Anders als gedacht... von RyuChann ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Seit dem Ereignissen in der BBA waren nun zwei Wochen vergangen. Und bald stand das Turnier an. Die Teams hatten die Zeit genutzt um noch etwas zu Trainieren und die Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Sie sahen das alles eher wie ein Riesen Klassentreffen. Auch wen sie ihnen das neue Team der BBA immer noch ein einziges großes Rätsel waren. In dieser Zeit hatten sie auch kein einziges Mal Tyson gesehen. Im Haus seines Großvaters hatten sie ihn nicht finden können. Laut von Mr. Granger war er die meiste Zeit in der BBA war und übernachtete bei Hiro im Hotel. Eine Tatsache die Großvater nicht so toll fand. Und eher aus einen Zwischen Satz hatten sie von ihm erfahren, das Tyson im neuen Team der BBA an dem Turnier teilnehmen würden. Eine Tatsache die keiner von ihnen sonderlich toll fand. Um ehrlich zu sein, die drei anderen die höchstwahrscheinlich auch im Team waren, waren ihnen etwas unheimlich. Sie hatte so eine Aura um sich bei denen die meisten von ihnen eine Gänsehaut bekamen. Bei Tyra vielleicht nicht unbedingt, aber bei Matt und Brain... „Ahh, das ist doch nicht zum aushalten!“, schrie Daichi und wälzte sich auf dem Boden. „Was ist Daichi?“, fauchte Hilary den kleinen Rotschopf an. Die Teams hatten sich bei Mr. Granger einquartiert. Was der alte Mann begrüßte. Den in den letzten sechs Monaten war sein Haus zu ruhig gewesen. „Warum ist Tyson nicht hier bei uns?!“, jammerte er. „Daichi, beruhige dich endlich wider!“, fuhr nun auch Johnny seinen kleinen Teamkameraden an. So langsam riss ihn der Geduldsfaden. Und schon fingen sie wider an sich zu streiten. Was in den letzten zwei Wochen immer wider vorgekommen ist. „Leute, könnt ihr euch einmal nicht streiten?!“, rief Ray sauer aus. „Ray hat recht. Das bringt doch nichts“, meinte Mariah beruhigend. Wie in den letzten Tagen versucht sie auch nun den Streit zu schichten. Was nicht sonderlich gut gelang, da sie nicht auf Mariah hören wollten. Langsam schalteten sich auch Julia und Mathilda ein. Aber auch mit ihrer Hilfe klappte es nicht wirklich. „Jetzt beruhigt euch mal wider!“, schrie Großvater Ganger fast schon. Erstand mit erhobenen Kendo Stock in der Tür und funkelte die Kinder böse an. „Ihr habt Besuch“ mit diesen Worten trat er zur Seite und ließ Tyra ein. Mit hochgezogener Augenbrauen sah sie sich das Szenario an. „Ähm hallo Tyra, was können wir für dich tun?“, fragte Michael überrascht. Etwas nervös strich sie einige Strähnen aus ihrem Gesicht und lächelte zaghaft. „Ich kann auch wieder gehen...“, murmelte sie und wollte gerade gehen. Gerade noch konnte Ming Ming sie aufhalten. „Aber warum den? Du bist doch gerade erst gekommen, da musst du doch nicht gleich wider gehen“, lächelte sie Tyra an. Ming Ming schnappte sich Tyras Hand und zog sie ins Dojo hinein. „Was führt dich zu uns, Tyra?“, fragte Tala neugierig. Kurz sah Tyra auf bevor sie verlegen den Blick wider senkte. „Ich bin deswegen hier“, nuschelte sie und reichte dem rothaarigen Russen den Brief, den sie von Mr. Dickerson mitbekommen hatte. Überrascht und etwas neugierig überflog Tala diesen Brief. Man konnte deutlich erkennen wie seine Geschichtszüge erschlafften und schneeweiß wurde. „Das sit nicht sein ehrnst?!“, stieß er aus. „Was ist los?“, fragte Miguel besorgt. „Ich hoffe ihr könnt Tanzen“, brummte Kai missbilligend, er hatte über Talas Schulter mitgelesen. Auch die anderen sahen ihn etwas entsetzt an. „BITTE WAS?“, riefen alle entsetzt aus. Nach dieser kleinen aber feinen Offenbarung machten sich die Gruppe auf den Weg in die Einkaufsmeile um eine passende Gedrobe zu besorgen. Eingelich wollten sie Tyra ja mitnehmen. Aber sie verabschiedete sich sehr schnell von ihnen, mit der Behauptung das sie noch etwas zu erledigen hätte. Die sechst Mädchen zogen ihre Freunde von einen Laden zum Nächsten und suchten für sich und den Jungs passende Outfits. Etwas zum Missfallen der Mädchen hatten sich alle Jungs schließlich erfolgreich verdrückt. Nach dem sie ihre Sachen gefunden hatten. Nun hatten die Sechst sich getrennt und streifen jeweils zu dritt durch die Geschäfte. Sie wollte ja schließlich auch was tolles für sich finden. Julia, Mathilda und Ming Ming hatten aus Zufall eine kleine süße Boutique in einer Seitengasse gefunden und durch stöberten dort das Sortiment. Als sie aus Zufall, an einen Ständer mit Abendgarderobe jemanden trafen die ihnen sehr bekannt vorkam. Die junge Frau die dort stand, hatte hüftlanges mitternachtsblaues Haar und trug ein feminines Kleid in der gleichen Farbe. Auch wen dieses Blau einen Tick heller war. „Tyra, aber was machst du den hier? Meintest du nicht das du noch etwas für Mr. Dickerson zu erledigen hättest?“, fragte Mathilda überrascht. Langsam und mit hoch gezogener Augenbrauen drehte sich die junge Frau zu ihnen um. Mit erstaunen stellten die drei feste das sie zwar aussah wie Tyra, aber nicht sie war. „Entschuldigt, ihr müsst mich mit jemanden verwechseln“, meinte sie mit spitzer Stimmer. „Äha ja, schuldigung. Wir haben dich mit einer Freundin von uns verwechselt“, lächelte Julia verlegen. Mit einen Zuckersüßer Lächeln auf den Lippen antwortete das Mädchen: „Hab ich bemerkte.“ mit diesen Worten trug sie das blaue kurze Abendkleid, welches sie vom Ständer genommen hatte, mit zur Kasse und bezahlte dieses. Noch eine Zeit lang sahen sie ihr nach. „Ok, was war das eben? Dieses Lächeln war ja furchtbar...“, stieß Ming Ming aus. „Keine Ahnung“, riefen die anderen beiden wie aus einen Mund. Schließlich fanden sie die Kleider, welche sie für die Eröffnungsfeier tragen wollten. In der Mitte der Malle, bei dem Springbrunnen, trafen sie sich mit den anderen. „Und habt ihr etwas gefunden?“, fragte Emiliy neugierig. Breit grinsen zeigten die drei ihre neuen Errungenschaften. Auch die anderen zeigten ihnen die Kleider welches sie gefunden hatten. „Uh, die sehen so toll aus“, quetschte Ming Ming. Die Sechst Freundinnen merkten nicht wie sie aus der ferne von einigen unheimlichen Typen beobachtet wurden. „Da sind sie“, schnurrte einer von ihnen unheimlich. Gerade wollten sie sich die Mädchen schnappen als ein Bey an ihnen vorbei schoss und hell aufleuchtete. Das Licht nahm die Gestalt eines Tieres an. Es fauchte und griff die Umhang Männer mit seinen Zähnen und Krallen an. „Ghost! Ich hätte es wissen müssen“, fluchte ihr Anführer. Ein Unheimliches Kichern konnten sie hinter sich hören. Mit allem rechnend wirbelten sie zu dem Kichern um. Schokoladenbrauen Augen, in denen ein unauslöschliches Feuer loderte, funkelten sie an. „Du Ass!“, knurrten sie wie aus einen Mund. „Ja, ich“, grinste Ass. Der Tag der Eröffnungsfeier war gekommen. Schon den Gesamten Tag belagerten die Mädchen das Bad was die Jungs nur missmutig grummeln ließen. Schließlich waren endlich alle fertig und machten sich geschlossen auf den Weg zu der Feier. Mehr aus Zufall fanden sie in der Eingangshalle der BBA Tyson. Er sah nicht schlecht aus. Er trug einen schwarzen Anzug mit einen weißen Hemd drunter. Eine Krawatte trug er gar nicht. Mindestens zwei der Jungs, aus den acht teilnehmenden Team, zogen ihn förmlich mit den Augen aus. „Tyson, hey Alter lange nicht mehr gesehen“, rief Ray. Alle liefen auf ihn zu um ihn zu begrüßen. Überrascht sah Tyson auf. Bis eben hatte er auf eine Uhr an seinen Handgelenke geblickt. Anscheinend hatte er auf jemanden gewartet. „Hey Leute“, begrüßte er sie lächeln. Die sieben Teams waren erstaunt. Seit ihrem letzten Treffen hatte er sich verändert. Da Feuer war erloschen und dem Sturm von damals war zurück. Eine Moment plauderten sie etwas, über dies und das. Aber nichts wichtiges. „Tyson“, rief jemand. Sie hörten das schnelle aufeinander klacken von Absetzen. Es schien als würde eine Person mit schnellen schritten auf sie zurennen. Dann bog jemand um eine Ecken. „Tyson“, sagte sie noch einmal schnaufend. „Kim“, rief Tyson überrascht aus. Das Mächen, welches Ming Ming, Julia und Mathilda vor einigen Wochen trafen, stand schwer schnaufend vor ihnen. „Kim“, riefen die White Tiger überrascht aus. „Ihr kennt sie?“, fragte Kenny überrascht. „Ja, wir sind ihr in China begegnet. Kurz bevor wir die Einladung bekamen“, klärte Lee auf. „Kim, was ist passiert?“, fragte Tyson besorgt. Kim stemmte die Arme in die Seite und atmete mehrmals tief durch. Ihr Lunge brannte. Sie war den gesamten Weg aus der Trainingshalle bis hier her gelaufen war. Sie holte etwas kleines aus ihrer Rocktasche und drückte es ihm in die Hand. „Hier, baue das in dein Bey ein“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Tyson, woher kennt ihr euch eigentlich?“, fragte Hilary neugierige. „Kim kenne ich schon ewig. Eine Zeit lang lebte sie hier. Bevor sie ihre Liebe zum Reisen entdeckt hatte. Sie war es, die mir den Brief geschrieben hat, der mich dazu gebracht hat zu Hiro zu reisen“, erklärte Tyson seinen Freunden. Kurz huschte der Blick des Japanas auf ihre Schuhe. „Du kannst es auch nicht lassen, oder? Schon ein paar mal hast du dich wegen solchen Schuhen die Knöchel verletzte, warum trägst du sie immer noch?“ „Warum trägst du immer deine Kappie?“, stellte sie die rhetorische Gegenfrage. „Tusche“, lächelte Tyson sie an. Kim rollte nur mit den Augen. Verstollen musterten alle Kims Auftreten. Oder allgemein ihr aussehen. Sie trug ihr hüftlanges Mitternachtsblaues Haar zu einen festen Dutt auf ihrem Hinterkopf. Ihr gesicht war leicht geschminkt und sie trug ein aus spitze gefertigtes dunkelblaues Cocktailkleid auch ihre Schuhe hatten die gleiche Farbe wie ihr Kleid. Nur das die Schnallen der Schnürpomps silbrig. Waren passend zu dem Schmuck, welches sie gerade trug. „Wir sollten uns beeilen, es fängt gleich an“, sagte sie nicht nur zu ihm sondern auch zu den anderen sieben Teams. Schweigend folgte sie ihr durch die Gänge des BBA Hauptsitzes. Sie traten bis vor einer schwären Doppeltür. Dort vor der Tür wurden sie bereits von Mr. Dickerson, Hiro und dem neuen BBA Team erwartet. Sie waren vollständig. Nun ja nicht ganz Tyra war nicht da. „Sie musste gestern Abend nach Paris fliegen. Es gab kleine Probleme mit einen Französischen Sponsor“, erzählte Kim auf die fragenden Blicke der anderen. „Entschuldige Kim aber ich versteh nicht ganz...?“, fragte Ray an Kim gewannt. Überrascht wurde er aus Schokoladenbrauen Augen angesehen. „Hat man euch nicht erzählt das Tyra die Stellvertretend Leiterin der BBA ist? Mr Dickerson hat auf Grund es Turniers nicht die Zeit um nach Paris zu fliegen. Darum hat es Tyra übernommen“, erzählte sie ihm im flüstere Ton. Sie hatte zu ihm vorgebeugt. Ihr heißer Atem streicht über seine Wangen. Ungewollt wurde Ray leicht rot. Natürlich merkte er es und frage sich, warum? Sein Herz schlug doch für jemand ganz Anderen. Kim bemerkte es und lächelte in sich hinein. „Kinder stellt euch bitte auf. Wir würden gerne beginnen“, forderte Mr. Dickeron die Acht Teams auf. Auf Kommando stellten sie sich in ihren Teams auf. Sowohl Tyson als auch Kim traten zu Matt und Brain. Nach einen kurzen auffordernden Blick harkte sie sich bei dem dreifachen Weltmeister ein. Hiro stieße die Tür für sie auf und führte sie in den Saal. Jedes einzelnen Team wurde vom DJ vorgestellt. Das vorletzte Team welches sie vorstellten waren die PPA All Stars. „Und nun meine lieben Gäste, darf ich ihnen das neuer Team der BBA vorstellten, die BBA Knigts. Angeführt wird dieses Team von unseren dreifachen Weltmeister Tyson, neben ihm steht die Rose der BBA, Kim“ bei der Erwähnung ihrer Namen lächelten beide und winkten. „Und zum Schluss die stolzen Ritter, Brain und Matt“ Im Gegensatz zu Tyson und Kim winkten die beiden nicht, sondern starten missmutig vor sich hin. Sie waren alles aber nicht glücklich über diese Event. Eine Tatsache von der die anderen Beiden wussten. „Knights, Ritter im ernst?“, fragte Hilary missbilligend. Sie hatte das im Flüsterton gesagt. „Ach komm Hilary. Ich bin mir sicher, das Mr. Dickeson diesen Namen ausgesucht hatte“, meinte Kenny. Auch wer er und Hilary nicht mehr zu einem der Teams gehörten, waren sie den noch eingeladen worden. „Das ist seltsam...“, murmelte Emily. Verwundert sahen die Freunde den Tennis Star an. „Was ist seltsam, Emily?“, fragte Eddy neugierig. „Kim Granger ist ein Amerikanischer Turn Star. Aber warum arbeitet sie für die BBA?“, erzählte Emily. „Das gleiche könnte man auch euch fragen, Emiliy“, entgegnete Mariah. „Wir spielen Beyblade, weil es uns Spaß macht!“, fuhr Emiliy Mariah an. Aus der Ferne beobachteten die BBA Knights, das treiben ihrer Kontrahenten. Kims Mine blieb regungslos. Während Tyson sich über das Schauspiel tot lachte. Matt und Brain verdrehten nur die Augen. „Wie kann man nur so Kindisch sein?“, fragte Matt schließlich mehr als genervt. Jetzt musste Kim kichern. „Du währst auch so, wen du nicht deinen jetzigen Weg eingeschlagen hättest“, meinte sie. Aus goldene Augen wurde sie wütend an gefunkelt. „Vergleich mich nicht mit denen!“, knurrte er wütend. „Ach wirklich, Matt?“, fragte Kim spitz. Matt ballte seine Hand zu einer Faust und knurrte Kim wütend an. „Im Gegensatz zu denen ist das für mich nicht einfach nur ein Spiel! Das weist du genau so gut wie ich! Was glaubst du warum ich sonnst für die BBA arbeite? Wolle kaum um ein kindisches Turnier zu gewinnen!“, fuhr er sie an. Ja, sie verstanden ihn. Das Schicksal wollte nicht das sie das alles nur als ein tolles Spiel sahen. Tyson bemerkte die betrübten blicke seiner Teamkameraden. „Kommt schon Leute. Ich weiß das ihr sonnst nicht die Möglichkeit habt aber lasst uns doch wenigstens dieses Turiner genießen“ „Sag mal bist du so dumm und naive, wie du tust, oder glaubst du wirklich das was du sagst?“, schnaubte Brain ihn an. Ein langer Seufzer entfloh Kims Lippen. „Benehmt euch nicht immer wie kleine Kinder. Seht nur wir werden schon angestarrt“ mit dem Finger zweite sie auf die Menge. Die anwesenden sahen zu ihnen herüber und tuschelten. „Wie es mir scheint, sein die vier kein gutes Team“, kicherte Julia. Auch die sieben Teams sahen zu den vier Streithähnen hinüber. „Ja, sie streiten ziemlich fiel“, stellte auch ihr Bruder Raul fest. Zur Überraschung aller setzte genau in diesen Moment Musik ein. Die freunde sahen wie Kim kurz aufsah und dann Tysons Hand packte und ihn auf die Tanzfläche zog. Mit einer Leichtigkeit die sie noch nie gesehen hatten wirbelten beide über das Paket. „Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht“, stellte Tyson grinsend fest. „Wir hatten ja auch nie die Gelegenheit für einen Tanz“, lächelte Kim. Beide bewegten sich in perfekter Homogamie. Die umstehenden Geste konnten nur mit aufstehenden Mund zusehen. „Die beiden sind unglaublich, nicht war?“, fragte ein älterer Herr neben den Teenagern. „Mr. Dickerson“, riefen sie überrascht aus. „Kim und Tyson sind das perfekte Team. Nicht nur was das Tanzen angeht“, lächelte der alte Mann. „Ich wusste gar nicht das Tyson tanzen kann“, stellte Max fest. „Er tanzt auch nur mit Kim. Es war einmal als ein Training für Kim gedacht. Damals hatte sie Probleme mit ihrem Partner zusammen zu arbeiten“, erzählte Hiro. Erschrocken wirbelte sie zu ihm um. Er hatte sie tierisch erschreckt. „Hiro“, rief Hilary laut aus und torkelte einige Schritte zur Seite. Hiro beachtete sie aber nicht, sondern richtete seine Blick auf sie beiden Tanzenden. Er erkannte die Tanz als eine Walzer, auch wen er fiel zu leichtfüßig ausgeführt wurde. Besonders von Kims Seite aus. „Ihr seit wirklich unmöglich“, lächelte Hiro. Überrascht sahen die andern ihn an. Was war jetzt los?, fragten sich alle ins geheim. Langsam klang das Leid aus. Widerwillig trennten sich die beiden von einander. Tysons Platz nahm Matt ein. Aus der Harmonie wurde ein wilder Tanz. Lachend wirbelten sie um ihre eigene Achse. Völlig außer Atme kam Tyson auf seine Freunde zu. „Nicht schlecht eurer kleiner Tanz, Tyson“, meinte Hiro zu seinen kleinen Bruder. „Lob lieber Kim. Sie hat es geschafft meinen Füßen auszuweichen und trotzdem so eine Tanz abzuliefern“, lächelte Ty. Ganz langsam trauten sich nun auch die anderen Gäste auf die Tanzfläche. Die Mädchen der teilnehmenden Team waren auch darunter. Sie hatten sich irgendeine der Jungs geschnappt und tanzten. Nur mit mühe konnte Ray Mariah davon abhalten ihn mit sich zu ziehen. Lieber stand er am Rand und sah dem Treiben zu. Aber ganz besonders eine Person welchen ganz in blau gekleidet war. Kim tanzte num schon mit ihrem vierten Tanzpartner. Nach Matt hatte Brain mit ihr getanzt und nun schwebte sie mit Hiro an ihrer Seite übers Paket. „Ihre Ausdauer ist echt gruselig“ Überrascht wirbelte Ray zu der Person neben sich herum. Dort stand Tyson und beobachtete Kim und seinen Bruder. „Tyson“, rief Ray überrascht aus. Kurz wurde er aus warmen braunen Augen angesehen. „Erschrecke mich doch nicht so“, schmollte Ray etwas. Leicht lächelte Tyson ihn an. Allein schon bei diesen Lächeln wurde es Ray ganz warm ums Herz. „Entschuldigen Ray, das wollte ich nicht“ Ruhig standen sie einige Zeit neben einander. „Wie lange kennst du Kim schon?“, fragte Ray schließlich. Verwundert sah Tyson zu dem jungen Chinesen. „Wir sind zusammen auf gewachsen. Nur hatte Kim dann vor fast fünf Jahren, die Idee ihren Bruder auf seinen Reisen zu begleiten. Seit dem hatten wir nur über Briefe Kontakt. In den letzten Jahren, also vor meiner Abreise hier, hab ich sie nur zwei Mal gesehen und das war wehrend unserer Tour für die Meisterschaft. Bei der ersten Meisterschaft war sie in Paris unterwegs. Dalmals hatte sie auch ihre Probleme mit den Dark Bladern. Und während der letzten Meisterschaft traf ich sie, als wir in Ägypten unterwegs waren“, erzählte Tyson lächelnd. „So lange also schon“, sagte Ray mehr zu sich als zu Tyson. Tyson der das auch hörte lächelte. „In Ägypten hatte ich sie gefragte ob sie uns nicht begleiten wollte, aber sie lehnte ab. Und bei der Geschichte mit BEGA hatte ich sie auch gefragte ob sie uns nicht helfen könnte. Damals hatte sie wider abgelehnt. Meinte sie wollte nichts mit Turnieren zu tun haben.“ „Aber jetzt ist sie hier“, warf Ray ein. „Sie und die anderen Beiden. Ihr seit nun ein Team.“ „Vorübergehend“, winkte Tyson ab. „Weder Kim noch Matt oder Brain machen das hier freiwillig. Sie wurden alle drei von Mr. Dickerson dazu gezwungen. Ich glaube wen das nicht wichtig wäre, würden alle drei auf dem die reckten Weg Japan wider verlassen.“ „Tolles Team“, kommentierte Max, der sich gerade zu ihnen stellen. Dicht gefolgt von Kenny, Hilary und Kai. Kai mussten die drei mehr oder minder hinter sich her ziehen. „Es wird von ihnen auch nicht erwartet, das sie als Team zusammen arbeiten. Wisst ihr, schon seit je her herrscht eine Rivalität zwischen ihnen. Die drei sind wie Feuer und Wasser. Alleine sind sie wahre Genies aber wen sie etwas zusammen machen müssen kann man davon ausgehen das es eine Katastrophe wird“, lächelte Tyson verschwitzt. „So was sagst du über deine eigenen Teamkameraden?“, fragte Max leicht bestürzt. „Max glaub mir das was ich eben sagte ist noch harmlos. Du solltest sie mal hören wen sie sich richtig streiten! Da kann man hinterher vom Glück reden wen das Haus stehen geblieben ist“ „Ich finde das auch etwas übertrieben. Und wie meinst du das mit dem „wen hinterher das Haus noch steht“?“, stellte Kenny fest. Ups da hab ich woll etwas zu viel erzählt..., stellte Tyson in Gedanken fest. „Nicht so wichtig, Chef. Wirklich nicht“, winkte er ab. Seine Freunde sahen ihm die Nervosität an. „Hast du uns etwas zu sagen?“, bohrte Hilary weiter nach. „Lass ihn in ruhe oder ich fahre die Krallen aus, Hilariy!“, knurrte plötzlich jemand neben ihnen. Sie wirbelten zu der Stimme um und sahen Kim. Die Freunde stockten als sie in ihre Augen sahen. Diese Loderten wie unkontrollierbare Flammen. Das Schokoladenbrauen schwankte etwas ins rote hinein. Tyson, welcher die Zeichen richtig deuten konnte, versuchte Kim von etwas anderen zu überzeugen. „Du irrst dich Kim. Hilary meint es nicht so. Es ist alles in Ordnung“ Aus zusammen gekniffenen Augen wurde er gemustert. „Und das soll ich jetzt glauben“, schnaubte sie. Kurz überlegte Tyson und grinste dann spitzbübisch. „Ja!“ eine Antwort auf die Kim nur mit den Augen rollen konnte. „Kim“, sprach er sie dann nach einer kurzen Zeit des Schweigens an. Das Rot in ihren Augen war wider verschwunden. „Ja?“, fragte sie etwas abwesend. Boshaft grinste Tyson, er schnappte sie Rays Hand und auch die von Kim und schob beide auf die Tanzfläche. „Wie wäre es wen ihr mal das Tanzbein schwingen würde?“ Überrascht sahen die beiden ihn an. Kim die keine große laust auf einen Streit hatte, er später in jeder Klatschpresse zu lesen war. Schwer seufzend wand sie sich an Ray. „Wie wärst? Lust auf einen kleinen Tanz?“, fragte Kim den jungen Chinesen abwartend. Zögernd stimmte Ray zu. „Ich muss dich aber warnen, ich kann nicht Tanzen“ „So schlimm wie bei Tyson kann es nicht werden“, versuchte sie Ray zu beruhigen. Mit einen Lächeln begannen sie zu tanzen. Auch wen Ray wie in seiner Befürchtung, Kim mehr als einmal auf die Füße getreten war. Immer widernd sah er sie entschuldigend an. Kim quittierte, das nur mit einen Lächeln. Ohne das es die beiden merkten blieben die anderen Gäste stehen und beobachteten sie. Unter ihnen auch drei Schwarzgekleidete Gestalten. Jedes einzelne Mitglied der BBA Knights hatte sie bemerkte. Ray merkte genau wie sich Kim von einen Moment zum anderen in seinen Armen verkrampfte. „Was ist los, Kim?“, fragte er etwas besorgt die junge Frau mit dem mitternachtsblauen Haar. Ganz langsam entspannte sie sich wider. „Es ist nichts wirklich“, lächelte sie zu dem jungen Chinesen der sie fast einen Kopf überragte. Einen Moment lang sah er ihn ihre schokoladenbraune Augen. Es schien als würde etwas über die Iris hinweg flattern. Mit einer geschmeidigen Bewegung stieß sie ihn von sich weg und vollführte in paar Überschläge mit nach folgender rückwärts Salto. Dort wo das tanzende Paar eben noch gestanden hatte schlug eine Druck welle ein. Erschrocken sahne die Umstehenden Geste dem Treiben zu. Sie verstanden die Welt nicht mehr. Unbemerkte verschwanden sowohl Matt als auch Brain. Beide jagten durch die Schatten und lauerten die Männer auf. Kim wirbelte immer wider um ihre eigene Achse und wich den Druckwellen aus. Mit genügen Schwung sprang sie hoch in die Luft. Niemand konnte erkenne von woher diese Wellen kamen. Nur Kim wusste aus Erfahrung und Instinkt aus welcher Richtung die Wellen ungefähr kommen könnte. „Kim“, rief Tyson entsetzt. „Bleib wo du bist und misch dich nicht ein!“, befahl Kim ihren Teamkollegen. Auf leisen Sollen schlichen sie sich auf dem unerwünschten Gast zu. Plötzlich hörten diese seltsamen Angriffe aus. Kim wirbelte herum und schnappte sich Tysons Hand. Verwirrt sah er sie an. „Kim was...?“ Ohne eine Antwort von ihr wurde der dreifache Weltmeister durch die Halle und weg von der Feier gezogen. Verdattert sahen die anderen Team und die Gäste ihnen hinter her. „Was war das eben?“, sprach Miguel die Frage aus, welche auch den anderen in den Köpfen spuckten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)