich auch. Losgelöst von sämtlichen Problemen und Sorgen. Severus war der Erste, der es schaffte, sie in vollkommene Sicherheit einzuhüllen und alles andere an ihr abprallen zu lassen. er war ihr Heilmittel. Ihr Fels in der Brandung. Genießend schlug Severus die Lider nieder um sie einen Wimpernschlag später wieder zu betrachten als er ihre Finger an seiner Kopfhaut spürte, ihre Lippen auf seinen. Seine Hände strichen ihre Wangen entlang zu ihrem Kinn bis sie sich ihm gänzlich entzog und sein Körper trotz des Kaminfeuers fröstelte. Ihre Worte klangen süß in seinem Ohr nach, ließen sein Lächeln noch etwas breiter werden "..wenn ich daran denke.." setzte er an als er ihren Körper wieder an seinem spürte, Severus die Arme eng um sie schlang und ihr Antlitz kurz musterte "..wie do vor so vielen Jahren diese Mauern zum ersten Mal betreten hast.. und ich hatte ja keine Ahnung dass dieses kleine Mädchen welches unten an den Treppen zum Lehrertisch stand und darauf wartete in ihr Haus gewählt zu werden.." Während seiner Erzählung reckt er sich zu ihr um ihr einen langen Kuss von den Lippen zu rauben "..mich mit seinen wundervollen grünen Augen jemals so.. sprachlos machen würde.. und mit solcher Wärme betrachten könnte.. wo ich dich doch all die Jahre durch eine doch harte Schule habe gehen lassen.." flüsterte Snape und entschuldige sich so gleichermaßen für die schorfe Behandlung. So müde wie sie scheinbar wurde, so wach war er und auch wenn sein Herzschlag sich längst beruhigt hatte, sein Verstand schlug hohe Wellen. "..ich.. hoffe du weißt, auf was du dich gerade eingelassen hast.." raunte er mit tiefer Stimme, gleichermaßen sanfte Mahnung und ein inniges Versprechen Jede seiner Berührungen war wie ein sanftes streicheln ihrer Seele, welches sie ausgiebig genoss. Sie spürte sein frösteln, schmiegte sich etwas enger an ihn und stützte das Kinn auf seine Brust, um zu ihm aufschauen zu können, als er sprach. Neugierig schob sich erst eine Braue hinauf, ehe ein Lächeln ihre Lippen eroberte, die sie ihm nur zu gern entgegen steckte. Ja... An diesen Moment erinnere sie sich auch noch sehr gut und an die Furcht, die er zu Anfang in ihr ausgelöst hatte. Jene war jedoch rasch mit aufkommender Faszination verschwunden. Ihre Mundwinkel zuckten frech, als er sie auf seine Behandlung hinwies und die Gedanken drangen schneller hervor, als dass sie es verhindern konnte. "Du vergisst, wie oft ich dich geärgert... Dich herausgefordert habe und dafür Nachsitzen musste. Wie ich deine Aufmerksamkeit stets in meine Richtung lenkte, weil ich wissen wollte, wer du bist...", Flüsterte sie an seinem Mund. Natürlich waren die Gedanken damals noch völlig anders, sah sie ihn nicht als Mann, mehr als Vorbild. Sie spürte wie ihre Lider etwas schwer wurden und wirkte wir ein Kätzchen, das den Bauch voller Milch, die Wärme eines Feuers genoss. Selig und friedlich. Unter seiner Stimme wohlig bebend, schenke sie ihm ein kesses Lächeln. "Worauf denn... Professor", hauchte sie und verlieh ihren Worten durch einen sanften Biss in seinen Hals ihren ganz eigenen Zauber. Leise lachte Snape dunkel auf "..als könnte ich dieses kecke Zucken deiner Mundwinkel kurz bevor deine Zunge wieder schneller war als deine Gedanken vergessen.." Viele Schüler konnte er nach einem Jahr lesen wie ein offenes Buch, auch ganz ohne Legimentik. Die Zeit als Todesser hatte ihn auf Details in Mimik und Verhalten geprägt. So war es ihm durchaus möglich eine Avennia Drakon oder einen Arthur Doyle gelenkt aus dem Konzept zu bringen. Jeden auf eine andere Weise. "..ich habe nie verstanden was dich so an mir fasziniert hat.. oder warum du mich so ansiehst wie du es gerade jetzt tust.." haucht er Worte an ihr Ohr und einen Kuss an ihre Stirn und zuckte leicht zusammen, reckte den Hals bevor ihm ein gedämpftes Keuchen ob des zärtlichen Bisses entfloh. Leicht schüttelte er den Kopf und dämmte die schleichende Erregung wieder ein, nun brachte Avennia ihn wieder aus dem Konzept mit den doch unfairen Waffen einer Frau. Leicht rümpfte er die Nase "..darauf nach meinen Dritten zu suchen wenn ich meinen Zauberstab wieder verlegt oder den Accio vergessen habe.." meinte Snape schmunzelnd, selbst amüsiert ob des Bildes welches er ihnen beiden in den Kopf pflanzte Sein Lachen durchzog jede Faser ihres Leibes und sie genoss diese Wirkung die er auf sie hatte. In ihren Seelen funkelte es amüsiert, als er erwähnte, wie gut er sie dich durchschauen konnte und sie rümpfte leicht ihre Nase, bevor sie sich über ihn beugte und ihm einen leidenschaftlichen Kuss schenke. "Du vermagst es, andere zu durchschauen und siehst dennoch nicht, wie bemerkenswert und wundervoll du bist...", Wisperte sie gegen seine Lippen, streichelten ihre Hände sinnlich langsam über seine Haut. Gerade wollte sie sich seine Regungen zu Nutze machen, ihm trotz aufkommender Müdigkeit noch einmal beweisen, wie begehrenswert er für sie war, da hielt sie inne und blinzelte auf ihn hinab. Es dauerte nicht lange, da Verstand sie die Bedeutung seiner Worte, hatte aber ebenso das Bild vor Augen und begann zu lachen. Sie wurde so von dem lachen geschüttelt, das ihr ganzer Körper bebte und sie bald nach Luft rang. Halb auf ihm liegend bekam sie sich nur schwer wieder ein und als sie ihn schlussendlich wieder ansah, rannen Tränen vor Lachen ihre Wangen hinab. Sogar ihr Bauch schmerzte. "Das ... Ist wahrlich das verrückteste Bild ... Welches je in meinem Kopf herumspukte..", stieß sie atemlos hervor. Dann hielt sie inne, betrachtete ihn mit großen Augen und schenke ihm ein strahlendes Lächeln, gefolgt von einem Kuss. "Ich liebe es, wenn du Scherzt...", Eröffnete sie ihm. Liebevoll erwiderte er ihren Kuss, lächelte nur schwach ob ihrer Worte "..das mag wohl sein.. ich blicke in die schwarzen Tunnel meiner Spiegelung und sehe nur Schuld, die grausamen Taten welche verrichtet wurden.. ich mag vieles sein.. aber nicht wundervoll.." behutsam haucht er einen Kuss an ihre Nasenspitze "..auch wenn es mir viel bedeutet dass du trotzdem so von mir denkst.." Severus wollte nicht mit ihr diskutieren, so kannte er ihre Worte wohl an, wenn er auch nicht gänzlich mit ihnen einverstanden war. Gerade noch jagte sie ihm einen wohligen Schauder durch den Leib bevor der ihre vor Lachen geschüttelt wurde. Überrascht sah er erst zu ihr hinab, grinste dann süffisant als ihr Lachen von den Bücherregalen widerhallten und die Luft erfüllte. Jede ihrer Freudentränen wurde aufgeküsst, lag sanft salzig auf seiner Zunge während er mit tänzelnden Fingerspitzen amüsiert ihren Rücken streichelte, zärtlich ihre Lippen küssend "..verrückt vielleicht.. aber doch hoffentlich nicht abwegig.." raunte er. Sicherlich gab es ein ähnlich verrücktes Bild, doch jedes Gespräch über Hochzeit würde sie beide wohl daran erinnern wovor sie in die Arme des jeweiligen anderen geflohen waren "..siehst du zu was du mich bringst?" meinte Snape gespielt vorwurfsvoll bevor er Avennia innig küsste "..ich liebe dich, mein Wildfang..." Das Lächeln würde schwächer bei seinen Worten und sie schlug den Blick nieder, blinzelte ihn aber wieder an, als er ihre Nase küsste. "Du wirst damit leben müssen, dass ich dich so sehe...", sagte sie leise, schmiegte ihre Wange an seine und atmete seinen Duft ein. Bald schon fanden die grünen Seelen das dunkle schwarz erneut, ehe sie schmunzelte. "Nein. Nicht abwegig", stimmte sie zu. Sie hatte nicht vor, diesen Mann so schnell.. Oder überhaupt jemals wieder los zu lassen. Noch einmal würde sie nicht verlieren, was sie liebte. Den innigen Kuss erwidernd, schmiegte sie sich anschließend wieder in seinen Arm und lächelte selig. "Ich liebe dich auch, Sev." Von aller Last befreit, gelang es ihr mühelos, sich zu entspannen, während ihre Fingerspitzen über seine Haut tanzten und sie seinem Herzschlag lauschte. An das was kommen würde, wollte sie nicht denken. Nicht jetzt, nicht hier. Langsam wurde sie gänzlich ruhig, schloss die Lider und lauschte seinem Atem. "Kein Ort der Welt ist schöner, als dieser... In deinem Arm", hauchte sie leise. Wärme ergriff sein Herz als sie ihn vor diese Tatsache setzte, dass er, ganz gleich was er selbst von sich hielt, ihr Bild von ihm nicht erschüttern konnte "..darauf freue ich mich bereits.." gestand Severus, legte eine Hand kraulend in ihren Nacken während er mit der anderen ihre Wirbelsäule, Wirbel um Wirbel nachzeichnend, hinabstreicht. Mit geschlossenen Augen wollte er sich jede ihrer Konturen tastend einprägen, nahm intensiv wahr wie ihre Haut sich unter seinen Fingerspitzen anfühlte während er selbst ab und an von einem wohligen Schauder ergriffen wurde. Snape schluckte leer, lehnte das Kinn auf die Brust und versuchte die Tränen welche sich in seinen Augenwinkeln sammelten hinfort zublinzeln. Seelig lächelnd barg er das Gesicht an ihrer Schulter, haucht einen Kuss an jene "..nirgendwo anders würde ich sein wollen.. als hier bei dir" stimmte er mit ein bevor er sich erinnerte was sie eigentlich vorgehabt haben bevor sie sich die Kleider von den Leibern schälten Sie lächelte. Darauf freute sie sich auch... Und auf viel mehr. Unter seinem kraulen aufseufzend, entspannte sie sich sofort ein wenig mehr. Wurde zu Butter unter seinen Händen. Der rhythmische Schlag seines Herzens und sein regelmäßiger Atem ließen sie rasch in eine Sphäre purer Ruhe gleiten. Unter seinem Kuss leicht schaudernd, schmiegte sie sich an ihn. "Nirgendwo sonst...", Nuschelte sie müde, kaum noch wirklich anwesend. Obwohl sie keine Decke hatten, fror sie nicht. Das knisternde Feuer spendete genügend Wärme. Ruhig glitten seine großen Hände über ihren Rücken, zeichneten ihre Konturen in geraden Linien und Kreisen nach während er bemerkte wie sie immer schwerer auf seiner Brust wurde. Eine kam in ihrem Nacken zu ruhen, die andere an ihrer Seite und so verharrte Severus bis er sich sicher war dass sie in seinen Armen eingeschlafen war. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen küsste er zärtlich ihre Stirn, schmiegt die Wange an ihre Schläfe und kam selbst nicht zur Ruhe. So gerne er hier mit ihr einschlafen und am morgigen Tag aufwachen würde, die Pergamentrollen der Zweitklässler warteten bereits vorwurfsvoll auf dem Schreibtisch auf ihn. Mit prüfendem Blick musterte er sie, ob er sich regen konnte ohne Avennia zu wecken. Behutsam löste Severus sich unter ihr, so dass sie auf der Chaise Longue gebettet lag, und deckte sie mit einer braunbeigegemusterten Decke zu bevor er seinen Nachtrock wieder anlegte und sich widerwillig hinter seinen Schreibtisch setzte. Ein Trost war es, dass er doch recht rasch vorankam, so war das einzige Geräusch welches die Luft erfüllte das Prasseln des Feuers begleitet vom Kratzen der Feder auf Pergament. Ab und an sah er auf, hinüber zu Avennia und blickte in ihr friedliches Gesicht. Ihr Anblick zog seine Mundwinkel in die Höhe, erhellte sein Gemüt deutlich, ihre Präsenz reichte bereits für sein Seelenheil. Unter seinen zarten Berührungen gelang es ihr mühelos, den Weg in ihre Träume zu finden. Ein leichtes Lächeln zierte selbst im Schlaf ihre Lippen und zeugte von dem Glück, das sie empfand. Ein leiser, süßer Seufzer rann über ihre Lippen, als er sich von ihr löste. Sie wurde aber nicht wach, kuschelte sich eher tiefer in die Kissen und zog die Decke eng an sich heran. Sein Geruch lag ihr stetig in der Nase und die Wärme des noch immer prasselnden Feuers hüllte sie ein, verhinderte, dass sie erwachte. Während er arbeitete, konnte er immer wieder das sanfte Lächeln auf ihren Lippen bewundern, den friedlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Als er jedoch später erneut zu ihr sah, traf Schwärze auf grüne Seen. Lautlos war sie erwacht, hatte sich kurz nach ihm umgesehen und beobachtete ihn dann über den Rand der Lounge hinweg. Sie begann zu schmunzeln, als sie sich ansahen, zwinkerte ihm zu und streckte sich etwas aus, wobei die Decke ihre Blöße bedeckte. "Du hast keine Ruhe, bis alles erledigt ist, hm?", hauchte sie leise, strich sich mit den Fingern durch das rote Haar - hielt ihn dabei aber immerzu im Blick. Als er erneut zu ihr herüberspähte und Avennia ihn aus offenen grünen Augen ansah stand ihm die Überraschung ins Gesicht geschrieben, wich jedoch dann einem sanften Lächeln "..ich kann doch nicht nachlässig werden.." erklärte er sich und spürte wie die mittlerweile vertraute Wärme ihn vom Magen ausgehend durchflutete "..verzeih sollte das Kratzen meiner Feder oder die Abwesenheit meiner Körperwärme dich geweckt haben" Kurz glitt sein Blick über ihren verhüllten Leib, ihr Anblick ließ die Erinnerung an ihre innige Vereinigung detailreich wieder aufflackern, Severus leer schlucken und mit einem sachten Schmunzeln wieder auf die Pergamentrolle blicken. Wohl war das alles berauschend, gar märchenhaft, doch man musste auch wissen wann man sich zu zügeln hatte. Er hatte nur noch drei Pergamentrollen vor sich welche er genauso sorgsam verbesserte wie die davor "..ich kann doch keine Meter Pergament in kurzer Zeit verangen und selbst nicht fähig sein sie ebenso rasch zu verbessern" Sein Lächeln erwidernd, richtete sie sich langsam auf, wobei sie die Decke um sich schlang. Wallend fielen die roten Locken auf ihre nackte Schultern. "Wohl wahr...", erwiderte sie und betrachtete ihn voller Liebe. Lange schon hatte sie sich weder so geborgen, noch geliebt gefühlt. Die dichten Wimpern nieder schlagend, erhob sie sich von der Lounge und tappste mit nackten Füßen zu ihm hinüber. Sie fühlte sich gut, wenngleich die Ergebnisse des Tages sie mitgenommen haben. Neben ihm kam sie zum Stehen, betrachtete seine Arbeit und legte ihm dabei eine Hand auf die Schulter. Es lag ihr fern, ihn abzulenken. "Ich mache mir keine Sorgen, dass du es nicht schaffst.", ein kurzer Blick wanderte gen Uhr und sie runzelte leicht die Stirn. "Jedoch solltest du auch ausreichend schlafen...". Als sich in seinem Augenwinkel etwas regte hob er den Kopf , sah zu ihr hinüber und lächelte sacht, sah ihr dabei zu wie sie die Decke um sich schlang, ihren Körper verhüllte. Ob er die letzte Pergamentrolle schaffte bevor sie ihn erreichen würde? Er versuchte es, ließ die Feder nicht weniger präzisem dafür jedoch rascher über das Pergamet streichen und setzte tatsächlich den Punkt seiner letzten Anmerkung als sie den letzten Schritt auf ihn zu trat. Triumphierend trocknete er die Schreibfeder ab, legte sie sorgsam wieder zurück und pustete noch die Tinte trocken bevor er die Rolle wieder zusammen rollte und zu ihr auf sah. Ihre Sorge rührte ihn, behutsam legte er einen Arm um ihre Taille und zog Avennia mit sanfter Gewalt näher an sich "Sorge dich nicht um mich.. wann hätte ich je in meiner Arbeit nachgelassen?" beschwichtigte er sie, schmiegte dann doch die Wange für einen Moment auf Bauchhöhe an die Decke und schloss die Augen. Severus genoß diese Umarmung sehr. Es ließ keinen Zweifel dass sie mehr als ein schoner Traum war, diese Gewissheit ließ seinen Griff noch etwas fester werdenm als wolle er sie nie wieder los lassen. Da dies jedoch ein unerfüllbarer Wunsch war hob er den Kopf wieder und sah auf in ihre grünen Seelen "..fehlt es dir an nichts, meine Liebe?" Mit einem schmunzeln nahm sie wahr, dass er just in dem Augenblick fertig wurde, als sie bei ihm ankam. Die Hand auf seiner Schulter wanderte in seinen Nacken und als er sie an sich zog, in seine Haare. Mit den Strähnen spielend, kraulte sie sanft seine Kopfhaut und genoss seine Wärme und sein Geruch, der ihre Sinne benebelte. Unweigerlich fragte sie sich, ob sie sich je daran gewöhnen oder dessen überdrüssig wurde, doch in ihrem Innern wusste sie die Antwort. Niemals. Wie auch wenn er doch Heilung für Ihre Wunden war? "Niemals", kommentiert sie lächelnd. In all den Jahren war Severus nie zu spät mit Korrekturen dran gewesen. Von ihm hatten sie die Arbeiten sogar noch vor den anderen Lehrern wieder bekommen. Als sein Arm sich fester um sie legte, schmiegte sie sich an ihn, legte auch die andere Hand auf sein Haupt. Dieser Mann, der all die Jahre so kalt und unnahbar gewirkt hatte, verdiente so viel Liebe und obwohl man es niemals annehmen konnte, gab er mehr als man glauben mochte zurück. Seinen Blick erwidernd, ließ sie sich seitlich auf seinem Schoß nieder, Stahl ihm einen Kuss und schüttelte den Kopf. "Nein... Ich habe alles was ich mir je wünschte und mehr..", hauchte sie nahe seiner Lippen. Er war ihr Seelenheil. Der erste, der es schaffte ihr vertrauen zu gewinnen und ihr nahe zu kommen, seit... Seit... Sie verscheuchte die Gedanken, lehnte ihre Stirn an seine Wange und genoss seine Nähe. *Sobald sich ihre Hand in seinem schwarzen Haar verlor schloss er genießend die Augen, brummte entspannt auf nachdem die Arbeit des Tages soweit getan war. Aufmerksam lauschte er ihren Atem, spürte das Heben und Senken ihrer Brust und Bauchdecke, sog ihren Duft welcher an der Decke hing tief in seine Lungen und schüttelte vor glücklichem Unglauben den Kopf. Hätte man ihm vor einigen Tagen gesagt wie ihre Zusammenarbeit sich entwickeln würde, sein Ausdruck hätte vor Spott nicht bitterer sein können. Was sie in ihm sah und was sie anzog verstand er immer noch nicht gänzlich, wird er wohl nie, denn er war weder sonderlich attraktiv, was ihm das Desinteresse der Frauenwelt stets souveriert hatte, noch ein Charmebolzen. Und doch schien es für diese junge Frau nichts erfüllenderes zu geben als seine Nähe und Wärme erfahren zu dürfen. Für einige Sekunden vergrub er das Gesicht an der Decke bevor Snape aus schwarzen Seelen zu seiner Referendarin aufblickte als sie sich von ihm löste um auf seinem Schoß Platz zu nehmen. Sicher hielt er sie in seinen Armen, eng an seine Brust, ihren Kuss zärtlich erwidernd. Ein Lächeln legte sich auf die schmalen Lippen, innig betrachtete er Avennia und alles um sie herum verschwand in Bedeutungslosigkeit. Wieder waren es die grünen Wälder, das unruhige Rascheln des Laubes welches einen kurzen unruhigen Gedanken verriet kurz bevor sie ihm den Blick in ihre Augen verwehrte, ihre Stirn an seine Wange schmiegend. Behutsam streichelte er ihren Rücken entlang, spürte wie Wärme ob ihrer Worte seine Wangen ergriff. Die tiefe Zuneigung welche er für sie empfand konnte er nicht zu einer Erwiderung in Worte fassen. Ein unbestimmtes Lächeln verewigte sich auf ihren Lippen, während sie seine Nähe genoss, wie er die ihre. Gehüllt in Geborgenheit, fühlte sie sich so entspannt und wohl, wie schon lange nicht mehr. Einen Arm um seinen Nacken gelegegt, schmiegte sie sich an seine Brust, atmete tief ein und genoss das Streicheln. Sie hielt die Augen geschlossen, seufzte leise genüsslich und schob alles negative von sich fort. An diesem Ort wollte sie nicht über ihren Vater oder die Dinge, die er in Bewegung setzte, nachdenken. Hier konnte sie ruhen, in sich hineinhören und sich fallen lassen und dafür war sie Severus unendlich dankbar. Unter dichten Wimpern zu ihm aufschauend, betrachtete sie ihn einen Augenblick, ehe sie seinen Lippen einen sanften Kuss stahl. "Habe ich lange geschlafen?", wollte sie dann wissen. Immerhin würden sie am Morgen wieder Unterricht halten müssen und dafür sollten sie ausgeruht sein. Mit den Haaren in seinem Nacken spielend, spürte sie seinen Herzschlag und das Heben seiner Brust unter seinem Atem. Es bedurfte weniger als eine flüchtige Berührung... ein Blick und sie war von jedweder Last befreit. Zumindest, solange sie sich in seiner Nähe aufhielt. Die Ereignisse würden sie früh genug einholen und früh genug, würde sie sich ihnen stellen müssen, auch wenn ihr davor graute. Immerhin stellte sich niemand gegen ihren Vater. Niemand der noch Freude an seinem Leben empfand. Sie schnaubte und sah zur Seite weg. Zwar herrschte Ruhe in ihren Gedanken, doch konnte sie nicht verhindern, dass jene abschweiften und schließlich genau dort landeten, wo sie nicht sein sollten. Kurz war sie versucht, sich von ihm zu lösen - entschied sich aber dagegen. Stattdessen lehnte sie ihre Stirn gegen seinen Hals und lauschte seinem Atem. "Severus?", flüsterte sie leise. Ihr leises Seufzen gebot der Welt den Atem anzuhalten um den Takt beider Herzen zum Zentrum zu erkühren. Das Blut welches er in seinen Ohren rauschen hörte ließ ihn gar glauben die Wanduhr wäre stehen geblieben, auch wenn er aus dem Augenwinkel sah wie die Zeiger sich weiter fortbewegten. Ihr Körper eng an seinem spürte er die Entspannung ihrer Muskeln, die Wärme welche sie ausstrahlte und atmete genießend ihren Duft. Seine sonst chronisch strengen Gesichtszüge schienen weicher, weniger kantig wie man ihn eigentlich kannte. Gerade verlor er sich in tiefer inneren Ruhe als ihre liebliche Stimme ihn aufblicken ließ, die lächelnden Lippen eines Kusses beraubt. "..nicht allzu lange.." meinte er bevor er einen prüfenden Blick auf die Uhr warf und die Erde sich weiterdrehte. Da sie sich gleich nach dem Unterricht zurückgezogen haben war der angebrochene Abend kein später, jedoch so spät dass sie das Abendessen in der Großen Halle verpasst hatten "..ich könnte uns noch etwas von den Hauselfen aus der Küche holen.." bot er an, immerhin mussten sie irgendwo die Energie für den nächsten Tag her holen.. oder am Morgen nicht so herumtrödeln. Das Zusammentreffen mit ihrem Vater beschäftigte ihn, die angedrohte Vermählung, brannte ihm auf der Zunge doch solange sie so friedlich in seinen Armen lag zügelte er sich. Es würde ein Augenblick kommen der nicht gänzlich so unpassend wäre wie dieser. Ihre leichte Unruhe bemerkte er, ging jedoch nicht auf sie ein um es ihr zu erleichtern über sie hinweg zu kommen. Als sie seinen Namen flüsterte hob er leicht den Kopf, betrachtet ihren roten Schopf, wie sie die Stirn an seiner Halsbeuge und ihr Antlitz verbarg "..Avennia?" hauchte die dunkle ölige Stimme leise Die rechte noch in seinem Haar, ließ sie die linke Hand auf seiner Brust ruhen, spürte jeden einzelnen Schlag des darunter verborgenen Herzes und blickte ins Leere. Die vollen Lippen leicht geöffnet, die Stirn sanft gekräuselt. Seine Stimme war es, die sie nicht vergessen ließ, wo sie sich befand und somit davor schützte, dass sie vollends abdriftete. Bevor sie jedoch eine Antwort gab, richtete sie sich abrupt auf. Die Hände legten sich um sein Gesicht, das grün ihrere Seelen traf die tiefe Nacht und sie betrachtete ihn mit solch Leidenschaft und Liebe, als wäre er ihr Lebenselixier. Schwer schluckend schlug sie die Wimpern nieder und atmete merklich durch. "Egal... Lass...", nicht wirklich wissend, wie sie ansetzen sollte, stieß sie die Luft aus und lehnte ihre Stirn gen seine. "Nichts... darf jemals zwischen uns stehen... ", flüsterte sie dann leise. Nur sie selbst vermochte wohl zu sagen, was in ihrem Innern vor sich ging, schien ihr Gemüt unbeständig und launenhaft wie der Wandel des Meeres. "Egal was passiert Sev...", fügte sie hauchend an, presste leicht die Lippen aufeinander. Auch wenn sie bei ihm Ruhe und Geborgenheit fand, so war das drohende Unheil nicht zu verleugnen. Das Erscheinen ihres Vaters war Zeuge dafür und sie wusste ... dass, was dieser Mann sich in den Kopf setzte, würde passieren. Langsam löste sie sich von ihrem Liebsten, blinzelte auf ihn hinab und strich mit zärtlichen Bewegungen über seine Wangen, ehe sie ihm einen Kuss gab. Wieder gab es erst nur Schweigen. Gerade als Severus besorgt dem Kopf neigen wollte zuckte er zusammen, so plötzlich wie sich aufrichtete stieß sie mit dem Kopf gegen seinen Unterkiefer und hätte fast seine Zunge zwischen seine eigenen Zähle geklemmt. Ein dumfes Murren kam von ihm und kurz bewegte er das Gebiss hin und her bevor er das Gesicht von ihren Händen umfangen in ihre grünen Seelen blickte. Die Intensität ihres Blickes ließ ihn vor Wärme schaudern und nahm ihn sogleich wieder in ihren Bann. Mit leicht geöffneten Lippen lauschte er ihrem Ringen bevor er es war der ihr Gesicht in seinen Händen barg und sich zu ihr hinaufreckte "Niemand.." raunte er und schwieg bis sich dieses eine Wort im entferntesten Winkel des Raumes verlor, hielt ihren liebevollen Blick ehe seine Stimme wieder erklang "Niemand wird sich zwischen uns drängen, Avennia.. und es überleben.." Seine Augen huschten über ihr Antlitz, sein Daumen strich über ihre Wange "..und niemand.. wird zwischen uns stehen.. ohne sein Leben zu lassen.." Dieses Glück welches er durch sie erfahren durfte würde er sich von niemandem streitig oder nehmen lassen, nicht einmal vom wiedergekehrten dunklen Lord persönlich und schon gar nicht von einem Arthur Doyle.. nur von Avennia selbst. Ein entschlossenes Funkeln lag in den schwarzen Seen "..das schwöre ich dir" Kaum verlor sie sich in seinem Blick, rückte das dumpfe Pochen in ihrem Kopf weit fort. Vergessen war der kleine Zusammenstoß, ungesagt die Entschuldigung. Unweigerlich sanken ihre Hände hinab, als die seinen an ihren Wangen lagen. Unter ihren Fingerspitzen vernahm sie das stetige Pochen seines Pulsschlages und die Welt verschwamm unter dem Klang seiner Stimme. Ohne wirklich etwas dagegen tun zu können, begann es verräterisch in ihren Augen zu Funkeln, füllten sich die grünen Seelen mit Tränen, welche bei seinen Worten den Weg über ihre Wangen fanden. Tiefer Schmerz und große Angst wütete in ihrem Innern, gebändigt ob seiner Liebe und niedergezwungen durch sein Versprechen. Ein sachtes Zittern zog sich durch ihren Leib, Gänsehaut breitete sich aus, sorgte dafür, dass sich die feinen Härchen auf ihren Armen aufrichteten. Kaum, dass er geendet hatte, stieg ein unterdrücktes Schluchzen in ihr auf. Bevor es jedoch nach außen dringen konnte, verkrampften sich die Finger in den Stoff seines Gehrockes, zog sie ihn näher und schenkte ihm einen atemberaubenden Kuss. Voller Liebe, Hingabe und Leidenschaft drängte sie sich ihm entgegen, ließ die Hände in sein Haar gleiten. Wie lange hatte sie sich geschworen, nie wieder zuzulassen, dass ihr Herz so unerbittlich liebte... Geschworen, sich vor den Tücken der Liebe zu schützen... Doch ein Blick, sanft geraunte Worte und ein gleichschlagendes Herz reichten aus, damit sie unwiderruflich verloren war. Sich an ihm haltend, als wäre er das einzige, dass sie vor dem Fall schützte, wurde ihr Kuss feuriger, inniger. Drängend stieß sie mir ihrer Zunge gegen seine Lippen, bat um Einlass und ließ keine Luft mehr zwischen ihren Leibern. Die Gedanken um ihren Vater verloren an Bedeutung, wenngleich sie wusste, dass sie sich dem stellen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)