Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 13: Deins gegen Seins ----------------------------- In einem günstigen Moment, indem Pitch einen meiner Eisblitze abwährte, huschte ich an ihm vorbei, in die Richtung in der Hicks gefallen war. Doch noch bevor ich ankam, hatte Pitch mich bereits wieder eingeholt und landete vor mir neben Hicks. Er bildete um seine Hand einen Albtraum, welchen er drohend über Hicks Kopf hielt und seinen Blick mit einem grinsen zu mir wendete. "NICHT" schrie ich Pitch zu und blieb einige wenige Meter vor ihm stehen "Bitte, tue das nicht" sagte ich abermals. Pitchs grinsen wurde stärker und noch finsterer ehe er mir seine andere Hand entgegen streckte "Gib mir deinen Stab und ich lasse ihn leben" sagte er. Ich ging auf meiner Angriffshaltung heraus in eine unentschlossene, sollte ich ihm meinen Stab jetzt geben, danach wäre ich Machtlos. In diesem Moment kam Hicks zu Bewusstsein und als er mich erblickte schossen ihm Tränen in die Augen und er keuchte leise einmal meinen Name. "Den Stab, gib ihm mir" fuhr mich Pitch mit einer lauten Stimme an und ich sah wie Hicks den Kopf schüttelte. Er lag immer noch am Boden und Pitch wurde ungeduldig und wollte mir klar machen was passiere wenn ich ihm den Stab nicht sofort gäbe. Seine Hand ging näher zu Hicks Kopf und verursachte bereits schmerzen bei Hicks "Gib mir den Stab und ich verschwinde" sagte er ein letztes mal. Ich senkte meinen Blick zu Boden und streckte ihm meinen Stab entgegen, welchen er auch sofort an sich nahm. "Gut!..." stammelte er und blickte zu Hicks, von dem er auch ablies und einige Schritte von ihm wich, sodass ich zu ihm konnte. Doch im Nächsten Moment huschte Pitchs blick zu mir und in dem Moment, indem ich ihm in die Augen sah zerbrach er meinen Stab mit den Worten "Und jetzt Leb wohl". Ein schmerz durchfuhr meinen Körper und ich ging schreiend vor schmerzen zu Boden, ein Hüter kann ohne seine Macht nicht leben. Vor schmerzen konnte ich kaum noch etwas Wahrnehmen, aber ich bekam noch mit das Pitch tatsächlich verschwand und Hicks sich zu mir stürzte und ich seine wäre spürte, dann verlor ich mein Bewusstsein. *Zurück in Hicks Blick* Das schlechte Gefühl zog sich den ganzen Heimflug hin und als Berk endlich in Sicht war, war es von schwarzem Sand umhüllt und ich sah Jack wie er gegen Pitch kämpfte. So schnell es ging wollte ich zu ihm, doch noch bevor ich sie erreichen konnte traf uns einer seiner Albträume und wir stürzten zu Boden. Als ich wieder zu mir kam sah ich Jack, er war trotz allem hier und kämpfte für uns. Pitch stand neben mir und noch bevor ich mich regen konnte, hielt er seine Hand über mich und ein schmerz durchzog mich. Er forderte Jacks Stab, Jacks Stab für mein Leben und im Nächsten Moment sah ich wie Jack Pitch seinen Stab entgegen streckte. Wieso tat er das, nachdem was ich getan hatte.Ich spürte wie der Schmerz aus meinem Körper wich und dann spürte ich Jack, seine kalten Hände und seine Nähe. Dieser Moment wurde von einem "Und jetzt Leb wohl" von Pitch zerschlagen, in diesem Moment zerbrach er Jacks Stab, warf die beiden Teile zu Boden und verschwand. Jack ging schreiend zu Boden, ich sah wie er sich zusammenkauerte und in dem Moment wurde mir Schlagartig klar was Jack getan hatte. "Warum hast du das getan" schrie ich ihn an, aber er Antworte schon nicht mehr, er durfte jetzt nicht sterben. Ich zog ihn auf meine Schultern und versuchte ihn mit aller Kraft nach Berk zu unserer Hütte zu schleppen, irgendetwas musste ich doch tun können. Noch nie hat sich ein so kurzer weg so lange angefühlt, ich machte mir solche Sorgen um Jack, ich wusste nicht mal mehr ob er überhaupt noch Lebte. Mein Vater und die anderen Männer eilten uns bereits entgegen, auch sie hatten gegen die Albträume gekämpft und auch mitbekommen das Jack gekämpft hatte. Ohne zu zögern nahm mein Vater mit Jack von den Schultern, er war stärker und größer wie ich und so kamen wir schneller an der Hütte an. Mein Vater legte Jack in meinem Bett ab, er Atmete noch, nur sehr schwach aber er lebte. Ich legte den Stab vor das Bett und kniete mich daneben, ich sah Jack an und mich überkam die Trauer, welche ich vor Jahren schon einmal fühlen musste. "Jack du darfst jetzt nicht sterben" flüsterte ich ihm ins Ohr und drückte mein Gesicht an das seine. Mein Vater sah mich mit einem Blick an, wie als wäre er Schuld gewesen und er strich mir noch einmal über die Schulter bevor er den Raum Verlies. Stundenlang kniete ich so neben Jack, ich achtete auf jeden seiner Atemzüge und ich wusste mir einfach nicht zu helfen, ich konnte ihm nicht helfen aber es war meine Schuld. Mein Blick wanderte auf seinen zerbrochenen Stab, ich lies von Jack und nahm seinen Stab in die Hand, vielleicht konnte ich ihn reparieren. Zuerst drückte ich die beiden Stab teile wieder aneinander, nicht passierte, trotzdem versuchte ich es nochmal, immer wieder und mit immer mehr Kraft, aber es passierte nichts. Mir liefen vereinzelt Tränen die Wange runter und ich lies den Stab langsam wieder sinken, es hatte keinen zweck, es funktionierte nicht. Ich kroch neben Jack ins Bett und legte mich zu ihm unter die Decke und umarmte ihn, "Jack ich liebe dich" wiederholte ich mich immer wieder. Ich küsste ihn auf die Stirn, wobei mir einige Tränen auf sein Gesicht tropften, ich wischte sie weg "Ohne dich kann ich nicht, bitte bleib bei mir" sagte ich mit weinerlicher Stimme und irgendwann schlief ich ein. 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