Unfreiwillig von ginakai ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war Abends. Shuichi Akai saß an seinem Schreibtisch und hatte die ein oder andere Akte durchgeblättert. Er befand sich in dem provisorisch ausgesuchten Hauptquartier im Herzen Tokyos, welches nicht sonderlich groß war.   Der Agent öffnete gerade eine Schublade und legte die Akten hinein, als seine Kollegin Jodie Starling plötzlich in das Zimmer gestürmt kam. Hinter ihr befand sich eine kleine Gruppe von Kollegen, die er mittlerweile schon über Jahre kannte. Unter anderem John, mit dem er vor langer Zeit seine Ausbildung begonnen und bestanden hatte. “Shu!“, rief seine Ex-Freundin ziemlich aufgeregt und stemmte ihre Hände auf den Schreibtisch. Kurz kam ihm der Gedanke zu flüchten… Wer wusste schon, was auf ihn zukommen würde. Wenn John dabei war, konnte das mit Sicherheit nichts Gutes sein. “Jodie, was ist los? “, fragte Akai jedoch ruhig und gelassen. Denn wie würde das auch aussehen, wenn er einfach so abhauen würde… ”Kommst du mit zum Festival? “ In ihrer Stimme war etwas, wodurch man deutlich raushören konnte, wie sehr sie dorthin wollte. Und am besten wohl noch mit ihm. “Tut mir leid, aber ich passe.“ Akai hatte wirklich keine Lust darauf. Solche Veranstaltungen waren einfach nicht seins… “Okay, nun gut...schade.”, erwiderte die Blondine leicht enttäuscht. Sie nahm ihre Hände wieder vom Schreibtisch und kurz dachte Akai, er hätte wieder seine Ruhe. Da hatte er jedoch leider das falsche Los gezogen. “Er kommt mit.“, ertönte auf einmal die Stimme von John, der mittlerweile einer der besten Freunde von Akai war. Und einer der Freunde, durch die man keine Feinde mehr brauchte. Das dessen Stimme so arrogant klang und zudem auch boshaft, gab Akai zu denken. ”Ich sagte nein, John.”, stritt er aber weiterhin stur ab, ”Solche Festivals sind nichts für mich…” Akai konnte sehen, wie John mit den Augen rollte, sich kurz darauf jedoch ein überlegenes Grinsen auf seinem Gesicht bildete. “Du kommst mit“, bestimmte John, „sonst werden bald gewisse Fotos im Umlauf sein.“ Das war eindeutig Erpressung. Akais Augen weiteten sich ungläubig. „Was für Fotos?“, fragte Jodie irritiert. Sie wusste von nichts - und das sollte auch so bleiben. “Ach, nur Fotos, wo-“ Da John wurde unterbrochen: ”Gar keine!“ Akai warf John einen bösen Blick zu. Dieser lachte jedoch nur und wirkte, als wäre er sich seines Sieges bereits vollkommen sicher. „Dann kommst du eben mit. Und du wirst einen Yukata tragen! Ansonsten sind diese Bilder bald einigen Kollegen mehr bekannt.“ Am liebsten hätte Akai Johns Gesicht für das dreckige Grinsen mit seiner Faust bekannt gemacht. Jedoch wusste er sich zu beherrschen - auch wenn er innerlich gerade verdammt wütend war. ”Shit!“, fluchte er kurz leise, ”Fine… Ich komme mit!”, gab er letztlich auf. Wie hieß nochmal der alt bekannte Spruch? Der Klügere gibt nach. Akai konnte diesen Spruch nicht ausstehen.   So kam es, dass Akai seinen Bruder Shukichi anschrieb und mit ihm einen Yukata besorgte. Er selbst kannte sich damit nun mal nicht aus. In seinen Augen war das bisher auch nicht notwendig gewesen. Jetzt stand er vor einem Ganzkörperspiegel in seinem Badezimmer und betrachtete sich in dem neu gekauften Yukata. Dieser war dunkelblau mit einem schwarzen Gürtel und hatte eine Art Schneeflocken oder Kirschblütenmuster. So sicher war Akai sich da nicht. Die Mütze hatte er ausnahmsweise ab gelassen. Und ohne diese fühlte er sich fast nackt. Wobei die Tatsache, dass er unter dem Yukata nur noch eine Unterhose trug, nicht gerade sehr hilfreich war. Ein Seufzen entwich dem Schwarzhaarigen. John würde dafür definitiv noch bezahlen.   21:30 Uhr. Der Himmel war pechschwarz. Akai hatte gerade den Platz betreten, wo seine Freunde und Kollegen auf ihn warten würden. Als er diese erblicken konnte, musste er schmunzeln… John trug ebenfalls einen Yukata. Wie es schien wollte er Akai nicht alleine leiden lassen. “Ah! Sieh mal einer an. Unser Schwarzes Schaf ist endlich hier - und trägt einen Yukata!“, ertönte auch schon die Stimme eines Kollegen. Ein anderer pfiff. ”Der steht dir!“ Peinlich berührt zwang sich Akai ein schmales Lächeln auf seine Lippen. Er hasste diesen Abend jetzt schon. “Nun gut, dann lasst uns losgehen!“, ertönte Jodies viel zu freudige Stimme. Sie schien echt aufgeregt zu sein. Beinahe wie ein kleines Kind. Akai folgte mit John der Truppe, als diese sich in Bewegung setzte. ”Sorry, Shuichi.“, hörte Akai Johns Stimme neben sich. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. ”Schon gut...”   22:00 Uhr. Akai war fix und fertig. Die Truppe wollte sich wirklich alles in diesem riesigen Gebiet ansehen - und sie zerrten ihn wirklich überall mit hin. Nicht eine einzige Sekunde ließen sie ihn kurz zur Ruhe kommen. Allmählich war er mehr als genervt. Während die Gruppe an einem der Stände stand, sah er sich um. Gerade als er die entstehende Ruhe genießen wollte, geriet plötzlich langes, silbernes Haar in sein Sichtfeld. Er riss die Augen ein wenig auf. ”Gin !?” Schnell drehte er sich zur Gruppe um, welche bereits wieder auf ihn zu kam. Als von der anderen Seite jedoch eine große Menge an Menschen sich ebenso in seine Richtung bewegte, nutze er diese Gelegenheit und verschwand in der Masse. Diesem hohen Organisationsmitglied musste er einfach nachgehen. Seine Neugier, was dieser Mörder hier zu suchen hatte, ließ ihn nicht locker. Außerdem, vielleicht würde er ja an wichtige Informationen gelangen…     Zur selben Zeit, bei einem gewissen Auftragsmörder   Gin schlenderte über den Platz. Seine Laune war im Keller. Wie konnte Rum nur verlangen, dass er hier einen Menschen zur Strecke bringen sollte. Bei all den Pärchen und diesen fröhlichen Gesichtern kam ihm das Kotzen. “Verdammte Scheiße…”, murmelte er genervt. Er wollte diesen Auftrag einfach nur so schnell wie möglich beenden und dann von hier verschwinden. Er war gerade dabei durch die letzte Reihe der Stände zu gehen, als er plötzlich eine merkwürdige Präsenz spürte, die ihn offenbar beobachtete. Bei einem gezielten Blick nach hinten konnte er einen gewissen Scharfschützen ausfindig machen. ”Was macht diese Ratte hier!?”, schoss es ihm überrascht durch den Kopf. Er würde seinen Auftrag nicht erfüllen können, wenn diese Ratte ihn verfolgte. Der Silberhaarige holte sein Handy heraus und wählte die Nummer von Wodka. Es dauerte nicht lange, da nahm sein loyaler Partner auch schon den Anruf entgegen. ”Planänderung. Du beendest den Auftrag ohne mich. Ich melde mich später.”, befahl Gin knapp in kühler Tonlage ehe er den Anruf längst wieder beendete. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Ihm war gerade eine tolle Idee in den Sinn gekommen. Der FBI-Agent könnte diesen grottigen Abend vielleicht noch retten…   Gin ging weiter. Bewusst schlug er einen anderen Weg ein. Er verließ das Gelände, ging dorthin, wo sich keine Menschenseele mehr befand. An einem Schrein machte er halt, bog schnell ab und wartete im sicheren Schatten. Einen Moment später kam der Agent angelaufen. Er sah sich hektisch um. Gin wurde sich nun auch bewusst, dass Akai einen Yukata trug. ”Der Kerl ist echt heiß in dem Teil, das muss man ihm lassen.”, wurde es dem kaltblütigen Mörder bewusst. Er schämte sich für diesen Gedanken.   Er verließ sein Versteck und versuchte Akai von hinten mit seiner Waffe zu attackieren. Dieser bemerkte es jedoch und wich gekonnt aus. Bescheuerte FBI-Reflexe.   “Hallo Gin...”, sprach Akai grinsend. Für diesen arroganten Tonfall hätte er ihm am liebsten sofort eine reingehauen. ”Shuichi Akai, was verschafft mir die Ehre? “, antwortete er jedoch kühl. “Mich interessiert es, was du hier treibst… Ein Auftragsmörder wie du wird sicherlich nicht die Freizeit haben, sich auf solchen Festen rumzutreiben. Wenn ich mich recht erinnere, hasst du solche Veranstaltungen doch auch.“ Damals bei einem Gespräch mit seinem Partner Rye, war ihm diese Aussage mal rausgerutscht. Es wunderte Gin jedoch schon ein wenig, dass sich Akai daran erinnern konnte. ”Neugierige Ratten wie dich umbringen.“, verriet Gin und grinste. Er schritt langsam auf Akai zu. Dieser würde sich bestimmt im Fall der Fälle verteidigen wollen, was die Kampfstellung zeigte, die er gerade einnahm.   Gin zückte in sekundenschnelle seine Beretta. Jedoch benutzte er sie nicht, was den Schwarzhaarigen aus dem Konzept brachte, da er das Bein nicht kommen sah, was ihm gleich danach genau in den Bauch trat. Er flog ein wenig nach hinten und fiel auf den Hintern. Sein Yukata hatte sich jedoch durch diesen Tritt und den folgenden Aufprall ebenfalls gelockert und rutschte ihm nun beinahe komplett von den Schultern. Gins Augen weiteten sich für einen Moment. Dieser entblößte Oberkörper gefiel ihm. Er leckte sich kurz über die Lippen. Gerade als Akai aufstehen wollte, packte er ihn und presste ihn gegen die Wand des Schreins. “Uff!“, war es kurz etwas erschrocken und leicht schmerzlich vom FBI Agenten zu hören. Gin hatte Akais Hände über dessen Kopf an die Wand genagelt. Erstaunlicherweise brauchte er dafür sogar nur eine Hand. Mit der anderen hatte er Akais linke Seite des Oberkörpers entblößt und strich über dessen Brust und Seite, was dem FBI-Agenten einen Schauer durch den Körper jagte. Zu dessen Verwunderung fühlte sich dieser Schauer auch ziemlich gut an. ”Was ist los mit mir?”, dachte er irritiert. Danach setzte er eine ernste Miene auf. ”Was hast du vor!?”, seine Stimme klang verärgert. Doch zu seinem Bedauern grinste Gin nur böse und verlangend? Es machte Akai schon ein wenig Angst. Mit solch einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. Gin beugte sich nach vorne. Ganz nah an Akais Ohr, der seinen Kopf daraufhin wegdrehte. “Du willst wissen, was ich jetzt mit dir anstelle? Schlimme Dinge, Silver Bullet...”, hauchte der Silberhaarige ihm wollend und lustvoll ins Ohr, was Akai erneut einen erschauern ließ. Gin ließ seine Hand über Akais Brust kreisen, bis er dessen Nippel erreichte. Diesen massierte er leicht. Akai konnte die aufkommende Hitze, die sich in seinem Kopf sammelte und dadurch eine Röte auf seinem Gesicht entstehen ließ, nicht verhindern. Er konnte aber vorerst versuchen Gins Laune bremsen, indem er nicht auf dieses Spielchen einging. ”Lass mich los, Gin!”, befahl er wütend. Der Angesprochene, der sich gerade an Akais Hals zu schaffen machen wollte, seufzte tief. ”Da muss man dir wohl nachhelfen, und dich erziehen…” Er klang dominant, danach griff er in seine Jackentasche und holte eine kleine Spritze heraus, die am heutigen Abend eigentlich für eine andere Person gedacht war. Aber nun spielte es ohnehin keine Rolle mehr. Ehe Akai verstehen konnte was passierte, stach die Spritze auch schon in seinen Hals und verlor in seinem Körper ihre Flüssigkeit. ”Was zum?!-” Gin grinste. ”Shht! Genieße es, Akai...”, hauchte er ihm wieder ins Ohr. Akai wurde rot. Doch warum wurde er rot? Was war das für eine unerträgliche Hitze, die in seinem Körper aufstieg? Gin biss leicht in den Hals des Agenten, woraufhin dieser fühlte, wie ein Schauer der Lust durch seinen Körper fuhr. Er keuchte auf. Über seine Augen legte sich ein Schleier der Lust. ”Was...Was hast du...“ Gin ließ ihn nicht zu Ende sprechen. Dieses hilflose Gesicht, mit dieser wundervollen Röte und vor Lust geweiteten Augen, machte ihn an. ”Shht, ich sagte doch: Genieße es!“, meinte er neckend. Akais Atmung wurde schwer… Was hatte ihm dieser Kerl da verabreicht? Gin strich die Seite des Schwarzhaarigen entlang. Akai spürte es, er spürte es so deutlich. Er musste wieder keuchen. Er spürte alles viel zu deutlich. Sein Körper war auf einmal so empfindlich. Er kämpfte gegen die aufsteigende Lust an, jedoch nahm ihn diese stattdessen immer mehr und mehr ein… “G-..Gin..”, keuchte er schwer. Er konnte spüren, wie er in seiner südlichen Region steif wurde. Der Angesprochene beugte sich vor und knabberte an Akais Nippel. Als ein erneutes Keuchen seine Ohren erreichte, musste Gin zugeben, dass dies wirklich erregend klang. Zufrieden, dass Akai so reagierte, ließ er dessen Hände los. Er wusste, dass Akai nun nicht mehr in der Lage war, sich zu wehren oder gar zu fliehen. Gins Hand glitt langsam nach unten. Er ließ den Gürtel an Akais Kleidungsstück noch um, immerhin konnte er dennoch unter den Yukata greifen. Zu seinem Bedauern stellte er fest, dass sich darunter noch ein weiteres lästiges Kleidungsstück befand. Dies würde ihn jetzt jedoch nicht aus seinem Element bringen. Er zog kurzerhand die Unterhose herunter und umfasste das steife Glied des Agenten ohne Rücksicht. Dieser stöhnte, leicht erschrocken, auf. Sofort krallte sich eine Hand in die Klamotten des Mörders. “Wie ich sehe, hat der Scharfschütze eine geladene Waffe...Wäre es nicht eine Schande, einem so guten Schützen das Feuern zu verbieten?“, neckte Gin ihn mit seinen Worten. Aber Akai konnte darauf nicht kontern… Denn Gin ließ ihn nicht. Die Hand begann sich schnell auf und ab zu bewegen. Akai drohte den Verstand zu verlieren. Die Kombination von sexueller Lust und der Droge lähmte seine Gedanken. Diese Mischung machte ihn handlungsunfähig, und Gin nutzte dies schamlos zu seinem Vorteil. Laut stöhnend ergab sich der FBI-Agent schließlich seinem Erzfeind. Gegen diese Empfindungen, die in seinem Körper gerade auf und ab liefen, und ihn a hell of a pleasure ride gaben, kam er einfach nicht mehr an. Er stöhnte lauter und gab diesen Gefühlen einfach nach. Sein Verstand hatte sich ohnehin längst verabschiedet. Gin genoss das Stöhnen, welches er Akai entlocken konnte und markierte seinen Feind mit einem Biss an dessen Hals. Er leckte ihm über den Adamsapfel. Akai gehörte jetzt ihm...und nur ihm. Kurz bevor der Schwarzhaarige zum Höhepunkt kam, hörte Gin plötzlich auf. Akai warf ihm einen wütenden Blick zu. Kaum hatte er sich dem Ganzen ergeben und fing an, es einfach zu genießen, hörte dieser Mistkerl auf. “Na na, ich will doch Spaß haben.“, raunte der Silberhaarige. “Du hattest ja wohl deinen Spaß!“ knurrte Akai daraufhin. “Das stimmt schon”, Gin beugte sich vor, ”aber ich will noch mehr Spaß haben.“ Akai durchfuhr erneut ein Schauer. Ein Schauer, der seine Lust nur weiter antrieb.   Gin kniete sich vor Akai. Und noch ehe dieser realisieren konnte, was gerade vor sich ging, spürte er plötzlich eine feuchte, warme Zunge an seinem Glied. Er keuchte auf. Gin leckte den kompletten Penis entlang. Akai schloss seine Augen und krallte sich fest in die silbernen Haarsträhnen des Mörders, während er immer wieder aufkeuchte. Auch Gins Hand begann Akai wieder zu liebkosen, während er das steife Glied weiter mit seinem Mund beglückte. Er sog und leckte an der vollen Länge. Knabberte leicht daran und erntete nur genüssliches, lusterfülltes Stöhnen dafür. Er nahm den Penis wieder in die Hand und richtete ihn so, dass er an verschiedenen Stellen besser herankam. Er knabberte leicht an der empfindlichen Haut, oder drang mit der Zunge vorn an der Spitze leicht ein, was Akai wieder zum Stöhnen brachte. Gin ließ einmal kurz von dem Glied ab und kümmerte sich dafür um Akais Hoden, die er auch begann zu beglücken, ehe er wieder von ihnen abließ und sich erneut zum Glied entlang hocharbeitete und dabei nichts ausließ. Akais kompletter Penis wurde stimuliert. Gin begann seinen Kopf zu bewegen und die Hand im passenden Rhythmus auf und ab gleiten zu lassen, während er Akai einen Blowjob gab… Einen Blowjob der es in sich hatte. Akai konnte sich nicht daran erinnern, jemals so geil und gut befriedigt worden zu sein. Falls dies überhaupt bereits passiert war. Der Agent stöhnte und stöhnte immer wieder. Ein letztes Mal - und er kam mit einem lauten Stöhnen, während er sich in Gins Mund ergoss. Seine Beine zitterten und suchten Halt. Akai konnte sehen, wie Gin sein Sperma herunter schluckte und wurde bei diesem Anblick beinahe wieder hart… Der kaltblütige Mörder stand auf, gerade rechtzeitig um Akai vor dem Zusammenbrechen zu bewahren, denn dessen Beine wollten nicht mehr. ”Hey...Ich bin doch noch gar nicht mit dir fertig“, gab Gin amüsiert von sich. ”Scheinbar bist du doch nicht so stark, wie gedacht!“, neckte er. Er hatte seinen Spaß daran, Akai so hilflos zu sehen. Es gefiel ihm, dass er seinem geliebten Erzfeind überlegen war und mit ihm machen konnte, was er wollte. Dieser Gedanke, dass sich Shuichi Akai ihm unterwarf, gefiel ihm einfach zu sehr. Er leckte sich erneut über die Lippen. Er wollte diesen Mann mehr stöhnen hören. Er wollte, dass er nach mehr bettelte… Er wollte ihn seinen Verstand völlig verlieren lassen. Gin drückte den Schwarzhaarigen wieder gegen die Wand des Schreins. Mit einem gekonnten Handgriff ließ er Akais Yukata vollständig zu Boden fallen. Der Anblick eines völlig entkleideten Akai, ließ ihn nun endgültig hart werden. ”Du gehörst nur mir… Ich hoffe, diese nervige blonde Frau wusste, wie sie deinen Körper richtig zu verführen hatte.“, hauchte er ihm sehnsüchtig und überlegen ins Ohr. Er würde nun Akais nackten Körper endgültig für sich beanspruchen. Akai wurde rot. Diesmal nicht nur aus Lust und durch die Glückshormone verursachte Freude, sondern weil Gin eindeutig mit ihm zu flirten schien. “Bist du nun fertig mit deinem Geschwafel?“, fragte der Agent. Er musste sich wirklich dazu zwingen, gefasst zu klingen. Jedoch war seine Stimme gebrochen und ein lüsterner Unterton ließ sich nicht unterdrücken. Gin grinste. Er drehte Akai um. Dieser sah nun gegen die Wand und stützte sich an dieser ab, da seine Beine noch immer gefährlich instabil waren. Als allerdings Akai Gins Gürtel hörte, der scheinbar geöffnet wurde, wurde ihm unwohl. ”Gin?...” Akai klang etwas unsicher. Noch nie hatte er Sex auf diese Weise gehabt. Jedoch, ohne zu antworten oder ihn vorzuwarnen, drang Gin in ihn ein. Ein schmerzerfülltes Stöhnen war von Akai zu hören. Es tat ihm verdammt weh. Gin hatte eigentlich nicht vor, Akai Zeit zum eingewöhnen zu geben, aber nach diesem Geräusch entschied er sich doch dafür, ausnahmsweise freundlich zu sein. Für die Zeit des Gewöhnens war Akai auch mehr als dankbar. Der Schmerz war wirklich unerträglich. Nur langsam wurde es angenehmer und er entspannte sich etwas. Als Gin jedoch plötzlich anfing sich zu bewegen, stöhnte Akai wieder voller Schmerz auf. Er biss die Zähne zusammen, doch dieser Schmerz verwandelte sich bereits in Lust. Viel zu schnell und durch die Droge beschleunigt. Das nächste Stöhnen, das folgte, als Gin in ihn stieß, war voller Begierde und verlangend. “Hah...Gin!“ Dem Mörder gefielen diese Töne, weswegen er immer stärker zustieß. Dadurch wurde auch Akais Stöhnen immer lauter. Gin presste ihn gegen die Wand und drang immer tiefer in ihn ein. Akai wusste nicht wie ihm geschah, aber er empfand es einfach als wunderbar. Gin sollte nicht aufhören. Bloß nicht. Als Gin plötzlich einen ganz bestimmten Punkt traf, sah Akai Sterne. ”Ahh!“ Der Speichel lief ihm aus dem Mund und es raubte ihm für einen Moment den Atem. Gin hatte eindeutig seine Prostata getroffen. Und Akai wollte, dass er dies wieder tat. Und tatsächlich: Gin plante, während er ausführte. Genau auf diese Reaktion hatte Gin gewartet. Er behielt die Position bei und drang immer wieder hart in ihn ein. Traf immer wieder seine Prostata. So ungehalten hatte Akai vorher nicht gestöhnt. Akais Verstand wurde von Lust übernommen. Dass Gin scheinbar bewusst auf die Prostata zielte, bekam er nicht mit. Er sollte jedoch auf keinen Fall aufhören. Das Zittern in Akais Beinen verstärkte sich. Seine Hände verloren den Halt. Ihn verließ langsam die Kraft. Was Gin nicht entging. Er löste sich von dem Schwarzhaarigen und drehte ihn wieder zu sich. Dann griff er unter die Beine seines Liebhabers und hob ihn an, ehe er erneut hart in ihn eindrang. Akai krallte sich nun an Gin fest. Wieder wurde er gegen den Schrein gepresst, immer und immer wieder knallte er dagegen. Doch das störte ihn nicht. “Ja, Gin!” Gin wurde bei diesen Worten nur noch härter. Aber die Droge würde nicht mehr allzu lange wirken. Noch sorgte sie aber dafür, dass Akai nicht genug bekommen konnte. ”Gin!!“ Sein Stöhnen war voller Lust. Gin liebkoste nochmal Akais Hals, ehe der Effekt langsam abklang. Ein letztes Mal drang der Silberhaarige hart in Akai ein. Jedoch, Akais Verstand klärte sich allmählich wieder…. Die Droge ließ nach… und Akai bemerkte, was er eigentlich die Ganze Zeit getan hatte… wonach er verlangt hatte… Doch es war zu spät. Gin war einfach zu gut darin. Zum zweiten Mal in dieser Nacht kam Akai mit einem lauten Stöhnen. Gin folgte ihm kurz darauf und entlud seinen Samen in Akai. Der FBI-Agent sackte in sich zusammen. Wie es schien wusste Gin, dass die Droge nun nachlassen würde. Er setzte Akai auf dem Boden ab und leckte ihn nochmal sauber, wobei er hin und wieder mit einem genüsslichen Stöhnen belohnt wurde. Der Agent hatte seinen Verstand wieder, schnappte jedoch noch nach Luft. Sein Körper hatte sein Limit erreicht. Er war fix und fertig. Sein Herz raste. Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren. Gin beugte sich ein letztes Mal vor. ”Ich freue mich schon auf das nächste Mal…” Seine Stimme klang amüsiert. Akai wollte diesem Bastard am liebsten seine Faust ins Gesicht schlagen. Allerdings gewann die Erschöpfung Oberhand, und ihm wurde letztlich schwarz vor Augen…   Als er sie wieder öffnete, war er wieder ordentlich angekleidet. Schwerfällig und mit starken Schmerzen, rappelte sich der Agent auf. Er ging ein paar Schritte, ehe er sich umsah. Gin war weg. Nichts wies auf das Geschehen hin. War alles nur ein Traum gewesen? Die Schmerzen sprachen da eine andere Sprache und als Akai zu der Stelle blickte, wo er gesessen hatte, sah er noch ein paar unauffällige, aber vielsagende, weiße Flecken auf dem Boden. Eine tiefe Röte verzierte sein Gesicht. ”Gin, du Bastard!”, fluchte er leise vor sich hin. Er entfernte sich weiter vom Schrein und sah sich erneut um. Sein Blick blieb bei dem Schild am Schrein hängen. ”Schrein der Liebe…”, las Akai den Schriftzug. ”...Ihr wollt mich doch alle verarschen…!” Ein letztes Mal gingen ihm die Worte von Gin durch den Kopf, welche sich auf seine Ex-Freundin Jodie bezogen hatten. ”Nein wusste sie nicht… Aber du schon.”, musste er sich, wenn auch widerwillig, eingestehen. Gin hatte wirklich gewusst, was er tun musste, um Akais Körper die richtigen Reaktionen zu entlocken… und ihn verrückt werden zu lassen. Ein leises Lachen entwich dem Schwarzhaarigen. ”I started from the top… and now… I’m on the bottom.” Akai war sich sicher: Er hatte Yukatas gehasst, zumindest bis eben gerade. Denn sein Herz schlug rasend gegen seine Brust. Ein Krachen riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zum Himmel, wo der erste buntleuchtende Feuerwerkskörper des Abends explodiert war. Kurz darauf folgten weitere. Ohne auf die Uhr zu sehen, konnte er jetzt sagen, dass es 0:00 Uhr war. Denn zu dieser Zeit sollte das Feuerwerk starten. Bewegungslos beobachtete der Agent das Lichtspiel und genoss den wunderschönen Anblick. „Ein Date wäre passender gewesen, Gin.“, sagte Akai und wurde sich erst jetzt bewusst, dass er ein solches Angebot wirklich annehmen würde. ”Ich freue mich auch schon, auf unser nächstes Treffen…”, dachte Gin. Er beobachtete den Schwarzhaarigen aus den undurchdringlichen Schatten und prägte sich diesen Anblick ein. Wirklich ein wunderschöner Anblick. Er drehte sich um und verließ den Schrein endgültig.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)