100% Puppyshipping von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 6: Wolfsblut -------------------- Katsuya blickte entgeistert in sein Spiegelbild. Dann tastete er seine Zähne ab – zum dritten Mal. Und diese waren noch genau so wie vor 5 Minuten: spitz, scharf und die Eckzähne länger als normal. Doch auch seine Augen sahen anders aus. Nichts weißes war mehr zu sehen. Es war alles bernsteinfarben außer die Pupille, die war weiterhin schwarz. Seine Haare waren zum Glück normal. Er wäre wohl völlig durchgedreht, hätten sie sich auch verändert. Ein seltsamer Geruch schlich sich in seine Nase und sofort schnupperte er in der Luft. Es roch ziemlich gut. Spontan würde er ja auf Lamm tippen. Plötzlich riss er die Augen auf. Wie bitte kam er denn auf Lamm?! Und ausgerechnet jetzt musste das passieren, wo er doch endlich einmal bei seiner Mutter und Shizuka sein konnte. Es war ihm noch immer unbegreiflich, wie sein Vater so ausrasten konnte. Ihm war es egal, ob er nun ärger bekommen würde oder nicht. Hauptsache er konnte weg von dem Mann, der mehr Geld für Alkohol ausgab als für sein eigen Fleisch und Blut. „Oni-chan, alles in Ordnung bei dir?“, die besorgte Stimme seiner Schwester riss ihn aus seinen Gedanken. „Ja. Ja, alles in Ordnung!“, rief er ihr zu, seufzte jedoch danach leise auf. Nichts war in Ordnung! Alleine seine Augen schrien förmlich danach, dass nichts in Ordnung war. „Katsuya?“, diesmal was es die Stimme seiner Mutter. „Mach bitte die Tür auf.“ „E-es geht schon. Du kannst wieder ins Wohnzimmer, ich bin gleich da“, versuchte der Blonde seine Mutter abzuwimmeln. Leider war sie nicht so leicht abzuwimmeln, wie seine Schwester. „Ist es wegen den Augen? Und deinen Zähnen?“, die Stimme seiner Mutter war verständnisvoll, löste jedoch bei Katsuya eine Art schock aus. Bevor er wirklich darüber nachdenken konnte, hatte er schon den Türknauf in der Hand, die Tür aufgerissen und blickte seine Mutter geschockt an. Diese lächelte an und trat an ihrem Sohn vorbei in das Zimmer. „Es liegt in unserem Blut“, sagte sie zu ihm, während sie in einem Schrank herumwühlte. Zufrieden mit dem Fund drehte sie sich wieder zu ihrem Sohn um und warf ihm die Packung zu. Verdutzt stellte der Blonde fest, dass es sich um Kontaktlinsen handelte. „Was zur-?“, Katsuya wusste nicht wie er reagieren sollte. „Komm setz dich“, sie klopfte auf den Badewannenrand neben sich und lächelte weiterhin. Katsuya setzte sich nervös neben sie und starrte auf die Verpackung in seinen Händen. Eine Zeitlang sprach keiner der beiden ein Wort und Katsuya war sich nicht sicher, ob seine Mutter ihm wirklich alles oder sogar nur etwas erzählen wurde. „Wir stammen einer alten Wolfsmenschenlinie ab“, war das erste was die ältere Frau sagte und somit die Stille brach. „Wolfsmenschen?“, seine Mutter nickte. „Ja, Wolfsmenschen. Wie gesagt, es ist eine alte Linie, die fast ausgestorben ist. Es gibt nicht mehr viele von uns, aber die Linie wird weitergegeben. Leider wird es nur durch männliche Mitglieder der Linie weitergegeben. Wo wir nun auch bei dir landen. Du trägst das Gen in dir und es zeigt jetzt seine Merkmale. Jedoch scheint es so, als ob es nicht mehr sehr stark in dir vorhanden ist“, sie seufzte etwas und drückte ihm die Hand. „Wenn das bei dir nur noch wenig ist, will ich gar nicht wissen was das ganze ist“, murmelte der Blonde und lies den Kopf in den Nacken fallen. „Mehr Gene würde zu einer vollständigen Verwandlung führen. Willentlich natürlich. Aber auch unwillentlich. Weswegen deine Verwandlung plötzlich eingesetzt hat. Jedoch wird bei dir die Verwandlung nicht weiter fortschreiten“, Katsuya blickte erleichtert aber auch entsetzt an. Dann jedoch wanderte sein Blick wieder auf die Packung Kontaktlinsen. „Warum dann die hier?“ „Deine Augen werden das einzige sein, was nicht verwandelt werden kann. Und damit kannst du sie normal aussehen lassen. Es ist eines der Dinge, die sich permanent ändern, so wie deine Sinne. Du wirst besser sehen, hören, riechen. Aber du wirst immer noch du sein. Und...“, seine Mutter stockte kurz und Katsuya wusste, dass da etwas war, was er nicht wissen wollte. „Und?“ „Und du wirst nach deinem Lebenspartner Ausschau halten müssen. Du bist jetzt in der Phase, in der man sich Fortpflanzen will und muss“, sie lächelte leicht und Katsuya klappte der Kinnladen auf. Fortpflanzen? „Was zur Hölle?!“, er sprang entsetzt auf und starrte seine Mutter entsetzt an. „Warum erfahre ich erst jetzt davon? Und was zur Hölle soll das mit der Fortpflanzung? Und wenn du darüber Bescheid wusstest, warum bin ich dann dort geblieben? Warum hast du nur Shizuka mitgenommen? Warum?!“, am Ende schrie der Blonde seine Mutter an und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Seine Mutter sah ihn traurig an, auch bei ihr hatten sich Tränen gesammelt und langsam und vereinzelt liefen sie ihr die Wangen hinab. „Der Grund warum ich dich nicht mitnehmen konnte, war dein Vater. Er hat rechtlich bewirkt, dass du bei ihm bleiben musst. Es hatte was mit der Krankheit von Shizuka zu tun. Es stellte sich schon recht früh heraus, dass sie Krank war und ein befreundeter Arzt hatte Untersuchungen durchgeführt. Es hat sich herausgestellt, dass ihre Krankheit stark an eine Krankheit erinnerte, die Hunde bekommen können. Leider hat dein Vater die Ergebnisse gesehen und nach einer Erklärung gesucht. Die ich ihm dann gegen habe“, sie verstummte und atmete tief durch. Katsuya hatte sich währenddessen wieder neben sie gesetzt und verdaute, dass was er gerade gehört hatte. „Aber warum dann nur ihr beide?“ „Du warst kerngesund und deshalb gab es keine Anzeichen, dass du von ‚meiner Brut‘ abstammen würdest. Weshalb nur Shizuka und ich weg sollten. Hätte er es gewusst, hättest du auch mit uns mitkommen können. Aber so hatte er dich bei sich behalten. Katsuya, es tut mir wirklich Leid“, seine Mutter schaute ihm in die Augen und er konnte all die Trauer und Liebe in ihnen erkennen. Sie saßen beide stumm nebeneinander und blickten auf den Boden. Es vergingen einige Minuten bis Katsuya sich räusperte und beschämt auf seine Hände blickte. „Wie wird sich das mit dem Lebenspartner auswirken? Und wie...ähm...erkenne ich sie?“, eine leichte röte schlich sich auf das Gesicht des Blonden. „Du wirst ihn oder sie an seinem Geruch erkennen. Ein herber Geruch vermittelt einen Dominanten Lebenspartner, ein süßlicher Geruch vermittelt einen devoten. Anhand diesem Geruch wird sich deine Zukunft verfestigen und du wirst auf Lebzeiten mit ihm verbunden sein.“ „Was?!“, fuhr der Blonde wieder auf. Seine Mutter lachte leise. „Es ist ganz normal. Alle Männer unseres Blutes durchlaufen diese Phase. Und du wirst deinen Partner finden, egal was kommt“, sie umarmte ihren Sohn und drückte ihn kurz. Sie wusste aus Erzählungen, dass es einige schwer finden würden. Besonders wenn sie herausfanden, dass ihr Lebenspartner das selbe Geschlecht hatten. Und sie wusste, dass ihr Sohn es ebenfalls schwer finden würde. „Du musst akzeptieren, was du bist und mit wem du deine Zukunft verbringen wirst“, Katsuya wusste nicht ob er wirklich akzeptieren wollte, was er alles erfahren hatte. Nur wusste er, dass er so nicht zu seinem Vater zurück konnte und wollte. „Ka-san?“ „Ja Katsuya?“ „Was hältst du davon, wenn ich bei euch wohnen würde?“ „Das wäre wundervoll.“ ~ Es war Montag und Katsuya war sichtlich müde. Durch seine erweckten Gene war er mittlerweile ein Nachtmensch geworden und es fiel ihm immer schwerer Abends ins Bett zu gehen. Gähnend legte er sich auf seinen Schreibtisch und schloss die Augen. Er wollte nur für einen Moment, bevor der Unterricht beginnen würde, zur Ruhe kommen. Und dadurch, dass er bei seiner Mutter wohnte, konnte er ruhig schlafen und war überpünktlich in der Schule. Es tat gut zu wissen, dass das möglich war und auch weiterhin bestehen würde. Sein Vater würde nicht mal mitbekommen, dass er nicht mehr da sein würde. Zufrieden murrte er kurz und änderte seine Position in eine bequemere. Er würde die Zeit genießen, definitiv. Ein herber Geruch riss den Blonden aus seinem Schlaf und sofort richtete er sich auf. Woher kam der Geruch, der eben noch nicht da war? Er blinzelte ein paar Mal bevor er sich verwirrt umblickte. Es schien niemand dazugekommen zu sein, doch als er sich umdrehte, merkte er, dass er sich irrte. Sofort versteifte sich sein gesamter Körper und er riss erschrocken die Augen auf. Schweiß begann sich auf seiner Stirn zu versammeln. Das konnte sicherlich nicht wahr sein. Niemals! Ruckartig drehte er sich wieder nach vorne und starrte stur auf die Tafel. Der Geruch blieb und langsam gewöhnte er sich daran. Er begann sich zu entspannen und merkte, dass es ihm besser ging. Er war gelassener und ruhiger, aber auch wacher. Jedes Geräusch nahm er war, besonders jedes von dieser gewissen Person hinter ihm. Jedes Kugelschreiberklicken, jedes tippen am Laptop, jedes hoch und absetzen des Kaffeebechers. „Verdammt“, murmelte er und lies den Kopf hängen. Sein Leben war echt beschissen. Erst das mit dem Wolfsblut und nun auch noch Kaiba. Warum musste sein Leben ausgerechnet SO werden. Er atmete ruhig ein und schloss kurz die Augen. Er würde das überstehen und dann seine Mutter fragen. Diese wusste am besten über seine Situation Bescheid. Aber zuerst würde er sich um die Schule kümmern. Danach würde er weiter sehen. ~ Als Kaiba Seto an dem heutigen Morgen in das Klassenzimmer trat, merkte er sofort, dass ein süßlicher Geruch in der Luft lag. Seine Instinkte sagten ihm, dass er genau darauf gewartet hatte. Sein Verstand sagte ihm, dass es Schwachsinn war und er nicht auf so was reagieren sollte. Doch sein Körper reagierte. Er reagierte stark, doch er wusste nicht, wem er diesen zuordnen sollte. Zu sehr hatte sich der Geruch im Raum verteilt und haftete an jedem, der bereits im Raum war. An seinem Platz holte er seine Unterlagen zu der neuesten Produktion hervor und fing an zu arbeiten. Er musste diese Dokumente unbedingt vor dem Unterrichtsbeginn fertig haben. Dann konnte er heute früher nach Hause und etwas Zeit mit Mokuba verbringen. Und wenn es nur ein paar Runden Videospiele oder ein Film war. Er spürte den Blick des Blonden, ohne wirklich aufzusehen. Die Bewegung seiner Schuluniform war deutlich zu hören, genauso wie er den Schweiß riechen konnte. Es war eine Mischung aus Angst, Verwirrung und Aufregung. Verwirrt über die Emotionen des Blonden, hielt er kurz inne, nur um dann ungerührt weiterzuarbeiten. Der Blonde war ihm schon immer Suspekt vorgekommen. Immer gut gelaunt, wenn er doch immer nach Angst, Blut und Alkohol roch. Aber ihm sollte es egal sein. Was auch immer der Blonde tat, war einfach nur egal. Der Lehrer trat ein und Seto musste seine Arbeit unterbrechen. Es war eine Regelung, die ihm auferlegt wurde, weil sich seine Noten einmal nach unten gesackt waren, als es zu einer Fehlproduktion kam und er diese beheben musste. ~ In der Mittagspause verfolgte der Geruch Seto und es irritierte ihn. Er wusste was es bedeutete, glaubte aber nicht wirklich daran. Auch wenn er sich verwandeln konnte, so glaubte er nicht an die Bestimmung des Lebenspartners. Er würde nicht anhand eines Geruchs ausmachen, wer für ihn bestimmt war. Er würde sich die Person selber aussuchen. Und dann auch erst mal einen gründlichen Backgroundcheck durchführen. Man konnte ja nie wissen. Sein Blick blieb an der Gruppe von Yuugi hängen. Sie lachten und blödelten herum, wie immer eigentlich. Aber Seto hätte schwören können, dass der Geruch von dort kam. Irritiert rümpfte er die Nase und schnupperte ein wenig. Ja, eindeutig kam der Geruch aus dieser Richtung. Genervt hoffte er, dass es nicht Mazaki war. Sie war viel zu nervig. Und eine Frau. Seto konnte einfach nichts mit ihnen anfangen. Immer aufgestylt, brauchten Jahre bis sie fertig waren, tratschten immerzu und hingen meist wie Kletten an einem. Endlich hatte er einen leeren Tisch entdeckt und setzte sich. Er müsste sich nicht mal anstrengen, den Tisch für sich alleine zu haben, da die meisten generell angst vor ihm hatten. Und die wenigen die sich trauten verzogen sich ziemlich schnell wieder, wenn er sie wütend anstarrte. Außer anscheinend heute. Genervt blickte er kurz auf, nur um Otogi vor ihm stehen zu sehen. Das konnte ja noch was werden. „Was willst du?“, der Blick war wieder auf sein Buch gesenkt und gedankenverloren biss er in sein Sandwich. „Oh nicht gleich so viele Gefühle auf einmal Kaiba-kun“, witzelte der Schwarzhaarige und setzte sich. „Warum so schlecht gelaunt?“, er bekam nur ein knurren als Antwort. Otogi war es nicht, hätte ihn auch gewundert. Dieser war nur an einem interessiert, doch schien dieser nichts davon zu bemerken. Es war nur eine Frage der Zeit, denn Wolfsmenschen konnten ziemlich Besitzergreifend werden. Und Otogi war wie er selber einer, doch glaubte er nicht das Honda auch einer war. „Ist dein Spielzeug zu beschäftigt, um sich mit dir abzugeben?“, er blätterte um und hoffte Otogi damit vergrault zu haben. Doch dem war nicht so. „Sag bloß du bist eifersüchtig!“, Otogi zwirbelte eine seiner Strähnen zwischen den Fingern und setzte einen gespielt entsetzten Blick auf sein Gesicht. Doch dann wurden seine Augen größer und das gespielte wich einem wirklichen entsetzten Blick. „Du hast ihn gefunden?“, dann wich der entsetzte Blick einem Grinsen und Seto legte langsam das Buch zur Seite. „Was geht dich das an?“, zischte er. Otogi grinste ihn einfach nur weiter an und wackelte mit den Augenbrauen. „Wenn du Rat brauchst, sag Bescheid. Aber nun verrate doch mal, wer ist sie denn? Oder ist es etwa ein er?“, neckte er Seto. Dieser stand abrupt auf und verließ den Essensraum. Otogi grinste einfach nur weiter und begab sich dann zu seinen Freunden wieder. Es hatte schon mal was gutes zu wissen, wer ein Wolfsmensch ist. ~ Katsuya war am Ende. Kaibas Geruch verfolgte ihn und machte ihn wahnsinnig. Er wurde dadurch sogar schon von seiner Lehrerin ermahnt und von seinem Lehrer vor die Tür geschickt. Und alles nur, weil er nicht klar denken konnte. Wieder fragte er sich, warum sein Leben einfach nur beschissen war. Er zuckte zusammen als die Tür plötzlich aufgerissen wurde und Kaiba hinaustrat. Still und reglos stand der Blonde da und starrte gebannt auf den Boden. Er hatte bemerkt, dass wenn er Kaiba ansah, sein eigener Geruch intensiver wurde. Und gerade das war nicht gut. „Scheiße“, hörte er plötzlich und als er aufsah, blickte er in zwei strahlend blaue Augen. Kaiba stand reglos vor ihm und hatte leicht seinen Mund geöffnet. Mit einem dumpfen Laut fiel seine Schultasche auf den Boden. „H-hey, was starrst du denn so? Hab ich was im Gesicht? Oder soll ich dir ein Foto geben?“, versuchte der Blonde den Brünetten anzustacheln, scheiterte aber kläglich. „Verfluchte scheiße“, fluchte der CEO erneut und Katsuya zuckte ein weiteres Mal zusammen. Doch dieses Mal jaulte er auch kurz auf. Eine seiner Kontaktlinsen hatte sich verschoben und pikste ihn nun. Er wischte am Auge herum und die Linse fiel auf den Boden. „Shit“, Katsuya bückte sich und tastete den Boden ab. Warum mussten diese Dinger auch durchsichtig sein? „Das ist jetzt ernsthaft nicht war!“, mit einer schnellen Bewegung hatte der Brünette den Knienden gepackt und nach oben gezogen, das Gesicht mit einer Hand fest umgriffen, damit dieser auch ja nicht sich abwenden konnte. „Du bist ein verdammter Wolfsmensch?“, zischte der Brünette und Katsuya konnte eine leichte Veränderung an Kaiba erkennen. Die ebenmäßigen Zähne waren jetzt spitz und scharf und auch die Augen schienen jetzt mehr wolfsähnlich zu sein. Bevor Katsuya auch irgendwas darauf erwidern konnte, war er auch schon über die Schulter des Brünetten geworfen. Dieser hob noch in einer flüssigen Bewegung seine Tasche auf und marschierte aus dem Gebäude. Draußen wartete auch schon sein Limousine auf ihn. Im Grunde genommen war dieser Ausgang dem Brünetten sogar ganz recht. Und er würde sogar freudig zustimmen, dass der Geruch passend war. Er würde jegliche Termine absagen und Katsuya würde sein Bett heute nicht mehr verlassen. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Was soll das? Lass mich gefälligst runter!“, der Blonde strampelte und schlug mit seinen Händen auf den Rücken des CEO, doch diesen interessierte es nicht. „Hör auf rum zu nerven. Wir werden zu mir nach Hause fahren und um alles weitere brauchst du dir keine Gedanken machen“, knurrte er und Katsuya verstummte sofort. Seine Instinkte sagten ihm, er solle sich nicht mit seinem Alphawolf anlegen, auch wenn er nicht ganz verstand, warum Kaiba sein Alphawolf sein sollte. Doch sobald er darüber weiter nachdachte kam ihm ein weiterer Gedanke in den Sinn. Er müsse sich um nichts weiter Gedanken machen! „Kaiba, du willst doch nicht etwa…?!“, er konnte den Satz nicht zu ende aussprechen, da wurde er schon in der Limousine abgesetzt und seine Lippen wurden versiegelt. Er konnte einfach nichts mehr tun, seine Gedanken verflossen und die einzige Reaktion, die er durchführen konnte, waren seine Arme um den Nacken des Brünetten zu legen und ihn zu sich zu ziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)