Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 16: Das Plus Ultra -------------------------- Hello :D Warte kurz. Bevor du dich in mein Schmuckstück begibst. Diese 7200 Wörter ist eines meiner liebsten Kapitel und ich hoffe, dass sie dir gefallen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo diese hin verschwunden sind aber gut. Es ist auch ein light Smut drin ^-^ Was ich eig sagen wollte ist.. das meine Prüfung bald ansteht. Anfang Mai um genau zu sein und ich komm einfach nicht dazu an Heartbeat weiter zu schreiben. Seit mir also bitte nicht böse, wenn Hb in dieser Woche entfällt und stattdessen ein be mine Kapitel online kommt. Es ist nämlich so das ich und meine Beta derzeit am Ende von be mine arbeiten und Heartbeat stillliegt. Natürlich geht es weiter aber ich kann nunmal nicht beides machen und nebenbei lernen. Denkt immer daran, sobald be mine zu Ende ist, geht Heartbeat ins wöchentliche Update und dann ist meine Ausbildung auch zu Ende und ich hab vollen Fokus auf mein Baby ♥   So nun lass ich euch mein Glanzstück lesen und einen Einblick dazu, was Izuku von dem tollen Vize Geschäftsführer oder Vize CEO so hält :)   Viel Spaß, eure Seiyna     Feel my Heartbeat   Akt 2/Teil 8 Das Plus Ultra   Izuku ♣     Es war ihr erstes Date als Paar.   Izuku fühlte sich, als würde er auf Wolke sieben schweben. Der Mann, in den er sich Hals über Kopf - nach einem belanglosen One Night Stand verliebt hatte, erwiderte seine Gefühle und wollte zudem mit ihm zusammen sein. War mit ihm in einer festen Beziehung. Mit ihm, den Nichtsnutz, dem Poledancer aus dem Matrixx. Mit ihm, den alle nur als das Sexobjekt angesehen hatten, dass sich an einer Stange rekelte.   Katsuki sah etwas in ihm, dass er selbst nicht sehen konnte. Er liebte ihn und ließ keine Gelegenheit aus ihm dies auch zu zeigen.   Heute an ihrem 11. Date holte ihn Katsuki ausnahmsweise zu Fuß vorm Matrixx ab. Nichts konnte gerade sein Glück trüben, nicht einmal das sein sexy Freund nicht mit ihm schlafen wollte. Sie spazierten einfach durch die große Stadt ohne richtiges Ziel, zumindest kam es ihm so vor. Doch neben Katsuki hatte er auch keine Angst. Neben dem Blonden fühlte er sich einfach sicher, wohl und geborgen. Nach dem Vorfall mit Tomura auf der Toilette in der Eishalle wusste er, dass Katsuki in der Lage war, ihn zu beschützen. Sich nicht scheute, Gewalt anzuwenden und seine Fäuste gegen jemanden zu erheben, auch wenn er dies nicht unterstützte, so war er ihm äußerst dankbar, ihn von Shigaraki befreit zu haben. Auch wenn man es eventuell hätte friedlich lösen können, doch ihm war auch bewusst das Reden bei Tomura nichts brachte.   Katsuki war wie sein persönlicher Bodyguard.   Groß, breiter Oberkörper, stark und muskulös. Unglaublich sexy, heiß konnte küssen wie ein Gott. Raubte ihm den Verstand und brachte sein Herz zum Überschlagen. Katsuki war sein absoluter Traummann.   Mit jedem weiteren Wiedersehen, jedem Treffen verliebte er sich mehr in den Blonden. Seine Gefühle wurden von Mal zu Mal intensiver, sein Herzklopfen stärker. Nun waren schon 14-Tage vergangen, seit er ihm seine Gefühle offenbart hatte und der Blonde ihm gestand, dasselbe zu fühlen. Ein längst verlorener Traum ging in Erfüllung. Niemals hätte er gedacht, dass der heiße Blonde in ihn verliebt sein könnte, seine Gefühle vollends erwidern würde. Doch genau so war es. Das Einzige, was sein Glück trübte, war die Tatsache, das Katsuki nicht mit ihm schlafen wollte, dass er noch warten wollte.   Warten..   Wozu noch auf etwas warten, was man bereits miteinander geteilt hatte? Sie hatten doch bereits eine heiße Nacht miteinander verbracht, wofür zierte sich sein Freund noch? Es wollte ihm nicht in den Kopf rein, war unlogisch. Izuku empfand es als eine Qual, ständig besänftigt zu werden, wo er doch von den Qualitäten des Blonden wusste. Was auch immer sich Katsuki dabei dachte, aufgeben würde er nicht. Izuku witterte seine Chance für einem erneuten Angriff. Früher oder später wurden alle schwach in seiner Nähe und bei Katsuki war es eben erst später der Fall. Heute würde er seinen blonden Stachelkopf endlich bekommen! Dafür würde er sorgen.   Nach einem ziellosen langen Spaziergang steuerte der Blonde die Straßenbahn-Station an. Sie fuhren mit der Bahn einige Stationen, wo er schon langsam die Geduld verlor und seinem Freund etwas auf die Nerven ging. Die Fahrt dauerte aber auch wirklich lange, vor allem wenn man nicht wusste, wohin es überhaupt ging.   Als sie dann endlich ihr Ziel erreicht hatten, konnte Izuku kaum seine Augen trauen, als er das Geschäftsviertel von Tokyo vor sich sah. Noch nie in seinem jungen Leben war er hier gewesen, egal wo man hinsah, ragten riesige Hochhäuser in die Lüfte. Eines prachtvoller als das andere. Eines berühmter als das andere. Egal ob es Firmengebäude oder Fabriken waren, alles sah so unglaublich faszinierend aus. Ganz gleich, ob es berühmte Firmen oder Vermarkter waren seine Augen klebten an jedem Gebäude, saugte es auf wie ein Schwamm. Jedes Gebäude hatte seine eigene Farbe, sein eigenes Logo. Dann entdeckte er es - ganz hinten am Ende der Straße ragte das größte und berühmteste Gebäude des ganzen Viertels in die Luft.    Die Marketingfirma Plus Ultra.   Man sagt, wer es einmal ins Plus Ultra schafft, dem stehen alle Türen in der Branche offen. Viele die dort einst arbeiteten, führen nun ihr eigenes Unternehmen. Sie wurden berühmt durch ihre Werbekampagnen, ihre Projekte. Die Geschäftsinhaber, die dort tätig sind, sollen streng, aber gerecht sein. Sie sollen Talente fördern, Projekte unterstützen, um einen selbstständigen Einstieg zu gewährleisten. Man soll nirgendwo so viel lernen, wie man es dort tat. Ein jahrelanges Gerücht besagt, dass der Vizegeschäftsführer - der Frauenschwarm schlechthin, ein äußerst aggressiver und strenger Mann sein soll. Nicht nur, dass er jeden sofort kündigt, der seinen Ansprüchen nicht gerecht wird – Nein -, er soll auch jede Nacht eine andere im Bett haben. Dabei soll er keinen Unterschied zwischen Geschlechtern machen, er nahm alles was ihm vor die Füße fiel. Keiner soll bisher mehr als einmal sein Bett gewärmt haben, aus einer Beziehung soll er sich nichts machen. Denn angeblich soll der Vizegeschäftsführer ein richtiger Fuckboy sein. Er soll zwar unglaublich attraktiv sein, dennoch einen schrecklichen Charakter besitzen. Unfreundlich, hochnäsig und extrem selbstverliebt.   Ob das Gerücht, der Wahrheit entsprach?   Sein Ruf eilt ihm auf jeden Fall voraus. Izuku war sich sehr sicher, dass er diesen Menschen nicht begegnen wollte, schon einmal davon abgesehen, das er solch oberflächliche Personen nicht leiden konnte. Auch wenn er schon immer einmal bei der Produktion einer Werbung dabei sein wollte, mitwirken wollte. Aber die Wahrscheinlichkeit, diesen Traum zu erfüllen, stand dabei nicht sehr hoch. Prinzipiell war sie gleich null. Denn er hatte weder eine entsprechende Ausbildung, um es in eine solche Firma zu schaffen, noch einen guten Schulabschluss, entsprechende Qualifikation oder gar Erfahrung.  Aber.. er konnte Männern Lust bereiten und hatte eine hervorragende Körperwahrnehmung. Er konnte zwar nicht in einer so interessanten Firma wie das Plus Ultra anfangen, aber er war Meister in der Verführung, der Poledance war seine Spezialität und Charme sein Profit. Zudem arbeitete er als Barkeeper und würde seine Tante Maya unter keinen Umständen gegen so einen arroganten Chef austauschen wollen, wie dieser Vizegeschäftsführer des Plus Ultra. Auf solche Bekanntschaften konnte er getrost verzichten.     Mit verschränkten Händen schlenderten sie durch die ruhigen Straßen dieses Viertels, gingen an den zahlreichen prunkvollen Gebäuden vorbei, dass Izuku nicht anders konnte als zu staunen. „Wow“, entkam es dem Kleineren ehrwürdig. Hier war es einfach viel zu faszinierend, als das er darauf achten könnte, wohin Katsuki genau zusteuerte. Izuku ließ sich einfach von dem Blonden hinterher ziehen - betrachtete mit leicht offen stehendem Mund und glitzernden, funkelnden Augen die prunkvollen Gebäude, an denen sie vorbei liefen. So bemerkte er auch nicht, wie seine Begleitung plötzlich anhielt und Izuku volle Kanne in den Rücken von Katsuki rannte.   „Au, au, au“, murrte Izuku gequält, rieb sich seine schmerzende Gesichtshälfte und blickte langsam den Rücken von Katsuki empor. Langsam drehte sich Katsuki zu ihm um, lächelte ihm liebevoll entgegen und legte seine Hand zärtlich auf die Wange von Izuku. Sein Blick fiel geradewegs in seine Augen, glitt dann zu seinen Lippen, wo er daraufhin mit dem Daumen seine vollen Lippen entlang fuhr.   Der Grünhaarige spürte augenblicklich, wie sich sein Herzschlag verdoppelte, versank regelrecht in diesen roten Seelenspiegeln, vergessen war der Schmerz vom Aufprall. Die Zeit schien still zu stehen, es gab nur noch sie beide in seiner kleinen rosa Welt. Eine Hand legte sich auf die Hinterseite seiner Beine, strich sanft nach oben, mit leichtem Druck über seinen Hintern, in den er kurz Hineinkniff direkt unter seine Jacke. Mit kreisenden Bewegungen lag seine Hand schon auf der nackten Haut und strich nach oben. Ein kleiner Luftzug ließ ihn kurzzeitig erzittern. Katsuki schien dies zu bemerken und nahm seine Hand wieder aus dieser und legte sie stattdessen auf seinen Rücken, drückte ihn bestimmt an sich. Izuku schmolz dahin wie Butter in seinen Händen verloren in dem Moment schloss er erwartend seine Augen. Er wurde nicht enttäuscht, keine Sekunde später lag ein weiches Lippenpaar auf seinem Mund.   Der anfänglich vorsichtige Kuss wurde schnell intensiver, reizvoller. Ein langer, anregender Zungenkuss entstand, der jenseits von Raum und Zeit stattfand. Sein Kopf war wie leergefegt, es existierte nur noch Katsuki. Sein geliebter Kacchan. Seine unglaublichen Lippen, die sich gegen seine schmiegten. Diese Liebe, die er offenkundig ihm gegenüber ausstrahlte und dieses unglaubliche Verlangen, die er in seiner Zungentechnik preisgab, zog direkt in seinen Schritt. Ein Verlangen nacheinander, welches nur der größere mit seiner Abstinenz verursachte. So sensibel reagierte Izuku auch schon lange nicht mehr auf Berührungen, er fühlte zeitweilig, als hätte er striktes Sexverbot. Doch genau so war es. Er durfte keinen anderen Mann an sich ran lassen, aber Katsuki wollte ihn auch keine Befriedigung geben. Eine quälende Folter, die ihn nur noch williger machte. Ihn süchtig nach diesen Mann werden ließ, jemand den er wollte aber nicht haben konnte.   Es machte wahnsinnig! Katsuki machte ihn wahnsinnig und verdammt scharf nach ihm.   Eine Herausforderung, die ihn blind werden ließ. Blind vor Begierde. Zu allem Überfluss löste sich Katsuki auch noch lächelnd von dem Grünhaarigen. Izuku brauchte eine Weile, um aus seiner verschleierten Welt zurückzukehren. Seine Atmung ging stockend und auch seine Beine schienen zu schwach zu sein. Katsuki schien sich dessen völlig bewusst zu sein und hielt ihn weiterhin in seinen Armen "Hier arbeite ich", hörte er den Blonden gegen seine Lippen hauchen. Kaum das diese Worte sein Bewusstsein erreicht hatten, kehrte Izuku mit voller Wucht ins Hier und Jetzt zurück. Erschrocken über die Worte, nicht wissend, wo sie sich gerade befanden, ging er einen Schritt zurück und sah sich sofort neugierig um. Die Begierde, die bisher noch in seinem Gemüt tobte, verpuffte wie Flammen im Wind.   "H..hier?", stotterte der Grünhaarige fassungslos vor sich hin und zeigte mit dem bereits zitternden Finger auf das faszinierende Gebäude vor dem sie standen. Vor dem sie gerade heiß rumgemacht hatten!   Das Gebäude auf dem sein Finger gerade zeigte, war kein anderes als das berühmte Firmengebäude der Marketingfirma Plus Ultra. Izukus Mund stand fassungslos offen, es verschlug ihm regelrecht die Sprache, sein Blick huschte zwischen dem monströsen Gebäude und seinem Freund hin und her. Viele Fragen strömten gleichzeitig durch seinen Kopf. Fragen auf die er keine Antwort wusste, als ihm bewusst wurde in wen er sich verliebt hatte. Wie schaffte es Katsuki in eine solch prunkvolle Firma, welche Position besaß er?   Ob Katsuki im Management saß? War er vielleicht auch Leiter eines Projektes, einem Team? Oder in der Finanzabteilung tätig? Oder ein Assistent eines dieser schmierigen Typen?   Womöglich sogar Assistent einer Führungsperson, gar von dem perversen Vizegeschäftsführer? Wobei.. hatte ein solch notgeiler Typ nicht eher eine schöne Frau als Assistentin, die er in seinem Büro flachlegen konnte? Ja, so schätzte er diesen Fuckboy eher ein. Ein Schauer durchzog seinen Körper als er an den Kerl dachte. Vielleicht war Katsuki aber doch eher nur ein Hausmeister. Trugen Hausmeister in berühmten Firmen auch Anzüge?   So viele Fragen rauschten durch seinen Kopf. Seine Euphorie nahm andere Dimensionen an, sein strahlen wuchs immer mehr an und Izuku war versucht, auf und ab zu springen wie ein kleiner Flummi. Katsuki kicherte leicht neben ihm, grinste dabei und presste seine Lippen belustigt aufeinander. Dann nahm er die kleinere Hand wieder in seine, verschränkte ihre Finger miteinander. Sanft drückte der Blonde die Hand in seiner etwas fester, um von dem kleinen, ungeduldigen Flummi die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. Mit Erfolg.   Die Aufmerksamkeit des Grünhaarigen lag wieder direkt auf ihn, gefolgt mit einem kleinen verliebten lächeln. Dann lehnte sich Izuku leicht gegen den Arm seines Freundes und kuschelte sich an diesen. Sein Körper schien beinahe überhäuft zu werden mit Glücksgefühlen. "Willst du reingehen?", hörte er den Größeren fragen.   Erschrocken riss Izuku seine Augen auf, löste sich von seinem Freund und sah schockiert zu ihm empor. "Ahm Ehm.. E.. es ist doch Sonntag? Es ist doch geschlossen.. ich mein..", er schluckte schwer, war sprachlos. Die Nervosität schien gerade überhand zu nehmen, sein Kopf war plötzlich leer. Was sollte er den in diesem weltberühmtem Gebäude? Auf einmal rauschten andere Fragen durch seinen Kopf, Ängste nicht gut genug zu sein. Einen schlechten Eindruck zu machen, Personen wie er, hatten nichts in einem solchen hochangesehenen Gebäude zu suchen. Er trug ein altes, ausgewaschenes Batman T-Shirt mit einem grauen Hoodie darüber, worauf dessen Fledermaus-Symbol zu sehen war. Dazu trug er eine schlichte braune Hose und seine alte Übergangsjacke, die ihre besten Zeiten auch schon hinter sich hatte. Sein unsicherer Blick fiel auf Katsuki, der attraktive Blonde trug wie jedes Mal, wenn sie sich sahen seinen edlen schwarzen Mantel, doch an seinen Beinen trug er schwarze Nietenstiefel. Gegensätze, die überhaupt nicht zueinander passen wollten. Darunter trug er mit hoher Wahrscheinlichkeit eines seiner Totenkopf Shirts, wie er es immer trug, wenn sie unterwegs waren. Einerseits ein schicker Mantel, anderseits seine Gangsterstiefel. Doch es war genau das, was ihn so unfassbar anziehend für Izuku machte.   Aber was, wenn Katsuki wusste, wohin sie gingen und sich dementsprechend gekleidet hatte? Unsicher kaute Izuku an seiner Unterlippe herum. „Hey.. lass das“, murrte Katsuki leicht verärgert „Du machst sie noch kaputt“, damit erhob er seine Hand an seine Lippe und strich mit dem Daumen darüber. Izuku hielt sofort inne, polte stattdessen am Ärmel seiner Jacke und wandte beschämt seinen Blick zur Seite. „Was ist los, Schnuckelchen?“, hörte er ihn sanft fragen, seine Finger streichelten nun sanft über seine Wange. „Bin ich.. überhaupt angemessen angezogen? Ich hab Angst..“, kam es leise von ihm, den Blick wagte er immer noch nicht zu heben. „Ist doch Scheiß egal. Es ist Sonntag, keiner der Säcke ist heute da. Wir sind ganz alleine“, schnurrte Katsuki und streichelte dabei über seinen Rücken. Das reichte aus, um ihn seine Sorgen vergessen zu lassen. Izuku schenkte ihm ein schüchternes Lächeln und schmiegte sich leicht an seine Brust. „Danke“, hauchte er, genoss dabei sie beruhigenden Streicheleinheiten auf seinem Rücken.   "Komm. Ich hab den Schlüssel mit", zwinkerte er grinsend, nahm seine Hand wieder in seine und steuerte geradewegs den Haupteingang an. Nun war Izuku grenzenlos verwirrt. In der Freizeit wie ein Punk rumlaufen und bei der Arbeit einen schicken Anzug tragen? Was war Katsuki in dieser Firma.. und warum besaß er einen Schlüssel?   Katsuki hielt eine Karte an ein Lasergerät, gab in dem Tastenfeld einen Code ein, welches dann grün aufleuchtete und mit einem leisen Klickgeräusch die Tür entriegelte. Der Blonde drückte die Tür, gab ihm mit einem nicken in den Innenraum zu verstehen, das er ihm folgen sollte. Izuku kam nicht umhin, sich zu fragen, warum es in seiner Nähe überall abgesicherte Bediengeräte gab. Hatte er das nicht in dem Aufzug, welcher zu seiner krassen Wohnung geführt hatte auch gehabt, oder hatte er das nur geträumt? Er schüttelte seinen Kopf, nein - das hatte er definitiv nicht geträumt!   Welchen Stand musste man in einer weltberühmten Firma haben, um Sonntag Zutritt zu erhalten?   Kaum das sie durch den Eingang getreten waren, schloss Katsuki die Tür wieder sorgfältig hinter sich. Izuku wunderte sich zwar darüber das der Blonde die Tür sorgfältig wieder verschloss, doch dachte er sich nichts dabei. Wer wusste schon ob sie überhaupt hier sein durften. Was wäre, wenn einer dieser komischen Geschäftsführer sie hier erwischen würden! Oder noch schlimmer, der Vizechef da. Den wollte er bestimmt nicht begegnen, nie in seinem Leben! Selbst wenn der ins Matrixx kommen würde, von ihm bekäme er bestimmt keinen Drink! Wobei.. er wusste gar nicht wie der Typ aussah.   Nachdem der Blonde die Eingangstür wieder verschlossen hatte, nahm er seine Hand und zog dem Grünhaarigen durch die Gänge des Gebäudes mit den 50. Stockwerken. Zumindest hatte Katsuki es ihm so erklärt, auch das jedes Stockwerk ein eigenes Aufgabengebiet besitzen soll. Woher er das auch immer wusste. Izuku hinterfragte es nicht.   Insgesamt war die ganze Lobby recht modern gehalten. Die Wände waren in einem edlen gold-orange gehalten, die Leisten waren in einem Goldton. An jeder Ecke stand eine interessante Statue mit exotischen Pflanzen. Insgesamt gab es hier sehr viele Pflanzen. Mitten im Raum war eine Art Brunnen, dahinter die Rezeption des Eingangsbereiches. Rechts davon standen vier Aufzüge. Zwischen den Aufzügen befanden sich wieder Pflanzen. Die Wände rundherum waren geziert von Bildern, Werbekonzepten. Unscheinbare Bilder von vergangenen Projekten, die hier erschaffen wurden. Izuku hatte wenig Ahnung davon, aber er fand die Bilder allesamt sehr faszinierend, eines schöner und besonders wie das andere. Er könnte stundenlang hier stehen und sie einfach nur ansehen.   Izuku bekam eine grobe Rundführung durch sämtliche Abteilungen. Zumindest durch die Stockwerke, die Katsuki als wichtig und für Izuku interessant empfand. Selbst die firmeneigene Cafeteria war dabei, wo er von Katsuki mit Obststücken gefüttert wurde und sie dann heftig auf einem der Tische rummachten. Bislang hatte er keine Menschenseele hier gesehen. Sie streunten einige Zeit durch die Gänge, Stockwerke und Abteilungen. Spaß hatten sie dabei Unmengen, selten hatte er so viel gelacht wie heute. Mit Katsuki lachte er ohnehin mehr als sonst, zwar hatte er mit Shoto auch immer viel Spaß, wenn sie etwas zusammen unternahmen, doch mit Katsuki war es anders. Einfach anders. Zwischen den vielen Späßen, die sie machten, küssten sie sich immer wieder, als gebe es kein Morgen mehr. Was wohl passierte, wenn sie diese Hürde zu ihrem ersten-zweiten Mal überstanden hatten? Ein leicht perverses Grinsen schlich sich auf seine Züge.   Gerade wurde er wieder in den Aufzug gezogen, diesmal ohne durch eines der Stockwerke gejagt zu werden. Katsuki drückte die Taste ‚44‘ und stemmte beide Hände neben seinem Kopf in die Wand. Seine Beine standen breit über seine. „Was grinst du so?“, er leckte sich anzüglich über die Lippen „Unzüchtige Gedanken?“, raunte er in sein Ohr. „Vielleicht“, grinste Izuku und legte seine Hände auf seine Hüften. „Ich hab mich gefragt, warum du dich hier so gut auskennst? Du hast ja sogar einen Schlüssel, bist du Hausmeister oder sowas?“, fragte Izuku dann doch, die Neugierde war einfach zu stark. Katsuki blinzelnde einige Male und fing dann lautstark an zu lachen. Er lachte so ausgelassen, dass Izukus Herz nicht anders konnte als Überschläge zu machen. Er war so wunderschön, wenn er lachte.   Als er sich nach einigen Minuten wieder beruhigt hatte, lehnte er seine Stirn gegen seinen Kopf und legte die Hand an seine Wange. Ein sanftes Lächeln folgte „Nein.. kein Hausmeister mein süßer. Ich weiß, das ist alles verwirrend für dich und ich kann es dir auch noch nicht genau verraten. Hausmeister tragen hier auch keine Anzüge, du weißt ja, das ich immer einen trage nach der Arbeit“, der Grünhaarige nickte leicht, verlor sich in seinen schönen Augen und im Klang seiner ruhigen Stimme. Hausmeister tragen also doch keine Anzüge.   Das ‚Pling‘ des Aufzuges holte ihn wieder zurück. Mit einem Kuss auf seine Stirn, zog er ihn aus dem Aufzug. Sie waren in einem Abteil angekommen, welches noch edler wirkte als der Eingangsbereich. Was hier wohl hergestellt wurde? Doch eher die Finanzabteilung? Diese hatte er schließlich auch noch nicht gesehen. Vor den Aufzügen war ein eher kleinerer Schreibtisch angebracht mit einem Namensschild, das er nicht lesen konnte, da es Katsuki sofort – warum auch immer - nach hinten umklappte.   Ohne groß darauf einzugehen, hauchte der Blonde ihm einen Kuss auf die Wange und zog ihn mit sich. Würde ihn Katsuki nicht bei der Hand hinter sich herziehen, hätte wohl längst die Orientierung verloren. Sie durchschritten einige Gänge und bogen mehrmals ab. Dann kamen sie an einem großen Raum an, wo er sich sicher war, dass sie hier schon einmal vorbei gekommen waren, oder irrte er sich? War sein Orientierungssinn wirklich so schlecht?   Hinter dem großen Raum war ein weiterer mit offen stehender Tür. Vor diesem Raum stand ein großer, äußerst unordentlicher Bürotisch, dahinter waren offene Regale angebracht mit Schiebetüren. Einer davon war nicht sorgfältig geschlossen worden, wo er dann zahlreiche Ordner darin erkennen konnte. Izuku runzelte verwirrt die Stirn, aber da er sich ohnehin nicht auskannte oder aufdringlich wirkten wollte, versuchte er nicht direkt hinzusehen und folgte einfach still seinem Freund, der den Büroraum dahinter ansteuerte. In jedem Abteil hatte Katsuki bisher etwas zu beanstanden. Entweder nuschelte er Beleidigungen vor sich hin oder er schrieb sich etwas auf einen kleinen Notizzettel, den er plötzlich aus seiner Jackentasche fischte. Was er genau aufschrieb, konnte Izuku nicht erkennen, da Katsuki nunmal größer war als er und dieser sich so hinstellte, dass er es nicht sehen konnte. Manchmal lenkte er ihn dabei einfach ab, sodass er es erst bemerkte, als er diesen wieder wegsteckte. Nachfragen was er ständig aufschrieb, traute er sich jedoch nicht.   Hier war es besonders schlimm, er beschwerte sich ununterbrochen über die Unordnung, die hier teilweise herrschte. Vor allem auf diesem Schreibtisch, an dem sie gerade vorbei gingen. Aber am schlimmsten war sein Ärgernis darüber, dass die Tür zu dem Raum offen stand. Er murrte etwas von unachtsam sein und respektlos. Warum war es so wichtig, ob diese Tür offen oder geschlossen war? Es war doch nur ein weiteres Büro von vielen hier.   Plötzlich schlug er neben die Tür an die Wand und deutete mit einer einladenden Gäste in den Innenraum. "Mein Büro. Hier darf ich schuften, während du dich mit anderen vergnügst", gab er sarkastisch von sich, lenkte ihn mit seinen Worten davon ab, sich nach einem Namensschild umzusehen. Mit einem leichten kichern betrat Izuku das unscheinbare Büro. Seine Stimmung schien sich wieder verbessert zu haben. Izuku boxte spielerisch in seine Schulter "Hey! Ich vergnüg mich mit keinem! Ich arbeite und schenke Getränke an Perversen aus. Das ist schwerer als es aussieht! Flirte du mal mit Typen, die dich mit ihren Augen ständig ausziehen. Meine Arbeit ist bestimmt schwerer als deine hier", er machte eine rundum Bewegung mit seiner Hand. "Ach? Schwerer also.. Kannst ja mal herkommen und mir.. helfen?", dem Tonfall zufolge meinte er bestimmt etwas anderes. Izuku grinste in sich hinein und versuchte sich seine Vorfreude nicht anmerken zu lassen. Zwar war er von der Rundführung etwas müde aber für seinen Plan würde er immer genug Energie haben. Vor allem wenn er endlich aufging! Sein Plan zur Verführung seines Freundes.   "Wie.. meinst du das?", nuschelte er gespielt schüchtern, schob sein Bein unsicher über den Boden und wich seinem strengen Blick aus. "Wie ich es sage.. Bisschen Stressabbau vielleicht?", raunte er und grinste ihm entgegen. Mit einem Ruck packte er sein Handgelenk und drückte Izuku gegen die Bürotür, die daraufhin zurück ins Schloss gedrückt wurde. Sein Handgelenk drückte er neben seinem Kopf in die Tür und drückte seinen Körper gegen ihm. Der Herzschlag von Izuku beschleunigte sich rapide und auch die Aufregung stieg unerwartet rasant an. Gott. Wenn er ihn hier ficken wollen würde, ein – Nein wäre nicht in seinem Wortschatz vorhanden.     "Das war ein Scherz", er ließ sein Handgelenk los, hob seine Hand und strich eine seiner grünen Strähnen hinter sein Ohr. "Du bist gemein..", nuschelte Izuku schmollend, lehnte sich dabei leicht gegen seine Brust. Er schloss die Augen und genoss den beschleunigten Herzschlag, welcher von Katsuki ausging. Mit seinem Finger begann er kleine Kreise auf seiner Brust zu malen „Aber.. du könntest ja im Matrixx anrufen und einen gewissen ‚Deku‘ zu dir bestellen lassen. Ich hab gehört, dass er ganz gut tanzen kann und sich gut dafür eignet um Stress.. abzubauen“, anzüglich grinsend blickte Izuku zu ihm empor, direkt in das grinsende Gesicht von Katsuki. Der Blonde legte seine Hände links und rechts neben seinem Kopf an die Tür „Soso. Dann sollte ich mich wohl selbst von seinem Talent überzeugen und ihn für mich buchen. Wie lange hat dieser Deku denn Zeit?“, raunte er dunkel und kam ihm immer näher „Für dich hat er die ganze Nacht Zeit“, hauchte er lustvoll gegen das Lippenpaar direkt vor seinem Mund. Kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, krachten ihre Lippen schon aufeinander und schenkten sich nichts.     Seine dünne Winterjacke fiel schneller von seinen Schultern, als er bemerken konnte, das ihm diese ausgezogen wurde. Selbst der Mantel von Katsuki war nach einiger Zeit einfach zu Boden fallen gelassen. Die fremde Zunge bat bettelnd um Einlass, den ihm Izuku nur zu gerne gewährte. Er schlang seine Arme um den Blonden und drückte sich an ihn, während die Hände von Katsuki seinen Körper nach unten fuhren und seinen Hintern umrundeten. Grob drückte er seine Backen zusammen, entlockten dem Grünhaarigen ein raues Keuchen. Die Lust nach seinem blondhaarigen Freund stieg ins Unermessliche an. Wie sehr er sich doch nach ihm sehnte, wie sehr er ihn doch wollte.   Seine Hände strichen von seinen Schultern über seine Brust, den Seiten entlang zum Bund seiner Hose. Dann unter sein Shirt, welches wie er erwartet hatte, ein schwarzes, recht enganliegendes Shirt mit Totenkopf darauf war. Doch das bemerkte Izuku nur am Rande, lieber wäre es ihm, er hätte gar keines an. Seine Finger rutschten darunter, fuhr die Haut von Katsuki sehnsüchtig entlang und stellte fest, dass es nicht reichte. Das ihm das Shirt einfach störte. Mit einem Ruck zog er es ihm über den Kopf. Die Lust vernebelte seinen Verstand und Izuku vergaß vollkommen, wo sie sich befanden. Alles was er wollte, war Katsuki.   Hier und jetzt.   Mit nacktem Oberkörper stand Katsuki vor ihm, den Kuss mussten sie unterbrechen durch die obszöne Vorgehensweise von Izuku. Seine Augen hingen auf seinem trainierten Oberkörper, fuhr mit den Fingerspitzen seine Muskeln nach „Na noch nicht fertig mit Starren?“, grinste ihn Katsuki schelmisch entgegen. „Nicht ganz..“, kam es verführerisch von Izuku „Ich muss die Ware erst testen, wie sie schmeckt“, grinste Izuku lüstern zu ihm hoch. Hielt den Blickkontakt zu Katsuki aufrecht, beugte sich nach vorne und leckte seine Brustmuskulatur entlang, nach oben zu seiner Brustwarze, die er mit seiner Zunge umspielte. „Izu~“, keuchte Katsuki seinen Namen. Angespornt durch seine Geräusche, fühlte sich Izuku darin bestärkt weiter zu gehen. Er fuhr mit seiner Zunge nach unten, umkreiste immer wieder seine Muskeln und ließ sich dabei tiefer in seine Knie sinken. Seine Hände fuhren gierig über seinen entblößten Körper, erkundeten jeden Millimeter davon. Katsuki blickte aus lustverschleierten Augen ihm hinterher. So wie es aussah, schmolz Katsuki in seinen Händen dahin.   Seine Hände legten sich auf seinen Hosenbund und fuhren mit dem Handballen immer wieder über seine beträchtliche Beule. Katsuki keuchte abermals auf, schloss die Augen und bewegte unbewusst seine Hüfte. Izuku grinste bei dem Anblick, freute sich über den offensichtlichen Gewinn und öffnete Lippen leckend seine Hose „Nicht so schnell“, knurrte Katsuki erregt und hob den Jungen wieder auf seine Beine. „Du bist ein richtig kleines Biest“, damit griff er nach seinem Pullover und zog ihm das Stück Stoff mitsamt seines Shirts über den Kopf. Daraufhin beanspruchte er wieder seine Lippen, spielte lustvoll mit seiner Zunge, dass der Grünhaarige nicht mehr wusste, wo oben und wo unten war. Ein Kuss, der ihm den Boden unter den Füßen wegriss, seine Beine weich werden ließ. Dies schien Katsuki zu bemerken, mit einem Ruck hob er ihn auf seine Hüften, drückte ihn wieder gegen diese verdammte Bürotür und rieb seinen Hintern kreisend über seine Mitte.   Izuku warf lustvoll seinen Kopf zurück gegen die Bürotür. Kam mit einem leisen Knall dagegen an und stöhnte heiser auf. Eine seiner Hände drückten sich in den Ansatz seiner blonden Haare, während die andere sich an seinem kräftigen Oberarm klammerte. Die Lust waberte in Strömen durch seinen Körper.   Katsuki beobachtete seine Reaktion still, saugte die Eindrücke auf. Ein Anblick den er durchaus genoss.   Mit Izuku auf seinen Händen, stemmte er sich von der Tür ab und stolperte durch den Raum. Angekommen an dem großen Schreibtisch mit den zwei Bildschirmen, wischte er mit einer Hand sämtliche Unterlagen von der Oberfläche. Die Zettel und Blätter flogen durch den Raum, doch das schien den Blonden nicht zu stören. Mit einem Ruck setzte er Izuku auf dem Schreibtisch ab.   Wirklich Zeit kurz zu verschnaufen blieb dem Grünhaarigen nicht, denn Katsuki drückte seine Beine auseinander und stellte sich direkt dazwischen. Kaum das er das harte Glied an seinem eigenen spüren konnte, küsste ihn Katsuki wieder mit einer Intensität, die direkt in seinen Schritt zog und sein Glied pulsieren ließ. Izuku umklammerte seine Hüften mit den Beinen und vergrub seine Hand in seinen blonden Haarschopf, drückte ihn so nur tiefer in den Kuss. Ein leises Seufzen entkam dem Grünhaarigen, als Katsuki begann, seine Hüften zu bewegen und ihre Erektionen dabei aneinander rieben.   Sie lösten sich immer wieder kurz voneinander, holten Luft und setzten erneut wieder an, ihre Zungen umspielten sich lüstern, kämpften miteinander. Die Hände von Katsuki waren schier überall, aber seine wollten auch nicht ruhig bleiben. Jeden Fleck wollte er von seinem Körper erkunden mit dem Wissen, dass er der Einzige sein würde, der ihn berührte. Katsuki war sein Freund, alles an ihm war sein.   Nur er durfte ihn anfassen.     Sein ganzer Körper stand unter Strom, die Lust schien beinahe überdimensional zu sein. Izuku grinste in den Kuss, in dem Wissen, endlich das zu bekommen, wonach er sich so sehr sehnte. Den Kuss vertiefte er nochmals, falls das noch möglich war. Wollte alles von Katsuki haben.   Die Hände von Katsuki fuhren über seinen Oberkörper, zwirbelten seine Brustwarzen zwischen seinen Fingern, strichen weiter nach unten über seine Hose. Seine Hand fuhr einmal direkt über seine Beule, entlockten ein kehliges Keuchen aus seinem Mund, der in dem Kuss unterging. Mit flinken Fingern öffnete Katsuki seine Hose, zog den Reißverschluss nach unten und huschte sogleich mit der Hand in seine Unterwäsche. Der Blonde schien keine Zeit verlieren zu wollen und schloss seine Hand fest um sein Glied.    „Hah~“, stöhnte er heißer auf. Die Hand von Katsuki umfasste sein steinhartes Glied und begann ihn zu pumpten. Mit stetigen Bewegungen trieb der Blonde ihn in den Wahnsinn. Nicht schnell, nicht zu fest gerade so viel, das die Lust in Wellen immer wieder durch seinen Körper rauschte. „Nggh Kacchan...“, stöhnte Izuku wohlwollend seinen Namen und biss den Blonden in seine Lippe. Dieser grinste bloß, zog das Tempo kurz an, trieb ihn an den Rand der Verzweiflung seiner Ekstase. Sein Schwanz zuckte, der erlösende Höhepunkt so nahe, doch genau dann hörte der Blonde plötzlich auf, ließ von ihm ab. Mit verschleiertem Blick sah er sein Gegenüber an, stellte erleichtert fest, dass Katsuki den Bund seiner Hose umfasste und diese wenige Millimeter nach unten zog. Seine Lippen lagen beinahe wieder auf die von Izuku, er spürte den heißen Atem an seinem Mund. Doch dann hielt Katsuki unerwartet inne, seine Bewegungen gefroren an allen Stellen ein.   Mit verschleiertem Blick sah Izuku zu Katsuki, der Anstalten machte, ihn küssen zu wollen, sich sogar etwas von ihm löste. „Kacchan?“, fragte er schwach nach. Dieser biss sich nur auf die Unterlippe und kniff seine Augen fest zu. „Scheiße..“, hauchte er aufgebracht und löste sich nun vollkommen von Izuku.   Mit schwerem Atem verstand Izuku nicht so recht, wie ihm geschah. Sein Verstand war noch zu sehr in Nebel verpackt als das er die Situation richtig realisieren konnte. Katsuki fuhr sich erschrocken über sich selbst, durch die Haare und kniff die Augen zusammen. „Das geht nicht. Fuck! Wie konnte ich mich so gehen lassen. Wir können es nicht treiben. Nicht hier.“   „Was?“, entkam es dem Grünhaarigen geschockt. Sein ganzer Körper stand unter Strom und sein netter Freund sagte ihm gerade, dass sie es nicht tun können? Das war doch wohl ein schlechter Scherz!   Der verarscht ihn doch!   „Wir werden unser richtiges erstes Mal bestimmt nicht in meinem Büro haben! Baby ich würde dich gerade wahnsinnig gerne in den Himmel vögeln. Oh Gott und wie ich das gerade tun will, aber nein. Das geht nicht. Ich werde es nicht tun!“, erklärte Katsuki aufgebracht. Das sein ganzer Körper nach Erlösung schrie sah man ihm an, dennoch hielt er sich zurück. Der Blonde kam wieder auf ihn zu und nahm sein Gesicht in seine Hände. „Du bist so wunderschön, so heiß und turnst mich wahnsinnig an. Aber ich will, dass unser erstes Mal etwas Besonderes wird. Das du endlich begreifst, wie besonders du FÜR MICH bist“, lächelnd legte Katsuki die Stirn gegen seine und doch schüttelte Izuku nur vermennt mit dem Kopf. „Das ist mir egal..“, jammerte Izuku weiter. „Bitte Kacchan.. fick mich einfach“.   „Nein. Mir ist das nicht egal!“, konterte der Blonde bloß. Izuku war den Tränen nahe, alles was er wollte war gefickt zu werden. Er sollte ihn einfach in den Himmel vögeln, auf seine verdammten Prinzipien scheißen. Seine Hände legten sich um den Bund und wollten den Knopf öffnen „Komm schon.. Bitte“, flehte Izuku ihn bereits an. Doch Katsuki schüttelte einfach mit dem Kopf, schien ihn tatsächlich mit seiner Lust allein lassen zu wollen. Das war doch Folter..     „Hör zu.“, sanft wischte er ihm die vereinzelten Tränen zur Seite „Nächste Woche schick ich ein Taxi zu dir. Das bringt dich direkt zu mir in meine Wohnung. Du wirst am Freitag zu mir kommen und das Wochenende bei mir verbringen. Ich werde für dich kochen und dir dann jeden Wunsch erfüllen. Alles was du willst und wenn es nur Sex ist immer und immer wieder. So oft du willst. Ich werde dich glücklich machen, einverstanden?“, fragte Katsuki sanft lächelnd nach. Das seine Mitte sich gegen seine Hose drückte, schien ihm egal zu sein.   Izuku lauschte seinen Worten, traute seinen Ohren nicht. Meinte er das wirklich ernst?   Der Herzschlag von Izuku beschleunigte sich zu Höchstleistungen. Vergessen war seine schmerzhafte Erektion, die Pain seiner nicht erfüllten sexuellen Bedürfnisse. Pures Glück prasselte auf ihn ein, ließ die Schmetterlinge in seinem Bauch wild umherfliegen. Noch nie hatte ihn jemand zu sich eingeladen, ohne das es ein One Night Stand war, ohne dabei Hintergedanken zu hegen. Katsuki lud ihn zum Essen ein, überließ ihm die Wahl, ob sie überhaupt miteinander intim wurden! War das ein Traum, war er eingeschlafen? Das war zu schön um wahr zu sein.   Katsuki wollte mit ihm ein ganzes Wochenende verbringen! Mit IHM!    „Unter einer Bedingung.. du haust nicht einfach ab, wenn ich noch schlafe“, merkte Katsuki noch streng an. Tränen des Glücks sammelten sich nun in seinen Augen „Ich kann meine Etage auch bewachen lassen, ein kleiner Anruf“, er nickte mit dem Kopf zu einem Telefon, wo tatsächlich eines am Tisch stand „Du brauchst auch keine Angst haben, mein Apartment ist Top abgesichert“, doch Izuku spürte trotz seines strengen Tonfalles nichts als Freude. Izuku spürte, wie sich ein schluchzen aus seiner Kehle kämpfte und es nass über seine Wangen lief. „Okay..“, schniefte er, die Tränen liefen in Strömen über sein Gesicht. Vergessen war das unbefriedigte Verlangen, mit welchen Katsuki ihn zurück ließ. Nichts als pure Freude und reines Glück befand sich in seinem Körper. Mit einem Ruck rutschte Izuku vom Schreibtisch direkt in die Arme seines Freundes. Dieser stolperte unbeholfen zurück, doch Izuku schlang einfach die Arme um seine Schultern und drückte seine Lippen überglücklich auf den Mund von Katsuki. Das die Tränen dabei über sein Gesicht liefen, war ihm total gleichgültig. Izuku war gerade mehr als nur glücklich.   „Ist das ein Ja?“, hauchte er gegen seine Lippen, als sie ihren Kuss kurz lösten.   „Ja!“, schniefte Izuku lautstark und vergrub seine Nase in seiner Halsbeuge. „Gut. Dann wäre das geklärt. Aber vorher..“, schnurrte Katsuki und hob ihn wieder zurück auf den Schreibtisch. „Huh?“, gab Izuku nur überrascht von sich „Ich dachte, du willst nicht..“, kam es leise von dem Grünhaarigen, als er spürte wie seine Wäsche von seinem Körper gerissen wurde. „Ich bleib auch dabei. Aber.. mir kam gerade eine andere tolle Idee“, grinste Katsuki lüstern vor sich hin. Izuku runzelte die Stirn und verstand nicht, was sein Freund meinte. Wenn er nicht mit ihm schlafen wollte, was hatte er dann vor?     Katsuki schnappte sich seinen Schreibtischstuhl und grinste ihn frech entgegen. Immer noch war sein Kopf voll mit Fragezeichen, als Katsuki sein Becken ruckartig zu sich zog, seine Beine sich über die Schultern legte und seine Hände unter seinen Hintern schob. Seine Lippen küssten verlangend die Innenseiten seiner Schenkel, kurz darauf spürte er auch schon die feuchte Zunge an seiner Spitze „Oh Shit~. Du musst das nicht.. Nggh“, stöhnte Izuku lustvoll auf, als er den feuchten Mund Katsukis plötzlich um sich spürte. „Ich muss nicht das stimmt, aber ich werde“, nuschelte der Blonde raunend gegen sein Glied und rieb seine Nase an seinem Schaft. Dabei umkreiste der genüsslich seine empfindliche Spitze.   Mit seiner Nase glitt er seine Länge nach unten, nahm seinen Geruch tief in sich auf. Dann leckte er mit seiner flachen Zunge den Schaft von der Wurzel nach oben. Umkreiste seine Eichel und ließ seinen Körper damit erzittern. Kurz hob er sein Becken an, drückte mit seinen Händen seine Arschbacken auseinander und tauchte seine Zunge gierig in seinen Eingang. Sämtliches Blut in seinem Körper zirkulierte heiß lodernd durch seine Venen. Izuku schrie auf vor purer Lust. „Nggh! Oh Gott“, sein stöhnen hallte von den Wänden. Sein Körper zitterte, bebte.   Izuku griff in seine blonden Haare und warf seinen Kopf zurück, es fühlte sich einfach zu gut an! Katsuki ließ wieder von seinem Loch ab, drückte stattdessen seine Finger in seinen Eingang, während er seinen Hintern umfasst hielt, drückte ihn weiter in sein Gesicht. Seine Zunge umspielte wieder seine empfindliche Eichel, bis er sein pochendes Glied gänzlich in seinen Mund schob. Wie auch immer man in dieser Lage Dominanz ausüben konnte, der Blonde schaffte es. Izuku fühlte sich so unfassbar unterwürfig, trotz dessen, das er es war, der verwöhnt wurde.   Katsuki bewegte seinen Kopf an seinem Glied rauf und runter, saugte an ihm und umspielte dabei mit seiner Zunge seinen Schwanz. Es war das erste Mal in seinem Leben, das er erfuhr, wie es sich anfühlte, einen geblasen zu bekommen. Bisher wurde es nur immer von ihm verlangt.   Nun wusste Izuku, wie es sich anfühlt. Es war der reinste Wahnsinn! Katsuki ließ ihn Dinge fühlen, von denen er nicht wusste, dass er sich danach sehnte.   Mit Katsuki erlebte er erste Male, die er einfach nicht kannte. Das saugen an seinem Schwanz wurde stärker, intensiver. Die Finger in seinem Eingang berührten seine Prostata, sodass er nicht anders konnte, als abermals lustvoll aufzuschreien. Eine Überflutung von Empfindungen überschwappte seinen Körper. Alles war zu viel und doch zu wenig. Katsuki schien dies zu bemerken und stieß mit seinem mittlerweile zwei Fingern fester zu. Das saugen wurde intensiver. Izuku klammerte sich an seinen blonden Freund, wusste nicht, wohin mit seiner Lust. Wollte er Katsuki ansehen, seinen Kopf doch zurückwerfen? Wieder trafen die Finger seinen Punkt, der ihm erzittern ließ. Die Lust in seinem Körper schien ihm die Entscheidung abzunehmen. Ein fester Stoß und ein Schlucken von Katsuki ließen ihn nur noch Sterne sehen. „Ahh.. Jaa~ Kacchaaan“, stöhnte er kraftlos auf, wollte es noch verhindern im Mund seines Freundes zu kommen, doch sein Gegenüber kannte keine Gnade mit ihm. Immer schneller bewegte er seinen Kopf, saugte kräftig an seinem pochenden Schwanz. Seine Beine begannen zu zittern, sein Orgasmus war unausweichlich. Heiser stöhnend mit Tränen der Lust in den Augen, kam er im Mund seines Freundes.     Katsuki leckte sich genüsslich über die Lippen „Mhm“, kam es genießerisch von ihm. „Scheiße schmeckst du geil“, merkte der Blonde noch an, leckte ihn dabei sauber und küsste sich grinsend über seine Lenden, seinen Bauch und seiner Brust nach oben. Das Izuku bei seinen Worten knallrot anlief, merkte er wohl nicht oder er ignorierte es geflissentlich. Angekommen an seinem Hals, saugte er sich kurz in seiner Halsbeuge fest, ließ ihn noch etwas von seinem Höhepunkt erholen.     „Das ich in meinem Büro mal sexuelle Aktivitäten haben werde, hätt ich auch nicht gedacht“, raunte er dicht neben seinem Ohr. Dann drückte er einen feuchten Kuss auf seine Wange und zog den benebelten Grünhaarigen in einen sanften Kuss. „Ich glaub ich werde nie mehr ohne schmutzige Gedanken arbeiten können. Aber ich werde dein Angebot bestimmt nach unserem Wochenende nachkommen und diesen Deku mal zu mir bestellen. Darauf freu ich mich schon“, zwinkerte er ihm grinsend entgegen und küsste ihn nun intensiver. Izuku schlang wohlig seine Arme um ihn. „Mach das. Aber wie soll ich den das Wochenende bei dir verbringen, wenn ich arbeiten muss?“, sprach Izuku seine Bedenken aus. „Lass das mal meine Sorge sein. Ich werde das schon mit Maya klären“, ein weiterer Kuss auf seine Lippen. „Das würdest du tun?“, fragte Izuku nach und strahlte dabei unbewusst übers ganze Gesicht. „Für dich würde ich alles tun“, erklärte Katsuki und umschloss abermals seine Lippen, die Lust von Katsuki konnte er förmlich schmecken. „Komm wir gehen wieder zurück“, merkte Katsuki plötzlich an und löste sich von ihm. „Was ist mit deinem.. Problem?“, fragte Izuku zögerlich nach, als er dabei war seine Hose wieder anzuziehen. „Lass das mal meine Sorge sein“, grinste Katsuki und warf ihm sein Shirt mit Pullover entgegen, während er sich sein Shirt wieder überzog.   Mit schlechtem Gewissen, dass Katsuki weiterhin mit einer Erektion umherlaufen musste, zog er sich schließlich wieder an. Während Katsuki dabei war, seine Papiere und den Schreibtisch wieder auf Vordermann zu bringen, sah sich Izuku in dem Raum um. Es war ein sehr großes Büro. In der Mitte stand ein großer Schreibtisch, dahinter ein großer Aktenschrank mit vielen Ordnern darin. An der linken Seite des Raumes befand sich ein Sofa aus schwarzem Leder, direkt gegenüber neben einer Fensterfront stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Mittig des Tisches war ein leerer Wasserkrug mit zwei leeren Gläsern. Für Einzelgespräche eventuell.   „Darf ich dich was fragen?“, stellte er nun die Frage, die ihm schon länger auf der Zunge brannte. „Klar“, merkte Katsuki bloß an. „Wo ist eigentlich die Chefetage? Da wo die Geschäftsführer sind“, traute er sich zu fragen und blickte mit leicht roten Wangen seinen Freund entgegen. Katsuki hielt in der Bewegung inne und schien kurz zu überlegen, was er darauf antworten soll. Izuku kam das verhalten komisch vor, hatte er etwa was Falsches gesagt?   „Wa.. warum willst du das wissen?“, fragte er vorsichtig nach und musterte den Grünhaarigen genau. Izuku fühlte sich wie von einem Raubtier beobachtet. Er schluckte, rieb das Ende seines Pullovers zwischen seinen Fingern. Den Blick wandte er zur Seite, traute sich nicht seinen Freund anzusehen „Naja.. ich hab da so Gerüchte gehört und ich weiß auch nicht. Vergiss es einfach“, nuschelte er peinlich berührt. Izuku wollte nicht das Katsuki dachte, er wäre an diesen perversen interessiert.   Katsuki grunzte plötzlich und lachte leise. Was war denn jetzt los?   „Du meinst sicher das Gerücht um den tollen Vizegeschäftsführer, nicht wahr?“, grinste er Lippen leckend und kam auf ihn zu. Izuku nickte leicht. Zwei Hände zogen ihn an den Hüften näher. „Wenn es dich beruhigt.. die Hälfte der Gerüchte stimmen nicht, das kannst du mir ruhig glauben. Klar er ist streng und war nicht immer korrekt. Aber er hat auch ein großes Herz“, erklärte Katsuki liebevoll. Izuku überlegte kurz ob er antworten soll. Er erwiderte die kleine Umarmung und begann seine Fragen zu stellen „Stimmt es, dass er.. naja ein Fuckboy ist? Also das er ständig neue Frauen im Bett hat? Ich hab immer wieder Kunden gehabt die das erzählt haben. Er soll richtig selbstverliebt und arrogant sein. Ich glaub mit solch einem Menschen will ich nichts zutun haben. Ich weiß auch gar nicht wie der aussieht“, erklärte Izuku. Katsuki krallte bei seinen Worten die Finger fester in seine Haut. Verwundert blickte Izuku zu ihm hoch in sein weiß gewordenes Gesicht. „Fuckboy.. Tsk“, zischte er bloß leise knurrend „Alles ok?“, fragte Izuku verwundert nach „Ja.. ja klar. Glaub mir, der hat noch nie ne Frau angefasst. Arrogant bin ich..- eh ist ER auch nicht, okay? Er arbeitet viel, manche sagen sogar zuviel, wie sein dämlicher Assistent, das wars auch schon. Auf keinen Fall ist er ein verfickter Fuckboy! Das macht mich richtig sauer“, knurrte er angepisst. Izuku blinzelte verwirrt. „Warum ärgert dich das so?“, fragte er mutig nach. „Tsk. Vergiss es okay? Komm lass uns noch was trinken gehen und dann bring ich dich wieder zurück“, wechselte er plötzlich das Thema und zog ihn aus dem Raum. Izuku sagte nichts dazu, er wollte seinen Freund keinesfalls verärgern. „Nagut“, lächelte er ihm entgegen und kuschelte sich an seinen Arm.   Er war glücklich, einfach nur glücklich.     ~°~•♥•~°~     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)