The End of Love von Riloxe ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 4. - Nach dem Sturm. --------------------------------------- Jadens Sicht: Jaden lag in seinem Bett und schlief, so wie immer. Es schien alles normal, doch mit dem Unterschied das sein gesamtes Bett nass war. Von dem nassen Geruch, weckte er seinen kleinen und besten Freund Syrus. Dieser kroch langsam aus seinem Bett und musterte den Raum. „JADEN! Jaden aufwachen, Jaden!“ sagte er etwas lauter zu seinem Freund Jaden, den diese Worte komischerweise sofort aus dem Schlaf rissen. Normalerweise schaffte es Syrus nicht mal ihn mit 30 Weckern zu wecken, oft benutzte diese Alexis um ihn wach zu bekommen. Syrus wusste das da irgendetwas war, nur war er sich nicht sicher. Aber heute schienen die wenigen Worte zu reichen. Jaden rapelte sich auf und schaute verwirrt von einer zur nächsten Ecke bis sein Blick schließlich auf Syrus viel. „Sye, ach du bist es.“ Sagte Jaden zu seinem Freund, da dieser noch ganz erschrocken war fügte er noch hinzu: „Was denn? Hast du einen Geist gesehen, oder wurdest du vom Blitz getroffen?“ Bei dem Gedanken an letzteres wurde ihm ein wenig Trüb vor Augen doch dann lächelte er unweigerlich seinen Freund an, da dieser noch geschockter war, nach Jadens Worten. „Ähm, Jaden alles okay bei dir? Wieso, warst du denn schon wach und wieso zum Teufel schläfst du denn mit deinen NASSEN Sachen?!“ motzte er an Jaden herum. „Ach das, na ich hatte gestern Einfach keine Lust meine Jacke aus zu ziehen.“ sagte Jaden desinteressiert und hoffte er würde nicht weiter an seiner Jacke herum starren. Doch dieser wandte seinen Blick ab. Puh, dachte er sich. „Wo warst du denn gestern? Ich habe dir extra gesagt das es draußen schlechter werden würde. Ich bin um 9 nach hause gekommen und da hat es schon richtig gewittert.“ entgegnete Syrus. Jaden musste sich die Gedanken an letzte Nacht verkneifen und antwortete nur knapp. „Mir war gestern einfach schlecht, ich musste mich auf dem Weg übergeben und habe dann meinen Lieblingsplatz aufgesucht.“ log er und hoffte Syrus würde es nicht bemerken. Doch aus seinem Gesicht konnte man nichts heraus lesen. Er meinte nur: „Also warst du gestern nur so drauf weil dir schlecht war?“ Syrus überlegte. „Okay, lass uns jetzt umziehen, du solltest noch einmal Duschen gehen. Ich meine du willst doch nicht gleich am zweiten Schultag stinken wie Chazz.“ Dabei musste er lachen. „Ja ist gut, du kannst schon einmal vorgehen ich dusche mich schnell und ziehe mich um. Ich frage dich später wie es bei Crowler war.“ lachte er. Syrus seufzte nickte und verabschiedete sich. „Aber lass dir nicht zu viel Zeit, hörst du?“ meinte Syrus. „Klar ich komme sofort nach!“ versprach er. Damit verschwand Syrus auch schon aus der Unterkunft und schnellte in Richtung Akademie. Er hatte wirklich etwas besseres als die Sliver Red Unterkunft verdient, dachte Jaden. Er holte sich noch schnell seine Sachen und ging zu den Duschräumen. Auf dem Weg dahin gingen ihn wieder so viele Gedanken durch den Kopf. Gestern war ein echt ungewöhnlicher Tag für ihn gewesen. Sein Körper hatte einfach verrückt gespielt und geriet immer weiter außer Kontrolle. In seiner Verzweiflung war er in den Wald gerannt und dort..., nein er wollte sich nicht an Gestern erinnern. Letztendlich hatte er eine Entscheidung getroffen. Er würde ihr einfach aus dem Weg gehen, er war sich seit gestern sicher, das sie ihn nie gemocht hatte. Es war immer nur ein Spiel gewesen sie hatte ihn nie gemocht. Wie konnte er das auch nur denken? Sie war eine Obelisk Blue Studentin und ganz zufällig auch noch die Prinzessin von Obelisk Blue. So nannten sie sie. Sie bekam mindestens 100 Liebesbriefe jeden Tag und immer wenn sie miteinander gesehen wurden, tuschelten die anderen darüber. Jaden wusste nicht wieso sie sich das gesamte 1. Schuljahr mit ihm Traf aber nach dem gestrigen Tag war es ihm klar das es nur vorgelogen war. Er erinnerte sich mit Schmerz an all die schönen Schultage mit ihr, aber seit dem er sie gesehen hat wie sie hinter seinem Rücken über ihn gelacht hatte und seinen Blicken auswich war es ihm Klar geworden. Doch das war nicht einmal der richtige Grund wieso er jetzt wusste wie sie eigentlich über ihn denkt. Nein, aber seit dem er gestern mit diesem, … . Es machte ihn zu wütend und traurig um darüber zu denken. Kopf hoch Jaden, du hast damit abgeschlossen. Damit setzte er sein Lachen auf und ging nun endlich unter die Dusche. Jaden drehte das Wasser auf und musterte noch einmal seinen Blauen Fleck und die Kratzer die an seinem Rücken waren. Zum Glück hatte Syrus nicht weiter nach der Jacke gefragt, dachte sich Jaden und atmete auf da ihm das Wasser gut tat. Nach 10 Minuten war er endlich fertig. Er hatte komplett die Zeit vergessen und so musste er feststellen das der Unterricht gerade anfing. „Scheiße, ich brauche mindestens 10 Minuten zur Akademie!“ fluchte Jaden. Doch er entspannte sich wieder da er sich daran erinnerte das sie heute in den ersten Stunden bei Dr. Crowler hatten. Jaden zog seine Schuluniform an, sein Typisches T-Shirt mit seiner roten Jacke. Zum Glück wurde es teilweise wieder kälter, denn im Sommer wurde ihm unter der Jacke immer ziemlich heiß. Den Schülern war es normalerweise verboten die Uniform in der Akademie auszuziehen, dennoch hatte er es einige male gemacht weil es ihm zu heiß wurde. Oder weil Alexis ihre Jacke verg… Er dachte schon wieder an sie. Jaden schüttelte den Kopf, es ärgerte ihn ein wenig. Die Slivers hatten nur eine einzige Uniform. Selbst die Raw Yellows hatten eine Sommer Uniform. Abgesehen von den Obelisks, diese hatten gleich drei Uniformen, manche sogar mehr. Jaden mochte seine Uniform trotzdem, sie gab ihm kraft und Sye meinte mal das ihm rot stehe. Er fand die Farbe Rot eigentlich auch ganz schön nur ob sie ihm passte war ihm eigentlich egal. Er schnürte noch schnell seine Schuhe zu und verließ nun endlich auch als letzter die Unterkunft. Auch wenn es ihm egal war wie oft ihn Crowler anschnauzte wusste er trotzdem, dass er es nicht übertreiben durfte. Laut Schulgesetz genügen 20 Minuten nach dem Klingeln um bei dem Direktor zu landen. Deswegen kam Jaden auch meistens 15 Minuten zu spät. Es freute ihn wie sich Crowler immer darüber aufregte ihn nicht zum Direktor schicken zu können. Crowler soll sogar mal versucht haben diese Regel aufheben zu lassen und dir um 15 Minuten zu verkürzen. Doch sein Vorschlag wurde nicht einmal Bearbeitet so weit er wusste. Er erreichte die Akademie dann endlich und rannte die Treppen hoch und steuerte den Mathe Raum an. Bevor er hinein trat holte er noch einmal tief Luft. Er atmete durch und öffnete die Tür. Als Jaden herein kam konnte man die Enttäuschung auf Crowlers Gesicht deutlich ablesen. Jaden antwortete nur „Hab verschlafen.“ Er gähnte, setzte sich hin und brachte damit Crowler zu ausflippen. Die anderen Schüler lachten um ihn herum. Er hörte auch die Worte „Sliver Niete“ aber das war ihm egal. Er fühlte sich beobachtet aber Jaden drehte sich nicht um. „Jaden! Ich hatte doch gesagt du sollst dich beeilen!“ sagte Syrus so leise wie möglich, da ihm eine Nachtsitz Stunde graulte. „Mr. Yuki schön das sie uns mit ihrer Anwesenheit begnügen, ich hoffe sie konnten sich auf dem Weg hier her noch auf die Arbeit vorbereiten die wir jetzt schreiben werden. Aber ich denke nicht das es viel ausmachen würde.“ Kaum hatte Crowler das gesagt fingen auch schon wieder alle an zu lachen. Jaden zog sein Lachen auf und genoss einfach Crowlers Blick. „Ruhe! Das gilt für alles. Auch ihr werdet jetzt einen Test schreiben!“ Sofort waren alle ruhig und aus dem Gelächter wurde ein gelangweiltes und ätzendes Stöhnen. „Aber bitte, ich sah mich gezwungen Gnädig zu sein und habe die Arbeit ein wenig vereinfacht damit unser netter Jaden auch eine Chance hat die Arbeit zu absolvieren.“ Crowler startete das Präsentationsprogramm und machte deutlich das bei Betrugsversuch sofort als Durchgefallen erachtet wird. Jaden war der Test egal, er schrieb immer irgendetwas auf damit sein Blatt nicht so leer aus sah. Wenn er schlechte Tage hatte schlief er manchmal sogar und wenn er auf Crowler wütend war, weil dieser schon wieder irgendetwas gemacht hatte. Ihm war wohl noch nicht ganz bewusst wie wichtig die Noten eigentlich waren. Im Grunde wollte er ja gar nicht so schlecht sein, aber manchmal fragte er sich was passieren würde wenn er zu gut werden würde. Er wollte nicht in ein anderes Haus. Ihm gefiel seine Unterkunft und er wusste nicht ob die Schulleitung das akzeptieren würde. Außerdem würde man ihn egal wo er auch wären immer als die Sliver Niete identifizieren. Auch bei Crowler würde sich das nicht ändern. Manchmal Fragte er sich was Crowler machen würde, wenn sie die Schule absolviert hätten. Ob er sich freuen würde sie endlich los zu sein. Bestimmt, dachte sich Jaden. Da war es wieder, dieses Gefühl als ob er Beobachtet würde. Dann dieses leise Gekicher. Es war nicht das von Alexis das hörte er, aber es kam aus ihrer Richtung. Aber er hatte keine Lust sich um zu drehen. Außerdem war er zu sehr damit beschäftigt irgend einen Müll für die Arbeit zu erfinden. Jaden war eigentlich ganz gut in Rechtschreibung, deshalb machte es ihm immer Spaß wenn er Fehler in den Aufgaben entdeckte und diese korrigierte. Er war sich sicher das Crowler dies nicht übersah. Die Stunde schien nicht enden zu wollen und er sah wie Syrus vor Verzweiflung rauchte. „Psst Sye, mach dich nicht so Verrückt wie Crowler mit seinen Formeln“ flüsterte Jaden. „Formeln!“ flüsterte Syrus. „Danke“. Jaden war verwundert aber er fragte nicht weiter und schrieb das Wort Formeln einfach irgendwo hinein. „So eure Zeit ist vorbei, bitte gebt mir eure Arbeiten, legt sie mir vorne auf den Lehrerpult.“ kam es von Crowler. Darauf Folgte die Schulklingel und sie hatten Pause. „Hey Syrus lass uns die Mangas zu ende lesen gehen.“ meinte Jaden. „Aber erst muss ich etwas essen! Ich sterbe vor Hunger.“ erwiderte Syrus. „Ich auch, lass uns gehen.“ Sie gingen an den Sitzgängen vorbei in Richtung Ausgang. Kurz vor dem Ausgang wurde er und Syrus von einem schwarzhaarigen Obelisk Schüler weg gerammt. „Aus dem Weg ihr nieten!“ kam es von ihm. „Halt die Klappe Chazz!“ Meinte Syrus. „Wie war das?!“ „Komm schon Chazz lass den Knirps den großen spielen!“ kam es von weiter hinten wo seine Freunde standen. „Und zu dir...“ meinte Chazz zu Jaden „… ich hoffe du vergisst es nicht, du Niete!“ damit ging er lachend aus dem Raum. „Was meinte er Jaden?“ „Ach nichts lass uns etwas Essen gehen ich habe echt Hunger.“ Zum Glück fragte Syrus nicht weiter danach, dachte Jaden innerlich. Doch als sie auf dem Raum wollten stand neben dem Zimmer niemand anders als Alexis Rodes. Jaden durchfuhr zuerst eine Spur von freue diese Verschwand jedoch wieder schnell. „Jaden kann ich kurz mit dir Reden?“ kam es von ihr. „Ich gehe schon einmal vor Jaden, bis gleich.“ Ohne zu zögern war Syrus auch schon verschwunden. Jaden hatte keine Lust auf dieses Gespräch da er jetzt wusste wie sie eigentlich über ihn dachte. „Nun was ist denn los?“ Sagte er beiläufig. Alexis wirkte leicht verwirrt. „Also wir haben uns doch immer nach der Stunde unterhalten, erinnerst du dich?“ fragte Alexis. „Nun wenn es weiter nichts ist ich müsste wirklich dringen...“ fing er an, doch wurde sofort unterbrochen. „Was ist denn mit dir passiert Jaden?“ Kam es aus ihr heraus geschossen. „Ich wollte dich doch nur sehen und dich fragen was gestern mit dir los...“ sie brach ab und musste Luft holen. Jaden war verwirrt. Sah er da eine Träne? Nein das muss er sich eingebildet haben. Er schaute weg. Insgeheim verspottete sie ihn doch sowieso. „Nun es ging mir gestern nicht so gut, deswegen war ich etwas neben der Spur das ist alles. Aber ich habe jetzt echt Hunger, ich muss aufpassen das Syrus nicht schon wieder Mist baut.“ Mit diesen Worten ging er auch schon. Ihm reichte es das sie ihm eine Freundschaft vorspielte. Er wollte sie ja eigentlich persönlich zur Rede stellen aber er entschied sich dagegen. So ging er über den gang in Richtung Kantine. Er weiß nicht warum aber aus irgendeinem Grund fühlte er sich nach dieser Begegnung mit ihr komisch. Dieser Ausdruck in ihrem Gesicht. Er fing an einen kleinen Zweifel durch zu lassen. Doch er schüttelte ihn ab. Es war nicht mehr weit bis zur Kantine da hörte er auch schon jemanden seinen Namen rufen. „Jaden?“ Es kam von einer Mädchenstimme. Sie war direkt hinter ihm. Er wollte sich gerade umdrehen als ihm eine kleine Hand ins Gesicht landete. Es gab einen lauten Knall und Jaden sah sich auf dem Boden wieder. Er war total verwirrt und aus seiner Gleichgültigkeit wurde Wut. Er erkannte Alexis Freundin. „Hey was sollte das denn Min...“ weiter kam er nicht denn wer wurde sofort unterbrochen. „WAS DAS SOLLTE?! Das fragst du auch noch?! Ich weiß ja nicht ob es dir aufgefallen ist aber dank dir hat sich Alexis heulend in ihr Zimmer verbarrikadiert!“ fuhr Mindy ihn an. Sie weint? Dachte Jaden. Aber wieso sollte sie weinen. Jaden verstand es nicht so ganz. „Ist dir das wirklich egal, ist dir denn egal wie sich Alexis fühlt?!“ Mit diesen Worten wurden Jadens Geduldsfäden zerrissen. Er sprang auf uns sah ihr direkt in die Augen. „Wie SIE sich fühlt?!“ schrie Jaden sie an. Mindy zuckte zurück und war überrascht von seiner Reaktion. „Wie sie sich fühlt?! Achso und ist euch schon mal in den Sinn gekommen wie ich mich Fühle?“ schrie er weiter. „Wie du dich fühlst??“ Fragte Mindy irritiert. „Ja, wie ich mich fühle. Ich weiß wie Alexis denkt. Es war ein Fehler sich mit ihr einzulassen. Jetzt habe ich den Salat. Sie schaut doch nur auf mich herab. Wie könnte sie denn auch anders, denn im Gegensatz zu ihr bin ich eine Sliver Niete!“ Jaden war so aufgebracht das er gar nicht bemerkte wie Laut er geworden war. „Entschul...“ setzte er an doch schon flog die nächste Hand in sein Gesicht, diesmal noch schmerzhafter. Mindy hatte genug gehört. „DU bist ein Idiot!“ sagte sie und rannte davon. Jaden war komplett irritiert. Was sollte das denn jetzt. Wenn die Alexis beste Freundin ist sollte sie doch wissen wie Alexis denkt. Jaden verstand die Welt nicht mehr. Er hatte einfach die Schnauze Voll. Er entschied sich nicht mit Syrus darüber zu Reden. Er lief weiter zur Kantine. Als er sie erreichte sah er auch schon seinen kleinen Freund. „Oh hallo Syrus, tut mir leid das es etwas später geworden ist.“ Stille. „Ja kein Problem.“ sagte Syrus knapp. Das Verwunderte Jaden. Auf dem Weg hatte er sich schon ausreden erfunden wenn Syrus ihn auf seine Roten Wangen ansprechen würde. „Wieso warst du denn so lange weg?“ Auf diese Frage war er nicht vorbereitet. „Ja also weil ...“ fing Jaden an, wurde aber unterbrochen. „Ich habe alles mitgehört, ich bin auch erst seit eben hier.“ sagte Syrus. Jaden überrumpelte das komplett. Was jetzt er hatte alles mitgehört. Eigentlich wollte Jaden das ganze vor Syrus verheimlichen aber jetzt hatte er ihr Streitgespräch mitgehört. „Jaden! Hör mir zu, du verhält dich in seit gestern ziemlich komisch. Wir sind freunde du kannst mir alles sagen!“ Jaden schwieg weiter hin. „Okay ich lasse dich erstmal damit in ruhe aber ich möchte das du weißt das du mit mir über alles reden kannst!“ sagte Syrus besorgt. „Ich weiß Syrus und ich schätze das auch, danke.“ sagte Jaden niedergeschlagen und erschöpft von dem Streitgespräch. „Lass uns jetzt endlich etwas essen.“ Das ganze essen lang sprach niemand, Jaden hatte einfach keine Lust sich über etwas zu unterhalten, außerdem war er viel zu sehr in Gedanken versunken. Er fragte sich ob es stimmte, dass Alexis geweint hatte und er fragte sich wieso. Ihn überkamen immer mehr Zweifel über das was er von ihr dachte und über das was Chazz zu ihm meinte. In Wahrheit war Jaden letzte Nacht vom Pfad abgekommen und befand sich auf Obelisk Blue Gebiet. Einem Sliver war es eigentlich Verboten dort zu sein. Doch bevor es ihm auffallen konnte wurde er auch schon von Chazz und seiner Gruppe gefunden. Diese gingen auf ihn los und wollten wissen was er hier machte. Als Jaden nicht antwortete traten sie ihn in den Rücken und er fiel zu Boden. Chazz dachte wohl er suchte nach Alexis denn er erzählte ihm letzte Nacht wie Alexis wirklich über ihn dachte und das sie sich manchmal bei ihm über ihn ausließ. Dann fügte Chazz noch hinzu das Jaden sich von Alexis fernhalten sollte. Das hatte ihn so mitgenommen das er beschlossen hatte sich nicht mehr mit ihr zu treffen. Es hatte ihm das Herz gebrochen. So rannte er nur noch zurück in die Unterkunft und um Syrus nicht zu wecken zog er seine Jacke nicht aus und legte sich einfach Schlafen. Doch seit dem Gespräch mit Mindy gehen ihm Fragen und Zweifel durch den Kopf. Er musste noch einmal mit Mindy sprechen! Er beschloss morgen mit ihr zu Reden. Das klingeln Riss ihn aus seinen Gedanken. „Was, schon? Wir haben ganz schön lange Gebraucht. Dann müssen wir die Mangas eben Morgen lesen!“ meinte Syrus. „Tut mir leid Sye, Morgen in der Pause habe ich schon etwas vor!“ sagte Jaden entschlossen. „Und was ist mit dem Mittagessen?“ fragte Syrus verblüfft da Jaden der letzte wäre der Essen abschlagen würde. „Egal, das ist wichtiger als Essen.“ Sagte Jaden mit der selben Entschlossenheit wie eben. Er sah Syrus sein Verblüfften Gesichtsausdruck und meinte: „Komm Sye wir sollten zum Unterricht gehen.“ Die nächsten Stunden vergingen wie im Flug. Auch wenn Jaden die meiste Zeit darüber nachdachte was er morgen sagen sollte und was er Mindy fragen sollte. Es plagte seinen Kopf. Er musste einfach wissen was los war. Er verstand gar nichts mehr. Eigentlich mochte er Alexis sehr, sogar mehr als das. Immer wenn er bei ihr war fühlte er sich wohl, weshalb es ihn letzte Nacht noch mehr erschüttert hatte. Plötzlich klingelte es und der Unterricht war zu ende. Jaden sah hinüber zu Alexis, diese jedoch bemerkte ihn gar nicht und lief auch schon aus dem Zimmer. „Komm Syrus lass uns gehen.“ Syrus und Jaden wollten gerade herausgehen als Chazz ihnen den Weg versperrte. „Hau ab du Knirps ich muss mit ihm alleine Reden.“ Syrus wollte gerade etwas bissiges erwidern doch Jaden unterband dies. „Komm schon Sye geh schon mal vor, ich komme gleich nach.“ Dieser nickte nur und lief davon. „Was willst du von mir Chazz?“ sagte Jaden unfreundlich. „Was ich will, ich will das du dich von Lexi fernhältst so wie ich es dir gesagt habe!“ sagte Chazz bedrohlich. „So, wo sind denn deine Schläger Typen gerade?“ fragte Jaden provozierend. „Ohh die brauche ich nicht um dich von Lexi fernzuhalten, das machst du schön selbst, du willst dich doch nicht als Niete vor ihr blamieren, sie hat dich nie beachtet hörst du!“ sagte Chazz lachend und schubste Jaden zu Boden. Jaden konnte sich nicht bewegen. Seine Vorwürfe fingen wieder an zu keimen. Chazz wollte gerade wieder ausholen und Jaden machte sich auf den Schlag gefasst doch plötzlich schrie eine helle Stimme Chazz an. „CHAZZ HÖR SOFORT AUF DAMIT!“ Jaden erkannte die Stimme und als er sich in die Richtung drehte von der die Stimme kam wusste er wer Chazz angeschrien hatte. Zu seiner Verblüffung war es Mindy und noch erstaunender fand er das Chazz knurrend das Zimmer verließ. Mindy kam auf ihn zu und gab ihm die Hand. Er richtete sich auf und wollte sich gerade bedanken doch er kam nicht dazu. „Du bist mir eine Erklärung fällig Jaden!“ fuhr sie ihn an. „Morgen in der Pause warte ich am Eingang auf dich!“ erklärte sie ihm. „und glaub ja nicht das ich das heute so einfach Vergessen habe!“ damit verließ sie nun auch endlich den Raum. Jaden ging als letztes. Einerseits freute er sich das er sie jetzt nicht mehr fragen musste ob sie Zeit für ihn hatte andererseits hatte sie jetzt auch Chazz sein Gespräch mitgehört und sie wird sicherlich eine Antwort darauf verlangen was das zu bedeuten hatte. Jaden seufzte und verließ nun endlich als letzter das Zimmer und ging in Richtung Eingang. Syrus wartete dort schon besorgt auf ihn. „Ist alles okay bei dir Jaden?“ fragte ihn Syrus. „Alles bestens, Chazz hat mich nur mal wieder daran erinnert das ich eine Niete bin mehr nicht.“ Wenigstens war das nicht gelogen, dachte Jaden. „Dieser Chazz, wenn ich doch nur größer wäre!“ regte sich Syrus auf. „Ach lass dich doch nicht so von ihm aufregen!“ das sagt genau der richtige, dachte Jaden innerlich. „Ja okay, lass uns zu unserer Unterkunft gehen.“ Meinte Syrus und so gingen sie in Richtung Sliver Red Unterkunft. Jaden und Syrus waren so erschöpft von dem Tag das sie sofort ins Bett gingen und einschliefen. Das war sehr untypisch da zumindest Syrus sich immer noch gerne mit Jaden unterhielt und erst dann zu Bett ging. Aber heute war ihm das zu viel und so fielen sie in einen festen Schlaf. Am nächsten Tag in der Mittagspause: Jaden schlief mal wieder, also wie eigentlich jede Stunde auch, nur sein Freund neben ihm versuchte sich immer zu konzentrieren. Manchmal meckerte Syrus ihn an da er sich bei dem geschnarche nicht Konzentrieren konnte. Doch schließlich weckte ihn das Klingeln und ihm wurde erst jetzt bewusst das er sich jetzt mit Mindy treffen würde. Er scheute sich davor, aber er musste auch mit ihr sprechen. Also lief er hinunter in das Erdgeschoss und wartete am Eingang auf sie. Er war sehr aufgeregt und hoffte innerlich sie würde ihn nicht über Chazz ausfragen. Schließlich kam sie auf ihn zu und begrüßte ihn. „Hallo, also lass uns eine Ort suchen wo wir ungestört sind.“ Sie gingen eine Weile über das Geländer der Akademie bis sie eine kleine versteckte Ecke entdeckten. Eine Minute lang sagte niemand etwas, bis Mindy das schweigen brachte. „Also ich muss mit dir reden!“ fing sie an. „Wegen gestern, wie meinte Chazz das mit er müsse dich von Lexi verhalten?“ sie traf genau ins schwarze. Jadens Blick wurde trüb, er wollte ihr das mit Chazz nicht sagen. „Antworte mir oder ich gehe wieder!“ meinte Mindy. Jaden hatte keine andere Wahl. „Ist schon gut. Ich erzähle dir was er damit meinte.“ Sagte Jaden widerstrebend und so erzählte er ihr wie er auf dem Obelsik Blue Gelände von Chazz entdeckt wurde und er ihm verriet wie Alexis wirklich über ihn dachte und das sie auf ihn herab Blickte. Als er zu ende erzählt hatte, blickte er in Mindys ungläubiges Gesicht. „Jetzt weist du war...“ setzte Jaden an doch sie holte zum Schlag aus und verpasste ihm eine. „Und du glaubst ihm das so einfach?! Ohne das zu hinterfragen, ohne einen geringsten Zweifel dieser Aussagen zu haben. Hast du eigentlich mal daran gedacht mit ihr darüber zu reden? Weißt du eigentlich wie sehr du Alexis verletzt hast?“ sagte Mindy aufgebracht und Jaden wurde nur noch verwirrter. „Ich habe schon daran gedacht aber ich kann mich einfach nicht mehr bei ihr sehen lassen, sie ist die Prinzessin der Schule!“ sagte Jaden. „Sie hat diesen Namen noch nie anerkannt. Wenn du doch nur wüsstest wie es wirklich um sie steht. Sie hat sich gestern den ganzen Tag in ihrem Zimmer ausgebeult, ist dir das etwa egal?“ Jaden schien das zu überrumpeln. „Also hat sie wirklich geweint?“ fragte Jaden. „DU hast doch keine Ahnung.“ meinte Mindy wütend und wollte gerade gehen, doch sie wurde von Jaden aufgehalten. „Warte! Was soll ich denn jetzt tun?“ fragte Jaden verzweifelt. „Die Wahrheit herausfinden! Ich werde Alexis sagen das sie Morgen zu dem Platz gehen soll wo ihr euch zum ersten mal Duelliert habt. Es liegt an dir ob du hingehst. Ach ja und vergiss nicht ihr etwas schönes mit zu bringen, wie z.B. die Blumen da vorne. Mehr kann ich für dich auch nicht machen.“ sagte Mindy ruhig. „Danke dir vielmals, ach und es tut mir wegen gestern noch einmal leid!“ sagte Jaden verzweifelt. Doch sie sagte nur leise: „Du Dummkopf!“ und schon verschwand sie auch schon wieder. Jaden entschied sich auch zu gehen. Er entschied sich die restlichen Stunden zu schwänzen, das ist das mindeste. Er wollte sich auf Morgen vorbereiten. Da Morgen keine Schule war traf sich das ganz gut. Vorher sagte er aber erst seinem Freund Syrus bescheid damit dieser sich nicht wunderte wo sein Freund Jaden blieb. Zum Glück hatte er nicht weiter gefragt wieso er schwänzen würde, was ihm eine Erklärung ersparte. Den restlichen Tag besorgte er Blumen und ging noch einmal alles durch. Er dachte noch einmal an das Gespräch mit Mindy. Er hatte sie anscheinend sehr Verletzt. Dabei dachte er, er würde von ihr verletzt werden. Jaden hatte ziemliche Schuldgefühle, er hatte Angst vor dem Treffen morgen. Ob Mindy ihr erzählen würde das er es sein würde der kommt. Aber wahrscheinlich nicht, sie würde sonst wohl kaum kommen. Jaden kam erst spät am Abend zurück, Syrus schlief schon und Jaden entschied sich das selbe zu tun. Er ging in Gedanken noch einmal alles durch und schließlich fiel er in einen Tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen musste Syrus ihn wieder wecken, auch wenn keine Schule war. Jaden hatte ihn gebeten, ihn heute zu wecken, damit er das Treffen nicht verpassen würde. Nachdem Syrus seinen Freund wach bekommen hat, wie auch immer er das geschafft hatte, ging Jaden duschen. Er wollte bei seinem Treffen ja nicht unangenehm riechen. Danach zog er sich wie Üblich an. Sein T-Shirt und seine rote Lederjacke, er hatte leider nichts besseres. Ohne Syrus zu erzählen wohin er geht, verabschiedete er sich von ihm und bat ihn keine Fragen zu stellen. Als er aus der Sliver Red Unterkunft kam, musste er schmunzeln da auf den Boden ein zettel lag auf dem stand: Viel Glück! Er hoffte innerlich er würde welches haben, denn er braucht es dringend. Auf dem Weg zu dem Treffpunkt kamen ihm wieder diese Zweifel auf und er erwägte auch wieder umzukehren. Doch das war er ihr schuldig. So ging er in Richtung Wiese zu ihrem Treffpunkt. Alexis Sicht: Alexis war gerade dabei sich für den Tag vorzubereiten. Sie hatte sich schon geduscht und war gerade dabei ihre Haare zu machen, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Lexi mach auf, ich bins Mindy.“ Alexis ging zur Tür und öffnete sie. „Lexi ich habe eine wunderbare Neuigkeit für dich.“ Sie zog eine Augenbraue hoch. Es gefiel ihr nicht das ihre Freundin so grinste. „und sie wäre da?“ Erkundigte sich Alexis. „Da möchte sich jemand mit dir treffen!“ sagte Mindy erfreut. „Schon wieder?“ sagte Alexis und verdrehte die Augen. „Na ja ich brauche wohl mal wieder eine Ablenkung, ich habe schon lange niemanden mehr eine Abfuhr erteilt.“ meinte sie. „Aber Lexi wie gemein!“ meinte Mindy grinsend. „Und du, was ist mit dir, willst du nur hier rumstehen und mich nerven oder endlich mal Syrus fragen ob er etwas mit dir unternehmen möchte?“ sagte Alexis grinsend. Mindy lief rot an. Volltreffer, dachte sich Alexis und Mindy verließ ihr Zimmer. Oh man wer will denn nun schon wieder etwas von mir. Ich hoffe es ist nicht wider so eine Heulsuse, sagte Alexis sich. Sie machte ihre Haare fertig und zog schnell noch, als schöne Provokation, etwas ziemlich knappes an. Sie fragte sich wann die ganzen Jungs es endlich begreifen würden, das sie nichts für sie übrig hat. Nach guten 15 Minuten war sie endlich an dem Platz angekommen, von dem Mindy gesagt hat das sie sich dort treffen sollten. Sie erkannte den Platz. Hier hatten sich Jaden und Sie zum ersten mal duelliert. Bei den Gedanken an Jaden wurde ihr ganz warm, aber dann musste sie daran denken wie Jaden ihr Herz gebrochen hatte und wie er seine waren Gefühle für sie gezeigt hatte. Genau in diesem Moment hörte sie auch schon schritte auf sie zu kommen und sie machte sich bereit diesem Jungen eine abfuhr zu geben. Doch sie konnte nicht glauben wer da gerade vor ihr stand, es war nicht irgendein Junge, es war jemand den sie kannte, es war … Chazz! Er ging auf sie zu und bevor sie etwas sagen konnte fing er auch schon an zu reden. „Du Lexi ich wollte mal fragen ob wir uns nicht eventuell mal Treffen wollen, einfach so aus Freundschaft, ich weiß was mit Jaden los ist, das tut mir wirklich leid.“ beendete Chazz den Satz. Sie war sprachlos weil sie nicht glaube konnte das Mindy zuließe das sie sich mit Chazz triefe, sie wusste genau was sie von Chazz hielt. Das machte sie wütend. Schließlich antwortetet sie: „Chazz, ich kann mich nicht mit dir treffen, ich habe in letzter Zeit nicht mehr so viel Zeit für so was.“ sie wollte gerade gehen um Mindy eine Rede vor zu halten, doch Chazz hielt sie fest. Er war sichtlich wütend. „Das ist wegen Jaden habe ich recht? Du ziehst ihn mir vor, was findest du denn an dieser Niete so toll, ich könnte dir alles geben! Aber wenn du mich schon nicht akzeptierst, dann möchte ich dich wenigstens einmal Küssen!“ Ohne das Alexis auch nur hätte Reagieren können, drückte Chazz sie gegen einen Baum, er kam ihr sehr nah und zog sie fest an sich herran. Alexis wollte schreien aber schon drückte Chazz ihr seine Lippen auf den Mund. Er fing an sie Wild an sich zu reißen. Sie erschrak als sie etwas in der nähe hörte. Sie schubste Chazz von sich und schlug ihn übel ins Gesicht. Dieser Verschwand darauf im Wald. Alexis hörte wegrennende Schritte, aber es waren nicht die von Chazz, sie waren wo anders. Chazz hatte ihren ersten Kuss gestohlen. Irritiert und wütend schaute sie sich um und dort vor ihr lag ein schön zusammengebundener Strauß Blumen. Sie sahen wunderschön aus und es waren alles ihre Lieblings Blumen. Nur fragte sie sich woher sie kamen und wer war da eben neben ihnen? … *Comming Soon.* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)