Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 1: Ich vermisse dich... ------------------------------- //Das Kapitel ist recht kurz aber ich versuche schnell weiterzuschreiben! // Wie jeden Abend stand ich hier alleine, hier an dem See indem du verschwunden bist. "Drei Jahre ist es nun her" ~ Murmelte ich leise vor mich hin, während mir eine Träne die Wange runterrollte. Ich kam jeden Abend an diesen Platz, um wenigstens noch den letzten Rest seiner Gegenwart irgendwie zu spüren, jedes mal wenn ich hier saß fühlte es sich so an als wärst du noch da. Würdest hier auf dem Eis hin und her flitzen und ich könnte dein lachen hören. Ich kniff die Augen zusammen, "ich würde alles tun, nur um dich noch einmal lachen zu hören", selbst nach dieser langen Zeit konnte ich ihn nicht vergessen. Ich stand auf und blickte zum Mond, danach auf Ohnezahn :" Komm kleiner wir sollten Nachhause" sagte ich und setzte mich auf den Sattel. Noch einmal schaute ich zurück, um mich zu vergewissern das er nicht da war. Wie sollte er auch, er war Tod. Im Dorf angekommen, welches an einem Steilen und Steinigen Abhang lag wollte ich nur noch schlafen. Doch kaum war ich von Ohnezahn abgestiegen kam bereits Astrid, ein Mädchen aus dem Dorf angerannt. "Hicks, wie geht es dir, ich hab dich schon gesucht!" schrie sie förmlich. "was gibt es den so wichtiges?" fragte ich Sie nur kurz und knapp, Ihr Blick wechselte schlagartig von einer freundlichen auf eine schlechte meine. Sie blieb direkt vor mir stehen und schaute mir in die Augen,"Du solltest Ihn endlich vergessen und dich darauf konzentrieren was auf dich zukommt" sagte sie etwas trotzig zu mir. Sie hatte recht, in einem Monat würde ich 20 werden und müsste somit langsam eine Frau finden um Stammesoberhaupt zu werden, wie es bei uns Ritual war. Im selben Moment musste ich daran denken was wäre wenn Jack noch lebte, mein Vater hätte niemals einem Mann an meiner Seite Aktzeptiert. Nach einer kurzen Unterhaltung machte ich Ihr klar das ich alleine sein wollte, Sie aktzeptierte es und ging ohne großartig weiter etwas zu sagen. Kaum war ich in meinem Zimmer angekommen, ging ich ins Bad um zu duschen. Ich war kein langduscher aber dieses mal versank ich komplett in meinem Gedanken. Mir wurde aufs neue Klar wie sehr ich Ihn doch Liebte und vermisste, ich konnte es ihm nicht mehr sagen, ich hatte nie den Mut mir meine Gefühle für ihn einzugestehen. Ich lehnte mich an die Wand, sank langsam zum Boden der Dusche und merkte nur wie mir die Tränen liefen. So viele Gedanken kamen mir in den Kopf, und jetzt sollte ich auch noch ein Mädchen heiraten welche ich nicht liebte, ich war noch nie in jemanden verliebt. seit ich mich erinnern konnte war Jack immer in meiner Nähe, sogar als Kinder hatten wir zusammen laufen gelernt, erzählte mir meine Mutter. Je mehr ich daran dachte, desto mehr Tränen liefen. Er war für immer weg, und selbst wenn er hier wäre hätte ich niemanden anderen lieben können. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken, "Hiccup, ich muss mit dir reden" sagte mein Vater und ging im selben Moment wieder nach unten ins Esszimmer um auf mich zu warten. Ich Atmete tief durch, stand wieder auf und machte mich schnell fertig um nach unten zu gehen. Kaum unten angekommen stand mein Vater auf und kam auf mich zu und kam direkt auf den Punkt, ich sollte Heiraten 2 Wochen nach meinem Geburtstag und somit auch Stammesoberhaupt werden. Ich stand nur da und starrte meinen Vater an dessen Mundwinkel langsam nach Unten wanderten. "Ich möchte niemanden Heiraten" sagte ich leise, Haudrauf schlug seinen Arm um mich und zog mich an ihn heran "Das ist ganz normal davor angst zu haben! was ist mir Astrid, Sie ist klug und hübsch und außerdem mag sie dich." . Einen Moment sagte ich garnichts mehr, ich schaute nur auf den Boden. Danach löste ich seinen Arm von mir,drehte mich um und ging auf die Treppe zu. Bevor ich die erste Stufe betrat, fühlte es sich an als stünde Jack direkt hinter mir, ich fühlte es einfach. Also drehte ich mich schlagartig um, sah jedoch in Haudraufs Augen "Ich kann nicht" sagte ich ernst und stürmte die Treppe hoch. Ich schloß die Tür ab und schmiss mich in mein Bett und wieder fühlte es sich an als wäre er bei mir. Obwohl wir Herbst hatten und es für Berk (der Name des Dorfes) recht warm war , bildeten sich Eisblumen an meinem Fenster und mir wurde kalt sodass ich mich unter meine Decke legte. Bevor ich einschlief wünschte ich mir und betete Jack wiederzusehen. In dieser Nacht träumte ich von Ihm, wie er am See stand und mich anlächelte. Es fühlte sich so echt an und ich spürte wie mein Herz förmlich aufblühte. Am morgen riss ich meine Augen förmlich auf und musterte mein Zimmer, er war nicht hier, es war nur ein Traum. Ich stand auf, nahm mir ein Brötchen aus der Küche, ging nach draußen, nahm den Fischkorb und lief runter zum Hafen um Ohnezahn sein Frühstück zu besorgen. "Wie immer" sagte der Fischer des Dorfen und kippte zahlreiche Fische in den Korb und lachte. Auf dem Rückweg fing es an leicht zu schneien, darum beeilte ich mich . Ohnezahn wartete schon ungeduldig vor der Tür und kaum stand der Korb auf dem Boden war er schon fast leer. Wie Ohnezahn versuchte die letzten Fische vom Korbboden zu bekommen, lies ein kurzes lächeln auf meinen Gesicht erscheinen. Kurz danach machte ich mich auf den weg zur Schmiede um weiter an Ohnezahns "Ersatzflügel" zu arbeiten, er sollte endlich ohne mich fliegen können. Ich verbrachte den ganzen Tag damit, auch um mich abzulenken was meistens auch klappte. Kapitel 2: Das Wiedersehen -------------------------- Als es schon leicht zu Dämmern anfing wollte ich mich auf den Weg zum See machen, auch wenn er nicht dort war, wollte ich seine Nähe fühlen. An diesem Abend wurde ich allerdings von meinem Vater abgefangen, heute war ein großes Feuer, welches ich ganz vergessen hatte. Ich würde es heute nicht zum See schaffen, nach dem Essen würde es zu spät sein und ich musste als Angehendes Oberhaupt auch an diesen Veranstaltungen teilnehmen. Ich saß schweigend an dem Großen Tisch welcher auf dem Marktplatz stand andem Alle saßen und aßen, es gab viele verschiedene Speißen dabei hatte ich keinen Hunger. Noch bevor ich den ersten Happen essen konnte fing mein Herz an zu Stechen, erst nur leicht doch je später es wurde desto mehr schmerzte es. Nachdem Mein Vater einen Brost auf unser Volk und den baldigen neuen Stammesführer ausgesprochen hatte, machte ich mich auf den weg zurück zur Hütte. Es fing wieder an zu schneien und als ich vor dem kleinen weg welcher zum See führte stand, spürte ich mehr wie normalerweise Jacks anwesenheit. Irgendetwas zog mich förmlich zum See und trotz des immer stärker werdenden Schnees rannte ich zum See hinunter. Föllig außer Atem kam ich an dem See an, er war komplett zugefrohren und Eisblumen bildeten sich auf ihm. Erst dann fiel mir eine Gestalt am Rand des Sees sitzend auf. Als ich versuchte mich dieser unbemerkt zu Nähren , wendete ich meinem Blick kurz ab ,doch als ich direkt dort war, wo eben noch diese Gestalt eines Jungen saß, war diese verschwunden. Ich sah keine Fußabdrücke und konnte auch niemanden hören, es war ganz Still. Hatte ich mir das nur eingebildet? fragte ich mich selbst, einen kurzen moment dachte ich Ihn gesehen zu haben. Mein Blick sank zu boden und ich schloss meine Augen, als ich Sie öffnete sah ich wie ein Junge mit weißen Haaren direkt vor mir kniete. Vor schreck stürzte ich rückwerts von dem Stein auf dem ich eben noch gesessen hatte. Noch bevor ich mich wieder gefasst hatte und etwas sagen konnte, kniete er über mir und sah mich total ungläubig an, "Du kannst mich sehen?" fragte er mich mit einer mir sehr vertrauten Stimme. Im ersten moment bekam ich keinen Ton raus, ich war wie gefesselt von seinen blauen Augen . "Hiccup?"sagte er fragend. Er sah aus wie Jack, ich muss verrückt geworden sein dachte ich mir und erschrack vor mir selber. Das konnte er nicht sein, ich stumpte Ihn von mir runter und rannte ohne Nachzudenken durch den mitlerweile Tief gewordenen Schnee. Dieser Schock, er sah aus wie Jack aber das konnte nicht sein, den ganzen Weg versuchte ich das alles einzuordnen. Wieso habe ich in diesen Junge so viel ähnlichkeit gesehen. Mitlerweile war ich durch das Dorf vor unsere Hütte gerannt vor die ich mich in den Tiefen schnee fielen lies und nur merkte wie kleine aber warme Tränen meine Wange runter liefen. Jetzt vermisste ich seine Nähe wieder wie am ersten Tag und ich wusste nicht wohin mit meiner Trauer und verzweiflung. "Hiccup", da war wieder diese Stimme, ich kniete mich hin, allerdings drehte ich mich nicht um. Ich sah nur wie vereinzelt Tränen in den Schnee fiehlen und ihre Spuren hinterließen. Nach einem kurzen moment ruhe spürte ich wie sich eine kalte Hand auf meiner Schulter ablegte, Sie war kalt und dennoch ließ sie mich nicht frieren, es fühlte sich so vertraut an. Endlich traute ich mich mich umzudrehen, nun knieten wir uns direkt gegenüber und ich musterte ihn nocheinmal. Ich war mir sicher, er musste es sein, aber wie sollte das gehen, er ist tod. Mein gegenüber sagte nichts, lies jedoch seine Hand auf meiner Schulter beruhen und sah mich Traurig an. In meinem Herzen fühlte ich das er es war und ich fühlte auch wie schön es sich anfühlte, doch im selben Gefühl steckte auch diese Gewissheit das ich mich Irren muss da er es nicht sein kann. Der Weißhaarige junge merkte wohl meine Verzweiflung und letztlich brach er das Schweigen. "Kannst du mich sehen?" fragte er mich nocheinmal und ich Nickte zögerlich, daraufhin füllten sich seine Augen mit Tränen und er strahlte ein lächeln aus welches mir ein Stich ins Herz versetzte, dieses lächeln , er musste es einfach sein!. "Ich hab dich so vermisst" sagte er immer wieder wärend er mich immer fester in seinen Armen hielt, diese Nähe und dieses Gefühl der geborgenheit ließen mich einschlafen, Durch die ganzen Albträume und den Stress hatte ich kaum schlaf gefunden. Erst als die ersten Sonnenstrahlen mein Zimmer erhellten wachte ich auf, ich lag in meinem Bett, hatte ich das nur geträumt? war er es wirklich?. Noch bevor ich meine Augen geöffnet hatte schossen diese Gedanken in meinem Kopf herum. Dieses Gefühl von seiner Nähe spürte ich weiterhin und als ich mich schließlich entschloß die Augen zu Öffnen, sah ich wie der Junge mit den Weißen Haaren auf meinem Fensterbrett saß und mit seiner Hand Eisblumen auf die Scheiben malte. Ich versuchte mir auch den letzten rest Traumsand aus den Augen zu reiben um sicher zu gehen. Ich saß in meinem Bett und starrte ihn an, seine Weißen Haare - Jack hatte keine Weißen Haare, stammelte ich. Daraufhin wendete er sich von seinem tun ab und schaute mich an und fing Augenblicklich an zu lächeln. "Wie kann das sein" dachte ich laut. Er stand auf, kam langsam auf mich zu, dabei wich sein Blick nicht einmal von mir und er setzte sich zu mir aufs Bett. "Ich dachte du bist Tod, Jack!" sagte ich wobei mir das Jack ausversehen herrausrutschte. Sein lächeln verschwand und er sah mich etwas traurig an bevor er anfing mit "Das bin ich auch", meine Hand nahm und Sie an seine Wange hielt, "sie war kalt". Trotz das er nicht mehr derselbe wie früher war konnte ich meine freudenstränen nicht mehr zurückhalten. Ich nahm ihn in den Arm, was er ohne zu zögern erwiederte und flüsterte ihm ins Ohr, "Wie sehr ich ihn vermisst hatte", immer und immer wieder wiederholte ich mich. Wir saßen eine gefühlte ewigkeig Arm in Arm auf meinem Bett und auch als er Anfing mir zu erklären was passiert sei, ließen wir nicht voneinander ab. Er erzählte mir nochmals von dem Unfall, auf dem Eis, wie er erturnken ist und auch das er als eine Art Hüter vom Mond ausgewählt wurde. Es soll wohl mehrere dieser Hüter geben und jeder einzelde hätte eine Andere Aufgabe und Kraft. ALs er mir erzählte das er nun nicht mehr älter werden würde und die Kraft es Frostes habe wenn er seinen Stab berührte, schaute ich Ihn erst ungläubig an. Aber dennoch glaubte ich ihm, "den Jack, mein Jack hat mich niemals angelogen". Wir lösten uns etwas voneinander sodass wir uns wieder in die Augen sahen. "Jetzt muss ich ihm sagen was ich fühle" dachte ich entschlossen, doch genau in dem Moment rumpelte Ohnezahn ins Zimmer. Ohnezahn hatte hunger und das wollte er mir deutlich machen indem er sich zwischen uns zwengte und mich anfing abzulecken. "OK OK OK, ist ja gut" versuchte ich herauszubringen werdend der Drachte auf mir lag. Sofort lies er von mir ab und ich konnte mich aufrichten. Mit einem lächeln auf dem Gesichte fragte ich Jack ob er mit mir runter zum Ufer wolle und streckte ihm meine Hand entgegen. Auch er began zu lächeln und nahm meine Hand, "Ich komme mit dir überall hin mit" brachte er mit einem noch stärkerem lächeln heraus wärend er aufstand. Einen Moment musste ich auf unsere Hände schauen, daraufhin zog er seine weg "Sie ist zu kalt, entschuldigung" sagte er. Aus reflex kriff ich Sie wieder und schaute ihn verlegen an, "so meinte ich das nicht" und im gleichen Moment dachte ich, woher er wissen sollte wie ich fühle. Ich zog ihn an seiner Hand bis zur Tür, an der Tür lies ich Sie wieder los und schaute ihn glücklich an. Gerade als ich den Korb nehmen wollte nahm er ihn mir ab und schwan ihn über die Schulter. Er hatte die ganze Zeit einen langen Stab in der Hand der etwas komisch aussah, er war am oberen ende zu einer Art Sichel geformt und mit frost bedeckt. Er merkte wohl wie fixiert ich für diesen Moment auf diesen Stab war und fuhr fort, "dieser Stab gibt mir meine Kraft". "Möchtest du Sie sehen?" sagte er mit einem Strahlen im Gesicht, "Gerne" Sagte ich und erwiederte sein lächeln. Er wich zwei Schritte von mir und strich mit dem Stab auf den Boden, überall bildeten sich Eisblumen,es schien ganz als würde er etwas Malen. Ich konnte jedoch nichts erkennen, da hielt er mir mit einem Lächeln seine hand hin, welche ich gerne nahm und in diesem moment fligen wir in die Höhe. Wenn das jemand gesehen hätte dachte ich mir und war gleichzeitig geschockt von dem plötzlichen abhebens. Zuerst schaute ich ihn an,dann viel mein Blick zu Boden, tatsächlich hatte er eine riesen eisblume gezeichnet welche so wunderschön war und glänzte. Ohne es zu merken hielt ich mich noch fester an ihm. Als er mich absetzte, schaute ich zu ihm hoch, ich war ganz gerührt und konnte mein lächeln garnicht unterdrücken. Er sag mich zufrieden an , dabei fiel mir auf das sein blauer Pullover von Frost verziert war . Wir gingen weiter zum Hafen runter, es lag kein bisschen Schnee mehr und nur ein leichter Wind wehte. Unten Angekommen war der Fischer überrascht von dem unbekannten Besucher,er hatte wohl auch noch nie jemanden mit weißen Haaren gesehen. Dann fragte der Fischer wer der weißhaarige Junge sei, was sollte ich sagen, ich war föllig überfordert und brauchte keinen Ton heraus. Jack huschte vor mich "Hi, ich bin Jack, Hiccup hat mich gestern im Wald gefunden, ich hatte mich in dem Schneesturm wohl verlaufen!". Einen kurzen Moment sah ich ihn erstaunt an, doch kaum war die Spannung gelegt mussten wir beide lachen und machten uns den ganzen Rückweg darüber lustig. Die gleiche Geschichte erzählten wir auch den anderen und Haudrauf der begeistert war seinen Jungen endlich wieder lachend zu sehen. So nahm er auch gerne Jack in seine Familie auf, sodass er zumindest fürs erste bei mir im Zimmer schlafen durfte. Kapitel 3: Gemeinsame Zeit -------------------------- An diesem Abend ging es mir seit langen einmal wieder gut und es fühlte sich an als würde mein Herz vor Glück überlaufen. Haudrauf war an diesem Abend so überdreht, das er seit langem mal wieder selber Kochte. Das war das erste mal seit Wochen das wir zusammen aßen und normal miteinander redeten, Jack saß neben mir und Haudrauf mir direkt gegenüber. Anfangs gingen unsere Gespräche über Drachen, doch als mein Vater das Thema auf meinen Geburtstag welchselte bekam ich ein unangenehmes Drücken im Bauch. Er fuhr fort und erzählte das ich mit spätestens 21 Jahren zum Oberhaupt werden würde, zum Glück erwähnte er nicht das ich Vorher heiraten musste. Jack hörte nur aufmerksam zu, obwohl er genau wusste wann mein Geburtstag ist und auch das es Gang und gebe war mit 21 Jahren als Oberhaupt angesehen zu werden. Mein Vater war mit 20 bereits verheiratet, er schwärmte immer zu wie sehr er meine Mutter geliebt hatte und er sie auch viel früher hätte geheiratet. Ich glaubte Jack wusste nicht das ein Oberhaupt zu werden eine Hochzeit und auch eine Familie zu gründen mit sich brachte. Einen Moment lang war ich so in Gedanken versunken das ich nicht mitbekam das Jack mit mir sprach bis er mich mit seiner kalten Hand in die Seite kniff. Ich zuckte zusammen, seine Hand war wirklich unnatürlich kalt, wie Schnee oder eben 'Frost'. Mein Blick fiel auf die Uhr und ich täuschte ein Gähnen vor, damit das Gespräch nicht doch noch umschlug, denn es war ein schöner Abend. "ich werde langsam müde" meinte ich und versuchte es auch so rüber zubringen, Jack verstand sofort und versuchte ebenfalls müde zu wirken. Noch einen kurzen Moment redete mein Vater mit Jack und mir, wobei ich zum ersten mal genau auf Jacks Augen achtete. Seine Augen waren so klar, sie glänzten leicht , sie waren in einem so zarten hellen blau gefärbt . Ich merkte garnicht wie ich starrte und wurde erst aus dieser ' troanse ' gerissen als Jack aufstand und mein Vater sich lautstark streckte. "Gute Nacht mein Sohn" sagte er als er an mir vorbei ging und dabei mit seiner Hand auf meine Schulter klopfte. So Zufrieden hatte ich auch ihn lange nicht mehr gesehen. Wir gingen hoch und ich kramte noch eine Decke und ein Kissen für Jack aus meinem Schrank, auch wenn ich nicht genau wusste ob er diese überhaupt brauchte. Nachdem ich mich umgezogen hatte und ins Bett legte, stand Jack noch am Fenster und schaute raus. "möchtest du nicht schlafen?" fragte ich ihn und riss ihn damit wohl aus seinen gedanken, denn er fragte was ich gefragt hatte. Ich wiedeholte mich, aber er lachte nur "Hüter schlafen nicht, aber du musst schlafen." meinte er und trotzdem kam er auf das Bett zugelaufen. "Möchtest du das ich schlafen?" fragte er mich leicht ironisch, aber freundlich klingend mit einem breiten grinsen im Gesicht. "Ich kann ja schlecht einschlafen wenn du hier rumstehst" sagte ich etwas spottent. Einen Moment sah er mich mit einer etwas ernsten Miene an, die sich aber schnell in ein lächeln umwandelte. "rutsch mal" meint er und stach mich in die Seite, er wusste genau das ich kitzelig war und mich somit auch nicht währen konnte. Ich schlief recht schnell ein und Jack, der sich extra neben mich gelegt hatte, starrte mich wohl die halbe Nacht an, den ich fühle mich beobachtet. Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich auf, er lag neben mir und schaute hoch zur Decke. Er sah leicht betrübt und nachdenklich aus, doch sein Blick schlug augenblicklich um als er merkte das ich nicht mehr schlief, trotzdem sah ich eine gewisse trauer in seinen Augen. Ohne etwas zu sagen rutschte ich näher zu ihm und nahm ihn in den Arm, ich wollte das er weiß das er nicht alleine ist und ich nicht möchte das er wieder geht. Auch wenn er nicht mehr die gleiche Person war, war er trotzdem noch mein Jack, der Junge in den ich mich verliebt hatte und diese Gefühle konnte ich nicht einfach vergessen. Seine Art war genau wie damals und ich war in seiner Nähe einfach Glücklich und konnte mich einfach gehenlassen. Ich schlief recht schnell wieder ein, wir wechselten kein Wort mehr. Ich träumte in dieser Nacht das ich Ihm endlich meine Gefühle gestand und das er diese erwiderte. Wir standen Arm in Arm und ich konnte seinen duft riechen, ich liebte seinen Geruch. Als ich meine Augen wieder öffnete, realisierte ich das ich mittlerweile beinahe komplett auf ihm lag und meinen Kopf in seinen Weißen Haaren vergruben hatte. Ich wollte mich gerade von Ihm lösen da fiel mir auf, das seine Augen geschlossen waren. Er musste wohl auch eingeschlafen sein. Es war noch sehr früh und ich beschloss fürs erste in dieser lage zu beruhen. Ich fühle einfach gerne seine nähe, die ganzen Jahre habe ich keinen mehr an mich rangelassen. Ich hatte beinahe vergessen wie es war des anderen Nähe zu spüren. Ich lag ungefähr eine halbe Stunde so neben ihm, dann erwachte auch er und wünschte mir einen guten Morgen. Er schien selber darüber überrascht gewesen zu sein, das er eingeschlafen war und zog ein undefinierbaren Gesicht. Von mir aus könnte jeder morgen so Starten, dachte ich mir und begab mich ins Bad. Nachdem ich meine Haare mehr oder weniger gebändigt und die Zähne geputzt hatte, fand ich nach dem Verlassen des Bades mein Zimmer leer vor. "Jack?" fragte ich ins leere Zimmer, wie zu erwarten erhielt ich keine Antwort. Wo war er nur? Ich schlich die Treppe hinnunter, doch auch im rest des Hauses war er nicht, langsam machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit, war er wieder verschwunden? Gerade wollte ich aus der Tür treten, fiel mir ein Fisch vor die Füße, ich blickte nach oben und Gott sei dank da war er. Er flog mit dem Fischkorb durch die gegend und Ohnezahn versuchte ihm jeden Fisch aus dem Korb zu schnappen. Als Sie ihr kleines Spiel beendet hatten kam Jack zu mir runter, stand vor mir und meinte das wir nun den ganzen Tag hätten und wir die Zeit bis zu meinem Geburtstag noch geniesen müssen. 'Genau mein Geburtstag' schoss mir durch den Kopf, aber ich wollte daran jetzt keinen Gedanken verschwenden. Wir verbrachten den Tag zusammen und so gut wie keinen Gedanken an die herannahende Verantwortung oder gar Hochzeit verschwendet, im gegenteil ich wurde mir meiner Gefühle immer sicherer. Kapitel 4: das Geständnis ------------------------- Am frühen Abend schlug ich Jack vor nachhause zu gehen, da es für mich recht kühl geworden war und ich etwas frohr. Jack lächelte und meinte er würde Nachkommen, er müsse noch etwas erledigen und könne mich nicht mitnehmen. Ich war etwas geknickt, was ich mir aber nicht anmerken lassen wollte und nickte mit einem leichten lächeln. Noch bevor ich etwas sagen konnte, stieß er sich vom Boden ab und hob in die Luft ab, schnell war er auch aus meinem Blickfeld verschwunden und ich ging richtung Hütte. Ich beschloss Zuhause wach zu bleiben und auf Jacks rückkehr zu warten, jedoch schlief ich vorher ein und auch am Morgen war er noch nicht zurück. Ich begann mir sorgen zu machen, welche aber durch ein Klopfen an meinem Fenster schnell wieder verschwanden. Jack schwebte vor meinem Fenster und deutete zu mir das ich es Öffnen sollte. "Wo warst du den die ganze Nacht" wollte ich von ihm wissen, er jedoch hielt mir nur ein kleines Säckchen entgegen. "ich hatte noch etwas gut bei einem anderen Hüter" sagte er lächelnt wärend er mir das Säckchen in die Hand gab und gleichzeitig ins Zimmer kam. Noch bevor ich es öffnen konnte umarmte er mich , dabei flog er mit den Füßen weiter in der luft, sodass ich ein paar schritte nach hinten stolperte. Er machte nicht den Anschein an dieser Situation gerade etwas ändern zu wollen, er drückte seinen Kalten Kopf in meinen Nacken, sein Atem kitzelte mich und obwohl er kalt war fühlte er sich angenehm an. Ein Moment verharten wir noch in dieser Stellung, dann wollte ich endlich das Säckchen öffnen, es war ein kleines braunen Stoffsäckchen, verschlossen mit einem braunem Band. Ich Öffnete die Schleife und schüttete den Inhalt auf meine Hand, es war ein Armband mit einem blauen Stein, indem bei genauem hinsehen eine Schneeflocke zusehen war und einem roten stein welche mit einem schwarzen Lederband verflochten warem. Es war wunderschön und meine Wangen wurden rot, jetzt war der moment indem ich es ihm sagen musste. Ich fasste meinen Mut zusammen, schaute ihm in die Augen, ging einen Schritt auf ihn zu sodass ich ihn am Ärmel greifen konnte und zu mir zog. "Jack" fuhr ich fort, "Jack ich liebe dich und..und..." mehr konnte ich nicht herrausbringen, leicht verzweifelt sah ich zu Jack, der die Augen weit aufgerissen hatte. Er kam noch den letzten Schritt auf mich zu, ich sah wie sich tränen in seinen Augen bildeten, in diesem Moment fühlte ich wie seine Lippen die meinigen berührten. Sie waren weich und die kühle die von Ihnen ausging, fühlten sich so gut an, ich erwiederte den Kuss, welchen wir immer weiter vertieften. Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut, aber nicht weil erso kalt war, sondern dieser Kuss sich in meinem ganzen Körper ausbreitete. Als wir uns wieder lösten schauten wir beide etwas verschämt auf den Boden, keiner traute sich dem anderen in die Augen zu sehen. Auch wenn wir schwiegen, war ich überglücklich, hieß das er liebt mich auch? Ich legte meinen Kopf auf seinem ab und sah das auch er sehr glücklich und sogar leicht rot war. Er band mir das Armband um den Arm, es passte perfekt und war einfach wunderschön. Auf die frage woher er dies habe gab er mir keine Antwort, egal wie sehr ich auch bettelte und nachfragte, bis ich schließlich aufgab. Heute kam Jack mit mir ins Bad und er versuchte mir verzweifeltdie Haare zu Kämmen, was ihm misslang aber das war kein Wunder, meine Haare waren immer etwas zerzaust. Als wir durch mein Zimmer gingen um runter in die Küche zu gehen, blieb er stehen und hielt mich an meinem Ärmel fest. "Hicks"sagte er mit einer zärtlichen Stimme "Ich hab dir noch garnicht gesagt was ich für dich Empfinde". Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in die Augen, er wich meinem Blick nicht aus und sah mir ernst in die Augen, bis er das Schweigen wieder brach mit einem leisen "Ich liebe dich auch". Diesen Satz wollte ich von ihm nochmal hören und nochmal, ganze 4 mal wiederholte er sich, beim 5 mal packte er mich um die Hüfte zog mich zu sich und Küsste mich abermals leidenschaftlich. Länger und zärticher als davor, meine Augen waren geschlossen und ich genoss einfach diesen Moment mit ihm. So schön dieser Augenblick auch war, mich holte die realität schnell wieder ein. Jack war zurück, ich konnte ihm sagen was ich fühle und er eriwedert dies und dennoch können wir doch nie ein paar werden. Ich dem Moment fühlte sich mein Herz an wie aus Beton, ich drückte Jack noch fester an mich, ich wollte ihn einfach so sehr. Jack spürte das irgendwas nicht stimmte, doch seinen fragen wich ich erst einmal aus, bis er letztlich fragte ob ich mit ihm überhaupt zusammen sein wolle. Natürlich wollte ich, das sagte ich ihm auch ohne zu zögern laut und deutlich, brach meinen Satz jedoch mit einem "aber" ab. "Ich möchte dich nicht zwingen, natürlich wird es nicht einfach sein" fing er an und versuchte mein Hauptproblem herauszufinden, dabei Sprach er ohne es zu wollen weitere an. Mein Kopf war so voll und obwohl ich endlich das hatte was ich wollte, konnte ich es nicht annehmen. Jack wurde nicht mehr älter, sollte ich mit einem "immer" 22 Jährigen zusammen sein? In 10 Jahren wäre ich 30, das würde doch niemals klappen, dachte ich mir sprach es aber nicht aus. Ich versuchte auf mein Herz zu hören, ich wollte nur Jack egal was komme, meine Gefühle zu ihm waren Stärker als jedes andere welches ich kannte, was gewiss auch mit seinem Tod zusamme hing. Mitlerweile saß ich auf meinem Bett und Jack saß davor mit seinem Kopf auf meinem Knie abgelegt und sah mich erwartungsvoll an. Ich ließ mich von meinem Bett zu Ihm hinnunter rutschen sodass wir auf einer Höhe waren und nickte mit einem von Herzen kommenden lächeln, "wie sollte ich mich auch anders entscheiden können !" sagte ich bevor ich ihn von mir aus Küsste. "Also sind wir tatsächlich ein paar." sagte Jack mit einer glücklich klingenden Stimme. Diese Entscheidung musste die richtige sein, denn ich fühlte mich so leicht und für einen moment auch Sorglos. Kapitel 5: Die Sternschnuppe ---------------------------- //Huhu Leute, ich schreib fleißig und versuche morgen das Nächste hochzuladen, über ein Review würde ich mich sehr freuen. Auch über Anregungen was ich noch weiter schreiben könnte per Pn!=)) VIEL SPAß BEIM LESEN// Die letzten Tage waren wir immer zu zweit unterwegs gewesen, hatten auch zusammen in der Schmiede ausgeholfen und auch so alleszusammen gemacht. Ich verschwendete keinen Gedanken mehr an diese Hochzeit, bis an einem Abend mein Vater mit mir reden wollte, alleine. Jack hatte damit kein Problem er ging mit Ohnezahn raus und sorgte für etwas Frost und Schnee, was er sowieso zu kurz kommen lassen hatte. Als ich mit meinem Vater am Tisch saß fing er sofort an mit, "Ich habe ntschlossen das Astrid die richtige Partnerin für dich ist", Schlagartig wurdem ir schlecht, mein Bauch zog sich zusammen und ich wusste nicht mehr was ich dazu sagen sollte. "Aber Vater" versuchte ich Ihn zu unterbrechen, was mir Misslang, denn mein Vater redete Ununterbrochen weiter. Immerwieder warf ich einen Prüfenden Blick zur Tür, damit Jack nicht reinkam und etwas falsch Verstand oder ähnliches. Immer wieder Wiedersprach ich meinem Vater was ihn immer Wütender machte, bis er schlussendlich mit seiner Faust auf den Tisch schlug und schon förmlich brüllte: "Es wird gemacht wie ich es sage, du bist mein Sohn und ich weiß was das richtige für dich ist." Ich stand auf, warf ihm einen enttäuschten und zugleich bösen Blick zu,da ging die Tür auf und Jack schaute uns etwas verdutzt an. Noch bevor mein Vater ihn um seine Meinung fragen konnte packte ich Jack am Arm, zog ihn mit aus dem Haus und knallte die Tür zu. Ich brauchte einen Moment um mich wieder zu beruhigen und schloss Jack einfach wortlos in den Arm. NAtürlich wollte er Wissen was geschehen war doch er aktzeptierte auch das ich es nicht sagen wollte. Er stand einfach da und hielt mich im Arm, küsste mich auf die Stirn und war für mich da. Trotz das alles Verschneit war, war mir nicht kalt, im gegenteil, ich hätte die ganze Nacht so verharren können. An diesem Abend überlegte ich das erste mal von zuhause abzuhauen, mit Jack zusammen, um glücklich zu werden. In weniger als zwei Wochen hatte ich Geburtstag, mein Vater wollte das ich an diesem Tag die Hochzeit mit Astrid ankündigte. Natürlich war Astrid ein tollen Mädchen, hübsch, klug und Stark aber ich liebte Jack und ich wollte Ihn auch auf keinen Fall verletzen oder verlieren. Für mich stand klar, das ich Astrid nicht heiraten würde und auch das ich bei Jack bleiben würde, nur wusste ich nicht wie ich das machen könnte. Jack hob mich hoch, flog zu meinem Fenster, öffnete dieses und Trat in mein Zimmer ein. "Du solltest dich hinlegen, du wirst noch krank" sagte er besorgt und legte mich vorsichtig in mein Bett, in seinem Gesicht sah ich das er sich sorgen machte. Ich wollte nicht das er sich sorgen machte. Ich hob meinenArm und betrachtete das Armband, ich betrachtete den blauen Stein, dann blickte ich zu Jack und lächelte ihn an. "So etwas schönes hat mir noch keiner Geschenkt" sagte ich ihm und legte meine Arme um seinen Hals, Jack Stand immernoch vor meinem Bett und lehnte übermir. Ich zog ihn näher an mich um ihn zu küssen und neben mich ins Bett zu ziehen dabei flüsterte ich ihm zu"Ohne dich möchte ich nicht einschlafen". Jack lächelte mir zu und lies sich von mir ins Bet ziehen, danach Umarmte auch er mich und wir schliefen Arm in Arm ein. In der Nacht konnte ich jedoch nicht sehr gut schlafen, ich träumte davon wie Astrid und ich am Altar standen. Immer wieder suchte ich Jack, aber immer wenn ich ihm im Traum sah, sah ich nichts als Trauer und entäuschung in seinen Augen, das wollte ich nicht. Ich schreckte auf, 'das möchte ich nicht weitertröumen, lieber schlafe ich garnicht' dachte ich mir und Atmete tief durch. Mein Blick fiel auf Jack der immernoch neben mir lag, er schlief und trotzdem ließ er mich nicht los, würde ich mich jetzt bewegen würde auch er erwachen. Er hatte sich angewöhnt genauso wie ich abends zu schlafen,obwohl er es ja nicht musste. Ich sah ihn an , dann strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, er sah so friedlich aus. 'Ich wusste garnicht was es heißt jemanden wirklich zu lieben' dachte ich mir und küsste ihn zärtlich auf die Stirn, "ich möchte dich nicht verlieren, Jack" flüsterte ich. Irgendwann war ich wieder eingeschlafenund schlief friedlicher bis zum morgen durch,als ich erwachte sah Jack mich schon mit deinem blauen Augen an. "Guten morgen, ich hoffe es geht dir besser " sagte er besorgt und hielt mich immernoch im Arm. Ich nickte und versuchte trotz meiner Sorgen ein erliches lächen auszustrahlen. An diesem morgen kletterten wir aus dem Fenster, ich wollte meinem Vater nicht begegnen. Zusammen mit Ohnezahn flogen wir runter zum Hafen, Jack saß hinter mir auf Ohnezahn, dem das nichts ausmachte - normalerweise mochte er es nicht wenn jemand anderes auf ihn saß. Wärend Ohnezahn seinen Lachs verschlung holte ich zusammen mit Jack etwas für uns beim Bäcker und packte es in eine Tasche, welche an Ohnezahns Sattel hing. Ich wollte heute weder meinen Vater noch Astrid sehen, außerdem konnte ich hier im Dorf keinen klaren gedanken fassen. Wir setzten auf und ich sah grade wie Astrid aus ihrem Haus kam und meine Richtung einschlug, ich Tippte Ohnezahn an der ohne zu zögern sich in die Lüfte schwang. Wir gewonnen schnell an höhe und durchbrachen die Wolkendecke, ungefähr eine Stunde flogen wir so weiter, dann begannen wir zu sinken, den ganzen flug über umarmte mich Jack. Um uns herum war Meer, ab und zu war eine kleine Insel zu sehen. Nachdem wir noch eine weile geflogen waren, landeten wir auf einer dieser kleinen Inseln und stiegen von Ohnezahn ab. An dieser Insel war nichts besonderes und doch wollte ich auf dieser landen. Sie war auch nicht sonderlich groß, hatte einen kleinen Sandstrand, der rest der Insel war grün und nur vereinzelt standen Bäume, außerdem gab es einen Großen Fels der sich Quer durch die Indel zog. Jack sah mich etwas irritiert an und fragte mich was wir hier wollen, darauf antwortete ich nur das ich mit ihm in Ruhe meine Zeit verbringen wollte, das freute ihn riesig und sprang in die Luft. Er schwebte verkehrtherum neben mir und strich mir durch die Haare, welche einfrohren und er in lautes lachen ausbrach wärend ich sie mir schüttele um das eis herauszubekommen. Wir verbrachten den ganzen Tag auf dieser Insel und am abend machte ich keine anstalt gehen zu wollen. Ich ging zu Ohnezahn und holte eine Decke und die Gebäcke welche wir gekauft hatten. Wir lehnten uns nebeneinander gegen den Felsen, aßen und sahen in den Himmel, die ruhe wurde nur durch Ohnezahns schnarrchen durchbrochen. Ich lag in Jacks arm und er Strich mir durch die Haare, küsste mich auf die Wange und sagte mir das er mich liebt, was ich sofort erwiderte. Die ganze Zeit sah ich entweder auf Jack oder in den Himmel, dann sah ich eine Sternschnuppe über den Himmel huschen und ich schloss die Augen und wünschte mir von ganzem Herzen für immer mit Jack zusammen seinzu können. So verbrachten wir die ganze Nacht und ich hatte endlich Zeit in ruhe nachdenken zu können. Kapitel 6: Finstere begegung ---------------------------- // Hallo an alle meine leser, ich schreibe täglich fleißig weiter, ich würde mich sehr über ein Review von euch freuen, gerne könnt ihr mir auch weitere Ideen schreiben ! Viel Spaß beim lesen // Am frühen Morgen wachte ich vor Jack auf, sah mich zuerst Prüfend um, um dann aufzustehen und nach Ohnezahn zu sehen. Wir lagen die ganze Nacht eng umschlungen unter der Decke, im Windschutz des Felsens und haben dem Meeresrauschen zugehört. Jeden Tag den ich mit ihm verbrachte wurden meine Gefühle für ihn stärker, leider meine Ängste ihn zu verletzen oder gar zu verlieren auch immer größer. Ich sah mich nocheinmal um, nachdem ich aufgestanden war, Ohnezahn lag auf dem Rücken und schnarrchte vor sich hin, er lag auf dem Felsen und seine Flügel hingen hinunter. Bei dem Anblick musste ich etwas leise lachen, warum könnte die Zeit nicht genau jetzt stehen bleiben, dachte ich mir und machte mich auf den Weg zum Wasser. Mit einer selbsterfundenen ausklappbaren Angel, die ich aus der Satteltasche nahm, saß ich mich in den Sand. Wärend ich dort saß und aufs Meer sah, verlor ich mich in meinen Gedanken, 'was würde werden wenn ich immer weiter altere und Jack immer jung bliebe?' 'Was würde werden wenn ich irgendwann sterbe?' und 'was würde mein Volk sagen zu einem Stammesführer der einen Mann liebt?'. Diese fragen konnte ich mir nicht beantworten und ich wollte Jack nicht damit belasten, ich wollte nur die Zeit mit ihm genießen. Mein Blick wanderte nach rechts und ich sah zwischen zwei Bäumen hindurch direkt auf die Insel welche nebenan lag, diese war deutlich größer. Es sah aus als wäre diese Insel eine Vulkaninsel, man konnte den Krater sehen . Ich bekam langsam durst, leider war unser Wasser aufgebraucht und so kam ich auf die Idee auf der anderen Insel nach Wasser zu sehen. Auf keinen fall wollte ich zurückfliegen, also ging ich zu Ohnezahn und graulte ihm den Bauch um ihn zu wecken. Er öffnete die Augen und ließ die Zunge raushängen, dann drehte er sich um und sah dich einmal gründlich um. Ich rutschte den Felsen wieder herunter und gab dem immernoch schafenden Jack einen Kuss auf die Stirn. Dann setzte ich mich auf Ohnezahn und wir flogen leise auf die andere Insel, der flug dauerte nicht mehr wie 5 minuten. Auf der anderen Insel angekommen, sah diese doch leicht beängstigend aus, sie war sehr zugewachsen und leicht vernebelt. Im Augenwinkel meinte ich etwas gesehen zu haben, doch als ich mich umdrehte war nichts zu sehen außer etwas schwarzer Sand der dich deutlich von dem Weißen abhob. Um schnell wieder von der Insel zurück zu Jack zukommen, wollte ich mich beeilen und find sofort an zu suchen. Ich betrat den dichten Waldänlichen abschnitt, dichgefolgt von Ohnezahn der etwas nervös wirkte und wahrscheinlich lieber umgedreht wäre. Je tiefer wir in den Wald kamen desto dunkler wurde es und auch der Sand wurde schwarz. Langsam bekam ich ein beklämmendes Gefühl und wurde nervös, auch Ohnezahn wurde immer nervöser. Der Wald bestand aus großen dichten Bäumen die kaum licht durch ließen und der Boden bestand mitlerweile nur noch aus schwarzem Sand. Dann raschelte etwas neben uns, sofort drehte ich mich um, doch es war nichts zu erkennen, der Nebel war noch dichter geworden. Im nächsten Moment kam das rascheln von der anderen Seite, vielleicht war Jack aufgewacht und hatte angefangen uns zu suchen. Vorsichtig rief ich "Jack ?" , bekam jedoch keine Antwort, doch als wir weiter laufen wollte und ich mich umdrehte, stand ein recht großer Mann mit heller Haut und Schwarzen Haaren direkt vor mir. Er beugte sich zu mir vor, seine Augen strahlten finsternis aus und noch bevor ich etwas sagen konnte, begann er mit seiner finster klingenden Stimme zu sprechen. "Welchen Jack meinst du? doch nicht etwa Jack Frost?!" sagte er und brach in ein Finsteres lachen aus, schlagartig hörte er jedoch auf und kam auf mich zu, hinter mir schloß der schwarze Sand in die Höhe und türmte sich zu einer unüberwindbaren Mauer auf. Der Sand drehte sich immer schneller und ich konnte Ohnezahn von der anderen Seite hören, "Wo ist er" fragte der Mann mit einer finsteren Stimme und kam auf mich zu. Ich wich noch den letzten möglichen Schritt zurück, doch der Sand unter meinen Füßen zog sich zurück und ich stürzte zu Boden. "Wer bist du" versuchte ich der frage auszuweichen und versuchte zu zeigen das ich keine Angst hatte. "WER ICH BIN?" lachte er finster, "Mein Name ist Pitch und da du Jack zu kennen scheinst weißt du jetzt sicher wer ich bin" sagte er mit einem Bösartigem lächeln im Gesicht. Doch noch bevor er näher kommen konnte begann seine Wand aus Sand zu gefrieren und auch der Boden vereiste schlagartig. Sein lächeln verschwand und er wich zurück. Kurz bevor seine Wand zersplitterte löste er sich in einer großen schwarzen Sandwolke auf. Die Wand zerbrach in kleine Teile und alles um mich herum gefrohr schlagartig und Jack tauchte neben Ohnezahn auf. Sofort rannte er zu mir, er sah mich komplett außer sich an. Er sah sich um, blickte zurück auf mich und umarmte mich, so stark das mir für einen Moment die Luft wegblieb, als er sich wieder löste sah ich das ihm die Tränen die Wange runter liefen. "Bist du Okay?" fragte er besorgt, ich nickte und fragte " Wer war er?" Jack atmete aus, "Er ist auch einer der Hüter, aber er hatte sich für die böse Seite entschieden und verbreitete überall Angst und Schrecken.". Ich sah ihn immer noch fragend an und sofort sprach Jack weiter "Pitch kann Alpträume erzeugen und lebt von den Ängsten anderer, er ist das pure böse..". Langsam verstand ich das alles, doch auf die frage was er von Jack wollte, konnte auch er sich keine antwort geben. Ich sah Jack in die Augen, diese Strahlten jedoch wärme und liebe aus und nicht wie bei dem anderen Hüter Hass und Finsternis. Dann beschlossen wir lieber nachhause zu fliegen, bevor noch irgendetwas schlimmeres geschah oder er wohl möglich zurück käme. Kapitel 7: Gewissensbisse ------------------------- Wir flogen wieder über der Wolkendecke zurück und Jack, der hinter mir saß, hielt mich mit einem Arm fest und Stricht mit seinem Stab durch die Wolken . Wo der Stab die Wolken berührte, begannen sie zu glänzen und im Rest der Wolke zu verschwinden. Aus Interesse was Jack machte, gab ich Ohnezahn den befehl zu sinken, um zu sehen was passierte. Wir durchbrachen die Wolken decke, als wir unter der Wolkendecke flogen und ich zurück blickte, sah ich wie ein ganz feiner Scheeschleier hinter uns lag, er war wunderschön und reflektierte die Sonne. Dann kam Berk in Sicht, von weitem konnte man die Hütten sehen und ich konnte auch sehen wie mein Vater durch das Dorf ging . Die Landung verlief etwas holprig, da ich nicht nach vorne gesehen hatte sondern meinem Vater mit meinem Blick weiter gefolgt war. Wir stiegen ab und ich sah mich Prüfend um, ob uns jemand gesehen hatte, keiner war draußen und noch bevor Jack es überhaupt realisieren konnte, küsste ich ihn kurz. Er begann zu lächeln und sein ernster Blick welchen er den ganzen Flug über gehabt hatte verschwand, er sagte leiser das er mich liebt und nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. "Ich möchte dich nie mehr gehen lassen" flüsterte er mir ins Ohr, dabei klang er leicht besorgt. Ich öffnete die schwere Holztür, wir gingen ohne zu zögern in mein Zimmer und ich schloss die Tür hinter uns ab. Wir setzten uns nebeneinander auf das Bett und ich hoffte mehr von Pitch und auch von Jack zu erfahren. Jack erklärte mir natürlich alles was er wusste und auch das Pitch vor ein paar Monaten einen guten Freund von ihm getötet hatte. "Pitch war nur darauf aus alle Hüter zu vernichten" wiederholte ich was Jack sagte sah zu ihm auf und meinte "Dann wird er dich wohl nicht bekommen! das werde ich nicht zulassen!". Jeder Moment den ich mit Jack verbrachte war schön und ich denke es ging ihm genauso, wir waren jeden Tag nur zusammen mit Ohnezahn unterwegs und waren wie früher unzertrennlich. Eine Woche lang begegnete ich meinem Vater kaum und versuchte es auch zu vermeiden und bat Jack das gleiche zutun. An einem Abend musste ich in der Schmiede helfen, ich dachte nicht das Astrid an diesem Abend Jack einen besuch abstattete und mit ihm sprach. Sie wollte mehrere Dinge von ihm über mich wissen und begann Jack auszufragen. Jack wusste immer noch nichts von der geplanten Verlobung, die gegen meinen willen stattfinden sollte, dabei wusste ich ja wen ich wollte. Astrid fragte nach meiner Lieblingsfarbe, Lieblingsessen und vielen weiteren Dingen, da sie schon länger nicht mit mir Gesprochen hatte und Jack immer bei mir war. Irgendwann fragte Jack irritiert "Du kennst ihn doch so lange, warum fragst du mich das plötzlich?", Wärend er fragte veränderte sich ihr Blick. "Du weißt doch das Hicks Geburtstag hat und was alles von diesem Tag abhängt", Jack nickte und dachte natürlich nur daran das ich Stammesoberhaupt werden würde. Ich war mittlerweile fertig in der Schmiede, außerdem hatte ich Ohnezahns flügel noch etwas verbessert und als ich aus der Schmiede kam , zog ich Sie Ihm unverzüglich an. Er freute sich und sofort testete er sie in der Praxis und flog durch die Gegend. Ich lächelte zufrieden, außerdem hatte ich die Zeit genutzt um auch Jack ein Armband zu Schmieden. Das Armband hatte zwar nicht so schöne Steine, sondern es bestand auf einem Geflochtenen Lederriemen andem verschiedene Anhänger hingen, welche ich selber geschmiedet hatte. Einer der Anhänger war auch eine Flocke, der andere war sein Stab und es gab noch zwei weitere, einer der beiden Waren unsere Buchstaben und der letzte ein verzirkeltes Herz. 'ist das zu kitschig?' fragte ich mich den ganzen Heimweg und als ich schließlich Nachhause kam, stand dort Astrid vor Jack. Zuerst erschrag ich, aber Jack lächelte mich an und ich wusste das Astrid nichts gesagt hatte, Astrid hingegen sprang mir förmlich in die Arme und freute sich über mich, auch wenn ich ihre umarmung nicht erwiderte. Ich drückte sie von mir und ging auf Jack zu, kurz bevor ich ihn erreichte drehte ich mich nocheinmal zu Astrid und sagte nur kühl "Gute Nacht Astrid". Sogar Jack sah etwas erstaunt darüber aus das Astrid mich zum einen so überfallen hatte, aber auch das ich dies nicht erwiederte, bei ihm erwiederte ich immer alles sofort und ich glaube er hat sich darüber auch sehr gefreut. Auch wenn mich ein schlechtes Gewissen plagte, weil ich Jack nichts von der Verlobung und Hochzeit erzählt hatte, fühlte ich mich nur bei ihm am wohlsten. Kaum war Astrid aus dem Zimmer küsste mich Jack, ich erschrag und musste in den Kuss hinein lachen. Wir alberten noch eine Weile rum, dann hörte ich wie mein Vater nachhause kam und dabei kam mir in den Kopf das es nur noch ein paar Tage waren zu meinem Geburtstag und ich noch einmal das Gespräch mit ihm suchen musste. Ich sah Jack an, der gerade auf mir saß und mich bis eben noch gekitzelt hatte. Ich sagte das ich mit meinem Vater reden musste und Jack verstand dies, lies mich jedoch immer noch nicht gehen. Er began mich nochmals zu kitzeln, sodass wir gemeinsam vom Bett stürzten und in lautes Gelächter ausbrachen. Kurz danach stand ich auf, küsste Jack nochmals bevor ich das Zimmer verließ und zu meinem Vater ging. Kapitel 8: Herz gegen Kopf -------------------------- Ich Schloss die Tür hinter mir und stand in dem kleinen Flur vor der Treppe, es war schon dunkel und ich sah nur von unten das Licht brennen. Langsam ging ich die Treppe runter, leise ging ich weiter bis zur Küchentür, mein Vater saß am Tisch und hatte sich gerade etwas zu essen gemacht. Ich betrat das Zimmer,ging zum Tisch und setzte mich gegenüber von ihm. Wir schweiegen, es war eine unangenehme Stille, ich wusste nicht wie ich diese brechen sollte und biss mir leicht auf die Lippe. "Guten abend Vater" begann ich und bekam ein kurzes "Abend" zurück, dann sah er zu mir, bist du zu vernumft gekommen wollte er wissen. Ich sah ihn nur an, den meine entscheidung stand fest und sie war meines erachtens nach'die vernümftige'. Mein Vater sah mir einen Moment lang in die Augen "Hiccup, du musst die entscheidungen auch zum Wohle des Volkes treffen" versuchte er mir zu erklären. Er wurde lauter"eine Hochzeit ist nichts schlimmes!","Ich hätte kein problem jemanden zu heiraten den ich liebe" rutschte mir heraus und ich sah sofort zu Boden. Sollte ich meinem Vater jetzt von Jack und mir erzählen, ich wusste ja das er es niemals aktzeptieren würde. Mein Vater sah mich etwas Sprachlos an und meinte mir dann erklären zu müssen, das wenn es eine Frau gäbe die ich liebte, es sagen solle und er es sich nochmal überlegen könnte. Ich schüttelte zögerlich den Kopf, mein Blick bieb weiterhin gesenkt und ich wusste nicht wie ich meinem Vater erklären sollte das ich Schwul bin. "Wenn es keine Frau gibt, gibt es kein Problem, du wirst Astrid heiraten." sagte er entschlossen und stand auf, gerade wollte er in sein Zimmer gehen, welches im unteren Stockwerk lag, sa began ich mit einem leisen "Es gibt jemanden den ich liebe". Er drehte sich um und sah zu mir, ich hatte das Armband, welches Jack mir geschenkt hatte fest in der Hand und dann blickte ich wieder auf zu meinem Vater. Jetzt war die Neugier von meinem Vater geweckt und er hakte nach, wiederum konnte ich ihm einfach nicht beichten das dieser jemand ein Kerl war. Es hatte keinen Sinn, ich traute mich nicht es ihm zu sagen. In dem Moment began mein Vater und meinte das bereits alles feststünde und die Eltern von Astrid eingewilligt hätten . Auch Astrid wusste bescheid und soll sich laut meines Vaters gefreut haben, was ihn noch in seiner Meinung festigte. "Enttäusch mich nicht" sagte er mit einer Miene die mir ein Pfeil in die Brust jagte und ich musste schlucken. Als ich mich gefasst hatte, war mein Vater bereits verschwunden und ich stand alleine in der Küche. Nervör begann ich hin und her zu laufen und leiser selbstgespräche zu führen, was sollte ich jetzt tun, es gibt keinen ausweg. Es ist meine Pflicht, alle bauten darauf und ich als Stammesoberhaupt musste schließlich auch für einen Nachfolger sorgen, das ginge nicht mit Jack. Ich blieb stehen und kniete mich auf den Boden, eine Hand hielt ich ins Gesicht und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Eine gefühlte ewigkeit verging bis ich mich aufrafte und langsam die Treppe hochstieg, vor meiner Tür blieb ich nocheinmal stehen und verharrte einen Moment. Mein Herz fühlte sich so schwer an und der Konflikt zwischen meinem Herz und meiner Pflicht die ich hatte bereiteten mir Kopfschmerzen. Langsam bewegte ich meine Hand zum griff, atmete nocheinmal durch und öffnete meine Tür. Mein Zimmer war dunkel, das Fenster am andern ende stand auf und Jack war nicht in meinem Zimmer. In diesem Moment durchfuhr mich ein schreckliches Gefühl, hatte Jack das gespräch mitbekommen? hat er mich jetzt wieder verlassen und liebte er mich noch . Schnell ging ich zum Fenster und streckte meinen Kopf heraus, ich konnte ihn nicht sehen. Schonwieder wurden meine Augen glasig, kurz bevor ich die erste Träne nicht halten konnte, hörte ich seine vertraute Stimme. Er sprach mit jemanden, ich kletterte aus dem Fenster über einen Vorsprung an der Wand auf das Dach, da saß er mit der blauen Kaputze über dem Kopf und sah zum Mond auf. Ich kniete auf alles vieren auf dem ersten Meter des Daches, Jack drehte seinen Kopf zu mir um . Seine Augen waren Glasig, hatte er etwa geweint und warum saß er hier und sprach zu sich selbst. Ohne nach unten zu sehen stand ich auf und ging zu ihm, ich setzte mich neben ihn und sah ebenfalls kurz zum Mond auf, mir schien er war größer als sonst. Jack sah mich traurig an dann sagte er mit einem traurigen lächeln "Ich hab das alles gehört, eure Wände sind nicht sonderlich Dick." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er sprach weiter" Ich möchte nicht das du deswegen immer traurig bist, ich möchte das du weißt das ich dich Liebe und egal wie du dich entscheidest ich bleibe bei dir und werde dir immer den Rücken stärken" Meine Augen füllten sich mit Tränen und Jack nahm mich in den Arm und meinte das er mein handeln verstanden habe. Ich konnte und wollte ihn nicht loslassen, auch als er mich hochhob in mein Zimmer segelte ließ ich ihn nicht los. Er wollte mich in mein Bett legen, doch grade als er mich loslassen wollte zog ich ihn wieder zu mir und küsste ihn voller Leidenschaft . Jack wärte sich nicht dagegen und ließ sich neben mich aufs Bett ziehen, dabei begann ich ihn langsam am Hals abwärts zu küssen und leicht zu beißen. Jetzt drückte auch Jack mich wieder fest an sich und ich spürte wie sein Atem langsam schneller wurde. Ich richtete mich wieder etwas auf, dabei ließ ich nicht von den Küssen ab und kletterte über Jack, sodass ich ihm jetzt direkt in die Augen sehen konnte. Er strich mir mit einer Hand die nach vorne hängenden Haare aus dem Gesicht und ich lies meinen Kopf sinken und küsste ihn erneut, dieses mal wagte ich meine Zunge zu seinen Lippen hervor, er erwiedere diesen Kuss sofort und er wurde so innig wie kein vorheriger. Langsam ließ ich von dem Kuss ab und flüsterte Jack ein zartes "Ich Liebe Dich" ins ohr, ohne zu zögern erwiederte er. Bevor wir uns noch näher kamen, hörten wir schritte die Treppe heraufkommen und ich ließ von Jack ab. Mein Vater klopfte an der Tür, ich zeigte Jack mit Handzeichen das er auf keinenfall etwas sagen sollte, wir atmeten viel zu nervös um es ihm zu verheimlichen und mein Gesicht war rot angelaufen. Zum Glück gab mein Vater recht schnell auf , er wollte uns wohl nicht wecken und so lagen wir die restliche Nacht nur Eng umschlungen nebeneinander. Kapitel 9: Einsicht kommt vor dem Fall... ----------------------------------------- In der Nacht haben wir beide nicht geschlafen, wir haben uns einfach nur angesehen und die zeit genossen. Jack würde bei mir bleiben egal was passieren wird, das erleichterte mich und nahm eine menge Druck von mir. Ob ich Astrid nun heirate wusste ich nicht, aber selbst wenn ich es täte würde Jack nicht noch einmal verschwinden, so hatte ich das verstanden. Ich wollte Sie trotzdem nicht heiraten, dachte ich und sah rüber zu Jack der auch über etwas nachzudenken schien. Irgendwann trafen sich unsere Blicke, er fragte mit einem etwas verunsicherten Blick ob ich ihn liebte und ich bejahte dies natürlich sofort. Dann standen wir auf, während ich im Bad war holte Jack Fische für Ohnezahn, er wurde auf dem Weg zum Hafen jedoch von Astrid abgefangen die mit ihm zum Hafen lief. "Hör mal Jack, ob du mich nun magst oder nicht.." fing sie an und fuhr sofort weiter fort "Spätestens wenn Hicks und ich heiraten musst du mich akzeptieren. du denkst doch nicht das Hicks sich gegen seine Frau wenden würde wegen einem Jungen!". Jacks blick wurde schlagartig traurig, er sah sie nicht an, antwortete nicht und ging weiter Richtung Hafen. Er wollte jetzt  nicht mit ihr darüber reden, es belastete ihn schon alles genug und er wollte einfach seine ruhe vor ihr. Eine Weile lief Astrid einfach neben Jack und schwieg. Dann stoppte sie Jack indem sie sich vor ihn stellte und den Weg versperrte. "Ich weiß nicht was dein Problem ist, warum du mich ignorierst und seid Anfang an mich einfach ausblendest, aber wenn du mit Hicks weiter befreundet sein möchtest musst du dein Verhalten mir gegenüber ändern" Sie sah ihm ernst in die Augen und erst dann merkte Sie, das Jack kurz davor war zu weinen und erschrak. Sie sah ihn verwundert an , Sie wollte ihn nicht zum weinen bringen, nur ihren Standpunkt klar machen. Er wollte an ihr vorbei gehen doch sie sprach ihn nochmal mit einer leisen stimme an "Jack?" und er drehte sich zu ihr, seine Augen waren grau und voller Trauer. "Alles Gut Astrid, mach dir keine Sorgen" sagte er mit einer leicht zitternden Stimme und ging weiter zum Hafen, wärend Astrid überfordeert mit der Situation einfach regungslos Jack hinterher sah. Er holte den Fisch für Ohnezahn, trug ihn zur Hütte und stellte ihn für Ohnezahn bereit, dann sah er sich um und ließ sich vom Wind in die Luft heben. In diesem Moment konnte er Hicks nicht sehen, er wollte nicht das ich mich um ihn sorgte, Jack wusste genau das es meine Pflicht war zu heiraten . Als ich aus dem Bad kam, war Jack noch nicht zurück, ich ging zum Fenster und sah das Ohnezahn bereits seinen Fisch hatte und fraß. Ich ging nach unten und öffnete die Tür, Jack war nicht dort, aber Ohnezahn freute sich riesig mich zu sehen und spuckte mir einen halben Fisch vor die Füße. "Nein danke ich hab schon gegessen" sagte ich zum ihm und streichelte ihm über den Kopf, während ich nach Jack ausschau hielt. Jack hatte sich vom Wind auf einen komplett verschneiten Berg tragen lassen und sich dort in den Schnee gelegt und betrachtete den Himmel. Sein Stab lag neben ihm, er hielt ihn wie immer fest in der Hand, "Was soll ich nur tun" begann er ein Selbstgespräch. Währenddessen hatte ich mich auf Ohnezahn gesetzt um Jack zu suchen. Wir flogen los und begannen mit der suche am See, wo er nicht war und flogen weiter über den Wald bis wir an die Berge kamen. Wir flogen höher und gerade als ich aufgeben wollte sah ich ihn auf einem der Berggipfel im Schnee liegen, ich tippte Ohnezahn an der sofort in den sinkflug ging. Auch Jack hatte uns gesehen und stand auf, winkte und wartete auf mich. Nachdem wir direkt vor ihm gelandet waren und ich ihm in die Augen sah, merkte ich schon das es ihm nicht gut ging, ich fragte ihn ob alles okay sei und er bejahte, also lies ich es darauf beruhen und wir flogen zurück in die Stadt. Die Nächsten zwei Tage bis zu meinem Geburtstag verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle und auch Jack schien wieder fröhlicher zu werden. Das ganze Dorf war mit den Vorbereitungen beschäftigt, mein Vater kommandierte alle herum und sie hingen Girlanden aus, Deckten und dekorierten die Tische und waren fleißig am Kochen und Backen. Jack stand am frühen morgen schon am Fenster und sah den anderen bei der Arbeit zu während ich mich in meine extra Angefertigten Anzug zwang. Der Anzug war viel mehr eine Rüstung die mich Stark und Mutig aussehen lassen sollte, um bei der Bekanntgabe der Hochzeit und der Vorsprache als Baldiges Oberhaupt den Erwartungen gerecht zu werden. Jetzt würde sich einiges ändern, das wusste auch Jack, der sehr betrübt aussah und nicht wie sonst viel mit mir redete. Mir fiel ein das ich noch das Armband welches ich für Jack angefertigt hatte in der Tasche hatte, ich nahm es raus und ging zu Jack. Ich umarmte ihn von hinten und küsste ihn auf die Wange, dann nahm ich seine Hand und übergab ihm das Armband mit dem Satz das ich ihn liebte und wir immer zusammen seien. Er lächelte mich kurz an, drehte sich aber wieder zum Fenster, noch bevor ich irgendetwas sagen konnte kam mein Vater bereits durch die Tür und drängte mich zu eile. Wir verließen alle die Hütte und gingen in Richtung Festplatz, dort warteten bereits alle. Der Festplatz war ein Marktplatz, indem in der Mitte ein Brunnen stand und am anderen ende, kurz vor unserer alten Kirche ein erhörtes Pult stand, auf das ich zusteuerte. Dann war es soweit, ich  musste auf das Pult treten, doch zuvor warf ich Jack noch ein lächeln zu und umarmte ihn kurz. Jack sah mir nach wie ich auf das Pult trat, ich sah wie traurig er wirkte, er stand nur am Rande, lehnte sich auf seinem Stab ab und sah zu mir auf. Ich began zu sprechen, zuerst bedankte ich mich für das erscheinen, was den ersten ablaus auslöste, dann fuhr ich weiter fort. Meine Rede hatte ich die Tage vorher geschrieben und so gut wie möglich auswendig gelernt, trotzdem musste ich an manchen stellen improvisieren. Irgendwann kam ich an den Punkt andem ich verkündete, geehrt zu sein in den Nächsten Monaten zum Oberhaupt ausgebildet werden zu dürfen. Kurz stockte ich, sah runter zu Jack welcher mit einem etwas verzehrten Blick, immer noch mit seinem Stab am Rand stand , jedoch  sah er auf dem Boden. Ich wendete meine Blick wieder auf das Volk, sah kurz zu Astrid, die bestätigend nickte und begann mit einem schlechten Bauchgefühl die Verlobung bekannt zu geben. Mitten in meine bekanntgabung schlug Jack mit einem Stab auf den Boden, sodass eine Welle aus frost und eis den kompletten Marktplatzboden erfrieren lies. Erschrocken sahen ihn alle an, ich sah wie er seine Tränen nicht mehr halten konnte und noch bevor sich irgendjemand gefasst hatte schoss er für mich in die Luft und verschwand. Ich rannte vom Pult und schrie noch seinen namen, doch er war bereits verschwunden, schnell machte sich in mir Verzweiflung breit und ich bereute es, nicht zu meinen Gefühlen gestanden zu haben und mir liefen die Tränen wie ein Wasserfall die Wange runter. Kapitel 10: Du musst auf dein Herz hören.. ------------------------------------------ Er war weg, mit meinem verheulten Gesicht drehte ich mich um und sah in die fassungslosen Blicke des Volkes. Einige von ihnen waren durch das Eis umgefallen, anderen waren die Schuhe eingefroren und ich dachte mir nur, wie dumm ich war. Mich gegen meine eigenen Gefühle zu stellen und seine Liebe trotzdem weiter zu fordern. Das hätte niemals geklappt. Ohne etwas zu sagen rannte ich vom Festplatz, auch von Astrid lies ich mich nicht aufhalten. Sie sah mir fassungslos hinterher, jetzt wusste jeder über Jack bescheid, das er mich liebte und vor allem über seine Kraft. Mit den Tränen in meinen Augen rannte ich zur Hütte, ich hoffte so sehr das Jack in meinem Zimmer war, doch als ich hinein stürzte, war es leer. Ich lehnte mich an die Tür, die dadurch einmal gegen die Wand schlug und ging zu Boden, ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich bereute es, ich hatte eine zweite Chance bekommen und ich habe ihn zutiefst verletzt, das würde ich mir nie verzeihen. Nach einer Weile hörte ich meinen Vater nach mir rufen, er kam die Treppe hoch und sah mich an der Tür, auf dem Boden sitzen. Dann kam er näher, bis er neben mir stand und beugte sich zu mir runter. Er wollte wissen was passiert sei, warum war Jack so ausgerastet und war gleichzeitig so erzornt über mein Verhalten das es ihm schwer fiel mich nicht anzuschreien. ich sah ihn mit Tränen in den Augen an und dann war mir sowieso alles egal und ich sagte ihm ernst das es tut mir leid tat, was passiert was. Aber ich Jack liebte und ihn suchen müsse. Der Blick von meinem Vater erstarrte und er brauchte einen Moment um zu verstehen was das bedeutete. Dann stand er auf, sah zu mir runter, ich sah die Enttäuschung in seinen Augen, dann sagte er in einem unangenehm ruhigen Ton "Du wirst garnichts, du wirst hier in deinem Zimmer bleiben und darauf hoffen das sie mir glauben und du wirst Astrid heiraten". Ich stand auf und versuchte in einem entschlossenen Ton ihm klar zumachen das ich ihn suchen würde, auch ohne seine Erlaubnis, daraufhin sah er noch einmal zu mir und sagte kalt "Wenn du gehst, bist du nicht mehr mein Sohn". Entsetzt stand ich regungslos in meinem Zimmer, wie konnte er so etwas zu mir sagen. Ich wusste, das mein Vater niemals Jack an meiner Seite akzeptieren würde, aber das er mich verstößt hätte ich nicht erwartet Mein Vater hatte mein Zimmer bereits verlassen und Ohnezahn kam durch mein Fenster in mein Zimmer, er stummte mich mit seinem Kopf an und versuchte mich zu trösten. Mein Blick fiel auf seinen Sattel, an einem der Riemen hing das Armband, welches ich für Jack gemacht hatte. Ich nahm es in die Hand , war jetzt endgültig alles vorbei, ich sah zu Ohnezahn und dann zum Fenster, ich hielt das Armband fest in meiner Hand und setzte mich auf Ohnezahn. "Komm mein kleiner, wir müssen ihn finden" sagte ich und schon sprang er mit mir auf seinem Rücken aus dem Fenster und hob in die Lüfte ab. Zuerst flogen wir Dicht über die Dächer des Dorfen, doch das einzige was ich sah waren die Blicke der anderen, die sich wie hunderte kleine Messerstiche anfühlten. Noch bevor wir uns vom Dorf entfernten, begann es bereits zu schneien und es wurde Windiger. Trotzdem flogen wir weiter, Ohnezahn fiel es bereits schwerer gerade zu fliegen, trotzdem flogen wir zum See ,zu den Bergen und über den Wald, aber ich konnte Jack einfach nicht finden. Immer wieder schrie ich seinen Namen in den mittlerweile sehr starken Schneesturm und versuchte etwas auf dem Boden zu sehen. Irgendwann wurde der Schnee einfach zu dicht und wir mussten die Suche abbrechen, wir flogen zurück in Richtung Dorf. Wir flogen dicht über den Boden, auf dem Meterdick Schnee lag, welchen wir dadurch aufwirbelten, aber sonst hätte ich nicht weiter ausschau halten können. Man konnte seine Eigene Hand vor Augen kaum noch sehen und es war bitter kalt geworden. Verzweifelt klammerte ich mich an Ohnezahn und flüsterte leise "Wo bist du nur Jack",mittlerweile konnte ich vor kälte meine Hände und Beine nicht mehr spüren. Auch Ohnezahns Metallgestell am Schwanz war festgefrohren, sodass er kaum noch lenken konnte. Dann kamen langsam Lichter in sich, wir waren beinahe am Dorf angekommen und ich konnte mich kaum noch auf Ohnezahn halten. Alle hatten sich vor dem Schnee in die Hütten zurückgezogen und auch wir mussten durch das Fenster in mein Zimmer einsteigen, hätten wir versucht im Schnee zu landen wären wir womöglich versunken. Nachdem ich ein Feuer in dem kleinen Kamin in meinem Zimmer angezündet hatte und mich umgezogen hatte, kramte ich eine Große Karte aus Ohnezahns Satteltasche. Ich wusste das der Schneesturm von Jack sein musste, ich fühlte es, so einen schlimmes Schneesturm gab es auch auf Berk lange nicht mehr. Den ganzen Abend lang sah ich mir die Karte von Berk an, welche ich auf meinem Boden ausgebreitet hatte. Überall wo ich am Nächsten Tag suchen könnte kreuzte ich mir an, während ich auf der Karte kreuzte beobachtete mich Ohnezahn ganz genau. Seine Augen folgten meiner Hand, immer wieder musste ich mich jedoch Tränen aus dem Gesicht wischen und tief durchatmen. Auch die Nacht über schlief ich nicht, ich machte mir die ganze Zeit Gedanken über Jack. Wo er wohl sei und auch ob er mir verzeihen könnte. Auch wenn wir nicht für immer zusammen sein könnten, brauchte ich ihn und liebte ich ihn mehr als alles andere, warum war mir das nicht schon früher eingefallen. Irgendwann in der Nacht hörte ich Stimmen, die laut miteinander Sprachen und ich öffnete meine Tür um genauer zuhören zu können. Es waren mein Vater und einige seiner Krieger oder Vertrauten, sie sprachen über Jack, ich hörte immer wieder seinen Name fallen. Ich schlich mich leise bis zur Treppe um alles besser verstehen zu können, ich kniete mich auf die Oberste Stufe und horchte um die Ecke. Sie sprachen tatsächlich über Jack, aber was ich hörte versetzte mich nur noch mehr in aufruhe, sie wollten ihn suchen und das er ein Dämon sein musste. Das er kein Mensch sei, das er zu gefährlich sei um ihn am Leben zu lassen und auch das er mich verflucht hatte. Was ich hörte reichte mir, ich stand auf und bevor die Männer weiter reden konnten platzte ich wütend in das Gespräch. Ich redete so laut, das man es eigentlich nicht mehr als reden bezeichnen konnte, ich lies keinen der Männer nochmal zu Wort kommen. Auch mein Vater war im ersten Moment erstaunt das ich mich den Männern so entgegenstellte, trotzdem schlug diese Erstauntheit schnell in Wut um und am ende entfachte ein lauter streit zwischen mir und meinem Vater. Ich konnte und wolle nicht mehr zulassen das sie so über Jack sprachen und das sagte ich klar und deutlich, außerdem sagte ich entschlossen das ich weder heiraten noch Stammeshaupt solcher Leute seien wollte. Es war mir egal was die Männer dachten, aber unter keinen Umständen würde ich zulassen das sie Jack in irgendeiner Weise verletzten, den ich Liebte ihn mehr als mein Leben. Kapitel 11: Jacks Sicht der Dinge --------------------------------- *Jacks Sicht* Die  ganze Nacht konnte ich nicht schlafen und jetzt am morgen wurde mir nur schmerzlich klarer, das Hicks heute Geburtstag hatte. Natürlich war es besser das Hicks ehrlich gewesen ist, aber Was Astrid zu mir gesagt hatte, schwirrte immer noch in meinem Kopf herum. Ich sah zu Boden und dann zu Hicks, der sich gerade in seinen Anzug zwang. Er hampelte dabei ziemlich rum, seine Tollpatschigkeit liebte ich so an ihm, ich sah ihn durch die Scheibe des Fensters  spiegeln . Dann hielt er inne, er hatte seinen Anzug endlich an und begann noch etwas aus  seiner Tasche zu kramen. Hicks kam zu mir und umschlang mich von hinten mit seinen Armen und gab mir einen zärtlichen Kuss, seine Lippen waren wärmer wie normal. Ich sah ihn an und er lächelte, er nahm meinen Arm und band mir ein kleines Armband um, das hatte er mit Sicherheit selber gemacht dachte ich mir. Dann hielt er für einen Moment meine Hand und sagte das wir für immer zusammen seien können, dieser Satz ließ mich innerlich aufschreien vor schmerzen. Wie konnte er so etwas einfach so daher sagen, wenn er doch genau wusste das er Astrid zu Frau nahm und ich dann wenn überhaupt nur die zweite Geige spielen würde. Was hatte ich mir  nur dabei gedacht, dachte ich das es trotzdem klappen könnte oder hoffte ich es obwohl ich genau wusste das ich falsch lag. In diesem Moment ging die Tür auf, Hicks Vater stand in der Tür, man sah ihm an das er es kaum noch erwarten könnte. Haudrauf drängte zu eile, denn alle waren bereits am Festplatz versammelt. Den Weg zum Platz fragte ich mich ob Hicks überhaupt Wahrnahm was hier passiert und auch was für eine Last das für mich war. Ich Liebte ihn mehr als alles andere aber könnte ich dabei zusehen wie er eine Familie mit einer anderen Frau gründet, nur um seinem Volk und seinem Vater zu gefallen? Eh ich mich versah standen wir bereits auf dem Platz und schritten Richtung eines Podestes, welches auf der anderen Seite des Platzes war. Die ganze Zeit hatte ich ein Stechen im Herz, welches bei jedem Schritt stärker wurde und schon beinahe nicht mehr auszuhalten war, ich krallte mich förmlich an meinem Stab fest. Jetzt war es also soweit, mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf und ich verzweifelte bereits bevor er weg war, an meinen Gefühlen. Hicks kam noch einmal zu mir und umarmte mich, ich spürte das er sich schlecht fühlte und sein Blick hatte etwas Mitleidiges. Dann betrat er das Podest, ich hatte mich entschlossen etwas weiter zurück zu ziehen, es war sowieso kaum auszuhalten. Ich hatte kaum noch Kraft in den Beinen, sie waren wie Wackelpudding und mein Herz schnürte mir die Luft ab und nur dank meines Stabes mein Gleichgewicht noch halten konnte. Dann hörte ich Hicks stimme, ich zuckte kurz zusammen und sah auf das Pult, er hatte bereits angefangen zu sprechen. Bereits nach seinem ersten Satz, der nur aus einem "Danke fürs erscheinen" bestand, schallte Applaus über den kompletten Platz. Er konnte die Rede immer noch nicht, die letzten Tage hatte ich sie mit ihm immer wieder durchgesprochen, er konnte sich einfach nichts merken. Ich hörte ihm die ganze Zeit zu , in meinem Herzen flammte bereits der erste Hoffnungsschimmer auf, das er die Hochzeit doch noch nicht preis gab. Doch diese Hoffnung wurde wenige Sekunden danach zerstört, das konnte ich mir nicht mit anhören, das konnte ich alles nicht mehr ertragen. Ich Ballte die Hand, in der ich meinen Stab immer noch fest umschlossen hielt und wie in Trans, entschloss ich das ich es doch alles nicht konnte. Ich konnte nicht mit ihm zusammen sein, wenn er Sie zur Frau nahm, das kann ich nicht. In diesem Moment dachte ich plötzlich an nichts mehr und ich hatte einfach keine Kontrolle mehr über mich. Ich hob meinen Stab und schlug in mit aller Kraft auf dem Boden, alles um mich herum gefror schlagartig und ich hörte einen Aufschrei, den ich aber nicht wahr nahm. In meinem Kopf hieß es nur noch 'Ich muss weg, sofort weg von hier, weg von ihm....' Als ich meine Augen öffnete konnte ich vor Tränen nicht mehr viel erkennen und so wünschte ich mir vom Wind, das er mich hier wegbringe, irgendwohin wo mich keiner findet. Sofort spürte ich wie ich schneller wie normal vom Wind weggetragen wurde, ich wusste nicht wohin er mich brachte, aber ich wusste das ich Hicks einfach nicht mehr sehen konnte, zu stark waren meine Gefühle. Ich wusste nicht wie Lage der Flug gedauert hatte, geschweige den wo ich jetzt war. Es herrschte totale stille, nicht einmal ein Vogel sang, ich hörte nur ein leises plätschern. Ich begann mich umzusehnen, um mich herum war eine Felswand, sie war nicht sehr hoch und bestand aus einem roten Stein, nicht so wie der Rest von Berk aus grauem. Ich sah nach oben und befand mich in einer Lichtung, um mich herum waren Bäume die auf den Felsen wuchsen und trotzdem konnte ich den Himmel sehen. Das leise plätschern, kam von einem Bach der sich langsam und ruhig einen weg durch die Felsen gebarnt hatte und in einem kleinen und kurzen Bachlauf in einen kleinen See mündete. Hinter mir befand sich ein kleiner Felsvorsprung, unter den ich erst einmal   beschloss mich zu setzen und den Moment für mich zu haben. 'Ob er mich wohl vermisst' dachte ich mir, im gleichen Moment wurde dieser Gedanke jedoch von einem anderen Gedanken zerrissen, ich durfte jetzt nicht mehr an Hicks denken. Ich schlug mir mit meiner Hand ins Gesicht, es klatsche einmal und ich lies mich nach hinten kippen, sodass ich nun auf dem Rücken lag. Erst nach einigen Minuten realisierte ich, dass es angefangen hatte wie verrückt zu schneien, den ganzen Flug hier her hatte ich Eis und Schnee in die Luft geschossen, um mich abzureagieren. Das hatte ich nun davon, alles wurde Weiß und der Schnee hörte gar nicht mehr auf zu fallen, man konnte kaum noch etwas erkennen, aber es war besser - so konnte mir Hicks nicht Folgen. Ich saß die ganze Nacht zusammengekauert an der Felswand unter dem Vorsprung und ich hatte beinahe das Gefühl meinen Namen zu hören. Wie in einem Traum - dachte ich mir, immer wieder hörte ich wie Hicks meinen Namen rief, ich würde ihn wohl nie mehr wiedersehen. Mit diesen Gedanken schlief ich irgendwann ein, ich konnte nicht gut schlafen aber solange ich schlief konnte ich meine Gedanken nicht mehr hören. Am morgen schreckte ich von einem Dumpfen Geräusch auf , gerade noch so sah ich wie das Licht, welches in den letzten 10cm nicht zugeschneitem Spalt durchstrahlte verschwand. Es musste sich der Schnee auf dem Vorsprung gelöst haben, jetzt war es Stockfinster hier und auch kein Geräusch, nicht mal der kleine Bach war noch zu hören. Ich war noch keine 5 Minuten wach und schon dachte ich wieder an Hicks, ob er Sie jetzt wohl geheiratet hatte? Dieser Gedanke machte mich traurig, mir wurde kalt, kalt ums Herz und auch mein Körper zitterte vor kälte. Ich muss dafür Sorgen das ich ihn erstmal nicht mehr sah, am Ende würde ich ihm nur noch mehr Verfallen und mir nur noch mehr schmerzen zufügen. Fürs erste wollte ich hier bleiben, hier wo mich keiner findet. Kapitel 12: Die Suche --------------------- *Zurück in Hicks Sicht* Nachdenklich saß ich auch am Nächsten Morgen noch vor der Karte, Ohnezahn war schon lägst eingeschlafen - Wo konnte Jack nur sein. Ich vermisste ihn Schrecklich und ich machte mir solche Vorwürfe, aber das brachte jetzt nichts mehr, ich musste ihn einfach wiederfinden. Ruckartig schlug ich meine Hand auf die Karte und schleuderte diese zur Seite, dabei schreckte Ohnezahn hoch und beäugte mich. "Los kleiner" sagte ich und rollte die Karte Ordentlich zusammen. Ohnezahn verdrehte die Augen und trotzdem folgte er mir die Treppe runter durch den Flur nach draußen, wo mir beim Öffnen der Tür, erst mal eine Schneelawine entgegen kam. -Mist das hatte ich vergessen- motzte ich zu mir selber, während ich mich aus dem Schnee befreite. Ohnezahn sprang über mich direkt auf die Schneedecke in die er einsackte und einen glucksenden Ton von sich gab. Durch den Schnee konnte ich die Tür nicht mehr schließen, das war mir in dem Moment aber egal und so ließ ich sie offen und schwang mich mit Ohnezahn in die kalte aber saubere Luft. Ich hatte mir ein paar Orte auf der Karte gemerkt, die ich bis zum Abend abgeflogen haben wollte, in der Hoffnung er wäre dort. Wir glitten einige Meter über dem Schnee durch die Luft, der Schnee reflektierte die Sonne so sehr, das meine Augen schon nach kurzer Zeit weh taten. Mein erster Stopp war über einem See der Mitten im Wald lag, dort landeten wir und ich sah mich einen Moment um. Die Schneedecke war noch unberührt, hier konnte er nicht gewesen sein, also schwang ich mich wieder mir Ohnezahn in die Lüfte. Meine Route ging immer weiter nach Norden in Richtung der Berge und bei jeder Bewegung welche sich am Boden abspielte, begann mein Herz zu rasen. Leider war er es nicht, wir Flogen bereits mehrere Stunden  in diese Richtung und ich bekam bei jedem weiteren Meter ein immer schlechteres Gefühl in meinem Bauch. Der Himmel zog sich bereits wieder zusammen - ob das Jack war- fragte ich mich und wir beschlossen uns auf den Heimweg zu machen, für den wir bestimmt auch mehrere Stunden brauchten würden. *Noch einmal aus Jacks Sicht* Ich wusste nicht wie lange ich hier unten verbracht hatte,aber als ich mich irgendwann aus dem Schnee wühlte um zu sehen wo ich war, merkte ich das ich gar nicht weit von dem Dorf entfernt war. Diese Lichtung in der ich war lag im Süden von Berk, vielleicht 10 Minuten von Berk entfernt - Hier hatte damals Hicks Ohnezahn gefunden- dachte ich und verzog darauf mein Gesicht genervt, schon wieder dachte ich an ihn. Ich fuhr mit meiner Handy durch meine Weißes Haare, früher waren sie einmal braun gewesen, aber so gefielen sie mir trotzdem. Mein Blick blieb an meinem Arm hängen, das Armband welches ich von Hicks bekommen hatte war weg ich musste es gestern verloren haben, dabei wurde mein Blick noch etwas trauriger und ich rieb mir mi der anderen Hand über das Gelenk. Ich lief ein wenig um her, sah dabei jedoch immer nach oben und bestätigte mir selber das mich Hicks nicht gefunden hatte oder suchte. Etwas verletzte es mich, das er mich nicht schien zu suchen und das Gefühl beschlich mich, das ich ihn vielleicht doch Einseitig geliebt hatte. Die ganze Zeit die ich hier verbrachte, mich im See spiegelnd beobachtete lies mich in meinen Gedanken versinken. All das was die letzten Tage passiert war, was Gestern passiert ist, was heute war und was hätte sein können. -was hätte sein können- dachte ich mir und mein Blick wurde ernster, wie hatte ich mir das überhaupt vorgestellt? dachte ich mir und strich mit meinem Stab über mein Spiegelbild. Der See gefror und trotzdem konnte ich mein Spiegelbild noch sehen, -ich hätte ihn nicht heiraten können so wie Astrid- ich strich mir durch die Haare und krallte mich mit der Hand in ihnen fest. Hicks war kein Hüter, er wäre weiter gealtert und schlussendlich gestorben, dann wäre ich wieder alleine gewesen - versuchte ich mich aufzumuntern. -Ich bin immer alleine- jetzt begann ich nachdenklich hin und her zu laufen - Ich bin verdammt dazu alleine zu sein, wieso musste ausgerechnet ich ein Hüter werden- ich lies mich in den Schnee sacken und meinen Stab neben  mir zu Boden fallen. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment wäre es mir lieber gewesen, damals in dem See ertrunken und gestorben zu sein, ohne vom Mann im Mond zurückgeholt zu werden. Mein Blick fiel zum Himmel, der eben noch komplett blau gewesen war und sich jetzt Blitzartig zusammen zog und verfinsterte. -Wie ungewöhnlich- dachte ich mir und zuckte bei einem darauf folgendem Grollen zusammen, -was war das?- dachte ich mir, aber mir war klar das dieses Geräusch aus Richtung Berk kam. Ich stand auf und nahm meinen Stab den ich durch die Luft wirbelte, sollte ich nachsehen was geschehen ist oder lieber hier bleiben, im Nächsten Moment segele ich schon in der Luft Richtung Berk. Schon als ich aus der Lichtung heraus flog und ein freies Blickfeld bekam, sah ich eine Pechschwarze Wolke über Berk Kreisen und aus ihr große schwarze Dinger schießen. Mir fuhr es eiskalt den Rücken runter, warum war Pitch hier und zugleich fiel mir auf das ich Ohnezahn und Hicks nicht in der Luft sah - war ihnen etwas passiert?, vielleicht waren Sie bereits Tod- Ich musste schlucken, Hicks war weit und Breit nicht zu sehen, ich betete das ihm nichts passiert sei, während ich immer Näher auf Pitch zukam. Kurz bevor ich ihn erreicht hatte, nahm ich meinen Stab in beide Hände und mit aller Kraft schoss ich Eisblitze auf seine schwarze Sandwolke, doch alles was gefror, tauschte er wieder gegen schwarzen Sand aus. Pitch drehte sich zu mir und schoss etwas schwarzes auf mich, der schmerz durchfuhr mich und ich konnte mich nicht weiter in der Luft halten und stürzte zu Boden. Der Schmerz lies schnell wieder nach und ich stand auf, Pitch der mittlerweile ebenfalls zu Boden gegangen war, kam auf mich zu und lies seine Wolke oben am Himmel trotzdem weiter Albträume verbreiten. "Was möchtest du von Berk" fuhr ich ihn an und er brach in lautes Gelächter aus," ich möchte dir nehmen was du liebst, ich möchte dich zerstören Jack Frost...". Ich wartete nicht bis er fertig gesprochen hatte, ich schleuderte einige Eisblitze auf ihn und wechselte sofort mit einem Satz meine Position, noch bevor er einen Gegenanschlag verüben konnte. Mein Angriff war machtlos gegen ihn, er wehrte sie einfach mit einer Hand ab und rief einige seiner Albträume, welche aussahen wie schwarze Pferde, zu sich. Immer mehr seiner Albträume schossen auf mich zu und ich konnte sie nur mit Mühe mit meinem Stab zerschlagen. "Du bist Schwach Jack." fuhr er mich kurz danach an und deutete dann mit seiner Hand in die Lüfte und lachte noch einmal laut los. Da war Hicks der auf Ohnezahn angeflogen kam, noch bevor er näher kam schoss Pitch schwarze Magie auf ihn, ich hörte nur noch Ohnezahns Aufschrei ehe er ungebremst zu Boden stürzte. Ich schlug mit meinem Stab nach Pitch, jedes mal mit mehr Wucht, Zorn und Sorge. Kapitel 13: Deins gegen Seins ----------------------------- In einem günstigen Moment, indem Pitch einen meiner Eisblitze abwährte, huschte ich an ihm vorbei, in die Richtung in der Hicks gefallen war. Doch noch bevor ich ankam, hatte Pitch mich bereits wieder eingeholt und landete vor mir neben Hicks. Er bildete um seine Hand einen Albtraum, welchen er drohend über Hicks Kopf hielt und seinen Blick mit einem grinsen zu mir wendete. "NICHT" schrie ich Pitch zu und blieb einige wenige Meter vor ihm stehen "Bitte, tue das nicht" sagte ich abermals. Pitchs grinsen wurde stärker und noch finsterer ehe er mir seine andere Hand entgegen streckte "Gib mir deinen Stab und ich lasse ihn leben" sagte er. Ich ging auf meiner Angriffshaltung heraus in eine unentschlossene, sollte ich ihm meinen Stab jetzt geben, danach wäre ich Machtlos. In diesem Moment kam Hicks zu Bewusstsein und als er mich erblickte schossen ihm Tränen in die Augen und er keuchte leise einmal meinen Name. "Den Stab, gib ihm mir" fuhr mich Pitch mit einer lauten Stimme an und ich sah wie Hicks den Kopf schüttelte. Er lag immer noch am Boden und Pitch wurde ungeduldig und wollte mir klar machen was passiere wenn ich ihm den Stab nicht sofort gäbe. Seine Hand ging näher zu Hicks Kopf und verursachte bereits schmerzen bei Hicks "Gib mir den Stab und ich verschwinde" sagte er ein letztes mal. Ich senkte meinen Blick zu Boden und streckte ihm meinen Stab entgegen, welchen er auch sofort an sich nahm. "Gut!..." stammelte er und blickte zu Hicks, von dem er auch ablies und einige Schritte von ihm wich, sodass ich zu ihm konnte. Doch im Nächsten Moment huschte Pitchs blick zu mir und in dem Moment, indem ich ihm in die Augen sah zerbrach er meinen Stab mit den Worten "Und jetzt Leb wohl". Ein schmerz durchfuhr meinen Körper und ich ging schreiend vor schmerzen zu Boden, ein Hüter kann ohne seine Macht nicht leben. Vor schmerzen konnte ich kaum noch etwas Wahrnehmen, aber ich bekam noch mit das Pitch tatsächlich verschwand und Hicks sich zu mir stürzte und ich seine wäre spürte, dann verlor ich mein Bewusstsein. *Zurück in Hicks Blick* Das schlechte Gefühl zog sich den ganzen Heimflug hin und als Berk endlich in Sicht war, war es von schwarzem Sand umhüllt und ich sah Jack wie er gegen Pitch kämpfte. So schnell es ging wollte ich zu ihm, doch noch bevor ich sie erreichen konnte traf uns einer seiner Albträume und wir stürzten zu Boden. Als ich wieder zu mir kam sah ich Jack, er war trotz allem hier und kämpfte für uns. Pitch stand neben mir und noch bevor ich mich regen konnte, hielt er seine Hand über mich und ein schmerz durchzog mich. Er forderte Jacks Stab, Jacks Stab für mein Leben und im Nächsten Moment sah ich wie Jack Pitch seinen Stab entgegen streckte. Wieso tat er das, nachdem was ich getan hatte.Ich spürte wie der Schmerz aus meinem Körper wich und dann spürte ich Jack, seine kalten Hände und seine Nähe. Dieser Moment wurde von einem "Und jetzt Leb wohl" von Pitch zerschlagen, in diesem Moment zerbrach er Jacks Stab, warf die beiden Teile zu Boden und verschwand. Jack ging schreiend zu Boden, ich sah wie er sich zusammenkauerte und in dem Moment wurde mir Schlagartig klar was Jack getan hatte. "Warum hast du das getan" schrie ich ihn an, aber er Antworte schon nicht mehr, er durfte jetzt nicht sterben. Ich zog ihn auf meine Schultern und versuchte ihn mit aller Kraft nach Berk zu unserer Hütte zu schleppen, irgendetwas musste ich doch tun können. Noch nie hat sich ein so kurzer weg so lange angefühlt, ich machte mir solche Sorgen um Jack, ich wusste nicht mal mehr ob er überhaupt noch Lebte. Mein Vater und die anderen Männer eilten uns bereits entgegen, auch sie hatten gegen die Albträume gekämpft und auch mitbekommen das Jack gekämpft hatte. Ohne zu zögern nahm mein Vater mit Jack von den Schultern, er war stärker und größer wie ich und so kamen wir schneller an der Hütte an. Mein Vater legte Jack in meinem Bett ab, er Atmete noch, nur sehr schwach aber er lebte. Ich legte den Stab vor das Bett und kniete mich daneben, ich sah Jack an und mich überkam die Trauer, welche ich vor Jahren schon einmal fühlen musste. "Jack du darfst jetzt nicht sterben" flüsterte ich ihm ins Ohr und drückte mein Gesicht an das seine. Mein Vater sah mich mit einem Blick an, wie als wäre er Schuld gewesen und er strich mir noch einmal über die Schulter bevor er den Raum Verlies. Stundenlang kniete ich so neben Jack, ich achtete auf jeden seiner Atemzüge und ich wusste mir einfach nicht zu helfen, ich konnte ihm nicht helfen aber es war meine Schuld. Mein Blick wanderte auf seinen zerbrochenen Stab, ich lies von Jack und nahm seinen Stab in die Hand, vielleicht konnte ich ihn reparieren. Zuerst drückte ich die beiden Stab teile wieder aneinander, nicht passierte, trotzdem versuchte ich es nochmal, immer wieder und mit immer mehr Kraft, aber es passierte nichts. Mir liefen vereinzelt Tränen die Wange runter und ich lies den Stab langsam wieder sinken, es hatte keinen zweck, es funktionierte nicht. Ich kroch neben Jack ins Bett und legte mich zu ihm unter die Decke und umarmte ihn, "Jack ich liebe dich" wiederholte ich mich immer wieder. Ich küsste ihn auf die Stirn, wobei mir einige Tränen auf sein Gesicht tropften, ich wischte sie weg "Ohne dich kann ich nicht, bitte bleib bei mir" sagte ich mit weinerlicher Stimme und irgendwann schlief ich ein. Kapitel 14: Mann im Mond ------------------------ In meinem Traum stürzte ich, nein viel ehr fiel ich ins nichts, alles um mich herum war weiß ich sah weder Boden noch Himmel. Irgendwann kam ich auf einem ebenso Weißen Boden auf, der Aufprall war nicht Hart, es fühlte sich auch nicht an wie ein Aufprall viel mehr wie ein Stoppen des fallens. Was auch immer es war, ich stand auf und sah mich um, immer noch sah ich einfach ins nichts, einfach endloses Weiß. Nach einem kurzen Moment indem ich hier in der Stille stand, erklang eine Stimme, sie war Rau und Dunkel und sie sprach mich an, sie sagte meinen Namen. Die Stimme schallte aus allen Richtungen, aber egal wohin ich mich drehte, ich konnte niemanden sehen. "Wer bist du?" wollte ich wissen, für einen Moment verstummte er und alles war Still, bis plötzlich ein kleiner Dicklicher Mann mit Weißem Vollbart und Glatze vor mir stand. Er trug einen Weißen Anzug mit Goldenen Knöpfen und Nähten, außerdem Trug er goldene Stiefel und sah recht unbeholfen aus wie er auf mich zu ging und dabei mit seinen kleinen Beinen beinahe sprang bei jedem Schritt. Kurz vor mir blieb er stehen und mit seinem Gehstock den er mit einem Satz über meine Schulter hing um mich zu ihm runter zu ziehen fuhr er fort: "Ich bin der Mann im Mond". Ich sah ihn etwas ungläubig an, "den Mann im Mond gibt es nicht" antwortete ich und darauf sagte er neckisch "Natürlich gibt es mich ich stehe vor dir!". "Ich habe Jack zu einem Hüter gemacht" fügte er noch dazu und nahm seinen Stock wieder von meiner Schulter und ging einige Schritte weg von mir, ehe er mit seinem Stock auf den Boden Tippte. Zeitgleich wuchs er, sodass er meine Größe hatte und mit mir auf Augenhöhe war, dann drehte er sich wieder in meine Richtung. "Was bietest du mir für ihn?" sagte er mit einem entspannten Blick und ich hatte das Gefühl er würde unter seinem Bart grinsen. Ich hatte nichts was ich ihm bieten könnte, dachte ich mir und so wusste ich auch nicht was ich ihm jetzt hätte Antworten können und sah ihn Schweigend an. Irgendwann räusperte er sich, begann wieder auf seine kleine Größe zu schrumpfen und sah mich erwartungsvoll an. "Dein Leben im austausch gegen seines" sprach er mit einem immer noch Emotionslosem Gesicht aus und sah mir dabei tief in die Augen. Ich war etwas überfordert mit dieser frage und stammelte erst etwas von dem ich selber nicht Wusste was es war. Der kleine Dicke Mann sah auf seinen Arm und Tippte auf sein Handgelenk, um mir zu signalisieren ich müsste mich jetzt entscheiden. "Okay, angenommen" sagte ich, da sah mich der Mann mit großen Augen an und fragte ob ich sicher sei was ich bejahte. Aus dem Nichts heraus schlug mir der Mann mit seinem Gehstock gegen die Brust und ich schreckte aus meinem Traum auf. Mein Blick fiel sofort auf Jack, es hatte sich nichts geändert, es war also doch nur ein Tram dachte ich und stand auf. Ich ging zum Fenster und sah nach draußen, der Mond war tatsächlich größer wie normal und es sah aus als wäre er ganz nah. Irgendwann sah ich im Augenwinkel etwas blaues Hinter mit aufleuchten, es war Jacks Stab, er strahlte förmlich und versetzte meinen Boden mit Frost. Dann fiel er wieder zu Boden, er war wieder repariert, aber das würde ja heißen das es kein Traum war und ich den Handel eingegangen wäre. Mir Wurde schlagartig schlecht, das würde heißen das ich sterbe wenn Jack erwachte, ich ging zu ihm ans Bett und noch schien er zu schlafen. Ich Küsste ihn auf seine Wange, das war schon in Ordnung wenn ich jetzt sterben würde, den schmerz Jack noch einmal zu verlieren würde ich nicht aushalten und glücklich werden würde ich auch nicht. Ich hob Jacks Stab auf und legte ihn neben ihn, dann holte ich das Armband welches ich für ihn gemacht hatte vom Schreibtisch und band es ihm wieder um. Dann legte ich mich wieder neben ihn, ich nahm seine Hand und beäugte ihn, dann begann an meinem Armband der Orangene Stein zu leuchten und in dem Stein drehte sich etwas. Ich erschrak mich und schreckte hoch, dabei schreckte auch Jack hoch, ich sah ihn Ungläubig an und er wusste gar nicht was überhaupt los war. Ein "Ich bin noch hier" kam von Jack und er blickte mich glücklich an, er sah mir in die Augen und sein lächeln verschwand, ich hatte riesen Angst und das war mir wohl anzusehen. Auch er sah das Armband leuchten, er griff nach meinem Arm und zog mich in seine Arme und umarmte mich. "Was ist passiert?" wollte er von mir wissen, aber ich konnte es ihm nicht sagen ich war zu durcheinander ich stammelte nur - Mann im Mond-.. Dann hörte mein Armband auf zu leuchten, alles war wieder so Dunkel wie es sich für eine Nacht gehörte und vor allem still. Jack umarmte mich weiterhin, eine Ewigkeit verharrten wir so, bis ich irgendwann anfing und Jack versuchte zu erklären was passiert sei. "Ich habe geträumt, glaube ich,aber dieser Traum war vielleicht gar keiner" fing ich verwirrt an zu sprechen und fuhr fort" Der Mann im Mond, ich habe mit ihm einen Handel abgeschlossen". "Was für einen Handel" wollte er wissen, "Das du wieder aufwachst und ich ihm dafür mein Leben gebe" antwortete ich und Jack schwieg einen Moment. Ich sah zu Jack auf und sah das ihm einige Tränen liefen, er sah einfach zu Fenster und sagte nichts. Kapitel 15: Die dritte Chance ----------------------------- Irgendwann sah Jack zu mir runter "Ich dachte nicht das er so etwas Vorschlagen würde, er ist einer der guten Hüter, wieso nimmt er dich mir weg?" fragte er, aber viel ehr fragte er das den Mond. Jack der mich immer noch im Arm fest hielt fuhr mit seiner Hand zu meinem Armband und began nervös daran zu spielen, "Wir müssen das Rückgängig machen" sagte er entschlossen. "Der Mann im Mond lässt sicher mit sich reden, er ist eine gute Person und ein guter Hüter, er ist der stärkste von allen..." stammelte Jack und war im begriff aufstehen zu wollen, doch ich lies ihn nicht. In dem Moment gab es einen Windzug und mein Fenster sprang auf, da stand er, der Dicke kleine Mann - Mitten in meinem Zimmer und sah uns an. Ohne zu zögern sprang Jack auf "Mach den Handel Rückgängig, ich bin nicht einverstanden" sagte er, doch der Mann im Mond grinste nur und meinte"Denkst du wenn ich den Handel wieder Rückgängig mache, schafft es Hiccup gegen Pitch zu kämpfen?". "Das hat doch nichts damit zu tun" fuhr Jack ihm ins Wort, er sah so besorgt aus das es mir fast das Herz brach. Der kleine Dicke Mann schlenderte Wortlos durch mein Zimmer, hin zu Jacks Stab, welcher ihm in die Hand sprang. Dann drehte er sich zu uns um und sah zu Jack, ging auf ihn zu und hielt ihm seinen Stab hin "hier nimm ihn" sagte er und Jack tat wie ihm befohlen. Dann drehte sich der kleine Mann zu mir und Tippte mit seinem Stab auf mein Armband, welches sofort wieder aufleuchtete. Er sah mich an, "denkst du du bist bereit ein Hüter zu sein?" fragte er mich, ich antwortete nicht und sah zu Jack. "Also hört zu Leute" fuhr der Mann mit einer leicht genervte Miene und Ton fort, "Wie ihr ja wisst, ich kann Hüter ernennen, Sie aber nicht wieder zerstören. Nur deswegen ist Pitch noch hier, ich hatte so viel Hoffnung in ihn". "Jack kann den Kampf nicht alleine führen, du genauso wenig. Deswegen mein Lieber Hiccup, hab ich entschieden das du ebenfalls Hüter wisst! " "Der Handel war viel mehr ein Test, ich musste sehen ob du dafür geeignet bist!" dann sah er uns an, wir sahen beide sehr verwirrt aus und ich wusste nicht was ich sagen könnte. Der kleine Dicke man zwirbelte an seinem weißen Bart "Ich denke das du bereit dazu bist, deine Loyalität Jack gegenüber zeigt wofür du bereit bist zu kämpfen und auf welcher Seite du stehst, Hiccup" Immer noch sah ich in Ungläubig an, der kleine Mann stöhnte einmal auf, dann kam er nochmals zu mir gelaufen und tippte mit seinem Stock auf mein Armband, dieses mal leuchtete es Stärker. "Soso" stammelte er, ich hatte nicht gemerkt wie Jack meine Hand genommen hatte, aber er hielt sie und ich wusste nicht wie lange schon, sodass ich rot anlief. Aber mein Schämen wurde durch Jacks "was heißt hier soso?" unterbrochen und die Antwort folgte sofort, "Soso, Dein Freund ist ein Hüter des Lichts und Wärme", er grinste noch einmal dann drehte er sich um und so schnell wie er gekommen war, war er wieder verschwunden. Es dauerte einen Moment bis ich begriff was das hieße, das hieße ich bin wie Jack ein Hüter und das würde bedeuten das ich, insofern Jack das überhaupt noch wollte, für immer mit ihm verbringen könnte. Ich strahlte über beide Ohren und sah ruckartig zu Jack, der über mein Verhalten etwas erstaunt war, doch bevor er irgendwas sagen konnte fiel ich ihm um den Hals. "Ich Liebe dich Jack" schrie ich ihm ins Ohr und Küsste ihn noch bevor er antworten konnte, er erwiderte den Kuss und ich fühlte mich wie als würde ich innerlich leuchten. Einen Moment lang umarmten wir uns, ich war überglücklich und dankbar das der Mondmann wie ich beschloss ihn zu nennen uns diese Chance ermöglicht hatte. Während ich nicht von Jack ablassen wollte und ihn immer noch fest im Arm hatte und er das erwiderte, ging meine Tür auf und mein Vater kam durch meine Tür. Als er uns sah erstarrte er für einen Moment, dann kratzte er sich am Hinterkopf und began zu stammeln "Wie schön es geht dir besser.. Jack", dabei sah er ihm jedoch nicht in die Augen. In der Zwischenzeit hatte ich von Jack abgelassen und sah ihn erwartungsvoll an, er schien als wolle er etwas sagen, doch das einzige was er noch heraus brachte ehe er mein Zimmer verließ war ein "Essen - es gibt Essen". Die Situation beunruhigte mich etwas, da Jack ein wieder recht besorgtes Gesicht zog, ich zog ihm an seinen Ärmel damit er mich ansah. Jack sah zu mir runter und ich lächelte ihm zu, ich nahm mit meiner Hand sein Gesicht und drückte es zu mir um ihn zu küssen, kurz bevor sich unsere Lippen berührten flüsterte ich noch "Keine Sorge, ich möchte nur dich Jack" und er lächelte als ich ihn küsste. Jetzt war ich mir sicher, um nichts auf der Welt würde ich Jack hergeben oder noch einmal verletzen, ab jetzt würde ich zu 100% zu und hinter ihm stehen dachte ich entschlossen. Es war das größte Geschenk für mich, die dritte und sicherlich letzte Chance um mit Jack leben zu können und das wollte ich auch nicht mehr in Gefahr bringen. Meine einzige Sorge die ich noch diesbezüglich im Kopf hatte, war wie ich das meinem Vater erklären sollte, ohne das er mich verstößt, das ich einen Mann liebe und er seine Traumhochzeit und alles was dazu gehörte vergessen müsse. Ich öffnete meine Augen, wir hörten nicht auf uns zu küssen und ich sah das Jack die Augen geschlossen hatte und es genoss, dann musste ich lächeln und schloss meine Augen ebenfalls wieder. Kapitel 16: Das Picknick ------------------------ Nachdem wir eine halbe Ewigkeit uns nicht von einander lösen wollten, dachte ich es wäre eine schöne Idee einfach draußen Spazieren zu gehen, eventuell zu Picknicken und schlug es vor und schon war Jack überredet. Wir gingen aus meinem Zimmer, die Treppe runter in die Küche, mein Vater war nicht mehr Zuhause und so musste ich ihm auch nicht nochmal begegnen, ich hatte nicht wirklich Lust mich mit ihm zu streiten. Ich nahm zwei Brezeln, trinken und ein paar weitere Snacks aus dem Schrank und steckte sie in meinen Rucksack, ich wollte mit ihm einfach etwas Zeit verbringen. Vor der Hüte nahm ich Jack an die Hand, er zuckte zusammen und hatte damit wohl nicht gerechnet, auch sah er mich für einen kurzen Moment sehr überrascht an. "Das musst du nicht.." sagte Jack, das wusste ich aber ich wollte es so und so gingen wir Hand in Hand Richtung Waldrand, ich dachte es wäre vielleicht schön runter zum See zu laufen und dort zu essen. Es war ein angenehmer Abend, sogar die Vögel zwitscherten noch und die Luft wirkte so klar und rein. In dem Moment war ich wirklich Glücklich und fühlte mich so sorglos und frei, ich fühlte mich wie auf Wolken und die ganze Zeit spürte ich Jacks nähe. Als ich Jack ansah, wusste ich das er genauso fühlte, er lächelte mich an und beugte sich zu mir und küsste mich auf die Stirn. Wir liefen am Wirtshaus vorbei, indem ich meinen Vater durch ein Fenster sah, wie er mit einigen seiner Freunde Bier trank und wahrscheinlich Karten spielte. Einen Moment lang liefen wir noch durch das Dorf, in beinahe jedem Haus brannten bereits die Kerzen und Kamine, sodass kaum noch einer auf der Straße war und wir gemeinsam die Ruhe genießen konnten. Nach ein paar Minuten kamen wir am Weg der zum See führte an, er war schon ziemlich dunkel geworden, ich mochte es nicht wirklich im dunkeln draußen zu sein aber mit Jack machte mir auch das nichts aus. Hand in Hand liefen wir den Weg entlang, wir sprachen nicht viel aber ab und zu machten wir uns durch ein drücken an der Hand gegenseitig klar das wir hier waren. Am See angekommen, war dieser gar nicht mehr richtig zugefroren, was Jack jedoch Augenblicklich änderte und mit seinem Stab alles in eine Eislandschaft verwandelte. Wir gingen am Ufer des Sees entlang, bis wir auf der anderen Seite ankamen und Jack stehen blieb und mir klar machte das es hier Perfekt war, ich stimmte zu und legte die Decke welche an meinem Rucksack hing auf den Boden. Noch bevor ich mich überhaupt setzen konnte, saß Jack bereits und zog mich zu sich, sodass ich einen Moment auf ihm lag und schlagartig rot wurde. Ich rappelte mich wieder auf nachdem ich ihn geküsst hatte und verdeutlichte ihm das er doch bitte warten solle. Ich verschwand kurz im Geäst welches hinter uns war und kam mit einigen Stöcken zurück, welche ich als Haufen aufeinander stapelte. Jack sah mir dabei zu, ich zog zwei längliche Stäbe aus meiner Prothese und entfache mit ihnen ein kleines Feuer, ich fand es doch ganz Praktisch immer Feuerstäbe dabei zu haben. Dann setzte ich mich neben ihn auf die Decke, einen Moment lang sahen wir über den gefrorenen See der vom Mond leicht beleuchtet war. Beinahe hatte ich vergessen das wir ja Brezeln und sowas dabei hatten, ich kramte sie aus dem Rucksack und gab eine Jack, die andere aß ich, ich liebte Brezeln. Auch Wasser hatte ich dabei, aber weder Jack noch ich hatten durst, wir saßen erst nebeneinander und als Jack seine Brezel hatte warf er einen Arm um mich und zog mich an ihn heran. Wie wir so dort saßen, ging mir die Worte vom Mondmann noch einmal durch den Kopf, es waren keine schlechten Gedanken nur wusste ich nicht wirklich was das nun bedeutete. Ich blickte auf mein Armband runter, die Steine sahen wirklich schön aus und als ich meinen Arm hob um mir den orangenen Stein noch einmal anzusehen, fiel mir auf das in diesem Stein eine kleine Sonne war. Ich fragte Jack noch einmal wer dieses Armband gemacht hatte, aber er wollte es mir nicht sagen, im Gegenteil er begann mich sogar zu necken und irgendwann kitzelte er mich. Warum wollte er mir nicht sagen der dieses Band gemacht hatte, ich sah ihn mit einem Schmollenden Blick an, dann lachte er und sagte das ich ihm das nicht glauben würde und ihn spätestens dann für einen Verrückten halten würde. Irgendwann began er dann mir zu erzählen das es noch weitere Hüter gibt, wie z.b. den Sandmann, Osterhase und auch den Weihnachtsmann, der das Armband hergestellt hatte. Jack hatte Recht, ich hielt ihn für verrückt, das alles was er mir erzählte war verrückt und auch was hier passiert war, der Mondmann, das alles war Verrückt- also musste es ja war sein. Wir alberten noch etwas herum, sahen in die Sterne und erzählten uns Geschichten und Witze. Der Abend war wirklich wundervoll, ich war so Glücklich das ich die ganze Welt umarmen hätte können und ich war mir sicher Jack ging es genau so. Doch irgendwann ging das Feuer aus und auch wenn die Sterne den Himmel zum leuchten brachten, war es langsam Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Wir rollten die Decke wieder zusammen, stopften sie in den Rucksack und machten uns auf den Weg. Der Weg war mittlerweile Stockfinster und ich krallte mich förmlich an Jack fest, auch um ihn nicht zu verlieren, mir war noch nie so klar gewesen das ich ihn so sehr liebte. Als wir an einem Großen alten Baum vorbei kamen hielt Jack an und drückte mich gegen den Stamm den Baumes und küsste mich liebevoll, ich liebte es seine Nähe zu spüren und drückte auch ihn feste an mich. Dann kamen wir aus dem Wald heraus und standen wieder am Dorf, mittlerweile waren beinahe alle Kerzen in den Häuser erloschen und nur im Wirtshaus brannte noch Licht und man hörte lautes Gelächter. Als wir daran vorbei gingen sah ich durch das Fenster immer noch meinen Vater dort sitzen, es sah nicht so aus als wäre er Müde, er war fast jeden Abend in dem Wirtshaus und spielte dort Karten. Wir gingen Hand in Hand weiter bis wir wieder vor der Hüte standen, Ohnezahn lag auf dem Dach und schlief bereis Tief und Fest. //Hallo meine Lieben, das Kapitel 17 wird ein Lemon also wer es nicht lesen möchte oder kann, der kann einfach Kapitel 17 überspringen und direkt Kapitel 18 lesen, in diesem Sinne VIEL SPAß WEITERHIN // Kapitel 17: Eine Nacht zum verlieben ------------------------------------ //Zuerst mal ein RIESEN Dankeschön an FanFicFreak98 das Sie mir dieses Kapitel geschrieben hat ;D es ist ein Lemon Part also wer es nicht lesen möchte,lässt es besser :D // Hand in Hand liefen wir zur Tür hinein. Immer wieder warf ich einen Blick zu Jack, lächelte ihn verlegen an, welches er genauso schüchtern erwiderte. Es war immer noch seltsam gemeinsam, als Paar, durch das Dorf zu laufen. Vor allem nach der geplatzten Hochzeit. Mit einem knarren öffnete ich die Holztür meines Hauses. Jack folgte mir auf Schritt und Tritt, dass ich das Gefühl hatte, sogar seinen Atem in meinem Nacken spüren zu können, was meinen Herzschlag sofort unkontrolliert werden ließ. Doch kaum war die Tür geschlossen, spürte ich nur noch, wie Jack mich an der Schulter packte, bestimmt aber dennoch vorsichtig gegen die Wand drückte. Mein Herz raste so schnell, einerseits vor Nervosität, andererseits vor Aufregung, dass ich Angst hatte, Jack könnte es hören. Ich blickte direkt in seine Augen, die mich jedes Mal aufs neue verzaubern. Ich erkannte einen Glanz, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Sie drückten etwas aus, was mir den Atem stocken und mich in eine neue Welt eintauchen lies, in etwas Neues. Seine Arme hatte er seitlich abgestützt, dass ich mich in einem Gefängnis befand, welches aus seinen muskulären Armen und seinem trainiertem Oberkörper bestand. Mein Blick wanderte zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her, konnte nicht einmal mehr meinen Willen kontrollieren, sodass meine Lippen sogleich seine trafen. Sofort war der Kuss voller Emotionen. Keine Anzeichen von Scheu oder Schüchternheit. Ein Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Ich schlang meine Arme um seinen Körper, um ihn näher an mich zu drücken und seinen Oberkörper an meinem zu spüren. Seine Zunge schlängelte sich durch meinen Mund und berührte meine. Es fühlte sich an, als würden sie einen Kampf führen, nur um jeden Zentimeter des anderen erkunden zu können. Beinahe schon automatisch fanden unsere Beine den Weg in mein Zimmer, nur um uns dann auf meinem Bett fallen zu lassen und ich Jack mit seinem gesamten Gewicht auf mir spürte. Seine kalten Hände fanden ihren Weg unter mein Shirt. Heiß traf auf kalt, was in mir einen Stromschlag erzeugte und ich leicht zusammen zuckte. Aber nicht, weil es mir unangenehm war, sondern weil ich das Gefühl hatte, Jack nicht nah genug sein zu können und ich viel mehr wollte, als dass ich es hätte beschreiben können. Seine Hände fuhren immer weiter nach oben, bis sie auf meiner Brust angelangten. Ich krallte mich in seinem schneeweißem Haar fest, spürte, wie mein Atem schneller wurde. Nur für den Bruchteil einer Sekunde trennten sich unsere Lippen, damit Jack mir mein Oberteil ausziehen konnte. Gleich danach verfielen wir wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, beide getrieben vor Lust. Keiner von uns beiden hatte Zweifel, wir beide wollten es. Kurz darauf folgten die anderen Klamotten. Sowohl seine als auch meine wurden innerhalb weniger Sekunden nutzlos und jeder Fetzen Stoff, der zwischen uns lag, schien ein Fremdkörper zu sein, den man so schnell wie möglich los werden wollte. Unsere Körper schmiegten sich aneinander. Es fühlte sich an, als wäre jeder Millimeter Luft, der zwischen uns lag, zu viel. Ich hatte das Gefühl seine Hände überall gleichzeitig zu spüren, als würde er jede Stelle meines Körpers berühren. Eine Hitzewelle durchfuhr mich und ich spürte, wie sich meine Wangen feuerrot färbten. Ohne, dass ich meine Augen öffnen musste, weiß ich genau, dass Jacks blasse Haut ebenfalls einen Rosaton angenommen hatte und es genauso sehr genießt, wie ich. Kurz entwich mir ein leichtes, schmerzvolles Stöhnen, als ich ihn spüre. Versuchte mit meinen Händen Halt an seinem Rücken zu finden und hinterließ dafür ausversehen rote Striemen. Ich spürte, wie Jack innehielt, sich selbst zusammenreißen musste, sich nicht zu schnell zu bewegen. Ich öffnete die Augen und blickte in Jacks besorgtes Gesicht. Er sieht aus, als hätte er Angst, etwa falsch gemacht, mich gar verletzt zu haben. Doch der anfängliche Schmerz verflog schnell und das Gefühl von Lust triumphierte. Behutsam legte ich eine Hand an seine Wange, um ihm zu zeigen, dass er nichts falsch getan hat und alles in Ordnung ist. Ich schenkte ihm ein glückliches Lächeln, nur um danach wieder seine Lippen in Beschlag nehmen zu können. Mein Körper fühlte sich an, als würde er verglühen. Obwohl ich Jacks kalten Körper, auch wenn dieser ebenfalls erhitzt war, näher spürte als jemals zuvor, war diese Kälte nicht fremd. Sie ist vertraut und gab mir das Gefühl lebendig zu sein. Ich fühle mich bei ihm geborgen, als etwas wichtiges. Er ist der Grund, warum in meinem Bauch die Schmetterlinge fliegen, mein Herzschlag immer schneller wird und ich nervös werde, wenn er vor mir steht. Seinetwegen, fühle ich mich so lebendig, wie noch nie zuvor und das allein nur, wenn er neben mir steht. Immer wieder drang ein leises Stöhnen zwischen unseren Lippen hervor, sowohl von mir, als auch von Jack. Jedes mal verpasste mir dieses Geräusch eine neue Gänsehaut. Mit meinen Händen erkundete ich jeden Zentimeter seines Körpers und spürte auch seine kalten Finger an Orten, wo ich es zuvor nicht einmal zu träumen gewagt hätte, in diesen Genuss kommen zu dürfen. Der Druck in mir wurde stärker, spürte genau, wie das Kribbeln immer heftiger wurde. Ich wünschte, dieses Gefühl würde niemals vorbei gehen und dieser Moment sollte genau in dieser Sekunde stillstehen. Denn ich hatte Angst, dass das alles nur ein Traum und im nächsten Zeitpunkt alles vorbei sein könnte. Aber es war kein Traum, es war Wirklichkeit und genau das ist der Grund, warum ich mehr als glücklich war. Denn ich habe die schönste Nacht meines Lebens mit dem Jungen verbracht, den ich liebe und für den ich mein Leben geben würde, wenn seines dafür gerettet werden kann. Auf einmal spürte ich ein Feuerwerk, was in mir explodiert. Ein Gefühl, was ich nicht in Worte fassen kann und ich nun das erste Mal erleben durfte – und zwar mit Jack. Mein Atem stockte und war für den Moment nicht imstande den Kuss zu erwidern. Mit der einen Hand krallte ich mich in seinem Haar fest, mit der anderen versuchte ich Halt an seinem Rücken zu bekommen. Erfolglos und auf Jacks kosten. Dann hatte ich das Gefühl wieder atmen zu können, hatte das Gefühl gar nicht genug Sauerstoff einatmen zu können, um meine Lungen zu versorgen. Bei jedem Atemzug streifte meine Brust seine, was dieses Gefühl noch um einiges länger andauern werden lies. Ein erneutes, lauteres Aufseufzen drang zwischen unseren Lippen hervor, dieses Mal von Jacks Seite. Ich spürte, wie er einmal zusammenzuckte, sein Atem schnell und unkontrolliert ging und im nächsten Moment erschöpft inne hielt und mich ansah. Vorsichtig strich ich mit meinen Händen über seinen Körper, spürte jeden seiner Muskeln einzelnd und merkte, wie er unter dieser Berührung erzitterte. Seine weißen Strähnen fielen ihm ins Gesicht und unsere Haut klebte aneinander, so als sei es gewollt, dass wir aneinander kleben und uns nie wieder lösen sollen. Wir schauten uns in die Augen. Ich legte meine Hand auf seine Brust, so dass ich seinen Herzschlag spüren konnte und merkte, wie unsere Herzen im Einklang schlugen. Ich lächelte ihn an, bekam das Gleiche aufrichtige Lächeln zurück. Im Gegensatz dazu, war der darauffolgende Kuss mehr als sanft und beinahe schon schüchtern. Er war das komplette Gegenteil zu eben, das heißt aber nicht, dass dieser weniger schön war. Ich spürte, wie sich Jacks Gewicht verlagerte, und er sich neben mich legte. Es mag kindisch klingen, aber ich hatte nicht vor, ihn sich zu weit von mir entfernen zu lassen, so dass ich mich in seine Richtung drehte und mich an ihn schmiegte. Unsere Beine verknoteten sich ineinander und mein Gesicht drückte ich gegen seine Brust, während er seinen Arm um mich legte. Ich lächelte glücklich vor mich hin, strich mit meinem Finger immer wieder leicht über seine Brust und das Schlüsselbein, merkte immer wieder, wie er seine kalten Lippen in meinem braunen Haar vergrub. Langsam schloss ich die Augen und merkte, wie ich Stück für Stück ins Land der Träume fiel. Während der ganzen Zeit hatten wir kein Wort miteinander geredet, was wir aber auch nicht mussten. Wir wussten genau, was der jeweils andere sagen will, denn wie heißt es noch so schön: Taten sagen mehr als Worte. Kapitel 18: Ending ------------------ Am Nächsten morgen wollten wir gar nicht aufstehen, wir lagen Arm in Arm unter der Decke und Küssten uns. Als wir endlich aufstanden, war es schon Mittag und die Sonne strahlte in mein Zimmer, wir hatten beide nur Shorts an. Keiner von uns wusste wie spät es war, aber wir wollten uns auch nicht eilen, wir gingen zusammen ins Bad und duschten. Ja wir duschten zusammen, nachdem ich mir die Haare gerade gewaschen hatte, schmierte mir Jack nochmal Shampoo in die Harre und massierte es in meine Haare. Es fühlte sich gut an wenn er mich berührte, seine Finger waren zwar etwas kälter aber sehr angenehm und ich fühlte mich einfach geliebt. Das warme Wasser das auf uns prasselte, war entspannend und irgendwann nahm mich Jack einfach in den Arm, sein Bauch und seine Brustlagen auf meinem Rücken und es war beinahe so als könnte ich seinen Herzschlag spüren. Er drückte mich noch etwas fester an sich, zwischen uns kam nicht einmal mehr Wasser hindurch, wir standen Haut an Haut in der Dusche und zum Glück konnte er nicht sehen wie rot mein Gesicht wurde. Es war immer noch neu für mich mit ihm diese Liebe zu Teilen, gleichzeitig aber auch das schönste Gefühl welches ich je spüren durfte und um nichts auf der Welt würde ich es tauschen wollen. "Heute werde ich es meinem Vater sagen" lies ich entschlossen von mir, Jack sah überrascht aus und fragte ob ich mir dessen auch sicher sei und das ich mir noch Zeit lassen hätte können. Nein ich war mir sicher,ich war fest davon überzeugt das Jack der richtige war, auch konnten wir ja nun für immer zusammen bleiben und egal was mein Vater dazu sagte ich würde ihn nie mehr gehen lassen. Mit einem Kuss den ich Jack gab, huschte ich aus der Dusche und zog mir meine Kleidung an. Jack stand immer noch klatsch nass vor der Dusche, grundlos mussten wir grinsen als sich unsere Blicke trafen. Dann griff ich eines der Handtücher und pfefferte es Jack mit den Worten "Auf mach dich fertig" ins Gesicht. Nachdem wir beide angezogen waren, sah ich nochmal bestätigend zu Jack rüber,strich ihm eine Strähne welche ihm noch im Gesicht hing zur Seite und Küsste ihn. Dann nahm ich ihn an die Hand, öffnete die Tür und wir gingen leise die Treppe runter. Mein Vater saß nicht wie üblich in der Küche, was mich etwas irritierte, normalerweise war er immer am morgen in der Küche. Wir sahen uns einen Moment lang fragend an, dann lauschten wir, doch es war nichts zu hören. Ich zog Jack an seiner Hand hinter mir her aus der Hütte, doch kurz danach lies er meine Hand los. "Was ist los?" fragte ich ihn, wieso hatte er meine Hand losgelassen. Bevor Jack antwortete lächelte er mich an "Du musst das nicht tun, wir wissen nicht wie die anderen Reagieren", nachdem er das gesagt hatte wirkte er besorgt. Wortlos gab ich ihm einen Kuss und nahm noch einmal seine Hand, jetzt war ich an der Reihe Mut zu zeigen und zu uns zu stehen. "Mach dir keine Gedanken, daran müssen Sie sich eben gewöhnen" sagte ich Jack und versuchte ihn trotz meiner Angst davon zu überzeugen das es in Ordnung ist. Er erwiderte mit einem lächeln und drückte seine Hand fester an meine. Hand in Hand liefen wir durch das Dorf, auf den ersten Metern waren wir noch niemanden begegnet. Kurz vor dem Marktplatz kam uns Ohnezahn entgegen, er wirkte zufrieden, anscheinend hatte er eben gegessen den um sein Maul hingen noch einige Fischreste. Dann fiel mein Blick in Richtung des Stegs, auf dem mein Vater zusammen mit dem Fischer stand und redete. Wir entschieden zu warten bis mein Vater mit seiner Unterhaltung fertig war und setzten uns gemeinsam in den Schatten einer der Hütten des Dorfes. Nach einer Gefühlten Ewigkeit drehte sich mein Vater um und stapfte in unsere Richtung. Aus Reflex stieß ich Jack mit meinem Ellenbogen in die Seite und sein eben noch ruhig auf meiner Schulter liegender Kopf schreckte nach oben. Ich sprang auf, schneller wie Jack und hastete meinem Vater die letzten Meter entgegen. Noch bevor mein Vater ein guten morgen hervorbrachte, fuhr ich ihn schon mit einem "Ich muss dringend mit dir reden, ..wir müssen mit dir reden!" entgegen. Kurz darauf fanden wir uns in der Küche unserer Hütte wieder und ich lief nervös hinter meinem Vater, der auf einem der Stühle saß, hin und her. Dann schnaufte mein Vater einmal laut auf und wollte wissen worüber ich mit ihm reden wollte. Jetzt war ich es der einmal Tief durchatmete, um den Tisch herum ging und sich neben Jack, der ebenfalls auf einem Stuhl meinem Vater gegenüber saß, mit den Hängen ablehnte und nach vorne beugte. In meiner Nervosität rutschte es mir förmlich herauf und ich schrie meinem Vater unbewusst ins Gesicht, das ich Jack liebte. Augenblicklich wurde Jack rot, was mich ebenfalls rot im Gesicht werden lies, ich hatte es mich wirklich getraut, ich hatte es ihm gesagt. Entgegen meiner oder viel mehr unserer Befürchtung stand mein Vater ruhig auf, kam zu uns rüber und legte seine Hände auf unsere Schultern, dann brachte er ein 'Ich weiß' heraus und sah mir in die Augen. Es war ihm anzusehen das es ihn nicht wirklich erfreute, aber er versuchte ein lächeln hervorzubringen. Dann klopfte er uns auf die Schultern, ehe er seine Hände wieder von uns nahm und sich umdrehte um den Raum zu verlassen. Kurz bevor den Raum verließ blieb er nochmals stehen und fragte mich ob ich es nun dem ganzen Volk erzählen wolle oder es verschweigen wollte. Ohne groß darüber nachzudenken oder auf Jack zu achten sagte ich entschlossen das es ruhig jeder sehen solle, dann lächelte mir mein Vater noch einmal zu ehe er den Raum verließ. Einen Moment lang sah ich ihm noch hinterher, dann drehte ich mich zu Jack der zwar etwas irritiert aber glücklich aussah, ich küsste ihn zärtlich und wir begaben uns nach draußen. Nachdem ich die Tür hinter uns geschlossen hatte nahm Jack meine Hand und sah mich mit einem 'darf ich' Blick an, was ich mit einem lächeln beantwortete. Die Sonne stand oben und strahlte in ihrer vollen Pracht und wir, wir liefen Hand in Hand durch das Dorf und niemand könnte uns jemals nochmal voneinander trennen, ab jetzt waren wir für immer zusammen und für immer ist eine wirklich lange Zeit. //Und so endet meine fanfic vorerst hier, aber mit einem lächeln und einem hoffentlich euch gefallenden Ende :D vielleicht schreibe ich nochmal eine zweite Story bzw eine Fortsetzung also könnt ihr mich ruhig speichern;) Ich hoffe ihr lest auch weiterhin meine Geschichten :) Bis zum Nächsten mal ;) // Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)