Draco Malfoy und die Liebe von Kayte ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Sonnenstrahlen schienen in das Zimmer der drei Jungen, wovon zwei schon aufgestanden waren. Draco schlief noch, bis sein Freund Goyle ihn zu wecken wusste. Etwas verpeilt starrte der Blonde den dicken an und seufze auf. Er ließ sich wieder zurück ins Bett fallen und starrte die Decke an. Gestern Abend war er recht spät eingeschlafen und hatte nun zu lang geschlafen. Der junge Slytherin hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, wie Fred wohl reagieren würde, wenn er das Gedicht lesen würde. Es war komisch, fand der Blonde, dass er so etwas machte. So typisch war das ja nicht für ihn. Ein Gesicht schreiben und dann auch noch ein Liebesgedicht. Wenn dies je an die Öffentlichkeit kam, was es definitiv kommen würde, dann würden sich alle über ihn lustig machen. Draco seufze. Er musste dieses Risiko eingehen und wenn sich dann alle listig machten, dann war das ebenso. Draco konnte nichts an seinen Gefühlen zu Fred ändern und wollte es insgeheim auch nicht. Auch wenn er das noch nicht so richtig wahrhaben wollte. Natürlich wusste er nicht recht, was der Weasley davon hielt. Das würde der Blonde aber bald erfahren müssen. Nun musste er aber wirklich aufstehen, also schwang er seine Beine aus dem Bett und stand kurz darauf auch schon auf seinen Füßen, lief ins Badezimmer und sah, wie jeden Tag, in den Spiegel. Draco fuhr sich unsicher Durch weißblonde Haar und seufze auf. Er sah grässlich aus. Tiefe Augenringe zierten sein Gesicht. Er war ganz blass vor Angst, die er nicht nur vor dem dunkeln Lord zu hegen wusste. Nein, auch vor Freds Meinung und vor dem Spott der anderen, aber am meisten vor der Meinung seines Hauslehrers Professor Snape, wenn dieser von der Sache erfuhr. Der Slytherin schüttelte den Kopf, da er sich nicht so einen Kopf darum machten sollte. Das tat auf Dauer nicht gut und würde ihn irgendwann schädigen. Er stieß den Wasserhahn auf und lies eiskaltes Wasser über seine Handflächen laufen, bevor er sich damit das Gesicht wusch und es anschließend abtrocknete. Nun ging es ihm besser. Nachdem Draco sich angezogen hatte, schnappte er sich den Brief und stopfte einer Eule den Brief in den Schnabel, flüsterte Freds Namen und öffnete das Fenster, damit die Eule hinausfliegen konnte, was sie auch tat. Nun war es zu spät und Draco konnte nichts mehr ändern. Blamage war vorprogrammiert. Nun ging er mit seinem Freunden Crabbe und Goyle in Richtung Speisesaal, wo sie wenig später auf Pansy und Blaise trafen. Auf Dracos Platz lag eine kleine Schachtel und Pansy sah den blonden jungen Mann erwartungsvoll an. „Mache es auf! Es ist für dich.“, meinte die Dunkelhaarige, worauf Blaise aufseufzen musste. Er verdrehte die Augen und wendete den Blick ab. „Blaise, ist irgendwas?“, fragte Goyle und sah den Dunkelhäutigen an, welcher den Kopf schüttelte und dann aufstand. Er zog von dannen und alle vier sahen ihm nach. „Da ist wohl einer sauer oder…eifersüchtig.“, sprach Crabbe und musste kichern. Auch Pansy und Goyle begannen zu Lachen. „Schenk das ihm. Ich möchte es nicht!“, Draco sah herüber zum Gryffindortisch, wo Fred gerade den Brief erhalten hatte, ihn aber nicht öffnete. Der Weißblonde hoffte, dass er es noch tun würde und ihn dann nicht verspotten würde. Das würde Dracos Stolz verletzten. Pansy sah ihn enttäuscht an. „Aber es ist für dich, Draco!“, meinte sie zu ihm und sah ihn an. „Ja und? Du siehst doch, das sich es nicht will. Lass mich essen und schenk das einem anderen!“, erwiderte der junge Mann. Pansy nahm das Päckchen, warf Draco einen mehr als bösen Block zu und verschwand. Wahrscheinlich war sie Blaise hinter gelaufen um ihn nicht alleine zu lassen oder um nicht alleine zu sein. War auch verständlich. Draco hatte sie abserviert und war dabei noch nicht einmal freundlich gewesen, sondern echt verletzend, wie Goyle und Crabbe fanden. Den beiden dicken taten die beiden anderen leid, auch sie gehörten zu ihren Freunden, aber Draco seufze nur verständnislos auf, schloss die Augen, atmete aus und schüttelte den Kopf. Er konnte nicht recht verstehen, warum Pansy sich so kindisch benahm. Es verging ein bisschen Zeit, in der Draco und seine verbliebenen Überbleibsel frühstücken und dann auch schon zum Unterricht gingen. Als Erstes stand Verwandlung mit Professor McGonagall auf dem Stundenplan, was Draco nicht weiter schlimm fand. Natürlich waren auch Blaise und Pansy, sowie Potter und seine Freunde anwesend. Für Ron, Freds jüngeren Bruder, endete die Stunde nicht so ganz erfolgreich. Statt ihm zu helfen, machte Draco nur Witze über den Weasley. Das würde dem älteren Weasley ganz sicher nicht gefallen. „Ohh Weaselbee, du hast dich selbst übertroffen. So köstlich habe ich mich noch nie amüsiert!“, Draco kicherte und Goyle und Crabbe taten es ihm gleich. Pansy und Blaise waren davon nicht sehr angetan. Warum auch? Im Moment waren sie Draco gegenüber nicht sehr gut gesinnt. Potter knurrte noch irgendwas von „Das wirst du bereuen“ und das Schlammblut richtete auch schon direkt ihren Zauberstab gegen den Blonden, welcher seufze. Genervt sah er sie an. „Flipp nicht gleich aus. War nur ein Spaß, Granger.“, sprach Draco und grinste. „Kommt, wir gehen!“, meinte er zu Goyle und Crabbe, welche nickten und ihm folgten, als der Slytherin den Raum verließ. Nun war es Zeit für das Mittagessen, aber Draco plagte immer noch die Ungewissheit darüber, ob Fred den Brief schon geöffnet hatte und das Gedicht gelesen hatte. Er sollte sich aber nicht darüber den Kopf zerbrechen. Das nütze eh nichts und würde Freds Reaktion auch nicht bestimmen oder ändern. „Das war echt stark, wie du den fertiggemacht hast.“, meinte Goyle und lief hinter dem anderen hinterher. „Ja, der mit seinen Elefantenohren.“, meinte Crabbe und kicherte vor sich hin. Draco hatte einen verdammt schnellen Schritt drauf, weswegen die beiden dicken fast hinter ihm her rannten, mehr stolperten. „Draco, warte auf uns!“, rief Crabbe. Der Blonde schüttelte den Kopf und seufze auf. „Ein bisschen Sport würde euch auch ganz guttun, ihr Idioten!“, rief der Slytherin und blieb kurz stehen, damit er auf seine beiden Anhängsel niedersehen konnte. Abrupt blieben die beiden vor ihrem Freund stehen und sahen ihn an. Wortlos drehte er sich rum und lief weiter Richtung Speisesaal, welche sie eigentlich gerade passieren wollten, bevor Draco von jemandem zur Seite gezogen wurde. „Was soll das?“, rief Fred und starrte den jüngeren an. Goyle und Crabbe wollten schon auf ihn losgehen, aber Draco hob die Hand und sah beide streng an. „Lasst gut sein und geht schon vor. Ich komme nach.“, sagte er zu ihnen und die beiden nicken. Sie verschwanden in der großen Halle und Draco seufze genervt auf. „Komm mit!“, meinte er und zog Fred mit sich. Er lief mit ihm irgendwo hin, wo sie von keinem gesehen wurden. „Also, was soll das?“, fragte der rothaarige Weasley erneut und hielt ihm einen Zettel hin. „Was soll was?“, fragte der Blonde und nahm Fred den Zettel aus der Hand, wobei er sich nicht mal sicher sein konnte, ob es wirklich Fred oder nicht dessen Zwilling gewesen war, der ihn zur Seite gezogen hatte. Der junge Slytherin faltete den Zettel auf und las was darauf stand. „Was? Das habe ich nicht geschrieben!“, Draco sah den Älteren fassungslos an und schüttelte den Kopf. Er hatte sowas geschrieben, ja, aber das war nicht das, was er Fred eigentlich schicken wollte. „Warte!“, meinte Draco und kramte in seiner Tasche herum. Er fand schließlich einen Zettel, faltete ihn auf und hielt ihm Fred hin. Dieser nahm das zerknüllte Blatt Papier in die Hand und las was draufstand. Der Rothaarige schüttelte den Kopf. „Ich kann’s nicht glauben. Du stehst wirklich auf Fred.“, meinte er und grinste den Slytherin hämisch an. Nun wusste Draco, dass es nicht Fred, sondern George war, der ihn zur Seite gezogen hatte, aber wie war er an den Brief gelang? Er war doch klar an Fred adressiert worden. Wie konnte er George in die Hände fallen? Das konnte doch nicht wahr sein. George grinste und rannte weg, bevor Draco ihn fassen konnte. Der Blonde war sowieso zu geschockt, um sich zu bewegen. Das konnte nicht wahr sein. Jetzt hatte man ihn verarscht und der junge Malfoy hatte es nicht gemerkt. Wie peinlich. Und Draco realisierte das viel zu spät, konnte George nicht mehr fassen und zurückziehen. Er blieb alleine zurück. Es dauerte, bis der Blonde aus seiner Starre erwachte. Seufzend lief er zurück zur großen Halle, schob die schwere Tür auf und trat nun ein. Er sah zu Goyle und Crabbe, welche schon fleißig am Essen waren und dann zu den Gryffindors, besonders zu Fred und George Weasley, die sich angeregt über etwas unterhielten. Wahrscheinlich amüsierten sie sich gerade darüber, aber dann bemerkte der junge Zauberer, wie George ihn ansah und seinem Zwilling plötzlich einen Zettel zusteckte, welchen der rothaarige Fünftklässler sorgsam auseinanderfaltete und die niedergeschriebenen Worte zu lesen begann. Ungläubig und etwas verdutzt blickte er in die Richtung des Slytherintisch und als er dort nicht fand, was er suchte, ließ Fred seinen Blick durch den Raum schweifen. Schließlich blieb der fragende Blick des Weasleys an Draco hängen, der immer noch bei der nun verschlossenen Tür stand und es nicht wagte, sich zu bewegen. Georges Bruder stand auf und lief auf den jüngeren Slytherin zu, welcher aber auch schon die Flucht ergriff. Kaum raus aus der großen Halle, rannte der blonde Junge raus auf den Schulhof, was allerdings keine gute Idee zu sein schien, den draußen auf dem Schulhof war es verdammt kalt und Draco erschauderte, als ihm ein kalter Wind durchs kurze weißblonde Haare wehte. „Draco, verdammt! Bleib stehen.“, rief Fred und lief ihm hinterher. Draco tat aber nichts dergleichen und lief weiter. Wenige Schüler waren auf dem Schulhof, was bei diesen Temperaturen nicht sehr verwunderlich war. „Lass mich in Ruhe!“, rief der junge Slytherin und sah zu seinem Verfolger zurück, welcher nicht aufzugeben schien. Der Weasley hatte ihn schon fast eingeholt, aber Draco konnte einfach nicht mehr. Ihm war kalt. Sehr kalt. Fred erging es nicht anders. Auch er zitterte wie Espenlaub. „Was…willst du mir damit sagen?“, sprach der Rothaarige und streckte ihm mit zittriger Hand das Gedicht entgegen. „Meinst du das wirklich ernst?“, fragte er ihn und sah Draco wirklich erstaunt, aber auch ernst an. Der Blonde senkte den Kopf und wusste nicht richtig, was er darauf antworten sollte. Schließlich nickte er einfach zögerlich. Er würdigte Fred keines einzigen Blickes, was dem Älteren auch auffiel. Ohne ein Wort nahm der Gryffindor die Hand des Jüngeren und zog ihn mit sich, hinaus aus der Kälte und hinein in das einigermaßen warme Schulgebäude. Beide zitterten und ihnen war kalt. Fred zog seinen Umhang, welchen er trug, feste um sich um sich so zu wärmen, was ihm aber nichts brachte. Der Blick des rothaarigen fiel wieder auf Draco und er erinnerte sich an das zaghafte nicken, welches der junge Slytherin als Zeichen eines „Ja“ getätigt hatte. War das wirklich sein Ernst? Anscheint schon, den der Blonde sah betreten zu Boden. Seufzend packte der ältere Gryffindor seine Hand, welche den Eindruck machte, als wäre sie schon fast erfroren, und zog ihn mit sich Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum. Dort sollte jetzt jedenfalls keiner sein. Angekommen dort, entzündete der Weasley ein Feuer, welches kurz darauf im Kamin loderte und Wärme an die Umgebung abgab. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis beiden wieder warm zu sein schien, da der Raum sowieso schon warm genug war. Mit einem lauten seufzend ließ sich der Ältere auf das Sofa fallen, welches vor dem Kamin platziert war. Sein Blick glitt erneut zu Draco, welcher sich noch gar nicht gerührt hatte. „Jetzt setzt dich neben mich!“, meinte Fred und sah den jungen Slytherin an. Er musste leicht grinsen. So hatte ihn sicher noch nie jemand erlebt. Er war sich nicht einmal sicher, ob Draco diese Seite von sich selber kannte. Offenbar nicht. Es sah so aus, als ob der weißblonde Zauberer vollkommen überfordert mit der Situation zu sein schien. Als er angesprochen wurde, sah Draco auf und nickte. Er setzte sich neben Fred, zu dem er aber Abstand hielt. „Also, war das wirklich dein Ernst?“, fragte der Gryffindor erneut und sah zu seinem Nebenmann. Draco seufze, sah zu Fred und brachte ein kleines, aber stockendes „Natürlich nicht!“ raus, was jedoch gelogen war und das hatte man ganz klar gemerkt. „Hey, Komm schon. Mach dich nicht selbst fertig.“, sprach der Weasley und lächelte ein bisschen. „Das sagst du so einfach.“, meinte der blonde Junge und verschränkte die Arme vor der Brust. „So schwer ist das auch nicht. Denk einfach mal ein wenig positiv.“, meinte der Rothaarige und verstummte dann, da er seinen Blick aufs Feuer gerichtete hatte, was nach wie vor im Kamin knisterte. Der Weasley fand es recht komisch mit Draco Malfoy im Gryffindorgemeinschaftsraum zu sitzen und in das Feuer zu starren. Der blonde Malfoy seufze auf und richtete sein Blick ebenfalls ins Feuer. Er musste nachdenken, aber in Freds Nähe war dies fast unmöglich. Positiv denken, sagte er. Und wie sollte Draco das machen? „Und wie soll ich das machen? Positiv denken?“, fragte er seinen Nebenmann und sah ihn kurz an. „Naja, hab Spaß und versuche dich von den negativen Gedanken abzulenken. Das ist eigentlich das, was positives Denken ausmacht. Nicht an das schlechte zu denken. Denk einfach an das, was bestenfalls geschehen kann.“, sprach Fred und sah kurz zu dem Blonden neben ihn und grinste ihn an. So schwer war das nun auch nicht, dachte sich der junge Gryffindor und grinste stumm vor sich hin. Es war einige Zeit still zwischen den beiden, bis Draco aufstand. „I-ich sollte gehen.“, meinte der Slytherin und sah auf den Weasley herab, welcher ihn etwas fragend ansah. „Warte, Draco. Also hast du Gefühle für mich?“, fragte er und lächelte leicht. Fred stand auf, wobei man nicht ganz sichergehen konnte, ob es wirklich Fred und nicht sein Zwilling George war, der gerade vor einem stand. In diesem Fall war es aber Fred und dieser war froh, dass George hiervon nichts mitbekam. Für einen kurzen Moment erstarrte Malfoy fast schon, nickte aber ziemlich bald langsam und senkte leicht den Blick. Fred trat an Draco heran und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ist schon okay.“, meinte der rothaarige und grinste ihn aufmunternd an. Draco sah zu dem anderen auf und versuchte leicht zu schmunzeln, wandte sich aber dann ziemlich schnell ab. Der Rothaarige seufze auf und sah dem Blonden nach, wie dieser den Raum verließ. Er ließ sich erneut auf die Couch fallen und schloss auch gleich die Augen. Das musste er erst mal verdauen. Draco Malfoy hatte ihm gerade gesagt, dass er Gefühle für ihn hatte. Noch konnte der Weasley das nicht ganz nachvollziehen. Draco hingegen lief nun durch die Gänge der Schule. Er dachte nach und seufze auf. Vielleicht sollte er sich bei Pansy entschuldigen. Er war nicht sehr nett zu der Dunkelhaarigen gewesen. Auch zu Blaise war er nicht sehr freundlich gewesen, was ihm, einem Malfoy, im Nachhinein sogar leid zu tun schien. Aber nun musste er erst mal in die große Halle. Goyle und Crabbe vermissten ihn sicher schon und machten sich Sorgen, obwohl der Blonde eigentlich ganz gut Acht auf sich selbst geben konnte. Sein Weg führte ihn also in die große Halle und der Weißblonde musste auch zugeben, dass er ziemlich großen Hunger hatte. Als Draco die große Halle betreten hatte, kamen auch schon gleich seine beiden Freunde auf ihn zu und nahmen ihn mit zu ihrem Tisch, wo sie sich zu dritt setzten. Pansy und Blaise saßen ihnen, wie jeden Mittag, gegenüber. Anscheint hatten sie sich wieder ein bekommen, denn sie redeten wieder mit Draco und den anderen beiden, was den Blonden freute. Auch Fred war in die große Halle zurückgekehrt und hatte sich erneut neben seinem Zwillingsbruder und seinen Freunden niedergelassen. Der Rothaarige scherzte wieder mit ihnen, sah aber auch manchmal zum Slytherintisch rüber und grinste etwas verlegen, wenn sich Dracos und seine Blicke trafen. Draco hingegen zog es vor so schnell wie möglich wegzusehen und sich erneut seinem Essen zu widmen. Der Hunger des Blonden war schnell gelindert und es dauerte nicht lange, da erhob sich der junge Mann auch schon wieder. Goyle und Crabbe wollten noch sitzen bleiben und ihr restliches Essen verzehren. Draco nickte nur. „Einverstanden.“, murmelte er und seufze auf. „Aber kommt nach, ihr Idioten.“, sprach der Slytherin und verließ schließlich die große Halle um sich etwas nach draußen zu begeben. Diesmal aber mit warmem Mantel, der ihn wenigstens etwas vor der Kälte zu schützen schien. Auch Fred und George standen auf und verließen den Speisesaal, jedoch wenig später als Draco. Es sah so aus, als ob die Malfoy mal wieder einen Streich spielen wollten. Fred war von sich überrascht, dass er sich darauf einließ, aber seinem Zwilling konnte der Rothaarige einfach nichts abschlagen. „Hat er es dir nun gestanden?“, fragte George und drehte sich zu seinem Bruder um. Dieser seufze auf. „Warum interessiert dich das so?“, der Weasley schüttelte den Kopf. Sein Gegenüber schmunzelte und boxte ihn spielerisch an den Oberarm. „Komm schon, was hast du gesagt?“, fragte er ihn und grinste. Fred wusste, dass sein Bruder nicht lockerlassen würde. „Keine Ahnung, was ich gesagt habe. Das spielt doch auch keine Rolle oder?“, meinte er und sah verlegen zu Boden. Die beiden diskutierten noch etwas über die Sache, beließen es dann aber auch dabei und liefen nach draußen, wo sie den Malfoy suchten. George hatte etwas vor, Fred wusste auch was und eigentlich wollte er ihn insgeheim aufhalten, aber dies war nun nicht mehr möglich. Es musste soweit kommen, dass sich Freds Bruder als er ausgab und Draco einen fiesen Streich spielte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)