Blue Hope von Kotori_Itsuka ================================================================================ Kapitel 9: Die Folgen einer unschuldigen Umarmung ------------------------------------------------- »Schon gut. Dann reden wir später«, meinte Kaito sanft und erhob sich, nahm Shinichi ohne weitere Worte liebevoll in den Arm. Er schnupperte noch leicht den Duft des Aftershaves ein, das Shinichi in der vergangenen Nacht schon an sich gehabt hatte. Alles in Kaito schrie danach, dass er ihn erneut küssen sollte, doch diesmal widerstand er der Versuchung. Er wollte seinen Freund nicht noch mehr belasten. Dennoch umarmte er ihn fester, und schmiegte sein Gesicht wohlig seufzend in Shinichi's Halsbeuge. Kudo war noch nie im Leben so über eine Umarmung dankbar wie in diesem Augenblick. Er hatte das Gefühl, dass jeglicher Kummer von seinen Schultern fiel und fühlte sich in dieser Umarmung so sorglos und geborgen. Kaito ist so warm, dachte er sich und schloss genießerisch seine Lider. Ein angenehmer Schauer lief seinen Rücken hinunter als er Kaito's wohligen Seufzer vernahm. Der Detektiv kuschelte sich daraufhin weiter an ihn und legte seine Arme um dessen Hals, damit er sich noch mehr an ihn schmiegen konnte. Ein genießerischer Laut drang aus seiner Kehle empor und sein heißer Atem streifte ebenfalls Kaito's empfindliche Haut am Hals. Der Magier unterdrückte ein Stöhnen, als er den warmen Atem an seinen Hals spürte. Stattdessen keuchte er leise. Kudo's Hand fuhr durch sein zerwuscheltes, braunes Haar und streichelte liebevoll über die Kopfhaut. Das Blut schoss Kaito zunehmend und ungewollt in seine Körpermitte, warf ihn die Nähe völlig aus der Bahn, die der Detektiv unbewusst bei ihm auslöste und er verfluchte sich innerlich für seine körperliche Reaktion, welche alles andere als passend war in dieser Situation. Oh nein... Ich will ihn doch nicht verschrecken... Sonst denkt er noch, dass ich sexbesessen bin, dachte er sich verzweifelt und brachte bewusst etwas Abstand zwischen sie beide, damit Shinichi nicht das Geschenk bemerkte. Dieser kam nicht Drumherum gegen Kaito's Halsbeuge zu schmunzeln. Er ist so liebenswürdig.   Der Detektiv rechnete es ihm hoch an, dass dieser sich gerade von ihm entfernte, dennoch wusste er um das Geschenk. Er hatte es zwar nicht gespürt, aber der Körper des Mannes in dessen Armen er sich befand sprach Bände und er war immerhin ein Detektiv und konnte die Zeichen trotz seiner schlechten, emotionalen Verfassung, die sich zunehmend in Kaito's Armen besserte, deuten. Seine Körpertemperatur ist angestiegen. Sein Puls schießt in die Höhe und seine Halsschlagader pulsiert regelrecht unter meinen Lippen, schoss es ihm durch den Kopf, aber ihm ging es in diesem Augenblick nicht anders. Sein Körper reagierte auf die gleiche Art und Weise und dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich; er wollte daran festhalten und es nie mehr missen wollen. Das unterdrückte Stöhnen, das an sein Ohr drang, machte es nicht besser und während dieses sinnliche Geräusch einen weiteren Schauer in ihm auslöste kam er nicht Drumherum, dass sich seine Lippen an Kaito's Hals verselbständigten, welcher ein erregtes Keuchen allerdings nicht mehr unterdrücken konnte, als er Shinichi's zärtlichen Küsse an seinem Hals spürte. Die weichen Lippen auf seiner empfindlichen Haut; es fühlte sich einfach gut an. Als er merkte, dass es seinem Detektiv genauso erging, gab es kein Halten mehr für ihn. Er verringerte den Abstand zwischen ihnen wieder, so dass er Kudo's Körper dicht an seinem fühlte. Gleichzeitig umarmte er ihn fester, presste ihre Körper aneinander. »Shinichi...«, hauchte Kaito atemlos. »…darf ich...?« Als Kuroba den Abstand wieder zwischen ihnen verringerte, konnte er nicht mehr an sich halten. Das Gefühl, was von seinem Körper besitzt ergriff, war einfach unbeschreiblich. Seine Finger krallten sich in den Stoff von Kaito's Shirt und er stöhnte erregt auf, als sich unweigerlich ihre Unterleiber berührten. Sein Verstand setzte für einen Augenblick aus und ihm wurde schwindelig von den ganzen Sinneseindrücken, die über ihn hineinbrachen. »Hmmm?«, murmelte er verwirrt und sah Kaito aus glasigen Augen verträumt an. Er wusste nicht, was Kaito von ihm wollte, dennoch nickte er und wartete gespannt auf das, was Folgen würde. Auf das Nicken hatte dieser nur gewartet. Er nahm sanft Shinichi's Kinn in seine Hand und küsste ihn. Doch diesmal blieb es nicht bei einem unschuldigen Kuss, denn seine Zunge strich gierig über die verbotenen Lippen und forderte ungeduldig um Einlass in die wohl behütete Schatzkammer, die es zu plündern galt. Gleichzeitig wanderte die andere Hand unter den Pullover, berührte die nackte, warme Haut seines Rückens, und streichelte hauchzart darüber. Kudo drohte dahin zu schmelzen als er die fremde Zunge auf seinen Lippen spürte. Wie von alleine öffnete sich sein Mund und ihre Zungen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss; und als er kurz darauf noch die sanften Fingerspitzen über seine nackte Haut am Rücken streicheln fühlte, war es um ihn geschehen. Erregt stöhnte er in den Kuss hinein und seine Beine drohten wegzukippen, so sehr war er ihm ausgeliefert, wurde aber von starken Armen gehalten. Dennoch geriet Kuroba ins Schwanken und beide jungen Männer verloren letztendlich den Halt und landeten in dem Sessel hinter Kaito, welcher einen überraschten Laut von sich gab. Ein nervöses Lachen erklang. »Bist du dir sicher, dass du das willst?«, fragte er mit lustverhangenem Blick, sah Shinichi dabei tief in die blauen Augen, während er ihn auf seinen Schoß enger an sich schob, da er eigentlich nicht vorhatte, jetzt aufzuhören ... Der Detektiv schluckte schwer, als er in das glänzende indigoblau schaute und sein Kehlkopf machte einen unruhigen Hüpfer. Ihm war klar, was er mit dieser Frage meinte und Zweifel keimten in ihm auf. Er wollte es, aber war er wirklich schon so weit? Seine Finger zeichneten liebevoll Kaito's Wangenknochen nach als er weiter seinem Blick standhielt. Seine blauen Saphire glänzten vor Lust und gleichzeitiger Unsicherheit. »Nicht das volle Programm«, fing er leise an, als er weiterhin zärtlich dessen Gesichtskonturen nachfuhr. »Aber vielleicht ein bisschen Petting?«, flüsterte er erregt und wollte das hier nicht vollkommen Enden lassen. »Okay... Wir sollten auch nichts überstürzen«, erwiderte dieser hauchend und mit vor Lust rauer Stimme. Dann zog er den Detektiv bestimmend an sich, küsste ihn erneut voller Leidenschaft. Seine Hand wanderte wieder unter Kudo's Pullover und streichelte über seine Brust; als er die empfindlichen Brustwarzen ertastete, reizte er sie etwas mit Daumen und Zeigefinger und zwirbelte sie neckend. Kaito unterbrach seinen Kuss nur kurz, um Shinichi das störende Oberteil über den Kopf zu ziehen. Als es auf dem Boden landete, verschloss er ihre Lippen erneut. Kudo grummelte unzufrieden als Kaito den Kuss unterbrach. Er wollte nicht von diesen sinnlichen Lippen getrennt werden, aber ehe er sich versah, saß er ohne Shirt auf Kaito's Schoss und wurde wieder von gierigen Lippen in Beschlag genommen, welchen er voller Tatendrang erwiderte, als auch er aktiv wurde und mit einen Fingern auf Wanderschaft ging. Schließlich wollte er Kaito auch etwas verwöhnen, doch gerade, als er seine Hand unter das Shirt gleiten ließ und Kaito's Bauchmuskeln unter seiner Berührung zusammenzuckten, stoppte er. Widerwillig löste er den Kuss. »Ist der Sessel nicht zu unbequem?«, keuchte er fragend und sein Blick wanderte wie von alleine Richtung Tür, während seine Hand unbewusst an Kaito's Hosenbund entlang wanderte. »Mein Bett wäre bequemer«, flüsterte er verführerisch gegen die Lippen des Magiers auf die er einen Kuss hauchte. »Mmh, jetzt wo du es sagst«, kicherte er vergnügt und wartete bis Shinichi aufgestanden war, bis er sich ebenfalls erhob. Dann folgte er ihm durch die Räume ins Schlafzimmer.   Er wartete, bis sich Shinichi auf das große, weiche Bett gesetzt hatte, und tat es ihm gleich. Diesmal verwöhnte er den Detektiv mit unzähligen Küssen am Hals, während er ihn sanft zur Seite dirigierte und sich an seinen Rücken schmiegte. Seine Hand wanderte über den begehrten Körper nach unten, zu dessen Hosenbund. Neckend strich er von außen darüber, fühlte die harte Erhebung. Er vergewisserte sich mit einem kurzen Blick in Shinichi's halbgeschlossene Augen, dann glitt seine Hand unter den störenden Stoff seiner Hose. »Ka~ito~«, stöhnte der Detektiv voller Lust seinen Namen als er die fremden, flinken Finger an seinem Glied spürte, an die er sich unbewusst weiter drängte. Diese Gefühle, die durch seinen Körper jagten, dieses Verlangen, waren einfach unbeschreiblich. Mit zittrigen Fingern öffnete er Kaito's Hosenbund und während er sich ihm entgegenstreckte, damit sich ihre Lippen erneut zu einem heißen Zungenkampf trafen, glitt auch seine Hand unter dem Stoff der Boxershorts und fühlte die harte Länge, die er etwas schüchtern begann zu streicheln. »Shin..ichi...«, keuchte er mit dunkler Stimme, als der Detektiv ihn ebenfalls schüchtern zu massieren begann. Kuroba erhöhte sein Tempo und bemerkte, wie die Spitze von Shinichi's Penis mit Luststopfen versehen war. Lange würde es also nicht mehr dauern, bis dieser kommen würde. Gefangen in seinen Gefühlen, stöhnte und keuchte er abwechselnd, gab sich völlig der Lust hin, die seinen Körper wohlig einlullte. Als Shinichi's Hand ebenfalls schneller wurde und den Griff um seinen Penis verfestigte, sah er Sterne vor seinen Augen aufblitzen und kam schließlich in dessen Hand. Er umfasste Shinichi's Länge etwas fester, und fuhr an der empfindlichen Spitze mit dem Daumen entlang. Als Kaito mit dem Daumen über seine feuchte Eichel fuhr, war es um ihn geschehen. Er drückte seinen Kopf gegen Kaito's Brustkorb und stöhnte seinen Orgasmus in dessen Shirt hinein, während er sich in der geschickten Hand ergoss. Seine Hand war vom Samen der Lust genauso befleckt wie die Kaito's, doch störte es die beiden jungen Männer nicht. Shinichi atmete schwer und sein ganzer Körper bebte noch. Er wollte was sagen, war allerdings sprachlos. Verlegen schaute hinauf zu Kaito, der ihn jedoch liebevoll anlächelte. Ein zartes Schmunzeln legte sich auf seine Gesichtszüge und kuschelte sich zufrieden an den erhitzten Körper, wo er sich wohl und geboren fühlte. Das möchte ich wirklich nie mehr missen, dachte er sich glücklich und schloss genießerisch die Augen, als er seinen Duft einatmete. In der letzten Nacht hatte er keinen Schlaf gefunden und nun war er - ohne es zu merken - einfach in Kaito's Armen eingedöst, der es ihm gleichtat. So holten sie gemeinsam den verpassten Schlaf der vergangenen Nacht nach.   Als Kuroba nach ein paar Stunden langsam aus seinen Schlaf erwachte, befand sich Shinichi immer noch in seinen Armen und beobachtete, wie sich dessen Brustkorb gleichmäßig hob und senkte. Er brachte es nicht über's Herz, ihn zu wecken, also blieb er still liegen und beobachtete ihn mit einem sanften Ausdruck in den Augen. Zärtlich strich er mit dem Daumen die Konturen von seinen Lippen nach. Zu gern würde er ihn erneut küssen, aber Kaito befürchtete, ihn damit aufzuwecken. Entgegen der Annahme von Kaito war Shinichi allerdings bereits wach und versuchte sich weiter schlafend zu stellen, um für den Augenblick die zärtlichen Berührungen zu genießen. Als dieser die Konturen seiner Lippen nachfuhr blitzte eine Erinnerung in ihm auf und er wurde unruhig in den Armen seines Freundes, den er ab heute wohl so bezeichnen durfte. Dies war eine unausgesprochene Tatsache. »Kaito, ich muss dir was sagen«, fing er zögerlich an und öffnete die Augen. Er wollte die schöne Stimmung nicht vermiesen, aber er musste es ihm jetzt sagen. Hier in seinem Armen brachte er noch den Mut dazu auf, später würde er es nicht mehr wagen. Das wusste er nur allzu gut. Er ergriff seine Hand und drückte diese fest als er ihm in die indigoblauen Augen sah. »Ich wollte dich unbedingt bei mir haben, weil gestern auf dem Coup was passiert ist. Kaito KID überrumpelt gerne seine Widersacher mit Streichen mit denen keiner rechnet«, fing er erklärend an und sein Herz raste vor Nervosität schnell in seiner Brust, als er Kaito's Fingern mit den seinen verschränkte. »Und in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit hat er mich gestern einfach so aus Spaß heraus geküsst. Es tut mir leid, dass du nicht der Erste warst«, murmelte er bedrückt und drückte sein Gesicht erneute gegen die Brust seines Freundes, da er befürchtete, dass dieser nun einfach aufstehen und gehen würde. Kaito spürte bei den Worten erneut das schlechte Gewissen in sich nagen und seufzte schwer. »Ich ...«, brach er sogleich den angebrochenen Satz ab und rang ein paar Sekunden mit sich, bevor er sich dagegen entschied, ihm die Wahrheit zu sagen. »Ich glaub es einfach nicht«, sagte er stattdessen leise und bemerkte dabei Shinichi's zögerlichen Blick. »Hab keine Angst, ich bin dir nicht böse deswegen. Es ist schade, dass ich nicht der Erste war, aber solange du nun aufhörst, von ihm zu schwärmen ...« Er zwinkerte ihm keck zu. »Denn ab heute gehörst du zu mir«. Er unterstrich seine Worte mit einem weiteren, liebevollen Kuss auf die vom vielen küssen geröteten Lippen und drückte ihn bestimmend an sich. Ein Sack voller Steine fiel Kudo vom Herzen und er war unglaublich erleichtert. Nun stand nichts mehr zwischen ihnen und er lächelte Kaito glücklich an, was auch seine Augen erreichte, die wie zwei Diamanten funkelten. »Ich schwärme ab heute lediglich von dir«, versprach er und seufzte im nächsten Augenblick wohlig in den Kuss hinein. »Sofern ich deine Küsse jetzt jeden Tag bekomme«, grinste er frech und wurde im nächsten Moment aber wieder Ernst. »Sag mal du warst so unruhig im Schlaf«, fing er an und strich Kaito besorgt über die Wange. »Hast du einen Alptraum gehabt?« »Die wirst du bekommen... Ich kriege nie genug von dir«, schnurrte Kaito vergnügt, aber bevor er ihn erneut küssen konnte, erschrak er innerlich bei dessen Frage. »Ach was, ähm... Das war nichts weiter, mach dir keine Sorgen«, spielte er den erneuten Alptraum herunter. Ich habe schon wieder geträumt, dass er stirbt. Das darf doch nicht wahr sein! Ob es wirklich an diesem Diamanten liegt? Um sich selbst zu beruhigen, fuhr er turnusmäßig mit seinen Fingern durch die braune Haarpracht von Kudo, welcher verwirrt seine Braunen zusammenzog als er den Alptraum herunter spielte. Vielleicht möchte er gerade einfach nicht darüber sprechen, dachte er und beschloss zunächst nicht weiter nachzuhaken. Stattdessen genoss er mit einem Schnurren die Streicheleinheiten, die er bekam.   Alles fühlte sich so richtig und vertraut an, obwohl er ihn eigentlich noch gar nicht richtig kannte. Verträumt malte Shinichi auf Kaitos' Brust ein paar Kreise. »Sag mal, was hast du eigentlich für Hobbies?«, fragte er, da er ihn besser Kennenlernen wollte. »Hm, mein Hobby ist die Zauberei. Ich bin schon recht gut darin, wenn ich das mal so behaupten darf«, verkündete er stolz. »Außerdem fahre ich gern mit meinem Motorrad durch die Gegend und ärgere meine Kindheitsfreundin«. Er lachte leise. »Sie mich aber auch, von daher... Was machst du so, außer Verbrechern hinterherzujagen?« Kaito schmunzelte leicht bei seinen Worten. »Du bist sicher viel allein hier, oder?«, fragte er nun mitfühlend und kraulte ihm im Nacken. Er schaute nicht schlecht als Kaito die Zauberei erwähnte. »Du bist ein Illusionist? Führst du mir später was vor?«, bat er, da nun wirklich neugierig war. »Mit meiner Mutter war ich früher als Kind immer bei Zaubershows und weiß noch wie fasziniert ich war. Ich habe immer versucht, hinter dem Trick zu kommen«, erinnerte er sich und genoss weiterhin die Liebkosungen als er leise kicherte als er an die Zeit zurückdachte. »Allerdings kann ich mich nicht mehr an den Namen des Magiers erinnern, dessen Shows wir immer besucht haben. Da war ich wohl doch zu klein«. Er schnurrte zufrieden als er im Nacken gekrault wurde und kuschelte sich in Kaito's Halsbeuge, während er die andere Hand es Magiers ergriff und mit seinen Fingern spielte. »Hm, ich bin der größte Sherlock Holmes Fan. Ich spiele Geige - meistens unten in der Bibliothek - und hin und wieder auch Fußball, um mich fit zu halten und alleine bin ich ja jetzt nicht mehr«, antwortete er und lächelte smart. »Spielst du mir mal etwas vor?«, fragte er neugierig. »Klassische Musik höre ich hin und wieder gerne. Und ich bin sicher, dass du gut spielen kannst«. Kuroba's Hand strich über Shinichi's Haaransatz. »Richtig, alleine bist du nicht mehr. Du hast ja jetzt mich«. Er grinste fröhlich, und küsste seinen Freund erneut. »Natürlich! Ich spiele dir sehr gerne etwas vor, wenn du das möchtest«, freute sich Shinichi, dass mal einer seine Geigenkünste hören wollte und anscheinend klassische Musik ebenso liebte wie er. Ran interessierte sich nicht dafür. Sonoko verzog bei klassischer Musik nur die Miene und Heiji musste immer dümmliche Kommentare abgeben. »Aber wir sollten Duschen gehen. Es ist schon spät und so langsam bekomme ich Hunger«, sagte er und stand auf. Er suchte sich ein paar frische Klamotten zusammen und gab auch Kaito Anziehsachen von ihm, da sie sich am Vormittag ein wenig eingesaut hatten. »Ich gehe zuerst«, antwortete der Detektiv fix, aber nicht ohne seinem Freund einen verruchten Schulterblick zuzuwerfen, ehe er im Bad verschwand. Dieser erschauderte bei dem Blick, war aber etwas enttäuscht, dass er ihn einfach allein zurück ließ. »Hey, ich will mit!«, rief er protestierend und eilte seinem Freund hinterher, bekam jedoch die Türe vor die Nase zugeknallt. Er murmelte unzufrieden vor sich hin, bevor er sich enttäuscht zurückzog und in die Küche ging. Kudo kicherte währenddessen amüsiert, als Kaito nur die verschlossene Tür als Antwort erhielt und er etwas von gemeinsames Duschen vernahm. »Ein anderes Mal«, lachte er vergnügt und begab sich unter den warmen Wasserstrahl, wo er sich ausgiebig säuberte.   »Mal sehen, wo Shinichi seinen Kaffee aufbewahrt«, dachte er sich, und machte sich daran, etwas für seinen Geliebten zu kochen. Natürlich durfte der Kaffee da nicht fehlen.   Weiter geht es mit Ein ungebetener Gast   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)