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Wofür es sich zu leben lohnt

von

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Getting ready

LEON’S POV:

 

3:30 Uhr

Der Alarm meines Handy-Planers reißt mich aus meinem ohnehin schon unruhigen Schlaf. Wann gewöhne ich mir endlich an die Nachrichtentöne über Nacht abzuschalten? Ich lege meinen Arm über meine Augen und versuche erstmal so etwas Ähnliches wie wach zu werden. Diese verrückten und furchterregenden Träume, die mich seit dem Vorfall in Raccoon mal mehr mal weniger intensiv begleiten, haben mir letzte Nacht sehr zu schaffen gemacht.

 

Seufzend greife ich nach meinem Handy und sehe nach, was Hunnigan um diese unheilige Uhrzeit von mir will. Ich bin etwas überrascht, als ich feststelle, dass die Termineinladung nicht von Hunnigan, sondern von Adam persönlich versendet wurde und setze mich prompt auf:

 

Heute 12.00 Uhr – Meeting – Einsatzplanung

 

Na klasse, die Hämatome vom letzten Einsatz sind nicht mal ganz verheilt und schon soll der nächste geplant werden? Was kann so wichtig sein, dass Adam um halb vier morgens zu einem Meeting einlädt? Ohne irgendwelche Informationen?

Ich rapple mich auf, gähne und strecke mich, während ich zum Fenster meines Appartements schlurfe, mich mit meinem Unterarm am Fenster abstütze und meinen Bauch kratze. Die Lichter D.C‘s verschwimmen langsam vor meinen Augen und ich versinke in Gedanken an meinen letzten Einsatz. Egal, wie oft man diese schrecklichen Dinge sieht, wie oft man Blut, verbranntes Fleisch und Verwesung riecht, ich glaube nicht, dass man sich an so etwas jemals gewöhnt. Ich schüttle den Gedanken ab und beschließe mich zunächst ins Bad zu begeben.

 

Ich schalte das Licht an und sehe mich im riesigen Badspiegel, der seitlich dieses fürchterlich ehrliche Tagelicht ausstrahlt, an. Ich stehe in meiner Shorts mit nacktem Oberkörper davor und begutachte mich unwillkürlich. Mir blickt ein völlig zerstrubbelter, geräderter Typ mit dunklen Schatten unter den Augen entgegen. Außerdem ersichtlich sind diverse Blutergüsse im Rippenbereich, kleinere und größere Narben, die sich hell auf meiner gebräunten Haut abzeichnen.

Ein leichter Bart sprießt mir - in letzter Zeit fehlte mir einfach die Lust auf eine Rasur, ich habe mehr in den Tag hineingelebt, durch das Fernsehprogramm gezappt und mir was zu essen bestellt. Das Apartment verlasse ich derzeit nicht besonders oft. Ganz flüchtig flackert in mir der Gedanke auf, dass ich langsam alt werde. Ich wende mich vom Spiegel ab, nutze die Gelegenheit für meine Toilette und torkle in die Küche.

 

Wie schon seit Jahren gewöhnt bereite ich mir meinen einsamen Morgenkaffee zu. Wenn ich aufstehe kann ich Lärm nicht besonders gut leiden und sitze in absoluter Stille an meiner Theke, immer wieder an meinem Kaffee nippend und vor mir her starrend. Gedankenverloren. Auch, wenn ich mir das Rauchen schon vor geraumer Zeit wieder abgewöhnt hatte, kommt bei diesem alten Ritual immer wieder ein kleiner Impuls in mir auf.

 

Ich lasse die Tasse, wie schon die von gestern und vorgestern, auf der Theke stehen und begebe mich auf die Couch. Die Fernbedienung unter meinem Sofakissen greifend schalte ich den Fernseher an und zappe eine Weile durch, bis ich verzückt meinen geliebten alten „Saber-Rider und die Starsheriffs“ Jingle höre und dem „Ramrod“ dabei zusehe, wie er sich transformiert, damit die Starsheriffs gegen die Outrider kämpfen können. Es gibt Dinge, für die wird man nie zu alt. Auch bei einer Serie nicht, die vor über 30 Jahren das erste Mal ausgestrahlt wurde.

 

9.00 Uhr

Die hellen Sonnenstrahlen, die durch mein Wohnzimmerfenster auf meine Couch in mein Gesicht fallen, wecken mich. Jetzt fehlen nur noch ein Vogelgezwitscher und ein Disneysong. Ich muss wieder eingenickt sein und reibe mir meinen verspannten Nacken. Die Saber-Rider wurden mittlerweile durch die Schlümpfe abgelöst, was mich dazu veranlasst den Fernseher abzuschalten.

 

So langsam entscheide ich mich dafür mein Leben wieder in die Hand zu nehmen und stelle mich unter die Dusche. Das heiße Wasser auf meinem Rücken ist wohltuend und löst meine Nackenschmerzen langsam auf. Diese Wellness genieße ich noch einige Momente, bevor ich aus der Dusche steige, mich trockenreibe und mir das Handtuch um meine Hüfte wickle. Ich fange mir an die Zähne zu putzen und während ich das tue laufe ich durch das Apartment in die Küche und beginne das Geschirr und den Müll der letzten Tage zu beseitigen, ohne dabei die Zahnbürste aus dem Mund zu nehmen. Zufrieden gehe ich wieder in das Bad, spüle mir den Mund aus und poliere mich wieder auf, Rasur, Haare richten, Gesichtscreme auftragen, Finger- und Fußnägel schneiden.
 

Der Blick in den Spiegel bestätigt es – viel besser!

 

So langsam bessert sich meine Laune und ich gehe in mein Schlafzimmer, um mich für das Meeting anzuziehen. Ich gönne mir nicht besonders viel Luxus, aber meine Hemden lasse ich immer reinigen und Bügeln.

Ich packe meine Sachen zusammen, greife mein Handy und mache mich zu Fuß auf den Weg zum nahegelegenen Department. Erst jetzt wieder beschäftigt mich die Frage, was wohl auf mich zukommen wird…

Alte Bekannte

ANGELS‘s POV:
 

3.30 Uhr

1000 Gedanken gehen mir durch den Kopf, so dass ich bloß nichts vergesse: Showbluse, Chaps, Hut, Boots, passende Blankets und Gamaschen – Heute alles in Petrol und Schwarz. Schminke sitzt, Haare liegen und es kann so langsam losgehen. Ich atme noch einmal tief durch. Von dieser Auktion hängt wieder einmal viel ab. Ich starte heute mit einigen meiner frisch ausgebildeten Junghengste. Allesamt wunderschöne und gut trainierte Mustangs. In den letzten Jahren ist es mir nur schwer gelungen diese Pferde noch gesellschaftstauglicher zu machen, aber seit zwei Jahren wird genau diese Arbeit neben Amerika auch in Europa populärer. Endlich tragen die ganzen Mühen und Strapazen langsam Früchte und der Bestand dieser wundervollen Tiere kann endgültig vor dem Aussterben bewahrt werden.

Jesse sitzt mir schweigend und müde in ihrem Morgenmantel gegenüber während ich meinen letzten Schluck Kaffee trinke. Wir schauen uns wortlos in die Augen, stehen gemeinsam auf und begeben uns zur Tür des Châteaus.
 

„Pass gut auf dich auf, mein Kind. Fahr bitte vorsichtig!“ Wir lächeln uns warmherzig an und ich kann nicht anders, als sie in den Arm zu nehmen „Mach dir bitte keine Sorgen, Jesse, ich habe so wertvolle Fracht dabei, dass ich ganz sicher gut aufpassen werde.“ Seit Jesse bei mir ist, ist das Leben auf der Ranch nicht mehr ganz so einsam. Sie unterstützt mich wo sie kann und bildet mittlerweile das gute Herz der White Mountain Ranch. Meine beiden Australien Shepards Fly und Abby springen sofort auf und weichen mir nicht von der Seite, als ich zu meinem schwarzen Dodge RAM laufe. Ich bedeute den Hunden hinten auf die Ladefläche zu springen und mache mich auf den Weg zu den Paddocks. Ich fahre etwa 15 Minuten zu den Stallungen. Über den Bergen zeichnet sich ein ganz leichter rosafarbener Schimmer des bevorstehenden Sonnenaufgangs ab. Ich liebe Montana.
 

Den RAM fahre ich in die Scheune und tausche ihn durch meinen Trailer aus. Die Hunde springen von der Ladefläche und rennen schon mal zu den Pferden.

Der erste Halt ist die Sattelkammer, wo ich die Showsättel, Trensen, Blankets und Gamschen einlade. Es ist bereits kurz vor 4 als ich an den Panels stehe, wo die Hengste geschniegelt und gestriegelt und eingepackt in einer dünnen Decke die Nacht verbracht haben.

Ich öffne den Trailer, schalte das Licht an und betrachte die 4 Prachtexemplare, die mitkommen sollen:
 

Amaretto, ein wunderhübscher, dunkelroter Hengst ohne weitere Abzeichen. Schöne große Augen und Nüstern, nicht besonders groß, aber wahnsinnig gut gebaut. Perfekt für die Cattle-Arbeit.

Baileys, eine karamellfarbene Schönheit mit schwarzer Mähne, schwarzem Schweif und dunklen Beinen. Er ist mein persönlicher Favorit. Ein eleganter Hengst mit einer außerordentlichen Kondition und herrlichem Wesen. Ein gutes Pleasure-Pferd und ganz sicher ein guter Zuchthengst.

Pinot, ein sehr seltener, weißer Hengst, der sich durch seine Proportion und seine erstaunliche Intelligenz bestens für die Allaround-Arbeit eignet. Er ist unscheinbar, deswegen ist es wichtig ihn besonders gut zu präsentieren, damit sein Wert nicht unter den Tisch fällt.

Und zuletzt mein Rapphengst Whiskey mit einem kleinen weißen Abzeichen am rechten Knie. Er wird mit seinem Glanzfell und seiner gesamten Erscheinung und seinem Ausdruck bereits viel Aufmerksamkeit erregen.
 

Als mich gerade Whiskey zuwende, um ihn aus seinem Paddock zu holen höre ich hinter mir Schritte und eine altbekannte Stimme:
 

„Lange nicht mehr gesehen, Angel…“

Wie ein Fegefeuer

 LEON’S POV:

 

10:45 Uhr

Ich gehe meinen üblichen Weg durch das geschäftige D.C.

Mit der Zeit habe ich mir einen raschen Schritt angewöhnt und brauche nur ca. 20 Minuten zum Department. Ich betrete den Eingangsbereich und nicke dem Wachmann am Empfang einen knappen Gruß zu, bevor ich mich zum Aufzug begebe. Mein Ziel ist das vorletzte OG – ich möchte vor dem Meeting einmal in meinem Büro vorbeischauen, ob auch dort irgendwas Dringendes vorliegt. Zu meiner Überraschung ist Hunnigans Platz leer, was mich langsam besorgt, da sie normalerweise IMMER da ist. Wie immer prüfe ich mein Mailverzeichnis, das Gott sei Dank so gut wie keine Mails enthält, die mich betreffen.
 

Um 11.45 Uhr verlasse ich meinen Platz und begebe mich zum Kongresssaal, der sich im Obergeschoss befindet.

Oben angekommen freue ich mich über den klimatisierten Raum und suche mir den Platz aus, der mir bereits seit langem zu Eigen geworden ist. Noch bin ich allein, abgesehen von der Assistentin, die mir sogleich eine Tasse Kaffee und ein Glas Wasser serviert. Ich bereite mein Notizbuch vor und warte darauf, dass die restlichen Teilnehmer eintrudeln.

 

Pünktlich um kurz vor 12 Uhr wird es unruhig am Eingang des Besprechungsraums. Sich unterhaltend und Stühle umherrutschend nimmt allmählich jeder Platz. Als alle versorgt sind wird es im Saal langsam ruhiger. Die Runde besteht wie fast immer aus den Leuten, die uns, den eingesetzten Agenten, das gesamte Back-Office bieten, die Informationen einholen und alle erforderlichen Formalitäten organisieren und uns so vor und während der Mission so gut es geht unterstützen. Es sind auch 2 unserer Piloten anwesend und der Teamleiter des sogenannten „Räumkommandos“. Als ich damals hier anfing war ich überrascht, wie viele Menschen in die Planung, Überwachung und Durchführung einer solchen Mission mit einbezogen werden.

 

Adam erscheint um kurz nach 12, wie es immer schon seine Art gewesen ist, setzt sich stumm und mit neutraler Miene an den Kopf des Tisches, so dass jeder ihn sehen kann. Er blickt kurz seine Assistentin an, die sogleich den Raum verlässt und kurz darauf mit einem Stapel Handouts wieder in diesen zurückkehrt. Sie verteilt an jeden Teilnehmer ein solches Exemplar und stellt sich schräg hinter den Präsidenten, um sofort reagieren zu können, falls er noch etwas benötigen sollte.

Adam schaut in die Runde und wirft einen kurzen Blick auf seine Uhr:

„Wir warten noch einen Moment“ sagt er daraufhin und faltet die Hände.

 

Nach weiteren 10 Minuten atmet er einmal tief durch und beginnt im Groben die Mission zu erklären. Es handelt sich hierbei zunächst um eine investigative Mission, in der wir herausfinden sollen, was hinter den Gerüchten um die Entwicklung und Testung eines neuen Virustypen steckt.

 

Der Missionsort soll Malta sein. Oder zumindest eine der Inseln Maltas.

Die Männer, die die Mission planen und vorbereiten sollen werden nun detailliert eingewiesen. Im groben sollen sie herausfinden, an welchem Ort ein mögliches Treffen von Wissenschaftlern, Industriellen und Regierung geplant wird, um dort die Entwicklung zu präsentieren, über mögliche Finanzierungsquellen zu debattieren und andere Probleme zu lösen, die bei der Entwicklung und Erprobung von Biowaffen nun mal auftreten. Noch seien keine Zielpersonen bekannt und der bisherige Entwicklungsstand, bzw. das Ausmaß des Ganzen.

 

Nach der Einführung entlässt Adam den Teil des Teams aus der Besprechung und lädt die übrige, wesentlich kleinere Runde in seinen eigenen Besprechungsraum ein.

 

13.30 Uhr

Als wir gerade Platz genommen haben klopft es an der Tür. Sogleich tritt zu meinem Erstaunen Hunnigan ein und geht auf Adam zu, um Ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Diese Szene wirkt auf mich schon ungewöhnlich und ich lege meine Stirn in Falten, als der Präsident schließlich seufzend sagt:“ Dann wollen wir mal.“

 

Und dann wird es grotesk, denn auf einen Wink von Hunnigan hin betritt eine Frau den Besprechungsraum, wie ich es niemals erwartet hätte.

 

Ich höre bei jedem Schritt ein leise klingelndes Geräusch. Sie selbst ist gekleidet wie ein Cowgirl: Ein schwarzer Cowboyhut, ein blaues Glitzerhemd, diese schwarzen Überhosen mit Fransen, Cowboystiefel und Sporen. Sie hat dunkle, lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden sind und ist aufwendig geschminkt. Nicht nur ihre Aufmachung, sondern auch ihr zorniger Gesichtsausdruck und ihre Gestik verraten, dass sie ganz sicher nicht geplant hatte hierher zu kommen.

 

Adam setzt ein Lächeln auf und sagt:„ Agent Angel, herzlich willkommen. Wie schön, dass Sie es zeitlich einrichten konnten diesem Termin beizuwohnen. Ich…“ Sie geht ein paar schnelle Schritte auf Adam zu, die mich dazu veranlassen mich zu erheben und mich bereit zu machen.

„Verflucht Adam! Das hättest du mir ersparen können. Was zur Hölle soll ich hier! So langsam müssten wir doch quit sein!“ zischt sie Adam ins Gesicht, das von Ihrem nur noch wenige Zentimeter entfernt ist.

„Angela, setz dich doch bitte erstmal hin. Möchtest du nach der langen Reise erstmal etwas trinken?“

Entgegnet der Präsident ihr.

 

Alte Bekannte, was? Schießt es mir durch den Kopf. Ich setze mich wieder hin und beobachte weiterhin dieses Spiel.

 

Das Cowgirl verharrt noch eine Weile in dieser Position, bevor sie sich von Adam abwendet und sich neben mir in den Stuhl fallen lässt. Sie sinkt in den Stuhl, überschlägt die Beine und spielt mit dem Rädchen einer Ihrer Sporen.

Adam räuspert sich und setzt in die Runde fort:“ Meine Herren, das ist Agent Angel, Sie ist eine Spezialistin für schwieriges Gelände und im Fährtenlesen. Des Weiteren ist sie bestens im waffenlosen Nahkampf ausgebildet und ist außerdem eine hervorragende Assassine. Von Ihnen kennt sie noch niemand, da sie bisher immer als Einzelagentin eingesetzt wurde. In Anbetracht der bevorstehenden Mission allerdings halte ich Ihr Mitwirken für unverzichtbar.“

 

Sie funkelt den Präsidenten daraufhin wütend an, schweigt aber.

„Ich möchte Dir zunächst Agent Kennedy vorstellen. Er ist mein persönlicher Agent und der Beste, den ich Dir an die Seite stellen kann.“

Sie dreht sich zu mir um und sieht mir so direkt und intensiv in die Augen, dass es bei mir ein leichtes Unbehagen auslöst und mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt.

Wortlos wendet sie sich wieder Adam zu, der Ihr nach und nach, das Team vorstellt. Denjenigen allerdings schenkt sie keinerlei Beachtung. Adam schließt die Runde, schickt das restliche Team hinaus und bittet das Cowgirl und mich noch zu sich.

 

„Angela, ich wünschte ich hätte das anders machen können, aber auf eine bloße Einladung wärst du nicht hergekommen.“ Redet Adam beschwichtigend auf sie ein.

„Richtig! Aber mir zu drohen meine Arbeit der letzten Jahre zu zerstören ist genau das richtige Durckmittel gewesen, wie? Was verstehst du nicht an - ICH-BIN-KEINE-AGENTIN-MEHR -?!“ Faucht sie Ihn an und fixiert mich danach wütend, so dass ich die Augenbrauen hochziehe und abwehrend die Hände hebe.

Sie stürmt schließlich aus dem Raum und knallt die Tür mit einer solchen Wucht hinter sich zu, dass Adam und ich zusammenzucken und uns gegenseitig irritiert ansehen.
 

"Was war das?" Entfährt es mir.

"Das war Angela, wie sie leibt und lebt." Antwortet Adam mit einem leichten Schmunzeln.



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