Sein Blick traf mich wie eine Kugel von -MyNameisKid- ================================================================================ Kapitel 34: No.34 ----------------- Eine Weile lagen sie nur da, Law auf Kids Brust, fest umschlungen von seinen starken Armen, die Augen geschlossen und sagten nichts. Kids Herzschlag hatte sich inzwischen völlig beruhigt. Irgendwann hob Law den Kopf und sah Kid an. Der öffnete auch wieder die Augen, lächelte etwas. „Darf... ich dich was fragen?“ Kid nickte. „Alles, was du willst...“ „Wieso... hast du danebengeschossen? Als du mich töten solltest, meine ich... Du hast noch nie das Ziel verfehlt, wieso ausgerechnet mich?“ Law brannte diese Frage schon seit sie sich kannten auf der Zunge. Er musste es wissen. Kid sah Law einen Moment erstaunt an, bis sein Blick sanft wurde und er ihm über die Wange strich. „Weil... du mich angesehen hast!“ antwortete Kid ehrlich. „Was?“ Law war verwirrt. „In dem Moment, als ich schießen wollte, da... war es mir als hättest du mich angesehen. Direkt durch mein Zielfernrohr... ich hab in deine stahlblauen Augen geblickt und etwas gesehen, von dem ich in dem Moment nicht wusste, was es war... das hat mich so irritiert, dass ich danebengeschossen habe!“ Law erstaunte diese Antwort. „Weißt... du es denn jetzt?“ Kid lächelte. „Ja... ich habe gesehen, dass du Leben willst... und dass ich dir dabei helfen kann! Ich... glaube, es war Schicksal, anders kann ich mir nicht erklären, warum ich jetzt mit dir in diesem Bett liege und dich in meinen Armen halte!“ Law berührten Kids Worte. Auch er glaubte an sowas wie Schicksal. Dass Kid in sein Leben getreten ist, war für ihn ein Glück, das er nicht fassen konnte. „Es... muss Schicksal gewesen sein. Ich bin so froh, dass ich lebe und solche Momente wie heute Abend mit dir erleben darf. Bevor ich dich hatte, war alles hoffnungslos und bedrückend. Dank dir habe ich die Hoffnung, dass noch ein anderes Leben auf mich... auf UNS wartet!“ Law wollte, obwohl Kid es ihm nicht hatte versprechen können, auf eine gemeinsame Zukunft hoffen. „Das tut es, ganz sicher!“ hauchte Kid sanft, ehe er ihn sanft küsste. Als sie sich wieder lösten, legte Law den Kopf wieder auf seiner Brust ab. Noch immer beschäftigte ihn die Frage, wie er wirklich für Kid empfand. Vielleicht war es wirklich Liebe. Kid sah nach dem Kuss kurz auf den Wecker auf dem Nachttisch. Es war kurz vor elf... Wenn sie hier weiter so liegen bleiben würde, dann würden sie sicher beide einschlafen. Aber eigentlich wollte Kid gerne bis zu Laws Geburtstag wach sein. „Wie wärs, wenn wir noch eine Folge schauen? Bis die durch ist, hast du hast Geburtstag! Sonst schlafen wir sicher vorher ein!“ Law hob wieder den Kopf bei Kids Worten und nickte. „Klingt nach nem guten Plan! Du bist aber auch zu gemütlich!“ er grinste, richtete sich etwas auf und sah auf seine nackte Brust. Auch sein bestes Stück hatte Kid noch nicht wieder eingepackt. „Entweder musst du dein Shirt wieder anziehen, oder wir decken uns gleich zu, es ist nicht gut wenn du noch verschwitzt hier halb nackt liegst!“ sagte Law streng und zog am Bund von Kids Hose, sodass er seinen Penis wieder darin verschwinden lassen konnte. Kid grinste etwas, rührte sich aber nicht. „Pack du ihn wieder ein, du hast ihn schließlich auch rausgeholt! Und dann bin ich eher für Decke, ich spüre dich lieber auf meiner Haut!“ Law wurde tatsächlich kurz rot, tat es aber trotzdem. Er schob Kids schlaffen Penis wieder in die Hose, ließ den Gummi zurück schnalzen und stand dann auf! „Zudecken kannste dich aber selbst, ja? Ich geh so lang pinkeln, mach du schon mal den Fernseher an!“ Damit verließ er Oberkörperfrei das Zimmer. „Au!“ kam es lachend von dem Rothaarigen. Kid liebte es, wenn er Law ein wenig aus der Fassung bringen konnte, lachte deswegen und griff nach der Fernbedienung, ehe er die Decke über sich zog. Etwas kalt wurde ihm tatsächlich wieder. Er wollte auch nicht zugeben, dass ihn das gerade doch sehr angestrengt hatte. Vor allem nicht, weil er eventuell auf eine zweite Runde hoffte. Er konnte und wollte einfach nicht die Finger von Law lassen. Law erleichterte sich im Bad tatsächlich, aber er war auch gegangen, um kurz nachzudenken. Über seine Gefühle, seelisch, aber auch körperlich. Wieso fiel es ihm bei Kid so leicht, ihn zu berühren, wo er doch noch beim letzten Mal so Panik gehabt hatte? Er sah in den Spiegel. Es ekelte ihn nicht. Er hatte weder den Drang, sich die Zähne zu putzen oder sich zu übergeben. Nicht mal den Mund wollte er sich ausspülen. Und wieso spreizte er jedes Mal die Beine, wenn der andere ihm einen runter holte? Wollte er, dass er ihn nahm? Law schüttelte den Kopf, ließ ihn danach hängen und sah ins Waschbecken, auf das er sich stützte. Er dachte an den Schmerz und die Pein, die er jedes Mal spürte, wenn ER in ihn eindrang. Wieso sollte es bei Kid anders sein? Wieso sollte es weniger wehtun? Immerhin hatten die beiden eine ähnliche Größe. Aber... bisher hatte sich bei Kid alles besser, geradezu fantastisch angefühlt. Vielleicht sollte er dem Ganzen eine Chance geben. Sein Hintern hatte sich wieder erholt, seit der Tortur gestern Morgen. Als Law 5 Minuten später wieder ins Zimmer kam, lag Kid zugedeckt auf der Seite im Bett, das Handy in der Hand. Der Fernseher war schon an, die neue Folge pausiert. „Na, wer schreibt?“ fragte Law lächelnd, während er sich wieder zu Kid unter die Decke kuschelte. Der sperrte das Handy und legte es weg, schob dafür einen Arm um Laws Taille. „Ne Menge Leute... du glaubst gar nicht, wie viele Aufträge mir flöten gegangen sind, seit ich hier bin! Scheinbar ist die Nachricht, dass ich für den Don arbeite noch nicht überall angekommen, oder es ist den Leuten egal.“ „Oh, wären es gute Jobs gewesen?“ Natürlich war die Frage nach ‚gut‘ eine Frage der Bezahlung, gut war immerhin keiner von Kids Aufträgen. „Hm, nein, die wenigsten... keiner könnte mit dem mithalten, was ich hier bekomme!“ Kid grinste und küsste Law kurz. Es war klar, dass er nicht die Bezahlung hier meinte, obwohl diese beachtlich war. Die größte Belohnung hier war Law selbst. „Das freut mich zu hören!“ antwortete der schwarzhaarige grinsend, drehte sich dann aber zum Fernseher. „Lass uns loslegen!“ Kid nickte, zog Law in seinen Arm und drehte sich dabei wieder auf den Rücken, um zum Fernseher zu schauen. Die Folge ging rum wie im Flug und war pünktlich drei Minuten vor zwölf zu Ende. Kid schaltete den Fernseher aus und richtete sich etwas auf. „Gleich ist es soweit!“ sagte Kid sanft und sah zu Law, der noch immer lag. Er sah noch immer auf den Fernseher, schien völlig in Gedanken. „Was ist los?“ Law antwortete nicht, Kid legte eine Hand auf die von Law. „Hey, Law... alles okay?“ Law zuckte kurz zusammen, sah hoch zu Kid. „Was?“ „Ob alles okay ist... woran hast du gedacht?“ Law ließ den Kopf hängen. „An früher... an meinen letzten Geburtstag hier... Da war Cora-san noch am Leben... er... ist morgens mit einem Kuchen in mein Zimmer gekommen... mit brennenden Kerzen natürlich. Aber.. er war so tollpatschig... er ist über den Teppich gestolpert, hat den Kuchen im halben Zimmer verteilt und beinah das Haus abgebrannt dabei...!“ Law schmunzelte traurig. „Er... ist an dem Tag auch mit mir auf das Fest, weißt du... deswegen wollte ich erst nicht. Es war der letzte Geburtstag, den ich gefeiert habe.“ Kid hörte Law zu. Es war wieder eine dieser schönen Erinnerungen zu sein, die Law zeitgleich furchtbar traurig machten. „Ich glaube... es würde ihn freuen, wenn er sehen würde, dass wir zusammen hingehen!“ sagte Kid sanft und hielt Laws Hand weiterhin fest. Der nickte etwas und sah zu Kid hoch, lächelte. „Ja, ich.. glaube es auch!“ antwortete er leise, sah dann aber besorgt zu Kid. „Schaffst du das denn überhaupt? Du bist noch nicht wieder fit, wenn es dir zu viel wird, müssen wir nicht hingehen!“ Kid lächelte zuversichtlich. „Mach dir keine Sorgen, wir gehen ja erst morgen Abend, wenn ich mich morgen den Tag über ausruhe, dann wird das schon, solange ich nicht wieder Fieber bekomme!“ Kid hoffte es sehr, das Fest war ihm wichtig. Vor allem, weil er nun wusste, mit wem Law als letzte Mal dort gewesen war. Kid sah auf die Uhr, der Sekundenzeiger sprang gerade auf die Zwölf. Er lächelte und beugte sich runter zu Law. „Alles Gute zum Geburtstag, Law...!“ hauchte er sanft, legte dabei die Hand an seine Wange. „Ich verspreche dir... wenn wir ihn das nächste Mal feiern, bist du frei!“ Damit legte Kid seine Lippen auf die von Law. Sofort erwiderte Law den Kuss, legte beide Hände in seinen Nacken. Dieses Versprechen... er konnte kaum abwarten, dass es endlich in Erfüllung ging. Er wollte mit Kid endlich frei sein! Als sich ihre Lippen wieder lösten, lächelte er ihn glücklich an. „Es... ist schon jetzt der schönste Geburtstag seit so vielen Jahren... Danke, dass du bei mir bist, Kid!“ Kid erwiderte das Lächeln, küsste ihn nochmal kurz. „Und es wird noch besser... ich hab noch was für dich!“ Laws Augen wurden plötzlich neugierig, er richtete sich etwas auf. „Du... hast was?“ Es war ähnlich lange her, dass Law etwas zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Er hatte auch nie etwas gewollt. Die einzigen, mit denen er überhaupt ab und zu diesen Tag verbracht hatte, waren seine beiden Freunde. Aber die Geschenke hatten sich meistens auf einen guten Sake oder was Gutes zu Essen beschränkt gehabt. Und das auch nicht jedes Jahr. Meistens war er an diesem Tag vom Don, sicherlich absichtlich, auf einen Auftrag geschickt worden. „Natürlich! Ich.. hoffe, es gefällt dir!“ Kid drehte sich zum Nachttisch, griff die kleine, hübsch verpackte Schachtel, und schob die Schublade wieder zu. Er reichte sie Law, unsicher ob ihm das nicht zu viel war. Law merkte Kids Unsicherheit, als er die Schachtel entgegen nahm. Sanft lächelte er. „Ich bin sicher, dass es das tut!“ hauchte er, ehe er begann, die Schleife zu öffnen und das Geschenkpapier zu lösen. Darunter kam eine kleine Schmuckschatulle zum Vorscheinen. Laws Herz schlug plötzlich wieder ungewöhnlich schnell, als er den Deckel öffnete. Darin waren zwei silberne Anhänger an schlichten Silberketten. Es war das Yin und Yang Zeichen, aber Law sah sofort, dass es kein billiger Modeschmuck war. Sie waren fein graviert und hochwertig gearbeitet. „Ich... hab sie in dem kleinen Antiquitätenladen gesehen, als du gerade bei den alten Medizin-Werkzeugen geschaut hast. Sie sind schon sehr alt, der Verkäufer meinte, sie stammen aus einem tibetanischen Kloster. Ich... will mit dir verbunden sein, egal wo wir sind... auch wenn wir gerade nicht zusammen sind. Nichts ist so sehr verbunden, wie Yin und Yang...!“ Law sah ungläubig auf die Anhänger. Er erinnerte sich, dass Kid in dem Laden kurz verschwunden war und mit dem Verkäufer geredet hatte. Aber er hätte nie gedacht, dass er tatsächlich etwas gekauft hatte. Noch dazu etwas so schönes... für ihn! „Gefällt... es dir nicht?“ Kid verunsicherte Laws Schweigen, vor allem da er ihn auch noch immer nicht ansah, sondern nur auf die Ketten starrte. „S-sie... sind wunderschön!“ antwortete Law leise und hob nun doch den Kopf, sah Kid mit leicht feuchten Augen an. „Kid, das... das ist das Schönste, was ich je bekommen habe... Vielen Dank, ich.. ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!“ Kid machten Laws Worte unfassbar glücklich. Er griff nach dem Yin und zog den Anhänger an der Kette aus der Schachtel. „Du musst gar nichts sagen, sondern sie einfach nur tragen!“ „D-das werde ich!“ Kid lächelte und legte Law die Kette um den Hals, schloss sie und sah ihn danach an. „Steht dir!“ Law erwiderte das Lächeln, griff den zweiten Anhänger und tat es Kid gleich, legte ihn seinem Freund um. „Dir auch... vielen Dank, Kid!“ Vorsichtig legte Law die Schachtel weg und nahm Kids Gesicht zwischen seine Hände, um ihn sanft zu küssen. Dabei ließ er sich wieder nach hinten ins Bett sinken, zog Kid mit und schlang die Arme um ihn. Dieser Mann machte ihn so unfassbar glücklich. Und er wollte ihn wieder spüren... überall auf seiner Haut, weswegen er auch direkt den Mund öffnete und mit seiner Zunge um Einlass bat. Er wollte Kid zeigen: Ich bin dein! Du darfst mich haben! Kid wusste das. Er öffnete den Mund für Law, kam ihm mit seiner Zunge entgegen und strich dabei schon wieder über seine Brust. Er konnte nicht anders, er musste ihn anfassen. Er spürte die Kette um seinen Hals, es machte ihn glücklich. Und wieder fanden seine Finger den Weg an Laws Nippel. Direkt keuchte sein Freund, lauter als bei den letzten Malen. Es war eindeutig, was sie beide wollten. Also zögerte Kid nicht. Er begann, seine Nippel zwischen den Finger zu reiben und Law so noch weitere Keucher zu entlocken. Aber auch Law blieb nicht untätig. Auch seine rechte Hand wanderte an Kids Brust und an dessen Nippel, massierte sie. Jeder wusste vom anderen, wie erregt er schon war, wie sehr das Verlangen und die Lust zwischen ihnen sekündlich stieg. Kid konnte nicht mehr warten, seine Hand löste sich von Laws Nippel und fuhr tiefer. Er erreichte wieder den Bund seiner Shorts und fuhr ohne zu zögern hinein, umschloss Laws Glied und massierte es. Von Law kam ein etwas überraschtes, aber lustvolles Stöhnen. Er löste den Kuss und sah Kid an, während der seinen Penis rausholte. Wieder wollte Law die Beine breit machen und konnte nicht. Doch dieses Mal war er mutiger. „Z-zieh sie mir aus...!“ Kid sah etwas überrascht in Laws Augen. „Bitte Kid, zieh mir... die Hose aus!“ „Darum musst du mich nicht zweimal bitten!“ hauchte Kid, küsste Law nochmal, ehe er von seinem Glied abließ und beide Hände dafür benutzte, um Law von Shorts und Jogginghose zu befreien. Als er so ganz nackt vor ihm lag, war das ein Anblick, den Kid so schnell nicht vergessen würde. Laws erregte Augen sahen ihn an, er schien es regelrecht zu genießen, von Kid begafft zu werden. „Du bist... so verdammt sexy!“ Law grinste etwas. „Dann komm her und berühr mich! Ich will dich spüren, Kid!“ Auch darum würde Kid sich nicht zweimal bitten lassen, beugte sich wieder über Law und küsste ihn. Seine Hand legte sich direkt wieder um seinen Penis und begann ihn zu massieren und Kid spürte jetzt ganz deutlich, wie Law ihm zwischen seinen Beinen Platz machte. So als wollte er DORT berührt werden. Kids Hand wanderte von seinem Penis tiefer, an seine Hoden und massierte sie. Er wollte testen, wie Law reagierte, also spreizte er einen Finger ab, den er vorsichtig über seinen Damm bis an seinen Eingang schob. Law hatte es ja gewollt, und irgendwie auch damit gerechnet, dass Kid „testen“ würde. Doch als er plötzlich den Finger an seiner empfindlichsten Stelle spürte, zuckte er zusammen, unterbrach den Kuss. Kid sah in Laws unsichere Augen und zog den Finger zurück. „Tut mir leid, ich dachte nur du...“ „I-Ich will es!“ unterbrach er Kid mit unsicherer Stimme. „I-Ich will, dass wir es versuchen. Jedes Mal, wenn du mich anfasst, will es mein Körper. Ich... ich weiß nicht, ob ich es kann! Aber bitte, lass es uns versuchen! Ich vertraue dir!“ Laws Augen waren entschlossen und unsicher zugleich. Kid konnte nicht abstreiten, dass er es auch wollte. Also nickte er. „Ich... hab etwas, das es leichter macht. Warte kurz!“ Kid gab Law noch einen Kuss, ehe er sich kurz etwas entfernte, um aus dem Nachttisch das Gleitgel zu holen. „Damit wird es dir kaum wehtun, versprochen...!“ Law nickte etwas, er wusste natürlich was Gleitgel war. Allerdings wusste er nicht, wie es sich damit anfühlte. Denn ER hatte nie welches benutzt. „Bist du sicher, dass du das willst?“ Law nickte. „J-ja... ich will es zumindest versuchen.“ „Wir fangen langsam an... versprochen...!“ Law wusste erst, was Kid damit meinte, als der die Tube öffnete und etwas von dem glitschigen Gel auf seine Finger verteilte. Seine Hose hatte er nicht mal runter geschoben, obwohl sie schon eine deutliche Beule hatte. „Wenn du nicht mehr kannst, dann sag es mir, ja?“ hauchte Kid, als er sich wieder über ihn beugte. Seine rechte Hand fuhr sanft in Laws Haar, gab ihm so Sicherheit. Die andere spürte Law kurz darauf zwischen seinen Beinen. Law nickte nur etwas, er war angespannt. „Achtung, kalt!“ warnte Kid. Law zuckte erneut zusammen, als er die kalten, feuchten Finger an seiner Öffnung spürte. Augenblicklich kniff Law die Augen zusammen, als sie sanft und vorsichtig darüber strichen. Law spannte sich noch mehr an, diese Stelle... sie war einfach so intim. Und so oft misshandelt worden. „Versuch zu entspannen, Law... ich bin es... nur ich allein!“ hauchte Kid in sein Ohr und liebkoste dabei seine Hals. Law öffnete die Augen wieder, sog einen tiefen Atemzug von Kids Duft ein und legte seine Hände an Kids stark Schultern. Er wollte ihn spüren, er MUSSTE ihn spüren. Nur so konnte er ein wenig entspannen. Nur langsam begann Kid Druck aufzubauen. Er achtete auf jede Reaktion des anderen. Law klammerte sich an ihn, doch Kid merkte, dass sein Muskel sich minimal entspannte. Also nutze er die Gelegenheit. Sein Zeigefinger rutschte mit ein wenig Druck ganz leicht in ihn. Die Wärme, die ihn dabei umfing machte Kid an. Doch sofort spürte er, wie Law sich wieder etwas verkrampfte. „Hng!“ Eigentlich tat es nicht weh. Trotzdem wehrte sich Laws Körper automatisch gegen das in ihm, obwohl sein Geist es wollte. „Tut es weh?“ fragte Kid sanft, Law schüttelte den Kopf. „N-Nein... M-mach weiter... bitte...!“ Kid war unsicher, tat aber was Law wollte. Er schob den Finger etwas tiefer, das Gel half dabei, dass es ganz leicht ging. Eigentlich fühlte es sich sogar ganz gut an. Es tat bisher kein Stück weh. Law verfolgte ganz genau, wie sich der Finger tiefer in ihn schob. Law glaubte sogar, dass Kid ihn begann, ein wenig von innen zu massieren. Er wusste natürlich auch, wo in etwa sein Lustpunkt lag. Immerhin war er Arzt, er wusste, dass die Prostata extrem empfindlich war, und dass sie dem Mann dieses besondere Gefühl verlieh. Doch bisher hatte Donquixote sie entweder nie getroffen, oder der Schmerz und die Abscheu waren zu groß gewesen, als dass Law dabei das hatte empfinden können, was alle sagten. Kid hingegen war so sanft, so geschickt, als er weiter vordrang. Er zog seinen Finger immer wieder kurz zurück, um ihn dann wieder tiefer zu schieben. Und plötzlich entwich Law ein ungewolltes keuchen. War es das gewesen? Law riss die Augen wieder auf, sah hoch in die von Kid. Wieder fuhr sein Finger über DIESE Stelle. Laws keuchen wurde lauter, er krallte sich in Kids Schulter. Nochmal fuhr er darüber. „Ahh...!“ Law konnte ein Stöhnen nicht verhindern und für einen Moment war all die Angst verschwunden. „Fühlt sich das gut an?“ fragte Kid, als er nochmal über genau diesen Punkt in ihm strich. „Ahh.. f-fuck ja...!“ Kid lächelte zufrieden und küsste Law nochmal. An seinen Eingang drückte Kid bereits einen zweiten Finger, Law schien es kaum zu bemerken. Er keuchte in den Kuss, den sie aufnahmen, jedes Mal aufs Neue wenn Kid über seinen Lustpunkt strich. Law spürte den zweiten Finger tatsächlich nicht, bis er sich plötzlich auch in ihn drückte. Die Dehnung war deutlich stärker und für einen Moment verkrampfte er sich wieder. Er löste den Kuss und kiff die Augen zu. Er wollte nicht daran denken. Es tat doch immer noch nicht ansatzweise so weh! Es zog nur ein wenig. „M-Mach weiter... ah...!“ Kid nickte, auch wenn es ihm gar nicht gefiel, dass es Law anfangs so quälte. Er versuchte, den Punkt der Lust mit dem zweiten Finger so schnell es ging zu erreichen. Und kaum hatte er das, kam wieder ein Stöhnen von Law. Sein Muskel entspannte sich und er öffnete die Augen wieder. Erregt sah er hoch zu Kid, der wieder begann, ihn dort zu massieren. „J-ja... ah...!“ Immer wieder stöhnte der schwarzhaarige, er spürte, dass wenn Kid so weiter machen würde, dass er sicher irgendwann kommen würde. Aber eigentlich wollte er das nicht. Er wollte den ganze Weg gehen... jetzt hatte er den Mut dazu, also wollte er es jetzt, beflügelt von diesem guten Gefühl. „K-kid... ah... I-ich will... D-DICH spüren...!“ Kids Finger hielten inne bei Laws Worten. Natürlich wusste er, was er meinte. „Bist du sicher... ich will dir nicht wehtun!“ „I-Ich bin sicher... w-wenn nicht jetzt dann... t-trau ich mich vielleicht nie... ah... b-bitte...!“ Kid war sich noch immer unsicher, aber immerhin wollte er es auch. Als zog er langsam die Finger aus Law und nickte. „Okay... aber wenn es nicht geht, hören wir auf!“ Law nickte bei diesen Worten, ließ Kids Schulter dann los, damit dieser sich aufrichten konnte. Law sah ihm zu, während er seine Hose runter schob und dabei sein steifes, pralles und wirklich großes Glied zum Vorscheinen kam. Er fragte sich in dem Moment, ob es nicht sogar noch größer war, als das vom Don. Plötzlich bekam er doch Angst, aber er wollte jetzt nicht mehr abbrechen. An seiner Erektion sah Law ja auch, wie sehr Kid es wollte. Der griff gerade wieder nach dem Gleitgel und rieb seine massiven Penis damit ein. Er dann beugte er sich über Law. „Mach die Beine noch etwas breiter, dann wird es leichter!“ Law nickte und tat, was er sagte. So hatte ihn der Don nie genommen. Der Vergewaltiger nahm ihn nur von Hinten... Doggy, mit dem Gesicht ins Bett gedrückt... oder die Couch... oder gefesselt... aber immer so, dass er Law nicht ansehen musste. Der Blick in Kids Gesicht gab ihm Sicherheit. Selbst dann noch, als er das feuchte, vom Gel kühle Glied an seinem Eingang spürte. Kid führte es mit der linken Hand ran, die Spitze drückte schon an seinen Eingang. Doch kaum baute Kid den ersten Druck auf, kaum spürte Law die enorme Dehnung, begann er zu zittern. Wieder klammerte er sich an seine Schulter, biss sich auf die Unterlippe. Er wollte es doch. Aber wieder reagierte sein Körper einfach mit Angst. Kid spürte das natürlich und sah in Laws angstvolle Augen. Er fuhr mit der freien Hand wieder in seine Haare, kam ihm ganz nah. „Schhht, Law... ich bin es... ich bin bei dir, und wir können jederzeit aufhören!“ hauchte er mit sanfter, beruhigender Stimme. Law nickte. „I-ich weiß... i-ich kann nichts dafür, ich... ich vertraue dir doch...!“ „Ich weiß... und das kannst du auch. Sollen wir aufhören?“ Law schüttelte den Kopf. „Nein, ich.. will weiter machen! Bitte!“ Kid nickte etwas. Er hoffte so sehr, dass Law es würde genießen können, sobald sie einen gewissen Punkt erreicht hatten. Aber bis dahin war es noch ein langer Weg. Denn jetzt drang gerade Mal Kids Spitze in Law ein und drückte seine Wände auseinander. „AH!“ Dieses Mal war es kein genussvolles Stöhnen. Es war ein schmerzvolles. Law krallte sich in Kids Schulter, sein ganzer Körper begann zu zittern. Reagierte er so, wenn der Don ihn nahm? Wie konnte ein Mensch bei so einer heftigen Reaktion nur lustvoll weiter machen? Kid war kurz davor, abzubrechen, er wollte das Law nicht antun, auch wenn sie dann niemals Sex haben würde. Es wäre ihm egal. „H-Hör nicht... a-auf...!“ Law hatte wohl gespürte, dass Kid sich hatte zurückziehen wollen. Aber er wollte es nicht. „Ich... will dir nicht wehtun, Law!“ Law öffnete die Augen wieder und sah Kid an. „I-Ich will aber... w-weitermachen! E-es wird besser werden...!“ Wieder nickte Kid, doch von Besserung war keine Spur, als er sich tiefer in ihn schob. Kid konnte dem gerade keine Lust abgewinnen, obwohl er noch hart war. Natürlich fühlte sich die Enge gut an, aber der zitternde Körper unter ihm tat es nicht. Kid legte beide Arme um ihn, küsste Law auf die zitternden Lippen, während er immer weiter vordrang. Doch als Kid den Kuss löste, sah er in feuchte Augen, aus denen plötzlich Tränen liefen. Der seelische Schaden war so tief, dass es in dem Moment egal war, wer in ihm war. Er weinte. „Law, ich... kann das so nicht...!“ Wieder wollte Kid sich aus ihm ziehen, doch in dem Moment fuhr er mit dem Penis über Laws Lustpunkt und ein leises, aber nicht schmerzliches Keuchen kam von ihm. Laws Hand legte sich an Kids Rücken, versuchte ihn in sich zu halten. „E-es... wird besser... z-zeig mir, dass... es gut sein kann... n-nur du kannst das, Kid... b-bitte... bitte zeig es mir!“ Law klang flehend. Er wollte das wirklich, das sah Kid trotz all dem Schmerz und der Angst in seinen Augen. „Okay...!“ hauchte Kid, küsste Law erneut und schob sich wieder in ihn. Er wusste, dass sein Lustpunkt nicht weit weg war, und kaum traf er ihn, kam ein erneutes, leises Keuchen von Law. Kid begann eine vorsichtige, aber stetige Bewegung, zog sich langsam aus ihm, nur um sich ebenso langsam wieder in ihm zu versenken. Er achtete darauf, sich nie zu weit von Laws Lustpunkt zu entfernen. Er selbst würde so nie kommen können, aber das war auch nicht sein Ziel. Er wollte vor allem, dass Law spürte, wie es war, wenn es sich gut anfühlte. Wie Sex sich anfühlen sollte. Es dauerte etwas, doch irgendwann spürte Kid, wie Law entspannte. Er drang leichter in ihn ein, der Kuss wurde von Laws Seite aus intensiver und seine Hände begannen über Kids Rücken zu streichen. Kid löste den Kuss. Er wollte Law in die Augen sehen... und plötzlich war sie wieder da: Die Erregung darin. Laws keuchen wurde regelmäßig, jedes Mal wenn Kid in ihn eindrang. Er zitterte immer noch, aber lange nicht so stark wie am Anfang. „Ah... ah, K-kid es... es fühlt... sich gut an...!“ Laws Stimme klang nicht mehr Ängstlich. Sie klang glücklich. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und sein Keuchen wurde zu einem Stöhnen. Langsam konnte auch Kid anfangen zu genießen. Er grinste, kam ihm näher, legte seine Stirn auf die des anderen. „Das... macht mich glücklich...!“ hauchte Kid. „M-mich auch.. a-ah... ja...!“ Laws Lust kehrte endgültig zurück, ebenso wie die von Kid. Seine Bewegungen wurden größer, intensiver und schneller. Immer wieder drang er in Law. Auch Kid begann zu stöhnen. Eigentlich hatte er noch nie so sanften Sex mit jemandem gehabt. Aber er hatte auch noch nie mit jemandem geschlafen, der im so viel bedeutete. Er brauchte gar keinen harten Sex, das spürte er. Er würde so kommen können. Dicht bei Law, tief in ihm, und ihm dabei in die Augen sehend. Auch in Law nahmen die guten Gefühle überhand. Wie Kids Penis immer wieder in ihm über seinen empfindlichsten Punkt rieb war so unfassbar gut. Sein Stöhnen wurde lauter, er spreizte die Beine noch mehr für ihn. Er verspürte sogar plötzlich den Drang, sich gegen ihn zu bewegen. Er wollte mehr! „Aah, ja... ja, Kid, ich... aah...!“ Law spürte, dass sein Orgasmus näher kam. Und als hätte Kid ihn verstanden, legte er an Tempo zu. Immer wieder versenkte er sich in ihm, rieb über diese Stelle und plötzlich schoss es einfach aus ihm. Sein ganzer Körper verkrampfte sich, er hob das Becken. Ein lautes, tiefes Stöhnen, viel intensiver als bei allen Orgasmen davor, kam aus Laws Mund, während die weiße Flüssigkeit sich auf Laws und Kids Brust verteilte. Kid sah Law bei seinem Orgasmus in die Augen. Es machte ihn so unfassbar glücklich, dass er ihm das hatte geben können. Aber er wollte ihn nicht überfordern, obwohl er kurz vor seinem eigenen stand. Er wollte sich aus ihm ziehen, doch wieder spürte er Laws Hand, die ihn aufhielt. „Komm... in mir...!“ Kid konnte gar nicht anders, als Law auch diesen Wunsch zu erfüllen. Also stieß er weiter in ihn, legte sogar nochmal etwas zu. Kids Atem raste, er schwitze noch heftiger als vorhin. Law merkte erst jetzt, wie sehr diese körperliche Anstrengung an seinem Freund zehrte. Doch er konnte ihn nicht mehr aufhalten, Kids Orgasmus rannte kurz darauf über ihn. Er stöhnte dabei, stieß nochmal tief in Law und verkrampfte sich. Seinen Kopf ließ er neben Law sinken, doch der merkte sofort, dass noch etwas anderes über Kid kam. Er hörte erst den rasselnden Atem seines Freundes an seinem Ohr, gefolgt von einem husten. Erst nur kurz und leise, doch plötzlich wurde es lauter, angestrengt. Kid schnappte nach Luft, der Hustreiz war plötzlich so enorm. Er zog sich aus Law, drehte den Kopf weg und ließ sich neben ihn in die Matratze sinken. Law richtete sich besorgt auf, strich Kid über den Rücken. „Schht, Kid, versuch ruhig zu atmen! Dreh dich auf den Rücken, du erstickst so!“ Law packte seinen Freund an der Schulter und drehte ihn zumindest auf die Seite. Kids Gesicht war rot und angestrengt. Er hustete nochmal heftig, ehe er wieder nach Luft schnappte. „W-wasser...?“ fragte er krächzend. Law drehte sich um, griff vom Nachttisch Kids Flasche und drehte sie ihm auf. Er hatte sich etwas aufgerichtet, der schlimmste Reiz schien vorbei, und trank die Flasche in einem Zug leer. Als er absetzte, sah er Law etwas mitgenommen an. „Tut... mir Leid, das... war wohl etwas heftig!“ Law nahm die Flasche wieder entgegen, stellte sie weg und lächelte glücklich. „Vielleicht... aber ich bin glücklich!“ hauchte er. Kid richtete sich wieder etwas auf, drückte Law zurück in die Matratze und beugte sich über ihn. „Ich auch... ich wollte dich danach eigentlich leidenschaftlich küssen und dir sagen, WIE glücklich ich bin, wäre dieser blöde Husten nicht dazwischen gekommen!“ Law ließ sich wieder in die Matratze sinken, schlang die Arme um Kid und grinste. „Dann sag es mir jetzt...!“ hauchte er. „Ich... bin der glücklichste Mann der Welt, weil ich das mit dir teilen durfte! Weil ich sehen durfte, wie deine Angst verschwindet und zu purer Lust wird... und weil du mir so sehr vertraust, dass ich dir all das geben durfte! Danke, Law!“ Laws Augen wurden bei Kids Worten wieder feucht, aber dieses Mal nicht aus Angst oder Furcht. „Und ich... bin der glücklichste Mann der Welt, weil du mir all das gegeben hast... Weil du mir endlich gezeigt hast, wie schön es sein kann... und... ich will es wieder tun. Mit dir!“ hauchte er. Kid lächelte, doch er sagte nichts mehr. Er küsste Law nur, leidenschaftlich und liebevoll. Als sie sich nach einer ganze Weile wieder voneinander trennten, strich Law Kid den Schweiß von der Stirn. Er sah ihn verliebt an... sah auf die Kette, die an Kids Hals baumelte und die sie ab jetzt für immer verband. Aber er sah auch die Erschöpfung in Kids Gesicht. „Wir sollten schlafen... Das war ganz schön viel, dafür dass du gestern noch Fieber hattest... außerdem haben wir ja morgen was vor, nicht wahr?“ Kid lächelte und nickte. „Ja... sollten wir!“ hauchte er, küsste Law nochmal, ehe er sich neben ihn sinken ließ. Law wollte nach der Decke greifen, sah dann aber noch das Sperma auf seinem und Kids Bauch. Er griff nach einem Tuch vom Nachttisch und wischte noch die letzten Spuren weg. Kid ließ es geschehen, er sah so aus als würde er gleich ohnehin einschlafen. Also löschte Law das Licht, ließ sich in Kids Arme sinken und zog die Decke über ihre nackten Körper. „Gute Nacht!“ hauchte Law sanft und küsste Kid nochmal. „Gute Nacht!“ erwiderte der noch, ehe er kurz darauf einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)