Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 14: Poledance --------------------- Feel my Heartbeat   Akt 2/Part 6 Poledance   Izuku ♣     An diesem Freitag war mehr los im Matrixx als an den anderen Freitagen. Es war Schaumparty-Night im angrenzenden Raum, das hieß natürlich, das sich viele Besucher hierhin verirrten, um ihrer angestauten Lust mehr Feuer zu verleihen. Schließlich gab es hier halbnackte Menschen zu sehen, die sich an einer Pole rekelten. Izuku war es egal, wer hier rein kam und was er sich davon erhoffte. Es waren seine Kunden, seine Einnahmen. Ein bisschen flirten, schöne Augen machen und schon bestellten die Besucher mehr Alkohol und ließen seine Geldbörse übergehen. Das Trinkgeld, was er nebenbei als Barkeeper erhielt, durfte er behalten und war auch seine einzige Einnahme, die er für sich selbst hatte. Sein Lohn ging mehr oder weniger für die Miet- und Betriebskosten drauf, welche er Maya zahlte.   Sex bekam man hier in den seltenen Fällen, man verführte und spielte mit der Lust. Entfachte sie und trieb das Feuer weiter an. Doch für das löschen eines solches waren sie nicht zuständig, außer man wollte sich etwas dazuverdienen. Doch Maya unterstützte Prostitution nicht, daher wusste sie davon auch nichts. Izuku gehörte auch nicht zu dieser Gruppe, aber einige seiner Kollegen waren davon nicht abgeneigt, sich zu verkaufen. Jeder war selbst Herr seines Körpers und traf seine eigenen Entscheidungen. Da Maya strikt dagegen war, hatten sie auch nichts zu befürchten, das jemand ihnen auf die schliche kam. Es fand im geheimen statt, selbst Izuku wusste nicht genau, wer von ihnen solche Dienste anbot. Die dunklen Machenschaften in den einzelnen Lapdance-Räumen. Keiner wusste genau, was mit den Kunden betrieben wurde, meistens wurde es als Gerücht abgetan. Doch Izuku wusste aus eigener Erfahrung, das meist mehr verlangt wurde, als man bereit war zu geben. Wenn man bereit war, mehr zu geben, was geschah dann? Wer würde einem schon daran hindern können, sich heimlich etwas mit Sex dazu zu verdienen? Schließlich kam es einem doch selbst zugute. Nichtsdestotrotz bevorzugte Izuku einfache One Night Stands und seit neuesten bevorzugte er Menschen mit dem Namen Katsuki. Der zufälligerweise seit einer Woche sein Freund war und sich vor gut einer Stunde in seinem Lapdance-Raum verzogen hatte.   Mittlerweile war es weit nach Mitternacht. Seine Schicht neigte sich dem Ende zu, auch wenn die Besucher nicht wirklich weniger wurden. Er fieberte seinen Feierabend regelrecht entgegen, seit er wusste, wer in seinem Zimmer auf ihn wartete.   Vor einer halben Stunde hatte die neue Angestellte, die sowohl an der Stange tanzte als auch hinter der Bar arbeitete, ihre Show beendet und würde seine Bar nun übernehmen. Seit Anja hier angefangen hatte als seine Unterstützung, konnte er Freitags immer früher Schluss machen. Damit er noch etwas Zeit mit Kacchan verbringen konnte. Maya war damit einverstanden gewesen, auch wenn sie Kacchan bisher nicht kennengelernt hatte. Sie freute sich für ihn und hatte Anja genau aus diesem Grund eingestellt.   „Du schaffst das alleine?“, fragte er ein letztes Mal bei ihr nach, doch sah sie ihn nur verschmitzt entgegen „Natürlich Süßer! Mach das du hier weg kommst“, sie klatschte ihn einmal auf seinen Hintern und schubste ihn aus der Bar. Izuku kicherte bei ihrer Art leise und begann widerwillig seine Abrechnung zu machen. Das er einfach aus seiner eigenen Bar geschubst wurde, daran müsste er sich wohl erst gewöhnen. Jede Servicekraft im Matrixx hatte ein eigenes Bediengerät und musste nach Dienstende auch die dazugehörige Abrechnung erledigen. Sie glichen den angegebenen Betrag im Gerät mit dem Stand in der Geldbörse ab und durften den differenzierten Kassensaldo dann behalten. Der Überschuss war das Trinkgeld.   So machte sich Izuku auf den Weg ins Büro von Maya, welches natürlich leer war. Maya treibt sich meistens den ganzen Abend über im Club herum und er bekam sie nur selten zu Gesicht. Vor allem wenn eine Veranstaltung – wie heute die Schaumparty im Nebenraum stattfand. Schließlich gehörten ihr beide Bereiche des Matrixx. Wie sie es schaffte, ihn dennoch ständig zu beobachten, war ihm schleierhaft. Sie wusste stets über all seine Taten Bescheid. Sie war es auch gewesen, die ihm seine Dienstzeit für Freitag verkürzte, da sie ihn stets dabei beobachtet hatte, wie er sich zu Katsuki setzte, anstatt zu arbeiten. Dabei waren sie die zahlreichen Wochen davor eher so etwas wie Freunde gewesen und kein Liebespärchen, wie jetzt.   Nachdem er alles in die Hauptkasse einsortiert, seine Tageseinnahmen in das Kassabuch eingetragen hatte, den Beleg ausgedruckt und dazu gelegt hatte, öffnete er seinen Gürtel. Diesen legte er ordentlich zusammen und verstaute alles zusammen in seinem Regal. Er unterschrieb noch schnell den Beleg und machte sich daraufhin auf den Weg zu Katsuki, der in seinem Tanzzimmer auf ihn wartete. ~•~   Das Pole-tanzen fehlte ihn schon wahnsinnig. Es war magisch, gab einen gewissen Kick zu wissen, das sämtliche Augen auf einen gerichtet sind, man mit seinem Körper andere anheizen konnte, ohne viel dafür tun zu müssen. Es war seine große Leidenschaft, die ihn noch immer Angst machte. Angst davor, dass man mehr von ihm wollte, als ihn nur zuzusehen. Angst davor wieder angefasst zu werden. Angst, das diese Sache seine Beziehung mit Katsuki zerstören könnte, wenn er mit ihm darüber sprach.   Natürlich wollte er wieder an der Stange tanzen. Es so tun, wie es Anja tat. Sie tanzte an der Stange, lieferte eine wahnsinnig heiße Show ab und stellte sich danach hinter die Theke. Das braunhaarige Mädchen heizte ihr Publikum ein, nahm aber keine Kundenaufträge entgegen.   Kein privater Tanz, kein Lapdance. Nach ihrer Show bediente sie die Gäste und ließ sich reihenweise einfach auf Getränke einladen und flirtete mit ihren Verehrern.   Maya liebte sie dafür, da die Kunden wegen ihr mehr tranken und vor allem länger blieben, um mehr zu bestellen. Anja schaffte es jeden Gast das Gefühl zu geben, das an diesen Abend noch etwas laufen würde und ging stets alleine nach Hause. Wenn Izuku so darüber nachdachte, würde er das auch gerne machen, aber zum einen wäre Katsuki wohl eifersüchtig und zum anderen kannten ihn bereits einfach zu viele. Er hatte einst sehr viele Lapdances gegeben und man würde ihn solange danach fragen, bis er nachgab. Was bei ihm nicht allzu schwer war. Da die meisten ohnehin wussten, dass er schon einmal Kunden annahm und bräuchte es nicht viel Überredungskunst, bis er einwilligte. Man kannte ihn hier einfach. Vorallem aber war er für seine Bewegungen bekannt und das er wohl sehr gut sein soll. Ob das wirklich so war, konnte er selbst schlecht einschätzen. Zumindest wurde es ihm immer genau so bestätigt.     Katsuki würde es bestimmt nicht gefallen, wenn sein Freund an der Pole tanzte oder gar für andere seinen Körper freigab. Wenn es auch nur tanzen und Kunden bezirzen war. Er würde es auch nicht wollen, so beließ er es lieber dabei für seinen heißen Freund die Hüften zu schwingen. Schließlich war Izuku kein untreuer Mensch und den Blonden wieder verlieren wollte er ganz bestimmt nicht. Er brauchte ohnehin unbedingt mal wieder etwas körperliche Zuwendung. Nun war er in festen Händen, die Aussicht nach einem One Night Stand war demnach nicht gegeben, die wollte er auch nicht. Er konnte den Sexgott persönlich in seinem Bett haben, dieser war nun sein fester Freund. Ein Genuss, welcher ihm verwehrt wurde. Katsuki wollte damit noch warten, aber konnte er bei seinen Künsten das wohl auch noch? Wenn er sich richtig bemühte und Katsuki um den Verstand bringen konnte, würde er dann noch Nein zu ihm sagen? Wohl kaum, oder?   Mit einem neuen Ziel und einem schelmischen Grinsen drückte Izuku die Klinke zu seinem Tanzzimmer nach unten, weiterhin bekleidet in seinem Arbeitskostüm. Dieses konnte er erst im Hinterzimmer wechseln gegen seine anderen Sachen oder gegen ein nettes Tanzkostüm, kam jetzt ganz darauf an, in welcher Lage er seinen Freund vorfinden würde. In sein Zimmer konnte er ja jetzt nicht gehen, den Katsuki wusste von der Wohnung oberhalb nichts und das sollte auch so bleiben.   Izuku kicherte unterdrückt, wenn er daran dachte seinen Freund in einem netten Outfit zu verführen. Er war unweigerlich schon verdammt horny. Vor allem wenn er daran dachte zu welchen Höhenflügen Katsuki fähig war. Als er die Tür öffnete, hörte er Klavierklänge mit einem schnelleren Rhythmus und einen spärlich beleuchteten Raum. Er blickte sich im Raum um, suchte ihn nach einem gewissen blonden Mann ab und stellte grinsend fest, dass Katsuki an seiner Stange tanzte. Zumindest versuchte er es.   Ein attraktiver Geschäftsmann in einem Anzug mit halb geöffnetem Hemd versuchte sich an der Stange zu rekeln. Ein Blick für Götter! Vorsichtig nahm Izuku sein Handy zur Hand, wo er zwei Anrufe von Katsuki ausmachen konnte. Scheinbar hatte ihn sein Freund versucht zu erreichen, aber Izuku wurde von Eijiro gut abgelenkt und war Katsuki auch nicht mehr böse. Er ignorierte die Benachrichtigungen und machte stattdessen heimlich ein Foto. Sein blonder Freund schien ihn noch nicht bemerkt zu haben und versuchte immer wieder sich von der Stange gleiten zu lassen. Izuku packte schnell sein Handy wieder in seine Hosentasche und drückte die Tür hinter ihm lautstark mit seinem Rücken zurück ins Schloss. Katsuki schreckte bei dem Geräusch auf und blickte sofort erschrocken in seine Richtung. Zwei Sekunden vergingen, wo er ihn einfach nur anstarrte, dann verfärbte sich sein Gesicht in ein tiefes Rot. Ein knallroter Katsuki stand vor ihm auf dem Podest, ein Anblick, den er noch nie gesehen hatte.   „Was machst du da?“, fragte Izuku sofort und konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Er verschränkte belustigt seine Arme vor der Brust und scannte den Körper Lippen leckend von oben bis unten ab.   „Ich..“, begann Katsuki und brach in seinem Satz gleich wieder ab. „Ja?“, grinste Izuku nun frech und ging langsam auf seinen Freund zu. Dicht vor Katsuki blieb er stehen, grinste ihm verrucht entgegen und drückte sich leicht an seinen Körper. Dann griff er hinter Katsuki nach oben an die Pole, merkte dabei das sich Katsuki in seinen verruchten Blick verloren hat. Izuku deutete einen Kuss an, holte leicht Schwung und zog sich an den Händen nach oben. Mit den Beinen umschlang er die Stange und ließ sich kopfüber nach unten gleiten, hielt seinen Körper mit den Beinen an der Stange. Mit seinen Händen umgriff er nun sein Gesicht, hob es leicht an und legte seine Lippen auf den Mund seines perplexen Freundes. Izuku grinste in den Kuss und küsste seinen Liebsten kopfüber. Katsuki erwiderte den süßen Kuss und vergrub seine Hand in den grünen Haaren. Dann schüttelte er grinsend seinen Kopf. Als sie den Kuss lösten ging Katsuki einen Schritt zurück, so demonstrierte Izuku seine Künste und schwang sich um seine geliebte Stange. Dabei präsentierte er ihm gezielt seinen Hintern und schwang übertrieben seine Hüften mit.    „Soll ichs dir zeigen?“, raunte er verführerisch, ließ sich dabei langsam im Kreis um die Stange zu Boden gleiten. Katsuki beobachtete jeden seiner Bewegungen genau. Ob es ihm gefiel, was er sah oder er dabei versuchte den Poledance zu erlernen, konnte er nicht mit Sicherheit sagen. „Ja verdammt! Bei dir sieht das so einfach aus, ich will das auch können!“ Izuku ging wieder auf seinem Freund zu, legte seine Hände über seine Schultern und küsste kurz seinen Mund. Seine Hände strichen von seinen breiten Schultern nach unten über seinen Oberkörper und wieder nach oben. Den intensiven Blickkontakt hielt er aufrecht als er seine Hände über seine Brust nach unten fuhren immer tiefer glitten seine Hände über den Körper des Blonden und ließ sich dabei selbst auf die Knie sinken. Kaum kniete er vor dem großgebauten Mann lagen seine Finger auch schon am Saum seiner Anzugshose. Mit einem lüsternen Blick nach oben leckte er sich verführerisch über die Lippen. „Dafür.. musst du aber die hier ausziehen“, schnurrte er vor seiner Körpermitte und drückte seine Nase leicht gegen seine immer größer werdende Beule. „Hah~“, keuchte Katsuki heißer auf, nachdem Izuku mit Druck seine Zunge seinen Schaft entlang fahren ließ und seine Hose dabei öffnete.   Izuku wusste, um diesen Mann gefügig zu machen, musste er nur in die Vollen gehen.   Langsam versucht nicht gierig zu werden, zog er die Anzugshose nach unten. Als Katsuki nur noch mit Boxershorts und Hemd vor ihm stand, konnte der Grünhaarige kaum seinen Blick von der Ausbeulung nehmen. Zu sehr sehnte er sich nach seinem harten Schwanz. Doch Izuku war geübt darin zu verführen. Je geiler er sein Gegenüber machte, desto schwächer wurde dieser. Desto weniger Selbstbeherrschung war am Ende übrig.   Die Gier nach mehr verschleierte dennoch seine Denkweise. Izuku war einfach zu untervögelt um einen klaren Gedanken zu fassen, seinen Plan richtig zu durchdenken. Wie sollte er auch klar denken, wenn sein Schwanz direkt vor seiner Nase war. Er fuhr mit seinen Lippen den inzwischen harten Schaft entlang und wollte dem Blonden auch schon von dem störenden Stoff befreien. Ihn schmecken, tief in seinen Rachen spüren und das begleitende stöhnen in seinen Ohren hören. Dann würde er ihn zu Boden drücken und- er brach seinen Gedanken ab und ließ taten folgen. Doch kaum das Izuku den Saum über seinen ausgeprägten V-Muskel gezogen hatte, packte Katsuki seine Handgelenke.    „Ich glaub ja nicht, dass ich meine Unterwäsche dafür ausziehen muss“, er griff nach diesen Worten nach seinen Schultern und hob den Jungen zurück auf seine Beine. Izuku war wie gelähmt und wusste mit dieser Zurückweisung nichts anzufangen. Er wurde noch nie gekorbt schon gar nicht wenn er so forsch ranging. Katsuki schien sein Schockzustand zu bemerken und küsste kurz sanft seine Lippen. Zu sanft für seine Bedürfnisse. Der kleinere sah ihn aus vor Lust verschleierten Augen an. „Izuku.. ich weiß deine Künste zu schätzen, ich weiß was ich mir hierdurch entgeht. Aber hör mal..“, sanft streichelte er über seine Wange. Dennoch spürte Izuku seine aufsteigenden Tränen. In seinem Kopf war nur ein Satz. ‚Katsuki will mich nicht‘.   Er schniefte leise und wurde zunehmend immer trauriger. Der Blonde schien seinen Umschwung zu bemerken und drückte ihn sanft an sich, seine Finger streichelten dabei immer wieder über seinen Kopf, als er weiter sprach. „Baby.. unser erstes Mal als Paar sollte etwas Besonderes sein. Ich will, das es schön ist, verstehst du? Das du es nicht vergisst und immer wieder daran denken musst, wie schön es war. Kein hemmungsloser Sex, weil du gerade scharf bist. Etwas Liebevolles, unvergessliches weil ich dich liebe. Ich liebe dich Izuku“, sprach der ehrlich, dabei strich er seine Arme entlang und küsste seinen Haaransatz. Izuku gefiel es ganz und gar nicht, dass Katsuki nicht mit ihm schlafen wollte. Jeder wollte es bisher noch mit ihm treiben, vor allem wenn er so direkt ranging wie bei Kacchan vorhin. Selbst Shoto hatte es hier mit ihm getrieben, doch Katsuki war anders. Seine Worte waren wie Balsam und ließen sein Herz fliegen, da hatte Traurigkeit keinen Platz mehr. Aber wenn sich der Blonde nicht bald in ihn versenkte, würde er noch durchdrehen.     Izuku beschloss zu testen, wie weit er seine Fassung bewahren konnte. Es wäre doch gelacht, wenn er seinen eigenen Freund nicht ins Bett bekommen würde! Scheiß auf Romantik und Blümchensex. Verführung war sein Gebiet! Es wäre doch gelacht, wenn er Katsuki nicht umstimmen könnte. Dann eben Plan B.   Wenn er wirklich dachte Izuku würde so leicht aufgeben, hatte sich Katsuki geschnitten! Sein ganzes Leben lang verführte er bereits andere Menschen, als ob das bei Katsuki jetzt anders wäre. Verführung war sein Beruf. Dann musste er bei Kacchan eben andere Geschütze hochfahren. Früher oder später unterlag ihm jeder, das würde sich bei Katsuki nun nicht ändern. Auf gar keinen Fall!   „Gut. Du willst also.. das ich dir Poledance beibringe?“, fragte Izuku verschmitzt lächelnd und leckte sich verrucht über die Lippen, als er den Blick von Katsuki auf seinen Lippen bemerkte welcher jeden seiner Bewegungen folgte drehte er sich einfach zu der Stange um. Wenn nicht offensive, dann defensiv.   „Ja.. Ich will auch so geil tanzen können“, merkte Katsuki nur an. Dass seine Stimme rau und dunkel klang, merkte er wohl selbst nicht. Der Grünhaarige wusste um seine Wirkung und darauf würde er jetzt bauen. Es wurde Zeit, den gutaussehenden Geschäftsmann aus der Bahn zu werfen.   So brachte der Grünhaarige etwas Abstand zwischen ihnen, griff nach dem Bund seiner Hose und drehte sich wieder zu dem Blonden um. Izuku öffnete den Knopf seiner Arbeitshose, ließ diese aber offen stehen, um die Fantasie seines Gegenüber anzuregen. Dieser verfolgte seine Bewegungen und haftete einen Moment an seiner Körpermitte. Nun griff Izuku nach oben zu seinen Schultern, die Augen von Katsuki glitten seinen Körper langsam nach oben. Menschen waren in der Lust auch nur Spielzeuge. Izuku schob seine Hosenträger langsam von seinen Schultern und warf seinem Gegenüber einen schüchternen Blick von unten zu. Katsuki schluckte merklich.   Innerlich grinste Izuku vor sich hin, äußerlich tat er auf unschuldig, als wüsste er nicht, was sein Gegenüber nur hatte. Nachdem seine Hosenträger neben seinen Beinen baumelten, zog er diese nach unten und schlüpfte aus seiner Hose. Katsuki biss sich auf die Unterlippe, als er seine enge Spitzenpanty bemerkte. Diese reizvolle Unterwäsche trug er nur zu besonderen Anlässen, wenn er es darauf anlegte, jemanden zu verführen. Spitzenunterwäsche kam einfach bei jedem Geschlecht gut an. Izuku drehte ihm den Rücken zu, merkte den Blick von dem Blonden auf seinem Hintern kleben, der dann nach oben glitt, wo sich Izuku das Tanktop vom Körper zog. Dieses warf er dann über seine Schulter direkt auf Katsuki, um ihn aus seiner Starre zu holen.   „Was wird das jetzt?“, kam es schmunzelnd von Katsuki, der sein Top in der Hand hielt. „Ich ziehe mich aus. Nackt übt es sich besser oder willst du hier alleine in Unterwäsche stehen?“, raunte Izuku, drehte sich vollständig zu Katsuki um, ging auf ihn zu und blieb knapp vor ihm stehen. Dann hob er seine Hände zu seinem Hemd und knöpfte die restlichen Knöpfe seines Hemdes auf. Dabei leckte Izuku den Spalt zwischen seinen Lippen entlang. Katsuki starrte unentwegt auf seine Lippen und schüttelte langsam, leicht lachend seinen Kopf.   „Gut, das Hemd brauchst du jetzt nicht“, raunte Izuku kurz vor seinen Lippen und biss ihm keck in seine Unterlippe, hörte Katsuki leise keuchen. In seinen roten Augen konnte er das verlangen leuchten sehen. Nach kurzem knabbern an seiner Unterlippe schien Katsuki die Geduld zu verlieren. Seine Hand schnellte in seinen Nacken und umschloss seinen Mund zu einem gierigen Kuss. Izuku grinste vor sich hin und ließ sich stürmisch in einen wilden Kuss ziehen. Während Katsuki seine zweite Hand auf seinen Hintern legte, seine Finger leicht zwischen seiner Haut und den Spitzenstoff gleiten ließ, drückte der Grünhaarige seine Zunge frech zwischen seinen Lippen hindurch und forderte die fremde Zunge auf. Kaum das er auf Katsukis Zunge stieß und diese seine berührte, durchzogen Stromschläge seinen Körper und er keuchte willig in den Kuss. Kurz war vergessen, was er eigentlich tun wollte.   Katsuki löste seine Hand in seinen Nacken und fuhr seinen Rücken entlang und legte diese ebenfalls an seinen Hintern, drückte diesen sanft aber bestimmt. Scheinbar hatte er gefallen an seiner Unterwäsche. Während sich ihre Zungen gierig umschmiegten, schob er das Hemd von seinen Schultern, welches dann von Katsuki selbst zu Boden geworfen wurde. Dafür ließ er minimal von ihm ab und drückte den Jungen dann wieder an sich. Izuku gefiel das.   Nun stand sein gut gebauter Freund entblößt vor ihm. Mit beiden Händen fuhr er seinen Oberkörper entlang, strich die Konturen seiner Muskeln nach und streifte mit Absicht dabei seine Nippel mit seinen Fingerkuppen. Mit einer Hand rutschte er tiefer über seine festen Bauchmuskeln und war gerade dabei, seine Hand auf sein immernoch hartes Glied zu legen, als er am Handgelenk festgehalten wurde. „Deku..“, knurrte er an seinen Lippen und verschaffte ihn mit seiner Tonlage eine Gänsehaut. „Du wolltest mir was zeigen, nicht mir einen runterholen“, fügte er tief knurrend hinterher und biss ihm leicht in seine Zunge. Seine Finger gruben sich tiefer in seinen Hintern und entlockten dem Grünhaarigen dennoch ein lustvolles stöhnen. Izuku fragte sich langsam, wer hier mit wem spielt. Das grenzte bereits an Folter.   Izuku zog eine Schmolllippe. „Nagut.. Wie du willst. Dann lass uns tanzen“, er drehte sich um und grinste verheißungsvoll. Der nächste Plan stand bereits in seinem Kopf, als er seine Kleidung am Boden liegen sah. Kurz blickte er über seine Schulter zurück zu Katsuki und zwinkerte ihm zu.   Dann bückte er sich extra tief nach unten und streckte dem Blonden seinen Hintern entgegen. Hinter sich hörte er jemanden angetan die Luft einsaugen. Izuku ließ sich davon nicht beirren und sammelte seine Kleidung vom Boden auf. Allesamt warf er rüber auf das Sofa. Mit beiden Händen fuhr er von seinen Oberschenkel über seinen Hintern entlang nach oben. Übte leichten Druck auf seinen Hintern aus und schob dabei seine Unterwäsche gezielt mit, dann blickte er über seine Schulter zurück zu Katsuki. Bemerkte das dieser seinen Kopf leicht neigte und sich auf die Unterlippe biss. Sein Blick lag noch immer auf seinem Hintern und die Beule in seiner Hose schien auch gewachsen zu sein. „Na? Fertig mit Starren?“, verhöhnte ihn Izuku nur und leckte sich vergnügt über die Lippen. Dieser schmunzelte nur, kam auf ihn zu und klatschte Izuku einmal fest auf seinen Hintern. Dann presste er sich dicht an seinen Körper, sodass der Grünhaarige seine harte Mitte an seinem Arsch spüren konnte und legte seine Lippen an seinen Hals „Dann schul mich mal ein, bevor ich dir nicht mehr standhalten kann. Geiler kann ich ja nicht mehr werden“, knurrte er dunkel gegen seine Halsbeuge und kniff einmal kräftig in seinen Hintern. Noch bevor Izuku sich in seine Berührung lehnen konnte, ließ Katsuki wieder von ihm ab und schlug fest auf seinen Hintern sodass der Grünhaarige nach vorne stolperte und dabei erschrocken aufquiekte.   Ergeben erklärte er dem Blonden, wie man sich auf der Stange bewegte. Anfangs wie man sich einfach hochzog, man sich an dieser mit den Gelenken festhielt und schließlich kleine Drehungen an dieser. Er zeigte kleinere Moves vor und der Blonde versuchte sie nachzumachen. Eine Weile waren sie damit beschäftigt, bis sich der Blonde erschöpft auf das Ledersofa plumpsen ließ und seine Klamotten neben diesem auf den Boden warf. „Das ist echt nicht einfach. Macht aber Spaß“, merkte er an und wischte sich mit der Hand über die Stirn. Izuku holte eine Wasserflasche aus dem Nebenraum „Das lernst du schnell“, dabei trank er einen Schluck von der Flasche. Auf zu Plan D.   Katsuki starrte erschöpft an die Decke, was Izuku ausnutzte und sich breitbeinig auf seinen Schoß setzte. Katsuki blickte zu dem Grünhaarigen und legte unbewusst seine Hände an dessen Hintern. „Willst du einen Schluck?“, der Grünhaarige hielt ihm die Flasche Wasser vor dem Mund. „Klar“, merkte er an, nahm die Wasserflasche entgegen und diese an seine Lippen. Das Wasser lief ihm seinen Hals entlang, was Izuku sofort ausnutzte und es von seinem Hals leckte. Dabei begann er sich auf seinem Schoß zu bewegen, langsam aber intensiv. Katsuki verschluckte sich fast an dem Getränk und wurde beinahe sofort wieder hart, das spürte Izuku unter sich.   „Ah.. Izu~ Ich hab dir doch gesagt, dass wir es nicht treiben werden“, kam es halbstöhnend über seine Lippen. Die Hand auf seinem Hintern drückte sich tiefer in seine Haut. Entgegen seiner Worte drückte der Blonde ihn nur noch tiefer auf seine Mitte. Izuku grinste vor sich hin, leckte seinen Hals, mit flacher Zunge entlang nach oben. „Bist du dir sicher?“, raunte er in sein Ohr und knabberte leicht daran. Er ließ sein Becken über die harte Mitte von Katsuki rollen und genoss das drauffolgende lustvolle zischen in vollen Zügen.   Jackpot.   ~°~•♥•~°~       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)