Georgie und Abel von ebony30687 (England) ================================================================================ Kapitel 1: Abreise ------------------ „Passt mir gut auf die Mädchen auf“ meint mein Vater zu Arthur und Abel und meint Maria und mich damit. Maria, will unbedingt Arthur begleiten, Anscheinend mögen die beiden sich sehr. „Ich werde es gar nicht gewohnt sein, nicht zu arbeiten“ gesteht Abel. Der sonst immer zur See gefahren ist und gearbeitet hat. „Mir kommt es auch komisch vor“ gestehe ich selbst. „Georgie, ich hab euch gesagt, ich hab euch die Kabinen gebucht und auf das Geld passt ihr bitte ganz gut auf um die Farm wieder in Ordnung zu bringen“ erklärt er mir. „Ja das werden wir“ meine ich zu ihm. „Auf Wiedersehen“ meint Abel und Arthur. „Auf Wiedersehen“ meint Dad. Ich umarme ihn und verabschiede mich. Wir gehen auf das Schiff mit Junior. Ich und Abel stehen noch lange am Decke und sehen England nach. Ich hab meinen Dad gefunden und Abel eine gute Arbeit. Er hat mehre Schiffe mit Entworfen. „Georgie, wir sollten reingehen, es wird kühl“ meint er. „Nur noch ein bisschen“ meine ich zu Abel. „Es ist anders zu Arbeiten oder hier nur rum zustehen“ erklärt er mir. „Georgie, Georgie ich liebe dich“ ruft Silly Willy. „Wie hast du es eigentlich geschafft, den Papageien zu bekommen. Könnest du mal versuchen, dass er diesen Satz vergisst“ bitte ich Abel. „So derb wie der vorher gesprochen hat, wollte ihn keiner mehr, deshalb außerdem ist es der schönste Satz den er gelernt hat“ erklärt er mir. „Du schaust aus, wie ein Pirat mit dem Vogel“ gesteh ich. „Das ist nur hier so. Was meinst du wie Silly Willy gefallen wird in Australien“ erklärt mir Abel. Oh ja, das wird ihm sicher gefallen. „Abel, wie geht es weiter?“ frage ich nach. „Wie meinst du das?“ fragt er nach. „Nun, wir können nicht alle 4 im Haus leben und was wenn Maria und Arthur Kinder wollen“ füge ich hinzu. Schließlich war Maria schon volljährig. „Nun ich dachte ich bleibe und übernehme doch Onkel Kevins Farm. Es ist nur fair wenn Arthur unsere Farm bekommt. Nun ja ich habe gehofft dass du mir bei Onkel Kevins Farm hilfst. Aber zuerst müssen wir Arthur helfen“ sagt er zu mir. Nun es war eine Idee, die mir gefallen könnte. „Georgie, was würdest du gern machen?“ fragt er mich. „Ich würde gern, Pferdezüchten, Anscheinend soll das grad am Kommen sein und man kann groß einsteigen. Es sollten uns auch drei Monate später welche geschickt werden. Ich habe alles veranlasst.“ Erkläre ich Abel. „Das ist eine Wunderbare Idee“ meint Abel zu mir. Ich nicke. „So jetzt lass uns aber rein gehen. Sonst holst du dir noch einen Schnupfen“ tadelt mich Abel. Es war wirklich kalt. Also lauf ich mit Abel übers Deck. „Ist das nicht Georgie“ hör ich eine Männerstimme. Wer würde mich denn hier kennen. Oder kennt mich jetzt jeder in England. „Das ist sie. Das ist Georgie, die ins Meer, verkleidet als Junge gesprungen ist und Catherine gerettet hat“ es ist einer der Seemänner die im her weg mit mir auf See waren. „Was hast du?“ fragt Abel. Ich schaue verlegen. „Ist denn die Wunde verheilt und hast du deinen Vater gefunden?“ wird mir die Frage gestellt. Eine Narbe war geblieben, aber unter den Kleidern sah man sie ja eh nicht. „Es ist eine Narbe geblieben und ja ich habe ihn gefunden. Jetzt bin ich mit meinen Bruder wieder zurück nach Australien“ erkläre ich den Seeleuten. Sie erzählen von der Tat, die ich getan habe. Abel blieb der Atem weg. „Georgie du hättest Tod sein können“ stellt er entsetzt fest. „Du und Arthur auch“ stelle ich fest. „Das ist was anders wir sind Männer“ meint er zu mir. „Wie fern ist etwas anderes“ meine ich nur schroff. Er lässt den Blick senken. „Ich könnte nicht ohne Dich leben“ sagt er. „Ich könnte nicht ohne euch zwei leben“ gebe ich bekannt. „Doch hast du uns verlassen“ stellt er wiederum fest und blickt wieder in den Boden. Er hätte sich bestimmt gewünscht ich hätte nur ihn gesagt, aber ich meinte beide. Sie waren mir beide wichtig. Ja und das war ein Fehler, das würde mir schon auf Schiff klar und dann als ich ihn wieder sah. „Georgie verstehst du nicht, dass du für mich viel mehr bist“ äußert er sich. „Doch und du bist auch mehr für mich, doch Abel lass mir bitte Zeit. Zeit um das zu sortieren“ bitte ich ihn. „Okay, das ist schon mehr als ich erwartet hatte“ antwortet er. Dann verabschieden wir uns, denn ich müsste meine Koffer auspacken, drei Wochen vom Koffer leben ging nicht. Ich fertige mit Emma noch zwei Kleider an die ich Australien wieder anziehen könnte. Hier aber auf dem Schiff trug ich die schöneren Kleider. Ich hab für die Jungs auch einiges mit Emma genäht. Sie hat mir noch viel mehr beigebracht, was mir Australien sehr helfen wird. Ich hab ein Zimmer mit Maria und Abel und Arthur haben ein. Junior liegt schon in unserem Zimmer und schläft. Hoffentlich freut er sich auch auf Australien wieder. Am Abend gingen wir in der Salon um zu speisen. Es war wirklich seltsam als Passagier zu reißen. Für Abel muss es noch schlimmer sein. Schließlich war er damals fast 1 Jahr auf See arbeitend. Arthur war auch irgendwie komisch. „Arthur alles okay?“ frage ich also irgendwann mal nach. Er reagiert gar nicht. „Ich denk, es liegt an damals, mein Vater, das war gegen Ende der Schiffsfahrt“ erklärt Maria. Die wohl jetzt auch mehr weiß. „Was denkst du Abel, wird er wieder normal wenn wir in Australien sind?“ frage ich nach. „Der wird schon wieder. Arbeit lenkt doch noch jeden Ab. In England hätte er nichts zu tun und jetzt auch nicht“ meint Abel. „Wenn du meinst“ antworte ich. Arthur stochert in seinem Essen herum. Drei Wochen hier auf dem Schiff, war länger als die ganze Zeit in England so kam es uns zumindest vor und dann sah ich es Endlich Australien, noch weit weg aber ich sah es. Ich zog mir eins meiner Kleider an, dass ich extra für die Farm genäht hätte. Als wir kurz vor dem Ufer waren, fing Junior an zu bellen, vielleicht merkt er Onkel Kevin. „Australien, Australien“ plappert Silly Willy. Anscheinend hat ihm Abel was Neues beigebracht. Eigentlich nervt der Vogel manchmal ganz schön. „Such mal Onkel Kevin“ meint Abel zu ihm Der Vogel fliegt über die Menschen, ruft Onkel Kevin, Onkel Kevin. „Du hast ihm anscheinend neues beigebracht“ stell ich fest. „Ein wenig“ grinst Abel. Arthur Augen leuchten. „Arthur freust du dich?“ frage ich nach. Ich merke sofort die Wärme, England war immer so kalt. Er nickt und hält Maria an der Hand, für sie wird alles neu sein. Dann sehe ich auch schon Onkel Kevin und ich winke ihm fröhlich zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)