Zauberhafte Drachenwesen von Raiya ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Vorwort: Autor: Raiya Disclamer: Newt, Queenie, Jakob und alle Charaktere und Wesen aus dem Drehbuch von J.K. Rowling und dem Film gehören ihr. Sregro, Quipu und die anderen Oktosekts sowie die HomoDracus gehören mir, zumindest habe ich sie beim Schreiben erfunden :D Gibt auch ausführlichere Erklärungen zu Ihnen :3 Ahja und die Story gehört auch mir :D Genre: Action, Fantasy, Romantik Beta: - Pairing: Newt/OC (male) später 1. Begegnung Vor etwa 10 Jahren hörte er zum ersten Mal etwas von den Gerüchten über ein wundersames Wesen das gesichtet wurde. Muggel erzählten von einer Kreatur, von der Gestalt wie ein Mensch aber mit schuppiger Haut, die silbernen schimmerte, eisblauen Augen mit einem wilden Blick und spitzen Zähnen. Das Wesen soll Feuer gespuckt haben bevor es wie der Blitz weggelaufen sei und nicht mehr gesehen wurde. Schon früher als er noch Schüler von Hogwarts war, lud Dumbeldore ihn in sein Büro ein, und zeigte ihm Aufzeichnungen, die Newts Theorie stützten, dass es doch noch welche von den Drachenwesen gab. Sein früherer Lehrer erfuhr durch Zufall von seiner Faszination für die alte Legende und lud ihn eines Abends in sein Büro ein, wo er ihm Aufzeichnungen von Sichtungen und Vorfällen gab. Berichte die teilweise hunderte Jahre alt waren. Mehrere Abende studierte Newt die Texte und Zeichnungen und kam letztendlich zu dem Schluss, dass es sich womöglich um die gleichen Personen handelte. Bei den älteren Berichten war oft die Rede von zwei Wesen, von denen eins meist ein Bündel mit sich herumtrug. Laut den Aussagen der Menschen, die sie gesehen hatten, trugen sie oft Mäntel mit Kapuzen, sodass man erst bei genauerem Hinsehen erkennen konnte, dass sie doch etwas ganz anderes waren. Eine von den Beiden Kreaturen wurde mit Kupfern leuchtender Haut und mit Haaren, die wie flüssiges Gold aussahen beschrieben. Die Andere mit feineren Zügen, manche waren sich sogar sicher, dass es weiblich war und Silbernen Haaren und silberner Haut. Die nächsten Erzählungen, die alle jünger als 300 Jahre waren, berichtet von einer Frau die ein kleines Bündel bei sich hatte und die als ihre Kapuze zurück rutschte plötzlich silbern schimmernde Haut zu haben schien. Sie wurde oft in den Gegenden wo sie aufgetaucht ist gesucht, weil Silber sehr wertvoll war und manche meinten, sie wäre mit ihren Haaren eine Quelle für nie endenden Reichtum. Dann gab es lange Jahre überhaupt keine Sichtungen. Bis plötzlich von einem Kind und einer Frau die Rede war. Sie schienen in unterschiedlichen Dörfern gelebt zu haben. Leider gab es immer weniger Berichte, vermutlich waren sie mehr bedacht darauf, im Verborgenen zu bleiben. Am Meisten erstaunte Newt, wie weit die wenigen Berichte teilweise zeitlich auseinanderlagen, indem immer noch von einem kleinen Kind die Rede war. Er schlussfolgerte daraus, dass sie vermutlich viel langsamer alterten als normale Menschen. Immer wieder hatte er die Berichte gelesen und gehofft Hinweise zu finden, doch er fand einfach nichts mehr, was ihn auf eine neue Spur bringen würde. Er hoffte, dass das wenigstens bedeutete, dass sie sicher waren. Viele Jahre lang, hörte oder las er gar nichts mehr zu den Drachenmenschen, er konzentrierte sich dafür umso mehr um das Erforschen und Retten aller möglichen bedrohten und seltsamen Tierwesen. Sein Interesse war noch da aber es ließ sich einfach keine greifbare Spur mehr finden. Doch dann. Vor einem Jahr als einer seiner Züchterfreunde ihn aufgeregt zu sich nach St. Petersburg bestellte. Da war sie, eine Frau die aussah als wäre sie Mitte 20 mit silbern leuchtender Haut, auf der sich kleine Schuppen abzeichneten langem fließenden weiß-silbernen Haaren und blaugrauen Augen mit katzenartigen länglichen Pupillen. Doch Ihre Augen blickten ihm matt und leer entgegen. Sie war bereits tot als sein Freund sie gefunden hatte. Sein Freund erzählte ihm, dass sie sich wohl den Jägern entgegengestellt hatte, anstatt zu fliehen. Laut seinem Freund wollten die Jäger bei ihm viel Geld für die tote Frau raus handeln waren aber geflohen, weil plötzlich Auroren aufgetaucht waren, die ihnen wohl schon länger auf der Spur waren. Sein Freund hielt sich versteckt da er teilweise genauso ein Ziel war aufgrund den ein oder anderen illegalen Handel mit gefährlichen Zauberwesen, als ein Kampf aussprach und schnappte sich in einem unbeoachteten Moment schließlich die Frau und floh heimlich. Zu seinem Glück waren die illegalen Jäger noch interessanter als er. Newt vermutete, dass sich die Frau den Jägern nur entgegenstellt hatte, um das Kind zu schützen, er hoffte, dass es wenigstens ihm gut ging. Es musste mittlerweile circa 150 Jahre alt sein und er war sich sicher, dass die Frau seine Mutter gewesen war und gestorben war um es zu retten Er musste das Kind finden. Wie allein musste man sich fühlen, wenn man sein Leben lang nur auf der Flucht ist und man vor jedem und allem Angst haben musste, seine Eltern verloren hatte, die noch dazu die vielleicht einzigen Personen waren, zu denen man einen Bezug hatte und dann auch noch der vermutlich letzte seiner Art war? Sein Freund zeigte ihm den Ort, an dem die Jäger angeblich die Frau gefunden hatten. Er gab ihm außerdem eine kleine Herde von Oktosekten, wegen denen Newt ihn eigentlich auch aufgesucht hatte. Einer von Ihnen, Quipo, hatte sofort eine Fährte aufgenommen und war ganz wild darauf, denjenigen zu finden, zu dem sie gehörte. Dieser Fährte war Newt zusammen mit Quipu gefolgt. Gestartet in St. Petersburg durch die Wälder des Ural und halb Sibirien durch die borealen Nadelwälder Russlands bis er schließlich irgendwo in den Tiefen der westlichen Fichtenwälder beinahe völlig seine Orientierung verloren hatte. Es war August, und er war schon zwei Monate unterwegs. Noch war das Wetter angenehm und mit bis zu 25 Grad Celsius recht warm aber das würde sich bald ändern. Zum Glück kam er seinem Ziel näher. Die Tannenbäume wurden ungestümer, Newts Wange hatte bereits einen Schnitt abgekommen, sie wollten ihn einfach nicht weiter gehen lassen. Quipo konnte sich kaum mehr zurückhalten, die Bäume interessierten sich nicht für das kleine Oktopusinsekt und ließen ihn ohne Beachtung durch und es schwirrte hin und her gerissen von der starken Magie und Newt der wortwörtlich zwischen den Ästen hing vor und zurück. „Schon gut mein Kleiner, flieg vor ich komme schon nach.“ Das kleine Tierchen wartete noch einen Moment und sauste letztendlich doch davon, um endlich zu der Quelle der Energie, die sie seit Monaten verfolgten, zu kommen. Der Zauberer hörte auf gegen die Äste anzustrampeln und überlegte. Wie kam er nur durch dieses dichte Gestrüpp das ihn so gar nicht durchlassen wollte? Für eine Weile hing er einfach nur da und überlegte. Konnte er die Bäume überlisten? Sollte er einen Zauber anwenden? Nein, das würde das Wesen vielleicht verschrecken, schließlich wurden die gestürzten Drachen, wie seine Mutter sie gerne bezeichnete, nicht nur von Muggeln sondern auch von Zauberern gejagt. Was konnte er nur tun? Zurückgehen kam nicht in Frage das war auf jeden Fall klar. Er suchte sich eine einigermaßen freie Stelle auf den Boden und lehnte sich an einen Stamm, der Baum verhielt sich ruhig, vermutlich weil Newt nicht versuchte weiter vor zu dringen. Newt rutschte an dem Baum herunter und hockte auf dem Boden. Nachdenklich vergrub er seine Hände in den Haaren. Es war zum verrückt werden. Er war seinem Ziel so nahe und doch wieder so weit davon entfernt. Tief in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht, dass das kleine Oktosekt wieder zurückgekommen war. Quipo flog aufgeregt um seinen Kopf herum und die Luftzüge seiner schnellen Flügelbewegungen streiten Newts Wange. „Warte Quipo, beruhige dich ich versuche nachzudenken.“ Noch immer waren seine Hände in seinen Haaren verkrallt und er zerwuschelte sie immer mehr. Das war doch zum verrückt werden. Das kleine Insekt flog erneut um ihn und als er nicht reagierte versetzte es ihm leichte Stromstöße mit seinen Tentakeln. „Was hast du denn bloß Qui...?“ Schließlich hob hob Newt seinen Kopf um Quipo anzusehen und ihm stockte der Atem. Ein junger Mann mit langen weißsilbernen Haaren blickte ihm aus stechend grünblauen Augen entgegen. ---------------------- Über Rückmeldungen würde ich mich freuen :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)