Der Kinobesuch von Kele ([Kenny x Kyle ]) ================================================================================ Kapitel 1: Der Kinobesuch ------------------------- Oh man was hatte ich mir nur dabei gedacht? Aber im Grunde hatte ich mir auch nichts gedacht! Es war Cartman's Schuld gewesen, dass ich nun auf den weg zum Kino war um mit ihm, Kenny und Stan den neuen Silent Hill Film zu sehen. Die Spiele und auch der erste Film waren wirklich gut gewesen, nur war mein Problem, dass ich Horrorfilme einfach nicht gut vertragen konnte. Ich sah sie mir gerne an, aber meist oder eigentlich immer, hatte ich danach Alpträume oder sah bestimmte Szenen sobald ich meine Augen schloss. Und das war unter meinen Freunden kein großes Geheimnis, und so hatte Eric mich so lange provoziert bis ich zugestimmt hatte auf einen Samstagabend mit ihnen in diesen Film zu gehen. Am meisten ärgerte ich mich darüber, dass ich mich dazu hinreißen lassen hatte von Eric Cartman, aber auch das war nichts neues. Ich konnte schon von weiten den orangen Parker meines blonden Freundes erkennen. An einen Wolken bedeckten Tag, an den es sehr nach Regen aussah, leuchtete dieser sogar schon fast und dann der ganze Schnee der zurzeit in South Park rumlag, machte es auch nicht besser. Seit einiger Zeit fühlte ich mich seltsam in Kenny's Gegenwart. Nur seine Anwesenheit ließ mich nervös und unsicher werden, und dabei kannte ich diesen Kerl wirklich schon mein halbes Leben lang. Mit jeden Schritt dem ich ihm näher kam, so schneller schlug mein Herz und auch meine Handflächen fing an zu Schwitzen. Als ich dann endlich vor ihm zum stehen kam, nahm er seinen Hände aus seine Jackentaschen und schenkte mir einen Umarmung zur Begrüßung. Ich wusste zwar nicht, wieso es mir in seiner Gegenwart so ging, aber in diesen Moment war es auch egal, denn ich genoss einfach den Moment und wünschte mir, dass unsere Jacken nicht im weg gewesen wären. Wir lösten uns voneinander und ich sah meinen blonden Freund in seine Augen, als unsere Gesicht einander sehr nah waren. „Und freust du dich schon auf den Film?“, schmunzelte er mich an, als wir uns weiter von einander entfernten. „Er wird sicher gut werden!“, nickte ich nur. Ich war mir sicher, dass jeder wusste, wie ich zu Horrorfilme stand, und so sicher auch Kenny, also war es sicher nur eine höfliche Frage. Wir standen noch eine ganze weile vor dem Kino, an dem wir uns treffen wollte, bis auch Stan dazu kam. „Dann sind wir schon zu dritt!“, gab Kenny leise von sich, nachdem wir beide meinen besten Freund Begrüßt hatten. Nun fehlte nur noch Eric, der, dessen Idee das alles hier gewesen war, kam natürlich zu spät. Aber das schönste war, dass der schwarzhaarige wusste, wie es mir nach so welchen Filmen gingen und hatte mir deswegen angeboten nach dem Kinobesuch bei ihm zu schlafen, und ich hatte es dankend angenommen. Ich konnte definitiv besser schlafen, wenn ich nicht alleine nach einen Horrorfilm sein musste. Irgendwann tauchte dann auch endlich die vierte Person auf und wir holten unsere Tickets und versorgten uns mit Popcorn und Getränken, ehe wir in den Saal gingen und unsere Plätze einnahmen. Ich konnte gut drauf verzichten neben Cartman zu sitzen, und so nahm ich lieber platz zwischen Kenny und Stan, Kenny links von mir und Stan rechts von mir. Zwischen den beiden fühlte ich mich schon ziemlich sicher ohne dass der Film angefangen hatte. Ich zog meine Jacke aus und machte es mir gemütlich eher ich anfing von meinen Popcorn zu naschen. Es war nichts neues, dass mein Popcorn vor der Werbung oder vor dem eigentlichen Film schon halb leer war. Es dauerte einfach zum lange bis der eigentliche Film anfing, und bis dahin stopfte ich mich jedesmal mit Popcorn zu, bis der Film anfing. Irgendwann fing dann der Vorspann mit all den Trailern für die neuen Filme die bald ins Kino kommen würden an, und ich naschte noch immer von meinen Popcorn und das ging so lange, bis der eigentliche Film anfing und ich genug von meinen Popcorn hatte. Der erste Teil von Silent Hill war schon gruselig gewesen, aber der zweite übertraf alles. Alleine die Musik machte mich schon fertig, so dass ich meine Arme auf die Lehnen der Sitze legte und meine Hände in diese krallte. Als ich dann auch noch zusammen zuckte, spürte ich wie Stan und auch Kenny je einen Hand in meine eigene legten. Der größere der beiden, verschränkte sogar seine Finger mit meinen. Bei Stan war es ein vertrautes und schönes Gefühl, doch bei Kenny, war es unbeschreiblich. Alleine die Hand des blonden in meiner zu spüren, brachte mein Herz unglaublich doll zum schlagen und ich konnte mich nicht auf den Film konzentrieren und dazu kam, dass ich meine Handflächen wieder anfing zu schwitzen. Ich hoffte nur, dass der Junge zu meiner linken dies nicht spürte. Aber den Rest des Filmes bekam ich nicht mehr mit, egal wie gruselig er bis jetzt gewesen war, aber Kenny's Haut auf meiner zu spüren, war viel interessanter, als den Film weiter zu schauen. Als der Film dann irgendwann zu ende war, und das Licht wieder anging, ließen beide Jungs mich los, nicht das Eric etwas mitbekam, und das war mir auch ganz recht. Wir zogen uns alle wieder an und verließen dann das Kino. Draußen war der dickere aus unsere Gruppe der erste der sie verließ. Seine Mutter holte ihn vor dem Kino ab und dann trennten Stan und ich uns auch von Kenny, auch wenn ich lieber noch etwas Zeit mit ihn verbracht hätte. „Danke, dass ich bei dir schlafen darf!“, sagte ich leise auf den weg zu dem Haus der Mash. „Ach was, alles okay! Ich hab dich gerne bei mir und erst recht, wenn ich weiß, dass du sonst Alpträume hast!“, lächelte der schwarzhaarig mich an. Es machte mich leicht verlegen, dass er es so sagte, aber es war auch schön. Still schweigend kamen wir an Stan's Haus an, und waren sehr leise, als wir in diese gingen und unsere Schuhe und Jacken auszogen. „Meine Mum hat uns sogar noch ein paar Sandwichs gemacht!“, sagte mein bester Freund leise zu mir, als er aus der Küche mit einen Teller voller Sandwichs kam. Seine Mutter war wirklich lieb. „Lass uns sie oben essen!“, sagte er und zusammen stiegen wir leise die Treppe zu seinen Zimmer hoch, wobei wir darauf achten, wirklich leise zu sein, denn niemand von uns wollten seine Schwester wecken. In seinen Zimmer angekommen schloss ich seine Zimmertür und setzte mich dann auf sein Bett. Stan stellte den Teller zwischen uns ab und setzte sich dann zu mir aufs Bett. „Guten Appetit“, wünschte er mir und nahm sich eins der Sandwichs, und ich tat es ihm nach. Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir uns Bett fertig und legte uns in das große Bett meines besten Freundes. Sobald wir lagen, zog er mich an sich und ich landete mit meinen Kopf auf seiner Brust und konnte seinen angenehmen Herzschlag hören, dieser beruhigte mich immer wieder aufs neue. Es war gar nicht unangenehm Stan so nah zu sein, aber wieso sollte es auch, wir waren schließlich schon so lange beste Freunde, auch wenn ich verstehen konnte, dass Wendy das alles nicht ganz so sah. Es war mir nicht neu, dass sie mich nicht ganz so gut leiden konnte, weil sie glaubte, ich würde ihr ihm wegnehmen. Sanft strich Stan mir durch meine roten locken und machte mich ganz schläfrig damit. „Kyle, du bedeutest mir so viel und du bist mir so wichtig..“, hörte ich ihn leise sagen. „Du mir auch..“, gab ich müde von mir, eher ich auch einschlief. Am nächsten morgen wurde ich von dem Sonnenlicht, dass durch das Fenster schien geweckt. Als ich meine Augen öffnete, sah ich in ein paar blauen Augen, die ich überall wieder erkennen würden, Stan's Augen. „Guten Morgen“, lächelte ich leicht. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, erwiderte er mit müder Stimme, aber lächelte dennoch. „Ja, wie hätte ich in deinen Armen auch schlecht träumen können?“, grinste ich ihn an und strich mir durch meine rote Mähne. „Das stimmt auch wieder!“, grinste er mich zurück an. Nach einer weile standen wir dann auf und begaben uns in die Küche und Frühstückten mit den Rest der Mash Familie. „Und wie war der Film gestern Abend?“, fragte seine Mutter und Stan erzählte ausführlich was passiert war. Doch meine Gedanken schweiften wieder ab und ich erinnerte mich wieder an Kenny und seine Hand in meine. Das Gefühl, dass ich dabei empfunden hatte vermisste ich und wünschte mir, dass es nochmal passieren würde, aber ich wusste wie dumm das sein musste, schließlich waren wir schon so lange Freunde und nun benahm ich mich fast wie ein kleiner Teenie. „Ich muss auch gleich langsam los, ich muss noch etwas für die Schule tun..“, sagte ich als ich fertig war mit mein Müsli. „Dann zieh dich schon mal um, ich wasch in der Zeit unsere Schüsseln ab!“, sagte Stan und nahm mir meine Schüssel ab. Ich ging nach oben und zog mich um und noch immer musste ich an Kenny denken. Was war nur los mit mir? Gerade als ich fertig war mit umziehen kam Stan ins Zimmer. „Du bist ja schon fertig!“, lächelte er mich an und ich nickte nur. Ich nahm meine Tasche, die ich gestern mitgenommen hatte und packte meine Sache in diese eher, ich die Tasche zu machte. „Nochmal Danke, dass ich hier schlafen konnte alleine wäre die Nacht wohl nicht so erholsam gewesen!“, sagte ich und schenkte meinen besten Freund eine innige Umarmung. Als sie uns von einander lösten, waren unsere Gesichter einander so nah, und eher ich mich versah schloss Stan seine Augen und im nächsten Moment konnte ich seine Lippen auf meine spüren. Schockiert weiteten meine Augen sich und ich konnte nur warten, bis er sich wieder von mir lösten. „Kyle, ich..“, hörte ich seine Erklärung und entfernte mich einige Schritte von ihn. Schnell griff ich nach meiner Tasche. „Ich.. muss nun auch.. los, wir sehen uns in der Schule!“, nuschelte ich bei raus gehen und rannte die Treppen runter und zog meine Schuhe und Jacke an, eher ich mich mit einen 'auf Wiedersehen' bei all den anderen Familienmitgliedern verabschiedete und nach Hause lief. Ich konnte mir nicht erklären, was da gerade passiert war. Ich wusste zwar, was passiert war, aber nicht wieso. Wieso hatte mein bester Freund mich geküsst? Und wieso hatte ich in diesen Moment an meinen blonden Freund gedacht und nicht daran, dass es Stan war, dessen Lippen auf meinen gelegen hatten? Ich wusste wirklich nicht, was mit mir los war. Zu Hause begrüßte ich meine Mutter und verzog mich dann auf mein Zimmer. Ich hatte zwar gesagt, dass ich nach Hause wollte um meine Hausaufgaben zu machen oder zu lernen, aber eigentlich musste ich das nicht tun, und noch immer ging Kenny mir nicht aus den Kopf. Sollte ich ihm schreiben? Aber was dann? Sollte ich ihn vielleicht nach einen Treffen fragen? Bevor ich mich weiter verrückt machen würde, konnte ich doch auch ganz normal mich mit ihn treffen und darüber reden, was gestern passiert war, auch wenn eigentlich gar nichts passiert war. So nahm ich mein Handy zur Hand und ging auf Kenny's Chat in Whats App. Aber was, wenn er gar nicht konnte und gestern noch ein Mädchen abgeschleppt hatte und diese noch immer in seinen Bett nackt lag, und sie sobald sie wach waren nochmal übereinander herfallen würden? Aber sollte mir genau sowas nicht eigentlich egal sein? Und wieso war es das auf einmal nicht mehr? Mir entfloh ein kleines seufzen eher ich anfing ihn eine Nachricht zuschreiben. 'Hey Kenny! Wie geht’s? Wie vertreibst du dir so dein Sonntag?', schickte ich ihm eine Nachricht und schloss den Chat und die App wieder. Da ich nicht tatenlos herumsitzen wollte und warten wollte, ob Kenny sich melden würde oder nicht, entschied ich mich doch etwas für die Schule zu tun, und so setzte ich mich mit meinen Handy zusammen an den Schreibtisch und fing an in einen Schulbuch zu lesen. Als mein Handy blinkte fiel mir dieses sofort auf und im glauben, dass es Kenny war nahm ich es sofort in die Hand um die Nachricht zu lesen, doch es war Stan und nicht Kenny. 'Hey Kyle, dass eben.. es tut mir leid, ich weiß nicht was über mich gekommen ist, aber es fühlte sich in dem Moment so richtig und gut an.. Es tut mir leid!' Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich dazu sagen sollte und so schloss ich den Chat ohne ihm etwas zu schreiben. Gerade als ich mein Handy wieder weglegen wollte, blinkte es erneut auf und ich sah, dass es dieses mal eine Nachricht von Kenny war. 'Hey! Alles gut und bei dir? :D Ich werde wohl heute nur im Bett liegen und nichts tun und du? Bist du zu Hause?' Er würde nur im Bett liegen, die Frage war wohl, ob alleine oder nicht, aber das konnte ich ja wohl kaum fragen, auch wenn ich es mehr als alles andere wollte. 'Bei mir ist auch alles gut, hast du nicht lust wenn wir uns treffen und etwas quatschen?', schrieb ich ihn dann zurück. Kurz darauf antwortet er schon wieder und stimmte zu, ich schlug ihn als Treffpunkt den Stadtpark vor und er willigte ein. Nachdem sie dies abgemacht hatten, machte ich mich fertig und machte mich auf den weg zum Stadtpark. Ich kam dem Stadtpark immer näher und bald sah ich den blonden schon von weitem und wieder fing mein Herz an zu rasen so näher ich dem anderen kam. Es war wie am Vortag, Kenny stand in seinen orangen Parker mit seinen Händen da und wartet auf mich. Als er nah genug war bemerkte der andere ihn und sofort legte sich ein lächeln auf dessen Lippen. Es war einfach schön, wenn er lächelte. Auch auf meinen Gesicht legte sich ein lächeln und sobald ich bei ihn ankam umarmte wir uns, und auch das war wie am Vortag, ich genoss sie viel zu sehr und bereute es, dass es zu kalt war und wir Jacken anhatten. Nach einer weile lösten wir uns von einander und sahen uns in die Augen. Er hatte wirklich sehr schöne Augen, und wenn er sich nicht von mir angewendet hätte würde ich das wohl den ganzen Tag tun. Aber wir lösten uns voneinander und fingen an durch den Park zu laufen. „Darf ich erfahren, wie es dazu kommt, dass du dich mit mir alleine treffen wolltest?“, fragte der größere nach einer weile in der wir einfach nur nebeneinander hergelaufen waren. Ich wusste, dass diese Frage kommen würde, aber ich hatte mir nicht überlegt, wie ich darauf reagieren sollte und nun war ich planlos. „Ich.. also.. weißt du..“, brachte ich nur abgehackt raus. Ich atmete tief durch und schloss kurz meine Augen, eher ich Kenny ansah. „Du hast gestern meine Hand im Kino genommen.. und..“, aber was sollte ich nun weiter sagen? Ich wollte zwar gerne wissen, wieso, aber ich traute mich einfach nicht zu fragen. Ich hatte angst, dass es einfach nur höflich gemeint war. Verlegen sah ich zu Boden, so hatte ich mir das nicht gedacht.. Plötzlich fühlte ich seine Hand an meinen Kinn und wie er mein Gesicht anhob und mich zwang ihn anzusehen. „Ich habe bemerkt, wie ängstlich du warst, und wollte dich etwas trösten, aber dich auch nicht vom Film ablenken, also dachte ich, dass das eine gute Art war, und dazu wollte ich dir unbemerkt nah sein.. Kyle, ich mag dich ziemlich gerne und das schon eine Weile, aber ich war mir nie sicher, wie du das siehst, aber du hast deine Hand nicht von meiner gelöst, obwohl du es jederzeit gekonnt hättest..“, sprach er sanft und ich konnte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht fühlen. Sein Gesicht kam meinen immer näher und ich wusste, was als nächstes passieren würde, aber anders wie bei Stan wollte ich das hier und so bewegte ich mich ihm entgegen bis unsere Lippen aufeinander trafen. Es war ein ganz anderes Gefühl wie bei meinen besten Freund. Sanft legte ich eine Hand in sein Nacken und zog ihn etwas mutiger an mich, und unsere Lippen bewegte sich dabei sanft aufeinander, bis wir uns voneinander lösten. Ich spürte, wie mein Gesicht warm geworden war, was bedeutet, dass ich rot im Gesicht war. „Ich hab dich wirklich sehr gerne..“, wiederholte er leise und strich mit einer Hand über meine Wange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)