Demonheart von CaroZ ================================================================================ Kapitel 1: Aufgesang: 1-1 ------------------------- 1-1: JIN Jin Kazama lauschte auf das Geräusch seiner Schritte auf dem gefrorenen Schnee, das abrupt verebbte, als er stehen blieb. Es hatte ungewöhnlich stark geschneit an diesem Nachmittag. Die Kälte war feucht, nicht trocken wie sonst, und er spürte ihre klamme Berührung durch seinen Wintermantel mit wärmendem Cashmerefutter bis auf die Haut. Hinter ihm verklangen die Schritte seiner Leibwächterin in einiger Entfernung. Er drehte sich nicht nach ihr um; sein Blick war starr auf das unwirklich riesenhafte Gebäude gerichtet, das, so nah am Stadtrand und doch mitten im Nirgendwo, in der Abenddämmerung wie ein finsteres Ungetüm vor ihm aufragte. Jin mochte den Winter nicht. Er war ein Kind des Sommers, der warmen Nächte und des Flüsterns der Winde in grünen Blättern. An seinem Geburtsort, der Insel Yakushima, herrschte tropisches Klima. Das Meer war selten kühler als zwanzig Grad, und es schneite niemals. Hier, wo die Welt ihm im Frost ihre blanken Knochen zeigte, fühlte Jin Abscheu. »Und?«, fragte Nina Williams’ Stimme, in ihrem üblich herablassenden Ton und mit nur noch dem Hauch eines irischen Akzents, den die vielen Jahre fern der Heimat fast gänzlich verwischt hatten. »Gehen wir rein? Oder sehen wir sie uns an, bis wir festgefroren sind?« Jin ließ seinen Blick unverwandt auf den dunklen Umriss der Mishima Zaibatsu gerichtet. »Du kannst reingehen, Jin, es wird niemand mehr auf dich schießen. Hörst du mir zu?« Wahrscheinlich war ihr kalt. Ihr Unterton wurde zunehmend ungeduldiger. Lauter fügte sie hinzu: »Sie gehört jetzt dir! Also, worauf wartest du? Mach mit ihr, was du willst.« Jin unterdrückte ein Zittern, als ihn eine schwache Brise streifte. Sie hatte Recht, er kannte diesen Ort gut genug, den Sitz seiner Familie. Hier hatte er einen Teil seiner Jugend verbracht, nachdem er gezwungen gewesen war, Yakushima zu verlassen und seinen Großvater Heihachi Mishima um Hilfe zu bitten. Und Hilfe hatte er gefunden … doch bei Weitem nicht nur das. Leider. Die spukenden Erinnerungen hatten sich tief in seinem Gedächtnis eingenistet, nur noch geisterhafte Schatten, die zusammenzuckten, wenn er sie mit dem Geist berührte. Alles, was er hier erlebt hatte, drang verschwommen an die Oberfläche, sobald er auch nur daran dachte, den Fuß zu heben und auf das Gebäude zuzugehen. Mach mit ihr, was du willst. Ja, das könnte er – und es fiel ihm immer noch schwer, diese Realität zu begreifen. Er hatte die Zaibatsu den schmutzigen und gierigen Händen seiner Verwandten entrissen, um nun sein rechtmäßiges Erbe anzutreten. Doch war er dazu überhaupt in der Lage? Er, ein junger Mann mit zu vielen Feinden, der die ersten fünfzehn Jahre seines Lebens in einem Wald auf einer einsamen Insel verbracht hatte, auf der es keine Autos gab? Nun, die Jahre danach waren die prägendsten seines Lebens gewesen. Hatten ihn gegen die Felsen von Zwietracht, Intrigen, Macht und Hass geworfen wie ein Stück Treibgut und der heilen Welt seiner Kindheit klaffende Wunden zugefügt. Doch immer noch war er innerlich wenig mehr als ein Kind, glaubte er. Jedenfalls fühlte er sich jetzt so hilflos wie nie seit dem gewaltsamen Tod seiner Mutter. Eben noch, als der luxuriöse Sportwagen, in dem er sich kaum eine Bewegung zu tun traute, ihn und Nina durch das Gewirr belebter Straßen hierher gefahren hatte, war er still gewesen, hatte gedankenverloren aus dem Fenster gestarrt und schließlich zugesehen, wie auf der Innenseite der Scheibe Eisblumen wuchsen. Diesen filigranen Gebilden aus lebendiger Kälte hatte er mehr Aufmerksamkeit gewidmet als den wütenden Menschen, die sich im Zwielicht wie eine zähe Masse durch die Straßen bewegten. Als Kind hatte er Eisblumen angehaucht und zugesehen, wie sie schmolzen und neu erblühten. Und derselbe Mann sollte nun das Mishima-Imperium anführen? Eine billionenschwere Firma mit Einfluss auf jeden denkbaren Wirtschaftszweig, korrupt von der Wurzel bis in die Spitze und in jedes schmutzige Geschäft verwickelt, das sich Jin mit seiner unschuldigen Vorstellungskraft ausmalen konnte? Kein Wunder, dass die Menschen protestierten. Das war undenkbar. Und es war nicht das, was er wollte. »Jin!«, schnarrte Nina. »Deine Anweisungen? Ich höre!« Sie war sein Wachhund, und genauso sollte es sein. Sie an seine Seite zu holen war das erste gewesen, was er getan hatte, als ihm die Zaibatsu zugefallen war. Er hatte sich überfordert gefühlt, brauchte jemanden als rechte Hand, der das Unternehmen seit vielen Jahren kannte und es so sehr hasste wie er. Doch er hatte nicht gewusst, wem er trauen konnte – bis auf Nina. »Der Prinz ist zu jung zum Regieren und braucht einen Berater, der ihm sagt, was zu tun ist?«, hatte sie gespöttelt. Doch gesträubt hatte sie sich nicht. Möglicherweise hegte sie irgendeine Art von mütterlichen Gefühlen für ihn. Es interessierte ihn nicht wirklich. Seit dem Tod seiner Mutter hatte er für keinen Menschen mehr wirklich etwas empfunden. Er hatte gelernt, nur noch sich selbst etwas wert zu sein. Die Misshandlungen seines Großvaters hatten ihn geformt wie Ton, der in einem langsamen Brennprozess erhärtet war. »Jin!« Er schüttelte den Kopf und wandte sich ihr über die Schulter zu. Sie hatte ihre pelzbesetzte Kapuze hochgeschlagen, die Hände tief in die Taschen geschoben und sie dort, wie unschwer zu erkennen war, im Frösteln zu Fäusten geballt. Einige goldblonde Haarsträhnen flatterten im Abendwind über ihre missmutige Miene. »Nein, wir gehen nicht rein«, gab er knapp zurück. Nina knirschte mit den Zähnen und stapfte zwei Schritte auf der Stelle, als würde das irgendetwas gegen die Kälte nützen. Ihr Protest hing ungehört in der Luft. Jin wusste, dass er nicht hineingehen konnte. Der Anblick des Anwesens erfüllte jede Faser seines Körpers mit Abscheu, ließ ihn bis in die Haarspitzen zittern, obwohl er die Kälte längst gewohnt war. Und was mache ich jetzt mit ihr? Mit einem solchen Drecksladen? Seine Mutter hätte ihm gesagt, was richtig war. Wie immer dann, wenn er es nicht selbst wusste. Und bei dem anderen Problem, dessen Bürde er außerdem trug – dem Problem, das ihn nachts in Dunkelheit und Schweiß erwachen ließ, das ihn bis ins Mark verängstigte und seiner psychischen Gesundheit immer schwerer zusetzte –, dabei nützten ihm seine neuen Errungenschaften, nämlich Macht und Reichtum, nicht im geringsten. Er hatte versucht, nach Hause zu gehen. Auf seine Insel. In seinen Wald. Hatte das Haus, in dem er mit seiner Mutter gelebt hatte, wieder aufgebaut. Hatte geglaubt, nach dem vierten großen Tekken-Turnier seinen Frieden gefunden zu haben, als er das Leben seines verabscheuungswürdigen Großvaters verschont und sich von den Mishimas abgewandt hatte. Doch der Teufel … der Dämon in seinem Inneren … Er hatte diesen Frieden zunichte gemacht. Hatte den ganzen Wald, der Jins Refugium gewesen war, buchstäblich ausradiert. Bäume, zerborsten und abgeknickt wie Zahnstocher, die warme Erde aufgerissen wie von einer ganzen Armada bestialischer Pflugscharen. Tiere abgeschlachtet, ihre Kadaver zerfurcht und zermalmt … Allein bei der Erinnerung an diesen Anblick flutete der bittere Geschmack von Galle seinen Mund. Er hatte nie zuvor so viel davon ausgespuckt wie in dieser Nacht, die sein Leben endgültig aus den Fugen gerissen hatte. Jin hatte sofort gewusst, dass er selbst es gewesen war. All diese Gräuel trugen seine Spuren, die Spuren von Klauen, Flügeln und Hörner. Der Dämon in ihm war zu einer Größe, Macht und Willensstärke angewachsen, mit der Jin als Mensch es nicht mehr aufnehmen konnte. Vorbei war die Illusion, er könne das Monster beherrschen. Voller Verzweiflung hatte er sich erneut seiner verfluchten Verwandtschaft in den Weg gestellt. Hatte nicht nur mit seinem Großvater, sondern auch mit seinem Vater und seinem Urgroßvater gerungen, die alle ebenso vom Bösen berührt waren wie er selbst, vom gleichen dreckigen, verfluchten Blut. Und er hatte gewonnen. Deshalb war er hier. Er war der Erbe der Mishimas. Und der Teufel in ihm frohlockte. Sollte er nicht doch hineingehen? Jins Blick glitt zur zweiflügligen Eingangstür, die ihm protzig entgegen grinste, mehr als zwei Mann hoch. Rechts und links waren uniformierte Wachposten mit Gewehren postiert, die, als er Blickkontakt zu ihnen herstellte, sofort zackig salutierten. Wie alle von Heihachis ehemaligen Untertanen gehorchten sie ihm, als bestünde ihr Leben aus nichts anderem Auf seinen Wink hin würden sie ihm öffnen und ihn mit pflichtschuldiger Fürsorge in den Thronsaal geleiten. Den Thronsaal. Jin spürte, wie seine Kiefermuskeln sich verkrampften. Es war so lächerlich. Andere Unternehmensführer hatten ein Hauptbüro. Ein Empfangszimmer. Einen bequemen Sessel vor einem ausladenden Schreibtisch. Doch Heihachi hatte einen Thronsaal. Nein, bei allem Bemühen – Jin konnte sich nicht vorstellen, in den prunkvollen Raum mit der unerreichbar hohen Decke zu gehen und sich auf den hohen, von Feuerschalen flankierten Stuhl zu setzen, das weiche rote Polster unter dem Hintern, die Hände auf den vergoldeten Armlehnen … und dazu die Beine lässig überschlagen, herablassend lächelnd … wie sein Großvater. Oh, ja. Und an seiner Statt würde nun er, Jin, seine Befehle schreien, das Personal herumscheuchen und seinen Launen aussetzen. Wie der Kronprinz, der er war. Du bist nicht der Kronprinz, korrigierte er sich. Nicht mehr. Jetzt bist du der rechtmäßige König. Wieder drehte er den Kopf nach Nina. Sie hatte die Schultern gegen die Kälte hochgezogen. Sie glaubte, niemand sähe ihr Frieren, doch Jin sah alles. Ihre bleiche, gekränkte Miene sprach Bände. Nach einem tiefen Atemzug, der seine Lungen mit kalter, feuchter Luft füllte, setzte er sich in Bewegung und stapfte durch den Schnee zu ihr, abermals auf das harsche Knirschen seiner Sohlen horchend, das ihm nie so laut vorgekommen war wie heute. Vor ihr blieb er stehen und fing ihren Blick auf; forschend sah er in das kalte Blau, das ihm mit unterdrückter Wut, aber auch mit jener unerschütterlichen Hingabe begegnete, die ihm von Anfang an ihre Treue garantiert hatte. Nina mochte irgendetwas an ihm und glaubte, ihn beschützen zu müssen. Oder zu können. »Wir gehen nicht rein«, wiederholte er. Dann wandte er den Blick ab und wollte an ihr vorbeigehen. Reflexartig schnellten Ninas behandschuhte Finger vor und umfassten seine Schulter. »Jin.« »Was?« Er mied ihren Blick. Es gab nichts mehr zu sagen. Er war eine Enttäuschung, wie immer. »Wenn wir schon verdammt noch mal umsonst hier sind, dann rede wenigstens mit mir, okay? Interessiert dich überhaupt nicht, was ich gefunden habe?« »Gefunden?« »Hast du schon vergessen, worum du mich gestern gebeten hast?«, fragte sie frostig. Widerwillig drehte er sich zu ihr um. »Ich wusste nicht, dass du sofort damit anfangen würdest.« Nina stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn fast herablassend an. »Hast du erwartet, dass ich Monate für eine simple Recherche brauche? Ich bin Profi. Überleg dir, was du mit meiner Arbeit anfängst, aber langweile mich nicht.« Er erwiderte ihren kalten Blick und nickte nur. Ninas Arbeitstüchtigkeit hatte er offenbar unterschätzt. Natürlich kannte er ihre Vergangenheit – oder zumindest einen Teil davon – und hatte sie genau deswegen rekrutiert. Der springende Punkt war, dass sie selbst nicht mehr über sich wusste als er. Seit sie von Jins Vater Kazuya, den sie hatte ermorden sollen, überwältigt und zum Opfer eines Kryoschlaf-Experiments gemacht worden war, waren ihre Erinnerungen großteils verschüttet, bis auf die vage Suggestion, dass sie Jin um jeden Preis töten musste. Jin hatte sie aufgehalten und von den Stimmen in ihrem Kopf befreit, indem er das Monster tötete, das sie verursachte. Deshalb war es jetzt, einige Jahre später, nicht schwer für ihn gewesen, Nina Williams als seine rechte Hand zu verpflichten. Er nutzte ihre Schuldgefühle ihm gegenüber aus, aber das wussten sie beide. Nina traute niemandem mehr – ebenso wenig wie er. Sie trauten beide niemandem. Und vielleicht waren sie deshalb dafür prädestiniert, einander zu helfen. »Gut«, sagte er. »Was hast du gefunden?« Sie kreuzte die Arme vor der Brust. Eine weitere sinnlose Maßnahme gegen die Kälte. »Es gibt viele, die behaupten, sich solcher Probleme wie deinem anzunehmen. Sehr viele.« »Und wie viele davon nehmen sich ernst?«, fragte er. Richtige Frage. Ihr Mundwinkel zuckte. »Kann man an zehn Fingern abzählen.« »Und wie viele, glaubst du, wissen wirklich, womit sie es zu tun haben?« »Einer. Vielleicht.« Sie seufzte und rieb sich die Schultern. Sie fror wirklich schlimm. »Sagen wir, alles lässt darauf schließen, dass er sein … Handwerk versteht.« Mehr brauchte Jin nicht zu hören. »Gut. Ich besuche ihn.« »Vorsicht«, sagte sie. »Dem Typen eilt ein gewisser Ruf voraus. Angeblich setzt er schwere Waffen ein und macht alles platt, bis kein Grashalm mehr steht.« »Klingt genau nach dem, was ich brauche.« »Er soll bei seinen Aufträgen wählerisch sein. Wenn er dir nicht helfen will, dann tut er es nicht, egal was du ihm anbietest. Aber …« Sie zuckte die Achseln. »Er ist der Beste.« »Der Einzige, meinst du.« »Das macht ihn zum Besten.« Jin dachte noch einmal darüber nach. »Ich brauche jemanden mit Expertise, ja. Aber keinen Irren, der mich erschießt.« Noch nicht. »Tja, was du haben kannst, ist ein Auftragskiller für Dämonen.« Unumwunden fügte sie hinzu: »Irre könnte er natürlich trotzdem sein.« Jin schnaubte leise. »Wie sonst kann man so einen Beruf auch ertragen?« Er sah beiseite, dann wieder in Ninas Gesicht. Ihm war plötzlich unbehaglich zumute, als würde ihn jemand beobachten. Ein absurder Gedanke. Leiser, nur noch raunend, fuhr er fort: »Wo finde ich ihn?« Nina lächelte freudlos. »Na, wo wohl? Wo alle Irren wohnen.« »Schick mir die Details.« »Wir sollten allerdings nichts überstürzen. Er soll … nicht ganz ungefährlich sein. Willst du ihn anrufen? Ich bin über einige Kontakte an seine Telefonnummer gekommen. Man braucht ein Passwort, wenn man so einen … Spezialauftrag für ihn hat. Der Mann scheint eine Art Insider-Tipp zu s–« »Ich will nicht mit ihm telefonieren«, unterbrach Jin sie und wandte sich abrupt von ihr ab, um zurück zum Fahrzeug zu gehen. Hier hielt ihn nichts mehr. »Eine Ferndiagnose nützt mir nichts. Ich will zu ihm.« Nach einigen Metern tauchte in der Dunkelheit der Umriss des Autos auf. Der frierende Chauffeur wartete an der hinteren Tür. »Ich kann dich doch damit betrauen, mir eine Reise zu arrangieren?« Das war keine ernst gemeinte Frage. Ninas schnelle Schritte holten ihn rasch ein. »Wenn’s nur das ist, Kleinigkeit«, versicherte sie kühl. »Ich bringe dich dahin. Wann willst du bei ihm anklopfen? Noch in dieser Woche?« »Morgen.« Der Fahrer nickte ihm zu, öffnete die Tür und wies auf den Rücksitz. Jin musste kaum einen Muskel bemühen, um in das Gefährt zu steigen und auf dem komfortablen Polster Platz zu nehmen, so geräumig waren die Kutschen der Mishimas. Keine drei Sekunden später saß Nina neben ihm und schlug die Kapuze zurück. »Morgen also«, wiederholte sie unbeeindruckt. »Dann solltest du früh aufstehen.« Der Wagen setzte sich in Bewegung. Folgte einer grauen Straße in einer grauen Landschaft. Jin sah nach draußen, sah nirgendwohin, und sagte dann: »Eins noch.« »Was?« »Ich reise mit dem öffentlichen Fernverkehr. Kein Privatjet, kein Charterflug. Ein normaler Linienflug.« »Economy Class, oder was?« Ihr Blick war fast enttäuscht. »Das hier gefällt dir wohl nicht?« Sie machte eine vage Geste, die den Innenraum des Sportwagens einschloss. Nein, das war es nicht. Sie wusste es auch. Es war das Erbe der Mishimas, das anzutreten ihm widerstrebte. Jetzt noch. Irgendwann würde er wohl herausfinden, auf welche Weise er die Firma sinnvoll nutzen konnte, und sich damit auseinandersetzen; jetzt aber war sie eine unheilvolle Bürde, ein verfluchter Schatz, etwas, mit dem er nichts zu tun haben wollte. Endlich hatte Nina ein Einsehen und hob die schmalen Schultern. »Wie du willst. Ich organisiere alles.« »Gut.« Jin betrachtete das Fenster. Eisblumen bildeten sich an der Innenseite der Scheibe, und er wischte sie weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)