Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 3: Gemeinsame Zeit -------------------------- An diesem Abend ging es mir seit langen einmal wieder gut und es fühlte sich an als würde mein Herz vor Glück überlaufen. Haudrauf war an diesem Abend so überdreht, das er seit langem mal wieder selber Kochte. Das war das erste mal seit Wochen das wir zusammen aßen und normal miteinander redeten, Jack saß neben mir und Haudrauf mir direkt gegenüber. Anfangs gingen unsere Gespräche über Drachen, doch als mein Vater das Thema auf meinen Geburtstag welchselte bekam ich ein unangenehmes Drücken im Bauch. Er fuhr fort und erzählte das ich mit spätestens 21 Jahren zum Oberhaupt werden würde, zum Glück erwähnte er nicht das ich Vorher heiraten musste. Jack hörte nur aufmerksam zu, obwohl er genau wusste wann mein Geburtstag ist und auch das es Gang und gebe war mit 21 Jahren als Oberhaupt angesehen zu werden. Mein Vater war mit 20 bereits verheiratet, er schwärmte immer zu wie sehr er meine Mutter geliebt hatte und er sie auch viel früher hätte geheiratet. Ich glaubte Jack wusste nicht das ein Oberhaupt zu werden eine Hochzeit und auch eine Familie zu gründen mit sich brachte. Einen Moment lang war ich so in Gedanken versunken das ich nicht mitbekam das Jack mit mir sprach bis er mich mit seiner kalten Hand in die Seite kniff. Ich zuckte zusammen, seine Hand war wirklich unnatürlich kalt, wie Schnee oder eben 'Frost'. Mein Blick fiel auf die Uhr und ich täuschte ein Gähnen vor, damit das Gespräch nicht doch noch umschlug, denn es war ein schöner Abend. "ich werde langsam müde" meinte ich und versuchte es auch so rüber zubringen, Jack verstand sofort und versuchte ebenfalls müde zu wirken. Noch einen kurzen Moment redete mein Vater mit Jack und mir, wobei ich zum ersten mal genau auf Jacks Augen achtete. Seine Augen waren so klar, sie glänzten leicht , sie waren in einem so zarten hellen blau gefärbt . Ich merkte garnicht wie ich starrte und wurde erst aus dieser ' troanse ' gerissen als Jack aufstand und mein Vater sich lautstark streckte. "Gute Nacht mein Sohn" sagte er als er an mir vorbei ging und dabei mit seiner Hand auf meine Schulter klopfte. So Zufrieden hatte ich auch ihn lange nicht mehr gesehen. Wir gingen hoch und ich kramte noch eine Decke und ein Kissen für Jack aus meinem Schrank, auch wenn ich nicht genau wusste ob er diese überhaupt brauchte. Nachdem ich mich umgezogen hatte und ins Bett legte, stand Jack noch am Fenster und schaute raus. "möchtest du nicht schlafen?" fragte ich ihn und riss ihn damit wohl aus seinen gedanken, denn er fragte was ich gefragt hatte. Ich wiedeholte mich, aber er lachte nur "Hüter schlafen nicht, aber du musst schlafen." meinte er und trotzdem kam er auf das Bett zugelaufen. "Möchtest du das ich schlafen?" fragte er mich leicht ironisch, aber freundlich klingend mit einem breiten grinsen im Gesicht. "Ich kann ja schlecht einschlafen wenn du hier rumstehst" sagte ich etwas spottent. Einen Moment sah er mich mit einer etwas ernsten Miene an, die sich aber schnell in ein lächeln umwandelte. "rutsch mal" meint er und stach mich in die Seite, er wusste genau das ich kitzelig war und mich somit auch nicht währen konnte. Ich schlief recht schnell ein und Jack, der sich extra neben mich gelegt hatte, starrte mich wohl die halbe Nacht an, den ich fühle mich beobachtet. Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich auf, er lag neben mir und schaute hoch zur Decke. Er sah leicht betrübt und nachdenklich aus, doch sein Blick schlug augenblicklich um als er merkte das ich nicht mehr schlief, trotzdem sah ich eine gewisse trauer in seinen Augen. Ohne etwas zu sagen rutschte ich näher zu ihm und nahm ihn in den Arm, ich wollte das er weiß das er nicht alleine ist und ich nicht möchte das er wieder geht. Auch wenn er nicht mehr die gleiche Person war, war er trotzdem noch mein Jack, der Junge in den ich mich verliebt hatte und diese Gefühle konnte ich nicht einfach vergessen. Seine Art war genau wie damals und ich war in seiner Nähe einfach Glücklich und konnte mich einfach gehenlassen. Ich schlief recht schnell wieder ein, wir wechselten kein Wort mehr. Ich träumte in dieser Nacht das ich Ihm endlich meine Gefühle gestand und das er diese erwiderte. Wir standen Arm in Arm und ich konnte seinen duft riechen, ich liebte seinen Geruch. Als ich meine Augen wieder öffnete, realisierte ich das ich mittlerweile beinahe komplett auf ihm lag und meinen Kopf in seinen Weißen Haaren vergruben hatte. Ich wollte mich gerade von Ihm lösen da fiel mir auf, das seine Augen geschlossen waren. Er musste wohl auch eingeschlafen sein. Es war noch sehr früh und ich beschloss fürs erste in dieser lage zu beruhen. Ich fühle einfach gerne seine nähe, die ganzen Jahre habe ich keinen mehr an mich rangelassen. Ich hatte beinahe vergessen wie es war des anderen Nähe zu spüren. Ich lag ungefähr eine halbe Stunde so neben ihm, dann erwachte auch er und wünschte mir einen guten Morgen. Er schien selber darüber überrascht gewesen zu sein, das er eingeschlafen war und zog ein undefinierbaren Gesicht. Von mir aus könnte jeder morgen so Starten, dachte ich mir und begab mich ins Bad. Nachdem ich meine Haare mehr oder weniger gebändigt und die Zähne geputzt hatte, fand ich nach dem Verlassen des Bades mein Zimmer leer vor. "Jack?" fragte ich ins leere Zimmer, wie zu erwarten erhielt ich keine Antwort. Wo war er nur? Ich schlich die Treppe hinnunter, doch auch im rest des Hauses war er nicht, langsam machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit, war er wieder verschwunden? Gerade wollte ich aus der Tür treten, fiel mir ein Fisch vor die Füße, ich blickte nach oben und Gott sei dank da war er. Er flog mit dem Fischkorb durch die gegend und Ohnezahn versuchte ihm jeden Fisch aus dem Korb zu schnappen. Als Sie ihr kleines Spiel beendet hatten kam Jack zu mir runter, stand vor mir und meinte das wir nun den ganzen Tag hätten und wir die Zeit bis zu meinem Geburtstag noch geniesen müssen. 'Genau mein Geburtstag' schoss mir durch den Kopf, aber ich wollte daran jetzt keinen Gedanken verschwenden. Wir verbrachten den Tag zusammen und so gut wie keinen Gedanken an die herannahende Verantwortung oder gar Hochzeit verschwendet, im gegenteil ich wurde mir meiner Gefühle immer sicherer. Hosted by Animexx e.V. 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