Eine ungewöhnliche Halbdämonin von EngelNyria (Ein Neues Leben......im Mittelalter?) ================================================================================ Kapitel 1: Normalität --------------------- Am nächsten Morgen erwacht Lunaria, mit schmerzendem Rücken aber ausgeschlafen. Heute hat sie ihren freien Tag also muss Sie sich nicht abhetzen um zur Arbeit zu kommen. Also streckt sie sich erst einmal ausgiebig und geht dann ins Badezimmer um dort im Spiegel festzustellen das sie dadurch, dass sie im Sessel geschlafen hat total zerknautscht aussieht. „Gestern wie Struwelpeter und heute Morgen wie ’nen weiblicher Benjamin Button, sehr gut Lunaria das wird ja immer besser.“ grummelt sie so vor sich hin. Daraufhin zieht sie sich aus, schmeißt ihre Wäsche in den Wäschekorb und geht erst einmal in die Dusche. So unter der Dusche stehend dreht sie Ihr Gesicht nach oben und denkt sich: (Das Mondlicht war Gestern irgendwie anders, noch magischer und heller als sonst. Was das wohl zu bedeuten hat?) Sie schüttelt den Kopf. „Ach was denkst du wieder für einen Mist Lunaria, du weißt doch selbst dass so etwas wie Magie nicht existiert, also kann das Mondlicht auch nicht magisch sein.“ Sie schmunzelt über ihre Selbstgespräche und wäscht sich nun ihre langen sonnen-blonden Haare. Fast bis zum Hintern gehen Ihr ihre Haare, dementsprechend zeitaufwändig und Shampoo fressend ist das Haare waschen jedes Mal. Aufgrund dessen hat sie sich angewöhnt die Haare nur noch alle 2 Wochen zu waschen und wenn sie besonders fettig wirken sollten macht sie eine schöne Flechtfrisur und das die Haare fettig sind fällt nicht mehr auf. Seit sie sich das aber angewöhnt hat werden ihre Haare gar nicht mehr so schnell fettig, also ist das an sich auch kein großes Problem. Als sie sich dann fertig gewaschen hat steigt sie aus der Dusche und schaut erneut in den Spiegel und sagt: „Jetzt siehst du wieder aus wie ein Mensch Lunaria.“ Aus dem Spiegel schauen sie zwei mond-silbern glitzernde Seelenspiegel an. Diese Augenfarbe ist äußerst ungewöhnlich und selten und macht sie in den Augen ihrer Eltern zu etwas ganz Besonderem. Sie selbst sieht darin nichts besonderes aber sie sieht Sie auch jeden Tag im Spiegel. Sie trocknet sich ab und föhnt ihre Haare und geht dann im Evakostüm in ihr Schlafzimmer an den Kleiderschrank. Dort nimmt sie sich Unterwäsche und ein dünnes, kurzärmliges Kimonokleid in weiß mit regenbogenfarbenen Blumenmustern darauf, heraus und zieht sich an. Fertig angezogen sieht sie in den großen Spiegel, der an ihrem Kleiderschrank ist, befindet sich bis auf ihre Haare für annehmbar und macht sich deshalb noch einen hoch sitzenden Pferdeschwanz und lässt nur an beiden Stirnseiten je eine kürzere Strähne heraus die ihr Gesicht einrahmen. Dann legt sie noch etwas Kajal und Wimperntusche auf und geht in die Küche. Dort macht sie sich erst einmal einen Kaffee und trinkt diesen in aller Ruhe. Danach sieht sie das erste Mal an diesem Tag auf die Uhr und merkt das es erst 8:30 Uhr ist. „Wann bin ich denn aufgestanden?“ murmelt sie. Sie winkt diese Frage innerlich ab und schnappt sich ihre Handtasche, wo Schlüssel, Geldbörse und was Frau sonst so braucht drin sind und geht zur Haustür. Dort zieht sich ihre weißen Riemchensandalen an und verlässt dann die Wohnung in Richtung der Stadt. Wie immer läuft sie in die Stadt und genießt die Sonne die ihr auf ihre leicht Bronzefarbene Haut scheint. In der Innenstadt angekommen steuert sie den Supermarkt an um für das Mittagessen einzukaufen, denn ihre Nachbarin von nebenan wollte um 13:00 Uhr zum Essen kommen. Also hatte Lunaria beschlossen heute Chile con Carne zu kochen. Sie brauchte noch Paprika, Tomaten, Hackfleisch, Mais und Kartoffeln. Den Rest was sie braucht hat sie noch zu Hause. Also geht sie zielstrebig in den Markt und packt was sie braucht Alles in einen Korb des Marktes und geht damit zur Kasse. Sie bezahlt und packt den Einkauf in einen Beutel den sie in ihrer Handtasche hatte. Mit dem Einkauf macht sie sich nun wieder auf den Weg nach Hause um direkt mit den Vorbereitungen für das Essen anzufangen. Wieder angekommen ist es 10:00 Uhr und Lunaria nimmt sich, nachdem sie das Hackfleisch in den Kühlschrank getan hat, erst einmal die Zeit noch einen Kaffee zu trinken. Nach dem Kaffee legt sie sich auf die Couch um ein kurzes Schläfchen zu halten, ein so genanntes Powernapping. Kurz darauf ist sie auch eingeschlafen und träumt. Es ist dunkel um Lunaria und sie fühlt sich als würde sie in eine Leere fallen und sie weiß nicht was Echt und was Traum ist, als sie plötzlich ein blaues, glitzerndes Licht einhüllt und das Gefühl des Fallens etwas abbremst. Als das Gefühl des Fallens aufhört und Sie scheinbar irgendwo aufkommt, schreckt sie hoch und reißt die Augen auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)