Schnee Gefährten von Rinnava ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachts OS ------------------------ Es war ein verschneiter Tag in Konoha, als ein Team zur Hokage Tsunade gerufen wurde. Dieses Team bestand aus Kakashi Hatake, Naruto Uzumaki und Sakura Haruno. Im Büro waren schon Sakura und Naruto aus dem Team anwesend. nur Kakashi verspätet sich wie immer. Nach ein paar Minuten hatte auch er es geschafft zu erscheinen. „Schön, dass du uns deine kostbare Zeit schenken konntest“, sagte Tsunade beim Eintreten des älteren Ninja. „Entschuldigung, ich habe mich auf dem Weg des Lebens verirrt“, erklärte dieser und kratzte sich verlegen am Kopf. „Kommen wir zum Wichtigen. Ich habe eine Mission für euch. Es ist eine C-Rang Mission, aber sie kann gegebenenfalls auch höher eingestuft werden. Bei dieser Mission müsst ihr ins Schneereich reisen und dort eine Blume suchen, um sie dem Oberhaupt des Yukino-Clans bringen. Bevor du anfängst zu meckern Naruto, es handelt sich dabei um eine besondere Blume. Was sie kann, weiß nur das Oberhaupt des Yukino-Clans und es sind viele Feinde hinter dieser Blume her. Soviel weiß auch ich nur darüber. Daher kann es zu vermehrtem Feindkontakt kommen. Ich weiß nicht um was für Feinde es sich handelt, daher kann Kakashi bei Bedarf die Mission höher einstufen. Seid bitte vorsichtig. Die Mission beginnt morgenfrüh um 8 Uhr. Für die Mission habt ihr 4 Wochen Zeit“, erklärte Tsunade ihnen. Mit diesen Informationen verließen Kakashi, Naruto und Sakura das Büro der Hokage, um sich auf den Nachhauseweg zu machen und um ihre Sachen einzupacken, die sie auf der Mission benötigen würden. Am nächsten Tag um 8 Uhr am Haupttor von Konoha, traf sich das Team Kakashi. Naruto und Sakura waren bereits da nur von Kakashi fehlte, wie am Vortag, jede Spur. Mit einer halben Stunde Verspätung, tauchte auch dieser irgendwann auf. „Man, Kakashi, musst du immer zu spät kommen?“, meckerten Sakura und Naruto auch sogleich los, während sie sich durch das Tor bewegten. „Tut mir Leid. Ich habe die Zeit vergessen. Aber lasst uns losgehen. Wenn wir in den nächsten Tagen noch das Schneereich erreichen wollen, sollten wir uns beeilen. Vor uns liegt ein fünf Tage Marsch.“ Und so machten sie sich auf den Weg. Dass es zur dieser Jahreszeit auf den Weg ins Schneereich sehr viele Tücken geben konnte, ahnte aber noch keiner von ihnen etwas. Nach dreieinhalb Tagen der Reise zum Schneereich wurde der Schnee immer mehr, was vorallem daran lag, dass es immer mehr schneite. Das wurde immer schlimmer, umso näher sie dem Schneereich kamen. „Man, hier ist kein Durchkommen vor lauter Schnee“, maulte Naruto. „Weil wir nahe an den Grenzen des Schneereiches sind“, erklärte Kakashi. „Dann sollten wir uns beeilen, bevor es noch schlimmer wird und wir gar nicht mehr durchkommen und es dunkel wird“, sagte Sakura, worauf Kakashi nickte und die Drei das Reisetempo erhöten. Als es dunkel wurde, suchten die drei Ninja einen Unterschlupf und fanden mit großen Glück eine von Tieren unbewohnte Höhle, in der sie sich ein Lager für die Nacht einrichteten. Kakashi zündete das Holz, das vorher schon in der Höhle gelegen hatte, an und sie richten ihre Schlafplätze her. „Sakura, errichte ein Genjutsu, um Angreifer von der Höhle fern zu halten. Außerdem ist es auch eine gute Übung für dich“, sagte Kakashi. „Ja“, sagte sie und machte sich daran ein Genjutsu um die Höhle zu legen. Als sie das getan hatte, fragte Sakura: „Kakashi, ist es so gut?“ „Sehr gut Sakura. Du wirst immer besser“, lobte er sie, nachdem er sich das Genjutsu angeschaut hatte. „Da wir jetzt das auch haben, legen wir uns hin. Ich habe das Gefühl, dass der Rest der Reise noch anstrengend wird“, sagte Kakashi, woraufhin Naruto und Sakura nickten. Anschließend legten sie sich zum Schlafen hin. Am nächsten Morgen packte das Team seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg. „Wir haben Glück. Es schneit nicht mehr so viel wie gestern Abend. Deswegen sollten wir uns beeilen, bevor der Schnee wieder schlimmer wird“, erklärte Kakashi den anderen Beiden, die nickten. Und so erhöhten sie ihr Tempo. Sie erreichten nach vier Stunden ihr Ziel, das Schneereich. Jetzt mussten sie nur noch zu dem Yukino-Clan um genauere Informationen über die Blume zu erhalten und wo sie ungefähr zu finden sein sollte. Vorausgesetzt, der Yukino-Clan besaß Wissen darüber. Nach weiteren drei weiteren Stunden, fing Naruto an zu meckern. „Man wo ist dieser Clan?“ „Nerv nicht Naruto. Wir sind bestimmt bald da“, antwortet Sakura genervt. „Sakura hat Recht. Wir sind bald da. Wenn man bedenkt, dass der Yukino-Clan circa in der Mitte des Schneereiches zu finden ist, dürfte es nicht mehr lange dauern“, schaltete sich Kakashi ein. Den Rest des Weges verbrachten sie dann mit Schweigen. Der Schnee wurde immer schlimmer, weswegen sie immer schlechter sehen konnten und deswegen die Reise auf dem Boden fortsetzen mussten, anstatt die normale Rute über die Bäume zu nehmen. Auch wenn das letzte Stück der Reise zum Anwesen des Yukino-Clans, wegen den extremen Schneemassen, sehr schwierig war, hatten die Drei es, unter großer Anstrengung, geschafft anzukommen. Vor ihnen ragte das Anwesen hervor, das sich kaum von der schneebedeckten Umgebung abhob. Davor standen Wachen. „Halt. Wer seid ihr und was wollt ihr?“ wurden sie auch gleich von den Wachen gefragt. „Wir sind aus Konoha. Wir sind hier wegen einer Mission, die Euer Clanoberhaupt an Konoha geschickt hat“, erklärte Kakashi ihnen ihr Anliegen. „Wenn das so ist, bringe ich euch zu unserem Anführer“, sagte eine der Wachen, aber man konnte merken, dass er skeptisch war. Die drei Konohaninjas folgten der Wachen zu dem Oberhaupt des Yukino-Clans, während die andere Wache weiter auf ihrem Posten blieb. „Wartet hier. Ich sage Bescheid, dass ihr zu unserem Anführer wollt“, sagte die Wache, als sie vor einen Raum standen, nachdem sie vorher durch ein Labyrinth, was sich Anwesen nennt, geführt wurden. Die Wache ging, ohne das Nicken von Kakashi zu beachten, an die Tür und klopfte dort an. Als das „Herein“ erklang, betrat er das Zimmer. „Entschuldigt die Störung, aber es sind drei Shinobi eingetroffen, die Behaupten im Auftrag von Konoha hier zu sein, da Sie einen Auftrag nach Konoha geschickt hätten“, erklärte die Wache dem Oberhaupt. „Ah, sie sind also da. Ja, ich hatte einen Auftrag an Konohagakure geschickt und ich habe vorgestern einen Falken erhalten, dass der Auftrag von einen Team ausgeführt werden würde und das sie in den nächsten Tagen ankommen würden. Schick sie herein“, sagte das Oberhaupt, worauf die Wache aus dem Raum trat. Als die Wache wieder aus Raum kam, erklärte er: „Ihr könnt jetzt zu unserem Oberhaupt.“ Dann ging er seines Weges, während Kakashi, Naruto und Sakura in das Büro des Clanoberhaupts eintraten. „Schön, dass Ihr so schnell kommen konntet. Ich bin Shin Yukino. Mit wem habe ich das Vergnügen?“ wurden die Drei auch gleich begrüßt. „Sehr erfreut. Mein Name ist Kakashi Hatake und das sind Naruto Uzumaki und Sakura Haruno.“ „Wollt Ihr euch ausruhen, bevor ihr wieder aufbrecht, um die Mission zu erfüllen? Natürlich erhaltet Ihr die Informationen, die ihr noch braucht, bevor ihr die Mission weiter ausführen könnt.“ „Wir würden uns gerne die Informationen anhören, bevor wir uns ausruhen, damit wir uns auch noch besprechen können, wie wir die Mission planen“, sagte Kakashi. „Natürlich. Setzt Euch doch bitte. Während ich euch über die Mission informiere, lasse ich Euch in der zwischen Zeit die Zimmer herrichten.“ „Vielen Dank, dass sie uns Zimmer zur Verfügung stellen“, bedankte sich Kakashi, als Shin anwies, Zimmer für sie herzurichten. „Das ist selbstverständlich, da ich einen Auftrag nach Konoha geschickt hatte. So und nun informiere ich Euch über die Mission. Ihr sollt, wie ihr bestimmt schon wisst, eine Blume finden und sie mir bringen. Nur ist dies keine gewöhnliche Blume, denn sie kann jede Krankheit heilen und das ist auch der Grund, warum so viele hinter ihr her sind. Außerdem, soweit mir bekannt ist, besitzt die Blume, die wie ein normaler Weihnachtsstern aussieht, einen Beschützer. Laut Beschreibungen soll dieser Beschützer ein Schneeleopard sein. Über den Aufenthaltsort wissen wir nur, dass sie sich auf einen der Berge im Norden befinden soll. Genauer in einer großen Höhle. Mehr kann ich leider auch nicht sagen, da die alten Schriften, in denen über die Blume berichtet wird, nur noch halb vorhanden sind. Aber nun lasse ich Euch ausruhen, Kraft tanken und euch beraten, wie Ihr die Mission angehen wollt. Falls wir uns heute nicht mehr sehen, wünsche ich Euch alles Gute und das Ihr wieder heil zurückkommt“, erklärte ihnen Shin. „Eine Frage noch. Wofür benötigt Ihr diese Blume?“ fragte Sakura. „Ich brauche sie für meine Tochter. Sie hat eine Krankheit, die man nur mit dieser Blume heilen kann“, sagte er und entließ sie alle, worauf die drei sich erhoben. Als sie den Raum verließen, wartete vor dem Büro schon jemanden, um sie auf ihre Zimmer zu bringen, in denen sie sich ausruhen konnten. Am nächsten Morgen wurde ihnen ein Frühstück zubereitet, damit sie gestärkt ihre Reise zum Berg antreten konnten, um die Blume zu suchen. Mit gefüllten Mägen ließ es sich nun einmal besser reisen und so machte Team Kakashi sich auf den Weg, was nicht so einfach war, da die Niederschlagsstärke des Schnees zugenommen hatte. Aber da alles nun mal nicht half, machten die drei sich auch den Weg beziehungsweise sie kämpften sich durch den Schnee. Da ihre normale Strecke über die Bäume zu gefährlich war, blieb ihnen wieder mal nur die Strecke auf dem Boden. Nach gefühlten Wochen ihrer Reise, was eigentlich nur ein paar Stunden gedauert hatte, machten sie unter einem Dach einer alten, fast zerfallenden Hütte, eine Pause. „Man, ist das ein scheiß Wetter. Wie sollen wir denn bei so viel Schnee durchkommen?“ „Hör auf zu meckern, Naruto.“ „Sakura hat Recht. Du solltest lieber leise sein, da wir nicht wissen, was es hier für Tiere oder Feinde gibt.“ „Ja okay. Was sind das für Viecher?“ fragte Naruto und weichte im nächsten Moment aus, um nicht von einem Tier erwischt zu werden. „Das, Naruto, nennt man einen Schneewolf.“ „Aufpassen Sensei! Hinter ihnen“, rief Sakura und wich ebenfalls einem Angriff aus. „Was sollen wir tun?“ „Wir halten sie zurück. Aber passt auf, dass ihr sie nicht verletzt werdet, da es unmöglich normale Wölfe sein können. Seht doch mal wie sie sich bewegen und verhalten.“ „Okay“, sagten die beiden gleichzeitig und drängten sich zurück, um sich mehr Platz zu verschaffen, was schwierig war, da sie wegen des vielen Schnees nicht viel sahen und immer wieder den Angriffen ausweichen mussten. Mit der Hilfe von Kakashi und eines kleinen Tricks, klappte es nach einer Zeit jedoch. Dieser Trick hieß Sharingan. Er hatte die Wölfe, als sie alle zusammen waren, in einer Illusion gefangen und so konnten sie schnell verschwinden und ihre Reise fortsetzen. Sie hatten es geschafft auf dem Weg zu bleiben, den ihnen Shin gesagt hatte, trotz extrem schlechter Sicht und den Angriffen der Schneewölfe. So mussten sie ihren Weg nur noch fortsetzen, um die Blume zu finden, die wie ein Weihnachtstern aussah. Nach Stunden hatten sie es geschafft. Sie hatten den Berg gefunden, wo die Blume sein sollte. Nur gab es jetzt das nächste Problem, nämlich den Wächter der Blume. Den mussten sie entweder überzeugen, dass sie die Blume brauchten und wofür oder besiegen, ihn aber nicht töten. Wobei sie die erste Variante ein wenig dämlich fanden, weil wie sollte man mit einen Tier sprechen? Außerdem wusste man nicht, ob es einen verstehen konnte und das größte Problem war, man konnte es selber nicht verstehen. „Habt ihr einen Plan?“ fragte Kakashi. „Nicht wirklich“, sagte Sakura. „Ich habe einen. Wie wäre es, wenn wir ihn einfach ausschalten und uns die Blume holen, während er bewusstlos ist? Oder wir lassen Kurama mit ihm sprechen“, meldete sich Naruto. „Deine erste Idee wenden wir nur an, wenn es anders nicht mehr geht. Nun zu deiner zweiten Idee. In Ordnung, wir lassen Kurama mit ihm sprechen, aber vorher müssen wir ihn bewegungsunfähig machen. Sakura, du versuchst ihn aus der Höhle zu locken, in Richtung Bäume. Da werde ich warten, um ihn mit einem Lähmungsjutsu zu belegen. Danach kommt Naruto dazu und lässt Kurama mit ihm reden. Sollte dies nicht funktionieren, schlagen ihn wir bewusstlos, holen uns die Blume und verschwinden von hier“, erklärte Kakashi den Plan, worauf die anderen beiden nickten. Noch vor einiger Zeit hätte niemand in Betracht gezogen, dass Kurama ihnen helfen könnte. Aber der Dämon in Naruto hatte seine Beziehung zu dem blonden Ninja deutlich verbessert. Man konnte sie kaum Freunde nennen, aber ab und half er ihnen. Sakura machte sich auf den Weg zur Höhle, um den Schneeleoparden aus der Höhle zu locken. Vor der Höhle sieht sie giftgrüne Augen, die sie genau beobachteten und nur darauf warteten, dass sie eine falsche Bewegung machte. Genau dies machte sie auch, um so den Leoparden zu den Bäumen zu locken. Es klappte. Sogar besser als erwartet und so konnte Kakashi ihn mit dem Jutsu belegen. Als dieses getan war, kam Naruto aus seinem Versteck. „Naruto, du bist dran“, sagte Kakashi, worauf dieser nur nickte und rote Augen bekam. „Hör zu, wir wollen die Blume nur, weil die Tochter vom Oberhaupt des Yukino-Clans krank ist und nur mit ihr geheilt werden kann. Deswegen bitte ich dich jetzt höflich um die Blume oder wir müssen sie uns selber holen“, sagte Kurama und überließ Naruto wieder die Kontrolle „Na gut. Ich gebe euch die Blume, aber ich komme mit, damit ihr die Blume auch wirklich nur dafür verwendet“, sprach der Leopard. „Wie, du kannst sprechen?“ „Ja, wie du siehst, kann ich das. Könnt ihr mich nun von diesem Jutsu befreien?“ „Du gibst uns auch wirklich die Blume? Warum gibst du so einfach auf?“ hakte Kakashi nach. „Ganz einfach. Ich bin das ständige allein sein satt. Deswegen“, sagte der Schneeleopard, worauf Kakashi das Jutsu löste. Anschließend ging der Leopard die Blume holen und sie machten sich gemeinsam auf den Weg, um sie der Tochter des Yukino-Clans zu bringen, damit sie wieder gesund werden konnte. „Ich spüre fünf Chakren auf uns zu kommen“, meldete sich Sakura. „Ja, ich habe sie auch gespürt. Sie scheinen aber schwach zu sein. Bereitet euch trotzdem auf einen Kampf vor.“ Nach ein paar Minuten hatten sie die Räuber, Ursprung der Chakren, erreicht und wurden auch sogleich von einen Schwarm Shuriken begrüßt, denen sie auswichen und selber mit welchen antworteten. „Was wollt Ihr?“ rief Sakura. „Wir wollen die Blume. Gebt sie uns freiwillig oder wir holen sie uns mit Gewalt!“ „Niemals“, schrie Naruto, der daraufhin seine Doppelgänger erschuf und stürmte drauflos, um die Gegner zu erledigen. „Die waren so was von schwach. Hätten ja ruhig mehr auf den Kasten haben können.“ „Hör auf rumzumeckern Naruto. Wir müssen weiter“, sagte Kakashi. „Ihr meint es ja ernster als ich gedacht habe. Meinen ersten Eindruck von euch, bezüglich der Blume, muss ich wohl korrigieren“, meldete sich der Schneeleopard. „Natürlich. Menschen in Not zu helfen ist das Wichtigste. Vor allem für mich als Medic-Nin. Aber auch für alle anderen aus Konoha gilt das“, meldete sich Sakura zu Wort. „Das stimmt, aber vor allem halten wir zu unseren Freunden und Verbündeten. Das ist die oberste Regel eines Shinobi“, erklärte Kakashi. „Da habt ihr eine gute Einstellung zum Leben. Was auch eine gute und vor allem lobenswerte Einstellung ist.“ So setzten sie ihre Reise zurück zum Yukino-Clan Fort. Die drei und der Leopard hatten es nach vier Stunden geschafft und das Anwesen des Yukino-Clans erreicht. „Ihr seid schon wieder zurück? Das ging ja schnell! Warum habt ihr den Leoparden dabei? Egal. Das geht mich nichts an. Kommt mit, ich bringe euch zu unserem Oberhaupt“, sagte die gleiche Wache, wie auch bei ihrer ersten Ankunft. „Ja, wir hatten Glück, dass es so schnell ging. Den Rest besprechen wir lieber mit eurem Clanoberhaupt“, antwortete Kakashi, worauf die Wache nickte und ihnen den Weg zeigte. Vor dem Büro blieben sie stehen und die Wache klopfte. Als ein „Herein“ erklang, öffnete die Wache die Tür. „Entschulden Sie die Störung, aber die Shinobis aus Konoha sind wieder da. Und sie haben eine Begleitung dabei.“ „Ah das ging ja schnell. Danke, dass du mir Bescheid gegeben hast. Lass sie eintreten.“ „Natürlich. Wenn Ihr mich nicht mehr braucht, werde ich zurück auf meinen Posten gehen.“ „In Ordnung. Du kannst gehen“, sagte Shin, worauf die Wache sich verbeugte, Team Kakashi ins Büro ließ und selber ging. „Ah, das ging ja schnell. Ich hoffe, ihr habt die Blume. Wer ist eigentlich euer Begleiter?“ „Da hatten wir Glück, dass das Wetter nicht allzu schlimm war. Unser Begleiter ist der Beschützer der Blume, dem wir auch unser Anliegen erklärt haben. Deswegen konnten wir auch schon so früh wieder hier sein“, erklärte Kakashi. „Oh, das ist also der Wächter? Da hattet ihr Glück, dass das Wetter nicht noch schlimmer wurde.“ „Ja, ich bin der Beschützer der Blume“, meldete sich der Schneeleopard zu Wort. „Oh, du kannst ja sprechen! Dann heiße ich dich im Namen meines Clans Willkommen. Es ist uns eine Ehre“ „Danke. Ich bin aber nur hier, um mich selber davon zu überzeugen, dass Ihr die Blume auch wirklich benötigt und sie nicht nur für viel Geldverkaufen wollt“, erklärte der Leopard sein Verhalten. „Wir brauchen sie wirklich. Vor allem brauchen wir sie, damit meine Tochter Miu wieder gesund wird. Es kann leider nur noch diese Blume helfen. Glaubt mir, wir haben schon alles versucht, damit sie wieder gesund wird, nur leider ohne Erfolg.“ „Dann hoffe ich, dass Ihr die unermessliche Kraft der Blume nicht missbrauchen werdet. Wenn Ihr die Blume eurer Tochter gebt, dann möchte ich dabei sein“, erklärte der tierische Bewacher der Blume. „Natürlich. Aber sagt, wie heißt Ihr?“ „Ich habe keinen Namen. Ich würde sagen, dann lasst uns zu Eurer Tochter gehen.“ „Ja, natürlich. Und was Euch angeht“, wandte sich Shin an Team Kakashi, „ich danke euch, dass Ihr die Mission erfüllt habt. Außerdem bleibt doch bitte über Nacht, damit Ihr Euch noch für den Heimweg ausruhen könnt.“ „Das ist unser Beruf, aber wir freuen uns, dass wir helfen konnten. Das werden wir tun. Danke, dass Ihr uns wieder ein Zimmer für die Nacht gebt.“ „So viel Vertrauen und Freundlichkeit habe ich bis jetzt eher selten bei Shinobi gesehen, aber deswegen freue ich mich umso mehr, dass ich Euch kennenlernen durfte. Aber jetzt habe ich Euch genug aufgehalten und wüsche Euch eine gute Nacht“, erklärte Shin. Anschließend machte er sich auf den Weg zu seiner Tochter. Der Schneeleopard folgte ihm auf dem Fuße. Vor dem Zimmer von Miu angekommen, klopfte Shin an die Tür. Anschließend ging er, mit dem Schneeleoparden, in das Zimmer seiner Tochter. „Vater“, sagte Miu mit schwacher Stimme. „Es wird alles wieder gut. Ruh dich aus“, beruhigte Shin sie und leget den besonderen Weihnachtstern auf Mius Brust. Als die Blume den Körper der Kranken berührte, fingen sowohl die Blume als auch die junge Frau an zu leuchten. Als das Leuchten verschwand, sah man nur noch ein Glitzern, das in Miu verschwand. Dann schlug Miu die Augen auf. Bereits da sah man ihr schon an, dass sie wieder mehr Kraft hatte und sie sah deutlich gesünder aus. „Vater, was war das?“ „Das, meine Tochter, war die Kraft der Blume. Ich habe drei Shinobi den Auftrag erteilt gehabt, diese Blume zu finden, damit du wieder gesund wirst. Diese drei Shinobi haben ihren Auftrag erfüllt und haben den Wächter der Blume mitgebracht“, erklärte Shin und deutete auf den Schneeleoparden. Miu schaute den Schneeleoparden mit Interesse an. Man konnte, als sie sich gegenseitig in den Augen sahen, sehen, dass sie sofort ein Band der Freundschaft geknüpft hatten. „Wie heißt du?“, fragte Miu. „Ich habe keinen Namen“, antwortete der Leopard. „Ich habe eine Idee. Wie gefällt dir der Name Kibo, denn du stellst für mich die Hoffnung da, weil du auf meine Hoffnung aufgepasst hattest.“ „Der Name ist nicht schlecht. Nur war die Notwendigkeit für einen Namen noch nicht gegeben.“ „Dann sorge ich dafür, dass es nötig wird. Wie wäre es, wenn du bei uns bleibst?“ „Wenn ich dürfte, gerne, da ich die Einsamkeit satt habe.“ „Es wäre uns eine Ehre Euch bei uns zu haben“, schaltete sich Shin ein. „Hört auf mich zu Siezen. Ich bin nur der ehemalige Wächter der Blume.“ „Super. Ich freue mich, endlich einen Gefährten zu haben“, freute sich Miu. Am nächsten Morgen saß Team Kakashi am Frühstückstisch, als Shin, Miu und der Schneeleopard ins Zimmer kamen. „Guten Morgen. Darf ich euch meine Tochter Miu vorstellen?“ „Guten Morgen. Ihr seid also das Team aus Konoha, welchem ich es zu verdanken habe, dass ich wieder gesund bin?“, fragte Miu. „Ja, das sind wir. Aber wir haben nicht viel getan“, sagte Kakashi und kratzte sich am Hinterkopf. „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen? Haben Sie irgendwelche Beschwerden?“, fragte Sakura, ganz die Ärztin. „Mir geht es gut. Keine Sorge, aber danke der Nachfrage“, versicherte Miu ihr. „Was wird jetzt eigentlich aus dem Schneeleoparden?“, fragte Naruto. „Naruto, das ist nicht unser Angelegenheit“, meinte Sakura. „Kibo wird bei uns bleiben“, erklärte Miu. „Kibo?“ fragten Sakura und Naruto synchron. „Ja, ich habe ihn Kibo genannt, da er für mich eine Hoffnung ist, weil er auf die Blume aufgepasst hat, die jetzt in mir ist“, erklärte sie. „Ah, ihr habt euch angefreundet“, begriff Naruto. „Ja, das haben wir. Jetzt habe ich endlich jemanden, der mich nicht wie eine Kranke behandelt, sondern wie jemand Normales.“ „Das freut mich wirklich sehr für Sie, da jeder so jemanden braucht“, sagte Sakura und sie fingen an gemeinsam zu frühstücken. Als das Frühstücken beendet war, erklärte Kakashi: „Wir danken Ihnen für das Frühstück, aber wir sollten uns jetzt auf den Rückweg nach Konoha begeben.“ „Das ist das Mindeste, nachdem Ihr die Blume gefunden habt. Jetzt ist Miu endlich wieder gesund. Natürlich, das verstehen wir. Eine gute Heimreise.“ „Danke“, sprach das Team Kakashi im Chor und machten sich auf den Weg nach Konoha. Sie kamen gut durchs Schneereich und waren auf den letzten Stück das sie durchqueren mussten, um das Schneereich zu verlassen. „Pass auf Naruto“, sagte Sakura plötzlich, doch ihre Warnung kam leider zu spät. Naruto knallte gegen einen Baum und landete im Schnee. „Naruto, jetzt konzentriere dich mal. Ich weiß, es ist ein Tag vor Weihnachten, aber wir haben es gleich geschafft. Deswegen bitte ich dich um Konzentration für das letzte bisschen“, meinte da Kakashi. „Ja, Entschuldigung. Ich werde mir Mühe geben. Ich habe nicht vor noch mal gegen einen Baum zu laufen“, sagte Naruto. „Gut. Danke. Dann weiter geht es. Ruhe bitte und aufpassen.“ Nachdem Naruto im Schnee gelandet war – erneut- stand er sofort wieder auf. „Mir geht es gut. Ist nichts passiert.“ „Pass das nächste Mal besser auf Naruto“, meinte Sakura nur kopfschüttelnd. „Dann lasst uns weiter gehen“, sagte Kakashi und sie setzten ihren Rückweg fort. Die drei hatten diesmal sogar noch mehr Glück als auf der Hinreise, da das Wetter noch besser war. Deswegen brauchten sie nicht ganz so viel Zeit für die Rückreise. Eine Übernachtung mussten sie aber trotzdem machen, bevor sie in Konoha ankamen. In Konoha kamen sie am frühen Nachmittag des 23. Dezembers an und machten sich gleich auf den Weg zu Tsunade. Dort klopften sie und warteten auf ein „Herein“, was nach einem kurzen Augenblick erklang. Darauf traten die drei ein. „Oh, ihr seid ja wieder da. Das ging ja schnell. Wie ist die Mission gelaufen?“, fragte Tsunade als sie von ihren Papierstapel aufsah. „Die Mission ist ohne Komplikationen verlaufen. Wir konnten die Blume mit der Beschreibung von Shin Yukino gut finden und diejenigen, die hinter der Blume her waren, waren auch nicht so stark. Als wir die Blume gefunden hatten, mussten wir mit einen kleinen Trick den Wächter der Blume lahmlegen und konnten ihn überzeugen, dass wir die Blume wirklich brauchten. Wir haben auch ihm gesagt wofür wir die Blume brauchten und so kam er dann mit zum Yukino-Clan. Die Tochter von Shin Yukino, Miu Yukino ist durch die Blume wieder gesund geworden. Sie versteht sich außerdem sehr gut mit dem Wächter der Blume, deswegen lebt der Wächter jetzt mit dem Yukino-Clan zusammen“, schloss Kakashi seinen Bericht ab. „In Ordnung, Danke Kakashi. Ihr könnt gehen“, sagte Tsunade, worauf das Team Kakashi das Büro verließ. „So, das war es dann. Ich danke euch allen, dass ihr heute gekommen seid, obwohl es ein Tag vor Weihnachten ist. Und all diejenigen, die an dem Film mitgewirkt haben, auch ein großes Danke, dass ihr bis zum Schluss alles gegeben habt. Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr“, sagte der Regisseur und wollte gehen, da der Film und damit auch die Filmpremiere zu Ende war. Großer Applaus brandete auf. Die zig Zuschauer taten ihr Wohlgefallen über den Film kund. Einige standen sogar auf und gaben Standing Ovation, so gut hatte ihnen der Film gefallen. Dennoch war die Arbeit für heute noch nicht getan. Eine Ankündigung fehlte noch. „Moment. Bevor ihr alle geht, wollen Hinata, Tenten, Temari, Ino und ich euch zu einer Weihnachtsfeier einladen. Sie ist am 26.12 um 20 Uhr. Wir würden uns freuen, wenn ihr kommt. Sollten wir euch dann nicht mehr sehen, wünschen wir euch einen schönes Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr“, sagte Sakura. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)