Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 7: Gewissensbisse ------------------------- Wir flogen wieder über der Wolkendecke zurück und Jack, der hinter mir saß, hielt mich mit einem Arm fest und Stricht mit seinem Stab durch die Wolken . Wo der Stab die Wolken berührte, begannen sie zu glänzen und im Rest der Wolke zu verschwinden. Aus Interesse was Jack machte, gab ich Ohnezahn den befehl zu sinken, um zu sehen was passierte. Wir durchbrachen die Wolken decke, als wir unter der Wolkendecke flogen und ich zurück blickte, sah ich wie ein ganz feiner Scheeschleier hinter uns lag, er war wunderschön und reflektierte die Sonne. Dann kam Berk in Sicht, von weitem konnte man die Hütten sehen und ich konnte auch sehen wie mein Vater durch das Dorf ging . Die Landung verlief etwas holprig, da ich nicht nach vorne gesehen hatte sondern meinem Vater mit meinem Blick weiter gefolgt war. Wir stiegen ab und ich sah mich Prüfend um, ob uns jemand gesehen hatte, keiner war draußen und noch bevor Jack es überhaupt realisieren konnte, küsste ich ihn kurz. Er begann zu lächeln und sein ernster Blick welchen er den ganzen Flug über gehabt hatte verschwand, er sagte leiser das er mich liebt und nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. "Ich möchte dich nie mehr gehen lassen" flüsterte er mir ins Ohr, dabei klang er leicht besorgt. Ich öffnete die schwere Holztür, wir gingen ohne zu zögern in mein Zimmer und ich schloss die Tür hinter uns ab. Wir setzten uns nebeneinander auf das Bett und ich hoffte mehr von Pitch und auch von Jack zu erfahren. Jack erklärte mir natürlich alles was er wusste und auch das Pitch vor ein paar Monaten einen guten Freund von ihm getötet hatte. "Pitch war nur darauf aus alle Hüter zu vernichten" wiederholte ich was Jack sagte sah zu ihm auf und meinte "Dann wird er dich wohl nicht bekommen! das werde ich nicht zulassen!". Jeder Moment den ich mit Jack verbrachte war schön und ich denke es ging ihm genauso, wir waren jeden Tag nur zusammen mit Ohnezahn unterwegs und waren wie früher unzertrennlich. Eine Woche lang begegnete ich meinem Vater kaum und versuchte es auch zu vermeiden und bat Jack das gleiche zutun. An einem Abend musste ich in der Schmiede helfen, ich dachte nicht das Astrid an diesem Abend Jack einen besuch abstattete und mit ihm sprach. Sie wollte mehrere Dinge von ihm über mich wissen und begann Jack auszufragen. Jack wusste immer noch nichts von der geplanten Verlobung, die gegen meinen willen stattfinden sollte, dabei wusste ich ja wen ich wollte. Astrid fragte nach meiner Lieblingsfarbe, Lieblingsessen und vielen weiteren Dingen, da sie schon länger nicht mit mir Gesprochen hatte und Jack immer bei mir war. Irgendwann fragte Jack irritiert "Du kennst ihn doch so lange, warum fragst du mich das plötzlich?", Wärend er fragte veränderte sich ihr Blick. "Du weißt doch das Hicks Geburtstag hat und was alles von diesem Tag abhängt", Jack nickte und dachte natürlich nur daran das ich Stammesoberhaupt werden würde. Ich war mittlerweile fertig in der Schmiede, außerdem hatte ich Ohnezahns flügel noch etwas verbessert und als ich aus der Schmiede kam , zog ich Sie Ihm unverzüglich an. Er freute sich und sofort testete er sie in der Praxis und flog durch die Gegend. Ich lächelte zufrieden, außerdem hatte ich die Zeit genutzt um auch Jack ein Armband zu Schmieden. Das Armband hatte zwar nicht so schöne Steine, sondern es bestand auf einem Geflochtenen Lederriemen andem verschiedene Anhänger hingen, welche ich selber geschmiedet hatte. Einer der Anhänger war auch eine Flocke, der andere war sein Stab und es gab noch zwei weitere, einer der beiden Waren unsere Buchstaben und der letzte ein verzirkeltes Herz. 'ist das zu kitschig?' fragte ich mich den ganzen Heimweg und als ich schließlich Nachhause kam, stand dort Astrid vor Jack. Zuerst erschrag ich, aber Jack lächelte mich an und ich wusste das Astrid nichts gesagt hatte, Astrid hingegen sprang mir förmlich in die Arme und freute sich über mich, auch wenn ich ihre umarmung nicht erwiderte. Ich drückte sie von mir und ging auf Jack zu, kurz bevor ich ihn erreichte drehte ich mich nocheinmal zu Astrid und sagte nur kühl "Gute Nacht Astrid". Sogar Jack sah etwas erstaunt darüber aus das Astrid mich zum einen so überfallen hatte, aber auch das ich dies nicht erwiederte, bei ihm erwiederte ich immer alles sofort und ich glaube er hat sich darüber auch sehr gefreut. Auch wenn mich ein schlechtes Gewissen plagte, weil ich Jack nichts von der Verlobung und Hochzeit erzählt hatte, fühlte ich mich nur bei ihm am wohlsten. Kaum war Astrid aus dem Zimmer küsste mich Jack, ich erschrag und musste in den Kuss hinein lachen. Wir alberten noch eine Weile rum, dann hörte ich wie mein Vater nachhause kam und dabei kam mir in den Kopf das es nur noch ein paar Tage waren zu meinem Geburtstag und ich noch einmal das Gespräch mit ihm suchen musste. Ich sah Jack an, der gerade auf mir saß und mich bis eben noch gekitzelt hatte. Ich sagte das ich mit meinem Vater reden musste und Jack verstand dies, lies mich jedoch immer noch nicht gehen. Er began mich nochmals zu kitzeln, sodass wir gemeinsam vom Bett stürzten und in lautes Gelächter ausbrachen. Kurz danach stand ich auf, küsste Jack nochmals bevor ich das Zimmer verließ und zu meinem Vater ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)