The dream comes true von Raven_Blood (Naru x Shika) ================================================================================ Prolog: A Family ---------------- Drei weitere Jahre sind vergangen, der Krieg ist vorbei, die Welt gehört nun den Kindern. Sie können in Frieden aufwachsen, keine Angst, keine Hoffnungslosigkeit, keine Lebensgefahr, einfach nichts mehr. Am Anfang war es wie ein Traum, lange hatte ich Alpträume, wachte schweißgebadet auf, immer mit der Angst es sei doch nicht vorbei. Aber genau das war es, es war vorbei. Egal wie lange ich gebraucht hatte, um dies zu begreifen, Shikamaru war immer an meiner Seite. Einen Anfang zu finden, in das Leben welches wir so sehr wollten, war verdammt schwer. Man konnte seine Reflexe und Ängste nicht einfach ablegen, den Blick über die Schulter, nicht einfach sein lassen. Egal wie sehr ich es auch versuche, ich hatte meine Probleme damit, auch Heute noch. Doch ich hatte meine Freunde, meine Familie, sie alle haben mir geholfen. Dafür werde ich ihnen auf Ewig dankbar sein, sie haben mich nicht alleine gelassen, egal wie schwierig ich war. Vermutlich, nein mit Sicherheit, habe ich alle in den Wahnsinn getrieben, und doch haben sie nie etwas gesagt. Sie haben sich nie beschwert, haben nie geflucht oder geschrien, nein, im Gegenteil, sie haben mit mir gelitten. Denn auch sie hatten am Anfang Probleme damit, auch wenn sie leichter damit klar kamen wie ich. Lange habe ich Shikamaru den Schlaf geraubt, doch er hat mich immer nur gehalten, gab mir den Halt und die Kraft, den ich so sehr brauchte. Ich fühlte mich immer mehr als Belastung, aber auch das hat er mir ausgetrieben. Er sagte und zeigte mir, jeden Tag, wie sehr er mich liebte. Immer wieder hatte ich Angst, er würde mich doch verlassen, aber das hat er nicht getan. Nein, er hat es sogar offiziell gemacht, nicht das es dies schon gewesen wäre, immerhin wussten es ja alle. Aber Shikamaru, er musste wieder übertreiben, obwohl ich glaube das er mir nur zeigen wollte, wie ernst es ihm ist. Denn er hat mir die Frage aller Fragen gestellt, wir waren wieder an unserem Platz, oben auf den Hügeln von wo aus wir ganz Konoha sehen konnten, dort wo wir auch schon standen nach dem Kampf gegen Nagato. Es wurde in all den Jahren, irgendwie unser Platz, wenn wir dort waren ließen sie uns alle in Ruhe. Ich war irgendwie auch froh darum, denn dies hier, es war ein Ort der Ruhe, für uns Beide. Hier waren wir mal nur für uns, hier waren wir einfach nur Shikamaru und Naruto, keine Kriegshelden, oder Geschichten Erzähler für die Kinder. Nein einfach nur wir. Und genau hier hat er mich gefragt, ungläubig hatte ich ihn damals angestarrt, wusste im ersten Moment nicht ob er es ernst meinte. Doch als das alles dann zu mir durchgedrungen ist, da gab es keinen Halt mehr für mich, weinend schmiss ich mich in seine Arme. Ich konnte zu dem Zeitpunkt nur Nicken, denn meiner Stimme traute ich wahrlich nicht über den Weg. Aber er hatte mich auch so verstanden, dieser Tag gehörte nur uns, wir haben es den Anderen erst einen Tag später gesagt. Ihre Reaktionen waren wie erwartet, sie freuten sich für uns, wünschten uns alles Gute dieser Welt. Die Mädchen wollten unsere Hochzeit organisieren, aber zum erstaunen von uns allen, also auch von mir, bestand Shikamaru darauf, dass wir es selbst machen. Ich freute mich umso mehr darüber, aber es wäre mir eigentlich auch egal gewesen. Ich hätte ihn überall geheiratet, so lange er mich nicht stehen lassen würde, denn diese Angst hatte ich. Doch er hat mich nicht stehen gelassen, Nein, er hatte diesen Tag zu dem schönsten meines Lebens gemacht. Dies war jetzt ein Jahr her, wir waren glücklicher denn je, doch dies war nicht der einzige Grund wieso unser Leben nahezu Perfekt war. Nein da gab es auch noch Jemand anderen, er hatte unser Leben mitten im Krieg völlig auf den Kopf gestellt. Ich fand ihn damals, verletzt im Wald, wo wir unsere Lager aufgeschlagen hatten. Er war unschuldig und hatte, wegen dem Krieg, seine Eltern verloren. Wir vermuteten das auch er sterben sollte, doch der Kleine war zäh und schlau, er hatte sich versteckt. Obwohl er nicht wusste, ob man ihn finden würde, hatte er die Hoffnung nie aufgegeben. Ich habe ihn sofort als ich ihn fand, zu unseren Heilern gebracht, es tat mir in der Seele weh dies zu sehen. Denn ich wusste wie es ist, seine Eltern so früh zu verlieren. Doch er war nicht mehr alleine, wir hatten ihn wieder aufgepäppelt, und nahmen ihn mit nach Konoha. Allerdings, wollte ich nicht das er in ein Heim kam, ich fühlte mich für ihn verantwortlich und so begann unsere kleine Familie zu wachsen. Shikamaru und ich haben ihn aufgenommen, mit der Zeit wuchs er uns ans Herz, ich wollte ihn nicht mehr hergeben, doch wusste ich auch das dies nicht so einfach war. Aber auch hier wurde ich überrascht, denn der Kleine, Huraku, fing sehr schnell an uns zu Vertrauen. Schnell war Shikamaru 'Papa' und ich 'Dad', es hatte uns mehr als überrumpelt aber auch glücklich gemacht. Shikamaru hatte, Huraku nur lachend in den Arm genommen, ihn herum gewirbelt und versprochen das er bei uns bleiben konnte. Denn so Klein wie er damals war, so genau wusste er was er wollte, und hatte keine Angst danach zu Fragen. Er hatte soviel mitgemacht, aber dennoch, war er ein aufgeweckter kleiner Junge. Jetzt war er schon 5 Jahre alt, und trotz seines jungen Alters, verstand er das es mir schwer fiel nach dem Krieg abzuschalten. Oft lag er bei uns mit im Bett, kuschelte sich an mich, sagte mir in seiner kindlichen Art, das ich nicht alleine bin. Ja ich hatte eine wunderbare Familie bekommen, die ich nie mehr missen wollte, und ich wusste, meine Eltern wären stolz auf mich. Denn sie haben mir immer nur das Beste gewünscht, sie würden voll und ganz hinter uns stehen. Ein Lachen riss mich aus meinen Gedanken, leise lief ich die Treppen hoch, ging zu Huraku sein Zimmer. Als ich es betreten wollte, blieb ich jedoch im Türrahmen stehen, Shikamaru saß auf der Bettkante und lächelte Huraku an. Ja er war unser Sohn, schon solange war er das, und er würde ein glückliches Leben haben, dass wusste ich. Dafür alleine würden wir sorgen, denn Shikamaru war noch genauso wie damals, egal wer mich schief ansah, der bekam gleich einen bitterbösen Blick von ihm. Noch Heute beschützte er mich, denn es gab immer noch Bewohner die mich fürchteten, oft hatten sie es auch an unserem Sohn auslassen wollen. Aber wir hatten es immer mitbekommen, wenn es um die Beiden ging, dann konnte selbst ich über meinen Schatten springen. Denn sie Beide, sie waren mein Leben, um nichts in der Welt würde ich zulassen das ihnen etwas passiert. „Papa, erzähl mir eure Geschichte.“ Hörte ich Huraku sagen, sah wie Shikamaru schmunzelte. „Die solltest du doch schon auswendig kennen, immerhin willst du sie fast jeden Abend hören.“ Sagte er und strich Huraku über den Kopf, „aber es ist eure Geschichte und sie ist toll, also los, erzähl sie mir.“ Forderte unser Sohn. Lächelnd lehnte ich mich an den Türrahmen, verschränkte die Arme vor der Brust und sah mir meine Familie an. Lauschte der Stimme von meinem Mann, noch Heute, ein Jahr später, war es ungewohnt Shikamaru so zu nennen. „Zum ersten mal sah ich deinen Dad, als wir zur Akademie kamen, ich bemerkte schnell das die Kinder vor ihm Angst hatten. Ihre Eltern sagten ihnen, sie sollen sich von ihm fern halten. Aber einige von uns, die taten dies nicht. Als wir Genin wurden freundeten wir uns an, aber er wollte nie Ärger machen. Er hat sich immer zurückgezogen, aber aus der Ferne, da habe ich auf deinen Dad aufgepasst. Dein Dad, er hatte damals das ganze Dorf gerettet, Menschen die gestorben waren, wurden wiederbelebt. Ich haben deinen Dad schon immer bewundert, damals nur aus der Ferne, aber ab diesem Tag nicht mehr.“ „Nein, ab diesem Tag, hast du ihn geliebt!“ Wurde er aufgeregt unterbrochen, „oh, ich habe ihn schon vorher geliebt. Doch war dies alles nicht so leicht, die Dorfbewohner, sie haben ihm sein Leben schwer gemacht. Aber als sie ihm dann sehr weh getan hatten, da konnte ich nicht mehr nur von der Ferne aus zusehen.“ „Denn es hat dir selber weh getan.“ Flüsterte dann Huraku dazwischen, Shikamaru nahm seine Hand. „Ja, ja das hat es, doch es hatte auch was Gutes. An diesem Tag nahm ich meinen Mut zusammen, ich habe ihn damals einfach geküsst.“ Sagte Shikamaru, lächelnd gab er Huraku auch einen Kuss auf die Stirn. Er wollte gerade weiter erzählen als, Huraku mich sah. „Dad, Dad komm her! Papa erzählt mir eure Geschichte.“ Rief er ganz aufgeregt, lächelnd ging ich ins Zimmer. Shikamaru bedachte mich mit einem sanften Blick, den ich nur zu gerne erwiderte. Ich setzte mich auf die andere Seite des Bettes, sofort spürte ich eine Hand auf der Meinen. Huraku der dies sah, setzte sich im Bett auf, schob eine Hand unter die meine, die andere legte er auf Shikamaru seine. Stolz sah Huraku uns an, „Familie!“ Sagte er voller Inbrunst, sanft strich ich ihm über die Wange. „Ja, Familie.“ Hauchte ich dann leise, sofort spürte ich einen leichten Druck und sah zu meinem Mann. „Genau das sind wir, und werden es immer bleiben.“ Sagte er dann mit einem lächeln, nickend stimmte ich ihm zu. „Also wo wart ihr stehen geblieben?“ Fragte ich dann schmunzelnd, Huraku sah mich mit leuchtenden Augen an. „Als Papa dich, zum ersten mal, geküsst hatte.“ „Ja, daran kann ich mich noch gut erinnern, er hatte mich damals ziemlich überrumpelt. Aber nicht im Negativen, weißt du auch ich habe ihn schon viel früher geliebt, aber wie das nun mal so ist. Man hat Angst denjenigen anzusprechen, nur weil dein Papa damals den Mut hatte, ist es jetzt so wie es ist. Die ersten Jahre waren wunderschön, er war immer für mich da und beschützte mich. Egal wie viele Probleme auch auf uns zu kamen, er war immer an meiner Seite. Gab mir Halt, Kraft und Liebe, genauso wie unsere Freunde. Sie haben mich nie aufgegeben, und dein Papa auch nicht, nicht mal als der Krieg kam.“ „Da habt ihr mich gefunden,“ flüsterte Huraku plötzlich dazwischen, ich setzte mich ans Kopfende, zog ihn in meine Arme und auf meinen Schoß. „Ja, ja da haben wir dich gefunden. Du bist unser größter Schatz, dass weißt du, niemals würden wir dich hergeben.“ Hauchte ich dann und gab ihm dann einen Kuss, auf den Kopf. „Deine Eltern wären stolz auf dich, wenn sie wüssten wie gut du schon in allem bist.“ Versuchte ich ihn aufzumuntern, Huraku sah mich an. „Ich hab jetzt auch toll Eltern“ Kam es erstickt von ihm, ich drückte ihn an mich, strich ihm beruhigend über den Rücken. Ja, manchmal hatte Huraku noch solche Tage, da vermisst er seine Eltern unglaublich dolle, doch es würde besser werden. Wir redeten viel mit ihm, versuchten ihm zu sagen das seine Eltern stolz auf ihn waren. Das sie immer auf ihn aufpassen würden, dass sie immer in seinem Herzen bleiben würden. Wir wollten auch gar nicht das er sie vergisst, seine Eltern haben hier ein Grab bekommen, er sollte die Chance haben ihnen nahe sein zu können, mit ihnen reden zu können, wann immer er wollte. An ihrem Todestag gingen, wir Alle, immer zu ihnen und erzählten welche Fortschritte Huraku machte. Shikamaru und ich, wir fanden es wichtig, dass Huraku diesen Kontakt haben sollte, auch wenn es nicht so ist wie es sein sollte. Shikamaru setzte sich zu uns, er legte einen Arm um mich, zog mich dann näher an sich, so kuschelten wir zu Dritt im Bett. Huraku weinte leise an meiner Brust, „weißt du Huraku, deine Eltern sind wie deine kleinen Schutzengel, sie passen immer auf dich auf. Sie sind bestimmt froh, dass es dir jetzt so gut geht, dass du Freunde und eine große neue Familie hast.“ Sagte dann Shikamaru leise, ich konnte ihm da nur Stumm zustimmen. Eine Weile saßen wir nur da, hielten unseren Sohn in den Armen, bis sich dieser vor Erschöpfung in den Schlaf weinte. Vorsichtig standen wir auf, behutsam legte ich ihn ins Bett, deckte ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Zur Sicherheit machte ich sein Nachtlicht an, die Tür blieb auch auf, denn in solchen Nächten kam er oft zu uns rüber. „Ich hatte mir so etwas schon gedacht, denn es ist nicht seine Art uns zu unterbrechen.“ Meinte Shikamaru dann, als wir unten im Wohnzimmer waren. „Ja, dass hatte ich auch schon so im Gefühl, schon als er dich das erste mal unterbrochen hatte.“ Gab ich dann zu, verriet somit das ich schon lange in der Tür stand. „Wieso bist du nicht gleich reingekommen?“ Fragte Shikamaru mich, sanft lächelnd sah ich ihn an. „Es war ein schönes Bild, euch Beide so zu sehen. Und ich höre dir gerne zu, deine Stimme beruhigt mich, Heute genauso wie damals.“ Erwiderte ich dann, es war immer noch ungewohnt so offen zu sprechen, doch bei ihm viel es mir jedes mal leichter. Sanft wurde ich in eine Umarmung gezogen, dann leidenschaftlich geküsst, den Kuss erwiderte ich sofort und schlang meine Arme um seinen Nacken. Sanft strich seine Zunge über meine Lippen, bat Stumm um Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewährte. Unsere Zungen tanzten miteinander, doch nach einer Weile mussten wir uns, wegen dem Luftmangel, lösen. Ich kuschelte mich an ihn, verflocht unsere Finger miteinander und spielte mit seinem Ring. Noch immer, konnte ich mich an den Ringen nicht satt sehen, wenn ich sie sah dann durchflutete mich eine unglaubliche Wärme. „Lass und auch schlafen gehen,“ hauchte Shikamaru dann, nickend löste ich mich von ihm, gab ihm nochmal einen Kuss und stand dann auf. Zusammen liefen wir nach oben, als ich in unser Schlafzimmer kam musste ich Schmunzeln, ja wir hatten es Beide geahnt. Ich ging schnell ins Bad und machte mich fertig, als ich wiederkam hatte Shika, Huraku schon in die Mitte des Bettes gelegt. Huraku schlief gerne zwischen uns, er sagte uns mal das er sich dann sicher fühlte. Er liebte es in den Armen seiner Eltern zu schlafen, auch wenn fiele sagen er sei dafür schon zu groß, empfand ich es nicht so, denn das Abnabeln kommt noch früh genug. Irgendwie fürchtete ich mich davor schon, aber ich weiß das er immer da sein wird, er wird mal ein großer Shinobi werden, daran hatte ich keine Zweifel. Ich legte mich zu ihm ins Bett, vorsichtig zog ich ihn in meine Arme, sofort kuschelte er sich im Schlaf an mich. Lächelnd strich ich ihm über den Rücken, dann bemerkte ich wie sich die Matratze senkte. Ein Arm der sich um Huraku und mich legte, einen anderen Arm der sich unter meinen Kopf schob. „Es wundert mich das er nicht nach unten kam.“ Flüsterte Shika dann, „er wird zu Müde gewesen sein, er weiß ja das wir ins Bett kommen, irgendwann.“ Erwiderte ich genauso leise, „schlaf gut mein Engel. Ich Liebe dich.“ Hauchte er dann, beugte sich vorsichtig zu mir und gab mir einen Kuss, dann hauchte er Huraku noch einen Kuss auf den Kopf und legte sich wieder hin. „Du auch, ich Liebe dich auch, mehr als alles andere auf dieser Welt.“ Hauchte ich dann leise, und schloss meine Augen. Kapitel 1: Cherry blossoms firmly --------------------------------- Heute war ein besonderer Tag, das Kirschblüten Fest stand an, das ganze Dorf war in heller Aufregung. Die Straßen wurden geschmückt, die Läden blieben heute nur bis Mittag auf, der Marktplatz verwandelte sich, für die Kinder, in ein wahren Märchentraum. Huraku war schon ganz aufgeregt, doch es würde erst heute Abend losgehen, doch er konnte nicht stille Sitzen bleiben. Also beschlossen wir, wenigstens schon mal etwas durch die Straßen zu laufen, da Shikamaru nochmal zu Kakashi musste, ging ich mit Huraku alleine los. Natürlich hatte ich Shika Bescheid gegeben, denn er würde sich sonst nur Sorgen machen, dass wollte ich jedoch nicht. Außerdem fühlte ich mich besser, wenn er wusste was wir machten und wo wir sein würden. “Dad schau mal!” Rief Huraku dann plötzlich, ich sah ihn an und dann dahin wo er hin zeigte, lächelnd schüttelte ich den Kopf. “Na los, lauf schon.” Sagte ich dann, ich hatte nicht mal richtig zu Ende gesprochen, da sah ich nur noch eine Staubwolke, von meinem Sohn. Manchmal war er genauso wie ich damals, er sah seine Freunde und dann war er nicht mehr zu halten. Langsam lief ich ihm nach, hatte nicht wirklich die Eile, ihn einzuholen da ich wusste wo er war. Von weitem sah ich die kleine Rasselbande schon, sie alle waren im gleichen Alter, dass freute mich umso mehr, denn sie würden zusammen auf die Akademie kommen. Sie hatten sich auch schon ausgemacht, wer zusammen in welchem Team ist, mal Abwarten ob es auch so kommen würde. “Onkel Naru!” Wurde ich dann schon stürmisch begrüßt, “na meine Kleine, wo sind deine Eltern wieder abgeblieben?” Fragte ich sie, Suki, die Tochter von Sakura und Sai, sah mich schmollend an. “Sie haben dich und Huraku gesehen, und gesagt sie sind gleich wieder da.” Lachend hob ich sie auf meine Arme, “du weißt doch was Heute für ein Tag ist. Wenn sie dich mitnehmen würden ...” “Ja, ja! Ich weiß, dann wäre es keine Überraschung mehr.” Unterbrach sie mich, mit dicken Plusterbäckchen. Grinsend nickte ich, “richtig, also nicht Schmollen. Ich Wette, sie kommen mit einem tollen Geschenk wieder.” Aus großen leuchtenden Augen sah sie mich an, “meinst du?” Fragte sie dann, ich nickte nur und ließ sie wieder runter. “Na los, geh schon. Ich setzte mich dort auf die Bank.” Sagte ich ihr, zeigte dann auf die Bank und schon war sie wieder weg. Es war schön, die Kinder so sorglos zu sehen, es stimmte mich manchmal noch traurig, dass wir so eine Kindheit nicht hatten. Ibi die Kleine von Ino und Chōji, spielte gerade Fangen mit den Anderen, es machte mir Spaß ihnen zu zusehen. Dann waren da noch Chiba und Juka die Söhne von Neji und Tenten. Juli die Tochter von Shino und Temari, ja Temari wohnt jetzt auch in Konoha. Ja sie Alle wollten eigentlich in ein Team, nach dem wir ihnen erklärt hatten, dass dies nicht ging, meinten sie das sie dennoch zusammen bleiben wollten. Na man wird abwarten müssen, aber ich Denke wenn wir mit Kakashi reden, sollte dies kein Problem sein. Ja, Kakashi ist auch noch so eine Sache, er ist jetzt der neue Hokage. Ich wollte keiner mehr werden, natürlich ich hatte die Chance dazu, trotzdem war mir meine Familie wichtiger. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob Huraku bei uns bleiben konnte. Wir hatten Tsunade im Krieg verloren, es hat uns Allen das Herz zerrissen, doch wir sind stark geblieben. Tsunade, sie hätte nicht gewollt, dass wir uns solche Vorwürfe machen. Zusammen hatten wir in die Zukunft geblickt, haben uns geschworen, sie würde niemals unvergessen sein. Ihr Geschichten tragen sich durch Konoha, selbst bis nach Suna kamen sie schon. So sehr die Trauer uns auch damals runter gezogen hatte, so stolz waren wir auf sie, Tsunade gab ihr Leben für den Frieden. Wir hätten es Alle getan, ich voran, denn genau dafür haben gekämpft. Wir haben Freunde verloren, Familien wurden entzweit, Männer und Frauen sind gestorben. Es sollte nicht umsonst gewesen sein, es war nicht umsonst, es war vorbei. In den Momenten, wo ich unsere Kinder sehe, da weiß ich das wir Alle richtig Glück hatten. Ein Jeden von uns hätte es treffen können, doch der Zusammenhalt, er hatte uns gestärkt und Hoffnung gegeben. Wir standen Seite an Seite, deckten uns den Rücken, so wie es sein sollte. Genau für diese Zukunft, damit das Alles hier, eine Welt für die nächste Generation werden konnte. „Naruto?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, „mh? Oh, Hey ihr Beiden.“ Sagte ich lächelnd, Sakura und Sai setzten sich zu mir. „Alles okay bei dir?“ Fragte sie mich besorgt, „ich habe nur an damals gedacht.“ Gab ich zu und sah wieder zu den Kindern. „Ich weiß was du meinst, wir haben es für sie getan.“ Flüsterte Sakura, dann legte sie mir eine Hand auf die Schulter. „Und wir haben es geschafft, Naruto zum ersten mal, sind wir Frei. Wirklich Frei! Wir Alle haben es geschafft, hör auf an der Vergangenheit festzuhalten, du hast ein Leben, eine Familie.“ Redete sie dann weiter, Sai nickte ihr bekräftigend zu. „Ich weiß doch, aber ich kann das nicht einfach vergessen. Zuviel ist passiert, es hat zu lang unser Leben bestimmt, mein Leben. Man wollte ein Monster aus mir machen, Nein, man hat ein Monster aus mir gemacht. Ich musste, obwohl ich es nicht wollte, Töten. Wir waren Kinder, als man uns das Kämpfen beibrachte. Wir hätten glücklich sein sollen, wir hätten eine Kindheit haben sollen, ich hätte sie haben sollen.“ Endete ich völlig kraftlos, ich bemerkte kaum wie Sai aufstand, zu den Kinder ging und sie ablenkte. Sakura die mich verzweifelt ansah, Tränen die mir über die Wangen liefen. Doch dann wurde ich an einen warmen Körper gezogen, Hände die beruhigend über meinen Rücken strichen, dazu die beruhigende Stimme von Shikamaru. „Engel, ich bin da. Komm schon sieh mich an!“ Hörte ich ihn dann sagen, langsam hob ich meinen Blick, sah ihn aus Tränen schimmernden Augen an. „Ich ..“ Doch schon lag ein Finger auf meinen Lippen. „Es ist okay. Na komm, lass uns nach Hause gehen, ja?“ Nickend stand ich auf, fest in den Armen von meinem Mann. „Sakura, kannst du ..?“ Hörte ich ihn Fragen, „wir sehen uns Heute Abend, Suki wollte eh mit ihren Freunden alleine feiern.“ Hörte ich Sakura sagen, dann wurde ich sanft, aber bestimmend in Richtung zu Hause geschoben. Dort angekommen wurde ich aufs Sofa gelegt, Shikamaru kniete sich vor das Sofa, sanft strich er mir über die Stirn. „Was ist passiert?“ Fragte er mich, ich versuchte zu antworten, doch ich hatte die Kraft nicht dazu, es ging einfach nicht. „Kannst du nicht ..?“ Fragte ich dann kraftlos, er nickte nur und legte seine rechte Hand auf meinen Bauch, die Andere verflocht er mit meiner Linken. Sofort spürte ich die Wärme, die uns umgab, rotes Chakra hüllte uns ein. Tänzelte erfreut über unsere Körper, ich sah wie Shikamaru die Augen schloss, konnte fühlen wie er fiel, dann spürte ich nur noch wie meine Gedanken sich auf die Reise machten. In kurzen Ausschnitten sah ich alles nochmal, doch die Gewissheit das Shikamaru da war, die erleichterte mich ungemein. Es dauerte auch nicht lange und er kam wieder zu sich, das Chakra züngelte nochmal liebevoll über unsere Körper, dann zog es sich wieder zurück. „Du bist, du warst niemals ein Monster. Wir haben alle getötet, egal ob wir wollten oder nicht. Ich kann nichts ungeschehen machen, aber ich kann dir die Zukunft zeigen und es besser machen. Ich Liebe dich, Naruto, du bist mein Leben.“ Weinend legte ich meine Arme um seinen Nacken, rutschte zu ihm auf den Boden. Sofort schlangen sich seine Arme um mich, eng wurde ich an seinen Körper gedrückt. „Ich lasse dich nicht mehr alleine, genauso wenig wie dir niemand mehr weh tun wir, dass lasse ich nicht zu. Hörst du? Ich lasse es nicht zu!“ Flüsterte er mir ins Ohr, ich verbarg nickend meine Kopf an seinem Hals. „Na komm, du solltest noch etwas schlafen.“ Hörte ich ihn dann sagen, keine Sekunde später wurde ich auch schon hochgehoben. Zusammen mit Shikamaru lag ich im Bett, an ihn gekuschelt, fand ich tatsächlich in den Schlaf. Am Abend ging es mir schon besser, so einen Zusammenbruch hatte ich schon lange nicht mehr. Shikamaru hat mich die ganze Zeit, nicht aus den Augen gelassen, und auch jetzt beobachtete er mich mit Argusaugen. Ich wandte mich zu ihm um, lächelte etwas, schlang meine Arme um seinen Nacken. „Womit habe ich dich verdient?“ Fragte ich ihn dann Leise, grinsend schlang er seine Arme um mich. „Du hast noch viel mehr verdient,“ flüsterte er, dann küsste er mich leidenschaftlich. „Ich brauche nur dich,“ meinte ich nach dem Kuss keuchend. „Mich wirst du nicht mehr los, ich hoffe das weißt du.“ Sagte er dann ernst, „will ich auch gar nicht.“ Erwiderte ich genauso ernst. „Dann mal los, fangen wir unseren Sohn ein und gehen zu dem Fest.“ Sagte er dann, nickend stimmte ich ihm Stumm zu. Zusammen verließen wir das Haus, sofort nahm ich seine Hand in die Meine. Noch Heute, fielen mir die Blicke von einigen Bewohnern schwer, doch der leichte Druck an meiner Hand, zeigte mir deutlich das ich nicht alleine war. Wir fanden Huraku, zusammen mit Suki, Sakura und Sai bei einem Süßigkeitenstand. Huraku wollte gerade mit seinem Taschengeld bezahlen, als ich hinter ihn trat und dem Verkäufer das Geld gab. Überrascht wirbelte mein Sohn herum, „Daaaaad!“ Rief er freudig, „sieh mal das habe ich mir eben geholt.“ Zeigte er mir stolz seine Sachen, grinsend nahm ich ihn auf den Arm. „Versteck sie gut, du weißt Papa nascht auch gerne.“ Sagte ich, musste aber dann Lachen, bei dem Blick von Shikamaru. „Hey!“ Beschwerte er sich auch schon, „Huraku du teilst doch mit mir oder?“ Fragte er dann ganz offen, eben dieser sah ihn an, dann nickte er und hielt ihm eine Tüte hin. Grinsend nahm mein Mann sich ein Stück raus, steckte es sich in den Mund und sah mich dann belustigt an. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, „ihr Beide.“ Sagte ich dann, bekam dann einen Kuss von Shikamaru, und einen auf die Wange von Huraku. „Wollen wir weiter?“ Fragte ich dann an Alle gerichtet, die Kinder schrien sofort 'Ja', ich ließ Huraku wieder runter und nahm seine Sachen. Dann waren die Beide auch schon vor gelaufen, verfolgt von einem Schatten, gemütlich gingen wir ihnen nach. „Was hast du denn diesmal als Begleitschutz mitgeschickt?“ Fragte ich Sai grinsend, dieser legte einen Arm um Sakura. „Nur einen Tiger, ich denke das sollte reichen.“ Erwiderte er schulterzuckend, Shikamaru zog mich an sich und ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter. Der Abend war wunderschön, auch wenn der Tag so komisch angefangen hatte, aber Huraku hatte davon nicht mitbekommen und das war mir wichtig gewesen. Ein paar Stunden später, in denen die Kinder gespielt, gelacht und getanzt hatten saßen wir auf einem kleinen Hügel. In ein paar Minuten würde das Feuerwerk sein, Shikamaru hatte sich gegen einen Baum gelehnt. Ich saß zwischen seinen Beine, an ihn gelehnt und seine Arme um meine Mitte. Huraku saß etwas weiter vorne, zusammen mit Suki auf einer kleinen Decke. „Die Beiden sind süß zusammen oder?“ Hörte ich dann Shikamaru hinter mir, lächelnd nickte ich, ohne den Blick von den Beiden zu nehmen. „Ja das sind sie, wir werden sehen was in ein paar Jahren ist.“ Meinte ich dann, wandte mich um und küsste ihn. Sofort wurde der Kuss erwidert, schnell wurde er leidenschaftlicher, unsere Zungen tanzten einen sinnlichen Tanz. Als das erste Zischen erklang, löste ich den Kuss, dann kam der erste Knall und bunte Farben erhellten den Himmel. Aus leuchtenden Augen sah ich meinen Mann an, das Feuerwerk erhellte die Nacht, doch ich hatte nur Augen für ihn. Lächelnd erwiderte Shikamaru meinen Blick, dann beugte er sich wieder vor und küsste mich erneut, wieder versanken wir in einem leidenschaftlichen Kuss. Keuchend mussten wir uns nach einer Weile lösen, „ich Liebe dich mein Engel.“ Hauchte er mir gegen die Lippen, küsste mich dann wieder, aber nur kurz. „Ich Liebe dich auch.“ Erwiderte ich dann leise, bettete meinen Kopf auf seine Schulter, und dann sahen wir uns den Rest des Feuerwerks an. Nach einer halben Stunde war das Feuerwerk vorbei, langsam löste ich mich von Shikamaru und stand auf, sammelte dann die Kinder ein. Zusammen liefen zu Sakura und Sai, die bei unseren anderen Freunden standen. Kurz unterhielten wir uns noch, doch dann machten wir uns auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen versuchte ich meinen Sohn zu bändigen, er war noch ganz aufgeregt von dem Fest und dem Feuerwerk. Er sprach so schnell das ich ihm nicht ganz folgen konnte, lachend machte ich ihn fertig und saß dann auf seiner Bettkante. „Es war sooooo toll Dad,“ sagte er dann und breitete seine Ärmchen aus, um zu zeigen wie toll es war. „Wenn ihr euch nächstes Jahr benehmt, könnt ihr vielleicht sogar schon ganz alleine dort hin. Na was hältst du davon?“ Fragte ich ihn dann schmunzelnd, Huraku sah mich einfach nur. „Dad, du und Onkel Sai, ihr würdet uns nicht unbeaufsichtigt lassen, egal wie artig wir sind.“ Meinte er dann total ernst, kurz schluckte ich etwas Hart, wusste nicht was ich sagen sollte, denn er hatte nicht ganz unrecht. Ich machte mir einfach zu viele Sorgen um ihn, konnte einfach nicht über meinen Schatten springen. „Huraku ..“ Fing ich an zu sprechen, doch er unterbrach mich gleich. „Ich weiß Dad, du machst dir nur Sorgen, aber vielleicht können wir es versuchen? Ich gehe mit Kuran zusammen, dann können er und ich auf Suki aufpassen.“ Erstaunt über diese Worte zog ich ihn in meine Arme, sofort kuschelte er sich an mich. „Ja, dass können wir machen. Du bist schon ein so großer Junge, ich bin stolz auf dich.“ Hauchte ich dann, „das kommt weil ich die besten Eltern der Welt habe.“ Murmelte er an meiner Brust, mir wurde jetzt erst klar, wie groß er wirklich schon war. Er hatte zu viel schon gesehen für sein Alter, er benahm sich selten wie Fünf, da er vom Kopf her schon wesentlich Reifer war. Er sprach vernünftig, lernte jetzt schon fleißig, konnte sogar schon Jutsus und wir kannten sein Element schon. Er würde mal ein ganz großer werden, er konnte das Wasser und den Wind beherrschen. Ihm standen so viele Möglichkeiten offen, und er wollte immer mehr lernen. Zur Belustigung von Shikamaru und mir, aber wir förderten ihn, indem wir ihm das beibrachten was er wissen musste. Ich wusste schon jetzt, dass er die Akademie mit Bravur bestehen würde. Eine Hand auf meiner Schulter, riss mich aus meinen Gedanken, langsam sah ich auf. „Er ist eingeschlafen, lass uns auch ins Bett geht.“ Flüsterte Shikamaru, nickend legte ich unseren Sohn vorsichtig, und darauf bedacht ihn nicht zu Wecken, ins Bett und deckte ihn zu. Dann verließen wir leise das Zimmer, gingen in unser Schlafzimmer wo wir uns dann ins Bett legten. Kapitel 2: Surprises -------------------- Als ich am nächsten Morgen wach wurde, spürte ich eine Wärmequelle hinter und vor mir. Zuerst verwirrt, doch dann lächelnd, schlug ich meine Augen auf. Huraku war mal wieder in der Nacht zu uns ins Bett gekrochen, er schlief noch tief und fest, Shikamaru schlief auch noch. Das bemerkte ich durch seine tiefen Atemzüge, so war allerdings nicht an Frühstück zu denken, da ich nicht in der Lage war aufzustehen. So blieb ich einfach Liegen, na ja, etwas anderes konnte ich in meiner derzeitigen Lage auch nicht tun. Aber es störte mich auch nicht wirklich, ich kuschelte mich tiefer in die Umarmung von Shikamaru, der selbst im Schlaf seine Umarmung verfestigte. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als ich ein leises „Morgen“ hörte. Schmunzelnd wandte ich meinen Kopf um, sah in die verschlafenden Augen von Shikamaru. „Guten Morgen“, hauchte ich genauso leise. Dann trafen sich auch schon unsere Lippen, hauchzart bekam ich einen 'Guten Morgen Kuss'. „Dad, Papa?“ Hörten wir dann Huraku, sofort zog ich ihn näher an mich, er sollte spüren das wir da waren. Die Reaktion ließ auch nicht lange auf sich Warten, Müde wandte er sich um und kuschelte sich an meine Brust. „Na hast du gut geschlafen?“ Fragte ich ihn dann Leise, ich wusste er war ein kleiner Morgenmuffel, er brauchte seine Zeit, aber das war in Ordnung. „Ja,“ nuschelte er dann an meiner Brust. „Ich mache mal das Frühstück.“ Hauchte Shikamaru mir dann ins Ohr, nickend stimmte ich ihm zu, denn wir Beide sahen das Huraku mich so schnell nicht loslassen würde. Shikamaru stand auf, dann hörte ich wie er unser Schlafzimmer verließ. „Willst du mir sagen was los ist?“ Fragte ich meinen Sohn dann, bemerkte wie er etwas steifer in meinen Armen wurde. Sofort verstärkte ich meine Umarmung, ich wusste das er mich jetzt brauchte. Was hätte ich damals darum gegeben auch so Jemanden zu haben, lange Zeit musste ich mit allem Alleine klar kommen. Nie wollte ich das es meinem Sohn auch so geht, Nein, wir würden immer für ihn da sein. Ja er wird älter und irgendwann ist er Erwachsen, aber bis dahin ist noch Zeit, aber auch das Alter spielt keine Rolle. Wenn er uns braucht, dann sind wir da, egal wie Alt er ist. „Ich bin hier, du bist nicht Alleine.“ Flüsterte ich dann, legte seinen Kopf auf meine Schulter, platzierte meinen Kopf auf seinen. „Ich hatte wieder einen Alptraum.“ Kam es geflüstert an meiner Schulter, etwas nasses Tropfte auf eben diese. Ich wickelte Huraku fester in die Decke, zu Fragen ob er Reden wolle wäre nutzlos, er musste sich erst einmal beruhigen. Vorsichtig mit ihm auf den Armen stand ich auf, ging runter in die Küche, mit einem zitternden Bündel Decke, kam ich in dieser an. Als Shikamaru uns sah, war er sofort an meiner Seite, er nahm mir Huraku ab und setzte sich mit ihm. „Was ist passiert?“ Erkundigte er sich bei mir, ich schüttelte nur den Kopf, denn so wirklich wusste ich es auch nicht. „Ich habe ihn nur gefragt, was los sei, aber mehr wie das er einen Alptraum hatte, bekam ich auch nicht raus.“ Klärte ich, meinen Mann dann auf, dieser nickte und wiegte unseren Sohn auf seinem Schoß hin und her. Nach ewigen Minuten hatte Huraku sich dann beruhigt, doch wir sahen das er nicht Reden wollte, also ließen wir ihn auch. Zusammen Frühstückten wir dann, als wir fertig waren räumte ich alles auf, Shikamaru half mir dabei und Huraku ging hoch in sein Zimmer. Wir Beide, machten uns Sorgen, doch wussten wir auch wenn er soweit war, dann würde er von ganz Alleine zu uns kommen. Es klopfte bei uns, Shikamaru ging zur Tür und öffnete sie. Ich hörte nur das Öffnen der Tür, aber keine Stimmen oder gar das schließen der Tür. Verdutzt darüber lief ich zu ihm, doch als ich sah, wer dort vor der Tür stand, blieb ich wie angewurzelt stehen. Meine Gedanken rasten, ich bekam kaum etwas mit. Bemerkte nicht wie Shikamaru zu mir kam, mich in den Arm nahm und zu den Beiden sagte, sie sollen reinkommen und die Tür schließen. Ich bekam nicht mit wie, ich auf Arme gehoben wurde und ins Wohnzimmer gebracht wurde. Total abwesend sah ich zu einem unbestimmten Punkt, wollte verstehen was hier los war, wollte Begreifen und Verstehen wen ich dort gesehen hatte. Unwillkürlich fragte ich mich, träumte ich vielleicht noch? Bin ich überhaupt wirklich aufgewacht? Er hatte ein Grab! Verdammt, das konnte nur ein Traum sein. Es ging gar nicht anders, ich habe Jahre um ihn getrauert. Nie bin ich darüber hinweggekommen! Ohne Shikamaru damals, wäre ich an diesen Schmerz gestorben. Er war mein Bruder, ich habe ihn so sehr geliebt, als Bruder. Er war mein kleines Stück Familie, dann war der Krieg, und dann war er Tod. Ich habe ihn gesehen, er lag mitten auf dem Schlachtfeld, über und über voll mit Blut, seinem und fremden Blut. Damals starb ein Stück mit mir mit, unter Tränen habe ich gekämpft, versucht den Schmerz zu unterdrücken. Als es vorbei war, sackte ich einfach zusammen, doch Shikamaru war da, er fing mich auf, so wie immer. Er war an meiner Seite, als ich zu mir kam, als ich erfuhr das er Tod war, als die Beerdigung war, als die Trauer bei mir einsetzte, als ich am Ende meiner Kräfte war, als ich mich Stück für Stück selbst verlor. Shikamaru, er war da! Immer! „Naruto,“ hörte ich aus weiter Ferne meinen Namen. Versuchte meine Augen zu fokussieren, aber es klappte nicht. Zu sehr hing ich in meinen Gedanken, ich kam hier alleine nicht wieder raus. Dann spürte ich die vertrauten Lippen, Shikamaru, er war bei mir. Seine Hände die mich hielten, Lippen die mir zeigten das es, Okay war. Langsam tauchte ich aus meinen Gedanken auf, blieb an den Augen meines Mannes hängen. Sanft wurde ich angesehen, ein Daumen der über meine Wange stich. Seufzend schloss ich meine Augen, lehnte mich mehr gegen ihn, erst mal wieder runterkommen. Als mir jedoch einfiel, weswegen es mir eben so ging, riss ich die Augen wieder auf. Dann sah ich ihn, dort saß er, auf meiner Sessellehne, er und .. Kakashi? „Naruto!“ Hörte ich wieder meinen Namen, sofort sah ich Shikamaru an. „Er ist es wirklich,“ sagte Shikamaru und lächelte mich aufmunternd an. Zuerst wusste ich nicht was er meinte, doch dann sickerte das Gesagte durch. Wieder flog mein Kopf herum, ich sah ihn einfach an und mein Blick wurde erwidert. „Sag etwas, er glaubt es nicht.“ Hörte ich dann Shikamaru sagen, er klang besorgt, denn er wusste immer wie es mir ging. Dann stand ER auf, kam auf uns zu und dann zog er mich an, in eine feste Umarmung. Zitternd stand ich dort, meine Hände an seiner Brust. „Dope, wieso glaubst du deinem Mann denn nicht.“ Wurde ich sehr, sehr Leise gefragt. Diese Stimme, diese verdammte Stimme, SEINE Stimme. Ich verkrallte mich in seinem Shirt, dann gab es keinen Halt mehr für mich, heulend und zitternd versuchte ich in ihn zu kriechen. Er war hier! Er lebte! Es war mir egal wie das möglich war, wichtig war die Tatsache, dass er wieder hier bei uns zu Hause war. „Wie konntest .. du mir das .. antun. Ich … Du … Hast du .. eine Ahnung .. wie ...“ Schluchzte ich dann verzweifelt los, die Umarmung wurde immer fester, dann konnte ich nicht mehr und brach mein Gestammel ab. „Ich bin hier, mir geht es gut.“ Wurde mir ins Ohr gemurmelt, aus Tränen verschmiertem Gesicht sah ich ihn an. Sasuke lächelte mich an, aber auch ihm liefen Tränen aus den Augen. Dann drückte er mich wieder an sich, ich kuschelte mich in seine Arme. Erst als ich mich beruhigt hatte, löste er die Umarmung. Ich wandte mich um, sah Shikamaru an, hatte urplötzlich ein schlechtes Gewissen. Wie würde er reagieren? Habe ich ihn, mit meinem Verhalten verletzt? Doch er lächelte mich nur sanft an, dann streckte er mir seine Hand entgegen, sofort nahm ich diese und ließ mich auf seinen Schoß ziehen. „Es ist okay.“ Wurde mir ins Ohr gehaucht, nickend kuschelte ich mich an ihn. Dann sah ich Sasuke an, dieser beobachtete uns mit einem Lächeln. Ich konnte es immer noch nicht glauben, er war am Leben. „Wo warst du solange?“ Flüsterte ich dann, Sasuke ließ sich wieder auf der Lehne nieder. „Karin hatte mich damals mitgenommen, ich war schwer Verletzt und lag ein Jahr im Koma.“ Fing er an zu erzählen. „Als ich wieder zu mir kam, hatte ich Schwierigkeiten mit meinem Gedächtnis. Nur langsam kamen meine Erinnerungen wieder, auch Dank Karin. Als ich dann wusste was alles passiert war, wollte ich sofort hier her. Doch zu viele hatten überlebt, viele die an Akatsuki geglaubt hatten. Sie bauten dann auf mich, denn sie dachten ich wollte immer nur Rache, aber ich wollte diese nicht mehr. Ich hatte mich damals mit Itachi ausgesprochen, wusste wieso das alles passiert war. Erstmal tat ich so, als wolle ich immer noch Rache. Gleichzeitig nahm ich aber mit Kakashi Kontakt auf, immer wieder schickte ich die Leute los, und ihr habt sie dann Festgenommen oder Eliminiert. Was anderes konnten wir nicht machen, vor einem Jahr kam ich dann hier her. Doch Konoha war noch nicht soweit, also ging ich wieder nach Suna, aber das war nicht das was ich wollte. Ich wollte nach Hause, zu meinem lebenden Bruder, und so haben Kakashi und ich alles getan damit ich dies auch konnte. Immer wieder habe ich, euch beobachtet, so gerne wollte ich mit dir Reden, doch es ging noch nicht. Denn ich war dazu noch nicht bereit, ich brauchte auch meine Zeit. Zu sehen das es dir, nach all den Jahren, immer noch so schlecht geht, hat auch mir weh getan. Wäre Shikamaru nicht gewesen, ich wusste, du wärst gestorben. Doch du hast es mit ihm geschafft, dafür werde ich ihm immer Dankbar sein. Er hat meinen Bruder gerettet, in einer Zeit, in der ich es nicht konnte.“ Endete Sasuke, mir liefen wieder die Tränen. Bebend saß ich auf Shikamaru seinem Schoß, ich konnte einfach nicht mehr. All die Jahre der Sehnsucht und Schmerzes, sie waren vorbei. „Dad?“ Hörte ich dann eine weinende Kinderstimme, mein Kopf zuckte zur Seite. Weinend sah mich Huraku an, zitternd stand ich auf, dann kniete ich mich hin. „Komm her!“ Hauchte ich erstickt, hatte keine Sekunde später mein weinenden Sohn in den Armen. „Lasst uns in die Küche gehen, ich mache uns einen Kaffee. Die Beiden brauchen eben etwas Zeit.“ Hörte ich meinen Mann sagen, „was ist denn los? Wieso weint Huraku denn?“ Fragte Kakashi verwundert, ich konnte ihn verstehen, denn er war Onkel Nr. 1 bei Huraku. Wenn mein Sohn, Kakashi sah, dann gab es kein Halten mehr für ihn. „Sein Dad weint, er versteht nicht wieso. Er will ihm nur nahe sein und Halt geben, aber es nimmt ihn immer sehr mit, deswegen weint auch er. Lassen wir sie eben Alleine, dann kann Naruto ihn aufklären. Ach Sasuke, wenn Huraku weiß wer du bist, dann wirst du gleich auch so volle Hände haben.“ Vernahm ich die immer leiser werdende Stimme von Shikamaru, die Antwort von Sasuke hörte ich schon nicht mehr. „Shhh es ist gut ja, ich erklär es dir alles, aber erst einmal beruhige dich.“ Hauchte ich dann, Huraku sah mich völlig aufgelöst an. Lächelnd wischte ich ihm die Tränen weg, dann wischte ich mir auch übers Gesicht. „Wieso hast du geweint?“ Fragte Huraku mich dann, ich nahm ihn auf meine Arme und setzte mich mit ihm in den Sessel. Er auf meinem Schoß, in einer schützenden Umarmung von mir. „Du kennst doch meine Vergangenheit,“ fing ich an und Huraku nickte Traurig. „Sasuke, mein Bruder, von dem ich dachte er sei gestorben.“ Fing ich an ihm also alles zu erzählen, was nach dem Frühstück passiert ist, seine Augen wurden immer größer. Voller Unglaube sah er mich an, ich stand mit ihm auf, zeigte ihm dann die Fotos von Sasuke und mir. Dann stellte ich ihn auf den Boden, nahm seine Hand und lief mit ihm zur Küche. „Sieht du?“ Flüsterte ich ihm dann ins Ohr, zeigte auf Sasuke, hatte somit die gesamte Aufmerksamkeit. „Das ist dein Onkel Sasuke, mein Bruder, der genauso wie dein Papa und Onkel Kakashi immer für mich da war. Auch Sasuke, hat mich nie aufgegeben egal was für Schwierigkeiten uns bevorstanden, oder wie viele Jahre wir auch getrennt waren.“ Sprach ich dann weiter, Huraku fing wieder an zu Weinen, sah dabei aber nur Sasuke an. Dieser lächelte mich an, dann stand er auf und ging in die Hocke. „Du bist also der kleine Held, der meinem Bruder das Herz gestohlen hat?“ Sagte er dann, breitete seine Arme aus und lächelte Huraku nun sanft an. Mein Sohn sah mich an, nickend lächelte ich, dann rannte er zu Sasuke und schmiss sich in seine Arme. Dankend sah ich Sasuke an, ich dachte zuerst, dass er Kalt bleiben würde, aber es hatte sich vieles verändert in den ganzen Jahren. „Baka, das ist mein Neffe. Was hast du denn gedacht?“ Schollt er mich liebevoll. „Ja Dope, das war er schon immer.“ Erwiderte ich heiser, setzte mich dann neben Shikamaru und lehnte mich an ihn. Als Huraku sich beruhigt hatte, bekam auch endlich Kakashi seine Begrüßung. Zusammen tranken wir Kaffee und Huraku aß ein paar Süßigkeiten, dabei saß er bei Kakashi auf dem Schoß. Voller Stolz erzählte er Sasuke alles, alles was für ihn wichtig war. Lächelnd hörten wir ihm alle zu, ja mein Sohn war Stolz seinen geheimnisvollen Onkel bei sich zu haben. Kakashi musste sich aber nach ein paar Stunden verabschieden, denn er musste wieder zurück ins Büro, Unterlagen machen. Als er dies sagte hat er das Gesicht verzogen, lachend hatte Huraku ihm dann gesagt, das er alles fertig machen soll, denn er wollte einen sauberen Schreibtisch haben. Daraufhin mussten wir Alle dann Lachen, Sasuke blieb bis Huraku ins Bett ging, musste aber versprechen Morgen wieder zu kommen. Dieses Versprechen gab er ihm auch, Shikamaru erklärte Sasuke dann, das Huraku Angst habe er würde wieder gehen. Sasuke ging daraufhin nochmal zu unserem Sohn, wir hörten wie er Huraku versprach nie wieder zu gehen, denn er habe hier auch Jemanden den er liebte. Ich wusste sofort wen er meinte, damals hatte er es mir erzählt, aber diese Liebe war nie stark genug gewesen das er blieb. Was vermutlich auch daran lag, dass er es der Person nie gesagt hatte. Als unser Sohn ihm glaubte, gab er ihm ein Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. „Du solltest mit ihm Reden.“ Sagte ich dann, Sasuke sah mich aus blitzenden Augen an. „Habe ich vor, deswegen gehe ich jetzt auch.“ Erwiderte Sasuke, dann umarmte er mich, nickend erwiderte ich die Umarmung. Zu meinem Erstaunen, umarmte Sasuke auch Shikamaru, dann wünschte er uns noch einen schönen Abend, und war verschwunden. Kapitel 3: Old and New Time --------------------------- „Geht es dir gut?“ Hörte ich dann Shikamaru Fragen, lächelnd wandte ich mich zu ihm um. „Mehr als das, du weißt wie ich gelitten hatte. Es kommt wir wie ein Traum vor, ich habe Angst davor aufzuwachen und zu sehen, dass es nicht Echt war.“ Sagte ich dann meine Bedenken. Sanft wurde ich an den vertrauten Körper gezogen, schmiegte mich sofort an ihn. „Das war kein Traum, dass verspreche ich dir.“ Flüsterte Shikamaru mir ins Ohr, ein Schauer lief mir über den Rücken. „Bist du mir Böse?“ Fragte ich dann ganz Leise, merkte wie Shikamaru mich enger an sich zog. „Wieso sollte ich das sein?“ Stellte er eine Gegenfrage, seufzend löste ich mich von ihm. Doch konnte ich ihn nicht ansehen, „wegen Sasuke. Ich .. ich habe mich .. so wie ich mich .. an ihn geklammert habe.“ Stammelte ich dann los. Mir viel es so unglaublich schwer, meine Bedenken auszusprechen, nach all den Jahren. Doch ich war nun mal so, es wird besser, aber es wird noch lange dauern, bis ich mich wirklich öffnen kann, ohne diese ganze Unsicherheit. Zwei Finger legten sich unter mein Kinn, sanft drücken sie es nach Oben. Wie in Zeitlupe sah ich ihn an, Shikamaru lächelte mich jedoch nur an. „Denkst du das wirklich? Glaub mir, ich weiß wie es dir ging. Nach dem Krieg, nach der Beerdigung, nach all den Jahren. Er ist dein Bruder, wenn auch nicht Blutsverwandt, aber ihr habt eine Verbindung. Es wird wohl kaum Jemanden geben, der es wirklich je verstehen kann, aber glaub mir, ich kann das. Er war der Erste, den du je an dich ran gelassen hast. Er war immer für dich da, ihr habt soviel durchgestanden, egal ob zusammen oder getrennt. Nie habt ihr an den Anderen gezweifelt, du hast nie den Glauben an ihn verloren. Nach all den Jahren, du hast selbst unserem Sohn, alles über ihn erzählt. Ich weiß das du mich liebst und ich liebe dich, genauso wie ich weiß das du Sasuke liebst, aber eben nur wie einen Bruder. Und das du so reagiert hast, dass war für mich, selbstverständlich. Ich habe mich genauso gefreut wie du, aber es ging in dem Moment nicht um mich, es ging um EUCH.“ Erklärte Shikamaru mir, mit jedem Wort liefen mir mehr Tränen über die Wangen. Mit jedem Wort, wusste ich, ich hatte den besten Mann der Welt. „Ich hatte so ein schlechtes Gewissen.“ Hauchte ich dann unter Tränen, lächelnd schüttelte Shikamaru den Kopf. „Du bist mir einer. Du hast keinen Grund dazu. Hörst du? Ich Liebe dich, genauso wie du bist. Ich will das du glücklich bist, und Sasuke war schon immer ein Teil deines Lebens. Jetzt ist er ein Teil UNSERES Lebens.“ Schollt er mich Leise, nickend kuschelte ich mich an. Wollte, Nein, brauchte seine Nähe jetzt. „Ich Liebe dich so sehr.“ Hauchte ich erstickt an seiner Brust, er hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. Dann wurde ich hochgehoben, sofort schlang ich meine Arme um seinen Nacken. „Wir Beide gehen jetzt Baden und machen uns einen schönen Abend. Morgen müssen wir unseren Sohn, davon abhalten, bei seinem neuen Onkel einzuziehen.“ Sagte Shikamaru schmunzelnd, nun musste ich auch leise Lachen. „Ich habe dir soviel zu verdanken.“ Hauchte ich dann gegen seine Lippen, bevor er was sagen konnte, versiegelte ich unsere Lippen. Küssend brachte er mich ins Bad, dort taten wir genau das, was Shikamaru mir sagte. Wir nahmen ein Bad und machten uns einen gemütlichen Abend, er wischte mir meine Zweifel einfach so weg. Der nächste Morgen kam wie ein Orkan, keuchend saß ich senkrecht im Bett. Versuchte mein rasendes Herz und mein schmerzenden Bauch zu beruhigen, Shikamaru war genauso erschrocken wie ich. Unser Bett wackelte und bebte, dass ich mich wirklich kurz fragte ob es ein Erdbeben gab, doch dann sah ich nur unseren Sohn. Der wie ein wild gewordenes Etwas, auf dem Bett und Mir herum sprang. Bevor er nochmals auf meinem Bauch landen konnte, fing ich ihn auf, lachend sah er mich an. „Himmel, was ist denn mit dir los?“ Fragte ich keuchend, versuchte meinen zappelnden Sohn festzuhalten, doch dies war ein schwereres Unterfangen, wie ich dachte. Shikamaru, der sich das eine Weile lächelnd ansah, half mir dann. Er nahm mir unseren Sohn ab, „los aufstehen. Wir müssen doch gleich los!“ Rief Huraku dann, verwirrt sahen wir ihn an. „Und wohin, mein Sohn?“ Fragte Shikamaru ihn dann, Huraku sah ihn dann auch leuchtenden Augen an. „Zu Onkel Sasuke!“ Rief er dann lachend, wir sahen ihn einfach an, dann mussten wir beide Schmunzeln. „Er wollte doch Heute wiederkommen, das weißt du doch, er hatte es dir versprochen.“ Sagte ich dann mit einem sanften Lächeln, Huraku sah mich dann an. „Aber was ist wenn er es vergessen hat?“ Fragte er dann etwas Traurig, bevor ich jedoch etwas erwidern konnte, hörte ich die sanfte Stimme von meinem Mann. „Eins kannst du uns glauben, Sasuke hält immer, wirklich immer, seine Versprechen. Wenn er sagt das er vorbeikommt, dann macht er das auch.“ Huraku sah seinen Papa an, dann nickte er eifrig und befreite sich aus dem Griff. Dann lief er aus unserem Schlafzimmer, man hörte einige Sekunden später die Badezimmertür. „Ich hoffe wir werden jetzt nicht jeden Tag so geweckt.“ Murmelte ich, hielt mir meinen leicht schmerzenden Bauch. Shikamaru sah mich an, dann legte er seine Hände auf die Meinen. Sofort leuchtete grünes Chakra auf, auch wenn er wusste das Kyuubi mich heilen würde, so machte er es schon ganz automatisch. Als der Schmerz nach lies, lehnte ich mich mit geschlossenen Augen gegen ihn. „Wir sollten aufstehen, sonst werden wir wieder Überfallen in den nächsten Minuten.“ Murmelte ich an seiner Brust, „Ja, vielleicht aber erst mal ...“ Fing er an zu Sprechen, dann ließ er den Satz offen und küsste mich ausgiebig. Sofort erwiderte ich den Kuss, schlang meine Arme um seinen Nacken, zog ihn näher an mich. Wollte mich eigentlich gar nicht so schnell mehr von ihm lösen, doch das Geräusch, der Badezimmertür, die wieder geöffnet wurde ließ mich aufhorchen. Wir sahen zur Tür, dort stand ein komplett fertiger Huraku, mit einem breiten Grinsen. „Na los, das Bad ist Frei. Komm schon Dad, lass uns Frühstück machen.“ Sagte er laut lachend, schmunzelnd stand ich auf. „Schon gut, wir stehen ja schon auf.“ Sagte ich dann. Zwei Stunden später, lief ich mit Huraku durch Konoha, er wollte unbedingt zu Sasuke. Wir konnten ihn nicht mehr ruhig halten, also gab ich nach. Da ich jedoch nicht wusste, wo Sasuke war, beschloss ich erst mal zu Kakashi zu gehen. Als wir am Trainingsplatz 3, unserem alten Platz, vorbei liefen hörte ich ein mir sehr vertrautes Geräusch. Jahrelang hatte ich es nicht mehr gehört, und doch würde ich es immer wieder erkennen. „Huraku!“ Rief ich meinen Sohn, dieser blieb stehen und kam dann zurück, ich deutete ihm mir zu folgen. „Dad, was ist denn?“ Fragte er mich dann, ich sah ihn lächelnd an. „Pass auf.“ Sagte ich ihm dann und deutete auf den Trainingsplatz, als er dorthin sah wurden seine Augen größer. „Dies ist unser alter Trainingsplatz, hier haben Tante Sakura, Onkel Sasuke und ich immer trainiert.“ Erklärte ich ihm dann, aus großen Augen sah er mich an. Ja es kam nicht oft vor, das ich von meiner Vergangenheit sprach, ich verband einfach kaum etwas Gutes mit ihr. Aber es gab Erinnerungen, die taten meiner Seele einfach gut. „Bleib hier! Sieh zu und lerne.“ Sagte ich dann lächelnd, als ich sah wie Huraku nickte und stehen blieb, ging ich weiter auf Sasuke zu. Ich wusste, er hatte uns schon lange bemerkt. Lächelnd wandte er dann seinen Blick zu mir, ich erwiderte das Lächeln und kam ihm immer näher. Dann blitzten seine Augen auf, er erschuf sein Chidori, ich hörte Huraku auf keuchen, schmunzelnd sah ich jedoch nur Sasuke an. Ich erschuf mein Rasen Shuriken, dann preschten wir aufeinander zu. Unsere Attacken knallten zusammen, sie wirbelten auf und kämpften gegeneinander, doch dann entspannten sie sich. Aus funkelnden Augen sah ich Sasuke an, unsere Hände berührten sich, die beiden Attacken verschmolzen zu einer. Sie wirbelten wie ein Sturm um uns herum, dann sprangen wir auseinander. Das Chidori und das Rasen Shuriken lösten sich einfach auf, dann sah ich wie Sasuke, Aoda rief. Grinsend rief ich Kuran, als die Beiden sich sahen spannten sie sich sofort an. „Trainingskampf!“ Sagten Sasuke und ich wie aus einem Mund, Aoda und Kuran sahen uns an. „Willkommen zurück.“ Brummte Kuran dann, doch man hörte die Freundlichkeit heraus. Sasuke verneigte sich kurz, dann sprang er auf den Kopf von Aoda. Ich tat es ihm gleich, sprang auf den Rücken von Kuran. Sofort preschten die Beiden aufeinander los, Aoda schlängelte sich um Kuran, und eben dieser duckte sich immer wieder unter ihm durch. Es sah aus wie ein eingeübter Tanz, bei mir und Sasuke sah es nicht anders aus. Doch wir waren uns ebenbürtig, ich konnte nach all den Jahren mit ihm mithalten, egal um welche Attacken es ging. Als ich mitbekam, das wir doch einige Zuschauer hatten, stellte ich den Kampf ein, Sasuke tat es mir gleich. Lächelnd sah ich ihn an, Sasuke legte seinen Kopf schief. Ich sprang zu ihm, auf Aoda seinen Kopf, dann legte ich ihm einen Arm um die Schulter. „Wehe du haust nochmal ab, ich schwöre dir, diesmal würde ich dich zurückholen können.“ Sagte ich dann Leise, denn ich musste das los werden. Musste von ihm eine Antwort bekommen, um zu Wissen das er bleibt, auch wenn er es schon Gestern gesagt hatte, ich konnte einfach nicht aus meiner Haut. Sasuke sah mich an, dann legte auch er einen Arm um mich. „Baka!“ Schollt er mich Leise, zog mich dann enger an sich. „Jetzt wo ich meinen Bruder wieder habe, werde ich nicht einfach so wieder gehen. Wir waren zulange getrennt, ich habe nicht vor dir nochmal, so eine Aufgabe aufzubürden.“ Sagte er dann mit einem Lächeln, nickend erwiderte ich es. „Danke.“ Hauchte ich und umarmte ihn dann, Sasuke erwiderte die Umarmung, dann neigte Aoda seinen Kopf und wir sprangen auf den Boden. Sofort kam Huraku auf uns zu, er schmiss sich in meine Arme. „Das war krass!“ Rief er laut, auch unsere anderen Freunde sahen uns stolz an. „Ja, da hat Huraku Recht.“ Hörte ich dann Suki sagen, ich sah sie verwundert an, dann wanderte mein Blick zu Sakura. Diese sah mich mit einem Lächeln an, ich hob meinen Arm, sie kam auf uns zu. Ich zog sie zwischen uns, „das alte Team vereint.“ Murmelte ich dann, Sakura und Sasuke sahen mich einfach an. „Wir waren und werden immer eins bleiben.“ Sagte nun Sasuke, legte seinen Arm um Sakuras Schulter. Plötzlich legte sich ein Arm um meine und Sasukes Schulter, dann sahen wir alle nach oben, Kakashi stand hinter uns und sah uns voller Stolz an. „Sasuke hat Recht, ihr werdet immer ein Team bleiben. Ich wusste schon wieso ich euch ausgewählt hatte, ich bin wirklich Stolz auf euch.“ Sagte er zu uns, wir grinsten ihn einfach an. Ja, unsere Zeit war noch lange nicht vorbei. Wir würden ein Team bleiben, wir waren es immer, egal wie die Vergangenheit aussah. Uns gehörte die Zukunft! Shikamaru und Huraku, meine Familie. Mein Mann und mein Sohn sie sind meine Zukunft, ich würde es schaffen. Mit ihnen allen zusammen, würde ich es schaffen aus der Vergangenheit auszubrechen. Dann sah ich Shikamaru, er lächelte mich an, ich löste mich von meinen Freunden und ging auf ihn zu. Ich hasste es immer noch, diese Blicke von den Leuten, die Blicke die mir deutlich zeigten, dass ich das, was ich habe, nicht verdient hätte. Shikamaru bekam dies auch mit, sein Blick veränderte sich, doch bevor er auch nur etwas tun konnte war plötzlich Aoda neben mir. „Diessssse einfältigen Menssssschen!“ Zischte er aufgebracht, erstaunt sah ich ihn an. Ich blickte zu Sasuke, dieser hatte einen kalten Blick aufgesetzt, doch als er meinen Blick erwiderte wurde er weicher. Sofort wusste ich, dass auch Sasuke ein Auge auf diese Situation hatte. Als ich bei Shikamaru ankam, wurde ich sofort in eine feste Umarmung gezogen, Aoda schlängelte sich um uns, schirmte uns regelrecht ab. „Du weißt, dass ich es nie soweit kommen lassen würde.“ Sagte Shikamaru mir dann, nickend sah ich ihn an. „Ich weiß, aber es wäre mir lieber wenn es einfach aufhören würde.“ Murmelte ich dann Leise, Aoda sah uns an und verengte seine Augen. Dann bemerkte ich wie er zu Sasuke sah, ich wusste er konnte sich genauso wie ich, mit Ihnen über Gedanken verständigen. Ich wusste nicht was sie besprachen, aber ich sah das Sasuke immer angespannter wurde. „Aoda!“ Murmelte ich dann, sofort hatte ich seine Aufmerksamkeit. „Es ist okay, sie werden sich nie ändern. Irgendwie habe ich mich damit abgefunden, ich weiß das Shikamaru und die Anderen immer auf mich Achten.“ Sagte ich dann, bemerkte wie Shikamaru mich näher an sich zog. Dann kam Kuran zu uns, er hatte Huraku auf seinem Rücken. „Dad, Papa schaut mal.“ Rief er zu uns, lächelnd sahen wir ihn an. Kuran sah mich an, dann nickte ich und sprang zusammen mit Shikamaru auf seinen Rücken. „Bringen wir dich hier weg, diese Leute sind ja schrecklich.“ Brummte er, dann sah ich was er meinte, nie könnte ich diese Blicke je vergessen. Sie sind wie damals, doch jetzt war ich nicht mehr Alleine. Nein, jetzt hatte ich eine menge Freunde, die ausnahmslos hinter mir standen. Ich sah wie Sasuke wieder auf den Kopf von Aoda sprang, zu meinem erstaunen tat Kakashi es ihm gleich. „Ihr einfältigen Menssssschen, ihr habt ihm euer Leben zzzzzu verdanken. Assssslo zzzzollt ihm auch Resssssspekt.“ Zischte Aoda aufgebracht, ich wollte dazwischen gehen, doch soweit kam es nicht. „Ich hatte wirklich gedacht, dass wir diese Zeit hinter uns hätten. Aber ich habe mich wohl getäuscht, wenn ich auch nur einen erwische, der auch nur einen kleinen Finger gegen ihn erhebt, der wird mich kennenlernen. Egal ob ich Hokage bin oder nicht, er und auch die Anderen, haben ihr Leben riskiert, nur für euch. Denkt darüber mal nach, bevor ihr ihn weiter wegen etwas bestraft, was schon gar nicht mehr eintreten wird.“ Sprach nun Kakashi in die Rund, ein Jener sah zu ihm auf, seine Autorität sprühte nur so vor Stolz. Man sah nur geschockte, traurige und nachdenkliche Gesichter. Einige Sekunden vergingen, doch dann setzte Aoda sich in Bewegung, Kuran tat es ihm gleich und zusammen brachten sie uns nach Hause. „Papa, was meinte Onkel Kakashi damit?“ Fragte dann Huraku, ich war ehrlich froh das unser Sohn, Shikamaru gefragt hatte, denn ich hätte nicht gewusst was ich sagen sollte. „Du weißt doch, manche Menschen haben immer noch Angst. Sie Denken, Kurama könnte immer noch Rache an Konoha nehmen. Sie verstehen nicht, das es keine Gefahr mehr gibt. Du kennst unsere Geschichte, aber es gibt Jene, die können einfach nicht aus ihrer Haut.“ Erklärte er ihm dann, Huraku sah ihn dann traurig an. Doch dann straffte er seine Schultern, plusterte seine Backen auf und sah uns dann an. „Als ob Kurama je so was tun würde, er ist doch ganz Lieb und will Niemanden etwas tun.“ Sagte er dann erbost, lächelnd sah ich ihn an, ging in die Hocke und strich ihm über die Wange. „Nur weil Kurama dir, nie weh tun würde, heißt es nicht, das er es bei Anderen auch tut. Es gab eine Zeit in dem Sein und Mein Herz wie Eis waren, in denen wir uns gegenseitig nicht Leiden konnten. Wo wir uns selbst bekriegt haben, erst Jahre später, als er sah wie es mir ging und ich seine Geschichte kannte, da näherten wir uns erst an. Als wir dann kurz vor dem Krieg standen, haben wir uns vertragen und sind Freunde geworden. Vertrauen kann man nicht von Heute auf Morgen aufbauen, so was braucht Zeit. Ich habe mich damals, Kurama vollständig geöffnet, genauso wie er es bei mir getan hat. Siegel um Siegel habe ich damals gelöst, er hätte die Chance nutzen können, doch er hatte Frieden mit sich geschlossen. Er kannte meinen Weg, er vertraute mir und tut es noch Heute. Denn diesen Weg habe ich nie aufgegeben, egal welche Gefahren vor mir und ihm standen. Genauso wie dein Papa, er war immer an meiner Seite, er hat Kurama genauso akzeptiert wie mich selbst. Aber nicht Jeder ist so, viele haben immer noch Angst. Es gibt Jene die Denken, ich könnte Kurama auf Konoha loslassen. Verstehst du? Es wird immer schwierig bleiben, aber zusammen bekommen wir das hin. Egal was auch immer ist, nie wird DIR Jemand weh tun, das lassen wir nicht zu. So und jetzt machen wir uns alle Drei, einen tollen Nachmittag okay?“ Endete ich dann mit meiner kleinen Geschichte, Huraku sah mich an, dann lächelte er mich an. Seine kleinen Arme schlangen sich um meinen Nacken, „ich werde immer auf dich aufpassen Dad.“ Flüsterte er mir dann ins Ohr, gerührt von seinen Worten drückte ich ihn fest an mich. Shikamaru sah mich sanft an, in seinen Augen sah ich den Stolz, den er für unseren Sohn empfand. Und Ja, ich konnte ihn verstehen, Huraku war für sein Alter sehr Reif. „Ich weiß mein Großer, dafür bin ich dir auch sehr dankbar.“ Flüsterte ich Huraku ins Ohr. Dann löste ich die Umarmung und Zusammen gingen wir dann rein, Kuran verschwand dann auch wieder. Kapitel 4: It is our life ------------------------- “Ich weiß, du wolltest eigentlich erst wieder Missionen antreten, wenn Huraku auf die Akademie geht. Aber ich brauche dich jetzt, du bist mein bester Anbu.” Fing Kakashi an zu Reden, kaum das ich in seinem Büro stand. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, ich wusste er würde mich nicht Fragen, wenn es nicht wichtig wäre. “Wer soll noch mit?” Fragte ich dann einfach, denn ich wusste ein Nein kam nicht in Frage. “Shikamaru, nur ihr Beide, denn ich weiß das ihr die Besten seid.” Aus großen Augen sah ich ihn an, wollte Kakashi mich gerade verarschen. “Und wie stellst du dir das vor? Wer soll dann auf Huraku aufpassen? Ich kann ihn nicht alleine lassen, Kakashi das kannst du nicht von mir verlangen.” Brauste ich dann gleich auf. “Das weiß ich, Naruto, er kann zu mir kommen. Sasuke kann auf ihn aufpassen, wenn ich nicht da bin. Die Beiden könnten trainieren, du weißt das es Huraku freuen würde. Er weiß das ihr Beide Anbu seid, das es Missionen gibt wo man länger weg ist. Er weiß das alles, Bitte Naruto, ich brauche euch Beide.” “Von mir aus, ich gehe nach Hause und regel das. Dann komme ich mit Shikamaru wieder, dann kannst du uns alles sagen was wir Wissen müssen.” Gab ich nach, dann verließ ich das Büro und machte mich auf den Weg, nach Hause. “Was wollte Kakashi denn?” Fragte mich Shikamaru, kaum das ich durch die Tür kam. Ich fuhr mir abermals durch meine Haare, ein Zeichen das ich wirklich gestresst war. Shikamaru erkannte dies sofort, “na komm. Ich mache uns einen Kaffee, dann kannst du mir alles in Ruhe erzählen.” Dankend sah ich ihn an, folgte ihm in die Küche. „Wo ist Huraku?“ Fragte ich ihn dann, denn es war zu Leise im Haus, also musste er Draußen sein. „Er ist Draußen, bei den Anderen. Suki war hier, sie und die Anderen sind auf dem Spielplatz, Huraku wollte mit also sagte ich zu.“ Nickend trank ich einen Schluck meines Kaffees, dann sah ich ihn wieder an. Solange hatte wir keine Mission mehr zusammen, Jahre hatte ich mich davor gedrückt, nicht weil ich nicht wollte, Nein. Ich wollte nur unseren Sohn nicht alleine lassen, aber jetzt, jetzt musste es sein. „Wir brauchen unsere Masken wieder.“ Sagte ich dann, verdutzt wurde ich angesehen. „Kakashi sagt er braucht seine besten Anbu, eine wichtige Mission und er hätte nicht gefragt, wenn es nicht wichtig sei.“ Sprach ich dann einfach weiter, Shikamaru zog eine Augenbraue hoch. „Und du hast zugestimmt?“ Fragte er mich dann, ich seufzte Tief. „Ja, was hätte ich denn machen sollen? Ich wollte erst Nein sagen, denn er will das wir Beide gehen. Aber er sagte mir das Sasuke und er auf Huraku aufpassen würden. Ich weiß was ich damals gesagt habe, aber ich vermisse es, die Missionen. Es gehört zu uns, oder nicht? Wir wussten worauf wir uns einließen, als wir zugestimmt hatten Anbu zu werden. Und ich vermisse unsere Missionen, nur wir Beide, für eine Weile.“ Endete ich dann ganz Leise. Dann schmiegte sich von hinten, ein warmer Körper an meinen Rücken. „Ja, es gehört zu uns. Das ist unser Leben, unser Sohn wird diesen Weg auch gehen. Und ich weiß das die Beiden auf Huraku ein Auge haben werden, ich glaube sogar das Aoda immer an seiner Seite sein wird.“ Murmelte Shikamaru in mein Ohr. Ich bekam sofort eine Gänsehaut. „Und ein wenig Zeit, nur für uns Beide, das hatten wir schon lange nicht mehr.“ Wurde an meinen Hals gehaucht, an dem er dann sanfte Küsse setzte. Erneut seufzte ich auf, aber diesmal aus Zufriedenheit und nicht genervt. „Also nehmen wir an?“ Fragte ich dann flüsternd, „Ja. Wir nehmen an, ich würde meinen Mann gerne mal wieder für mich haben wollen.“ Erwiderte Shikamaru flüsternd, erneut bekam ich eine Gänsehaut. Ich wandte mich zu ihm um, dann schlang ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn gleich wieder zu mir Runter. Dann presste ich meine Lippen auf die Seinen, sofort wurde der Kuss erwidert, schnell wurde eben dieser Leidenschaftlicher. Shikamaru hob mich dann auf seine Arme, er schob meine Tasse beiseite, dann setzte er mich auf den Tisch. Ich schlang meine Beine um seine Taille, drückte mich enger an ihn, während unsere Zungen einen Tanz tanzten. Keuchend lösten wir den Kuss, aus schimmernden Augen sah ich ihn an. Doch bevor wir uns in einem neuen Kuss verlieren konnten, hörten wir eine uns bekannte Stimme. „Oh Gott!“ Rief Huraku erschrocken, als er in die Küche kam. Lachend sahen wir ihn an, „glaub mir mein Sohn. Irgendwann wirst du das auch machen, die Frage ist nur, sitzt du wie dein Dad oder stehst du vor dem Tisch.“ Sagte Shikamaru dann total ernst, lachend versteckte ich mein Gesicht an seiner Brust. „Papaaaaa!“ Rief Huraku dann entrüstet, ich bemerkte wie Shikamaru sich das Lachen verkneifen musste. „Ja, mein Sohn.“ Sagte er bemüht ruhig, doch als Huraku ganz Rot wurde und ich noch mehr lachte, konnte auch er sich nicht mehr Halten. Es dauerte nicht lange, dann lachten wir Alle zusammen. Als wir uns beruhigt hatten, fand ich es an der Zeit, Huraku zu sagen das wir eine Mission hatten. „Huraku!“ Fing ich dann an, hatte sofort die Aufmerksamkeit von ihm. „Dein Papa und ich, wir haben eine Mission von Onkel Kakashi bekommen. Wir wissen nicht wie lange wir weg sind, aber Onkel Kakashi und Onkel Sasuke würden sich in der Zeit um dich kümmern.“ Sagte ich dann, mir fiel es so unglaublich schwer das zu sagen. „Schon gut Dad, ich weiß das ihr wieder kommt. Ich bin niemals Alleine, ihr seid immer bei mir. Und, das ist doch unser Leben, so sind wir.“ Sagte Huraku dann, voller Stolz sah ich ihn an, dann nahm ich ihn in den Arm. „Du bist schon so erwachsen, weißt du das.“ Murmelte ich dann in sein Haar. Kichernd sah er mich an, „ich bin eben schon ein großer Junge.“ Sagte er dann, „dass bist du.“ Erwiderte ich lächelnd, dann löste ich die Umarmung und Huraku lief in sein Zimmer, von der Treppe rief er noch, dass er seine Sachen packen würde. Wenn ich Jemanden von meinem Sohn erzählen würde, er würde niemals Glauben das er erst 5 Jahre alt ist. Obwohl, er ist fast 6 Jahre alt, noch 2 Monate dann würde er auf die Akademie gehen. Ja, er war wirklich schon ein ganz großer. Wenig später waren wir Drei unterwegs zu Kakashi, ich versuchte diese Blicke auszublenden. Wusste immer noch nicht wieso die Bewohner immer noch so waren, wovor sie Angst hatten. Jahrelang ist nichts mehr passiert, der Frieden war eingekehrt und doch, taten manche so als sei ich eine Gefahr. Ich wurde aus meinen gerissen, als Huraku plötzlich laut lachte, ich sah wie er auf Sasuke zu lief. Dieser stand vor dem Gebäude des Hokagen, lächelnd bückte er sich und fing Huraku auf. „Onkel Sasu,“ rief unser Sohn völlig begeistert. „Na mein kleiner Held.“ Sagte Sasuke und grinste ihn an, lächelnd besah ich mir diese Situation. Ja, Huraku liebte seinen Onkel, auch wenn er ihn erst so kurz kannte. Obwohl, Nein, eigentlich kannte er ihn schon sein ganzes Leben. Immer wieder habe ich ihm von Sasuke erzählt, wollte das er mit dem Wissen aufwuchs. Mit dem Wissen, dass er einen Onkel hatte der ihn liebte, und immer für ihn da sein würde. „Wir warten hier auf euch,“ sagte Sasuke dann zu uns. Shikamaru nickte und zusammen gingen wir rein, im Büro angekommen sah Kakashi uns lächelnd an. „Es ist schön das du es dir nicht nochmal überlegt hast, sonst hätte ich ein Problem.“ Sagte er dann zur Begrüßung. Ich schüttelte den Kopf, wusste nicht wieso er uns Beide so hochjubelte. „Du hast auch Andere fähige Anbu, dass weißt du ganz genau.“ Erwiderte ich dann, doch Kakashi zuckte nur mit den Schultern. „Egal was du sagst, ich habe über Jeden eine Meinung. Von den Einen mehr und von den Anderen weniger, aber das spielt jetzt keine Rolle. Der Auftrag! Es geht um eine Familie, sie ist in Kirigakure. Sie müssen Sicher nach Sunagakure gebracht werden. Gaara hat Temari und Kankuro eingeweiht, sie werden euch bei der Hälfte des Weges treffen.“ Ich runzelte die Stirn, wieso sollten wir dann mit? Es ging nicht um Konoha und doch, wollten Kakashi und Gaara, dass wir ihnen halfen. „Was ist an der Familie so wichtig, dass Sunagakure, Konoha um Hilfe bittet?“ Hörte ich dann die Stimme meines Mannes, ich wusste das er das selbe dachte wie ich. Kakashi kratzte sich am Kopf, ich verdrehe die Augen, wieso musste es immer so schwierig sein. „Schon gut, wir gehen gleich los. Wir müssen nur unsere Sachen packen. In 2 Stunden brechen wir auf.“ Sagte ich dann, Shikamaru sah mich dann an. Ich wusste er wollte eine Antwort haben, doch ich kannte Kakashi, er würde uns keine geben. Weswegen ich einfach zugestimmt hatte, ich nahm seine Hand und zog ihn aus dem Büro. „Er hätte uns keine Antwort gegeben, vermutlich darf er es nicht, ich weiß es nicht aber er hätte uns keine gegeben. Ja, auch ich habe mich das gefragt, aber überlege mal, Gaara würde nicht umsonst Fragen. Ich Denke, wir werden das schon raus finden.“ Sagte ich dann sanft, gab Shikamaru einen Kuss und lief mit ihm raus. Draußen sahen wir Sasuke und Huraku, die Beiden saßen auf einer Bank, Huraku hatte einige Dangos in der Hand. Lächelnd sah ich Shikamaru an, dieser erwiderte mein Lächeln. „Wenn wir nicht aufpassen, bekommen wir ihn kugelrund wieder.“ Murmelte er und ich musste Lachen, zusammen gingen wir zu den Beiden. „Also die Verpflegung klappt ja schon mal.“ Sagte ich dann grinsend, Huraku sah uns mit leuchtenden Augen an, dann stopfte er sich den nächsten Dango in den Mund. Ich lehnte mich gegen Shikamaru, dieser legte sofort seinen Arm um mich. Eine Weile beobachteten wir nur unseren Sohn, er freute sich, dass sah ich sofort. Ja, welches Kind freute sich nicht, wenn die Eltern mal weg waren. Doch wurde diese Freude auch getrübt, denn man wusste nie was auf einen zu kam. Auch wenn der Krieg vorbei war, Niemand mehr gejagt wird nur wegen ein bisschen Macht, so gab es dennoch Gefahren die man nicht unterschätzen durfte. „Ich werde ihn beschützen,“ hörte ich dann die Stimme von Sasuke, die mich aus meinen Gedanken riss. „Das weiß ich, ich weiß das er Sicher ist. Jemand besseren könnte es nicht geben.“ Erwiderte ich dann, Shikamaru und ich verabschiedeten uns von den Beiden. Huraku sagte uns, wir sollen auf uns aufpassen, und bei Gott dafür würde ich persönlich Sorgen. Er würde nicht Alleine aufwachsen, dass würde ich nicht zulassen, ich könnte es gar nicht. Aber auch wenn wir es nicht schaffen sollten, wovon ich nicht ausging, so wusste ich, er wäre niemals Alleine. Sasuke würde sich seiner annehmen, ohne das man ihn Fragen musste, von Kakashi mal ganz abgesehen. Die Beiden würden immer für ihn da sein, dass wusste ich, ohne das es mir Jemand sagen müsste. Aber es war nur eine Begleitmission, ich hoffte das wir nicht allzu lange weg sind. 2 Stunden später waren Shikamaru und ich unterwegs zum Tor, wir waren als Anbu unterwegs. Sachen und Masken saßen, die Bewohner sahen uns mit Respekt an. Oft fragte ich mich, wieso taten sie es bei nur wenn ich die Maske auf hatte. Ich konnte mir daraus keinen Reim machen, eigentlich sollte es mir auch egal sein. Selbst dieses Wissen würde mir nicht erklären können, wovor die Bewohner noch immer Angst hatten, wenn es um mich ging. Kurze Zeit später, preschten wir durch den Wald. Als Anbu sprach man nicht auf Missionen, man kommunizierte mit Blicken und Gesten. Damit hatten wir aber keine Probleme, er war mein Mann und ich der Seine. Wir kannten uns auswendig, konnten die Gefühle des Anderen spüren. So sah man nur zwei Männer, die durch die Bäume sprangen. Einer mit einer Adler Maske und der Andere mit einer Fuchs Maske. Am Abend machten wir eine Rast, meine Doppelgänger behielten die Umgebung im Auge. Ich ging zu Shikamaru ins Zelt, kaum hatte ich hinter mir das Zelt geschlossen, wurde ich an einen warmen Körper gezogen. Lippen die sich auf meine legten, verlangend die Meinen liebkosten. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Nacken, erwiderte den Kuss ohne zu zögern, keuchend landeten wir auf dem Boden. Meine Hände wanderten über seinen Rücken, keuchend lösten wir den Kuss und sahen uns an. Dann wurde mir mein Oberteil ausgezogen, Shikamaru seines verschwand auch gleich. Ja, diese Zeit hatten wir Beide vermisst, einfach nur mal wir Beide. Auch wenn die Zeit nicht dafür gedacht war, aber wir waren nicht umsonst die Besten. Meine Doppelgänger würden uns informieren, ebenso Shikamaru seine Adler, Juri und Juba saßen in den Bäumen. Niemand könnte uns einfach so überraschen, innerhalb kürzester Zeit währen wir Kampfbereit. Stöhnend schloss ich meine Augen, die heißen Küsse an meinem Oberkörper brachten mich um den Verstand. Fahrig fuhren meine Hände über seine Brust, bis zu seiner Hose. Mit zittrigen, aber flinken Finger öffnete ich eben diese, zog sie ihm mit einem Ruck aus. Meine Hose flog dann kurze Zeit später in die nächste Ecke, schwer atmend lag ich da, Shikamaru genau über mir. Wir sahen uns einfach nur an, wie lange hatten wir den Anderen schon nicht mehr so intensiv spüren können. Es ist nicht so das wir auf Entzug waren, Nein, dass wirklich nicht. Aber die Zeit es wirklich zu genießen, die war schon eine Weile her. Lächelnd fuhr ich mit meinem Daumen über seine Wange, dann wanderte meine Hand in seinen Nacken. Ich zog ihn zu mir, forderte einen erneuten leidenschaftlichen Kuss von ihm. Der mir auch sofort gegeben wurde, unsere Hände fuhren sanft aber bestimmend, über den Körper des Anderen. Ja, wir würden diese Nacht genießen, Beide, in vollen Zügen das wusste ich. Shikamaru zeigte es mir auch sehr deutlich, denn er ließ sich Zeit mit dem Kuss, zog ihn hinaus und auch seine Hände waren sanft und zärtlich. Kapitel 5: The secret Family ---------------------------- Langsam glitten seine Hände von meiner Brust weiter runter, an Bund meiner Boxer hielten sie inne. Genauso langsam lösten wir den Kuss, aus verlangenden Augen sahen wir uns an. Meine Hände wanderten unruhig über seinen Rücken, fahrig fuhren diese weiter hinunter. Gleichzeitig fanden Seine und Meine Hände in die Boxer des Anderen, die gesamte Zeit brachen wir nicht ein mal den Augenkontakt ab. Ich liebte seine Augen, jedes mal könnte ich mich in ihnen verlieren. Auch noch nach all den Jahren. Ich stöhnte leise auf, als sich unsere Glieder trafen, so ganz ohne Klamotten dazwischen. Spürte seine Hände die zart meine Innenschenkel auf und ab fuhren, zitternd drückte ich mich ihm näher, wollte mehr davon spüren. Meine Hände glitten von seinem Rücken, vor zu seiner Brust, sanft fuhren meine Finger über seine Muskeln. Diese spannten sich, unter meinen Berührungen an. Erneut beugte Shikamaru sich zu mir, zog mich in einen neuen leidenschaftlichen Kuss. Dieser Strudel des Verlangens und der Leidenschaft, er spülte mich regelrecht davon, doch es störte mich nicht, denn ich wollte es genauso wie er auch. Stöhnend presste ich mich gegen ihn, als seine Hand mein steifes Glied umfasste. Durch den Kuss wurde mein Stöhnen, zum Glück, deutlich gedämpft. Sein Daumen strich über meine pulsierende Spitze, mein Schwanz fing sofort an zu Zucken. Dann löste er den Kuss, fing sofort an meinen Hals und Schlüsselbein mit weiteren Küssen zu besetzen. Bis runter zu meinen Brustwarzen, diese nahm er in den Mund, saugte, leckte und knabberte sanft an ihnen, erst die Eine dann die Andere. Als sie sich ihm erregt entgegen streckten, wanderte er weiter bis zu meinem Bauch. Dort ließ er seinen Zunge um meinen Bauchnabel kreisen, seine Hand an meinem Glied fuhr langsam auf und ab. Keuchend vergrub ich meine Hände in seinen Haaren, biss mir hart auf meine Unterlippe, um den heiseren Schrei zu unterdrücken. Als seine Zunge in meinem Bauchnabel eintauchte, und gleichzeitig seine Hand um mein Glied stärker zu griff. Bevor ich jedoch weiter darüber Nachdenken, ob ich mich der Zunge oder der Hand entgegen streckte, spürte ich schon seine Zunge an meiner Eichel. Zitternd lag ich da, wusste nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen. Seine Zunge fuhr ein mal über meinen ganzen Schaft, dann legte sich eine angenehme Wärme um mein Glied. Stöhnend drückte ich mein Becken nach oben, doch zwei Hände hielten eben dieses fest. Ich war ihm vollkommen ausgeliefert, aber es störte mich nicht im geringsten. In einem sanften und langsamen Rhythmus bewegte er sich, verwöhnte mein Glied mit seiner Zunge und seinem Mund. Immer wieder zitterte ich unter seinen Berührungen, ich wollte Kommen, doch er ließ es nicht soweit kommen. Jedes mal wenn der Sturm drohte, mich wegzuspülen, knabberte er nur noch sanft an meiner Spitze. Und immer wenn sich der Sturm gelegt hatte, fing er wieder von Neuem an. Ich wandte mich unter ihm, im Stillen fing ich an zu Betteln, hoffte so sehr er würde mein Flehen hören. Dann musste ich mir erneut auf meine Unterlippe beißen, als ich einen Finger in mir spürte. Langsam strich dieser durch meine Spalte, umrundete sanft meinen Eingang und drang genauso sanft in mich ein. Jetzt wusste ich, wirklich, nicht mehr wohin mit mir. Immer mehr keuchte ich auf, versuchte mein lautes Stöhnen zu unterdrücken. Doch es fiel mir mit jeder Sekunde schwerer, als dann zu dem ersten Finger auch noch ein Zweiter dazu kam, war es vorbei. Shikamaru merkte dies auch, er bewegte seine Finger schneller, saugte und leckte an meinem Glied. Wieder baute sich der Sturm in mir auf, doch dieses mal konnte, Nein durfte, er mich wegspülen. Mit einem unterdrückten Stöhnen kam ich in seinem Mund, zitternd sackte ich zusammen. Shikamaru schluckte alles was ich ihm gab, leckte dann genüsslich mein Glied sauber, während seine Finger ihr Tun nicht eingestellt hatten. Küssend kam Shikamaru wieder zu mir hoch, dann legten sich weiche Lippen auf die Meinen. Schwer atmend erwiderte ich den Kuss, mit geschlossenen Augen, doch dann riss ich sie auf. Der Kuss dämpfte meinen Schrei erheblich ab, denn Shikamaru nahm noch einen dritten Finger dazu, mit einem schnellen Rhythmus dran er immer wieder in mich ein. Fand sofort meinen Punkt, brachte mich damit erneut in Ekstase. Erneut verlor ich mich in meinen Gefühlen, ließ mich Fallen, gab mich ihm vollkommen hin. Immer wieder schrie ich in den Kuss, plötzlich verschwanden die Finger, doch wurden sie sofort von etwas größerem ersetzt. Shikamaru positionierte sich zwischen meinen Beinen, allein sein Glied an meinem Eingang zu spüren, entfachte eine unglaubliche Hitze in mir. Unsere Zungen schlangen sich umeinander, während er langsam in mich eindrang. Doch er wusste immer, wie er mich vorbereiten musste. Ich drückte mich ihm entgegen und sofort drang er Tief in mich ein, wir Beide mussten laut aufstöhnen, was wieder von dem Kuss sehr gedämpft wurde. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, kurz lösten wir keuchend den Kuss, doch sofort drückte ich meine Lippen wieder auf die Seinen. Wollte das er sich bewegte, ich musste ihn jetzt Spüren, tief in mir, und er verstand es sofort. Zuerst langsam aber dann immer schneller, trieb er sein Glied in mich, immer wieder krachten unsere Becken zusammen. Genauso wie man immer wieder, die unterdrückten Schreie von uns hören konnte, die der erneute Kuss erfolgreich dämpfte. Wieder konnte ich den enormen Sturm in mir spüren, wie er sich erneut aufbaute und drohte mich unter gehen zulassen. Mehr und mehr verengte ich mich um sein Glied, immer tiefer drang er in mich ein, traf immer wieder von neuem meinen Punkt. Dann wurden wir Beide von dem Sturm mitgerissen, schreiend kam ich zwischen unseren Körper, spürte den heißen Samen von Shikamaru in meinem Inneren. Auch er schrie in den Kuss als er kam. Erschöpft sackte er auf mir zusammen, schwer atmend lagen wir da, genossen die Nähe des Anderen. Nach ein Paar Minuten löste Shikamaru sich von mir, vorsichtig glitt er aus mir raus, legte sich neben mich und zog mich in seine Arme. Sofort kuschelte ich mich an ihn, das wir Beide voll mit meinem Samen waren, störte uns gerade herzlich wenig. Wir waren erschöpft und ausgelaugt, nach einem erneuten sanften Kuss und einem liebevollem Blick, glitten wir in den erholsamen Schlaf. Wir brauchten keine Worte mehr, wir spürten den Anderen, wussten immer über seine Gefühle Bescheid und das war unbeschreiblich für mich. Am nächsten Morgen wurde ich als erstes Wach, ich lag in den vertrauten Armen meines Mannes, die vertraute Wärme die von ihm ausging breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Automatisch kuschelte ich mich näher an ihn, die Arme verfestigten ihren Griff noch mehr. Nach wenigen Momenten wurde auch Shikamaru Wach, dies bemerkte ich an den federleichten Küssen in meinem Nacken. Seufzend wandte ich mich zu ihm um, blickte in seine wunderschönen Augen. Dann trafen sich auch schon unsere Lippen, meine Augen schlossen sich sofort, meine Arme legten sich in seinen Nacken und zogen ihn noch näher an mich. Aus Luftmangel mussten wir den Kuss lösen, lächelnd sahen wir uns an. „Guten Morgen,“ murmelte ich dann ganz Leise, ich bekam ein Kuss auf die Nase. „Guten Morgen,“ kam es genauso Leise gemurmelt als Antwort. Doch dann standen wir auf, machten uns fertig und aßen dann etwas. Kaum waren wir damit fertig, räumten wir alles zusammen und setzten unseren Weg fort. Während der ganzen Zeit, waren keine weiteren Worte von Nöten, das uns die Nacht gefallen hatte, musste nicht ausgesprochen werden. Auch der Rest konnte warten, bis wir auf die Anderen trafen. Zusammen sprangen wir durch die Bäume, einige Stunden waren wir schon unterwegs, Juba flog immer noch voraus und behielt die Umgebung im Auge. Juri tat das selbe, nur eben hinter uns. So waren wir, wie immer, von allen Seiten abgesichert. Nach ungefähr 2 weiteren Stunden nahmen wir ein vertrautes Chakra wahr, verwundert sah ich Shikamaru an. Dieser zuckte nur mit seinen Schultern, dann beschleunigten wir unser Tempo. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, ging es Temari und Kankuro nicht gut? Aber egal was es war, es musste einen wichtigen Grund geben wieso nicht sie auf uns warteten. Als wir an der Lichtung ankamen sahen wir sie schon, unter meiner Maske lächelte ich, denn lange hatte ich Baki nicht mehr gesehen. Vor ihnen blieben wir stehen, kurz verneigten wir uns Alle, dann nahm Baki seine Anbu Maske ab. „Es ist schön euch wieder zusehen.“ Sagte er dann mit seiner tiefen Stimme, Shikamaru und ich nahmen auch unsere Anbu Masken ab. Offen lächelte ich Baki an, „das selbe kann ich nur zurück geben. Es ist wirklich schon lange her, aber soweit unsere Informationen waren, sollten Temari und Kankuro uns hier treffen.“ Sagte ich dann, sah Baki nicken. „Ja, sie sollten eigentlich diese Mission antreten, doch als die Familie erfuhr, wer aus Sunagakure sie begleiten sollte, sagten sie das sie dies nicht wollten. Wir wissen nicht wieso, sie haben auch keinen Grund genannt. Aber da diese Familie eine hohe Priorität hat, hatte der Kazekage dies auch erst mal so hingenommen.“ Klärte Baki uns dann auf, nickend sah ich Shikamaru an, dieser hatte einen nachdenklichen Blick aufgesetzt. Doch dann sah er mich sanft an, „wir können es jetzt nicht mehr ändern. Machen wir uns auf den Weg und holen diese Familie ab. Wir haben noch eine Tagesreise vor uns, wenn das Wetter mitspielt.“ Meinte er dann, ich nickte ihm zu, denn er hatte Recht. Der Partner von Baki stellte sich als Arun vor, er war in unserem Alter. Musste aber ein sehr guter Anbu sein, mit guten Fähigkeiten, denn Baki akzeptiert nicht Jeden als seinen Partner bei Missionen. Zusammen machten wir uns auf den Weg, nach dem Shikamaru uns auch vorgestellt hatte. Sein Statement, mich als seinen Mann, vorzustellen hat wohl alles erklärt. Und ich will ehrlich sein, ich fand dies total süß von ihm. Ich wusste immer das er voll und ganz hinter mir stand, aber dies jetzt nochmal gezeigt zu bekommen, dass war etwas anderes, etwas schönes. Eine Hand riss mich aus meinen Gedanken, Shikamaru stand neben mir und hatte meine Hand in die Seine genommen. Durch die Anbu Maske konnte ich nur seine Augen sehen, doch die Frage in ihnen schrie mich förmlich an. Nickend gab ich ihm zu verstehen das alles gut war, dann liefen wir weiter und folgten den Anderen. Kurz vor Kirigakure sprangen wir auf einen großen Baum, fragend sah ich Baki an, eben dieser nahm seine Maske ab, Arun tat es ihm gleich. Verwirrt darüber taten wir es ihnen gleich, immer noch fragend sah ich ihn an. „Wir werden dort als Anbu sein, ich habe den Auftrag bei mir und auch nur ich werde Reden. Solange wir hier in Kirigakure sind werdet ihr nicht Reden, ich weiß nicht was mit dieser Familie ist, oder wieso diese Bestimmungen so hart sind. Aber wir werden sie befolgen! Ich gehe mit Arun vor, ihr Beide sichert uns von Hinten ab, da ich wie gesagt nicht weiß was uns erwartet. Ich hoffe ja das wir reingehen, die Familie holen und wieder verschwinden können.“ Nickend stimmten wir Baki zu, dann setzten wir unsere Anbu Masken wieder auf. Ruhig und Autoritär setzten wir unseren Weg fort, am Tor angekommen klärte Baki alles weitere und wir konnten passieren. Wir hatten aber Glück, egal was hätte passieren können, es blieb aus. Auf direktem Weg sind wir zu der Familie, haben sie abgeholt und haben dann Kirigakure wieder verlassen. Ohne weitere Probleme. Aber irgendetwas störte mich an diesen Beiden Leuten, ich konnte nicht sagen was es war, es war nur ein Gefühl aber selten hat mich dieses einmal im Stich gelassen. Shikamaru bemerkte meine Stimmung und meine Blicke, auch er fing an sie zu beobachten. Aber auch er konnte bis jetzt nicht sagen was es war, wir mussten einfach abwarten und schauen was da noch kam. Lange mussten wir auch nicht warten, als der Abend anbrach und wir unser Lager aufschlugen, hörte ich die Beiden flüstern. Baki und Arun kümmerten sich gerade um das Essen, Shikamaru sprach gerade mit Juri und Juba. Ich wollte es eigentlich nicht, aber mein Gefühl ließ mich einfach nicht, etwas stimmte nicht und ich musste wissen was es war. „Nicht mehr lange und wir sind wieder bei ihnen.“ Hörte ich dann den Mann flüstern, „ich hoffe sie werden uns anhören, Rasa ich könnte es nicht ertragen wenn ..“ Hörte ich die Frau flüstern, doch bei dem Namen stockte mir der Atem. Das war doch .. konnte das wirklich wahr sein? „Karura, Schatz sie werden uns zuhören. Du weißt wie sie sind, aber sie haben ihr Herz am rechten Fleck. So viele gute Sachen haben wir über sie gehört, alleine Gaara, wir können so stolz auf ihn sein.“ Flüsterte der Mann, Rasa, wieder und gab seiner Frau, Karura, einen Kuss auf die Stirn. Ich war völlig von den Socken, konnte es wirklich wahr sein, sollten die Geschichten die wir kannten, die uns als Kinder erzählt wurden, konnten sie gelogen sein. Meine Gedanken fingen wieder an zu rasen, ich konnte es nicht aufhalten, wusste das Shikamaru dies merken würde. Ich wurde auch nicht enttäuscht, keine Minute später, schlangen sich starke Arme um meine Mitte. Sofort wandte ich mich in den Armen um, drückte meinen Kopf an seine Brust. „Sie es dir an,“ hauchte ich immer wieder, hörte erst damit auf als ich ihn spüren konnte. Als Shikamaru wieder aus meinen Gedanken kam, hörte ich nur noch wie er nach Baki rief. Kurz danach spürte ich Arme die mich hochnahmen, erschöpft sah ich Shikamaru an. Er ging mit mir zu den Beiden, Baki und Arun folgten meinem Mann. „Mein Mann hat gehört worüber sie gesprochen haben, ich weiß es auch und ich würde sie bitten, dass Illusionsjutsu von ihnen zu nehmen.“ Hörte ich dann die ruhige Stimme von Shikamaru, Baki und Arun sahen ihn zwar verwirrt an, wandten sich dann aber wieder den Beiden Personen zu. „Ihr solltet nicht falsch von uns Denken, vielleicht lässt ihr es uns ja erklären.“ Murmelte der Mann, Rasa, und mit einem Fingerschnippen fiel das Jutsu von ihnen ab. „Das ist unmöglich!“ Hörte ich Baki sagen, er sah sie einfach nur an, Baki wusste vermutlich nicht was er hätte sonst machen sollen. „Baki,“ schluchzte dann die Frau los. „Karura,“ flüsterte Baki und dann umarmte er die Beiden. Arun sah diese ganze Situation und wusste nicht was los war, wer konnte es ihm auch verübeln? „Das sind Rasa und Karura, die Eltern von Temari, Kankuro und Gaara.“ Sagte ich dann, erstaunt sah er mich an. „Aber ich dachte ..“ Fing er an zu Reden, doch wurde er von Shikamaru unterbrochen. „Das dachten wir Alle, was mich interessieren würde ist, wieso diese Sache wohl gelogen war. Wo waren sie all die Jahre, so viel haben die Drei durchmachen müssen. Soviel haben sie gelitten, wo waren sie und viel wichtiger ist, wieso wurde so eine Lüge erfunden.“ Er hatte nicht ganz unrecht, und ich bemerkte auch das Shikamaru sehr angespannt war. Er war, wie immer in solchen Situationen, auf alles gefasst. Rasa sah uns dann an. „Wir haben mit dieser Lüge nichts zu tun, wir wussten bis vor kurzem nicht mal das es so eine Lüge gab. Damals Karura mit Gaara schwanger war, wussten wir von dem Unterfangen mit Shukaku. Jahrelang war er in mir versiegelt, aber nie bekam ich sein Vertrauen, irgendwann hatte ich einfach die Kraft nicht mehr. Ich konnte die Siegel nicht mehr halten, so habe ich selbst, Shukaku in Gaara versiegelt. Doch wir wollten immer für unsere Kinder da sein, Karura war nach der Geburt von Gaara geschwächt ja, aber sie wäre nicht gestorben. Es gab damals Shinobi die Shukaku für sich wollten, Akatsuki oder wie sie hießen. Sie dachten er wäre immer noch in mir, sie haben uns einfach bewusstlos geschlagen und mitgenommen. Karura war wegen der Geburt, nicht imstande zu Kämpfen und ich, war geschwächt von dem Ritual. Es war ein leichtes für sie uns zu entführen, all die Jahre waren wir in einem Verlies gefangen. Ich glaube, irgendwann waren wir ihnen einfach egal geworden. Wir bekamen Essen und Trinken, aber als die Geschichten mit Gaara anfingen, da wurden wir uninteressant. Irgendwann kam kein Essen oder Trinken mehr, doch konnten wir dort auch nicht raus. Nach Wochen, hatten wir keine Kraft mehr, doch wir starben nicht. Nein, wir wurden von Kirigakure Shinobi gefunden, sie haben uns mitgenommen und behandelt. Na ja, und dann wurde alles geklärt damit wir wieder nach Hause können. Es dauerte einfach schon zu lange, viel zu lange mussten wir unsere Kinder alleine lassen. Und viel zu lange brauchten wir um wieder neue Kraft schöpfen zu können, wir werden eben auch nicht jünger.“ Endete Rasa dann lächelnd, tief in meinem Inneren freute ich mich so sehr für meine Freunde. Sie würden ihre Familie wieder bekommen, Gaara, der immer darunter gelitten hatte, dem gesagt wurde seine Mutter würde ihn hassen. Er würde sehen können das es nicht so ist, er hatte es mehr als nur verdient. Glücklich lehnte ich mich an Shikamaru, der sofort seine Arme fester um mich legte. Ich war erschöpft, bekam kaum noch mit worüber Baki sich mit Rasa und Karura unterhielt. Lange konnte ich gegen die Erschöpfung auch nicht mehr ankämpfen, immer wieder fielen mir die Augen zu. Wenige Minuten später schaffte ich es einfach nicht mehr, meine Augenlider waren zu schwer. Seufzend gab ich nach, ließ mich in den Schlaf fallen und hoffte das alles kein Traum war. Kapitel 6: Everything will be fine ---------------------------------- Zwei weitere Tage vergingen, Baki hatte Rasa und Karura über alles notwendige aufgeklärt. Auch wollten die Beiden von mir sehr viel wissen, sie waren mir Dankbar das ich Gaara damals nie aufgegeben habe. Aber dafür mussten sie mir nicht Dankbar sein, er war mein Freund, ich wusste schon damals das er nicht der war, für den ihn Alle gehalten haben. Ja, wir hatten unsere Startschwierigkeiten, aber jetzt, jetzt sind wir beste Freunde. Vor uns lag Sunagakure, Rasa und Karura haben um eine Pause gebeten, wir wussten sie wollten nur noch etwas Zeit schinden. Aber wer konnte es ihnen verübeln? Niemand, genau. In ein paar Minuten würden sie ihre Kinder wiedersehen, ihre erwachsenen Kinder. So viele Jahre hatten sie verpasst, Jahre die ohne sie ins Land gezogen sind, Jahre in denen sich nur der Zusammenhalt, der Geschwister, gefestigt hatte. Sie hatten gegen so vieles standgehalten, Verachtung des Dorfes, ganz am Anfang. Dann Akatsuki, die immer wieder nach Gaara gesucht haben, ihn gejagt hatten. Kriege von denen man nie wusste ob man sie Überleben würde, und dann der Krieg über unsere Welt. Ein Krieg der so unnötig war, geliebte Menschen die man verloren hatte, nur weil Jemand nach Macht strebte. Menschen die andere Menschen ausgenutzt haben, Gedanken die verdunkelt wurden, Worte die einem im Mund umgedreht wurden, so vieles ist passiert und doch haben sie es geschafft. Temari, die mit Shino zusammen ist und sogar in Konoha lebte, soweit wir wussten wollten sie Heiraten. Kankuro, der seine Puppen immer wieder verbessert hatte, bis sie in seinen Augen perfekt waren. Aus ihm und Furia ist nie etwas geworden, was schade ist, jedoch nicht zu ändern. Gaara, der seine Gefühle zugelassen hat und seine Matsuri bekommen hat, sie hatte immer an ihn geglaubt, stand immer hinter ihm, egal was es auch war. Ja, sie alle Drei haben es mehr als verdient, ihre Eltern wieder zubekommen. Ich hoffte wirklich, dass sie es glauben würden. Aber mehr hoffen tat ich wegen Gaara, ich hatte Angst er würde sich verschließen, nicht zuhören wollen. „Wollen wir?“ Hörte ich Baki dann Rasa und Karura fragen, diese Beiden sahen sich kurz an dann nickten sie. Shikamaru und ich liefen hinter ihnen, am Durchgang sah man wie die Shinobi aufgeregter wurden. Einige verschwanden, die Anderen nahmen Haltung an. Aufgeregtes Gemurmel und Geflüster verfolgte uns durch das Dorf, hier und da konnte man entsetztes Keuchen hören, der Unglaube in den Augen der vielen Bewohnern, war schon fast greifbar. Als wir im Büro ankamen erstarrten Alle in ihren Bewegungen, Temari ging gleich weinend in die Knie, Kankuro nahm sie in den Arm um sie zu Halten, doch sah er nur Rasa und Karura an. Gaara zeigte keine Regung, seine Augen waren Kalt und seine Haltung autoritär. Er zeigte deutlich die Distanz zu ihnen, dann fanden seine Augen die Meinen. Ich sah die vielen Fragen in ihnen, konnte ihn sogar verstehen, jahrelang waren seine Eltern Tod und nun standen sie hier vor ihm. In ihm musste ein Sturm wüten, den er selbst nicht standhalten konnte, dass wusste ich. Baki und Arun verließen das Büro, sie wussten hier würden sie erst mal überflüssig sein. Kankuro versuchte immer noch Temari zu beruhigen, Shikamaru sah den Blick von Gaara, er legte mir eine Hand auf die Schulter. „Geh zu ihm, Rede mit ihm.“ Kam es gedämpft an mein Ohr, da wir unsere Anbu Masken immer noch auf hatten. „Setzen sie sich, die Drei brauchen noch etwas Zeit. Ich denke das können sie verstehen.“ Hörte ich Shikamaru dann sagen, bemerkte wie Rasa und Karura zu dem Sofa gingen und sich setzten. Shikamaru ging mit ihnen, aber er behielt mich genau im Auge, dass wusste ich, denn weder er noch ich konnten sagen wie ich gleich reagieren würde. Langsam ging ich auf Gaara zu, vor ihm blieb ich stehen. Nicht einen Augenblick hatten wir den Augenkontakt unterbrochen, vorsichtig legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. Gaara erwiderte meine Geste, legte seine Hand auch auf meine Schulter. „Erklär es mir!“ Forderte er mich dann auf. Ein Jeder würde sich jetzt Fragen, wieso er das, ausgerechnet von mir verlangte. Doch ich wusste wieso er dies tat, wir waren Freunde und vertrauten uns. „Deswegen wollten sie nicht das, Temari und Kankuro, nicht mitkommen. Als wir sie aus Kirigakure geholt hatten, hatten sie ein Illusionsjutsu auf sich. Von Anfang an hatte ich ein komisches Gefühl, als wir dann die erste Rast hatten, habe ich sie dann gehört. Sie sprachen davon, dass sie bald wieder bei euch währen, dass sie hoffen ihr würdet ihnen zuhören. Shikamaru fand das mit dem Jutsu raus, deswegen haben sie es auch abgelegt und uns dann ihre Geschichte erzählt. Hör ihnen zu, lass sie sich erklären. Baki hat es überprüft als sie geschlafen haben, alles was sie uns gesagt haben, es stimmte. Sie sind es Gaara, es sind eure Eltern. Deine Mutter hat weder das Dorf noch dich gehasst, sie hat dich immer geliebt. Die Beiden wollten euch großziehen, sie wollten bei euch sein, zusehen wie ihr groß werdet. Sie Lieben euch, wie es nur Eltern können. Hör ihnen zu, du hast die Chance deine Familie wiederzubekommen. Nutze diese Chance, für dich, für deine Geschwister. So viel habt ihr durchgestanden, so viele Kriege habt ihr geführt, ihr Alle, ihr habt es mehr als verdient.“ Endete ich dann Leise, sah ihn eindringlich an. Gaara sein Blick huschte kurz zu seinen Eltern, Kankuro und Temari saßen schon bei diesen. Vorsichtige Blicke wurden zwischen ihnen ausgetauscht, doch Reden das tat keiner. Temari und Kankuro würden auf Gaara warten, in jeder Endscheidung standen sie fest hinter ihm. Egal wie sehr sie es sich wünschen würden, ihre Eltern wieder haben zu können, so lange mussten sie nur zu Dritt klar kommen. Nur ihr Zusammenhalt hatte sie dahin gebracht wo sie Heute waren, nie würden sie sich fallen lassen. Gaara sah mich wieder an, ich sah die Angst in seinen Augen, konnte sie so gut nachvollziehen. Langsam zog ich ihn in meine Arme, immer darauf bedacht ob er sich sträuben würde, denn auch wenn wir Freunde waren, so hatte er auch Zeiten wo er sich selbst vor mir verschloss. Doch jetzt tat er es nicht, Nein, er erwiderte sogar meine Umarmung. „Wir bleiben hier, wir gehen in das Zimmer wo wir immer sind. Juba ist draußen vor dem Fenster, wenn etwas ist wird er uns holen. Komm später einfach zu uns, Ja?“ Flüsterte ich ihm ins Ohr, als ich merkte wie er nickte, lockerte ich die Umarmung. Dann sah ich Shikamaru an, dieser erhob sich und ging Richtung Tür. „Ich wünsche einen angenehmen Tag.“ Sagte er freundlich und verließ das Büro. Ich tat es ihm gleich, als Gaara sich zu seinen Geschwistern setzte. Gegenüber von dem Büro, an der Wand, lehnte Shikamaru mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen vor der Brust. Er sah verdammt gut aus, wieder einmal fragte ich mich wieso er ausgerechnet mich liebte. So viele hätte er haben können, aber er wollte unbedingt mich. Er war mein Mann und er der Meine, ich konnte mich nicht glücklicher schätzen. Langsam ging ich auf ihn zu, er hatte mich schon bemerkt, genauso wie er bestimmt wieder bemerkt hatte, wie ich ihn gemustert hatte. Seine Arme lösten sich von seiner Brust, zogen mich an seinen warmen Körper. „Hast du dir schon wieder, diese unnötigen, Fragen gestellt?“ Wurde mir dann ins Ohr gehaucht, nickend schmiegte ich mich an ihn. „Ja, denn so unnötig sind sie gar nicht. So viel hättest du dir ersparen können, wenn du dir Jemand anderen genommen hättest.“ „Ja, vielleicht. Aber ich wäre nie, nie so glücklich geworden wie ich es jetzt bin. Ich habe eine wunderbare Familie, einen Sohn der ein kleiner Held ist und sehr schlau, was er bestimmt von mir hat.“ Witzelte er zum Schluss, und gegen meinen Willen, musste ich leise Lachen. „Aber das wichtigste ist,“ redete er weiter. Nahm mein Gesicht in seine Hände, sah mir Tief in die Augen, er sah mir bis auf meine Seele. „Das wichtigste ist, ich habe den besten Mann dieser Welt an meiner Seite. Um nichts in der Welt, würde ich dich je wieder gehen lassen. Wir gehören zusammen, für immer. Ich Liebe dich mehr als mein eigenes Leben, ohne zu zögern würde ich es für dich geben. Für dich würde ich durchs Feuer laufen, Berge erklimmen, Meere durchschwimmen und Fliegen lernen. Ich würde einfach alles für dich tun, eben weil, ich dich Liebe. Und genau deswegen, sind diese Fragen unnötig.“ Dann küsste er mich, bevor ich auch nur hätte ansatzweise etwas erwidern können. Keuchend lösten wir den Kuss, ich hatte all meine Gefühle in eben diesen Kuss gelegt. Zusammen gingen wir in das Zimmer welches wir immer hatten, wenn wir wegen einer Mission oder wegen einem Besuch hier waren. „Du bist mein Leben, ohne dich wäre ich nicht mehr am Leben und das weißt du. Ich habe dir so viel zu verdanken, so lange habe ich dich nur heimlich Lieben können. Nie hätte ich gedacht das wir mal zusammen sein würden, oder gar einen Sohn hätten und schon gar nicht, dass ich dich mal als meinen Mann sehen könnte. Ich wusste wie die meisten Menschen von mir dachten, ich war das Monster, der unbeliebte und nervige Idiot. Damit hatte ich mich abgefunden, aber du, du hättest jedes Mädchen haben können oder eben jeden Jungen. Mein Leben war immer nur eine Qual gewesen, nichts über das man gerne Reden würde. Ich habe keine Taten getan die mich liebenswert machen könnten, ich war einfach nur ein verletzter Mensch der mit einer Maske herum gelaufen ist. Und doch haben mich einige gesehen, dafür bin ich unseren Freunden für immer dankbar. Ich werde dir für immer dankbar sein, du warst da wo es keiner war, nicht mal wo es unsere Freunde konnten. In einer Zeit wo ich mich selbst verloren hatte, warst du da, warst mein kleines helles Licht. Das mir immer wieder den Weg gezeigt hatte, einen Weg zurück, den ich nie für mich gesehen hatte. Dann die Zeit des Krieges, immer wieder hatte ich Angst, ich könnte dich verlieren. Ich wusste, dass hätte ich nicht überlebt. Sasuke zu verlieren war schon schwer, aber du, Nein das hätte mich sofort umgebracht. Ich Liebe dich mehr als mein Leben, ohne zu zögern würde ich alles aufgeben, nur für dich. Ich hätte dich damals überall geheiratet, egal wo es gewesen wäre, Hauptsache du bist da. Es gibt so vieles wofür ich dir danken müsste, so vieles was ich dir sagen möchte, so vieles was ich für dich empfinde und doch, kann kein einziges Wort dieses auch nur ansatzweise beschreiben. Ich Liebe dich und wenn wir nicht verheiratete währen, ich hätte dich spätestens jetzt gefragt. Denn du bist mein Leben!“ Endete ich unsicher und sah ihn an, ich stand immer noch an der Tür, nachdem ich diese geschlossen hatte. Shikamaru stand mir gegenüber, aber ich konnte nur den Rücken sehen. Ich wusste nicht ob ich jetzt doch zu viel über mich gesagt hatte, noch nie hatte ich so derart offen mit ihm gesprochen. Noch nie hatte ich mich so entblößt vor ihm, aber ich musste das jetzt los werden. Er hatte sich mir auch offenbart, gerade eben noch, vor dem Büro von Gaara. In aller Öffentlichkeit, das konnte ich vielleicht noch nicht, aber ich konnte es wenn wir Alleine waren. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich weiche Lippen auf den Meinen spürte. Sofort erwiderte ich den Kuss, mit geschlossenen Augen, doch als etwas nasses auf meine Wange tropfte riss ich sie wieder auf. Langsam lösten wir den Kuss wieder, ich konnte gar nicht sagen, wie ich mich fühlte, den das Shikamaru mir gegenüber anders ist wie bei Anderen das wusste ich, aber das habe selbst ich bei ihm noch nicht gesehen. Vorsichtig hob ich meine Hand, wischte ihm die Tränen von der Wange. „Du hast ja keine Ahnung wie sehr ich dich Liebe, Naruto ich würde wirklich alles für dich tun. All die Jahre, die wir schon zusammen sind, dass waren die schönsten in meinem Leben. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als das du mich verlassen würdest. Alles was ich eben sagte, das was mein voller Ernst.“ Endete er aufgelöst, aber lächelte mich an. Nun liefen mir auch die Tränen, nickend schmiss ich mich in seine Arme. Ja, er war mein Leben. „Du hast noch nie so offen gesprochen,“ flüsterte er mir ins Ohr. Ich bekam augenblicklich eine Gänsehaut, „irgendwann muss ich damit Ja anfangen.“ Erwiderte ich und drückte mich mehr gegen seinen Körper, sofort wurde die Umarmung fester. „Lass uns Duschen gehen.“ Hauchte Shikamaru mir dann ins Ohr. Und genau das taten wir dann auch, all die Sorgen und Anspannungen wuschen wir uns dann weg. All die Zweifel, die mich plagten, wurden gleich mit weggespült von ihm. Zärtlich und Sanft liebten wir uns, in der Dusche. Als wir wieder ins Zimmer kamen stand Gaara schon auf dem Balkon. Ein Blick nach Draußen zeigte mir, dass der Abend schon angebrochen war. Als Gaara uns sah kam er rein, Shikamaru wollte gerade Gehen, als Gaara ihn zurück hielt. „Nein, du gehörst genauso dazu wie Naruto. Er ist mein bester Freund und du sein Mann, setzten wir uns dann können wir besser Reden.“ Erstaunt sah Shikamaru, Gaara an. Zusammen setzten wir uns an den Tisch, nun war ich gespannt was kommen würde, denn das sie sich unterhalten hatten konnte man nicht leugnen. Wenn man sich so die Uhrzeit ansieht, immerhin begrüßten uns schon die ersten Sterne am Himmel. „Sie haben uns alles erzählt, Temari und Kankuro sind ganz aus dem Häuschen, sie wollten sie gar nicht mehr gehen lassen. Sie sollen auch nicht mehr gehen, aber dennoch will ich Distanz halten, es gab einfach zu viele Sachen die mir als Kind erzählt wurden. Ich kann diese ganzen Sachen nicht einfach wegwischen, Kankuro und Temari kannten unsere Eltern noch, sie sind älter wie ich. Das ich es will,dass weiß ich und ihr auch, ihr kennt mich, aber ich habe .. Angst. Es fällt mir so unglaublich schwer, aber ich will ihnen die Chance geben, vor allem will ich ihnen ihr zu Hause wieder geben.“ Endete Gaara dann, ich konnte ihn so gut verstehen, aber ich wusste er würde es schaffen. „Das bekommst du hin, du hast deine Geschwister und deine Freunde, wir sind immer für dich da wenn du uns brauchst. Bleiben Temari und Shino noch eine Weile?“ Sagte ich dann und legte meine Hand auf die Seine. Sanft drückte ich eben diese, und der Drück wurde leicht erwidert. Bei dieser Frage sah er mich jedoch an und lächelte etwas, „Ja. Sie wollen Juli ihre Großeltern vorstellen, aber sie haben es ihr noch nicht gesagt. Ich denke sie werden es Morgen früh machen.“ Erwiderte Gaara, ich nickte dann nur. Deswegen hatte es uns eigentlich auch gewundert, dass Temari mit Kankuro zusammen eine Mission machen wollte, aber es war nun mal ihre Familie, wer konnte es ihr verübeln. Temari blieb einfach eine Kunoichi aus Sunagakure, auch wenn sie hier nicht mehr lebte. Aber Konoha und Sunagakure, waren nicht mehr nur 2 Dörfer, Nein, wir waren wie ein Dorf, Unterstützung wurde zwischen uns groß geschrieben und egal wer Probleme hatte, wir standen zusammen für sie ein. Denn so sollte das Leben sein, wir Alle bewohnten die selbe Welt und sollten sie schützen, und uns nicht gegenseitig bekämpfen. Unsere Kinder wurde mit dem Wissen groß, was wir sind und was wir tun, so wie es jedes Kind wurde. Sie sollten genauso lernen, auf Andere einzugehen und ihnen zu Helfen. Egal wie stark man ist, man kann viel mehr bewegen, wenn man es zusammen macht. Dann unterhielten wir uns noch eine ganze Weile, bis Gaara sich dann verabschiedete um ins Bett zu gehen. Shikamaru und ich taten es ihm gleich, denn die Tage Draußen waren kräftezehrend und auch wir freuten uns auf ein Bett. Aber mehr freute ich mich auf Morgen, denn dann würden wir wieder nach Hause gehen. Auch wenn mir die Tage gefallen hatten, mal wieder unterwegs zu sein, die Zeit mit meinem Mann zu genießen. So habe ich unseren Sohn doch schrecklich vermisst, ich hoffte wirklich das es ihm gut geht, aber daran musste ich eigentlich keine Zweifel haben, wenn man bedenkt WER auf ihn achtet. Mit diesen Gedanken, kuschelte ich mich an Shikamaru und fiel dann in einen traumlosen Schlaf. Kapitel 7: Back Home -------------------- Gleich nach dem Frühstück haben wir uns verabschiedet, Shino sagte uns das sie noch eine ganze bleiben würden, ich versicherte ihm das Kakashi dafür Verständnis haben würde. Wer würde das auch nicht? Zusammen liefen wir also nach Hause, ich musste zugeben, ich war aufgeregt. Aber mir ging es nicht Alleine so, Shikamaru war es auch, denn seit wir Huraku hatten, haben wir ihn so lange alleine gelassen. Einer war immer bei ihm, obwohl, wenn ich da so zurück denke, Nein, eigentlich waren wir Beide immer da gewesen. Unter meiner Anbu Maske musste ich dann lächeln, ich schielte zu Shikamaru, der meinen Blick natürlich sofort bemerkte. Zuerst lag ein Fragen Ausdruck in seinen Augen, doch als er meine funkelnden sah, wurde sein Ausdruck wissend. Dann sprang er rüber zu mir, nahm meine Hand in die Seine und sah wieder nach vorne. Glücklich darüber, seine Nähe zu haben drückte ich kurz seine Hand, dann sah auch ich wieder nach vorne. Wir Beide wollten eigentlich nur nach Hause, aber durchlaufen und dann ausschlafen, dass würde nicht gehen. Huraku war ein Wirbelwind, schlimmer wie ich manchmal, er würde uns sehr früh aus den Federn werfen. Also beschlossen wir eine erneute Nacht im Zelt zu verbringen, aber dagegen hatten wir Beide nichts. Noch eine ganze Nacht für uns zu haben, diese nutzten wir dann auch sprichwörtlich aus. Zu sagen, wir wären ausgeschlafen, das wäre gelogen. Aber wenigstens war das Aufwachen angenehm, lange war es her das ich einfach mit einem sanften Kuss geweckt wurde. Meistens waren es irgendwelche Erschütterungen unseres Bettes, da Huraku uns wirklich nicht gerade nett weckte. Wir packten gerade unsere Sachen zusammen, als wir ein bekanntes Chakra wahr nahmen. Erschrocken sah ich mich um, was tat er hier, ich brauchte für meine Verhältnisse, zulange bis ich ihn sah. Shikamaru fand ihn als erstes, er ließ sein Chakra frei, sofort bemerkte er uns. Ohne zu zögern kam er zu uns, doch was ich sah gefiel mir nicht. Ich kannte diesen Ausdruck, einen den er jahrelang hatte, einen den ich nie wieder sehen wollte. Doch jetzt in diesem Augenblick, bekam ich ein verfluchtes Gefühl in meinem Magen, mir wurde schlecht und ich wusste, ich musste wissen was los war. Es gab einen Grund wieso er hier war, eigentlich sollte er in Konoha sein, bei meinem Sohn. „Sasuke,“ sagte ich seinen Namen. Unsere Blicken trafen uns, ich wusste sofort wieso er diesen Ausdruck hatte. Wir waren seine Familie und diese greift keiner an, augenblicklich fing ich an zu Zittern. „Huraku,“ hauchte ich und brach dann zusammen. Ich landete auf meinen Knien, meine Hände wanderten zu meinem Kopf, diesen hielt ich fest in ihnen, schüttelte immer wieder meinen Kopf. Ich wollte, Nein, ich konnte nicht soweit Denken. „Naruto, es geht ihm Gut. Er ist bei Kakashi.“ Hörte ich dann die klare Stimme, von meinem selbsternannten Bruder, mein Kopf fuhr hoch, voller Unglauben sah ich ihn an. Doch ich sah es in seinen Augen, „wieso bist du dann hier?“ Fragte Shikamaru, Sasuke sah ihn an, dann kam der Ausdruck wieder. „Ich weiß nicht wer es war, oder warum, ich weiß nur das ich mit Huraku trainiert habe. Doch dann wurden wir angegriffen, sie wollten Huraku, doch sie haben ihn nicht bekommen. Kakashi hatte mir geholfen, er war auch da. Als ich merkte das sie abhauen, bin ich ihnen gleich nach. Wenn wir uns hier noch weiter Unterhalten, dann sind sie bald zu weit weg.“ Endete Sasuke, ich stand wieder auf, doch bevor ich etwas sagen konnte, sprach Shikamaru mich an. „Geh, geh nach Hause, kümmer dich um unseren Sohn. Ich gehe mit Sasuke, wir finden sie und dann werden sie es bereuen, unsere Familie heraus gefordert zu haben.“ Ich konnte nur Nicken, denn er hatte Recht, ich musste wissen wie es Huraku ging. Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich könnte mich nicht auf diese Mission konzentrieren. Nach einem kurzen Kuss, waren sie Beide verschwunden. Ich stand einfach nur da, wusste nicht wohin mit mir. Doch plötzlich wandte ich mich um, schnappte mir die ganzen Sachen und rannte wie ein Wilder durch den Wald, ich wollte nur noch nach Hause. Ich weiß nicht wie lange ich brauchte, es kamen mir vor wie Tage und doch konnten es nur wenige Stunden gewesen sein. Ohne auf Jemanden zu achten, sprang ich durch das Tor, rannte über den Marktplatz und rein ins Hokage Gebäude, stürmte die Treppen hoch und platzte einfach ins Büro. Kakashi hockte vor seinem Sofa, in dem Versuch meinen Sohn zu beruhigen. Beide zuckten zusammen, als die Tür gegen die Wand knallte. Sofort war ich bei meinem Sohn, schloss ihn in meine Arme. „Dad,“ hauchte Huraku, dann fing er wieder an zu Weinen. Ich wiegte ihn hin und her, zeigte ihm das ich da war. Nach einer schier unendlichen Zeit, schlief er vor Erschöpfung, in meinen Armen ein. „Ich nehme an, Shikamaru ist bei Sasuke?“ Fragte mich Kakashi Leise, doch ich wusste es war mehr eine Feststellung als eine Frage, weswegen ich nur nickte. Dann nahm ich meinen Sohn auf die Arme, stand langsam mit ihm auf. „Ich bringe ihn nach Hause, er muss sich ausruhen und dann muss ich ihm erklären, wo sein Vater ist. Komm Morgen zu Frühstück, Bitte, ich muss genau wissen was geschehen ist.“ Flüsterte ich zum Schluss, Kakashi legte mir seine Hand auf die Schulter. „Es geht ihm Gut, er hat nur einen Schock. Sakura hat ihn untersucht, diese Kerle werden sich noch wundern, mit wem sie sich angelegt haben. Sasuke und Shikamaru werden das klären, sie kommen wieder heil nach Hause.“ Sagte er mir, nickend verließ ich das Büro und lief mit Huraku nach Hause. Dort legte ich ihn in unser Bett, zog ihn vorsichtig aus und mich danach auch, dann legte ich mich zu ihm ins Bett. Zog ihn in meine Arme, sofort kuschelte Huraku sich an mich, ich verstärkte den Griff noch etwas. Doch ich konnte nicht an Schlaf denken, ich machte mir Sorgen und fühlte mich schrecklich zugleich. Auf der einen Seite war dort dieses Gefühl, meinen Sohn nicht beschützt zu haben. Und auf der anderen Seite, dieses hilflose Gefühl weil mein Mann und Bruder, alleine unterwegs sind. Ich wusste nicht wer es war, aber es machte mich wahnsinnig. Hatten wir nicht schon genug durch? Mussten wir nicht schon zu vieles bewältigen? Musste es immer ich, oder gar meine Familie sein? War es so Falsch, auf ein wenig Frieden zu hoffen? So viele Fragen, aber keine Antworten. Solange musste ich Alleine klar kommen, dann bekam ich eine Liebe, einen Ehemann und einen Sohn. Ja, eine Familie, die ich mir solange gewünscht hatte. Kam lebend aus einem, nie endenden, Krieg der nun doch vorbei war. Um dann Jahre später, wieder auf einer Klippe zu stehen? Nein, dass durfte einfach nicht sein. Das würde ich nicht zulassen, Alles, wirklich Alles würde ich tun damit meine Familie sicher war. Selbst wenn das hieß, ich müsse Sterben. Ohne zu zögern würde ich dies tun, für meine Familie. Unter all den Gedanken, schlief ich dann doch ein, fiel in einen unruhigen Schlaf. Der jedoch, bis zum nächsten Morgen, anhalten würde. Als der Morgen kam und ich aufwachte, wusste ich sofort das es kein Traum gewesen war, denn mein Mann lag nicht hinter mir. Kein kleiner Wirbelwind der uns unsanft weckte, Nein er lag immer noch völlig verkrampft, aber schlafend in meinen Armen. Ich hörte das Klopfen an unserer Tür, schälte mich Vorsichtig aus dem Bett, darauf bedacht Huraku nicht zu wecken. Ich zog mir eine Jogginghose an, warf mir ein Shirt über und ging runter zur Tür. Zusammen gingen Kakashi und ich in die Küche, ich machte uns einen Kaffee. Ganz automatisch machte ich das Frühstück, bemerkte kaum wie Kakashi mich dabei beobachtete. Als ich damit fertig war, ging ich hoch um meinen Sohn zu wecken, doch dieser war schon Wach. Ich bemerkte wie er sich im Bad fertig machte, dass veranlasste mich wieder in die Küche zu gehen. Kurz sagte ich Kakashi Bescheid, dieser nickte und ich nahm mich einen zweiten Kaffee. Huraku sprach nicht, er aß kaum etwas und verschwand dann in seinem Zimmer. Es tat mir weh, denn ich wusste er verschloss sich vor mir. Aber ich konnte nichts anderes tun, als für ihn da zu sein. Kakashi und ich sprachen nochmal über alles, aber viel mehr konnte auch er mir nicht sagen, als das was ich schon von Sasuke wusste. Als Kakashi dann gegangen war, beschloss ich nach Huraku zu sehen. Vor seiner Zimmertür blieb ich stehen, wollte Anklopfen, doch ich stockte mitten in der Bewegung. Hörte sein herzzerreißendes Weinen durch die Tür, ohne nachzudenken betrat ich sein Zimmer. Er saß einfach auf dem Bett, hatte ein Foto in der Hand, ein Familienfoto. Ich ging zu ihm, nahm ihn wortlos in die Arme, sofort krallte er sich an meinem Shirt fest. „Wo .. Papa?“ Kam es dann schluchzend von ihm, ich versteifte mich kurz aber kam schnell wieder zur Besinnung. „Er ist bei Onkel Sasuke,“ hauchte ich dann und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Die bösen Männer .. sie .. sie wollten .. etwas. Aber ich .. war ganz Brav .. wirklich.“ Versuchte sich Huraku zu erklären, es zerriss mir mein Herz. „Ich weiß, dass weiß ich mein Schatz. Du hast keine Schuld! Hörst du? Du bist nicht Schuld! Diese Männer sind es, und Onkel Sasuke und Papa werden sie finden. Sie werden in Erfahrung wieso sie das getan haben.“ Redete ich dann los, versuchte ruhig zu bleiben. Wenn ich jetzt auch noch Weinen würde, würde Huraku nur noch mehr Leiden, dass wusste ich. „Niemand wird dir mehr zu Nahe kommen, dass verspreche ich dir.“ Flüsterte ich noch, legte mich dann mit ihm in sein Bett. Bemerkte Minuten später das Huraku wieder eingeschlafen war, ich war mehr als froh das er sich nicht mehr verschloss. Ab jetzt würde eine schwere Zeit kommen, eine Zeit in der wir nur Warten konnten. Ich hatte solche Angst um die Beiden, betete das sie schnell wieder zu Hause sein würden. Doch mein Gefühl sagte mir, dass es nicht so schnell gehen würde. Kapitel 8: Months passed ------------------------ (Shikamaru's Sicht) (Flash Back) Sasuke und ich rannten durch den Wald, die leichte Chakraspur war nicht mehr wie ein kleiner Windhauch, dennoch konnten wir ihr sehr gut folgen. Es kam uns wie Stunden vor, wir sprachen nicht, brauchten wir auch nicht, wir Beide hatten nur einen Gedanken. Rache für unsere Familie! Niemand, absolut Niemand, legte sich mit meiner Familie an! Vor uns war eine Höhle, eindeutig waren Sie dort drin. Vorsichtig und darauf bedacht unser Chakra zu verbergen, traten wir in eben diese. Wir Beide waren angespannt, jeder Muskel war auf darauf bedacht sofort zu reagieren, sollte es eine Falle sein. Doch nichts passierte. Die Höhle war leer! Wie konnte das sein? „Was geht hier vor?“ Hörte ich Sasuke, schulterzuckend sah ich ihn an. Schnaubend wandte er sich ab, wir wollten wieder aus der Höhle raus. Doch soweit kamen wir gar nicht, denn plötzlich war alles voller Rauch, keuchend sanken wir auf die Knie und dann wurde alles schwarz. (Flash Back Ende) Einigermaßen gelang es mir Sasuke zu Heilen, aber außer das sein Atem regelmäßiger ging und das Rasseln nachgelassen hatte, konnte ich nicht mehr tun. Mich selbst zu Heilen, gelang mir nicht, dazu war ich zu geschwächt. Ein Zeitgefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Waren es Tage, Wochen oder gar Monate? Ich konnte es nicht bestimmen, mein Körper war geschwächt und bei Sasuke sah es nicht anders aus. „Shika ...“ hörte ich Sasuke flüstern, dich ich unterbrach ihn gleich, denn er sollte sich nicht anstrengen. „Shhhh ist gut, Ruh dich aus, du brauchst deine Kraft. Wir bekommen das schon hin.“ Flüsterte ich ihm zu, nickend schloss er seine Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf. Auch wenn ich Ruhe ausstrahlte, so war ich nicht ruhig, mein Körper fühlte sich wie ein Fremder an. Ich betete das sie uns Suchen und Finden würden. Und doch hatte ich auch Angst davor, denn ich wusste Naruto würde auch mit dabei sein und das wollte ich nicht. (Naruto's Sicht) “Du musst es doch einsehen. Kakashi ich kann nicht mehr! Sie sind mehr als 3 Monate weg, da ist etwas passiert, das kannst du doch nicht einfach so übersehen. Du weißt selber das die Beiden verdammt gute Shinobis sind. Ich werde noch Heute aufbrechen, Alleine wenn es sein muss.” Redete ich auf Kakashi ein, ich lief in seinem Büro auf und ab. Meine Geduld war definitiv am Ende. Ich spürte einfach das etwas nicht stimmte, ich MUSSTE einfach etwas unternehmen. Dazu kam noch das ich immer mehr Verzweifelte, ich hatte ihn doch erst wieder und dann Shikamaru, ich konnte sie nicht verlieren. Das würde ich nicht Überleben, auch nicht für Huraku. Vor einer Stunde hatte ich Huraku zu Ino gebracht, hatte ihm alles erklärt und ihm versprochen seinen Papa und seinen Onkel wieder nach Hause zu bringen. Auch wenn es mir schwer fiel, aber ich konnte nicht mehr, meine Nerven waren gesprengt und auch die von meinem Sohn. „Kakashi, wir werden alle gehen. Egal was du dazu sagst!“ Ertönte plötzlich eine weitere Stimme im Raum, abrupt blieb ich stehen und blinzelte Sakura an. Dort standen sie, unsere Freunde, voll gerüstet und mit gepackten Taschen. Chōji, Neji, Tenten, Shino, Temari, Sakura und Sai. „Sakura! Was ist mit den Kindern?“ Platzte es aus mir raus, lächelnd sah sie mich an „sie sind alle bei Ino, Iruka ist auch da und hilft ihr.“ Perplex sah ich sie alle an, doch die Erleichterung in meinem Blick konnte ich nicht verbergen. Sakura kam auf mich zu, legte mir eine Hand auf die Schulter. „Wir werden sie finden und wir werden sie nach Hause bringen, koste es was es wolle. Wir sind eine Familie und das weißt du Kakashi.“ Sanft hatte sie mich angesehen, wandte aber bei den letzten Worten ihren Blick auf Kakashi. Eben dieser sah uns alle an, dann stand er langsam auf, nahm den Hut ab und packte ihn auf den Tisch. Dann zog er sich den Hokage Mantel aus, entschlossen blickte er uns an „dann haben wir wohl alle eine Mission.“ Bevor auch nur einer von uns etwas sagen konnte, war er auch schon mit einem Puff verschwunden. „Was genau war das eben?“ Fragte Tenten erstaunt, „lasst uns zum Tor gehen, ich Denke dort werden wir ihn finden.“ Sagte ich dann, und geschlossen machten wir uns auf den Weg. Ich sollte Recht behalten, Kakashi stand dort und diskutierte mit den Ältesten. „Ich weiß nicht wann wir wieder zurück sind, aber ihr könnt mich vertreten und es sind genug Shinobi und Anbu da um Konoha zu verteidigen, wenn nötig.“ Hörte ich ihn sagen, man sah das es ihnen nicht passte, aber sie nickten und verschwanden dann, in den Straßen. Dort standen wir also, Neun Freunde, Neun Anbu, eine Familie, ein Jeder darauf aus eben diese wieder zu vereinigen. Wir setzten unsere Masken auf, Kakashi deutete mir zu ihm zu kommen. „Packst du das?“ Fragte er mich, als ich neben ihm stand und ich wusste das er diesmal nicht Huraku meinte. Entschlossen sah ich ihn an und nickte. „Ja, ich schaffe das!“ „Gut! Dann machen wir uns auf den Weg, Bitte, ich will keinen von Euch verlieren.“ Sagte Kakashi dann ernst, wir alle nickten und dann konzentrierte ich mich. Suchte das verblasste Chakra von Shikamaru und Sasuke, Kurama grollte tief in mir und dann sah ich den kleinen roten Chakrafluss. Sofort rannte ich los, die Anderen dicht hinter mir, so schnell und so leise wir konnten. Bald schon kamen wir an der Lichtung an, wo Shikamaru und ich Sasuke getroffen hatten, wo meine kleine heile Welt noch heile war. Schmerz schoss durch mein Herz, mit meiner Hand griff ich mir an die Brust, direkt über meinem Herzen. Der Gedanke, zu Spät zu sein, brachte mir die Tränen in die Augen. Mit einem mal brach alles aus, alles was ich die ganze Zeit unterdrückt hatte. Doch genauso schnell wie es da war, so schnell drückte ich es wieder runter. Ich konnte jetzt nicht zusammenbrechen, ich musste meine Gedanken auf die Hoffnung richten. Eine Hand auf meiner Schulter, riss mich aus meinem Schmerz. Mein Blick traf den von Kakashi, dort sah ich den selben Schmerz, aber auch die selbe Hoffnung. Ich nahm seine Hand von meiner Schulter, hielt sie in meiner Hand, dann sahen wir Beide nach vorne und legten an Tempo zu. Verbissen kämpften wir alle gegen die Erschöpfung, sammelten unsere ganze Kraft. Die Stunden vergingen und die Spur, wurde immer schwächer. Das Rot verblasste immer mehr, bald sah ich nur noch ein leichtes Rosa. Im stummen Einverständnis blieben wir stehen, ich sammelte mein letztes Chakra und rief Kuran, Kakashi tat es mir gleich und rief Pakun. Beide sahen uns an, doch sie sahen auch die Chakraspur, Pakun sprang auf Kurans Kopf. Kaum merklich nickten sie und waren dann verschwunden, sie würden dort warten. Doch für uns war es Zeit, wir brauchten dringend ein paar Stunden Ruhe und Schlaf, denn sonst würde es keine Rettungsmission werden, sondern ein Selbstmordkommando. Ohne das wir etwas sagten, packten wir uns alle einfach auf den Rasen. Sai malte ein paar Tiere, ich wusste sie würden auf die Umgebung achten. Doch mehr bekam ich nicht mehr mit, total erschöpft viel ich in einen erholsamen Schlaf. Nach ein paar Stunden wachte ich wieder auf, bemerkte das auch Kakashi, Sai und Neji wach waren. Sie hatten für uns alle etwas zu Essen gemacht, nickend ließ ich mich neben Neji sinken und nahm dankend das Essen an. Nach und nach, wachten auch die Anderen auf, als alle gegessen hatten, packten wir zusammen und machten uns auf den Weg. Das Chakra von Kuran und Pakun, konnten wir deutlich spüren, dennoch ließen wir keine unnötige Zeit verstreichen. Vor einer Höhle sahen wir sie dann stehen, unbemerkt kamen wir bei ihnen an. °Hier hört es auf, es gibt kein Chakra mehr. Ich kann dir nicht sagen wieso, aber etwas muss hier passiert sein.° Hörte ich Kuran in meinen Gedanken, nickend sah ich zu Kakashi der meinen Blick erwiderte. Nickend zeigte er mir das Pakun, ihm das selbe gesagt hatte. Dann wandte Kakashi sich wieder ab und dann sahen wir wie Pakun in die Höhle ging, angespannt warteten wir darauf das er wieder raus kam. Nervös fingen meine Hände an zu zittern, ich konnte es nicht mehr unterdrücken, ich war am Ende. Meine Nerven waren blank, ich wollte sie nur noch finden und sehen das es ihnen gut ging. Nichts zu Wissen ist schlimmer, als alles andere. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Pakun wieder. Ich sah wie Kakashi sich anspannte, sofort lag mein Blick auf dem Höhleneingang, ich musste mich zusammenreißen, nicht sofort dort rein zu rennen. Mit einfachen Handzeichen gab Kakashi uns zu verstehen, leise und vorsichtig in die Höhle zu gehen. Tief atmete ich durch, versuchte diese verfluchte Ruhe in mir zu finden, die die Shikamaru immer hatte, in solchen Fällen, aber es war zwecklos. Mehrere Minuten liefen wir in die Höhle rein, dann sahen wir vor uns eine Wand, aber irgendetwas passte nicht. Der leichte Windhauch, der uns entgegen kam, er passte nicht zu dem Ende der Höhle. Vorsichtig hob ich meine Hand, legte sich auf die Wand vor mir und dann merkte ich was hier nicht stimmte. Die Wand vibrierte und war Warm, statt Kalt. Ich bündelte das Chakra von Kurama in meiner Hand, und bevor auch nur Jemand hätte reagieren können, ließ ich sie auf die Wand nieder sausen. Ein Ohrenbetäubender Knall ertönte, die Wand flatterte vor uns, dann fiel das Jutsu in sich zusammen. Angespannt warteten wir was passieren würde, doch als nach mehreren Minuten immer noch nichts geschah wagten wir uns weiter vor. Meine ganzen Sinne waren nur auf meine Umgebung gerichtet, jedes kleinste Geräusch würde ich sofort wahrnehmen können, doch es war totenstill. Nach weiteren Minuten blieben wir stehen, gerade wollte Sakura etwas sagen als wir alle dieses schmerzvolle Stöhnen hörten. Ohne groß darüber nachzudenken rannte ich los, ich wusste sofort zu wem diese Stimme gehörte, auch wenn sie dumpf und kratzig klang. Die Anderen folgten mir, als wir in dem großen Raum ankamen, blieben wir wie angewurzelt stehen. Ich hoffte tief in mir, das dies nur ein schlechter Traum war, das ich immer noch auf dem Rasen liegen würde. Doch so sehr ich mich anstrengte aufzuwachen, es tat sich nicht, das Bild vor mir blieb das selbe. Das kann doch nicht wahr sein, das ging einfach nicht, wir hatten doch damals dafür gesorgt das er nie wieder auftauchen könnte. Und doch stand er jetzt genau vor mir, mit einem irren Lächeln sah er uns an. „Es war eine verfluchte Arbeit jedes meiner Teile zu finden, wirklich ihr habt gute Arbeit geleistet, aber scheinbar doch versagt. Ich meine wer hätte gedacht, das wir uns Wiedersehen mh.“ Als ich seine Stimme vernahm, riss ich mich aus meinen Gedanken raus. „Ja, in der Tat, für das nächste mal lassen wir uns was besseres einfallen.“ Knurrte ich ihn an, war dankbar das meine Stimme wirklich noch vorhanden war. Kakashi neben mir schob sich sein Stirnband nach oben, Neji hatte sein Byakugan aktiviert und sich in Kampfposition gestellt. Ohne das auch Jemand etwas sagte, griffen wir ihn an, es war klar das er keine Chance hatte. Er konnte nicht gewinnen, er durfte einfach nicht. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Sakura plötzlich in einer Nische verschwand, dann sah ich das grüne Leuchten. Ohne das ich es verhindern konnte huschte ich ihr nach, als ich Shikamaru und Sasuke sah, legte sich ein Schalter in mir um. Kurama kratzte an der Oberfläche und ich gab nur zu gerne nach, das rote Chakra züngelte liebevoll um meinen Körper, knurrend fiel ich auf den Boden. Mein Körper veränderte sich immer mehr, brüllend brach ich durch die Wand und sprang auf Hidan los. Seine Sense bohrte sich tief in meine Seite, doch Kurama ignorierte es und schnappte zu, dann riss er ihn auseinander. Fluchend versuchte Hidan sich zu konzentrieren, aber es brachte nicht viel, da die Anderen aus ihrer Starre kamen und schnell reagierten. Etliche Jutsu und Binderituale trafen ihn, Kakashi sorgte dafür das er nur noch reden konnte. „Wer arbeitet mit dir zusammen?“ Fragte er zischend, doch außer ein irres Lachen bekamen wir nicht als Antwort. Ich war so wütend, konnte mich nicht beruhigen, deswegen konzentrierte ich mich, zusammen mit Kurama. Alsbald fanden wir wonach wir suchten, eine weitere Illusion auf einer Wand erschien. Knurrend sah ich Neji an, dieser verstand und sah mit seinem Erbe in diese Richtung. „Orochimaru,“ sagte Neji und dieses eine Wort brachte mich dazu, Kurama wieder zurück zu drängen und mich zu verwandeln. Kakashi löste das Jutsu und wir sahen einen weiteren Raum. Dort lag er, angeschlossen an diversen Geräten, aber lebendig war er nicht. „Es dient dazu seine Zellen am Leben zu erhalten, wenn ich das richtig sehe dann braucht er nur einen neuen Körper.“ Sagte Neji zu uns, zischend ging ich zu Hidan, aus kalten Augen sah ich ihn an. „Was hattet ihr vor?“ Breit grinsend sah er mich, als er meine Worte hörte. „Was glaubst du denn? Ein junger Körper, einer der auch noch sehr stark ist, aber klein und jung genug um sich nicht wehren zu können. Einer der dafür erschaffen worden war, ein Körper der nur für Orochimaru gedacht war. Von ihm selbst erschaffen, bei Menschen untergebracht die ihm gedient haben, ihm und seiner Sache. Doch der Krieg hat alles zerschlagen, was wir uns vorgenommen hatten. Doch der erschaffene Körper hatte überlebt, wurde von dir gefunden.“ Irres Lachen ertönte, nach seinen Worten. Kurz pflückte ich die Wörter auseinander und erstarrte, zitternd ging ich in die Knie, das war zu viel für mich. Das konnte einfach nicht stimmen, das musste eine Lüge sein. Plötzlich war mein Kopf total leer, völlige Leere beherrschte meinen Geist. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr, versuchte zu begreifen was er mir da gesagt hatte. Plötzlich flog Hidan quer durch den Raum, erschrocken sah ich auf, neben mir knisterte es dann rauschte ein schwarzer Haarschopf an mir vorbei. Der nächste Knall, bedrohlich erzitterte der ganze Raum. „Das ist mein Neffe von dem du da sprichst, niemals wird er euch in die Finger fallen. Du dreckiger Abschaum, das ist meine Familie mit der du dich da angelegt hast.“ Zischte Sasuke und nun kam auch ich wieder zu mir, ich rappelte mich auf, sprang zu ihm und bohrte mein Rasen Shuriken in den Körper von Hidan. „Du lässt deine Griffel von MEINEM Sohn!“ Knurrte ich ihn an, wütend funkelte Hidan mich an. Doch bevor er etwas sagen konnte, kamen Kakashi und Neji aus dem anderen Raum. „Egal was ihr geplant hattet, es ist vorbei. Orochimaru sein Körper existiert nicht mehr, jede Zelle ist komplett vernichtet, das Amaterasu lässt keine Überreste zurück.“ Meinte Kakashi und wischte sich das Blut von der Wange. Kapitel 9: Reunited ------------------- Die Monate vergingen, Huraku und auch die Anderen Kinder waren mittlerweile in der Ninja - Akademie und was soll ich sagen, wir waren mehr als stolz auf ihn. Er ging gerne dort hin, war immer mehr als Früh auf und konnte es kaum erwarten los zu rennen. Es hatte lange gedauert bis Huraku wieder lächeln konnte, was nicht zuletzt der Grund von Shikamaru und Sasuke ihrem Zustand war. Sie brauchten einige Zeit ehe sie sich erholt hatten, aber in den Sachen hatte ich einige Geduld, denn auch mir ging es nicht anders. Zu Wissen, das sie wieder zu Hause sind, hat meine Anspannung und Verzweiflung zum Einsturz gebracht. Ich weiß nicht wie lange ich geweint hatte, aber ich brauchte das und Shikamaru hat mich, trotz seines Zustandes, nicht losgelassen in der ersten Nacht. Die Tage danach, bekam ich Huraku kaum dazu das Schlafzimmer zu verlassen, selbst in den Nächten lag er immer bei uns, aus Angst es könne nur ein Traum gewesen sein. Shikamaru musste ihm immer wieder beruhigen, ihm sagen das es vorbei ist und das niemals wieder so etwas passiert. Huraku hat dennoch einen ganzen Monat gebraucht, bis er wieder anfing in seinem Zimmer zu schlafen, außer wenn die Alpträume kamen. Es störte uns nicht, nein im Gegenteil, auch ich hatte meine Problme Huraku aus den Augen zu lassen, denn die Angst es könne doch nochmal passieren verankerte sich Tief in mir. Shikamaru und ich haben viel gesprochen, wir wollten Huraku nichts davon erzählen, wozu auch, er würde dennoch immer unser Sohn bleiben. Egal was vorher war, wenn man ihn so sieht, würde man nie davon ausgehen das auch er nur ein Experiment war, was benutzt werden sollte. Ich wollte ihm keine Angst machen, er sollte nicht Denken wir würden ihn weniger Lieben, denn das taten wir nicht. Er wird immer unser Sohn bleiben, egal was komme. Shikamaru sah es genauso und so beschlossen wir, auch wenn es schwer viel, es einfach zu vergessen. Vergessen, es war so einfach dies in Gedanken auszusprechen, aber die Realität sah immer anders auch. Aber ich war nicht alleine, wir Alle halfen uns gegenseitig diese Zeit zu verarbeiten. Heute 4 Monate später, war wieder ein gewisser Alltag eingetreten, auch wenn wir so etwas vermutlich nie wirklich haben werden. Immerhin würde unser Leben immer eine gewisse Herausforderung sein, aber ich liebte mein Leben und meine Familie. Gedankenverloren stand ich in der Küche, sah einfach nur aus dem Fenster. Huraku war seit einigen Stunden in der Akademie, Sasuke hatte sich mit mir verabredet, auf unserem alten Trainingsplatz. Als sich starke Arme um mich schlangen, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Alles Okay?“ Wurde mir leise ins Ohr geflüstert, ich bekam sofort eine Gänsehaut, lächelnd wandte ich mich in seinen Armen um. „Ja, alles Okay.“ Erwiderte ich genauso Leise, sanft wurden meine Lippen zu einem Kuss verschlossen, seufzend schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. „Ich hatte solche Angst,“ flüsterte ich dann gegen seine Lippen, nach dem wir den Kuss gelöst hatten. Ich wusste Shikamaru wusste sofort was ich meinte, wir mussten uns nicht alles erklären, dazu hatten wir schon zu viel durch. „Glaub mir ich hatte genauso Angst,“ wurde mir leise ins Ohr gehaucht, die Umarmung wurde auch fester. Ich presste mich regelrecht an seinen warmen Körper, wollte das er mich nie wieder los lässt. Doch nach ein paar Minuten lösten wir uns voneinander, ich gab ihm noch einen Kuss und dann machten wir uns auf den Weg. Am Trainingsplatz zog er mich nochmal in eine Umarmung, ich spürte das Sasuke schon da war, aber ich brauchte das einfach. „Ich hol dich später ab.“ Sagte Shikamaru und nickte Sasuke dann zu, eben dieser erwiderte das Nicken und sah mich dann an. Da Shikamaru zu Kakashi sollte löste ich mich von ihm, kurz sah ich ihm nach wie er über die Dächer verschwand. Dann wandte ich mich zu Sasuke, lächelnd ging ich auf ihn zu und fand mich keine Minute später wieder in einer Umarmung. Wir sitzen uns in den Rasen, „wie geht es dir?“ Fragte ich ihn dann, denn ich wusste auch ihn hatte es getroffen, all das Ganze. „Mir geht es gut,“ winkte er ab. Doch er war eben Sasuke, bestimmte Sachen würden sich nie ändern. Ja er zeigte mir wie es ihm ging, aber das auch nur, wenn wir nicht von Anderen gesehen werden konnten. Plötzlich stand Sasuke wieder auf, er reichte mir seine Hand und zog mich nach Oben, als ich eben diese ergriffen hatte. Verwundert sah ich ihn an, „ich würde gerne in Ruhe mit dir Reden wollen.“ Klärte er mich dann auf, sofort verstand ich wo er hin wollte. Wir formten Fingerzeichen und riefen Kuran und Aoda, während ich Kuran bat Shikamaru Bescheid zu geben, brachte uns Aoda zu unserem Platz. Egal wie viele Jahre es auch her sein mochte, es war immer noch unser Tal. Auch wenn wir, in der Vergangenheit, mehr als schlechte Erinnerungen daran hatte. Einige Zeit später lag es vor uns, atemberaubend schön und ehrfürchtig zugleich. Das Tal des Endes. Wir sprangen von Aoda seinem Kopf, sofort schlängelte er sich davon, um zu sehen das keine Gefahr bestand. Sasuke und ich setzten uns wieder ins Gras, dann sahen wir uns den Wasserfall an. Als ich seine Stimme hörte, musste ich etwas Schmunzeln, doch behielten wir Beide den Blick geradeaus gerichtet. (Flash Back) (Sasuke's Sicht) Als ich meine letzte Kraft gegen Hidan gewendet hatte, die Anspannung aus meinem Körper gewichen ist, forderte mein Körper Ruhe. Ich sackte in die Bewusstlosigkeit, als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Bett, aber es war nicht mein Bett. Doch lange konnte ich darüber nicht nachdenken, denn ich war zu erschöpft. Seufzend packte ich meinen Arm über meine Augen, dann war ich auch schon wieder eingeschlafen. Als ich das nächste mal wach wurde, streichelte eine Hand leicht über meine Wange. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, und sah genau in das Auge von Kakashi. Wir sahen uns einfach nur an, keiner sagte ein etwas und auch die Hand verschwand nicht von meiner Wange. Mein Blick und auch mein Körper verrieten nichts, aber in mir drin sah es ganz anders aus, ein Gefühlsstrom dem ich nicht gewachsen war brach über mich ein. Wieso war er hier? Ich verstand mich selber nicht, ich wusste was ich wollte, doch viel es mir so unglaublich schwer meine Gefühle zum Ausdruck zubringen. „Wie geht es dir?“ Riss mich seine leise Frage aus meinen Gedanken, „es geht mir gut.“ Erwiderte ich monoton, ich konnte sehen wie er seine Hand zurück zog, verdammt, ich konnte einfach nicht aus meiner Haut. Lange blieb es Still, bis Kakashi sich erhob und das Zimmer verließ. Dann war ich wieder mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine, so ging es genau eine Woche, bis Kakashi wohl die Geduld verlor. Mittlerweile wusste ich, wo ich war, aber die Frage wieso ausgerechnet bei ihm, die konnte ich mir nicht beantworten und Fragen würde ich nicht. Mir ging es wieder besser und bald würde ich wieder zu mir gehen, aber aus irgendeinem Grund wollte ich das gar nicht. Ich kannte den Grund, natürlich kannte ich ihn. Und wieder ein mal fragte ich mich, wieso ich nicht aus meiner Haut konnte. So viel ist passiert, meine Vergangenheit hat mich geprägt, sie einfach abzuschütteln ging nicht. Ich konnte es einfach nicht, zu tief habe ich mich damals an sie geklammert. Ich stand am Fenster, in dem Schlafzimmer von Kakashi, aber ich spürte sofort seine Anwesenheit hinter mir. Doch ich wagte es nicht mich umzudrehen, seit einigen Tagen konnte ich ihm nicht mehr in die Augen, denn ich wusste die Meinen würden mich verraten. Kakashi trat genau hinter mir, ich spürte seine Wärme an meinem Rücken, geschlagen schloss ich meine Augen. Wusste das ich dem nicht mehr ausweichen konnte, die Sorge die er ausstrahlte erschlug mich fast. Seine Hand auf meiner Schulter zwang, mich mit sanfter Gewalt, dazu mich umzudrehen. Als ich meine Augen öffnete, um seinem Blick zu begegnen stockte mir der Atem, er stand dicht vor mir, aber ohne seine Maske. Das Stirnband war hochgeschoben und ich sah ihm in seine Augen, gespannt musterten wir uns Beide. Die Stille war nicht unangenehm, aber irgendwie auch nicht angenehm. Meine Hände krampften sich zusammen, mein innerer Kampf entstand wieder, ich war verloren in seinen Augen, das wusste ich. Als Kakashi sich leicht nach vorne beugte, verwarf ich alle meine Eigenheiten und krallte mich an seinem Shirt fest. Dann zog ich ihn weiter zu mir runter, legte meine Lippen auf die Seinen. Als ich merkte wie er sich verspannte, schloss ich meine Augen und harrte einfach aus, doch als sich seine Arme um mich schlangen riss ich sie wieder auf. Freudig blitzten seine mich an und er erwiderte meinen Kuss, dann flatterten meine Lider wieder und fielen zu. Forsch drang seine Zunge in meinen Mund ein, halt suchend legte ich meine Hände in seinen Nacken, erwiderte den forschen Kuss. Kakashi seine Hände wanderten über meinen Rücken, bis zu meinen Hüften, dann hob er mich einfach hoch. Ich schlang meine Beine um seine Mitte, dann bemerkte ich nur noch wie ich gegen die Wand gedrückt wurde. Kein einziges mal lösten wir dabei den Kuss, ich war so berauscht von seinem Geschmack. Keuchend lösten wir den Kuss, aus Luftmangel. Kakashi lehnte seine Stirn an die Meine, „ich hatte verdammte Angst dich zu verlieren.“ Hörte ich ihn dann sagen, unweigerlich wurden meine Augen ein Stück größer. Er hatte Angst, aber wieso? Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte, was antwortet man auf so etwas, ich wusste es wirklich nicht. Immer noch hing ich zwischen der Wand und Kakashi, „ich weiß, ich sollte es vermutlich nicht aber ich kann nicht anders, man kann so etwas nicht steuern. Wir Beide haben eine Vergangenheit, die nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert ist und dennoch kann ich mich dem nicht entziehen. Auch auf die Gefahr hin das ich jetzt alles verliere ...“ Hörte ich die leisen Worte, als er nicht weitersprach sah ich ihn wieder an. Wann hatte ich meine Augen geschlossen? „Sasuke, ich Liebe dich.“ Wenn ich eben noch dachte meine Augen würden nichts zeigen, so war ich mir jetzt voll auf bewusst das es diesmal anders war. Ich konnte spüren wie mein Körper zu beben anfing, merkte das Nasse auf meiner Wange und die brennenden Augen. Seit Jahren hatte ich nicht mehr geweint, nun konnte ich nicht anders, diese Worte raubten mir meine ganze Kraft. Verzweifelt drückte ich meine Lippen auf Seine, merkte wie seine starken Arme mich hielten. Am Rande bekam ich mit wie er mich Richtung Bett trug, als wir Beide auf eben diesem lagen, klammerte ich mich immer noch an ihn. Meine Gefühle brachen alle mit einem mal aus, ich konnte sie nicht verdrängen und auch nicht standhalten. Es war einfach zu viel, viel zu viel. (Flash Back Ende) (Naruto's Sicht) Als Sasuke nicht weitersprach versuchte ich meinen Blick nicht vom Wasserfall abzuwenden, ich wusste wie es ihm ging, konnte mir nur zu gut vorstellen was in seinem Inneren herrschte. „Hast du es ihm auch gesagt?“ Fragte ich ihn nach einer Weile, „Ja. Nachdem ich mich irgendwie wieder Unterkontrolle hatte, habe ich ihm eine Antwort gegeben.“ Hörte ich ihn sagen, schmunzelnd wandte ich mich ihm jetzt doch zu. „Du hast es mehr als verdient, aber das weißt du auch selber, wir haben so viel durch, das etwas Glück nicht schaden kann.“ Sasuke erwiderte mein Schmunzeln und dann geschah etwas sehr seltenes, er lehnt sich gegen mich und schloss seine Augen. Ich legte meinen Arm um ihn, zog ihn näher und legte meinen Kopf auf den Seinen. Lange Zeit saßen wir einfach nur so da, bis wir zwei bekannte Chakra spürten, doch keiner von uns bewegte sich. Aoda tauchte neben uns auf, schlängelte sich ins Wasser und sah uns amüsiert an. Da die Beiden noch eine Weile bis zu uns brauchten, hauchte ich Sasuke einen Kuss auf den Kopf und stand dann auf, nach dem er sich von mir gelöst hatte. Ich konzentrierte mein Chakra und lief auf dem Wasser Richtung Wasserfall, Sasuke folgte mir und zusammen hielten wir unsere Hände unter eben diesen. Ja hier war eins unser Ende, aber auch hier war wieder unser Anfang gewesen. Wir wurden aus unseren Gedanken gerissen als, wir plötzlich unter den Wasserfall geschubst wurden, erschrocken sahen wir Aoda an. Dann sahen Sasuke und ich uns an, grinsend stürzten wir uns auf Aoda. Genauso fanden Shikamaru und Kakashi uns, schmunzelnd beobachteten sie uns vom Rand aus. Als wir sie bemerkten kamen wir aus dem Wasser, so nass wie ich war umarmte ich meinen Mann, und lachte als er zusammen zuckte. Verschmitzt gab ich ihm einen Kuss und wandte mich dann an Sasuke, dieser schien irgendwie mit sich zu hadern, doch ich wusste auch das würde sich noch ändern. Kakashi nahm ihm dann die Endscheidung ab und zog ihn, so nass wie er war, in seine Arme. Eine Weile standen wir so da, dann machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn bald würde Sakura Huraku nach Hause bringen. Huraku und Suki waren unzertrennlich geworden, ja wir waren alle schon gespannt was aus den Beiden werden würde. Epilog: How it should be ------------------------ An manchen Tagen nimmt die Nacht kein Ende Und du fühlst dich wie ein kleines Licht Es kommt dir vor, als rinnt dir alles durch die Hände Und du fragst dich, wie du das Glück zu greifen kriegst Denk nicht, du scheinst allein Es gibt viele so wie dich und mich Niemand leuchtet nur für sich Lachend fing Shikamaru unseren Sohn auf, dreht sich mit ihm im Kreis und ließ ihn dann wieder auf den Boden. Sofort bekam auch ich meine Begrüßung, „Suki und ich haben trainiert, wir werden immer besser. Dad ich habe es geschafft! Hörst du geschafft … einen kleinen Wirbelsturm … hast du gehört!“ Redete er gleich auf mich ein, lächelnd und voller Stolz sahen wir ihn an. Dann nahm ich ihn auf meine Arme, „ich habe es gehört. Wir wussten doch das du ein ganz großer werden würdest.“ Sagte ich dann schmunzelnd, stolz nickend straffte er seine kleinen Schultern, „ich werde mal so gut wie ihr Beide. Ich werde Euch Stolz machen!“ „Du musst uns nicht Stolz machen, denn wir sind schon immer Stolz auf dich gewesen. Egal was du auch mal machen möchtest, wir stehen immer hinter dir.“ Sagte dann Shikamaru und legte eine Hand auf seinen Kopf, nickend stimmte ich ihm zu. Huraku legte seinen Kopf auf meine Schulter, dann bemerkte ich die Nässe an meinem Hals. „Wir sollten gehen.“ Meinte ich dann, Shikamaru sah die kleinen bebenden Schultern und nickte. Während ich mich einfach Abwandte und schnell ins Haus ging, wusste ich das Shikamaru, Sakura alles erklären würde. Ja, manchmal hatte Huraku immer noch Probleme damit, er konnte es nur in sehr seltenen Fällen glauben das wir Stolz auf ihn sind. Wir haben nie erfahren, wieso er deswegen immer so emotional reagierte, aber ich wusste wenn er soweit war, dann würde er es uns erzählen. Ich setzte mich mit ihm auf das Sofa, drückte ihn fest an mich und wiegte ihn hin und her, flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Es dauerte eine Weile bis er sich beruhigt hatte, doch dann hob er sein verweintes Gesicht und sah mich an. „Wieder gut?“ Fragte ich ihn und wischte ihm die Tränen vom Gesicht, kurz nickte er und schlang dann seine Arme fester um meinen Nacken. Sofort festigte ich meine Umarmung wieder, dann setzte sich Shikamaru neben mich und streichelte Huraku sanft über den Rücken. „Möchtest du uns sagen was los war?“ Fragte Shikamaru leise, ich merkte wie Huraku sich anspannte, sofort hauchte ich ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du weißt das du uns alles sagen kannst, du bist unser Sohn und egal was es ist, wir Lieben dich. Immer!“ Hauchte ich dann an seiner Stirn, bevor ich ihn nochmal küsste. Huraku sah und eine ganze Weile lang an, doch dann schüttelte er den Kopf. Nein, er wollte nicht Reden, aber das war Okay, wir würden ihn nicht bedrängen. Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Die Jahre vergingen und ich hätte nicht glücklicher sein können, Huraku hat wirklich alles übertroffen, er ist genauso wie Itachi der jüngste Chunin seines Alters. Aber egal wie hoch er auch schon im Rang stand, er wollte immer bei seinen Freunden sein. Lange sah es so aus als würde sich zwischen ihm und Suki mehr bilden, als nur eine Freundschaft, aber so war es nicht. Sie sind beste Freunde, aber mehr werden sie wohl nie werden, aber auch das ist Okay. Ich wollte nur das er glücklich ist. Er war mit Suki und Juka in einem Team. Ibi, Chiba und Juli waren das andere Team. Aber egal was es auch war, Training oder Missionen sie wollten sie immer zusammen machen. Kakashi hatte wirklich seine Mühe sich bei ihnen durchzusetzen, ich fand es ziemlich lustig, aber manchmal tat er mir auch Leid. Wir konnten uns dann einigen, das sie das Training zumindest immer zusammen machen durften. Als dann die Anderen Genin waren, begann die Zeit wo sie öfters und länger unterwegs waren. Eine Zeit die besonders für mich, sehr schlimm war. Ich malte mir das schlimmste aus, wäre am liebsten als Schatten hinter ihnen her. Doch auch das habe ich, Dank Shikamaru durchgestanden, auch wenn ich glaube das es die erste Zeit bei ihm genauso war. Heute freuten wir uns, wenn er uns sagte das sie wieder eine Mission hatten. Seine leuchtenden Augen und diese Freude, die mich jedes mal an meine erinnerte, wie es damals auch immer bei mir war. „Dad?“ Fragte Huraku und riss mich aus meinen Gedanken, lächelnd sah ich ihn an und deutete ihm sich zu mir zu setzen. Dies tat er dann auch, aber ich merkte das er nervös war. Ich ließ ihm die Zeit, denn ich wusste, Nachfragen würde nichts bringen denn dann würde er den Mut verlieren. Trotzdem war ich Stolz auf ihn, jetzt ist er 16 Jahre alt und ich frage mich wo die ganze Zeit geblieben ist. Es kam mir vor als wäre er erst gestern noch, zu uns ins Bett gekrabbelt wegen einem Alptraum. „Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich Anfangen soll,“ hörte ich ihn dann verzweifelt sagen. „Wie wäre es, wenn du ganz von vorne Anfängst?“ Riet ich ihm und sah ihn nicken, dann holte er Tief Luft und begann zu erzählen. „Ich wusste immer, das ihr dachtet Suki und ich, na ja wir würden mal ein Paar werden, aber sie ist meine beste Freundin, wie eine kleine Schwester. Ich Liebe sie ja, aber eben nicht so. Aber es gibt da Jemanden, jemand der mir so wichtig ist wir dir Papa.“ „Ja, wir hatten das damals gedacht, weil ihr wirklich immer zusammen gehangen habt.“ Sagte ich dann schmunzelnd, „aber wir haben nie vorausgesetzt, das dies auch sein wird. Wir, dein Papa und ich, wir wollen nur das du glücklich bist und dabei ist es egal mit wem du zusammen sein möchtest. Du musst glücklich damit sein und niemand anderes.“ „Ich Liebe Juka!“ Platzte es dann auch ihm raus, erstaunt sah ich ihn an. Doch als ich sah wie nervös er war, nahm ich seine Hand in die Meine. „Du bist mein Sohn, und wenn du Juka liebst dann ist das völlig Okay. Wieso sollte ich dich dafür verurteilen? Ich bin nicht gerade ein Parade Beispiel, immerhin hast du zwei Väter.“ Sagte ich ihm dann und zog ihn in meine Arme. Stell dir vor, wir könnten was bewegen Was verändern, auch wenn's noch so wenig ist Mit tausend Funken machen wir die Nacht ein bisschen heller Eng verbunden, zusamm'n Schritt für Schritt Denk nicht, du scheinst allein Es gibt viele so wie dich und mich Niemand leuchtet nur für sich „Danke Dad,“ hauchte Huraku und löste sich von mir, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Wofür denn? Ich Liebe dich und das werde ich immer tun, auch wenn du nicht mehr Nachts zu uns ins Bett kommst. Dennoch sind wir immer für dich da, egal wann, du bist das wichtigste in meinem Leben. Ich habe dich in einer Zeit gefunden, als ich mich selbst aufgegeben hatte. Du bist der Grund, wieso mein Leben so ist, wie es jetzt ist.“ „Und Papa, vergiss ihn nicht.“ „Wie könnte ich, er hat mich mehr als einmal gerettet, in jeder Hinsicht. Wenn er damals nicht eingeschritten wäre, ich wüsste nicht ob ich jetzt hier wäre.“ „Wirst du mir irgendwann einmal, alles erzählen?“ Erstaunt über diese Frage sah ich ihn an, ich wusste nicht das er dies wirklich wollte. Ich hatte in all den Jahren, immer mehr mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Akzeptierte sie und konnte mit den Anderen drüber reden, es gibt Zeiten wo ich daran zweifelte, aber diese wurden immer weniger. „Komm, ich möchte dir etwas zeigen.“ Meinte ich dann und erhob mich, ich ging mit ihm nach Draußen, dort rief ich Kuran damit er Shikamaru Bescheid gab wo wir waren. Dann lief ich mit Huraku los, er folgte mir und nach einer Weile kamen wir im Tal des Endes an. Erstaunt sah er sich um, ich ließ ihm Zeit und setzte mich ins Gras, als Huraku sich neben mir setzte sah ich zum Wasserfall. Ja, es wurde wirklich Zeit das er meine Geschichte erfahren sollte. Nicht nur einen Teil, sondern die ganze. „Das hier ist der Ort wo damals mein Leben endete, wo ich mein Versprechen gab meinen Bruder wieder nach Hause zu holen. Hier endete und fing auch alles wieder Neu an.“ Und so fing ich an ihm meine Geschichte zu erzählen, vom Kampf mit Sasuke, von der Suche, von meiner Reise und vom Krieg. Ich erzählte ihm von meinen Gedanken, Gefühlen und von den Verlusten. Von meinem Schmerz und von meinen Narben, aber auch von den guten Zeiten. Als ich endete war es bereits Dunkel, ich wischte mir über die Augen um den Rest der Tränen fortzuwischen, aber ich fühlte mich erstaunlich Gut. Es war wirklich Zeit gewesen es ihm zu erzählen, das merkte ich jetzt wo ich es getan hatte. Huraku wusste nicht was er sagen sollte, er sah mich einfach nur an. Aber er musste auch nichts sagen, denn es war meine Geschichte nicht die Seine, seine würde besser werden und mit mehr glücklichen Momenten wie bei mir. „Es ist meine Geschichte, deine wird niemals genauso sein. Dafür werden wir Alle sorgen, deine Geschichte, die du mal erzählen wirst, die wird Besser sein wie die Meine. Und das ist auch gut so, Niemand sollte in solch einer Zeit Leben in der wir es tun mussten.“ Sagte ich dann und strich ihm über die Wange, nickend schloss er die Augen und lehnte sich dann an mich. Eine Weile blieben wir so sitzen, doch dann machten wir uns auf den Weg zurück, zurück nach Hause. Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Am nächsten Morgen stand ich mit Shikamaru im Büro von Kakashi, Sasuke stand an seiner Seite und sah aus dem Fenster. Ja auch die Beiden waren glücklich, auch wenn Sasuke manchmal noch so seine Probleme hat, aber auch das wird besser. Wir bekamen unsere Mission und verabschiedeten uns dann wieder, draußen trafen wir auf unseren Sohn. „Du hast gewartet?“ Fragte Shikamaru und wurde lächelnd von Huraku angesehen, „egal welches Alter ich auch habe, ich werde mich immer von Euch verabschieden. Egal wie lange die Mission auch dauern mag, wer weiß vielleicht bin ich ja eher zurück wie ihr.“ Sagte er und sah uns verschmitzt an. Lachend nahm ich ihn in den Arm, „kommt mir heile wieder nach Hause.“ Flüsterte ich und ließ ihn dann wieder los, nur damit Shikamaru ihn dann umarmen konnte. „Ich will auf der Mission mit ihm reden.“ Meinte Huraku dann auf einmal, „ist Suki immer noch Krank?“ Fragte ich ihn dann, worauf hin er nur nickte. „Das wird schon, vertrau auf dein Herz. Anders habe ich es damals auch nicht gemacht, wenn ihr wieder zurück seid wollen wir alles Wissen.“ Sagte dann Shikamaru, schmunzelnd lehnte ich mich an ihn. Zusammen sahen wir, wie unser Sohn sich zusammen mit Juka, das Dorf verließ und im Wald verschwand. „Wir haben einen tollen Sohn. Wieso musste die Zeit so schnell verstreichen.“ Seufzte ich dann, Shikamaru sah mich an und küsste mich dann. „Ja, den haben wir und wir werden noch viele Jahre zusammen haben, egal wie Alt wir auch werden, wir sind trotzdem eine Familie.“ Nickend stimmte ich ihm zu. „So und jetzt packen wir unsere Sachen, ich will meinen Mann mal wieder nur für mich haben.“ Sagte Shikamaru dann und nahm mich auf die Arme, lachend schmiegte ich mich an ihn und ließ ihm seinen Spaß. Doch dann blieb er stehen und sah mich an, schon lagen seine Lippen auf den Meine, sofort schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. „Ihr seit mein Leben, ich will es gar nicht anders haben. Ich Liebe dich und egal wie die Umstände auch waren, sie haben dazu geführt das ich den wunderbarsten Mann dieser Welt an meiner Seite habe.“ Hauchte Shikamaru an meinen Lippen, nachdem wir den Kuss gelöst hatten. Erneut versiegelte ich unsere Lippen, wollte die verräterische Nässe aus meinen Augen verschwinden lassen. Ja mein Leben war Perfekt, ich wollte es gar nicht anders haben, auch wenn die Umstände bis hier hin nicht unbedingt immer berauschend waren. Aber jetzt konnte es nur noch besser werden, dafür würden wir Sorgen. Jeder kleinste Versuch Jedes Wort, das du rufst Jeder Gedanke, den du weitergibst Ist ein lautes Signal, das ab jetzt überall Unaufhaltsam seine Kreise zieht Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammensteh'n Wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem seh'n Wir sind wie Lichterketten, wir strahl'n zum Himmel hoch Die Zukunft in den Händen und wir lassen nicht mehr los Wir lassen nie mehr los Wir strahl'n zum Himmel hoch Wir lassen nie mehr los Ende Kekse da lass! Bis zum nächsten mal :) Eure Raven Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)