The Hardness of life von KiraTannakia ================================================================================ Kapitel 4: Die drei Uchiha -------------------------- 1 Woche später Endlich Urlaub! Ich musste zwar noch im Bücherladen und im Blumenladen arbeiten, aber beim stressigsten Job, also der im Café, hatte ich jetzt Urlaub! Zwar nur 2 Wochen, aber wenigstens etwas! Mit Konan hatte ich seit dem Vorfall letztens nicht mehr geredet, jedoch vermisste ich sie schon. Deshalb entschied ich mich dafür, vor ihrer Tür aufzutauchen und um vergeben zu betteln. Mit einem Surren öffnete sich die Tür. Ich lief die Treppen in den 2. Stock hoch, wo mich eine verwunderte Konan erwartete. „Rin?", fragte sie verwundert. „Hallo Konan", meinte ich ein wenig beschämt. Ich fühlte mich schlecht, weil ich sie so angefahren hatte. Schließlich hatte sie sich nur sorgen um mein Wohlergehen gemacht. Sie trat zur Seite, um mich reinzulassen, was ich auch tat. „Wo ist Pain?", fragte ich erstmal. „Mit Nagato auf einem Unitreffen", erklärte sie. Eine angespannte Stille entstand zwischen uns. „Wieso bist du hier?", durchbrach Konan schließlich die Stille. „Konan ich... es tut mir leid. Ich hätte mich nicht so aufregen sollen. Du hast dir schließlich nur sorgen gemacht" entschuldigte ich mich reuevoll. „Ach kein Problem. Das bin ich von dir schon gewöhnt", meinte sie lächelnd. Es kam wirklich häufiger vor, dass ich die Leute in meinem Umfeld wegen jeder Kleinigkeit anmaulte. Ich bin halt eben gestresst und übermüdet, da ist es keine Seltenheit, dass sowas passiert. „Also alles wieder gut?", fragte ich hoffnungsvoll. „Natürlich", stimmte sie sanft zu. Sofort begann auch ich wieder zu lächeln. „Du hattest aber recht", meinte ich dann plötzlich. Perplex schaute die Blauhaarige mich an. „Wie jetzt?", fragte sie verdattert. Normalerweise sah ich nie ein, dass Konan, oder andere bei diesen Thema recht hatten. „Ich sollte es wirklich ruhiger angehen lassen", meinte ich zielbewusst. „Aber nicht in den nächsten zwei Wochen! Ich hab Urlaub!", rief sie grinsend. „Das ist gut! Also nicht das mit dem Urlaub, also das auch, aber ich meine mit dem ruhiger angehen lassen", lächelte sie zufrieden. Nach einer Weile meinte Konan: „Pain schmeißt hier heute Abend eine Party, du kommst doch, oder?". „Natürlich!", rief ich wie selbstverständlich. „Wer kommt so?", fragte ich nach. „Also die von denen ich weiß, dass sie auf jedenfall kommen sind Nagato, Du, Deidara, Hidan, Kisame, Yamato, Genma  und Itachi. Das sind die, die ich eingeladen hab. Den Rest hat Pain eingeladen, die weiß ich also nicht", zählte Konan auf. Itachi mal wieder zusehen ist auch schön. Yamato und Genma kannte sie nur flüchtig. Konan schien aber ein gutes Verhältnis zu ihnen zu hegen. „Die eingeladenen Leute bringen vermutlich noch andere Gäste mit, wie immer also", hatte sie noch hinzugefügt. Ich bin noch geblieben und hab Konan bei den Vorbereitungen für die Party geholfen. Sprich Alkohol und Snacks gekauft. Danach hatten wir uns noch ein wenig unterhalten, als dann schon die ersten Gäste eintrafen. Irgendwann war die etwas größere Wohnung von Pain und Konan gefüllt mit Gästen. „Itachi!", rief Konan plötzlich. „Schön, dass du da bist!", sie warf sich in seine Arme und sagte noch irgendwas zu ihm, was ich durch die Leute Musik nicht verstand. „Ich hab noch meine beiden Cousins mitgebracht, ich hoffe das ist kein Problem?", fragte er in die Runde. „Natürlich nicht!", meinten Konan und Pain gleichzeitig. „Sind die auch so heiß sie du?", fragte ich ihn Augenwackelnd. Erst jetzt schien Itachi mich zu bemerken. Kurz kicherte er, bevor er mich begrüßte. „Bekomme ich auch eine Antwort auf meine Frage?", ich stemmte die Arme in die Hüfte und lehnte mich leicht zu ihn vor. „Finde es doch selbst heraus", hatte er nur zwinkernd gemeint. Dann war er verschwunden. Schnaubend setze ich mich wieder aufs Sofa, auf welchem ich bis vorhin noch gesessen hatte. Deidara, welcher neben mir saß, lehnte seinen Kopf auf meine Schulter und murmelte: „ich hab solche Kopfschmerzen". „Selbst schuld, wenn du dir zwei Joints hintereinander reinballerst!", hatte ich dazu nur Schulterzuckend gemeint. Ich wandte meinen Blick von Deidara ab und schaute mich im Raum nach zwei Jungs , welche Itachi ähnlich sahen, um. Fündig wurde ich nicht wirklich. Als ich dann schließlich Itachi in einer Ecke, zusammen mit zwei anderen, ihm recht ähnlich sehenden Jungs stehen sah, sprang ich auf. Deidara viel auf das Sofa, wo ich bis vor kurzem noch gesessen hatte. Verwirrt öffnete er seine Augen. „Hey!", rief er mir nach. Ich ging zu den dreien und stellte mich einfach neben Itachi, weshalb die beiden anderen mich nur verwirrt anstarrten. Einer von ihnen, hatte etwas längeres, Schwarzes wuseliges Haar und eher weiblicheren Gesichtszügen. Der andere weckte mein Interesse besonders. Er hatte kurze, abstehende schwarze Haare. Seine linke Gesichtshälfte war von Narben übersehen. Was ihn wohl passiert war? Das komische an den beiden war, dass sie, genau wie Itachi, schwarze Augen mit einem Rotschimmer hatten, dem Narben Typ sein rechtes Auge hatte sogar einen Lilanen Schimmer. Wahrscheinlich war dies irgendwas Gen-bedingtes. Aber alles in einem sahen beide attraktiv aus. Der Typ mit den Narben war jedoch mehr mein Typ. „Rin?", fragte Irachi Verwirrt, als ich plötzlich neben ihm stand. „Sind das deine Cousins?", fragte ich mit dem Blick zu den beiden gerichtet. „Ja, das ist Shisui", dabei deutete er auf den mit den weiblicheren Gesichtszügen, „und das Obito", dann deutete er auf den Mann mit den Narben. „Hallo, ich bin Rin, eine gute Freundin von Itachi", stellte ich mich freudig vor. „Ihr seid aber nicht wie Sasuke, oder?", fragte ich skeptisch nach. Beide verneinten. „Gut, der Kleine ist ein richtiges Drecks Balg", Ich schnalzte missmutig mit der Zunge. „Hey! Sprich nicht so über meinen kleinen Bruder!", fuhr Itachi sie sofort an. „Sie hat recht Itachi. Früher war Sasuke noch ganz süß und so, aber jetzt ist er wirklich ein kleiner Teufel geworden", lachte Shisui nervös. Daraufhin schnaubte Itachi nur, stimmte dann aber schließlich auch zu. „Er beleidigt mich immer als Narbenfresse", mischte sich nun auch Obito beleidigt ein. „Mich als Nutte", grummelt ich missbilligend. Shisui und Itachi fingen an lauthals los zu lachen. „Passt aber zu euch beiden", sagte Itachi belustigt, nachdem die beiden sich wieder eingekriegt hatten. „Hey!", beschwerte ich mich. Ich hatte ihm spaßhalber auf die Schulter gehauen. Gespielt beleidigt wendete ich mich von ihm ab, weshalb er lachend „war doch nur Spaß" sagte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)