Schulfieber II von Karokitty (Part 2) ================================================================================ Kapitel 25: Part 3 Nowak und Nezumi - Abschnitt 6 ------------------------------------------------- H “Bitte was?”, sah ich Ayumi entsetzt an, als er mich am Morgen weckte und von seinem Traum erzählte. Mein Kopf dröhnte eh schon zu Genüge auch ohne seine schnellen Wortfetzen. “Selbst wenn sie es wüssten, kannst du immer noch alles abstreiten! Und im schlimmsten Fall sprichst du mit Yuudai. Es ist nicht mehr lange bis zu den Prüfungen. Weshalb sollte sich Jemand so seinen Rausschmiss herauf provozieren?”, gab ich bedenklich von mir doch meinem Liebsten schien es wirklich nicht gut zu gehen. “Ist es das, was dir so Sorgen bereitet? Das wir beide auffliegen? Wenn es so sein sollte, hab ich spontan eine Fake Ehefrau. Glaub mir, die Weiber kann man für ein paar Stunden an jeder Ecke buchen. Das sollte kein Problem sein”, lachte ich. Dies schien allerdings auch die falsche Antwort zu sein, denn mein Kleiner zickte herum das er es nicht erleben wollte, wenn ich mit wem anderes herum knutschte. Schlagartig wurde ich blass. Denn die Erinnerungen brannten sich erneut in mein Hirn und das Gefühl von Yukis Lippen auf meinen. Zwischen meinen Beinen richtete sich etwas auf. Das durfte doch nicht wahr sein! Ich verfluchte meinen Prengel, das er auf diese Erinnerung ansprang. Hatte das Drecksding doch ein Eigenleben? Verlegen, starrte Ayumi auf die leichte Beule der Bettdecke. “Soll ich?”, fragte er und ich wusste nicht was er meinte. Erst als sein Kopf unter der Decke verschwand und sich seine Lippen um meine Spitze legten wusste ich was er meinte. Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen, genoss diese Wärme um meinen Schwanz und dieses zaghafte saugen. Meine Hand legte ich auf seinen Kopf, ließ meine Finger durch seine Haare gleiten und krallte mich manchmal daran fest um ihm den Takt vorzugeben. Seine Zunge leckte über meinen Schaft und ich rollte dem Orgasmus so extrem entgegen das ich mich etwas aufbäumte. “Ha...Achtung”, warnte ich den Jungen, doch dieser machte unter der Decke munter weiter und schluckte die Ladung Sperma sogar hinunter. Leicht hustend, als hätte er sich verschluckt, kam er unter der Decke wieder hervor und grinste. “War ich gut?”, wollte er wissen und ich musste an seinen Traum zurück denken. “Du machst sowas nur, wenn du es auch wirklich willst! Verstanden?”, ermahnte ich ihn und er nickte. “Und ja, du warst gut”, gab nun auch ich leicht errötet zu. Er schmiegte sich wie eine Katze auf meinem Bauch, an mich und ich streichelte ihm zärtlich über den Rücken. Für meinen Geschmack war ich noch viel zu betrunken und viel zu früh um aufzustehen. Ein leises Atmen ließ mich hinunter zu meinem Freund schauen, der doch nochmal eingeschlafen war. Vielleicht würden ihn nun solche Träume nicht plagen, wenn er auf mir lag. Nur was machte ich mit Yuki? Sollte ich es Ayumi erzählen? Oder lieber nicht? Würde er es überhaupt rausbekommen, wenn ich es verschwieg? Es wäre ja keine Lüge, wenn ich es einfach nicht erzählte. Er machte sich schon genug Sorgen über unsere Beziehung. Musste ich ihn wieder die Zweifel auf dem silbernen Tablett servieren? Zunächst entschied ich dies für mich zu behalten. Ich wollte nicht kaputt machen was zwischen uns war. Deshalb würde dieser platonische und nichts bedeutende Kuss auch nicht von Wichtigkeit sein. *** Den Sonntag verbrachten wir, wie es sich Ayumi gewünscht hatte zu Hause. Wir kuschelten den halben Morgen, liebten uns mehrmals und sahen dabei etwas in die Glotze. In leichten kreisförmigen Bewegungen, massierte ich seinen Rücken und liebte es wenn seine kleinen Nackenhaare hoch gingen wie bei einer Gänsehaut. Wie von ganz alleine, knabberte ich an seinem Hals, ließ meine Finger unter sein T-Shirt wandern und strich über seine Nippel. Der kleine Nezumi reagierte sofort und begann leise zu stöhnen. “Noch mal?”, fragte er sichtlich erregt was für mich total außer Frage stand. Ich wusste schon, weshalb wir uns nicht allzu sehr angekleidet hatten. Würde die Kleidung jetzt doch nur im Weg sein. Das einzige was mir jetzt einen Strich durch die Rechnung machte war meine Blase. Entschuldigend zog ich mich kurz zurück und vernahm nur nebenbei das ständige vibrieren meines Handys. “Da ist aber wer hartnäckig!”, scherzte er als es munter vor sich her rappelte. “Ich seh eben nach. Dann gehört meine Aufmerksamkeit ganz dir”, schmunzelte ich und griff nach dem Terror Macher. “Hey, muss seit letzter Nacht viel an dich denken”, las ich und löschte die Nachricht sofort. So was durfte Ayumi nie zu Gesicht bekommen. Allerdings, würde er meine Libido auch nicht mehr zu sehen bekommen wenn das so weiterging. War mein Lustgefühl von Hundert Prozent doch tatsächlich auf null gerutscht nach dieser Nachricht. A Auf Hide wartend, rollte ich mich auf den Bauch, streckte mich nach der Fernbedienung und machte die Werbung leiser welche bunt und grell die neuesten Süßigkeiten anpries. Anschließend folgte ein Trailer einer neuen Soap für Hausmütter in der es scheinbar nur um Intrigen, attraktive Männer und Liebesdramen ging. Ich musste mit den Augen rollen, von solchen Problemen konnte man nur träumen. Als einer der Schauspieler sein Shirt über den Kopf zog musste ich kurz schmunzeln. Fragte mich aber sogleich wo Hide sich herum trieb. Auch wenn ich die kurze Pause von ihm genoss, war es doch schon ein wenig ungewöhnlich. „Du brauchst nur ein bisschen mit der Hüfte wackeln und ich würde für dich durch die Wand springen.“, hatte er mir mal lüstern zugeflüstert ,als ich gerade dabei war für uns zu kochen. Ein wenig errötet sah ich über der Schulter an mir runter. Ein dämlicher Gedanke es zu probieren keimte kurz auf. „Blödsinn!“, murmelte ich, zog eines der Kissen zu mir und vergrub mein Gesicht darin. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, ich war ein wenig ungeduldig und seufzte in den Stoff hinein. Seit wann war ich so versessen... Als der Film wieder los ging wurde ich stutzig. „Hide?“, rief ich halblaut und sah vom Sofa auf in die Richtung in die er verschwunden war. „Küche!“, hörte man es leicht gedämpft und ich musste die Stirn runzeln. Setzte mich auf und ging rüber zu der kleinen Küche, dabei musste ich feststellen, das ich mir nun nicht mehr so sicher war, ob ich körperlich eine weitere Runde schaffte. Die Beine fühlten sich träge an und zwischen Oberschenkel und Bauchnabel war, gab ein gelegentliches ziehen von sich. Ich schaute am Türrahmen vorbei in das Innere wo Hide mit der Kochplatte, einem Topf und den Kochstäbchen kämpfte. „Ich hatte ein wenig Hunger bekommen und dachte mir du könntest auch was vertragen.“, schmunzelte er und rührte in den Instant Nudeln. „Hm...“, machte ich nur und schlurfte zu dem Kühlschrank. Holte zwei Eier raus und stellte mich neben Hide, legte sie sachte auf die Arbeitsplatte damit sie nicht runter rollten. „Zum roh essen!“, seufzte ich und er verzog angewidert das Gesicht. „Wenn du Eiweiß brauchst kann ich dir auch was anderes...“ „Für die Nudeln!“, unterbrach ich ihn und schob ihn mit beiden Händen vom Topf weg. Nahm ihm die Stäbchen ab, zog den Topf von der heißen Platte und schlug die Eier in die Nudeln hinein. „Wenn ich dich nicht hätte.“, schmunzelte Hide und hauchte einen Kuss gegen meine Schläfe. Eine Hand glitt an meiner Hüfte entlang. Definitiv nicht meine eigene, denn die war damit beschäftigt das Ei unter die Nudeln zu bringen. So richtig Hunger hatte ich nicht... Auch wenn es halbwegs lecker roch. „In einer Stunde muss ich langsam los.“, seufzte ich und genoss es wie Hide seine leicht kühlen Finger über meine Brust wandern ließ. Wir saßen wieder auf dem Sofa. Oder viel mehr tat Hideki das, ich hingegen war auf seinen Schoß, lehnte mit dem Rücken gegen seine Brust und wunderte mich ein wenig wohin die Zeit verflogen war. „Der Sonntag war viel zu kurz...“, brummte er und ich zuckte zusammen als er über die beiden Knospen auf der Brust rieb. Von den vielen Berührungen fühlten sie sich wund an. „Das tut langsam weh!“, murrte ich leise und verlegen zugleich, drückte die beiden Hände über den Stoff des roten T-Shirts auf seine um ihn zu stoppen. „Dann hab ich alles richtig gemacht.“, kicherte er schelmisch und biss mir ins Ohr. Ein leichtes quicken entwich mir und ich beschwerte mich ein wenig schrill. „Ich kann nicht mehr!“, maulte ich und er musste lachen. „Das hast du vor 2 Stunden schon mal gesagt. Und dreimal als du kurz davor warst.“ „Aber jetzt stimmt es defensiv.“, murrte ich und Hide gluckste belustige vor sich hin. „Mir tut alles weh und wenn ich gleich noch drei Schritte gerade laufen kann wäre das auch von Vor...“, ich brach in meinem Satz ab da mir ein Gedanke gekommen war. Hide knabberte an meiner Schulter und ein Schauern erfasste mich. Ein wohliger Laut entwich mir, die Finger des Brünetten kniffen sachte in meine Nippel. Wenn ich nicht gehen konnte, müsste ich auch nicht weg... Ein sehr absurder Gedanke, aber vielleicht... „Hm... wolltest du nicht was sagen?“, kicherte Hide in mein Ohr und ich schüttelte den Kopf. Nahm eine meiner Hände von seinen und glitt ihm durch die weichen Locken, was ihn leicht brummen ließ. Schnell fand ich mich rücklings auf dem Sofa wieder. Die Hitze im Gesicht und vor allem zwischen den Beinen. Meine Lippen fühlten sich ganz taub an, weil Hide seine immer wieder darauf gelegt hatte und auch ab und an hinein biss. „Zieh mit den Armen die Beine an die Brust.“, schnaubte er nachdem ich meine Shorts verloren hatte. Das Linke war er bereits dabei mir entgegen zu drücken. Dem das Andere folgte. „Ich weiß nicht...“, murmelte ich und schob die Arme unter die Kniekehle. Wohl fühlte ich mich dabei aber nicht, was man mir aber scheinbar stark ansah „Dann anderes!“, überlegte er und bot mir an das ich mich an der Rückenlehne des Sofas abstützen könne. „Wir... versauen dann das Polster...“ „Abwaschbar!“, seufzte Hide ungeduldig und zog mich in das Sitzen. Meine Knie gruben sich in den Polsterstoff der Sitzfläche, während sich die Finger den besten Halt an der Lehne suchten. Hide verzichtete auf großes Vorspiel, da es durch den Tagesablauf recht überflüssig geworden war. Leicht zitternd spürte ich wie er sich in mir vor bahnte, dabei sachte die eine Hand über meinen Nacken und den Rücken streichen ließ und sich eine Eingewöhnungsphase sparte. Seine Hände fasten feste nach meinem Becken und Hideki stieß sich feste und vor allem tief in mein Inneres. Der unangenehme Schmerz dabei, wurde von der steigernden Lust überdeckt und dadurch das der Brünette stand war deutlich mehr Bewegungsspiel als ich es bisher kannte. „Ayumi...“, keuchte er laut gegen die anderen Geräusche an welche wir machten an. Ich hatte das Gefühl die Besinnung zu verlieren. Alles glühte und es war sowohl hörbar als auch zu spüren das der Mann gleich kommen würde, als Hide auch schon seine Finger geradezu in meine Hüft krallte und zu zucken begann. Ich hatte keine Gelegenheit einen enttäuschten Laut von mir zu geben, den er stieß einige male feste nach. Ich zuckte zusammen und wurde vom dem Finale überrannt. Keuchend klammerte ich mich an die Rückenlehne und war mir sicher ein Handy summen gehört zu haben. Sicher fragte Yui wo ich blieb... H Ich war mir nicht sicher, wie ich mich verhalten sollte, als mir mein Bengel ins Sofa nuschelte das er nicht weg wollte. Ich entzog mich aus ihm und er sah mich mit einen Tränenschleier in den Augen an. “Erstmal gehen wir beide duschen! Und danach Essen wir nochmal etwas und danach schauen wir mal weiter. Vielleicht würden dir mal ein zwei Tage krank gut tun?”, lächelte ich und Ayumi nickte zaghaft. Ich wusste das etwas nicht stimmte und ich wusste auch dass es mit der Schule zutun haben musste. Unter der Dusche, drückte er sich so fest und nah an mich das es beinahe unmöglich war uns wirklich richtig zu waschen. Ich ließ ihn aber gewähren und zog ihn unter dem lau warmen Wasserstrahl nur näher an mich heran. Es war schon bereits ziemlich spät, als er sich dann doch entschieden hatte und ich brachte ihn zurück in die Schule. Als Alibi gaben wir beim Pförtner an das ich ihn ins Krankenhaus begleitet hatte wegen plötzlich aufgekommenen Schmerzen im Arm. “Ist der Junge denn gefallen beim Sport?”, sagte der Pförtner besorgt und ich nickte einfach. “Alles in Ordnung aber. Er muss den Arm nur etwas schonen!”, lächelte ich und hörte noch wie er meinte wie gut das man so einen fürsorglichen Menschen wie mich an der Schule hatte. Wenn der wüsste. Ayumi verabschiedete sich nur unauffällig von mir. Seine Finger streiften kurz meine und ich nickte. Diese heimlichen Abschiede, machten mich irgendwann wahnsinnig. Ich wollte doch verdammt noch mal, der ganzen Welt zeigen, wie sehr ich diesen Mann liebte. Ein verlegenes Lächeln warf er mir noch zu und dann verschwand er hinter der dicken Eichentür des Internats. Seufzend, drehte ich mich herum und machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Eine kurze Nachricht erreichte mich : > Bin in meinem Zimmer . Danke für alles < Wieso klang das so bedrückt? Beinahe wie ein Abschied? Unsicher trat ich von dem einen Bein auf dem Anderen. Sollte ich ihm meine Gedanken wirklich senden? >Mach nichts dummes. Ich bin immer für dich da. Denk daran!< Hoffentlich hatte ich da keinen schlafenden Hund geweckt. Morgen würde die Arbeit wieder starten. Die Wochenenden mit ihm vergingen immer so rasend schnell. Gerade um die Ecke gebogen, mit Sicht auf das Haus in der meine Wohnung lag, vernahm ich einen Schatten vor der Haustür. Haruma? Allerdings war diese Person etwas kleiner und zu schick gekleidet. “Yuki?”, begrüßte ich ihn als ich nah genug am Eingang war. Er sah schick wie immer aus, lehnte an der Hauswand und trug ausnahmsweise nicht seine Kontaktlinsen. Seine Augen waren strahlend blau und ich konnte nur erahnen, dass er nicht nur Japaner war. “Was machst du hier?”, lächelte ich ihn an als er mit den Schultern zuckte. “Ich weiß auch nicht. Können wir reden?”, fragte er unsicher und ich nickte. Wieso auch nicht? Auf dem Weg nach oben, lösten sich meine Gedanken kurz von Ayumi und mir kam der Kuss wieder in den Sinn. Ich schloss die Tür auf, ließ Yuki eintreten und ging in die Küche um uns etwas zu trinken zu holen. “Wasser? Tee? Oder etwas für Erwachsene?”, lachte ich als Yuki auch schon meinte : “Letzteres!”. Skeptisch betrachtete ich ihn. “Langen Tag gehabt?” und er nickte. Ich reichte ihm ein Bier , was er mit einem Zwinkern entgegen nahm. “Worüber möchtest du reden?”, fragte ich während ich mich neben ihm niederließ. Kaum das ich meinen Kopf in seine Richtung gedreht hatte, fanden sich seine Lippen auf meinen wieder. Erschrocken drückte ich ihn weg. “Was soll das Yuki?”, zischte ich und er rieb sich verlegen die Augen. “Es tut mir leid. Ich kann nichts dafür! Aber meine Gefühle für dich sind wieder hochgekommen. Mein Freund hat mit mir Schluss gemacht! Mich aus der Wohnung geworfen und ich weiß einfach nicht wohin!” , brabbelte er darauf los, obwohl mein Kopf noch bei der Liebeserklärung hing. “Und da dachtest du, du könntest bei mir unterkommen weil du mich liebst?”, knurrte ich und nahm einen Schluck von meinem Bier. Toll! Das waren jetzt schon zwei Küsse die ich Ayumi verschwieg! “Ich weiß wirklich nicht wohin!”, jammerte er und ich schnaubte. “Wie soll ich das meinem Freund erklären? Meine Gefühle für dich sind rein Freundschaftlich! Und davon mal abgesehen, wenn du hier bleibst, wer garantiert mir das du dich nicht noch mehr an mich heran machst?” Yuki schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Tränen rollten ihm über die Wange und ich legte meine Hand auf seinen Kopf. “Das Sofa gehört dir”, gab ich nun nach und verabschiedete mich für die Nacht. Ich schloss die Tür allerdings ab, denn ich musste mir den Teufel nicht in die Kirche holen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)