A tale of two Slytherin Sisters von kleinkiki ================================================================================ Kapitel 6: Fast Unbeugsam ------------------------- Kapitel 6 Elisabeth Blaise schien mir nach dieser Begegnung aus dem Weg zu gehen, was mich etwas beruhigte. Doch dann war Montag und wir hatten wieder Prof. Carrow in dunkle Künste. Kurz davor hatte Alecto Neville Longbottom für sein freches Mundwerk eine Lektion erteilt und trotzdem tat er mir ein wenig leid. Naja, ich wusste ja nicht, was noch alles auf mich zukommt an diesem Tag. Nun denn, Pansy quatschte mich den ganzen Tag über schon voll und ich hörte ihr überhaupt nicht mehr zu, es ging wohl um sie und Draco und darüber, dass Draco wohl nicht mehr der alte Draco war, sondern viel mehr in sich gekehrt. Sie plapperte wie ein Wasserfall und ich wollte schon einen Fluch auf sie hetzten ,damit sie wenigstens für fünf Minuten ihren Mund hält. Wir waren etwas spät dran und beeilten uns, damit wir nicht zu spät kamen. Zum Glück schafften wir es rechtzeitig. Als wir uns in den Klassenraum setzten, erwartete Prof. Carrow uns schon sehnsüchtig. „Nun, liebe Hexen und Zauberer, möchte ich, dass Sie den schlimmsten aller unverzeihlichen Flüche kennenlernen. Den Todesfluch. Zur Übung bekommt jeder ein Katzenbaby , das er dann umbringen muss.“ Jemand hustete ungläubig und musste sich fast übergeben. „Ach was, das war natürlich ein Scherz. Beginnen wir mit dem schönsten aller Flüche. Dem Cruciatusfluch. Wer möchte ihn demonstrieren? Na haben Sie fleißig geübt? Oder sind Sie etwa zu feige, liebe Schüler?“, lacht er zynisch und wartete, bis die Klasse sich beruhigt hatte. Nach 5 Minuten herrschte immer noch wildes Gemurmel und Carrow war kurz davor auszuflippen. Pansy fragte mich, ob das mit den Kätzchen nicht selbst für Slyterhins herzzerbrechend wäre, als Carrow unser Gespräch unterbrach. „Miss Smith, meinen Sie nicht es wäre angebracht ihrem Lehrer zuzuhören? Oder was beschäftigt Sie?“ „Ich habe doch gar nichts gemacht!“, äußerte ich wütend. „Sie wagen es sich mir zu widersprechen?“ „Natürlich, Sie sind ja nicht mal ein ausgebildeter Lehrer, Professor.“ Das Professor betonte ich ironisch. Immerhin testete ich jetzt ihn, ich hatte das Spiel natürlich durchschaut. Natürlich war ich eben eine kalte Slytherin und niemand würde mich so schnell brechen. „Nachsitzen für Sie, Miss Smith. Und jetzt ab nach vorne mit Ihnen.“ Als ich nicht aufstand, wurde seine Stimme noch lauter. „Hören Sie schlecht? Würde die Prinzessin jetzt aufstehen und mich nach vorne begleiten?!“ Ich reagierte wieder nicht und Pansy drückte mir unsanft ihren Ellenbogen in die Seite und raunte etwas von los geh schon zu. Doch ich blieb sturr. „IMPERIO!“ Mir wurde ganz seltsam und ich sah alles verschwommen. Ich stand auf und richtete mich vor ihn. Dann war ich wieder bei mir. Carrow holte seinen Zauberstab hervor und drückte ihn mir zwischen meine Brüste , nur , um damit an meinen Hals zu wandern. „Ich schwöre Ihnen, Miss Smith, Sie kleines freches Stück nur weil Sie eine Slytherin sind, reines Blut haben und ein hübsches Gesicht, heißt das noch lange nicht, dass ich Sie verschonen würde. Und jetzt ab nach vorne oder ich lasse sie das ganze Schuljahr nachsitzen.“ Pansy sah mich panisch an, schubste mich und ich lief wie gelähmt vor das Lehrerpult. „Nun, sagen Sie den Cruciofluch, kleine, freche Hexe.“ Dabei legte er mir die Hand fest in den Nacken und sein dunkles Mal wurde wohl sichtbar, weil ich hörte, wie jemand in der ersten Reihe dies bemerkte. Plötzlich merkte ich, wie er versuchte in meine Gedanken einzudringen. Ich war nicht stark genug, ihn aus meinem Kopf herauszubekommen. Da waren Emilie und ich wie wir schmerzlich nach unerer Mutter schrien und Mary uns fest in den Arm nahm,da war mein erster Kuss mit Blaise, wie ich im Wald Flüche übte und da war ich wie ich vor Mutters Kleiderschrank stand und weinte. „Interessant. Ich hoffe Sie haben fleißig geübt, Miss Smith.“ , flüsterte er mir in mein Ohr. Ich war so wütend, dass ich mit einem mal die Ratte sicher auch hätte töten können. Als ich den Fluch auf sie warf, windete sie sich vor Schmerzen und sie hörte erst wieder auf, als Daphne zu mir lief und den Zauber beendete. Als ich auf meinem Platz saß, fragte sie, ob alles in Ordnung sei und sie mich zum Nachsitzen begleiten solle, doch auch Neville hatte sich Nachsitzen eingehandelt und so wäre ich wohl nicht ganz alleine. „Natürlich ist alles in Ordnung und jetzt lasst uns lieber aufpassen, bevor er mich wieder testen muss.“ Innerlich plante ich meine Rache , denn so leicht würde er mich nicht schwach machen können. Ich besaß immerhin nicht nur meinen Zauberstab als Waffe, nein ich hatte immer noch meinen Körper. Ich lächelte. Wer zuletzt lacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)