Neko Neko von _sasuu (RiRen - Levi x Eren) ================================================================================ Kapitel 1: Hilfe? ----------------- Der kleine 14 jährige Eren ist anders als die anderen Kinder und Erwachsenen. Seit zwei Jahren lebt er nun auf der Straße, kämpft um das Überleben, Tag ein Tag aus. Der Winter ist am schlimmsten, es ist kalt, es ist nass und es ist dreckig. Der Körper tut durch die Kälte weh, man friert ohne Ende, weshalb Eren sich immer auf den Sommer freut, der auch jetzt gekommen ist. Er sitzt an einer Straße, nah der Bäckerei Helmut, vor sich ein kleiner Becher mit etwas Kleingeld. Es ist schon spät, 19 Uhr 34 zeigt die große Stadtuhr. Langsam muss er los, sich einen neuen Unterschlupf suchen, weshalb er aufsteht und seinen Becher nimmt. Viel kam nicht dabei rum, höchstens 2,67€. Wenigstens etwas, denkt Eren sich und freut sich schon, dass er morgen etwas zu essen haben wird. Suchend nach einem Unterschlupf macht er sich auf den Weg, sieht sich um, bis ein großer Kerl ihn anstößt. „Hey du“ spricht der unbekannte, große Mann ihn an und Eren sieht zu ihm hoch, richtet sich die Mütze, die er trägt. „Ja?“ kommt kleinlaut von dem kleineren, dreckigen Jungen und der große Mann grinst. „Gib mir dein Geld“ brummt es böse und Eren blinzelt. „Warum sollte ich? Hol dir dein eigenes Geld!“ zischt der kleine braunhaarige Junge und geht weiter, stößt aber auf weitere drei Personen. Schluckend sieht der Kleine sich um, ist umzingelt von den vier Männern und ihm bleibt nichts anderes übrig als eines: laufen, so schnell er kann! Und genau das tut er auch, nimmt die Beine in die Hand und rennt um sein Leben. „Jungs, er haut ab!“ – „hinterher!“ hört Eren die Stimmen rufen und laute, schnelle Schritte die hinter ihm sind. Fluchtartig sieht er sich um und macht einen kleinen Fehler, denn plötzlich steht er in einer Sackgasse. „Mist!“ Flucht der kleine Junge und will umdrehen, doch die vier Männer stehen vor ihm. „Na, wohin des Weges?“ , „Wir haben doch gesagt, wir wollen dein Geld!“ zischt einer und packt Eren am Arm, zieht ihn zu sich und Eren beißt den Typen. „verfluchte Scheiße!“ zischt der gebissene und zu Eren’s Pech fällt seine Mütze runter und zum Vorschein kommen seine süßen, flauschigen Katzenohren. „Ih! Er ist ein Neko“ – „Ein dreckiger Hybrid!“ – „Widerlich, dem sollten wir es zeigen!“ meinen drei der vier Personen und gehen wieder auf Eren zu, welcher sich nun ängstlich in die Ecke drückt. „Hey! Vier gegen einen ist schon etwas gemein, findet ihr nicht?!“ meint eine weitere fremde Stimme und Eren sieht zu dem Mann, der im perfekten Anzug rauchend vor der Sackgasse steht. Wer ist er?! Freund, Feind oder Zuschauer?! Wird er ihm helfen? Kapitel 2: Retter ----------------- „Hey! Vier gegen einen ist schon etwas gemein, findet ihr nicht?!“ meint eine weitere fremde Stimme und Eren sieht zu dem Mann, der im perfekten Anzug rauchend vor der Sackgasse steht. Wer ist er?! Freund, Feind oder Zuschauer?! Wird er ihm helfen? „Das geht dich einen Scheiß an!“ – „Kümmere dich um deinen eigenen Kram und lass uns unser Ding machen, kapiert?!“ meckern zwei der Männer und der Mann, der Eren festhält, holt aus um den kleinen Brünetten zu schlagen, jedoch kommt der Mann dazwischen und tritt dem Kerl so hart in die Seite, dass dieser Eren loslässt und zu Boden fällt. „So unhöflich zu euren Mitmenschen…“ zischt der Mann im Anzug und schnippt seine Zigarette weg, schiebt Eren hinter sich und stellt sich in Kampfstellung, die Fäuste vor sich gehoben. „Ich hab keine Lust auf diesen Kinderkram, entweder verpisst ihr euch oder ihr leidet, ihr sucht aus!“ und natürlich lassen sich die Männer dies nicht gefallen und stürmen zu dritt auf den Anzugträger. Es entsteht Gerangel und hier und da fällt ein Stöhnen dank den schmerzhaften Schlägen, die der Schwarzhaarige austeilt. „Na, habt ihr genug?“ grinst er breit und Eren sieht den Mann unsicher an. „Sir, ihr Anzug ist dreckig“ - „Ach scheiße, nicht das auch noch. Und nenn mich nicht Sir Kleiner, ich heiße Levi, merk dir das“ meint Levi ernst und kalt, drückt Eren einen Zwanziger in die Hand. „Hier, kauf dir was schönes und vergiss diese Männer“ spricht Levi weiter kalt und geht somit weiter. Natürlich ist Eren sehe dankbar für das Geld und will ihm hinterher, ihm danken, doch als er aus der Sackgasse läuft und sich umsieht, ist Levi schon verschwunden. Levi hat keine Lust sich mit einem kleinen Kind herumzuschlagen, deswegen ist er so schnell wie möglich gegangen. Wieso sollte er sich um ihn kümmern? Er hat eigene Probleme, gerade eben erst seinen Job verloren und dann soll er einen Hybrid bei sich aufnehmen? Aber wieso zur Hölle sind Zweifel in ihm? Warum beobachtet er den Kleinen, wie er zu einem Bäcker geht, nur um zu sehen, das dieser raus geschmissen wird? „Geh weg mit deinem geklautem Geld! Du bekommst von uns nichts!“ – „A.. aber Miss! Ich habe es nicht geklaut. Ich möchte doch nur etwas Brot kaufen und Wasser.“ Meint der kleine Brünette bedrückt und traurig, sodass Levi nicht nur zu gucken kann. „Kleiner, am besten gibst du dein Geld da aus, wo es nicht von Ratten wimmelt und sauberer ist“ sagt Levi und die Frau kocht innerlich, denn einige Kunden tuscheln. „Bitte was bilden Sie sich ein?! Hier ist es sauber! Sauberer als der kleine Straßenbengel!“ zischt die Dame und Eren senkt den Kopf. Er kann doch nichts dafür, dass seine Kleidung dreckig ist. Er würde gerne Duschen, aber jeder verscheucht ihn, obwohl er nichts schlimmes getan hat. „Sie sind einfach nur unfreundlich und eine dicke, hässliche Furie! Sowas wie Sie sollte verboten werden. Der Junge hat Ihnen nichts getan und nur nach Wasser und Brot gefragt, mit ehrlichem Geld. Wie heißt du Kleiner?“ – „E… Eren Sir“ sagt der Brünette und Levi nickt. „Du kommst mit mir. Bei mir kannst du Duschen und Essen“ Ob Levi sich das richtig überlegt hat? Und wird Eren mit gehen, ihm vertrauen? Was werden die beiden tun? Kapitel 3: Levi und ein neues Zuhause? -------------------------------------- Levi’s Leben war nie wirklich einfach gewesen. Geboren auf der Straße am 25. Dezember, denn seine Mutter Kuchel Ackerman hatte keine Wohnung. Sie wurde schwanger von einem fremden Mann, aber abtreiben wollte sie nicht, auch wenn sie als Prostituierte arbeitete. Sie konnten damals gerade so was zu Essen organisieren, denn Kuchel wollte für Levi eine Zukunft haben, also steckte sie zurück um Levi eine Schule finanzieren zu können. Er war gut in der Schule, wurde aber viel gemobbt, denn er war kleiner als die Kinder in seinem Alter. Auch hat er nicht die neuesten Klamotten, aber das störte ihn nie wirklich. Alles was er brauchte war seine Mutter, saubere Kleidung und Tee. Er liebte schwarzen Tee. Irgendwann kam dann ein Mann, der Kuchel und Levi eine Wohnung gab, saubere Kleidung und Essen. Alles schien super, bis seine Mutter starb als er vierzehn Jahre alt gewesen ist. Der Mann schmiss Levi raus, so musste Levi alleine klar kommen, aber mit 14 Jahren war es leichter, als wenn er noch ein Kind gewesen wäre. So jobbte er, machte sich einen guten Ruf und zehn Jahre später ist er ein guter Banker, der seine Arbeit liebt. Wäre da nur nicht diese bescheidene Krankheit, die er hat. Selbst heute ist der vierundzwanzig Jährige kleiner als normale Männer und sogar kleiner als manche Frauen, stolze 1,60 ist er groß und wiegt 65 Kilo. Sein Blick ist immer kalt, außer er trinkt seinen Lieblingstee. Selbst heute hat er den Tod seiner Mutter nicht ganz verkraftet. Sie war ein Hybrid, eine Katze, jedoch hatten ihre langen schwarzen Haare die Ohren immer verdeckt. Einen Schweif hatte sie nie, denn Kuchel’s Vater war kein Hybrid und da Levi’s Vater auch keiner war, ist Levi auch ein Mensch. Er hatte Eren schon lange im Auge gehabt, gut ein halbes Jahr, doch er hat sich ihm nie angenähert. Vielleicht will er Eren helfen, weil er auch ein Hybrid ist, wie seine Mutter einer gewesen ist. Er weiß es bis jetzt noch nicht, aber er will es raus finden! Er kennt noch einen Hybriden, Christa Renz. Sie ist ein blondes Häschen, was in einem Hybriden Krankenhaus mit Ymir, einem braunhaarigen Mädchen, arbeitet. Vielleicht wäre es besser, wenn Levi Eren erst einmal dort hin bringt, doch so wie Eren ihn bei seiner Aussage, mit zu ihm zu kommen, aussieht, wäre es wohl keine gute Idee, ihm noch mehr zuzumuten. „Ich weiß nicht recht Sir…“ sagt der kleine Neko und Levi seufzt. „Es war nur ein Angebot, welches du annehmen kannst. Du musst natürlich nicht. Keiner zwingt dich dazu, jedoch siehst du aus als könntest du eine Dusche und warmes Essen gut gebrauchen“ meint Levi neutral und rechnet nicht damit, dass Eren mitkommt, doch dann sieht er Eren nicken. „Sie haben wohl recht…“ murmelt Eren und sieht zu Levi hoch, da Eren Levi gerade mal bis zum Bauch geht. Daraufhin nickt auch Levi und geht los, achtet darauf dass Eren ihm folgen kann. Bei seinem Auto angekommen, öffnet Levi ihm die Tür und Eren steigt vorsichtig ein, um sich anzuschnallen. „Fass nichts an, das Auto ist neu“ droht Levi kalt und schließt die Tür, um auf der Fahrerseite einzusteigen und sich anschnallen. Er sieht zu Eren, welcher ziemlich verkrampft da sitzt und fährt anschließend los. „Wie alt bist du?“ „Vierzehn Jahre, Sir“ meint Eren leise und Levi hebt die Augenbraue. „Ziemlich klein für einen 14 Jährigen, meinst du nicht?“ „Na, Sie sind doch auch nicht viel größer als ich“ meint Eren kleinlaut und Levi schmollt daraufhin. Wo der kleine recht hat… Levi fährt weiter, achtet stehts auf den Verkehr und parkt dann, als sie bei ihm ankommen. „So, wir sind da“ meint er und steigt aus, genau wie Eren, welcher vorsichtig die Tür des Autos schließt und zu Levi geht. Dieser schließt die Tür des kleinen Hauses auf und geht als erstes rein. „Schuhe ausziehen“ sagt der Schwarzhaarige und Eren nickt sofort, zieht sich die kaputten Sneaker aus. „Ich lass dir Wasser in die Wanne ein und während du badest, koche ich uns was. Auf was hast du Lust?“ „Ich richte mich nach Ihnen“ sagt der kleine kleinlaut und Levi seufzt, geht zu dem Badezimmer, welches am Ende des Flurs ist und lässt Eren Wasser ein. „Wo bleibst du?“ ruft Levi und schnell kommt Eren zu ihm. „T.. tut mir leid“ – „Hör auf dich zu entschuldigen. Du hast nichts falsches getan“ sagt Levi und sieht Eren an. „Da liegen Handtücher und ich lege dir Kleidung vor die Tür, welche du anziehen kannst. Deine jetzige Kleidung kannst du direkt in die Waschmaschine schmeißen, dann wasche ich sie“ meint Levi und Eren nickt, nuschelt ein leises „Danke“ und wartet, bis Levi raus geht. Langsam zieht er sich aus, schmeißt die Kleidung in die Waschmaschine und steigt in die Wanne, wo noch Wasser einläuft, während Levi einen einfachen Nudelauflauf macht. Es dauert eine halbe Stunde, bis Eren angezogen und sauber wieder raus kommt und in die Küche zu Levi geht, nachdem er sie gefunden hat. „Setz dich, das Essen ist gleich fertig“ meint Levi, woraufhin sich Eren an den Tisch setzt und zu dem Größeren sieht. „Ich schlafe nicht mit Ihnen“ sagt Eren direkt und Levi sieht ihn verwirrt an. „Wer zur Hölle sagt bitte, dass ich mit dir schlafen möchte? Du bist ein Kind und ich kein Pädophiler“ sagt Levi direkt und Eren schluckt. „Einige Männer wollten mit mir schlafen, nachdem sie mir geholfen haben… Bis jetzt konnte ich immer abhauen und-„ „Hör zu Eren. Ich bin nicht wie andere. Ich will dir helfen, mehr nicht. Ich stehe nicht auf kleine Kinder. Meine Mutter war auch ein Hybrid und ich weiß wie du dich fühlst… Also biete ich es dir jetzt einfach an. Ich habe ein Zimmer frei, welches du haben kannst. Ich möchte nichts von dir haben, nur dass du ein guter Junge wirst. Ich helfe dir im Leben klar zu kommen. Ich bringe dir Kampfsport bei, damit du dich wehren kannst, wenn du wieder alleine bist“ erklärt Levi ihm und Eren sieht ihn an. „Ich soll bei Ihnen einziehen?...“ Kapitel 4: Eren Jäger --------------------- Geboren am 30. März ist Eren ein Wunschkind gewesen. Seine Eltern haben ihn geliebt, er hatte alles bekommen was er wollte, wie es bei einem Einzelkind und Wunschkind eben so ist. Er ging zur Schule, hatte Freunde gehabt, bis er 10 Jahre alt wurde. Plötzlich veränderte sich alles, denn Eren’s Katzenohren konnte man immer mehr erkennen und auch dass er einen Schweif bekam, konnte keiner mehr übersehen. Daraufhin finden die Drohungen an. „Missgeburt“ „Ausgeburt der Hölle“ „hängen sollte man dieses Kind!“ und das, obwohl Eren niemandem etwas getan hatte. Er war immer lieb zu anderen und höflich, half alten Damen über die Straße mit schweren Taschen. Doch die Menschen hatten Angst vor Eren, Angst vor dem Unbekannten, dass sich ‚Hybrid‘ schimpft. Seine Eltern brachten ihn nicht um, Nein sie machten viel schlimmeres. Sie grenzten ihn von der Außenwelt aus, hielten ihn im Keller, wo er zwei mal am Tag Essen bekam, bis er nach 2 Jahren endlich fliehen konnte. Doch Eren hatte sich alles viel zu leicht vorgestellt. Das Leben auf der Straße ist die Hölle, doch besser als bei seinen Eltern. Liebten sie ihn gar nicht? Es dauerte nicht lange, da war Eren total dreckig, dünner und ängstlicher. Anfangs war er naiv und ist mit jedem mit gegangen, doch heute würde er es nicht mehr so machen. Doch dann kam Levi in sein Leben, half ihm und war für ihn da. Wieso er gerade ihm vertraute, nach all den Jahren? Das weiß er selbst nicht… aber Levi hatte etwas an sich, dass ihn hoffen lässt. „Es war nur ein Angebot, du musst es nicht annehmen“ meint Levi und Eren überlegt wirklich. „Und sie wollen wirklich keinen Sex mit mir?“ – „Nein Eren… möchte ich nicht. Wirklich nicht“ seufzt Levi und Eren nickt daraufhin. Hat Eren sein Angebot gerade angenommen? „Du wirst dann erstmal auf dem Sofa schlafen. Ich lasse morgen jemanden kommen, der dir ein Zimmer einrichtet“ – „Ich bekomme mein eigenes Zimmer?“ fragt Eren aufgeregt und Levi sieht diesen kalt an. „Klar. Oder möchtest du in der Küche oder im Bad auf dem Boden schlafen?“ fragt Levi total ernst, was Eren schlucken lässt. „Nein…“ meint Eren kleinlaut und Levi nickt. „Gut. Jetzt iss auf, ich mach dir dein Bett“ meint der 24 jährige und geht ins Schlafzimmer, holt Sachen raus und macht dann im Wohnzimmer alles bereit. Eren schlingt das Essen runter, glücklich darüber und geht dann vorsichtig zu Levi. „Ich bin im Zimmer direkt gegenüber, falls etwas sein sollte“ spricht Levi sanfter als sonst und der Kleine nickt, verkriecht sich unter die Decke und schnurrt leise. Der Schwarzhaarige legt sich ins Bett, nachdem er noch schnell geduscht hat und am nächsten Morgen wird Levi von einem Poltern wach. „Was zur…“ brummt er, steht auf und geht ins Wohnzimmer, welches total verwüstet ist. „Eren?“ ruft Levi, da sieht er hinter das Sofa und erblickt Eren, wie er sich im Kreis dreht und seinen Schweif jagt. „Was machst du da? Und was hast du mit meinem Wohnzimmer angestellt?“ zischt Levi und Eren legt die Ohren an. „Ich spiele…“ „spielen? Das nennst du spielen? Dann jage diesen Ball“ meint Levi und wirft einen kleinen Tennisball. Er hat nicht erwartet, dass Eren dies tut, doch der kleine quickt auf und rennt schnell hinterher, knallt mit dem Kopf. „Autschn….“ nuschelt der Braunhaarige und reibt sich den Kopf. Das tat echt weh! „Hast du dir weh getan?“ fragt Levi nach und Eren schmollt. „Nein…“ „schade“ grinst Levi neckend, bis es plötzlich klingelt. Eren schreckt zurück und versteckt sich hinter dem Sofa. „Eren, das war nur die Klingel…“ meint Levi seufzend und öffnet die Tür, wird sofort stürmisch umarmt und geknuddelt. „LEEEVI! Lange nicht mehr gesehen..“ spricht ein Mädchen mit süßer Tonlage. Wer ist diese Person nur? Kapitel 5: Eine Chance zu Leben ------------------------------- Eren linst hinter dem Sofa hervor mit seinen grünen Augen, um vielleicht zu erhaschen, wer dort an der Tür ist. Jedoch ist das einzige was er sieht, blondes Haar einer recht kleinen Frau. Sie dürfte ungefähr genau so groß sein wie Eren, 1,45 Meter groß. „Wieso meldest du dich nie? Christa macht sich Sorgen!“ zischt eine andere Frau, die braune Haare hat und größer als jeder hier ist. „Ymir reg dich ab..“ schmollt die kleine Christa und Levi seufzt. „Ich hatte zutun und – Hey ich hab euch nicht rein gebeten!“ mault Levi, als die beiden Frauen einfach rein kommen. „Versteckst du jemanden?“ fragt Ymir direkt und Levi blinzelt. „Wie kommst du auf diesen Schwachsinn? Ich verstecke niemanden!“ „Es sieht ziemlich unordentlich hier aus, untypisch für dich“ sagt Ymir und Levi brummt. „Seit ihr hier um mir auf die Nerven zu gehen? Wenn ja könnt ihr euch gleich wieder vom Acker machen! Ich hab zutun“ „Uh! Levi hat jemanden zu Besuch“ quickt Christa freudig und sieht sich um, entdeckt Eren dann hinter dem Sofa. „Du versteckst eine Katze? Einen Hybriden vor uns?“ „Nein. Eren hat sich so versteckt, weil er Angst hatte, als ihr geklingelt habt. Als ob ich einen Hybriden vor euch verstecke. Du bist doch selbst einer“ meint Levi seufzend und Christa kichert, sieht zu Eren. „Magst du raus kommen? Niemand tut dir was“ sagt Christa mit lieblicher Stimme und Eren streckt sich hoch, um Christa's Öhrchen anzufassen. „Flauschig..“ flüstert der Grünäugige und die Blondine kichert. „Danke. Ich bin ein Fuchs und Du?“ „E.. eine Katze“ sagt Eren und Christa hebt Eren langsam hinter dem Sofa hervor. „Ich bin Christa, das ist meine Freundin Ymir“ meint sie lächelnd und Eren sieht zu Ymir. „Sie macht mir Angst. Guckt sie immer so böse?“ und als Eren das sagt, muss Christa lachen. „Nein nicht immer.. Sie ist aber lieb“ meint Christa sanft. „Hör auf so zu grinsen Levi“ meint Ymir kalt, sieht zu wie Eren mit ihrer Freundin kuschelt. „Also, Was wollt ihr?“ „Du bist nicht zu deiner Vorsorge bezüglich deines Krebses gekommen“ meint Christa nun ernst und sieht den Schwarzhaarigen an. „Ich hab euch gesagt ich möchte keine Chemotherapie!“ zischt Levi und geht in die Küche, wärend die anderen im Wohnzimmer verweilen. „Was ist eine Chemotherapie?“ fragt Eren naiv, denn er hört es zum ersten mal und Christa seufzt erneut. „Das erhöht die Chancen, dass Levi am Leben bleibt“ „Er könnte sterben?“ fragt der kleine Kater und Ymir zischt. „Jeder kann sterben Balg. Niemand ist unsterblich“ „Ymir! Er ist klein, Hör auf so gemein zu sein“ meint Christa bedrückt und drückt Eren an ihre Brüste. Dieser läuft knallrot an und Ymir schmollt eifersüchtig. „Du erstickst ihn noch mit deinen riesen Melonen“ meint sie grinsend und Christa quickt zuckend, löst Eren von sich, welcher etwas hustet. „Weich!“ strahlt er und schmiegt sich wieder an diese. „Typisch Männer…“ meint Ymir nuschelnd und sieht zur Seite. „Das hab ich gehört!“ „Gut“ gibt Ymir Antwort auf Eren’s Aussage und geht in die Küche. „Also, wie sieht es aus? Kommst du freiwillig mit oder muss Christa erst wieder in Tränen ausbrechen, wie beim letzten mal?“ „Hör zu Ymir. Ich habe euch nie um Hilfe gebeten. Ich bin euch dankbar für das was ihr für mich getan habt und ich hab euch gerne. Aber ich mach da nicht mit“ seufzt Levi und Ymir drückt ihn gegen die Wand, die Hand an seinem Brustkorb und nah bei ihm zischt sie wütend. „Hör mal! Du holst ein kleines Kind zu dir, lässt es allen Anschein nach bei dir Wohnen. Was hast du mit ihm vor?“ „Ymir reg dich ab! Ich trainiere Eren, damit er später alleine klar kommt. Mehr nicht“ „Mehr nicht? MEHR NICHT? Der Junge wird anfangen dich zu mögen, dich gerne zu haben und lieb! Und dann stirbst du vor seinen Augen weg! Willst du das echt? Willst du echt das er alleine klar kommt, mit dem Gedanken, dass alle ihn alleine lassen?!“ meint Ymir aufgebracht und schlägt neben Levi’s Kopf an die Wand. Kurz sieht man Zweifel in Levi’s Blau-Grauen Augen und er schluckt. Ja, daran hat er wirklich niemals gedacht.. „Ist gut.. ich komme ja mit“ sagt Er schließlich leise und Ymir lässt ihn los. „Brav…“ meint sie grinsend. „Christa Schatz? Levi kommt mit!“ ruft Sie zu Christa, welche quickend mit Eren auf dem Arm in die Küche kommt. „Wirklich? Das ist super!“ meint Christa strahlend und Eren sieht hin und her. „Und Ich? Kann ich auch mit?“ „Nein! Du bleibst hier… niemand muss sowas freiwillig sehen“ meint Levi ernst, nimmt Eren auf den Arm und geht ins Wohnzimmer. „Du bleibst brav hier sitzen und wartest auf mich, verstanden?“ „Verstanden…“ sagt Eren kleinlaut und Levi küsst seine Stirn. „Braver Junge.. bis später“ meint er sanfter und geht dann auch schon mit Christa und Ymir los ins Krankenhaus für Hybriden. Und Eren? Er wartet… und wartet… bis es wieder klingelt und der Kleine steht auf, geht zur Tür und öffnet Naiv. „Hallo?“ „Hey Kleiner… Darf ich rein kommen?“ fragt eine tiefe, männliche Stimme den kleinen Hybriden. Wer da wohl vor der Tür steht? Kapitel 6: Man sieht sich immer zwei mal ---------------------------------------- Zusammen mit Christa und Ymir macht Levi sich auf dem Weg ins Hybriden Krankenhaus. Zwar werden dort auch normale Menschen behandelt, jedoch ist es hauptsächlich für Hybriden, da viele Krankenhäuser die Behandlung an diesen verweigern. Es gibt dort alles mögliche an Hybriden. Katzen, Hasen, Füchse, Hunde und sogar Wölfe. Armin, ein 1,45 Meter kleiner, blonder Hase mit blauen Augen, Haare bis zum Kinn, ist ein kleiner, ängstlicher und zurückhaltender Hase. Er möchte später auch gerne ein Arzt werden, ist auch gerade mal 14 Jahre alt, hilft Christa aber schon wo er kann. Dieser hat schon alles für die Chemotherapie an Levi vorbereitet, den Christa hat ihm geschrieben, das sie kommen. In der Zwischenzeit bei Eren, der einem großen, blonden Mann die Tür geöffnet hat, sieht es ganz anders aus. „Ach… Du bist es“ meint der Mann grinsend und Eren schluckt. „Was wollen Sie hier?“ fragt der Brünette kleinlaut und Erwin, der 1,88 große Mann, kommt einfach herein. „Ich wollte meinen Freund besuchen und was finde ich? Dich~“ grinst Erwin und schließt die Tür. Sie sind sich mal begegnet… vor einem Jahr. Eren erinnert sich noch genau daran, als wäre es gestern gewesen. Es war ein regnerischer Tag und Eren war dabei gewesen, ein Unterschlupf zu suchen, bis ein großer blonder Mann, mit breiter Statur, auf ihn zu kam. „Na du.. weißt du nicht wohin?“ fragte ihn dieser grinsend und zu dieser Zeit war Eren noch naiver als heute. „Nein Mister“ sagte er und Erwin lächelte. „Du kannst mit zu mir kommen, bis der Regen aufhört. Komm mit zum Auto“ sprach er sanft und ging vor. Eren glaubte noch an die Freundlichkeit der Menschen, weshalb er ihm gefolgt ist. Doch kaum waren sie bei Erwin zu Hause, änderte sich alles. Dieser Mann wurde kalt und unfreundlich, ließ Eren nicht gehen, bis eines Abends. Er war schon zwei Tage hier und der Regen hatte längst aufgehört. „Eren komm her“ rief Erwin kalt und Eren kam zu ihm, die Ohren lagen ängstlich an. „Ja Sir?“ „Ich will das du dich ausziehst“ meinte der große Blonde kalt und Eren blinzelte. „B.. bitte?“ „bist du schwerhörig?! AUSZIEHEN!“ schrie Erwin plötzlich, während er im Wohnzimmer auf dem braunen Sessel saß. Eren schluckte und schüttelte den Kopf. „Ich möchte mich nicht auszie-„ doch Erwin gab Eren eine Ohrfeige, dafür das er widersprochen hatte. „Was wolltest du sagen?“ fragte Erwin kalt und der kleine schluckte. „Ja Sir..“ meinte er kleinlaut und zog sich langsam das Oberteil aus. Eren verstand nicht, warum er dies tun sollte, zog sich auch nicht weiter aus. „Tanz für mich“ meinte Erwin und Eren sah ihn an. „Ich kann nicht tanzen…“ „Kannst du irgendwas? Das ist doch nicht schwer verdammte scheiße!“ meckerte Erwin wieder und zog Eren zu sich auf den Schoß. „Dann machen wir eben etwas, was jeder kann“ grinste der Blonde und küsste Eren’s Oberkörper. „Bitte hören Sie auf..“ hauchte Eren und wurde leicht rot. Diese Berührungen waren komisch und er musste erschrocken quicken, als Erwin die Hand an seinen Hintern legte, diesen knetete. „Du hast so einen süßen kleinen Arsch~“ raunte Erwin und Eren zitterte. Gerade wollte Erwin Eren’s Hose öffnen, da biss der kleine Erwin so hart in die Schulter, das dieser ihn los ließ. Eren nutzte die Chance um weg zu laufen. Seit dem war er immer vorsichtig gewesen, mit wem er mit ging.. „Bitte gehen Sie…“ sagt Eren kleinlaut und geht einen Schritt zurück. „Wieso denn? Du bist alleine hier… wie ich sehe ist Levi nicht da. Er scheint dir zu Vertrauen, wenn er dich alleine hier lässt“ „Er kommt gleich wieder… Er ist nur eben schnell einkaufen“ sagt Eren einfach und geht einen Schritt zurück, in Richtung Küche. Jedoch folgt Erwin grinsend und legt den Kopf schief. „Du klingst nicht gerade danach, dir diese Aussage selbst abzukaufen“ meint Erwin amüsiert und drückt im nächsten Moment den kleinen Hybriden an den Tisch. Eren zuckt überrumpelt und zappelt. „Lassen Sie mich los! Ich möchte das nicht!“ meint Eren ängstlich, jedoch hört Erwin nicht darauf. Grob drückt er ihn fest auf den Tisch, um ihm seine Hose auszuziehen, das der Kleine untenrum nackt ist. „Wir machen da weiter, wo wir das letzte mal aufgehört haben“ grinst Erwin und dreht Eren auf den Bauch, das sein Becken leicht runter hängt und nur der Oberkörper auf dem Tisch ist. „Bitte nicht…“ meint Eren ängstlich und kneift die Augen zusammen, den egal wie sehr er sich wehrt und zappelt, Erwin lässt nicht locker. Doch bevor etwas passieren kann, wird Erwin von Levi, der zurück gekommen ist, weg gezogen und auf den Boden gedrückt. „Erwin?“ fragt Levi dann doch etwas überrascht, den Levi hat im ersten Moment nicht darauf geachtet, wer über Eren ist. Der Kleine zittert und weint leise, wärend Erwin grinst. „Hey Levi. Lange nicht mehr gesehen“ meint er amüsiert und Levi zischt. „Du warst es also, der Eren damals zu Sex zwingen wollte!“ meint der schwarzhaarige leicht wütend und packt ihn am Kragen, ist über ihn, den Erwin liegt am Boden. „Lass dich nie wieder hier blicken. Sehe ich dich einmal in seiner Nähe, dann mach ich dich fertig. Du weißt, das kann ich. Also unterschätze mich nicht wegen meiner Größe, kapiert?“ zischt Levi wütend und lässt von Erwin ab. „Du kannst nicht immer bei ihm sein“ meint der Blonde während er aufsteht, richtet sich die Kleidung und geht dann auch schon mit einem Grinsen. Levi brummt und sieht Erwin nach, dann zu Eren, den er anzieht. „Wieso bist du hier?“ fragt der Brünette und Levi seufzt. „Ich hatte irgendwie ein ungutes Gefühl… und gut, das ich zurück gekommen bin“ meint Levi und hebt den zitternden Eren hoch. „Du kommst mit ins Krankenhaus. Armin kann auf dich aufpassen…“ „Armin?“ fragt Eren leise und wischt sich die schnotten weg. „Ein Junge in deinem Alter. Er arbeitet im Krankenhaus und vielleicht könnt ihr ja Freunde werden“ meint Levi, setzt Eren eine Mütze auf und zieht ihn die Schuhe an. „Ich brauche keine Freunde“ sagt Eren schmollend und sieht zur Seite. „Doch die brauchst du. Jeder braucht jemanden, der für einen da ist“ sagt Levi und hebt Eren wieder hoch, trägt ihn auf dem weg zum Krankenhaus. „Aber ich hab doch dich…“ schmollt Eren und hält sich an ihm fest, während Levi läuft. „Aber du musst jemanden in deinem Alter finden… Jemanden zum spielen, später für die Schule..“ „Schule? Ich darf zur Schule?!“ fragt Eren dann aufgeregt und Levi muss lachen. „Ja klar. Es gibt eine Schule für Hybriden, da melde ich dich an“ „oh Klasse!“ strahlt Eren und drückt sich freudig an Levi. Eren freut sich wirklich, das er bald wieder in die Schule kann. Er will einen guten Abschluss haben und zeigen, dass er ein normaler Junge ist, trotz der Unterschiede zu Menschen. Im Krankenhaus angekommen, setzt Levi Eren in den Wartebereich und sieht ihn an. „Du bleibst hier. Solltest du wo hin wollen, ich bin in Zimmer 101, das ist dort vorne. Ich schicke Armin gleich zu dir“ meint Levi ernst und Eren nickt. „Geht klar“ „und gehe mit keinem mit!“ „Levi… Ich bleibe schon hier“ meint Eren lächelnd und Levi nickt, bevor er ins Zimmer geht. Fünf Minuten später kommt auch der kleine Blonde Junge und lächelt Eren an. „Hallo, ich bin Armin!“ meint er freudig und Eren muss leise lachen. „Eren..“ meint er und beide schütteln sich die Hand, wie Erwachsene. Doch Eren ahnt nicht, was aus dieser Freundschaft alles wird… Kapitel 7: Ein Unglück kommt selten allein ------------------------------------------ Armin lächelt und nickt, als er Eren’s Namen erfährt. „Freut mich Eren. Soll ich dir hier alles zeigen?“ „uhm… gerne ja“ lächelt Eren, steht von dem Stuhl auf und Armin führt ihn durch das Krankenhaus. Groß ist es nicht, besteht aus fünf Behandlungsräumen, dem Wartebereich, eine Toilette für die Patienten, eines für die Mitarbeiter, eine Cafeteria und gerade mal zwei Operation’s Räume. „Ziemlich klein hier..“ meint Eren als sie mit der Führung durch sind und Armin nickt. „Ja.. wir haben leider nicht mehr Geld zum umziehen in ein größeres Gebäude. Aber es kommen auch nicht viele Patienten hier her. Bis jetzt hat das alles gereicht“ sagt Armin zum Schluss lächelnd und geht mit Eren in die Cafeteria. „Was magst du trinken?“ „uhm.. Kakao“ sagt Eren und Armin nickt, gibt dem Brünetten die Packung Kakao, während er selbst Milch trinkt. „Wird Levi sterben?“ fragt Eren dann leise und bedrückt. Er hat echt Angst, das Levi stirbt. Er weiß selbst nicht mal wieso, schließlich ist er erst einen Tag bei dem Schwarzhaarigem. Levi ist anders als die anderen Leute, die er kennengelernt hat und das merkt er. Anders als Erwin. „Er wird nicht sterben. Christa ist zwar Jung, aber sie ist eine gute Ärztin“ „Wie alt ist Sie denn?“ „17“ meint Armin lächelnd und trinkt. „Du hast einen Milchbart“ merkt Eren an und Armin wird rot, wischt sich über den Mund. Eren muss lachen und auch Armin lacht. Ymir, die bei Christa und Levi ist, hilft Christa dabei, Levi für die Chemotherapie vorzubereiten. Sie sucht die passende Vene, bevor Christa die Infusion an Levi anlegt. „Das dauert jetzt eine kurze Zeit, bis das Medikament in deine Blutlaufbahn gerät und anfängt zu wirken. Bleib hier am besten sitzen. Möchtest du was zum Lesen?“ fragt Christa fürsorglich und Levi schüttelt jedoch den Kopf. „Wie oft muss ich jetzt hier her kommen?“ „In Abständen von 3-4 Wochen. Je nachdem, wie gut die Chemotherapie bei dir anschlägt. Insgesamt bekommst du die Chemotherapie 6 Monate lang“ meint Sie sanft und der Schwarzhaarige nickt. „Kann jemand nach Eren sehen?“ „Sag bloß, da macht sich jemand Sorgen um das Balg?“ fragt Ymir amüsiert und Levi zischt. „Als ob. Ich will nur nicht das er hier Dreck macht oder sonstiges…“ ja, Levi würde nicht zugeben das er sich Sorgen macht. Natürlich macht er sich irgendwo Sorgen um den Kleinen. Er hat Eren eine Weile beobachtet, bevor er ihn zu sich geholt hat, weshalb er schon Vater Gefühle für den Kleinen hegt. „Ich sehe nach ihm“ meint Ymir und Levi zischt. „Wehe du bist gemein zu ihm“ mault er leise und Ymir geht lachend raus, zu Armin und Eren, die beide noch am lachen sind. „Ymir! Darf ich jetzt zu Levi?“ fragt der Brünette, als er die große sieht und Ymir seufzt. „Nein. Ich soll nur nach dir sehen“ „bitte!“ bettelt der Kleine und Armin trinkt aus. „Ich muss mich jetzt sowieso um andere Patienten kümmern“ „meinetwegen…“ meint Ymir seufzend, Eren strahlt und umarmt Armin. „Danke! Und wir sehen uns bestimmt bald wieder“ meint er nickend. Armin wird rot und nickt ebenfalls. „Ja… bestimmt“ lächelt der Blonde und geht dann auch schon los. Ymir führt Eren zu Levi, welcher brummt. „Ich hab gesagt nach sehen und nicht mitbringen!“ „ach… so eine Chemotherapie ist jetzt nichts schlimmes Levi, komm runter“ meint Sie seufzend, geht einfach raus und Eren klettert auf Levi’s Schoß. „Hast du Schmerzen?“ „Nein“ „geht’s dir gut?“ „Ja“ „ich hab dich lieb!“ „Ich dich au-was?“ fragt Levi dann blinzelnd und sieht Eren an. „Ich..“ Eren zeigt auf sich „hab dich“ Und dann zeigt er auf Levi, bevor er lächelt. „Lieb!“ meint er süß und Levi seufzt. „Wieso?“ „Wie? Wieso?“ blinzelt Eren nun verwirrt. „Na wieso du mich lieb hast. Ich bin nicht gerade liebenswert…“ „doch klar! Du bist der beste den ich kenne“ nickt Eren sicher und umarmt Levi. „Das hat nichts zu bedeuten..“ haucht er, umarmt Eren jedoch auch und drückt ihn vorsichtig an sich. Mist, er hat den Kleinen echt gerne! Verdammt gerne. Wie kann sich ein kleiner Junge nur so schnell in sein Herz schleichen? „Danke das du mir mit dem Mann geholfen hast…“ meint Eren leise und schluckt. „Mit Erwin? Schon gut. Ich hätte es nur nicht erwartet, das er sowas machen würde“ meint Levi seufzend und Eren sieht ihn an. „Kanntest du ihn?“ „Ja.. wir waren gute Freunde. Ich hab nicht viele, Erwin ist einer davon. Isabel und Farlan sind früh gestorben“ „Isabel und Farlan?“ „Sie waren meine besten Freunde, als ich in deinem Alter gewesen bin. Sie waren ebenfalls Hybriden, wurden aber umgebracht“ sagt der Schwarzhaarige kalt und Eren schluckt. „Das tut mir leid Levi…“ „muss es nicht“ meint er und streichelt Eren’s Kopf sanft. Beide schweigen daraufhin, bis Christa wieder rein kommt und Levi von der Infusion nimmt. „Es kann sein das dir schwindelig wird, genau so kann Müdigkeit auftreten. Aber das ist normal, also macht euch keinen Kopf. Übelkeit kann auch auftreten. Wenn etwas ist, Du hast meine Nummer Levi und sonst sehen wir uns in zwei Wochen um 14 Uhr wieder hier“ sagt Christa sanft und Levi nickt, steht mit Eren auf dem Arm auf, welcher eingeschlafen ist. „Danke Christa“ murmelt der Schwarzhaarige und Christa lächelt. „Dafür musst du mir nicht danken. Solange du lebst, ist das Dank genug“ meint Sie sanft und Levi nickt kurz, bevor er auch schon nach Hause geht. Dort legt er Eren ins Bett und macht für ihn Mittag, während er leise Musik hört. Es ist komisch für ihn, wieder richtig zu Kochen. Das letzte mal das er für Jemanden gekocht hat, ist ewig her. Die Lasagne war auch nicht von ihm, die Levi Eren gestern gegeben hat. „Jetzt muss ich wohl auch wieder regelmäßig Einkaufen…“ murmelt der Schwarzhaarige und weckt Eren, als das Essen fertig ist. Gemeinsam Essen sie dann, bevor sie noch Fernseher sehen. „Lass uns raus gehen in den Garten“ meint Levi gegen 18 Uhr und Eren blinzelt. „Und dann?“ „Fangen wir an zu Trainieren“ und damit steht Levi auf und Eren schmollt. „Meinst du es ist eine gute Idee? Geht’s dir denn gut?“ „Jap. Komm“ meint Levi und geht vor in den Garten, wo er zwei Mülltonnen mit Abstand nebeneinander hinstellt, wie eine Art Tor. „Und was trainieren wir?“ „Ich will sehen, wie deine Reflexe arbeiten. Die Tonnen bilden ein Tor, Du stellst dich in die Mitte und ich werfe dich mit Bällen ab“ „Und was ist, wenn du mich triffst?“ „Lass dich einfach nicht treffen“ grinst Levi, nimmt ein paar Bälle und wirft dann auch schon los. „Hey!“ zuckt Eren, denn er war noch nicht bereit, ist aber ausgewichen. „Was denn?“ murmelt Levi unschuldig und macht weiter. Jeden Ball weicht Eren aus, wird jedoch ein paar mal am Bein getroffen und einmal an der Brust. „Das tut weh!“ schmollt der kleinere. „Dann lass dich nicht treffen. Jetzt Versuch mich zu treffen“ meint Levi und Eren nimmt die Bälle. „Was bringt das?“ „so kann ich deine Kraft einschätzen“ meint Levi lächelnd und Eren wird rot. Levi’s lächeln ist schön… „Ich bin stark! Pass bloß auf!“ sagt Eren ernst, wirft, doch er trifft Levi nicht. Dieser muss lachen und sieht ihn an. „Das war alles?“ fragt er neckend und Eren faucht leise, wirft weiter und trifft dieses mal Levi’s Arm. „Das war gut… Aber ein schwacher Wurf“ „Hör auf mich zu ärgern!“ faucht Eren und wirft wieder, dieses mal trifft er Levi’s rechtes Bein und dieser zuckt. „Der war schon besser“ meint er nickend und so geht das zwei Stunden lang. Eren wirft Levi ab und dieser wirft danach Eren ab. Nach diesen zwei Stunden, liegt Eren keuchend auf dem Boden. „Hast du gut gemacht.. Komm, geh baden und danach gehen wir schlafen“ meint Levi sanft und Eren blinzelt. „Zusammen? In einem Bett?“ fragt dieser und Levi nickt. „Ja.. komm“ meint er und geht vor rein. Natürlich hat er noch den Garten aufgeräumt und Eren folgt, geht baden und um 21 Uhr, da sie noch gegessen haben, gehen beide schlafen. „Darf ich mich an dich kuscheln?“ „uhm… okay“ sagt Levi, nimmt Eren in den Arm und der Braunhaarige kuschelt sich müde an ihn. Beide schlafen, friedlich und aneinander gekuschelt, total müde und erschöpft, bis zum nächsten Morgen durch. Als es um 8 Uhr klingelt, wird Levi wach, steht auf und geht zur Tür, um diese zu öffnen. „Entschuldige die frühe Störung… Aber wir haben gehört, das unser Sohn bei ihnen ist. Eren Jäger“ meint eine junge, Braunhaarige Frau zu Levi und dieser sieht sie an. Gerade noch hat Er sich gefreut, nicht mehr alleine zu sein und nun? Nun stehen Eren’s Eltern vor ihm und fragen nach Eren… Kapitel 8: Herausgerissen ------------------------- Levi starrt die Frau an, die behauptet Sie sei Eren’s Mutter. Ist das ihr Ernst? Levi zischt und sieht Sie an. „Sie sind also Eren’s Mutter?“ „Ja. Mein Name ist Carla Jäger und das ist mein Mann Grisha. Wir haben mit bekommen, das Sie unseren Sohn aufgenommen haben und wollten Ihn abholen?“ „Ihn abholen?! Er war Jahre auf der Straße! Ihretwegen! Und dann kommen Sie beide einfach an meine Tür, sagen Sie möchten Eren abholen und denken im ernst, das ich ihn nun einfach hergebe? Sie können froh sein, das ich nicht die beschissene Polizei rufe und Sie Anzeige, so wie Sie ihn all die Jahre behandelt haben!“ spricht Levi aufgebracht und wütend. Carla blinzelt mit großen Augen und sieht Levi an. „Wie bitte? Was bilden Sie sich ein, so mit uns zu reden? Das ist ja unerhört! Ich möchte sofort meinen Sohn haben!“ meint Carla und in dem Moment wird Eren auch wach, durch den Lärm und kommt aus dem Schlafzimmer. Von diesem aus kann man zur Tür sehen, was er auch tut und weitet die Augen. „Mama? Papa?“ fragt er leise und Grisha drückt Levi zur Seite, geht zu Eren, doch dieser weicht zur Seite. Er will nicht, das er ihn mit nimmt. „Was hast du?“ „Was macht ihr hier?“ „Na, dich nach Hause holen“ meint Grisha und Eren schüttelt den Kopf. „Nach all den Jahren? Ich will nicht zu euch“ meint Eren und Grisha zischt, packt Eren, doch da schreitet Levi ein. Er packt Grisha am Arm, ziemlich grob. „Lassen Sie ihn los! Wenn er nicht will, dann will er nicht“ „Er ist 14! Er hat kein Recht auf eigene Entscheidung!“ mault Grisha, zischt aber vor Schmerz, denn Levi drückt ziemlich fest seinen Arm. Dieser lässt Eren dann auch los und der kleine Braunhaarige klammert sich an Levi’s Bein. „Wenn Sie beide nicht sofort gehen, dann vergesse ich mich“ meint Levi kalt und die Eltern von Eren schlucken. „Das wird ein Nachspiel haben!“ meint Grisha, bevor er die Hand seiner Frau nimmt und mit dieser geht. Brummend fährt Levi sich durch sein schwarzes kurzes Haar, seufzt und hebt Eren hoch. „Du bleibst bei mir“ meint er ernst und Eren nickt, umarmt Levi klammernd mit den Armen und Beinen. „Für immer“ haucht Eren und schnurrt nun leise, da Levi seinen Kopf streichelt. Er liebt Levi wirklich.. Er ist wie ein netter Papa, denn er nie hatte. „So, wir Frühstücken erst einmal und dann badest du“ „Möchte nicht Baden!“ meint Eren schmollend, während Levi ihn in die Küche trägt. „Musst du aber… Du stinkst vom Training gestern“ sagt er ernst und setzt Eren auf den Tresen ab. „Bekomme ich dafür einen Kuss?“ „Einen Kuss? Wieso willst du einen Kuss von mir?“ „Keine Ahnung…“ meint Eren schmollend und Levi küsst seine Wange, bevor er seufzt. „Was möchtest du Essen?“ „Cornflakes mit Milch“ meint Eren strahlend, Levi nickt und bereitet es vor. „Setz dich an den Tisch“ murmelt der Schwarzhaarige und Eren begibt sich zu diesem, setzt sich hin und wackelt mit den Beinen. Sofort fängt er an zu Essen, als Levi ihm die Cornflakes vor die Nase stellt und schlingt förmlich. Er ist wirklich hungrig gewesen und hat auch alles aufgegessen innerhalb von fünf Minuten. „So… Baden“ meint Levi, hat Tee getrunken und hebt Eren hoch, welcher zappelt und faucht. „Nein! Nicht baden!“ meint er und kratzt Levi sogar am Arm, jedoch ausversehen. „Keine Widerworte!“ meint der Schwarzhaarige und zieht Eren im Bad aus, steckt ihn in die Wanne. „So… Soll ich dich sauber machen oder kannst du das alleine?“ „Ich kann das alleine!“ meint Eren schmollend. „Gut… Ich gehe einkaufen. Ich schließe die Haustür ab, also bleib in der Wanne“ meint Levi ernst und Eren nickt, badet widerwillig, während Levi einkaufen ist. Der Tag verläuft recht eintönig. Sie trainieren wieder, sie spielen etwas im Garten und sie gucken zum einschlafen einen Disney Film. Eren mag am liebsten Tarzan. Am nächsten Morgen gehen sie zusammen auf dem Spielplatz. Eren natürlich wieder mit Mütze und er spielt auch mit einigen Kindern, auch wenn er vorsichtig ist, da er kein Vertrauen hat. Levi schreibt an einem Buch, sieht ab und zu zu Eren. Doch der Spielplatz wird von Stunde zu Stunde voller, unübersichtlicher, weshalb Levi Eren aus den Augen verliert. „Eren?“ ruft er und steht von der Bank auf, auf der er bis eben gesessen hat. Er sieht sich um, doch er sieht den kleinen nicht. Verdammt! „Eren das ist nicht witzig!“ ruft er weiter und macht sich daran, ihn zu suchen. Er fragt einige Kinder, doch keiner hatte ihn die letzte halbe Stunde gesehen. Es ist das erste mal nach langer Zeit, dass Levi Panik bekommt und die bekommt er jetzt! Und wie! Er ruft Christa und Ymir an, die dann auch mit suchen, doch Eren ist verschwunden. Wieso muss immer irgendwas passieren?! Kann man nicht einen Tag haben, wo sie Ruhe haben und… glücklich sein können? Eren weiß von seinem Pech noch nichts, denn er ist gefesselt und bewusstlos. Erst am Abend, gegen 19 Uhr, wird er wach und liegt auf einer dreckigen Matratze. „Levi?“ murmelt er und sieht sich um, auch wenn seine Sicht verschwommen ist. Wo ist er bloß?! „Ah! Du bist wach Eren!“ meint eine bekannte, jungenhafte Stimme und Eren sieht zu der Person. „Wo bin ich Armin?“ fragt Eren und setzt sich auf. Armin macht ihm die Fesseln ab und lächelt. „Bei uns! Ich wollte dich schon mal meinen Freunden vorstellen und jetzt hat er dich geholt!“ meint Armin glücklich und Eren blinzelt. „Wer?“ „Na Jean! Er ist der Boss hier!“ „Der Boss?“ „Genau… der Boss und du gehörst zu uns“ meint dann die andere, fremde Person. „Jean.. sei nicht so gemein“ meint Armin kichernd, steht auf und küsst Jean auf die Wange. „W.. Wieso bin ich hier?“ „Du bist ein Hybrid. Armin mag dich und meint, du hättest kein richtiges zuhause“ meint Jean und Eren blinzelt. „Ich hab eins… bei Levi“ „Was? Levi Ackerman? Im ernst? Vergiss ihn Eren! Du bleibst jetzt hier. Bei Armin und mir, für immer“ meint Jean ernst und geht raus. „Komm Armin“ meint Jean noch und Armin schluckt, folgt ihm und lässt Eren, alleine eingeschlossen in dem Zimmer. Wie bitte? Er.. darf nie wieder zu Levi? Kapitel 9: Alleine ------------------ Eren versteht die Welt nicht mehr. Warum ist er hier bei Armin und diesem Jean? Leider bekommt er heute auch keine Antwort mehr darauf, denn er bleibt eingeschlossen und alleine in dem Zimmer ohne Fenster. Er hat schon versucht die Tür zu öffnen, gerufen hat er auch schon. Aber nichts… Er ist alleine und getrennt von Levi. Wie es ihm wohl geht? Diese Frage wird ihm wohl nicht so schnell beantwortet… Am nächsten Tag, Eren weiß nicht mal wie spät es ist, kommt Jean herein und bringt Eren Wasser und Brot. „Warum bin ich hier?“ „Ich hab doch gesagt, du gehörst jetzt zu uns!“ meint Jean grinsend und gibt ihm die Sachen. Eren trinkt auch sofort gierig, das Brot verschlingt er schnell und hustet kurz. „Ich will zurück zu Levi…“ „Komm damit klar das du ihn nie wieder sehen wirst“ meint Jean kalt und geht wieder raus. Das geht zwei Tage so, in denen Eren eingeschlossen ist, nicht weiß wie er hier raus kommt oder wie es Levi geht. Er möchte ihn so gerne sehen… Wie es bei Levi aussieht? Man hätte es wohl nicht erwartet, doch dieser ist ein Wrack. Er vermisst Eren und jeden Tag sitzt er auf dem Spielplatz, wartet oder sieht sich in der Gegend um. Auch Christa sucht mit, wie sie kann und keiner ahnt, das auch Armin daran schuld ist, den dieser geht wie Gewohnt zur Arbeit. Klar hat Armin ein schlechtes Gewissen, aber die Angst vor Jean und seinen Leuten ist zu groß. Vor allen aber vor einem. Seinen Onkel, Erwin. Ja, Erwin ist sein Onkel, auch wenn das niemand gedacht hätte. Schrecklich so jemanden in der Familie zu haben… „Er ist tot. Alle sterben, wenn sie mit mir zusammen sind“ hört Armin Levi mit Christa reden, welche im Krankenhaus sind. „Unsinn Levi. Es geht ihm sicher gut“ versucht die Blondine ihn aufzumuntern, doch es klappt nicht so recht. „UND WARUM IST ER DANN NICHT BEI MIR?!“ zischt er im lauten Ton und Christa zuckt. „Halt mal den Ball flach, Levi und Schrei sie nicht an!“ meint Ymir zischend. Levi möchte einfach Eren wieder haben.. was anderes möchte er doch gar nicht. Doch Levi’s Wunsch wird nach insgesamt vier Tagen immer noch nicht Erfüllt. Eren bleibt verschwunden und langsam gibt auch Christa die Hoffnung auf, Eren wieder zu sehen, doch das sagt sie Levi natürlich nicht. Es würde ihm den rest Nerv kosten, den er gerade noch hat. Auch Eren geht es schlechter, denn gestern hat Jean ihn geschlagen, weil er versucht hat abzuhauen. Er hat heraus gefunden, das sie in eine Art Untergrund sind, mit ganz vielen verschiedenen Häusern aus Holz. Hier leben viele Hybriden, verschiedener Art. Er hat sogar einen Schlangenhybrid gesehen! Das würde er so gerne Levi erzählen… und auch, das er nicht geweint hat, als Jean ihn gestern an den Haaren gezogen und ins Gesicht geschlagen hat. Seine linke, kleine Wange ist leicht geschwollen und rot, wenn er redet oder irgendwas an seiner Wange kommt, prickelt es ziemlich. Jean ist sogar so fies gewesen und hat ihn auf das Auge geschlagen. Es war nicht doll, aber kräftig genug, das es nun leicht blau ist und geschwollen. Gefesselt an einem Stuhl, denn das ist seine Strafe, sieht er auf das Essen vor sich. Er hat seit gestern nichts gegessen und es ist wie eine Art Folter, die Jean ihm unterzieht. „Eren… weißt du warum ich das mache?“ fragt Jean, doch Eren schweigt und sieht ihn nicht an. „Sieh mich an wenn ich mit dir Rede!“ schreit Jean und haut ihm eine Ohrfeige runter, sodass Eren ein Wimmern von sich gibt. Das tat weh und jetzt blickt er zu ihm hoch. Doch dadurch, das sein Auge geschwollen ist, kann er es nur halb öffnen und Jean damit kaum erkennen. „Ich bin hier… weil ich… dir gehöre“ meint Eren leise und kraftlos. „Brav… dann hau auch nicht mehr ab okay? Es macht mir auch keinen Spaß dir weh zutun…“ haucht Jean kalt und streichelt seine geschädigte Wange. „Obwohl ich finde, rot und blau steht dir~“ raunt er und leckt kurz über Eren seine Lippen, doch Eren beißt Jean nun dafür in die Lippen. Zischend weicht Jean zurück und sieht Eren an. „Du lernst es auch nicht oder? Willst du erst, das du richtig bestraft wirst?“ fragt Jean und wischt sich das Blut von den Lippen. „Ich kann auch Erwin holen…“ „Erwin?“ fragt Eren nun blass und sieht ihn an. „Er… ist hier?“ „klar… Er ist Armin’s Onkel~“ und jetzt wird ihm klar, warum Armin ihn hier her geholt hat. „Bin ich deswegen hier? Wegen Erwin?“ fragt er, doch Jean gibt keine Antwort darauf und geht aus dem Raum, knallt die Tür zu. Als Bestrafung hat er das Essen stehen lassen, so wie das trinken. An Tag sechs sieht es dann auch schon anders aus bei den beiden. Levi hat sich vor Verzweiflung und Schuldgefühlen zuhause eingeschlossen und Eren macht auf guter Miene, benimmt sich höflich und macht alles, was Jean von ihm möchte, denn er hat einen Plan. Erwin hat er Gott sei dank nie gesehen und das soll in seinen Augen auch so bleiben, wenn er so schnell wie möglich zurück zu Levi kommen möchte. Eren fragt, ob der Schwarzhaarige die Hoffnung schon aufgegeben hat… oder vielleicht hat er einen neuen, hilflosen, besseren Hybriden zu sich geholt. Schnell schüttelt er den Kopf und Armin, der neben ihm sitzt beim Essen, sieht ihn an. „Alles okay?“ fragt der Blonde und Eren nickt. „Musste nur an Levi denken..“ „Psst! Sag seinen Namen hier nicht so la-„ „was hab ich da gehört?“ fragt Jean kalt und Eren zuckt. „N.. nichts Jean… tut mir leid!“ sagt Eren schnell und trinkt schnell den Kakao. Mittlerweile bekommt er diesen sogar… „Eren komm mit“ meint Jean kalt, steht auf und geht vor. Oh Nein… Schnell steht Eren auf, isst schnell und folgt ihm flink. Im einem Zimmer angekommen, sieht er Jean an, welcher die Tür abschließt. „Warum bist du hier?“ „Weil ich dir gehöre, Jean…“ meint Eren und Jean lacht. „Das höre ich so gerne aus deinem wunderschönen Mund und am liebsten würde ich diesen Ficken und dich so hart an die Wand nageln… Aber ich darf nicht“ seufzt Jean und Eren schluckt. „W.. warum nicht?“ fragt Eren, obwohl er froh darüber ist, das dieser es nicht macht. „Warum nicht? Du bist aus einem anderen Grund hier…“ „W.. wie meinst du das? Was für ein Grund ist das?“ fragt er und Jean drückt ihn nun an die Wand, drückt ein Messer an dessen Bauch und sieht ihn kalt an, bevor er zu sticht. Eren keucht und weitet die Augen. „Ich bringe dich um, wie Levi meine Familie umgebracht hat!“ zischt Jean wütend. Kapitel 10: Zuhause ------------------- Es ist, als würde Eren nichts spüren durch den Schock. Ein Schock durch Jean seine Worte und Taten. Es steckt ein Messer in Eren’s Bauch. Doch dann keucht er schmerzhaft auf, denn Jean zieht es heraus und sticht einige Zentimeter daneben nochmal hinein. „Wie fühlt es sich an? Magst du das Gefühl, wie die Klinge in dich stößt? Schade das du nie meinen Schwanz zu spüren bekommst. Der ist noch besser…“ flüstert Jean emotionslos und lässt das Messer dieses mal drin. Eren fällt keuchend zu Boden, als Jean ihn los lässt und hustet schwer, bekommt kaum Luft. „Ich hoffe du leidest schön. Am liebsten würde ich dir zusehen… Sehen, wie du in deinem eigenen Blut liegst…“ haucht er kalt und tritt gegen seinen Kopf, sodass Eren wimmert. Nicht weinen… Er bekommt kaum mit, wie Jean den Raum verlässt und er weiß auch nicht, wie viel Zeit vergangen ist. Wage nimmt er wahr, wie jemand ihn hoch hebt. „Ich hab nicht geweint…. Levi…“ murmelt er und denkt es ist der Schwarzhaarige. „Ich… bin stark geblieben… obwohl es weh tut…“ haucht er und schließt die Augen. Er weiß nicht, ob er bewusstlos geworden ist, aber er weiß eins: Der Schmerz ist weg.. Plötzlich hört er leise, hektische und besorgte Stimmen. Ist das Christa? Das kann nicht sein… Er halluziniert sicher. „Wir dürfen Levi noch nichts sagen!“ sagt die Blondine, denn tatsächlich hat Armin es geschafft, Eren dort zu befreien und zu Christa gebracht. „Aber er muss es wissen! Er muss vorberei-„ „Nein Ymir! Eren verliert zu viel Blut und wir müssen ihn operieren. Ich glaube Eren hat innerliche Blutungen“ meint Christa. Dann wird alles still um Eren, denn er bekommt eine Vollnarkose und wird operiert. Die Operation dauert schon 2 Stunden. Eren blutet ziemlich stark und Levi ist schon seit einer Stunde dort. „Wo ist Christa?“ fragt dieser ernst und Ymir seufzt. „Gleiche Antwort wie auch die anderen fünf davor. Bei einem Patienten! Mein Gott sie hat einen Job!“ meint Ymir, doch dann kommt Armin und Levi drückt ihn an die Wand. „Du! Wo ist Eren? Kaum bist du weg ist er auch weg! Du weißt genau wo er ist“ meint Levi kalt und Armin zittert. „B.. bei Christa“ meint der kleine Hase ängstlich und Levi blinzelt. „Unsinn… Christa ist bei einem Patie- Warte… Eren ist…“ meint er und wird noch blasser, bevor er los rennt und einfach in den Operationsaal platzt. „Ist er es?“ „Levi raus!“ „SAG ES MIR!“ „JA! Er ist es.. Er ist schwer verletzt und verliert viel Blut! Sag Ymir ich brauche ihre Hilfe!“ meint Christa ernst und Levi's Augen füllen sich mit Tränen. „Bitte rette ihn Christa…. Bitte…“ fleht er. Levi geht und holt Ymir. Es dauert eine weitere Stunde, bis Eren heraus geschoben und in ein Zimmer gebracht wird. Levi folgt natürlich dem Bett, wo der kleine Neko drauf liegt und nimmt sofort seine Hand. „Ich musste seine Milz entfernen. Jean hat diese ziemlich beschädigt, aber er wird wieder…“ sagt Christa sanft und Levi umarmt die kleine. „Danke… ich bin dir so unendlich dankbar…“ flüstert Levi und schluchzt. „Schon gut Levi… ich bin auch froh das er lebt..“ gibt sie zu und umarmt ihn ebenfalls. „Aber ich lass euch alleine… Ruf mich, wenn er wach ist“ lächelt sie und geht daraufhin raus. Levi legt sich einfach zu ihm ins Bett, nimmt ihn vorsichtig in den Arm und drückt ihn sanft an sich. „Ich bin so froh, das du wieder bei mir bist… die Tage ohne dich waren die Hölle… obwohl wir noch nicht einmal lange zusammen sind“ sagt er und streichelt und küsst Eren’s Kopf sanft. „Ich bringe Jean um.. Niemand wird dir jemals wieder etwas antun. Das verspreche ich dir mein kleiner… Niemand tut dir mehr weh“ flüstert er und vergräbt sein Gesicht in Eren’s Haar, wo er leise anfängt zu weinen. Levi hat das letzte mal vor über 10 Jahren geweint. Es fühlt sich befreiend an. „Ich beschütze dich…“ haucht er leise. Christa, die vor der Tür steht, muss selbst bei Levi’s Worten weinen. Es tut ihr so leid, was die beiden durchmachen müssen. „Christa“ meint die große Brünette und Christa sieht hoch zu Ymir. „Nicht weinen…“ meint sie und nimmt ihre kleine Freundin in den Arm. „Die beiden schaffen das… und wir helfen Ihnen, okay?“ „Okay“ haucht die blonde schniefend und drückt sich an Ymir. „Er bedeutet mir so viel… beide bedeuten mir viel“ „Ich weiß Christa… ich weiß“ haucht Ymir leise. Eren wird langsam wach und als er Levi’s Geruch wahr nimmt, lächelt er etwas. „Ich hab nicht geweint… und ich habe eine Schlange gesehen… hatte keine Angst“ flüstert er kraftlos und krallt sich leicht an Levi’s Oberteil. Levi drückt ihn mehr an sich und schluchzt. „Ich bin stolz auf dich… auch wenn ich nicht böse gewesen wäre.. wenn du geweint hättest“ haucht Levi und schnieft. „Weinst du?“ „niemals… ich weine niemals… hörst du?“ „Ja Levi…“ sagt er leise und sieht ihn an. „Ich freue mich so, das ich wieder bei dir bin…“ murmelt Eren und Levi legt seine Stirn an Eren’s. Beide haben die Augen geschlossen. „Ich bin auch froh das du wieder bei mir bist Eren… und ab jetzt passe ich auf dich auf, okay? Du bist bei mir“ haucht Levi und Eren lächelt glücklich. Er kuschelt mit Levi und genießt es, in seinen Armen zu sein. Er fühlt sich geborgen und gewollt, auch wenn er leichte Schmerzen hat. Er ist glücklich und dass ist das, was zählt, oder nich? „Ja… ich bin zuhause…“ flüstert Eren glücklich. Kapitel 11: Für immer --------------------- Zwei Jahre später... Eren ist inzwischen 16 Jahre alt, hat die Schule absolviert und Levi? Der ist frei vom Krebs und wieder gesund. Von Armin und Jean hat Eren seit dem Vorfall nichts mehr gehört und der Neko hatte Levi damals auch gefragt, was Jean gemeint hatte, als dieser meinte, Levi hätte seine Familie umgebracht, jedoch hat Eren nie eine Antwort darauf bekommen. Irgendwann hat er auch aufgegeben, Levi danach zu fragen. Es hat eh keinen Sinn, wenn dieser nicht darüber reden möchte. Christa ist mittlerweile für den kleinen eine Ersatz Mutter. Und klein ist Eren auch nicht mehr. Mittlerweile ist er stolze 1,70 Meter groß und somit größer als Levi, was diesen sichtlich immer wieder nervt. Vor einem Jahr hat Eren gemerkt, das er sich in Levi verliebt hat, aber er hat ihm nie was davon gesagt. Wie er das gemerkt hat? Er hat versucht sich einen Porno anzusehen, bis er an einem hängen geblieben ist, wo sich zwei Männer befriedigen und er hat sich gewünscht, Levi würde sowas mit ihm machen. Peinlich oder? Gut das er ein eigenes Zimmer hat und Levi mittlerweile auch wieder arbeiten geht. Doch heute ist Wochenende und Levi hat frei, möchte Kochen, denn unter der Woche hat er meistens dafür keine Zeit. Doch er kommt in der Küche nicht an die Schüssel, was ihn brummen lässt und Eren sieht zu ihm. „Soll ich dir helfen?” „Nein, ich schaffe das schon du Riesen Balg“ brummt er und Eren seufzt. „Wie lange willst du mir noch vorwerfen, das ich größer bin?“ fragt er schmollend und Levi sieht ihn kalt an. „Solange ich lebe! Ich hab dir damals gesagt wehe du wirst größer als ich und jetzt bist du ganze 10 Zentimeter größer! ZEHNl" meckert er und Eren muss lachen. „Aber da kann ich doch nichts für...” seufzt er und Levi schluckt. „Ich weiß... Tut mir leid. ich wollte uns was kochen und danach backen. Du wirst morgen 17 und ich muss einen Kuchen für dich machen...“ murmelt Levi und Eren holt ihm die Schüssel aus dem Schrank über ihm raus. „Du musst nichts backen. Es ist nur eine Zahl" „Möchte ich aber. Weil ich dir morgen etwas sagen werde” sagt Levi und Eren blinzelt. „Was möchtest du mir morgen sagen? Warum geht es nicht heute?” „Weil morgen ein besonderer Tag ist und es da am besten passt. Jetzt hilf mir beim Kochen“ meint Levi, Eren nickt und zusammen machen sie Lasagne. Da es früher Abend ist, backt Levi nach dem Essen einen Kuchen. Eren‘s Lieblingskuchen. Er soll morgen einen schönen Tag haben, das hat Levi sich fest vorgenommen. Nach dem backen macht er sauber, stellt Kerzen auf den Tisch, denn Eren ist schon im Zimmer. So muss Levi morgen früh nur alles anmachen und Eren wecken. Hoffentlich klappt alles so, wie er es sich erhofft... Levi weiß, das die Jahre für Eren nicht leicht gewesen sind. Als er den Krebs noch hatte, war Levi oft kaputt und müde gewesen. Ein paar mal hatte er sogar einen ganzen Tag nur geschlafen, während Eren sich um alles gekümmert hat. Eren musste Wäsche waschen, alles sauber halten, weil Levi oft einfach kraftlos durch die Chemotherapie gewesen ist. Doch seit einem Jahr geht es Gott sei Dank Berg auf und Levi empfindet ziemlich viel Eren. Es geht weit über Vater Gefühle hinaus und das hat er letztes Jahr gemerkt. Er hat sich damals in einen 16 jährigen verliebt. Er weiß aber, das diese Gefühle niemals erlaubt sind. Eren ist minderjährig und würde seine Gefühle niemals erwidern. Seufzend geht Levi duschen und dann ebenfalls ins Bett, schläft bis zum nächsten Morgen. „Happy Birthday too you, Happy Birthday too you, Happy Birthday dir Eren, Happy Birthday too you“ singt Levi beim rein kommen in Eren's Zimmer, beugt sich über ihn und pickst dem schlafenden Eren in die Wange. Dieser murrt leise und öffnet langsam die Augen. „Liebevoll wie immer..." „Du wirst älter, nicht sensibler“ meint Levi neckend. „Nun steh auf. ich hab eine Überraschung für dich" sagt er nun liebevoller, steht auf und geht vor raus. Eren folgt ihm daraufhin und gähnt, kommt in der Küche an und blinzelt. Dort steht sein Lieblings Frühstück. Waffeln mit warmen Kirschen, dazu ein Kakao und eine Kerze. Gut, die Kerze bekommt er heute wegen seinem Geburtstag. „Alles gute nochmal“ meint Levi sanft und reicht ihm eine kleine Schachtel, woraufhin Eren’s Herz schneller schlägt. Ein Ring? Vielleicht will Levi ihn heiraten! Langsam öffnet Eren die Schachtel und schluckt. Dort ist eine wunderschöne, silberne Kette mit einem Herzanhänger dran. Diesen kann man öffnen und der Neko tut dies auch, findet ein Bild von sich und Christa und eines von Levi und ihm. „Ich liebe dich“ rutscht Eren raus und wird knallrot, Levi’s Augen sind geweitet. „W.. was?“ „Ich… ich liebe dich“ meint Eren und sieht ihn an. „Du… liebst mich? Richtig… verliebt sein?“ „Ja… Schon so la-„ doch Eren kann nicht weiter antworten, denn Levi küsst ihn. Natürlich erwidert Eren den Kuss lieber als zu reden und schließt die Augen dabei. Solange schon sehnt sich Levi danach und auch Eren, die Lippen des jeweils anderen zu spüren. Eren steht auf, drückt Levi an den Tresen und küsst ihn gierig, fast schon sehnsüchtig, während der Schwarzhaarige sich in Eren’s braunem Haar krallt. Erst als die Luft knapp wird, löst Eren sich, ist leicht außer Atem, genau wie Levi. „Ich liebe dich auch“ haucht Levi und streichelt seine Wangen sanft. „Ich liebe dich so sehr Eren…“ haucht Levi und wieder küssen sie sich. Doch dieser Kuss ist kürzer als der davor und beide sehen sich in die Augen. „Ich hab einen Wunsch…“ haucht Eren und Levi sieht den größeren verwirrt an. „Einen Wunsch? Was denn?“ „Ich möchte, das du mit mir schläfst..“ „Was? Ist das nicht ein bisschen… schnell?“ „Nein… ich warte seit einem Jahr darauf und will nicht länger warten“ meint der Braunhaarige, hebt Levi hoch und pustet die Kerze aus. Danach bringt er Levi ins Schlafzimmer und wirft ihn aufs Bett, beugt sich über ihn und beide sehen sich in die Augen. Es werden heiße Küsse ausgetauscht, während sie sich gegenseitig ausziehen. Keuchen und stöhnen fällt, während sie sich anfassen und streicheln, sich aneinander reiben. Es ist, als wäre die Luft am brennen, weil es sich so heiß anfühlt. Levi ist über ihm gebeugt, sieht Eren erregt an, denn beide können sich vor Lust kaum zügeln. „Bist du… dir sicher?“ fragt der Schwarzhaarige nochmal nach und Eren nickt. „Absolut Sicher!“ meint Eren ernst und Levi nickt, streift sich ein Kondom über und legt sich ein Bein von Eren über die Schulter. Gut das Levi ihn vorbereitet hat. Er nimmt etwas Gleitgel, macht es sich aufs steife Glied und schluckt. Langsam drückt er sich in Eren, stöhnt durch seine enge auf und auch Eren stöhnt. Es tut weh, das leugnet er auch nicht, aber es ist so schön Levi so nah zu sein. „Alles okay?“ fragt Levi, als dieser komplett in ihm ist. „J.. ja“ haucht Eren und öffnet die Augen, die er bis eben geschlossen hatte. „Es ist alles okay… mehr als okay sogar“ flüstert er verliebt und Levi nimmt Eren’s Hand, drückt diese und stößt dann langsam in Eren. Beide stöhnen erregt und nach einigen Sekunden, vielleicht auch Minuten, stößt er schneller in Eren. Es ist ein unglaubliches Gefühl, Eren so nah zu sein. Kein Wort dieser Welt könnte beschreiben, wie glücklich Levi gerade ist. Aber auch bei Eren ist es so. Levi hat mittlerweile beide Beine von Eren auf seiner Schulter und stößt leicht von oben in ihm, während er laut stöhnt. „Eren~“ überkommt stöhnend seinen Lippen und hat leicht rote Wangen von der Anstrengung. „Levi~ ich… ich komme gleich“ stöhnt Eren und Levi stößt schneller in ihn, spürt Eren’s enge um ihn, ein Zeichen, das es gleich soweit ist. „Ich merke es~“ grinst der Schwarzhaarige leicht neckend und schluckt. „Aber ich auch“ zischt er und stößt härter, das es klatscht. Beide schwitzen, halten den Orgasmus zurück, um dass Gefühl zu genießen. Doch Eren ist der erste, der kommt und abspritzt, gefolgt von Levi, der ins Kondom kommt. Beide ringen nach Atem und Levi entzieht sich, legt sich neben Eren und grinst. „Wow…“ flüstert dieser leise und Eren nickt. „Das kannst du laut sagen…“ haucht Eren und nimmt Levi’s Hand. „Also… ich… liege richtig mit der Annahme, das wir nun zusammen sind?“ fragt Eren nach und sieht Levi an. „Ja… für immer“ haucht Levi und küsst Eren sanft, welcher verliebt den Kuss erwidert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)