Schulfieber III von Karokitty (Fortsetzung aus I und II) ================================================================================ Kapitel 13: Part 5 Endo und Suwa - Abschnitt 1 ---------------------------------------------- Y Angespannt wartete ich in der Nähe der Tür, hatte gesehen wie sich auch Hide kurz hier hin verirrte, welcher aber recht schnell eine Kehrtwende machte ,als er mich bemerkte. Ich konnte es ihm nicht verübeln das er wissen wollte wie es Nezumi ging und vor allem, was die Gegenüberstellung von dem Aschgrauen und der Made Jinbai nun brachte. Nach dem das Gerücht die Runde gemacht hatte ,dass der Blonde verschwunden gewesen sei, war sein Auftauchen an der Tür des Direktor eine eher negative Überraschung. Nezumi hingegen wirkte erleichtert, was mir recht komisch vorkam. Die Zeit zog sich in die Länge, bis dann endlich die Tür sich öffnete. Ein wenig blass, was man aber bei Ayumi fast schon als Normal betrachten konnte, kam er als Erstes raus. Ihm folgte mit straffen Schritten Kashima. Dieser überholte den Schüler recht schnell und verschwand in einem der Gänge. „Wie lief es?“, fragte ich ruhig und Nezumi zuckte nervös zusammen da er mich erst bemerkte, als ich ihn ansprach. „Er hat sich entschuldigt... und alles zugegeben.“, gab er scheinbar selber ein wenig verwirrt von sich. Für einen Augenblick dachte ich, mich verhört zu haben und bat ihn das zu wiederholen. „Jinbai hat alles zugegeben. Die Erpressung, das Schneiden und...“, murmelte seine Stimme sehr leise und leicht zittrig und brach an dem Punkt ab. Er musste nicht weiter ins Detail gehen. „Das.. das ist gut!“, sagte ich erleichtert. „Damit hat er sich seinen Rauswurf unterschrieben. Wenn es nach mir ginge, müsste Kashima oder der Direx ihn noch in die Mangel nehmen!“, knurrte ich. „Jein...!“, hörte ich es von Nezumi. „Jein?!“, wiederholte ich verwirrt. „Kashima legte den Einwand ein, das man einen Schüler nicht unbegründet der Schule verweisen könnte.“, versuchte Ayumi zu erklären und war dabei sehr leise. Ich ging ihm dazwischen. „Ich kann den mindestens drei Gründe nennen! Sie haben doch gehört was er gemacht hat!!!“, keifte ich und Nezumi machte eine Geste das ich leiser sein sollte. „Es müsste dokumentiert werden was er getan hat. Erpressung, Körperverletzung...“, er überlegte kurz. „Sexuelle Nötigung...“,sagte er es so leise das ich es kaum Verstand. Ihm war es unangenehm, das war offensichtlich. „Ja und?!“, knurrte ich. „Genau das hat er getan!“ „Es würde nicht nur in seine Akte gehen, sonder auch in meine... er würde nirgendwo mehr einen Fuß auf den Boden bekommen.“ Ich packte ihn bei den Schultern und sah ihn zornig an. „Ayumi! Er hat es verdient! Die Made sollte man wegsperren! Oder hast du etwa Mitleid mit ihm!?“, fauchte ich. „Lass bitte los. Du tust mir weh.“, stöhnte Nezumi und ich nahm die Hände fort. „Du warst nicht mit dabei Yui. Das kannst du nicht verstehen.“ Ein Räuspern war zu hören und ich drehte mich zu dem Geräusch Verursacher. Jinbai stand in einigem Abstand zu uns. Sein Gesicht wirkte eingefallen und ziemlich ramponiert. Ich hatte ihn zwar zusammen geschlagen, konnte mich aber nicht an eine Platzwunde erinnern. Große Ringe lagen unter seinen Augen und generell wirkte auch er ein wenig blass. Kein Vergleich zu dem arroganten Mistkerl von vor zwei Wochen! „Kann.. ich würde gerne kurz mit Nezumi reden.“, bat er recht vorsichtig. „Das Einzige mit dem du reden kannst ist meine Faust! Wenn ich nicht wüsste das ich schon eine Verwarnung hätte, würde ich dich in die nächste Ecke zerren und...“ „Yui!“, unterbach mich Nezumi und ging die vier Schritte zu Jinbai rüber. Er schüttelte kurz den Kopf, als er mich ansah, fasste Jinbai am Arm und ging mit ihm noch ein Stück weiter weg. Die beiden sagten was, wobei Jinbai mehr von sich aus zu reden schien, Ayumi am zuhören war und verwundert sah ich dabei zu wie er ein wenig zurück wich, den Kopf tief senkte und sich verbeugte. „Was zum Henker!“, zischte ich. Nezumi schien noch einmal was zu erwidern und huschte zu mir rüber. „Ich versteh es nicht!“, knurrte ich und lies mich auf das Sofa fallen. „Naja, du hast nicht alles mitbekommen. Ayumi wird schon seinen Gründe haben und jetzt hör auf dir darüber einen Kopf zu machen.“, seufzte Haruma und kam mit etwas Tee aus der Küche. „Geht schlecht. Ich mache mir ständig Gedanken! Den einen Kerl haben sie schließlich auch noch nicht in die Finger bekommen, der dir das angetan hat. Wenn ich könnte...“, wollte ich beginnen. „Erinner mich nicht dran. Die letzte Gegenüberstellung bei der Polizei steckt mir immer noch in den Knochen! Das er dann nicht bei war...“, seufzte er und setzte sich neben mich. „Aber lass uns jetzt bitte nicht über sowas nachdenken.“ „Das fällt mir schwer. Das weißt du! Es geht um dich! Solange der Drecksack nicht gefasst ist, wirst du nicht ruhig schlafen können!“, knurrte ich. Denn genauso war es. Immer mal wieder hatte Haru Schlafstörungen, die er versuchte mit Tropfen zu bekämpfen. Haru drückte mir die warme Tasse in die Hand. „Ich kann auf mich aufpassen.“, seufzte er. „Mehr Sorgen mach ich mich um dich.“ Seine warme Schulter lehnte sich gegen mich. Ich nippte kurz an dem Tee und stellte die Tasse ab. „Glaub mir das brauchst du nicht.“, seufzte ich und schlang ein Bein über seinen Schoß. Küsste ihn und strich mit der Hand über seine Brust. Fühlte wie seine Hände an meinen Rücken wanderten. Wand meine Arme unter seine durch, löste meine Lippen und lies mich gegen ihn sinken. „Ich kann nicht so lange bleiben...“, murmelte ich ungehalten und genoss die Hände auf meinem Rücken. Er gab einen zustimmenden Laut von sich. Schließlich war heute Dienstag und in zwei Stunden würde die Sperrzeit anbrechen. „Fehlt nur noch ein Schnurren...“, gluckste Haru und ich rümpfte die Nase. „Spinner!“, murrte ich H Es fiel mir schwer, Yui gehen zu lassen. Ich fühlte mich in meiner neuen Wohnung zwar sicher, schon alleine mit dem Türsteher aus dem Sometimes, dennoch gab es ein Gefühl von Einsamkeit. Ich wollte mein Kätzchen bei mir haben und hatte die Fragen aller Fragen noch nicht gestellt. Ein Zimmer stand immer noch frei, angedacht für sein Atelier. Vielleicht wurde aus dem Bengel ja noch ein Künstler. Meine Finger wanderten zur Fernbedienung. Dank des Sometimes durfte ich das Pay-TV nutzen da der Eigentümer es mit dem Anschluss in der Bar gekoppelt hatte. Für nur ein paar Yen durfte ich es illegaler Weise mitbenutzen und wurde immer angezwinkert vom Chef der Bar unter mir. Manchmal lief durchaus etwas Gutes, aber meistens ging es wohl eher um die Pornos. Wie der Zufall es wollte, startete gerade einer. Eine schöne Frau, die sich zwischen die Beine ihres Lehrers kniete und begann seinen Schwanz zu lutschen. Ich wurde hart, war ein wenig beschämt darüber obwohl niemand da war. Ich griff mir in die Hose, begann es mir selbst zu besorgen und so ein wenig Erleichterung zu finden. Meine Gedanken waren dabei bei Yui, wie er mit der Zunge über meine Eichel leckte und ich ihm ins Gesicht spritzte. “DU Perversling!”, ekelte ich mich fast vor mir selbst. Nach einer Dusche und einem Kleidungswechsel, begann ich die Stunden für den morgigen Tag zu planen. Ebenso mussten langsam die Reiseziele für die Klassenfahrt geklärt werden. Für die Buchungen der Zimmer hatte mich Yuudai angehalten, während Hideki sich um die Verpflegung und medizinische Versorgung kümmerte. Wir waren also vier Lehrer, mit einer Jahrgangsstufe unterwegs in einer Gegend die wir selbst nicht kannten. Zimmer an Zimmer mit meinem Liebsten. Wie sollte ich das nur aushalten? Besonders wenn Hide sich keine Gelegenheit entgehen lassen wird um sein Mäuschen zu vernaschen?! Gedanken um Gedanken, sehnte ich mich jetzt schon wieder nach meinem Blondschopf. Das vibrieren auf der Tischplatte ließ mich aufschrecken. »Bin angekommen. Freu mich aufs Wochenende. Kann ich bei dir pennen nach der Arbeit?« Ich schmunzelte, schrieb ihm zurück dass es selbstverständlich sei und ich mich darauf freuen würde. *** Der Tag in der Schule war stressiger denn je. Alle hatten irgendwelche Fragen zur Klassenfahrt, Kostenübernahme, Spendengelder und Aufteilung der Zimmer. Hideki maulte nur herum, weil ich wahlweise Zimmer mit sechser Belegung genommen hatte und für uns Lehrer jeweils ein zweier und zwei Einzelzimmer, da eine Kollegin mitfuhr. “Wieso musstest du Herrn Kashima das Einzelzimmer geben?”, brummte er denn er hatte es schon als seine Liebeshöhle geplant. “Na genau aus diesem Grund! Und weil ich mit Kashima nicht auf einem Zimmer sein möchte!”, zischte ich ihn an. “Lass Nezumi zufrieden, vielleicht festigt sich der Zusammenhalt der Jungs noch mehr durch die Klassenfahrt!”, ermahnte ich ihn was er aber lächelnd abtat. “Als ob du keine Gelegenheit suchen würdest mit Yuichiro!”, brummte der Mediziner beleidigt und verschwand in seinem Korridor. Nach der Pause ging ich die Tage und Konzepte mit Kashima durch. Es würde Freizeit geben in denen die jungen Erwachsenen machen durften was sie wollten und zu bestimmten Zeiten waren Treffpunkte vereinbart. Wir würden eine Quelle besuchen, ein Spa, ein Theaterstück, wir würden Sport auf dem Plan haben mit Wandern, schwimmen und Gemeinschaftsspielen, eine Nachtwanderung und regelmäßiges gemeinsames Essen. “Wichtig ist mir Morgens gemeinsamer Sport. Dehnübungen, ein wenig den Kreislauf ankurbeln!”, lachte Kashima was Yudai nur den Kopfschütteln ließ. “Gönn den Jungs mal ne Pause von deinem Spießrutenlauf”, lachte er und fing sich einen Seitenhieb ein. Yuudai nickte mir zu, meinte das ich gute Arbeit geleistet hätte und ihm besonders der Besuch im Naturkundemuseum gefiel. “Das wird ja eine richtige Bildungsreise”, meinte er lächelnd und freute sich umso mehr das ich mich an Budget gehalten hatte. Das würde noch was werden. Nachdem die Besprechung beendet war, ging ich in die nächste Klasse. Yui saß in dieser, hatte es sich auf einem Tisch bequem gemacht und rangelte mit Ichi. “Hintern vom Tisch Herr Suwa!”, ermahnte ich ihn was dafür sorgte das er rot anlief. “Nur weil ich nicht in der Klasse bin, heißt es nicht dass Sie sich hier wie ein Primat aufführen können. Mathebücher raus, wir arbeiten weiter wo wir gestern aufgehört haben”, spielte ich den strängen Lehrer. Zwei Matheeinheiten und unendlich viele Fragen später, verließen die Schüler den Raum. “Primat?”, lachte Yui und sah mich fragend an. “Wie würdest du das Verhalten denn sonst nennen?”, schmunzelte ich und sah an ihm vorbei in den Raum. Er war leer und die Tür bereits geschlossen. “Hast du noch Fragen?”, wollte ich nun wissen da er selten länger blieb als nötig. “Nur, ob es dir gut geht und …”, hörte er auf zu reden und streichte mit den Fingern über meine. Ich bekam eine Gänsehaut, spürte das Verlangen ihn an mich zuziehen und zu küssen. “Mir geht es gut”, lächelte ich stattdessen nur und rückte mit meinem Stuhl zurück. Als ich aufstand und um den Tisch ging, sah Yui mich mit seinen Augen erwartungsvoll an. “Du weißt das es hier nicht geht”, flüsterte ich und strich ihm sanft über die Wange was ihn die Augen schließen ließ. “Aber ich hab da noch was!”, sagte ich leise und zog aus meiner Hosentasche den Zweitschlüssel zu meiner Wohnung. Irritiert sah Yuichiro mich an und ich flüsterte in sein Ohr ; “Mein Zuhause ist auch dein Zuhause” Dann klopfte ich ihm auf die Schulter und verließ den Klassenraum, bereit für die nächste Klasse. Y Eine Gänsehaut rollte mir den Rücken runter und ich fühlte immer noch den warmen Atem von Haru am Ohr . Obwohl ich schon längst auf den Weg zur Kantine war. Wie konnte der Mann mich nur so verrückt machen?? Dabei gab ich mir so viel Mühe nach dem Streit den wir bei dem Drunter und Drüber mit Nezumi hatten... „Hast du wieder versucht dich beim Endo einzuschleimen?“, kicherte Ichi, der bereits mit ein paar der Jungs am Tisch saß und ich warf ihm einen scharfen Blick zu. „Ich musste was wegen einer Aufgabe klären!“, murrte ich und von Nezumi war nur ein leises Seufzen zu hören. „In den letzten Monaten bist du in Mathe echt gut geworden. Es würde mich wundern wenn du noch Schwierigkeiten hast, mit dem Verstehen.“, zischte Ito und setzte sich gerade dazu. „Wahrscheinlich hat er was anderes gemacht...“, gluckste Ichi und machte mit der Faust und dem Mund eine Bewegung. Gen stieß ihn kräftig in die Seite. Der Dunkelhaarige maulte seinen Sitznachbarn an und ich nahm neben Ayumi platz. Dieser löffelte an einem Eintopf herum und stocherte im Reis. Er schien noch nichts gesagt bekommen zu haben, was die Sache mit Jinbai betraf. Es macht nicht den Eindruck als würde er wirklich Hunger haben. „Kommen jetzt eigentlich alle mit zu der Klassenfahrt?“, fragte Chino und ein andere maulte warum das nicht so sein sollte. „Das ist die letzte Fahrt! Wer da nicht mitkommt hat doch eine Vollmacke! Die aus dem letzten Jahr meinten das sie sogar saufen durften!“, kam es von Ichi. „Wer hat dir den Scheiß denn erzählt?!“, fragte wer anderes und Ichi zuckte mit den Schultern. „Ich will nicht mit...“, murmelte Ayumi recht leise. „Weil dich irgendwer auf den Kicker haben könnte? Bleib einfach in meiner Nähe, dann passiert schon nichts.“, flüsterte ich ihm leise zu und schob mir was von dem Gemüsespießchen in den Mund. „Nicht deswegen...“, kam es sehr leise und er fast sich an den Arm. Ich brauchte einen kurzen Moment um es zu verstehen. Klar! Die Narben... Chino stieß mich an und ich drehte mich zu ihm. „Gen meinte das wir sicher mit 4 oder 6 in ein Zimmer müssen. Kann ich mich darauf verlassen dass du bei mir mit bei bist?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern. „Was ist wenn sie nach Namensliste einteilen oder so wie bei unseren Zimmern würfeln?“, fragte ich frei heraus. „Shit! Ich will nicht von meinem Liebchen weg und vor allem nicht mit Honda auf ein Zimmer!!!“, jaulte Ichi theatralisch und die meisten begannen zu lachen. Ayumi hingegen wurde leicht blass. Mit Herzklopfen stand ich am Donnerstag vor der Tür, schob den Sicherheitsschlüssel in das Schloss und drehte ihn langsam. Als ich ihn zweimal drehen musste stellte sich Enttäuschung ein. Die Tür war abgeschlossen gewesen und somit stand ich nun alleine in Harus Wohnung. Nachdem die letzte Stunde ausgefallen war, hatte ich recht fix das Gelände verlassen und vollkommen vergessen das es nichts brachte wenn ich früher frei hatte, Haru aber noch unterwegs war. Ich überlegte ob heute sein Termin war beim Spezialisten. Konnte mich aber nicht so recht erinnern. Um die Zeit tot zu schlagen machte ich mir was zu trinken, setzte mich auf die Couch und begann zu zeichnen. Steckte vorher noch die Kopfhörer in die Ohren und schaltete so komplett ab. Vertiefte mich vollkommen in das Bild und freute mich wie es sich Stück für Stück entwickelte. Bis ich etwas kaltes an meinem Hals fühlte und erschrocken zusammen zuckte. Die Inears rutschten raus, als ich mich mit einem Ruck umdrehte. Haru hatte sich seitlich neben der Couch zu mir runter gebeugt und zog gerade noch die Hand weg. Hatte er mich mit einem seiner Finger berührt? „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“, schmunzelte er. „Ich dachte, mir bleibt das Herz stehen...“, schnaufte ich. „So hochkonzentriert gewesen?“, fragte er und ich maulte das ich mit der Musik auf den Ohren nichts mitbekommen würde. „Hat man gemerkt. Du hast gesummt.“, gluckste er und gab mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Stirn. Ich fühlte wie mir das Blut in die Wangen schoss, klappte den Block zu und legte das Material beiseite um ihn in die Küche zu folgen. Kurz sah ich zur Uhr. „Scheiße!“, zischte ich und stellte fest das ich 1½ Stunden mit zeichnen verbracht hatte. „Hast du Hunger?“, fragte Haru recht beiläufig beim auspacken und ich bejahte die Frage recht schnell. Zog an seiner Oberbekleidung ihn in meine Richtung,streckte mich ein wenig um die wenigen Zentimeter Differenz zu überwinden und ließ meine Lippen auf seinen tanzen. Warm, weich und leicht feucht, fühlte ich die aufsteigende Hitze. Konnte damit nicht aufhören, da meine Selbstbeherrschung sich verabschiedete. „Für die Art von Hunger hätte ich nicht einkaufen brauchen.“, schmunzelte er in einer kurzen Pause. Ich fühlte sein Hände an mir wandern. Wie sie unter das Shirt gingen und sich an meiner Hose zu schaffen machten. Allerdings war ich selbst auch nicht besser. So ließ mich der sanfte Griff um mein geschwollenes gegen Harus Lippen aufstöhnen. „Sollen wir hier...?“, fragte ich ein bisschen verunsichert und fühlte wie meine Knie weich wurden. „Wäre mal was neues.“, schmunzelte er, drückte meine Hose dabei weiter runter und hauchte mir Küsse auf den Hals. „Dreh dich bitte.“, raunte er mir zu und und ich machte es. Stand mit dem Bauch zur Küchenzeile hin und schmolz förmlich dahin als Haruma mich mit seiner Hand vorne stimulierte. Ein Hand glitt zu meinem Gesäß, tastete nach der Öffnung welche dazwischen lag und drückte mit einem Finger dagegen. Ich legte die Arme auf der Arbeitsfläche ab und vergrub das Gesicht in ihnen. Mein Körper nahm geradezu gierig seinen Finger in sich auf und mein Keuchen, was mehr wurde, wandelte sich immer mehr in gequälte Laute. „Ha... Haru...“, hörte ich mich selbst bitten und er schien ohne weitere Worte zu verstehen. Sachte drückte er sich in mich hinein. Füllte mich aus und sorgte allein damit schon das ich mich dem Finale so verdammt nahe fühlte. „Ha... du fühlst dich so gut an...“, keuchte er. „So warm...“, japste ich und merkte wie er küssend die Schulter liebkoste. „Du glühst wie im Fieber.“, stöhnte er und umfasste meine Hüfte was fester, um sich vor und zurück zu bewegen. Merkte wie er sich in mich bewegte und sich die Anspannung immer weiter in mir aufbaute. Zittern breitete sich in meinen Beinen aus ,als dann auch schon ein Schwall aus Wärme, Hormonen und Gänsehaut mich überfiel. „Ha..!“ Alles zog sich zusammen und Haru keuchte einige male laut auf. Zitterte und ich wusste das es ihn mitgerissen hatte. „Das war... viel zu kurz...“, schnaufte er und hielt mich ein wenig feste, da meine Beine den Dienst verweigerten. „Scheiß drauf...“, keuchte ich nach Luft. E Es war wirklich abwechslungsreich, das der Jungspund immer mal wieder vorbei sah wenn er sich davonstehlen konnte. Wir hatten uns nach unserem kleinen Abenteuer an der Küchenzeile unter die Dusche verzogen und uns danach in die große Badewanne gelegt. Ich hatte die Uhr anscheinend mehr im Blick als Yuichiro. Dem schien es prinzipiell egal geworden zu sein ob er Ärger bekam fürs späte eintreffen im Internat. Ich strich mit meiner Hand durch seine Haare die mittlerweile recht lang geworden waren, während er mit dem Rücken gegen meinen Brustkorb lag. Leise Atemgeräusche ließen mich erahnen dass er eingedöst war, weshalb ich ein wenig hinter ihm grübelte. Wir hatten uns in der letzten Zeit mehr als genug in den Haaren gehabt. Unter anderem weil er unsere Beziehung öffentlich machen wollte, ich aber nicht. Egoismus wurde mir vorgeworfen nur weil ich mich mal auf mich selbst konzentriert hatte. Meine Gefühle in jeglicher Hinsicht waren für ihn schwer nachzuvollziehen. Nicht nur für ihn. Ich erkannte mich stellenweise selbst schon nicht mehr. “Haru?”, murmelte es vor mir und ich gab einen zustimmenden Laut von mir. “Kann ich heute Nacht hier bleiben?”, war es eher ein Flüstern, weshalb ich meine Arme um ihn lag. “Ich weiß das du das gerne würdest! Und auch ich hätte dich gerne hier. Aber du weißt…”, konnte ich den Satz nicht beenden da der junge Mann aus der Badewanne stieg. “Ich hab verstanden”, zischte er und begann sich ab zu trocknen. Ich sah ihm dabei zu, schüttelte den Kopf und begann mich ebenfalls aus dem nur noch lauwarmen Wasser zu bewegen. Yui war natürlich um einiges schneller gewesen und kramte als ich aus dem Bad kam schon seine Sachen zusammen. Ich stellte mich vor ihn, griff nach seinem Kinn und sah in seine Augen die leicht feucht schienen. “Sei nicht so. Was ist denn los mit dir?”, begann ich und ein Schluchzen ließ mich noch irritierter sein. “Wir distanzieren uns glaub ich von einander. Ich will diese Trennung nicht nochmal durchmachen, nur weil einer von uns nichts gesagt hat. Du machst immer mehr dein Ding, du stehst für uns nicht ein und diese Geheimnistuerei geht mir so langsam gegen den Strich!”, wurde er nun lauter und eine Träne rollte die Wange hinunter. “Nezumi ist ständig in Schwierigkeiten, doch der bescheuerte Quacksalber von Doktor ist sofort zur Stelle!”, schnaubte er und schien sich nun wieder zu beruhigen. “Willst du mir damit sagen, ich bin nicht für dich da?”, brummte ich denn ich fühlte mich auf dem Fuß getreten. “Ich will damit sagen, dass...ach ich weiß es selbst nicht”, zischte er nun und packte seinen Rest an Habseligkeiten zusammen. Seufzend, schlug ich einen Deal vor. Da er am Wochenende eh zu mir kam, sollte er sich bis dahin Gedanken machen und wir würden es besprechen. “Wir reden doch eh immer alles nur tot!”, gab der Schüler nun patzig von sich und wirkte von meinem Vorschlag genervt. “Yui, ich liebe dich!”, hauchte ich ihm ins Ohr und eine Gänsehaut machte sich auf seinem Körper breit. “Und ich dich”, erwiderte er es und verließ dann meine Wohnung. Was wollte er denn nur? *** Genervt überlegte ich noch ziemlich lange, wie ich es meinem Freund recht machen konnte. Allerdings, würde es mich nicht wundern wenn seinem Jugendlichen Leichtsinn dies nicht ausreichte. Hideki hatte mir geschrieben das er auf einem Drink unterwegs ins Sometimes sei. Dem schloss ich mich spontan an und aus unserem Treffen wurde ein ziemliches Saufgelage. “Du kannst so froh sein, dass der Knirps und du es für euch behalten habt. Yuudai reißt mir förmlich den Arsch mit seinen Blicken auf, wenn er mich auch nur in der Nähe von Ayumi stehen sieht!”, knurrte der Arzt und nippte an seinem gefühlt hundertsten Blue Lotus. “Du vergreifst dich schließlich an einen seiner Schützlingen!”, erinnerte ich ihn daran was meinen Freund zum lachen brachte. “Du etwa nicht Herr Mathelehrer?”, lachte er und ich gab überzeugend von mir, dass es heute lediglich ein mal war. “Wir haben ziemlich in die Scheiße gegriffen. Konnten wir uns nicht in Kerle in unserem Alter verlieben?”, brummte er und ich sah ihn skeptisch an. “Hast du Stress mit Ayumi?” Hide schüttelte den Kopf, erwähnte nur das er ihre Beziehung am liebsten in die Welt hinaus brüllen würde, doch dass alles nicht so einfach wäre. “Genau mein Reden! Yui möchte am liebsten auch alles preisgeben. Er denkt gar nicht darüber nach was für Konsequenzen das hat!”, jammerte ich nun und spürte eine Hand auf meiner Schulter. “Es hätte eigentlich nur Konsequenzen für dich! Du gehst in den Knast, verlierst deinen Job und bekommst hinter Gittern ordentlich eins auf die Fresse! Yui hingegen hat nichts zu befürchten außer einen Rausschmiss vom Internat. Er ist ein talentierter Kellner. Der wird schon über die Runden kommen. Du allerdings, bis miserable im Selbstständig sein”, lachte er und klopfte mir auf die Schulter. Hidekis Ansprache sorgte nicht wirklich dafür das ich mich besser fühlte. Eher schlechter! Irgendwie hatte ich den Kerl dann nach oben auf mein Sofa bekommen, ihn fallen lassen und wurde nur mit einem lauten Stöhnen kommentiert. “Dir scheint die Liebe gut zu bekommen. Du wirst fett!” lachte ich , bekam aber keine Antwort mehr von meinem Kumpel. Im Bett musste ich wieder an Yui denken. War ich wirklich so egoistisch? Verstand ich ihn falsch? Ich wollte doch nur das er einen guten Abschluss macht! Schnaubend, drehte ich mich von rechts nach links. Griff nach dem Handy und tippte so betrunken wie ich war, mehr schlecht als recht eine Nachricht an ihn. “Ich bin kein guter Freund”, schickte ich ab und prompt klingelte auch schon mein Handy. “Was ist los?”, fragte Yui eher müde und erschöpft. Er hatte mit Sicherheit schon geschlafen. “Ich liebe dich so sehr… ich bin ein schlechter Lehrer und Liebhaber!”, begann ich und schlief quasi während diesem Gespräch ein. Y „Wir sehen uns gleich in der Kantine...“, seufzte ich und schüttelte Ichi ab, welcher sich an mich dran gehängt hatte. „Hoooo... musst du wieder geheime Dinge tun?!“, witzelte er und lies los. „Ja genau!“, knurrte ich. „Warum gehst du nicht Gen auf die Nerven?! Ihr klebt doch sonst immer aneinander?“, murrte ich und richtete meine Hemd. Als ich zu dem Mitschüler auf sah wurde Ichis Gesicht ungewohnt ernst. „Der ist für einen Tag Zuhause... Wichtige Sachen klären!“, kam es von ihm angespannt und ich zog eine Augenbraue hoch. Gen war zu beneiden, ich kannte nicht viele Schüler die es sich erlauben konnten einen Tag zu fehlen. Allerdings war heute auch Freitag. Ichi schien deswegen auf jedenfalls sehr beunruhigt zu sein. Er seufzte kurz und drehte sich dann weg zu den Rest von Klassenkameraden und trollte sich zur Kantine. * Tock tock * Es dauerte einen Moment bis einer der Lehrer recht genervt die Tür zum Lehrerzimmer öffnete. „Was ist!“, knurrte er und ich hätte am liebsten die Augen verdreht. Fragte stattdessen nach Endo. „Yuichi... Ist was? Wir sehen uns doch später?“, kam es von ihm leicht verwirrt und leise. Sein Gesicht wirkte leicht zerknittert, genauso wie sein Hemd. Ich wühlte zum Schein in meiner Tasche und zog eines der Bücher raus. Kurz funkelte ich ihn böse an, was er nicht bemerkte. „Sollen wir kurz wohin gehen wo es ruhiger ist? Wenn ich dir was erklären soll ist das im Stehen nicht so toll.“, seufzte er und nickte zum Zimmer nebenan, was der Beratungslehrer gerne nutze. Nachdem die Tür geschlossen war, durchbohrte ich ihn regelrecht mit bösen Blicken. „Du schaust so grimmig. Ist irgendwas vorgefallen?“, fragte er vorsichtig und strich sich nervös durch die Haare. „Davon abgesehen das du mich betrunken angerufen hast und mit mir Schluss machen wolltest!? Nein, gar nichts!“, knurrte ich und Haruma zuckte bei den Worten von mir zusammen. „Bitte..?“. Ich zog mein Handy aus der Tasche, tippte darauf herum und zeigte ihm die Nachricht die er geschrieben hatte. An dieser stand die Uhrzeit von 02:49. „Danach hab ich mit dir 30 min telefoniert, oder vielmehr deinem Betrunken Gelalle zugehört, in dem du mir gesagt hast was für eine Belastung unsere Beziehung ist. Mich zwischendurch Aki genannt hast, womit ich noch leben konnte, aber als du dann angefangen hast mich mit Satzuko anzusprechen...“, fauchte ich leise. Haruma verschlug es die Sprache und er rang sichtlich nach Worten. „Keine Ahnung wer das ist, aber mit dieser Person hast du scheinbar einiges gemeinsam angestellt! So viel das sie dir lästig wurde.“, zischte ich und erinnerte mich an das was er gesagt hatte. Wort für Wort... Haru fasste sich an den Kopf. „Ich... kann mich nicht dran erinnern...“, murmelte er schockiert. „So war es aber!“, knurrte ich und er kam auf mich zu, fasste mich bei den Schultern. Sein Gesicht wirkte verwirrt und verzweifelt. Ich drehte meinen Blick ab. „Wenn es dir zu schwer mit uns ist...“. „Bei allem was mir wichtig ist! Yui! Ich war betrunken und war nicht Herr meiner selbst! Du weißt was ich fühle und würde dich um nichts in der Welt gehen lassen.“, sagte er leise aber sehr Hektisch. „In meinem Leben gibt es zurzeit nichts was mir wichtiger wäre als du! Sieh mich bitte an!“, forderte er und es lag ein wenig Angst in seiner Stimme. Allerdings konnte ich das nicht. „Ich bitte dich. Wenn mir das Ganze nicht wichtig wäre, würde ich nicht versuchen daran mit dir zu arbeiten und unsere Probleme aus dem Weg zu schaffen!“, seufzte er. Probleme... Dabei hatten wir Hürden im Weg liegen, die so massiv und riesig waren, das ich für mich selbst am zweifeln war. „Haru.. ich will nicht das du wieder einen Rückzieher machst, wie es schon einmal der Fall war.“ „Das war eine andere Situation!!“, versuchte er es mit Nachdruck. Ich dachte damals die Welt würde zerspringen. Konnte ich sowas noch einmal durchstehen??? War das der Grund warum ich mich so sehr an Haru festklammerte?! Damit es nicht wieder weh tat? In meinem Inneren zog es sich zusammen und ich konnte spüren wie sich mein Gesicht verzog. Ein Paar kühle Hände legte sich um meine Wangen und zwangen mich sachte in das Gesicht meines Gegenübers zu sehen. In den hellblauen Augen lag Furcht. „Es würde mich genauso zerreißen wie dich. Also hör nicht auf die Worte eines verwirrten Betrunken. “, flüsterte er und küsste mich auf die Stirn. Meine Brust füllte sich mit leichter Wärme, als ein Klopfen uns zusammen fahren lies. Ich machte einen Schritt zurück und Haru ließ rasch die Hände zu ein paar Papieren schnellen welche auf den Tisch lagen. Die Tür Sprang auf. „... anschließend dividierst du einfach nur. Ja??“, sagte er erst zu mir, anschließend zur Tür. Verwirrt stand der Beratungslehrer in der Tür und ließ seinen Blick wandern. „Verzeihung. Wir brauchten kurz den Raum.“, schmunzelte Haru und ich hielt das Mathebuch in der Hand. H Der Beratungslehrer nickte uns freundlich zu und schloss erneut die Tür. Erleichtert seufzte ich und stützte mich gegen den Tisch. “Yui wenn das soweiter geht, fliegen wir hier wirklich noch auf”, murmelte ich und rieb mir über die Stirn. “Danke für die Hilfe”, gab er kurz von sich und wollte aus der Situation flüchten. Wieder einmal musste er das Gefühl haben ich würde ihn nicht lieben. Was hatte mein Vergangenheits Ich da nur gestern verbockt? Wütend auf mich selbst, sah ich zu wie Yui den Raum verließ und anscheinend in die Richtung der Zimmer ging. Seufzend ging ich zurück ins Lehrerzimmer in dem nun auch mal Hideki aufgetaucht war. Ihn schien es um einiges schlimmer erwischt zu haben als mich gestern. “Kannst du mir sagen was wir gestern Abend getrieben haben?”, flüsterte ich und dieser begann sich trotzdem die Stirn zu reiben. “Ich weiß nur das wir mit einem der neuen Kellner herum geflachst haben. Wie hieß er noch gleich..Sojasauce? Satzzeichen? “, grübelte Hide und ich fragte vorsichtig nach : “Satzuko?”. Er nickte und so langsam fielen mir ein paar Dinge wieder ein. “Satzuko war wohl einer der neuen Kellner weil Tequila mit Sergej abgedampft war. Flitterwochen oder so. Satzuko diente als Ersatzmann an der Bar. Witzig, gut aussehend und charmant. Aber auch ein böses Händchen für Alkohol. Die Drinks die er uns gemixt hatte, haben mir letztendlich den Rest gegeben. “Oh man das bedeutet Yui wird bald auf ihn treffen. Spätestens heute Abend zu seiner Schicht!”, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Meine Beine begannen wie von selbst in die Richtung von Yuis Zimmer zu laufen. Ich klopfte, räusperte mich und versuchte dabei so cool wie möglich zu bleiben. “Suwa machen Sie bitte die Tür auf!”, rief ich und tatsächlich wurde das Schloss geöffnet. “Herr Endo?”, sah ich in die verheulten Augen meines LIeblings. Ich schob mich an ihm vorbei ins Zimmer, Nezumi der mich sah wechselte direkt in eine rote Gesichtsfarbe, murmelte nur etwas das er sein Onigiri draußen essen würde bei Hideki. Ich nickte, wünschte ihm viel Spaß und schloss ab ,als er Draußen war. “Was machst du hier?”, knurrte Yui mich an doch ich ergriff sein Gesicht, zog es an meines und küsste ihn. “Ich bin ein Idiot. Ich bringe dich ständig zum Weinen. Ich liebe dich! Du willst das wir auffliegen? In Ordnung! Hier bin ich!”. Mein Hemd langsam aufknöpfend, schubste ich Yui auf sein Futon und sah den erschrockenen Blick abwechselnd zu mir und zur Tür. “Haru?”, hörte ich ihn unsicher und ich zuckte mit den Schultern. “Das möchtest du doch oder? Das wir beide ein Paar sind, für alle sichtbar”, schmunzelte ich doch Yui stand auf und schob mich in Richtung Tür. “Verarschen kann ich mich alleine!”, knurrte er doch ich wehrte mich und zog ihn in meine Arme. “Ich liebe dich. Egal wie sehr du auch daran zweifeln solltest, es gibt nur dich für mich! Versprich mir dass du daran denken wirst!”, flüsterte ich und plötzlich begann der Blonde an meinem Hals zu saugen. Er verpasste mir einen dicken Knutschfleck und grinste schelmisch dabei. “Ich bin gespannt was du sagen wirst wenn man dich danach fragt!”, grinste er und ich wusste das er mich nun hatte. Würde ich eine Liebesbeziehung abstreiten war es das Ende dieser Beziehung. Würde ich sie bestätigen würden mir manch Schüler auf die Nerven gehen. “Aber wieso bist du noch hergekommen?”, fragte er nun und ich begann verlegen von Satzuko zu erzählen. Er hat uns wahrscheinlich nach oben gebracht, als wir betrunken waren. Mehr kann ich mir nicht vorstellen. Ich wollte nur nicht das du auf ihn triffst und sonst was denkst”, murmelte ich und schon legten sich die Lippen meines Liebsten auf meine. “Wie könnte ich Haru. Wir sehen uns dann gleich in Mathe”, lächelte er und drückte sich näher an mich. “Ja, bis gleich”, küsste ich ihn erneut und verschwand dann aus dem Zimmer. *** “Herr Suwa? Sie haben eine Frage?”, kam es skeptisch von mir da ich eine Aufgabe an die Tafel geschrieben hatte die er eigentlich hätte beantworten können müssen. “Woher kommt eigentlich der Fleck an ihrem Hals?”, fragte Yui gezielt und ich musste beschämt lachen. “Geht Sie das etwas an Herr Suwa?”, fragte ich und drehte mich herum als das Geschnatter hinter mir los ging. “Herr Endo hat bestimmt ne heiße Freundin...oder so eine dicke Brillenschlange”, hörte ich Ichi aus der letzten Reihe bis vorne. Ich räusperte mich, drehte mich herum und legte mein Buch für einen Moment ab. “Meine Herren. Wenn sie schon überlegen was ich in meiner Freizeit mache. Ja, ich habe einen Knutschfleck. Unbedachterweise habe ich vergessen wie Pubertierende junge Erwachsene darauf reagieren! Aber, er ist von einer wundervollen Person die mir wichtig ist. Und wenn sie nun die Güte hätten meinem Unterricht weiter zu folgen!”, knurrte ich und war bereits Strafarbeit zu verteilen wenn dies nun kein Ende nahm. Yui saß mit hochrotem Kopf auf seinem Stuhl und schien sich über meine Worte gefreut zu haben. “Rechnen Sie ihrer Freundin im Bett auch was vor?”, kam es erneut von Ichi der sich nun tatsächlich die Strafarbeit eingefangen hatte. “Wenn Sie damit wissen wollen, ob ich der Person sage das ich sie liebe, dann ja. Allerdings viel zu selten, aber sie weiß das sie und ich einen gleichen Nenner haben und einfach zueinander gehören! UND NUN SCHLUSS! SONST wird es schwer die Prüfungen Ende des Jahres zu bestehen!”; knurrte ich und musste mit dem Rücken zur Klasse selbst grinsen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)