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Roses are red, Violet´s are blue, Love isn´t always true!♥

Loki x Chibiusa, Ail x Hotaru
von
Koautor:  RebeccaAlbright

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Die Prinzessin will nicht heiraten.

Nachdenklich starrte sie aus dem Fenster ihres Zimmers. Sie war nun schon siebzehn Jahre alt und sah dementsprechend nicht mehr wie ein kleines Kind aus. Ihre Eltern waren deshalb der Meinung einen Prinzen für sie zu finden. .Doch sie selbst fühlte sich noch viel zu jung dafür. Zudem hing sie irgendwie noch an Helios, den sie das letzte Mal sah, als sie auf der Erde war. Ihre roten Augen blickten zum Hof, auf welchem die Sailor Kriegerinnen sich gerade amüsierten. Chibiusa wandte sich gerade vom Fenster ab als ihre Mutter mit Hotaru im Schlepptau das Zimmer betrat. "Chibiusa, sieh mal wer dich besuchen kommt!", lächelte Serenity.

Sofort zeichnete sich ein breites Lächeln auf Chibiusas Lippen ab: "Hotaru!". Sie fiel ihrer Freundin um den Hals. Sie hatten sich ewig nicht mehr gesehen. "Lange nicht mehr gesehen, Chibiusa!" begrüßte sie sie. Lachend fiel sie der Pinkhaarigen um den Hals.

Diese lächelte und drückte ihre Freundin. Dann löste sie sich wieder von ihr. "Ich lass euch dann mal alleine!", meinte Serenity und ging. Chibiusa strahlte übers ganze Gesicht.

Sie hatte es so vermisst sich mit ihrer Freundin auszutauschen. "Wie geht es dir? Es ist so lange her. Wie geht es Uranus und Neptun?", fragte sie sogleich, da die Drei zusammen unterwegs waren. Pluto war wieder die Wächterin des Tores geworden, weshalb Chibiusa sie regelmäßig sah. Die Rosahaarige setzte sich auf ihr großes Himmelbett mit den pinken Vorhängen und klopfte neben sich. Die Matratze war sehr weich. "Denen geht es gut!" entgegnete Hotaru und setze sich neben ihr auf das Bett. Ihr fiel auf, dass das Zimmer der Freundin komplett in rosa gehalten war, was die Schwarzhaarige lächeln ließ. Chibiusa hatte sich in all den Jahren wohl kaum verändert und auch sie war die Alte geblieben. So begann Hotaru von ihren Begleiterinnen zu erzählen, bis die Freundinnen auf alte Zeiten zurückblickten und mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücksahen.
 

Als sie geendet hatten, rutschte Hotaru noch etwas näher an Chibiusa ran, ehe sie fragte: "Und was machst du jetzt? Ich für meinen Teil, lebe mit den beiden, also Uranus und Neptun zusammen! Außerdem habe ich mich verliebt!".

Chibiusa machte große Augen: "Du hast dich verliebt?". Sofort setzte sie ein Grinsen auf und stupste ihre Freundin mit den Ellbogen an.

"Erzähl doch mal wer ist es?", wollte sie sogleich wissen.

"Meine Eltern wollen dass ich einen Prinzen kennenlerne, aber ich will viel lieber noch Spaß haben!" fügte sie seufzend hinzu.

"Naja, ich habe ihn per Zufall getroffen! Er hat mich sofort angezogen mit seiner warmen und weichen Art! Aber er hat scheinbar schon eine Freundin!" antwortete ihr die Sailorkriegerin und seufzte ebenfalls.

Anschließend sah sie ihre Freundin schräg von der Seite an, "Wie, ´nen Prinzen kennen lernen? Die wollen dich doch nicht zwangsverkuppeln?!".

Hoffend von dem Thema Ail wieder wegzukommen, sah sie ihre Freundin an.

"Naja...sie meinen es ist an der Zeit jemanden kennenzulernen. Aber ich will nicht. Ich finde, ich bin noch viel zu jung! Findest du nicht auch?", wollte sie nun von ihrer Freundin wissen und hoffte auf ihr Verständnis. Genau in dem Moment vernahm man vom Weiten einen Knall.

Chibiusa stand sofort auf und blickte aus dem Fenster. Sie sah in die Weite und erkannte zwei Männer, die sich auf den Palast zubewegten. "Da sind zwei Männer.", rief sie und zeigte auf diese.
 

"Ja, die wollen um deine Hand anhalten!" witzelte die Freundin und trat ebenfalls auf den Balkon. "Du solltest dich von deinen Eltern nicht hetzen lassen!" fügte Hotaru hinzu, ehe sie das Schauspiel beobachteten. Von oben herab sahen sie zu, wie sie sich streitende Männer auf das Schloss zusteuerten. Der eine steckte in einer Rüstung und blonde lange Haare fluteten seine Schultern. Der andere hatte kinnlange dunkelbrünette Haare und steckte ebenfalls in einer Rüstung. Beide schienen sich unentwegt zu streiten, während der blonde Jüngling den andern mit einem Hammer bedrohte. Hotaru verzog das Gesicht und schnaubte: "Bestimmt sind das Prinzen und dumme noch dazu!".

Chibiusa musste grinsen: "Was die wohl wollen? Lass uns runter gehen!".

Sie schnappte sich Hotarus Hand und stürmte mit ihr aus dem Zimmer, durch die Flure und die Stufen des Palastes hinunter. Serenity öffnete gerade den beiden Herrschaften die großen schweren Palasttüren. Die Mädchen blieben stehen, als sie unten angekommen waren.

Neugierig blickte Chibiusa zu den beiden Männern. #

Nun konnten sie sie besser erkennen. Ihr Blick fiel sofort zu dem Dunkelhaarigen. Seine grünen stechenden Augen blickten in ihre Richtung. Der andere verbeugte sich vor Serenity. Er stupste seinen Bruder an. Dieser verdrehte genervt die Augen und tat es ihm gleich.

"Königin Serenity, wir kommen von Asgard. Wir sind hier um euch um Hilfe zu bitten!".

Serenity blickte zu den beiden.

"Thor und Loki richtig?".

Der Blonde der beiden nickte. Sie richteten sich wieder auf.

"Ja. Dunkelelfen haben unser Königreich angegriffen und wir brauchen eure Hilfe!".

Loki sah genervt zu seinem Bruder: "Wir hätten es auch allein erledigen können!".

"Loki Klappe!".

Serenity dachte nach: "Die Dunkelelfen also! Ich habe schon von ihnen gehört!".

Chibiusa hörte neugierig zu. Thor musste lächeln. "Sind das eure Töchter?, er zwinkerte Hotaru zu. Loki atmete genervt durch. Dieser Weiberheld!

Serenity lachte. "Nur die eine! Chibiusa!".

Diese trat zu ihrer Mutter heran und verneigte sich vor den Jungs. Dann richtete sie sich wieder auf: "Freut mich euch kennenzulernen, Prinzen aus Asgard!".

Thor grinste: "Freut uns ebenso! Und wer ist die andere?".

"Das ist Hotaru, Chibiusas Freundin.."; stellte Serenity sie vor.

Hotaru verdrehte nur genervt die Augen, als der blonde Gott sich nochmal nach ihr erkundigt hatte. Auch wenn er sie nicht liebte, gehörte ihr Herz immer noch Alan. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete sie Chibiusa. Diese schien sich für diesen Magersüchtigen, Loki war doch sein Name? zu interessieren. Anschließend stellte sie sich die Frage, ob die gute Serenity keine Wache hatte oder warum sie solch ein schweres Tor selber aufzog und den Besuch so in Empfang nahm? Die Schwarzhaarige verbeugte sich einmal kurz, der Höflichkeit halber, ehe sie sich zu Chibiusa stellte und sie am Arm nahm.

"Du stehst doch nicht auf dieses halbe Hemd, oder?!" wollte sie dann doch, im Flüsterton an ihre Freundin gewandt, wissen.

Serenity wandte sich den beiden Männern wieder zu: "Bitte folgt mir!". Danach wandte sie sich wieder ab. Thor sah nochmal zu Hotaru und folgte ihr dann. Lokis grüne Augen richteten sich auf Chibiusa, danach folgte er den beiden. Zurück blieben Chibiusa und Hotaru.
 

Chibiusa war zusammengezuckt als Hotaru sie angesprochen hatte.

"Was? Nein! Ich finde niemanden interessant.", meinte sie und grinste dann. "Aber hast du gesehen wie Thor dich angeguckt hat? Ich glaube der findet dich toll!".

"Komm! Lass uns ihnen folgen!" kicherte sie. Chibiusa war zwar nun fast erwachsen, dennoch liebte sie es immer noch Blödsinn anzustellen. Also griff sie wieder den Arm ihrer Freundin und verfolgte die drei. Serenity führte die Jungs zum Thronsaal, in dem sich bereits König Endymion befand.

"Endymion! Thor und Loki sind aus Asgard herab gestiegen, um uns um Hilfe zu bitten! Die Dunkelelfen haben ihr Königreich angegriffen!".

Chibiusa lugte in den Raum, durch den offenen Spalt der Tür.

Loki sah sich im Raum um. Es war alles so…in Weiß und aus Kristall!

Endymion wandte sich ihnen zu: "Thor und Loki aus Asgard?".

Er blickte skeptisch zu Loki: "Der Gott es Chaos?".

Thor grinste: "Nun ja! er hat Mist gebaut! Er ist auch nur auf Bewährung frei!".

Er erzählte lieber nicht, dass er ohne das Wissens seines Vaters, seinen Bruder aus der Zelle geholt hatte, um den Äther zu zerstören.

"Und was für eine Hilfe erwartet ihr von uns?"

"Wir brauchen die Macht des Silberkristalls!"

Chibiusa wurde neugierig. Da Hotaru sich auch drängte, um durch den Schlitz zu gucken, fielen beide direkt in den Raum und lagen nun als Stapel aufeinander.

Chibiusa stöhnte: "Du bist schwer!".

Serenity und Endymion, sowie die beiden Götter, wandten Ihnen jetzt die Blicke zu.

"Chibiusa.", meinte Serenity. "T´schuldige Mum, wir wollten nicht lauschen.", grinste sie verpeilt und rieb sich den Nacken.

Serenity bekam eine gute Idee: "Chibiusa und Hotaru können euch begleiten!".

"Was?", kam es von der Rosahaarigen.

"Hat sie denn die Macht des Silberkristalls?", fragte Thor.

"Ja! Sie besitzt auch einen, meine Tochter! Sie kann euch helfen! Außerdem lernt sie so noch ein wenig mit dazu! Schließlich ist sie noch immer in ihrer Ausbildung als Sailor Kriegerin!".

"Na wunderbar!", entgegnete Loki, "Zwei unerfahrene Kriegerinnen!" gab er von sich. Ja, Loki musste ja malwieder einen seiner dummen Kommentare vom Stapel lassen.

"Unerfahren? Das ist ja unerhört!" schimpfte Hotaru gleich drauflos, "Ich beschütze Chibiusa schon alleine! Schließlich bin ich eine waschechte Sailorkriegerin! Außerdem, was willst du denn bitte ausrichten, häh? Willst du die Gegner mit deinem komischen Helm abstechen? Mit diesen dünnen Ärmchen wird das wohl kaum möglich sein, Spaghettomann!" ließ die Schwarzhaarige einen Schimpfintervall los, der sich wirklich gewaschen hatte. "Außerdem, wenn du so toll kämpfen kannst, warum bist du denn hier?!" setze sie noch obendrauf und somit den sonst so redegewandten Loki einfach Schwachmatt. Mehr noch, fiel ihm sein dunstdoofer Bruder noch in den Rücken, indem er ihr zustimmte: "Da hat sie wohl recht!". Grinsend stemmte die Schwarzhaarige die Hände in die Hüften, während der arme Loki sich die Schläfen rieb. Innerlich ihren Sieg feiernd, gedachte sie noch einen drauf zu setzen und wandte sich nun an Serenity: "Die hier ist sogar so stark, dass sie die Palasttüren von alleine aufbekommt, anstatt die Wachen damit zu belästigen!". Loki sah Hotaru nur genervt an.

Stolz erhob er sein Kinn: "Ganz schön frech! Redet man so mit einem Gott?".

"Loki!", ermahnte Thor ihn. Er lächelte die Schwarzhaarige wieder an: "Also? Begleitet ihr uns?".

Chibiusa trat nun hervor und grinste und stemmte ihre Hände in die Hüften. Endlich mal ein neues Abenteuer! Endlich mal raus aus dem Palast!

"Aber logo tun wir das! Nicht wahr Hotaru?".

Loki sah nur skeptisch zu den Mädels.

"Ich spreche immer so mit Gott, Spaghettimann!" entgegnete Hotaru in einem sarkastischen Tonfall und drehte Loki einfach den Rücken zu.

"Wo du hingehst, gehe ich natürlich auch hin! Zumal deine Begleiter Spaghetti-Angebertyp und Blonder-Gorilladepp sind!" entgegnete sie ihrer besten Freundin und so war es wohl beschlossene Sache.
 

Hotaru verwandelte sich direkt in eine Sailorkriegerin: "Ich bin startbereit!".

Chibiusa grinste verpeilt und Loki blickte zu Thor.

Dieser grinste zufrieden: "Gut gehen wir! ".

Er wandte sich ab und lief mit seinem Bruder vor. Chibiusa eilte ihnen in ihrem rosa Kleidchen nach und Serenity und Endymion sahen den vieren nach.

"Willst du in diesem Kleid kämpfen?", fragte Loki und sah Chibiusa ernst an. Er verlangsamte sein Schritttempo, sodass er neben den beiden Freundinnen herlief

Don´t touch me!

Er schnippste und zauberte ihr eine enge schwarze Hose und ein weißes Shirt an. 

Chibiusa sah überrascht an sich herrunter und wurde dann leicht rot: "Wie hast du das gemacht?".

"Loki ist ein Zauberer!", grinste Thor, "Er hat mich mal aussehen lassen wie Sif!".

Chibiusa bewunderte sich. Sie sah wirklich gut aus. Grinsend sah sie zu Loki. "Was kannst du noch alles?":

Sie ging enger neben ihn her und war neugierig:

"So Einiges1", grinste er.

"Kannst du mir das zaubern beibringen?". 

Thor ging nun neben Hotaru. "Die beiden scheinen sich gut zu verstehen1".

"Ja, ein bisschen zu gut! Vor allen wo dein Freund vorher so genervt von ihr war!" grummelte das Mädchen und legte einen strammen Marsch vor.

"Was genau habt ihr eigentlich jetzt vor? Ziehen wir gegen diese Dunkeldinger in den Krieg?!" wollte sie wissen und sah den Blonden dabei ernst an. Als sie Chibis Frage mit dem Zaubern hörte, entgegnete sie statt Loki: "Ich glaube das muss angeboren sein und was kannst du eigentlich Gozilla?!". Thor grinste: "Nun ich bin der Gott des Donners! Ich besitze meinen Hammer Mjölnir! Er verleiht mir seine Kraft!", erklärte er und warf seinen Hammer in die Luft. Dieser kam wieder zu ihm zurück. Hotaru wandte ihren Blick wieder ihrem Gesprächspartner zu, zumindest bis sie gegen etwas stieß, was wie eine wandelnde Mültonne aussah und anscheinend das Schiff der beiden war. "In dieser Seegurke sollen wir reisen?!" wollte das Mädchen mit einem Skeptischen Blick auf das große Gefährt wissen. Die vier Reisenden bliebe vor dem Schiff stehen.

"Nun ja das ist unser Schiff!", gab Loki gelassen von sich.

Thor sah zu den beiden: "Loki und ich haben einen Plan! Was auch immer passieren wird, ihr greift erst ein wenn wir es sagen!".

Chibiusa nickte: "Ok!".

Die Jungs betraten mit den Mädels das Schiff. Chibiusa sah Loki an. Sie fasste den Stoff seines Mantels an: "Aus welchem Material ist der?" wollte sie wissen. Thor musste breit grinsen: "Du hast gute Geselschaft, Bruder! Sie scheint dich zu mögen!".

"Halt die Klappe, Thor!". entgegnete Loki und verdrehte dabei die Augen.

Chibiusa lächelte. Dann fasste sie schon Lokis Haare an: "Die sind so toll!".

Er sah sie ermahnend an: "Vorsicht!". Er hatte es nicht so gern enn man ihn antatschte.

Das Schiff setzte sich in Bewegung und flog auf ein Portal am Himmel zu. Chibiusa schwankte leicht, weil das Schiff etwas schaukelte. Sie griff dabei ausversehen Lokis Ärmel. Er zog eine Augenbraue in die Höhe. Sofort ließ sie ihn los und grinste wieder verpeilt: "Tschuldige.".

Schnell zog Hotaru Chibiusa zur Seite: "Hör auf den anzutatschen! Das ist doch voll peinlich!". Allerdings war die Freundin geistisch nicht ganz anwesend, wie Chibiusa feststellte. Innerlich amüsierte Hotaru sich mit der Vorstellung, der Hammer würde Thor mitten ins Gesicht treffen, sobald dieser wieder zurückgeflogen kam. Ehe Chibiusa etwas auf Hotarus Vorwurf erwiedern konnte, landete eben diese durch den Ruck, den das Schiff beim Starten machte, dezent auf ihren Hintern. Thor war so charmant ihr zu helfen und erntete von zum Dank einen bösen Blick. "Er trägt Katzenleder!" warf Hotaru einfach zusammenhanglos in den Raum, um das Thema Lokis Mantel nochmal aufzugreifen. Damit hoffte sie von ihrem peinlichen Sturz abzulenken, "Und wo gurken wir eigentlich hin, wenn ich fragen darf? So ohne Proviant und Wechselklamotten!". Die Vorstellung wie ein verschwitzer Barbar in Asgard anzukommen gruselte das Mädchen ziemlich.

"Nun, das werdet ihr früh genug erfahren.", meinte Loki und ging nicht auf Hotarus Aussage ein.

Thor sah zu Loki: "Kannst du nun den Zauber aufheben?".

"Natürlich!". er ging leicht in die Hocke und fuhr mit der Hand über etwas Unsichtbarem. Hervor kam eine Frau. Sie sah erschöpft aus. "Wer ist das denn?", wollte Chibiusa wissen.

"Das ist Jane. Sie kommt von der Erde.".

"Sie trägt den Äther in sich.", mischte Loki sich ein.
 

"Den Äther?"

"Ja eine dunkle Macht, die die Dunkelelfen haben wollen!".

Jane lag auf dem Boden, mit einer Decke zugedeckt, und blickte zu den Damen: "Wer sind die?"

"Das sind Chibiusa und Hotaru! Sie helfen uns!".

Loki lenkte das Schiff. Sie erreichten das Portal und schwupp waren sie in einer anderen Welt. In einer düsteren Welt.

Chibiusa sah sich um. Sie hatte ein mulmiges Gefühl. So flogen sie mit dem Schiff weiter und Thor und Loki begannen wieder eine Auseinandersetzung. Es ging zuerst um Jane und dann wieder um die Familie. Loki hatte vor kurzem erfahren dass er adoptiert war.

"Odins wahrer Sohn!", provozierte er Thor.

"Nein nicht nur Odins Sohn! Denkst du etwa, dass Mutter nur dich liebte?! Du hattest ihre Fähigkeiten, ich ihr Vertrauen!"

"Vertrauen? War das ihr letztes Wort? Als du sie sterben ließt? Vertrauen?!".

"Welche Hilfe warst du in deiner Zelle?!".

"Wer brachte mich darein? WER BRACHTE MICH DAREIN?!!!", schrie Loki.

Thor ging auf ihn zu und packte ihn: "Das weißt du verdammt gut! Du weißt verdammt gut wieso!".

Dann ließ er von ihm ab: "Sie würde nicht wollen dass wir streiten!".

Loki musste lächeln: "Aber sie würde auch nicht sonderlich überrascht sein!".

Thor sah seinen Bruder an: "Ich wünschte ich könnte dir vertrauen.",.

"Vertrau auf meinen Zorn!".

Chibiusa sah die beiden nur mit großen Augen an und schaute dann zu Hotaru.

Diese hatte sich gelangweilt gegen den Rand des Schiffes gelehnt und den beiden beim Streiten zugesehen. "Die haben sie ja nicht mehr alle! Vor allem, was ist mit der Frau? Die braucht ärzliche Hilfe!". Das Eintauchen in eine andere Welt und der Flug an sich hatte der Schwarzhaarigen nicht ganz gut getan, weswegen sie es vorzog sich zu setzen. Als sie die Welt sah, in der sie da gelandet war, wurde es ihr ebenfalls mulmig. "Wo sind wir hier? Hier sieht es ja nicht gerade schön aus!" Hotaru sah sich um und machte Anstalten vom Schiff zu springen.

Chibiusa erblickte einen Hügel, auf den sie zusteuerten. Sie hielt ihre Freundin fest, sodass sie nicht vom Schiff stürzte. Dann hielt das Schiff an. Thor und Loki verließen mit Jane das Schiff und Chibiusa folgte ihnen mit Hotaru. Vom Weiten erblickte man ein ein fremden und sehr großes Schiff.

"Das ist Malekiths Schiff!". 

Er blickte zu den Anderen: "Seid ihr bereit?".
 

Loki grinste: "Also ich schon.". und ging zu seinem Bruder.

"Dein Plan wird uns allen das Leben kosten!"

"Ja vermutlich!".

Loki sah ihn ernst an: "Du vertraust mir immer noch nicht, Bruder?".

"Würdest du es?".

Loki blickte zu Malekith. Er und sein Gefolge verließen gerade das Schiff. Dann holte Loki einen kleinen Dolch hervor. "Nein würde ich nicht!" und stach Thor damit in den Bauch. Dieser stürzte und rollte den Abhang hinunter. Jane lief sofort hinter her: "Thor!".

Chibiusa sah ihnen erschrocken hinterher. Loki trat seinen eigenen Bruder, als er unten angekommen war und am Boden lag. Thors Hammer lag einige Meter von ihm weg. 

"Glaubst du wirklich Frigga hätte mir etwas bedeutet?!! Oder sonst einer von euch?!! Das Einzige was ich je wollte waren du und Odin, tot zu meinen Füßen!!". 

Thor streckte die Hand zu seinem Hammer aus. Loki war jedoch schneller und trennte ihn die Hand ab. Thor legte sich wieder auf den Rücken. Chibiusa hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatten einen Plan, aber war DAS der Plan?! Loki packte Jane und blickte zu dem Dunkelelf der auf sie zukam. "Malekith! Ich bin Loki aus Jotunheim! Ich bringe dir ein Geschenk!" Er warf Jane vor die Füße des Elfs, "Und ich verlange nur eines dafür! Zusehen zu dürfen wie Asgard niederbrennt!".

Der Dunkelelf wandte sich erst Jane, dann Thor und dann wieder Jane zu.

Er ließ sie in der Luft schweben und holte den Äther aus ihr heraus. Danach ließ er ihren Körper wieder zu Boden fallen.

Thor sah zu seinem Bruder: "Loki jetzt!".

Dieser streckte seine Hand nach Thor aus und sehe da, Thor hatte seine Hand wieder und der Hammer kam zu ihm. Also war es doch geplant! Chibiusa atmete erleichtert auf. 

Thor hob seinen Hammer und scheuderte dessen Macht auf den Äther. Ein Knall war zu hören, dann Stille.
 

Als nichts mehr zusehen war, dachte Thor, er hätte es geschafft. Doch dann kam die Dunkelheit aus den Boden gestürmt und sauste direkt in den Dunkelelfen.

Dieser bekam daraufhin schwarze Augen und wandte sich ab.. Einer von seinem Gefolge warf eine Art Bombe, die ein Portal öffnete, auf Jane. 

Loki schubste diese zur Seite und wurde hinein gezogen, doch Thor flog auf ihn zu und rettete seinen Bruder vor dem Portal. Beide sahen nun zu dem Gefolge, das auf sie zukam. Thor blickte nun in Richtung der Mädels: "Wir könnten eure Hilfe gebrauchen!".



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  DreamsYuuka
2017-06-11T14:51:41+00:00 11.06.2017 16:51
Hey
Gute Kapitel für die Anfang, freu mich auf dem nächsten Kapitels ;)


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