Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 2: Das Wiedersehen -------------------------- Als es schon leicht zu Dämmern anfing wollte ich mich auf den Weg zum See machen, auch wenn er nicht dort war, wollte ich seine Nähe fühlen. An diesem Abend wurde ich allerdings von meinem Vater abgefangen, heute war ein großes Feuer, welches ich ganz vergessen hatte. Ich würde es heute nicht zum See schaffen, nach dem Essen würde es zu spät sein und ich musste als Angehendes Oberhaupt auch an diesen Veranstaltungen teilnehmen. Ich saß schweigend an dem Großen Tisch welcher auf dem Marktplatz stand andem Alle saßen und aßen, es gab viele verschiedene Speißen dabei hatte ich keinen Hunger. Noch bevor ich den ersten Happen essen konnte fing mein Herz an zu Stechen, erst nur leicht doch je später es wurde desto mehr schmerzte es. Nachdem Mein Vater einen Brost auf unser Volk und den baldigen neuen Stammesführer ausgesprochen hatte, machte ich mich auf den weg zurück zur Hütte. Es fing wieder an zu schneien und als ich vor dem kleinen weg welcher zum See führte stand, spürte ich mehr wie normalerweise Jacks anwesenheit. Irgendetwas zog mich förmlich zum See und trotz des immer stärker werdenden Schnees rannte ich zum See hinunter. Föllig außer Atem kam ich an dem See an, er war komplett zugefrohren und Eisblumen bildeten sich auf ihm. Erst dann fiel mir eine Gestalt am Rand des Sees sitzend auf. Als ich versuchte mich dieser unbemerkt zu Nähren , wendete ich meinem Blick kurz ab ,doch als ich direkt dort war, wo eben noch diese Gestalt eines Jungen saß, war diese verschwunden. Ich sah keine Fußabdrücke und konnte auch niemanden hören, es war ganz Still. Hatte ich mir das nur eingebildet? fragte ich mich selbst, einen kurzen moment dachte ich Ihn gesehen zu haben. Mein Blick sank zu boden und ich schloss meine Augen, als ich Sie öffnete sah ich wie ein Junge mit weißen Haaren direkt vor mir kniete. Vor schreck stürzte ich rückwerts von dem Stein auf dem ich eben noch gesessen hatte. Noch bevor ich mich wieder gefasst hatte und etwas sagen konnte, kniete er über mir und sah mich total ungläubig an, "Du kannst mich sehen?" fragte er mich mit einer mir sehr vertrauten Stimme. Im ersten moment bekam ich keinen Ton raus, ich war wie gefesselt von seinen blauen Augen . "Hiccup?"sagte er fragend. Er sah aus wie Jack, ich muss verrückt geworden sein dachte ich mir und erschrack vor mir selber. Das konnte er nicht sein, ich stumpte Ihn von mir runter und rannte ohne Nachzudenken durch den mitlerweile Tief gewordenen Schnee. Dieser Schock, er sah aus wie Jack aber das konnte nicht sein, den ganzen Weg versuchte ich das alles einzuordnen. Wieso habe ich in diesen Junge so viel ähnlichkeit gesehen. Mitlerweile war ich durch das Dorf vor unsere Hütte gerannt vor die ich mich in den Tiefen schnee fielen lies und nur merkte wie kleine aber warme Tränen meine Wange runter liefen. Jetzt vermisste ich seine Nähe wieder wie am ersten Tag und ich wusste nicht wohin mit meiner Trauer und verzweiflung. "Hiccup", da war wieder diese Stimme, ich kniete mich hin, allerdings drehte ich mich nicht um. Ich sah nur wie vereinzelt Tränen in den Schnee fiehlen und ihre Spuren hinterließen. Nach einem kurzen moment ruhe spürte ich wie sich eine kalte Hand auf meiner Schulter ablegte, Sie war kalt und dennoch ließ sie mich nicht frieren, es fühlte sich so vertraut an. Endlich traute ich mich mich umzudrehen, nun knieten wir uns direkt gegenüber und ich musterte ihn nocheinmal. Ich war mir sicher, er musste es sein, aber wie sollte das gehen, er ist tod. Mein gegenüber sagte nichts, lies jedoch seine Hand auf meiner Schulter beruhen und sah mich Traurig an. In meinem Herzen fühlte ich das er es war und ich fühlte auch wie schön es sich anfühlte, doch im selben Gefühl steckte auch diese Gewissheit das ich mich Irren muss da er es nicht sein kann. Der Weißhaarige junge merkte wohl meine Verzweiflung und letztlich brach er das Schweigen. "Kannst du mich sehen?" fragte er mich nocheinmal und ich Nickte zögerlich, daraufhin füllten sich seine Augen mit Tränen und er strahlte ein lächeln aus welches mir ein Stich ins Herz versetzte, dieses lächeln , er musste es einfach sein!. "Ich hab dich so vermisst" sagte er immer wieder wärend er mich immer fester in seinen Armen hielt, diese Nähe und dieses Gefühl der geborgenheit ließen mich einschlafen, Durch die ganzen Albträume und den Stress hatte ich kaum schlaf gefunden. Erst als die ersten Sonnenstrahlen mein Zimmer erhellten wachte ich auf, ich lag in meinem Bett, hatte ich das nur geträumt? war er es wirklich?. Noch bevor ich meine Augen geöffnet hatte schossen diese Gedanken in meinem Kopf herum. Dieses Gefühl von seiner Nähe spürte ich weiterhin und als ich mich schließlich entschloß die Augen zu Öffnen, sah ich wie der Junge mit den Weißen Haaren auf meinem Fensterbrett saß und mit seiner Hand Eisblumen auf die Scheiben malte. Ich versuchte mir auch den letzten rest Traumsand aus den Augen zu reiben um sicher zu gehen. Ich saß in meinem Bett und starrte ihn an, seine Weißen Haare - Jack hatte keine Weißen Haare, stammelte ich. Daraufhin wendete er sich von seinem tun ab und schaute mich an und fing Augenblicklich an zu lächeln. "Wie kann das sein" dachte ich laut. Er stand auf, kam langsam auf mich zu, dabei wich sein Blick nicht einmal von mir und er setzte sich zu mir aufs Bett. "Ich dachte du bist Tod, Jack!" sagte ich wobei mir das Jack ausversehen herrausrutschte. Sein lächeln verschwand und er sah mich etwas traurig an bevor er anfing mit "Das bin ich auch", meine Hand nahm und Sie an seine Wange hielt, "sie war kalt". Trotz das er nicht mehr derselbe wie früher war konnte ich meine freudenstränen nicht mehr zurückhalten. Ich nahm ihn in den Arm, was er ohne zu zögern erwiederte und flüsterte ihm ins Ohr, "Wie sehr ich ihn vermisst hatte", immer und immer wieder wiederholte ich mich. Wir saßen eine gefühlte ewigkeig Arm in Arm auf meinem Bett und auch als er Anfing mir zu erklären was passiert sei, ließen wir nicht voneinander ab. Er erzählte mir nochmals von dem Unfall, auf dem Eis, wie er erturnken ist und auch das er als eine Art Hüter vom Mond ausgewählt wurde. Es soll wohl mehrere dieser Hüter geben und jeder einzelde hätte eine Andere Aufgabe und Kraft. ALs er mir erzählte das er nun nicht mehr älter werden würde und die Kraft es Frostes habe wenn er seinen Stab berührte, schaute ich Ihn erst ungläubig an. Aber dennoch glaubte ich ihm, "den Jack, mein Jack hat mich niemals angelogen". Wir lösten uns etwas voneinander sodass wir uns wieder in die Augen sahen. "Jetzt muss ich ihm sagen was ich fühle" dachte ich entschlossen, doch genau in dem Moment rumpelte Ohnezahn ins Zimmer. Ohnezahn hatte hunger und das wollte er mir deutlich machen indem er sich zwischen uns zwengte und mich anfing abzulecken. "OK OK OK, ist ja gut" versuchte ich herauszubringen werdend der Drachte auf mir lag. Sofort lies er von mir ab und ich konnte mich aufrichten. Mit einem lächeln auf dem Gesichte fragte ich Jack ob er mit mir runter zum Ufer wolle und streckte ihm meine Hand entgegen. Auch er began zu lächeln und nahm meine Hand, "Ich komme mit dir überall hin mit" brachte er mit einem noch stärkerem lächeln heraus wärend er aufstand. Einen Moment musste ich auf unsere Hände schauen, daraufhin zog er seine weg "Sie ist zu kalt, entschuldigung" sagte er. Aus reflex kriff ich Sie wieder und schaute ihn verlegen an, "so meinte ich das nicht" und im gleichen Moment dachte ich, woher er wissen sollte wie ich fühle. Ich zog ihn an seiner Hand bis zur Tür, an der Tür lies ich Sie wieder los und schaute ihn glücklich an. Gerade als ich den Korb nehmen wollte nahm er ihn mir ab und schwan ihn über die Schulter. Er hatte die ganze Zeit einen langen Stab in der Hand der etwas komisch aussah, er war am oberen ende zu einer Art Sichel geformt und mit frost bedeckt. Er merkte wohl wie fixiert ich für diesen Moment auf diesen Stab war und fuhr fort, "dieser Stab gibt mir meine Kraft". "Möchtest du Sie sehen?" sagte er mit einem Strahlen im Gesicht, "Gerne" Sagte ich und erwiederte sein lächeln. Er wich zwei Schritte von mir und strich mit dem Stab auf den Boden, überall bildeten sich Eisblumen,es schien ganz als würde er etwas Malen. Ich konnte jedoch nichts erkennen, da hielt er mir mit einem Lächeln seine hand hin, welche ich gerne nahm und in diesem moment fligen wir in die Höhe. Wenn das jemand gesehen hätte dachte ich mir und war gleichzeitig geschockt von dem plötzlichen abhebens. Zuerst schaute ich ihn an,dann viel mein Blick zu Boden, tatsächlich hatte er eine riesen eisblume gezeichnet welche so wunderschön war und glänzte. Ohne es zu merken hielt ich mich noch fester an ihm. Als er mich absetzte, schaute ich zu ihm hoch, ich war ganz gerührt und konnte mein lächeln garnicht unterdrücken. Er sag mich zufrieden an , dabei fiel mir auf das sein blauer Pullover von Frost verziert war . Wir gingen weiter zum Hafen runter, es lag kein bisschen Schnee mehr und nur ein leichter Wind wehte. Unten Angekommen war der Fischer überrascht von dem unbekannten Besucher,er hatte wohl auch noch nie jemanden mit weißen Haaren gesehen. Dann fragte der Fischer wer der weißhaarige Junge sei, was sollte ich sagen, ich war föllig überfordert und brauchte keinen Ton heraus. Jack huschte vor mich "Hi, ich bin Jack, Hiccup hat mich gestern im Wald gefunden, ich hatte mich in dem Schneesturm wohl verlaufen!". Einen kurzen Moment sah ich ihn erstaunt an, doch kaum war die Spannung gelegt mussten wir beide lachen und machten uns den ganzen Rückweg darüber lustig. Die gleiche Geschichte erzählten wir auch den anderen und Haudrauf der begeistert war seinen Jungen endlich wieder lachend zu sehen. So nahm er auch gerne Jack in seine Familie auf, sodass er zumindest fürs erste bei mir im Zimmer schlafen durfte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)