Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 1: Ich vermisse dich... ------------------------------- //Das Kapitel ist recht kurz aber ich versuche schnell weiterzuschreiben! // Wie jeden Abend stand ich hier alleine, hier an dem See indem du verschwunden bist. "Drei Jahre ist es nun her" ~ Murmelte ich leise vor mich hin, während mir eine Träne die Wange runterrollte. Ich kam jeden Abend an diesen Platz, um wenigstens noch den letzten Rest seiner Gegenwart irgendwie zu spüren, jedes mal wenn ich hier saß fühlte es sich so an als wärst du noch da. Würdest hier auf dem Eis hin und her flitzen und ich könnte dein lachen hören. Ich kniff die Augen zusammen, "ich würde alles tun, nur um dich noch einmal lachen zu hören", selbst nach dieser langen Zeit konnte ich ihn nicht vergessen. Ich stand auf und blickte zum Mond, danach auf Ohnezahn :" Komm kleiner wir sollten Nachhause" sagte ich und setzte mich auf den Sattel. Noch einmal schaute ich zurück, um mich zu vergewissern das er nicht da war. Wie sollte er auch, er war Tod. Im Dorf angekommen, welches an einem Steilen und Steinigen Abhang lag wollte ich nur noch schlafen. Doch kaum war ich von Ohnezahn abgestiegen kam bereits Astrid, ein Mädchen aus dem Dorf angerannt. "Hicks, wie geht es dir, ich hab dich schon gesucht!" schrie sie förmlich. "was gibt es den so wichtiges?" fragte ich Sie nur kurz und knapp, Ihr Blick wechselte schlagartig von einer freundlichen auf eine schlechte meine. Sie blieb direkt vor mir stehen und schaute mir in die Augen,"Du solltest Ihn endlich vergessen und dich darauf konzentrieren was auf dich zukommt" sagte sie etwas trotzig zu mir. Sie hatte recht, in einem Monat würde ich 20 werden und müsste somit langsam eine Frau finden um Stammesoberhaupt zu werden, wie es bei uns Ritual war. Im selben Moment musste ich daran denken was wäre wenn Jack noch lebte, mein Vater hätte niemals einem Mann an meiner Seite Aktzeptiert. Nach einer kurzen Unterhaltung machte ich Ihr klar das ich alleine sein wollte, Sie aktzeptierte es und ging ohne großartig weiter etwas zu sagen. Kaum war ich in meinem Zimmer angekommen, ging ich ins Bad um zu duschen. Ich war kein langduscher aber dieses mal versank ich komplett in meinem Gedanken. Mir wurde aufs neue Klar wie sehr ich Ihn doch Liebte und vermisste, ich konnte es ihm nicht mehr sagen, ich hatte nie den Mut mir meine Gefühle für ihn einzugestehen. Ich lehnte mich an die Wand, sank langsam zum Boden der Dusche und merkte nur wie mir die Tränen liefen. So viele Gedanken kamen mir in den Kopf, und jetzt sollte ich auch noch ein Mädchen heiraten welche ich nicht liebte, ich war noch nie in jemanden verliebt. seit ich mich erinnern konnte war Jack immer in meiner Nähe, sogar als Kinder hatten wir zusammen laufen gelernt, erzählte mir meine Mutter. Je mehr ich daran dachte, desto mehr Tränen liefen. Er war für immer weg, und selbst wenn er hier wäre hätte ich niemanden anderen lieben können. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken, "Hiccup, ich muss mit dir reden" sagte mein Vater und ging im selben Moment wieder nach unten ins Esszimmer um auf mich zu warten. Ich Atmete tief durch, stand wieder auf und machte mich schnell fertig um nach unten zu gehen. Kaum unten angekommen stand mein Vater auf und kam auf mich zu und kam direkt auf den Punkt, ich sollte Heiraten 2 Wochen nach meinem Geburtstag und somit auch Stammesoberhaupt werden. Ich stand nur da und starrte meinen Vater an dessen Mundwinkel langsam nach Unten wanderten. "Ich möchte niemanden Heiraten" sagte ich leise, Haudrauf schlug seinen Arm um mich und zog mich an ihn heran "Das ist ganz normal davor angst zu haben! was ist mir Astrid, Sie ist klug und hübsch und außerdem mag sie dich." . Einen Moment sagte ich garnichts mehr, ich schaute nur auf den Boden. Danach löste ich seinen Arm von mir,drehte mich um und ging auf die Treppe zu. Bevor ich die erste Stufe betrat, fühlte es sich an als stünde Jack direkt hinter mir, ich fühlte es einfach. Also drehte ich mich schlagartig um, sah jedoch in Haudraufs Augen "Ich kann nicht" sagte ich ernst und stürmte die Treppe hoch. Ich schloß die Tür ab und schmiss mich in mein Bett und wieder fühlte es sich an als wäre er bei mir. Obwohl wir Herbst hatten und es für Berk (der Name des Dorfes) recht warm war , bildeten sich Eisblumen an meinem Fenster und mir wurde kalt sodass ich mich unter meine Decke legte. Bevor ich einschlief wünschte ich mir und betete Jack wiederzusehen. In dieser Nacht träumte ich von Ihm, wie er am See stand und mich anlächelte. Es fühlte sich so echt an und ich spürte wie mein Herz förmlich aufblühte. Am morgen riss ich meine Augen förmlich auf und musterte mein Zimmer, er war nicht hier, es war nur ein Traum. Ich stand auf, nahm mir ein Brötchen aus der Küche, ging nach draußen, nahm den Fischkorb und lief runter zum Hafen um Ohnezahn sein Frühstück zu besorgen. "Wie immer" sagte der Fischer des Dorfen und kippte zahlreiche Fische in den Korb und lachte. Auf dem Rückweg fing es an leicht zu schneien, darum beeilte ich mich . Ohnezahn wartete schon ungeduldig vor der Tür und kaum stand der Korb auf dem Boden war er schon fast leer. Wie Ohnezahn versuchte die letzten Fische vom Korbboden zu bekommen, lies ein kurzes lächeln auf meinen Gesicht erscheinen. Kurz danach machte ich mich auf den weg zur Schmiede um weiter an Ohnezahns "Ersatzflügel" zu arbeiten, er sollte endlich ohne mich fliegen können. Ich verbrachte den ganzen Tag damit, auch um mich abzulenken was meistens auch klappte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)