Eine neue Gefahr???!!! von -Claire-Farron- ================================================================================ Kapitel 5: Der erste Schulbesuch an der neuen Schule ---------------------------------------------------- Zwei Wochen sind vergangen und es ist sehr ruhig gewesen. Ohne weitere Albträume und Einbildungen und ich war sehr froh, denn endlich konnte ich normal leben, als Kind. Heute war ein weiterer großartiger Tag in meinem Leben. Ich durfte das erste Mal in eine normale öffentliche Schule gehen und wurde nicht mehr im Labor unterrichtet. Ich stand auf und lief ins Bad. Da machte ich mich ordentlich fertig und ging dann freudestrahlend nach unten zu meinen Eltern. Wir haben uns aneinander gewöhnt und ich freue mich jeden Tag darüber das ich nun Eltern habe, normale Eltern. Mama machte mir Frühstück und Papa, zeigte mir meinen Rucksack für die Schule. Er hatte die benötigten Bücher und Schreibsachen in den Rucksack gepackt und er zeigte mir auch die Metallschatulle, welche er eingepackt hatte. Dann erklärte er mir, das ich diese Schachtel nur im Notfall auspacken sollte. „Darin ist der Virus und der Gegenvirus, für dich.“ Sagte er und ich nickte. Ich sagte ihm, das ich Angst habe....Ich meine vor der Tatsache, das Eveline vielleicht doch noch lebt, doch er sagte mir, das ich mir keine Sorge machen sollte...Ich versuchte es, aber ich weiß auch, das ich Evelines Gedanken höre. Nachdem Frühstück wurde ich von meinen Eltern zur Schule gebracht. Ich beobachtete die Natur und genoss die Ruhe, welche diese ausstrahlt. Ich sah zu meinen Eltern und hätte mich von ihnen verabschiedet, wenn ich gewusst hätte, das es meine vorerst letzte Begegnung mit ihnen ist. Ich sah beide an, als wir an der Schule ankamen und ging langsam in meine Schule. Ich sah mich um und betrat meine Klasse. Als ich an meinem Platz saß, zuckte ich zusammen, denn ich hörte plötzlich ganz klar die Stimme von Eveline. Mein Puls schlug sehr stark und ich wurde panisch. Dann vernahm ich ihre Stimme erneut, als sie mir sagte das sie meine Familie hat. „Lass sie gehen Eveline“ sagte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Sie sagte das sie die beiden nicht gehen lässt...Ich erschrak und sah dann nach vorne zur Tafel. Nach der vierten Stunde, zur zweiten Pause, gingen wir langsam aus der Klasse, okay ich wollte die Klasse verlassen, als die Tür von einem Schwarzen Schimmel versperrt wurde....Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen von Eveline. „Das du dich nun zeigst, meine Zwillingsschwester.......du willst nun mein Leben zerstören? Ich habe eine liebende Familie.“ Sagte ich ängstlich und sah sie an. Eveline ging auf mich zu und ich wich zurück. „Deine Familie? Du meinst Jack und Claire? Sie lieben dich nicht, für sie bist du ein Job, ein Experiment, auf das man achten muss.“ Sagte Eveline und ich schüttelte den Kopf. „Sie lieben mich, ich bin ihre Tochter, auch wenn nicht ihre leibliche. Sie sagen mir das sie mich lieben.“ Sagte ich und sah zu ihr. Eveline spielte mit ihrer Kraft und sah mich an. „Dich lieben? Ha, das ich nicht lache. Sie sagen das nur, weil sie wissen das ein Experiment sich über diese Worte freut. Das ist nur ein blöder Satz. Nun glaub mir doch.“ Sagte sie ruhig und beobachtete mich. Ich sah sie an und sprach dann die Worte aus, welche mir auf meiner Zunge lagen. „Was machst du hier? Ich meine ich will doch nur in Ruhe in die Schule gehen.“ Sagte ich ruhig und sah sie an. „Ich bin hier um dich zu warnen, denn sie wollen dich nur weiter quälen mit den Spritzen. Mit dem Virus. Werde nicht so wie ich. Ich habe ihr vertraut, ihnen vertraut. Vertraue niemanden....denn irgendwann wirst du getötet....“ sagte sie ruhig, bevor sie verschwand mit dem Schwarzen Schimmel. Ich stand neben mir und sank zusammen. Ich nahm meine Metallschachtel und berührte diese. Wollte nachdenken über die Worte von Eveline....Hat sie mir die Wahrheit gesagt? Ich wusste es nicht so genau. Meine neue Lehrerin Ms. Wong –Kennedy kam in die Klasse und sah, wie ich die Schachtel in der Hand hielt. Sie wusste über meinen Krankheitszustand bescheid und kam direkt zu mir. „Emilie, musst du dich nun spritzen?“ sagte sie und ich schüttelte den Kopf. „Sie....war hier....“ sagte ich leise und Ms Wong sah mich an. „Wer war hier? Du bist alleine hier gewesen.“ Sagte sie ruhig und ich nickte. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und wirkte die letzten beiden Stunden sehr abwesend, aber ich war sehr glücklich über den Schulschluss. Ich ging langsam nach draußen, eher schon abwesend, als fröhlich, als mich meine Lehrerin Frau Wong – Kennedy mich rief und festhielt. Ich sah sie an und wartete auf das, was sie mir sagen wollte. „Emilie? Wenn du Probleme hast, dann melde dich bei mir. Ich und mein Mann, wir werden dir bestimmt helfen. Wir kennen die Organisation, die dich erschaffen hat.“ Sagte sie leise und drückte ihre Hand auf meine Schulter. Dann gab sie mir ihre Nummer und lächelte. Sie machte sich sorgen um mich. Ich ging zum Wagen meiner Eltern und erzählte gleich von dem Vorfall. „Eveline war in der Schule....Sie hat mit mir gesprochen...“ sagte ich leise und mein Vater griff sehr fest in das Lenkrad, schon eher verkrampft und meine Mutter? Sie sah mich an und versuchte mich zu beruhigen, schließlich sei Eveline schon lange verstorben und ich sah sie an. Ich versicherte ihr das, das sie war.... Wir fuhren schweigend nach Hause und ich ging direkt in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen. Während meiner Hausaufgaben hielt ich immer wieder den Zettel meiner Lehrerin in der Hand. Ich überlegte gerade, ob ich meinen Eltern sagen sollte, das ich morgen später nach Hause komme, denn ich musste noch etwas lernen. Aber ich würde sie ja dann anlügen und das wollte ich nicht. Vielleicht sollte ich mich morgen mit meinen Lehrern in der Pause reden. Sie können mir bestimmt viel über die Firma erzählen, welche mich erschaffen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)