Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 30: In der Umkleide --------------------------- Feel my Heartbeat Akt2/Part22 In der Umkleide   Izuku ♣     Sein Bein kratzte unbehaglich über den Boden. Mit dem Körper lehnte er an der Wand zwischen den beiden Glastüren zu den Clubräumen. Seine Finger spielten nervös miteinander. Izuku war aufgeregt.     Nun wartete er bereits seit zwanzig Minuten auf Katsuki, der sich wohl noch immer bei Maya befand. Was die beiden miteinander zu besprechen hatten, war ihm ein Rätsel. Zumal Katsuki sie an dem morgen das zweite Mal generell gesehen hatte. Er fand es komisch, würde es aber nicht hinterfragen. Izuku traute sich das schlichtweg einfach nicht.     Der Grünhaarige hatte wirklich versucht sich herauszuputzen, nur damit er Katsuki gefiel. Dafür hatte er lange verzweifelt vor seinem Schrank gestanden. Selbst in seinem durcheinander von Haaren, versuchte er Ordnung zu bekommen. Versuchte ein wenig nach jemanden auszusehen, der zu Katsuki passte – seiner würdig war. Doch egal was er anzog, es änderte nicht an dem verzweifelten Versuch gehobelter auszusehen. Es änderte nichts an seiner selbst. Izuku war nun einmal wie er war. Ein Junge aus der untersten Stufe. Das reinste Gegenteil zu der Welt aus der Katsuki kam.     Nun stand er hier und wartete. Dabei war er sich immer noch unsicher, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Kaum hatte der Blonde ihn alleine gelassen, kamen seine Zweifel wieder zu ihm zurück. Izuku hatte nicht mehr daran gedacht, doch jetzt fühlte er sich wieder minderwertig. Wie sollte er es schaffen, ihm gerecht zu werden, wenn zwischen ihnen so ein Unterschied herrschte.   Katsuki war der Geschäftsführer vom Plus Ultra. Ein mächtiger Mann, der ihm Angst machte - eigentlich. Sein bekannt und dennoch unbekannter Freund kam aus einer Welt, die ihm Angst machte. Einer Welt in der er nicht passte. Dennoch wollte Izuku an seiner Seite sein, über all diese Sachen hinweg sehen. Sie ignorieren. Heute Morgen funktionierte sein Vorhaben noch prima, doch jetzt - schien dieses wie ein Kartenhaus in sich zusammen zu fallen.   Immer mehr wurde ihm klar, dass es falsch war. Er und Katsuki waren falsch.   Als er am vergangenen Abend sich in dessen Armen wiederfand, schien alles so leicht zu sein. Sein Körper reagierte von ganz alleine und übernahm sämtliche Reaktionen. Er konnte diesem drängenden Gefühl nicht standhalten und musste ihm einfach in einem Kuss zeigen, was er ihm bedeutete. Zu diesem Zeitpunkt war es ihm egal gewesen, was zwischen ihnen vorgefallen war. Es fühlte sich einfach richtig an.   Zu sehr hatte er den Blonden vermisst, als dass er ihn von sich stoßen konnte. Im Gegenteil - er wollte so sehr bei ihm sein, dass er nicht anders konnte, als sich in seine Arme zu schmiegen. Niemals mehr würde er Katsuki gehen lassen, er brauchte und liebte ihn. So wahnsinnig sehr, dass es weh tat.   Nach ihrem ausführlichen Gespräch in seinem Zimmer fühlte sich alles so toll an. So einfach und unkompliziert. Katsuki hielt ihn in seinen Armen, als wäre er nie weg gewesen. Doch jetzt, wo dieses Hochgefühl abgeklungen war, er allein mit seinen Gedanken war, kam alles wieder zurück. Er verstand nicht, was Katsuki an ihm fand. Verstand nicht, warum er sich mit ihm abgab. Einem einfachen Jungen aus einem Nachtclub. Natürlich hatte er ihm versichert, dass er ihn liebte, er kein Sexspielzeug für ihn war. Sie hatten schließlich auch keinen Sex.   Er brauchte einfach diese Sicherheit, dass er ihm vertrauen konnte. Es war nicht so, dass er überhaupt keine Lust auf ihn hatte, doch wirklich stark war dieses Bedürfnis auch nicht. Izuku fühlte sich so kaputt. So verloren in seiner eigenen kleinen Welt.   Das Katsuki diesbezüglich auch keine Andeutungen machte, welchen haben zu wollen, gab ihm das Gefühl, wirklich gewollt zu werden. Nicht auf sexuelle Bedürfnisse und sein Äußeres reduziert zu werden. Diese Sache mit der wahren Identität Katsukis und seinen tiefen Gefühlen für diesen Mann mit seinem damit verbundenen zerbrochenen Herzen, stellte etwas mit ihm an. Es veränderte ihn.   Etwas an seinem Leben verändern. Nicht mehr das Spielzeug sein, für das ihn so viele hielten, ihn als solches behandelten. Er wollte nicht mehr in fremden Betten aufwachen und sich am Morgen davonschleichen müssen. Er wollte nicht mehr genötigt und geschlagen werden. Er wollte nicht mehr einfach nur gefickt werden, er wollte dabei geliebt werden. Aus tiefen Gefühlen von jemanden bedingungslos geliebt werden. Wollte all das erleben und genauso zurückgeben. Er wollte nicht einfach nur Sex, sondern mit jemanden schlafen und Liebe machen. Mit dieser Person, der er aus tiefster Seele liebte.   Izuku wollte nur Liebe. Von niemand Geringerem als Katsuki selbst.   Izuku wollte Katsuki. Nur noch ihn.     Dennoch war er sich unsicher. Izuku wollte Katsuki, ihn vertrauen und lieben. Doch genauso hatte er Angst, etwas falsch zu machen. Katsuki war ein mächtiger Mann, konnte alles haben, was er wollte. Er verdiente einen gewissen Respekt. So wusste der Grünhaarige nicht recht, wie man sich gegenüber eines so mächtigen Mannes verhält. Es wäre ihm nicht würdig, ihn wie einen normalen Bürger zu behandeln. Einerseits liebte er diesen Menschen abgöttisch, war froh, ihn bei sich zu haben, doch zu welchem Wert? Würde er sich selbst dabei verlieren und untergehen?   Er war so verwirrt.. So voller Zweifel.   Was wenn er unhöflich wirkte, respektlos und Katsuki ihn aufgrund dessen nicht mehr wollte. Wenn der Blonde bloß so tat, ob alles in Ordnung wäre. Ihn testete, ob er fähig war genügend Respekt zu zeigen.   So einfach, wie alles zuerst gewirkt hat, war es plötzlich nicht mehr. Immer mehr Zweifel tauchten in seinem inneren auf. Am liebsten würde er abhauen, doch wohin sollte er schon gehen. Dabei hatte er sich vor einer Woche extra testen lassen. Einfach weil sein Letzter schon viel zu lange in der Vergangenheit lag. Meistens tat er es auch nur mit Kondomen. So hätte er solche bei seinem ersten Mal mit Katsuki bevorzugt. Dass sie keine verwendet hatten, bereute er nicht. Es war immer noch sein Kacchan und bei ihm wollte er alles fühlen. Ihn fühlen, diese Verbundenheit. Es war eine Art Verbundenheit dem Blonden gegenüber, ihn in sich zu spüren, Haut an Haut. Dicht bei sich. Wenn er ihn noch nach ihrem Höhepunkt in sich spürte, seine Flüssigkeit sich in ihm verteilte, ausfüllte. Es war diese Art von Zuneigung, die ihn lebendig fühlen ließ. Geliebt.   Wieder ein Beweis, dass er ihn zu Unrecht verurteilte. Katsuki zeigte ihn in so vielen Weisen, wie ehrlich seine Gefühle waren.     Als er nach ihrem One Night Stand feststellte, dass sie es ohne taten, ließ er sich auch sofort testen. Da war einfach immer diese Angst, sich etwas einzufangen. Seit er Katsuki kannte, kam es weniger vor, dass er sich beinahe zwanghaft testen ging, darum war dies auch länger nicht vorgekommen. Früher war es eine Art panischer Zwang, etwas zurückzubehalten von Aktionen, die er im Nachhinein immer bereute. Vor allem wenn seine Bettgeschichten sich weigerten Kondome zu benutzen oder wie Katsuki sie im Affekt vergaßen. Öfters bereute er einen One Night Stand, fühlte sich danach elend und wollte beinahe panisch sich untersuchen lassen. Shoto kannte das schon und brachte ihn auch immer sofort zu einem Arzt. Es war lächerlich und doch tat er es immer wieder. Suchte diese gewisse Zuneigung bei fremden Personen, nur um ein paar Stunden das Gefühl von Zuneigung spüren zu können. Nun war plötzlich alles anders, er brauchte diese falsche Zuneigung nicht mehr.     Katsuki tauchte in seinem Leben auf, gab ihm das, wonach er sich so insgeheim sehnte. Der Blonde veränderte seine Welt, ließ sie plötzlich in vielen Farben erstrahlen. Wo früher bloß Schatten war. Katsuki war sein Licht in der Düsternis seines Lebens.     Katsuki, wo er Angst und Freude gleichzeitig empfand. Freude, weil Katsuki ihm zeigte, wie schön ein Leben sein konnte, wie gut sich Liebe und Geborgenheit anfühlte. Angst, weil Glück vergänglich war.     Er wollte mit ihm zusammen sein, wollte seine Welt akzeptieren und gleichzeitig, fürchtete er sich so sehr vor ihr. Diese große Welt der Reichen.   Es war ihm unbegreiflich, wie ein so mächtiger Mann - der so ziemlich jeden haben könnte, jeden verführen könnte mit seinem wirklich attraktiven Aussehen und seinen göttlichen Fähigkeiten, ausgerechnet ihn wollte. Die Schlampe aus dem Matrixx.     Er hatte sich für ihn entschieden. Izuku – einen Barkeeper aus dem Matrixx, der zu keinen Lapdance Nein sagte. Der sich reizvoll in Schale warf und sich auf der Bühne an einer Stange präsentierte. Seinen Körper zur Schau stellte und sich der ganzen Blicke, - die ihn auszogen und sich Unsägliches mit ihm vorstellten - vollends bewusst war. Es gefiel ihm, das liebste Lustobjekt des Clubs zu sein. Begehrt zu werden.   Bis Katsuki kam und er nur noch seine Blicke auf ihn spüren wollte. Es seine Hände waren, die ihn berühren durften, sollten. Es war nicht mehr nur der Sex, der ihn vernebelte. Seine ganze Art brachte ihn um den Verstand. Alles an ihm zog ihn an, wie eine Motte das Licht.     Je länger er alleine mit sich und seinen Gedanken war, desto unwirklicher kam es ihm vor. Katsuki verdiente einen gewissen Respekt, dem er ihn erweisen musste. Doch wie verhielt man sich einem Geschäftsführer gegenüber, mit dem man schlief und in gewisser Hinsicht zusammen war? Er fühlte sich plötzlich so klein und unbehaglich. Vorhin auf seinem Zimmer war er noch so glücklich gewesen, so unbeschwert. Doch jetzt holte ihn die Realität ein. Die kalte grausame Realität.   Er spürte bereits seine Tränen aufquellen, konnte nicht einmal sagen, warum ihm gerade zu weinen zumute war. Die ganze Situation ließ ihn unwohl fühlen. Er wollte das alles nicht mehr. Izuku fühlte sich, als bekäme er keine Luft mehr, seine Kehle schnürte sich zu.   Die ganze Situation war zu viel für ihn, es überforderte ihn. Er wollte weg..   Er musste hier weg!     Panisch schnappte er nach Luft, er drehte sich um und wollte soeben zurück in sein Zimmer rauschen. Sich dort einfach vor der Welt verstecken, als plötzlich die andere Tür sich nach außen öffnete, erschrocken wandte er sich dieser zu. Still floss dabei eine Träne über seine rechte Wange, das daraufhin folgende Schluchzen unterdrückte er. Hielt stattdessen seine Luft an.     Ein blonder Haarschopf trat aus der Tür direkt in sein Sichtfeld. Schnell wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht, atmete langsam die angehaltene Luft aus. „Hey.. wartest du schon lange?“, lächelte Katsuki sanft und zog ihn sofort in eine Arme. Nicht wissend das Izuku kurz vor einer Panikattacke stand und sich verstecken wollte. Sanft legte der Blonde seine Hand auf seine Wange und streichelte liebevoll darüber. Merkte dabei nicht, dass sich vorhin noch Tränen auf diesen befunden haben.   „Hat etwas gedauert, tut mir leid, das du warten musstest“, entschuldigte er sich unsinnigerweise. Dabei war Katsuki doch eine so mächtige Person, warum entschuldigte er sich bei ihm.. das war seiner doch nicht würdig. Das war nicht richtig.   Stumm starrte Izuku vor sich hin. Sein Kopf war voll mit dunklen Gedanken.   Einer beherrschte diesen. Er musste sich benehmen, so wie es dem Älteren zustand. Gehobelt und respektvoll.   Sein Herz schlug schmerzlich in seiner Brust. Plötzlich fühlte es sich falsch an, so von ihm berührt zu werden. Unsicher lächelte er ihm entgegen, wollte sich ihm entziehen, doch Katsuki legte unerwartet seine Lippen auf seinen Mund, löschte damit jeden Gedankengang aus. Seufzend lehnte er sich in den Kuss, vergessen war seine Unsicherheit, seine trüben Gedanken für diesen Moment. Wieso hatten seine Lippen nur so eine berauschende Wirkung auf ihn. Sehnsüchtig lehnte er sich in den Kuss, vergaß kurzzeitig, dass er doch fliehen wollte. Doch kaum löste sich der Blonde von ihm, kam dieses erdrückende Gefühl mit einem Schlag wieder zurück. Es lähmte seinen Körper und drückte auf sein empfindsames Herz.   Zum ersten Mal, als er mit Katsuki unterwegs war, fiel ihm vermehrt auf, dass sich Katsuki edler benahm. Einfach seinem Status angemessen. Wie elegant er einen Schritt vor den anderen setzte, wie anmutig er in sein Auto stieg. Sein ganzes Auftreten war seines würdig, jeder blinde würde erkennen, welchen Stand er besaß.   Warum war ihm das nicht früher aufgefallen oder fiel es ihm jetzt einfach leichter, da er die Wahrheit kannte? Sah er Katsuki jetzt einfach nur anders, als früher? Sah er ihn wirklich mit anderen Augen, wie es Katsuki vermutet hatte. War Izuku selbst oberflächlich?   Während der Fahrt sprachen sie nicht miteinander. Izuku sah stumm aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach. Im Grunde wüsste er auch nicht, was er mit ihm sprechen sollte. Über was unterhielt man sich mit einem Stellvertreter eines Marketingunternehmens? Von Werbung hatte er nicht viel Ahnung, auch nicht über die Tätigkeiten eines Firmenleiters. Was erwartete Katsuki von ihm.. er war doch nur ein Kellner in einem Nachtclub. Weit unter seinem Niveau.   Je länger er darüber nachdachte, desto trauriger machte es ihm. Das hier war so falsch..   Izuku sollte nicht hier sein. Katsuki sollte sich nicht mit ihm abgeben.   Weder wusste Izuku, wie das mit ihnen funktionieren sollte, noch wusste er, wie er sich ihm gegenüber nun verhalten sollte. Was angemessen einem Vize-Geschäftsführer gegenüber war. Er hatte doch keine Ahnung.   Was sich Katsuki wohl dachte, als er die Wohnung sah. Er sollte sich nicht in solch einer Einrichtung aufhalten, selbst das Matrixx war ihm nicht gerecht. Nichts schien seiner würdig zu sein, schon gar nicht Izuku. Sie sollten nicht zusammen sein. Sollte er ihn mit Sir oder Mister ansprechen? War es unhöflich ihn zu duzen? Sein Kopf schien sich zu drehen, immer mehr Zweifel brachen über den Grünhaarigen ein, bis er zu dem endgültigen Entschluss kam.   Er verhielt sich unhöflich!     „Hey.. alles ok bei dir?“, ertönte auf einmal diese dunkle Stimme neben ihm, gefolgt von einer Hand auf seinem Oberschenkel. Izuku zuckte kurz bei der Berührung und wandte sich gleichsam seinem Nebenmann erschrocken zu „Du bist so ruhig“, stellte Katsuki fest, sein Blick war sorgenvoll. Sofort bekam Izuku ein schlechtes Gewissen, er verursachte nur Probleme!   „Ich.. ehm j-ja“, stotterte er dahin. „Alles ok“, ein aufgesetztes kleines Lächeln folgte. Katsuki schien davon weniger begeistert, musterte ihn argwöhnisch. Die Ampel, an der sie hielten, schaltete wieder auf grün, so musste der Blonde seinen Blick wieder auf die Straße richten. Ob er ihn nun glaubte oder nicht, Katsuki blieb still.   Er war so peinlich.. Unter seiner Würde. Katsuki verdiente etwas Besseres, der wusste, wie man sich richtig benahm. Izuku wusste das schließlich nicht. Er war unhöflich!   „Wir sind gleich da“, sanft drückte er seinen Oberschenkel. „Du musst keine Angst haben, ich bin bei dir“, seine Finger strichen über sein Bein, wo er seine Hand die restliche Fahrt über verweilen ließ. Izuku versuchte sich an einem Lächeln, nickte leicht als Zeichen, das er verstanden hatte und sah einfach wieder aus dem Fenster. Versuchte seine Zweifel nicht zu zeigen, auch hoffte er, das Katsuki sein gezwungenes Lächeln nicht mitbekommen hatte.   So hatte er doch Angst vor seiner Reaktion, ein falsches Wort und Katsuki könnte ihn verurteilen. Die Atmosphäre war zwischen ihnen angespannt, das spürte Izuku deutlich. Im Autohaus parkte Katsuki den Wagen und sie stiegen zusammen aus. Als Katsuki an seiner Seite ankam und ihm die Tür öffnen wollte, war Izuku schon ausgestiegen. Er schien leicht verärgert, doch sagte nichts dazu. Ihm beschlich das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, dieser Tag würde noch eine Herausforderung werden. Nebeneinander schritten sie die Treppen nach oben, dabei achtete Izuku stets darauf, einen gewissen Abstand einzuhalten. Immer einen Schritt hinter Katsuki zu gehen. Schließlich gehöre es sich nicht, neben ihm zu laufen. Das war ein Zeichen des Respekts.   Bevor sie das innere dieses Einkaufscenters betreten konnten, mussten sie an einer Empfangshalle vorbei, wo ihnen ihre Mäntel abgenommen wurden und ihre Namen in einer Liste eingetragen wurden. Der Grünhaarige ging davon aus, dass es sich um einen speziellen Schuppen handelte nur für gehobelte Leute. Er bestand darauf seinen Mantel anzubehalten. Nur für alle Fälle.   Als sie endlich ins Innere durften, staunte Izuku nicht schlecht, als er die vielen Geschäfte und Menschen sah. Überall waren Attraktionen, ausgestellte Waren von Geschäften und vor allem viele edle gekleidete Menschen. Wo er auch hinsah, gab es Boutiquen. Dieser Umstand bereitete ihm leichte Furcht, das schien auch Katsuki zu bemerken, dieser griff unerwartet nach seiner Hand. Izuku schreckte zusammen und wollte seine Hand aus Reflex wieder zu sich ziehen, als er den skeptischen Blick von Katsuki begegnete, ließ er es jedoch sein.   Das Katsuki so neben ihm ging, machte ihn nervös. Den Grund konnte er sich nicht erklären. „Wollen wir da rein?“, er zeigte auf einen schicken Laden „Ich weiß nicht, ob ich da hingehörte. Es sieht so edel aus“, nuschelte Izuku vor sich hin und sah zur Seite. Wollte unter allen Umständen einen Blickkontakt vermeiden. „Quatsch. Die sollen froh sein, dass sie für ihren Müll bezahlt werden“, kam es angeekelt von dem Blonden. Daraufhin setzte er an, in die genannte Boutique zu gehen.   Izuku sah ihn verwundert von der Seite aus an. „Wollen Sie da wirklich rein?“, rutschte es ihm raus. Katsuki hielt abrupt inne und riss ihn an der Hand leicht zurück. Geschockt blickte er ihn an „Hast du mich gerade gesiezt?“, beschämt sah Izuku zur Seite und entriss ihm seine Hand „Ist das jetzt dein Ernst?“, kam es erbost von Katsuki, dabei atmete er tief durch. Musste sich augenscheinlich fassen, um seine nächsten Worte zu formen. „Ich bin immer noch der Gleiche, das weißt du?“, fuhr er ihn verärgert an, strich sich dabei gestresst durch seine blonden Haare. Izuku verschränkte unbehaglich eine Arme ineinander. „I-ich..“, war alles, was Izuku sagte, er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Offensichtlich hatte er Katsuki verärgert mit seiner unhöflichen Art. Izuku war sich mit seiner Einstellung immer mehr sicher. Er gehörte nicht hierher, nicht an seine Seite.     Katsuki legte beide Hände an seine Schultern „Ich dachte das zwischen uns wäre geklärt?“, fuhr er ihn strenger an „Ja schon.. aber du bist eben ein Geschäftsführer und du-“, nuschelte er leise vor sich hin, wurde aber von Katsuki abrupt unterbrochen „Bullshit! Was laberst du für ne Scheiße? Ja, ich bin ein verfickter Chef, aber selbst mein Assistent behandelt mich nicht anders!“, der Blonde wütete um sich, fuhr jetzt mit beiden Händen durch sein Haar. Izuku presste seine Lippen aufeinander, senkte gepeinigt seinen Kopf „Ich sollte gehen..“, kam es leise aus seinem Mund, er drehte sich um und ging in die andere Richtung „Ein Scheiß! Vergiss die Scheiße endlich. Ich bin noch immer der gleiche, weißt du? Warum denkst du, du musst dich anders mir gegenüber verhalten?“, er packte Izuku an seinen Oberarmen und hielt ihn fest. Sein Griff war bestimmt, seine Stimme hingegen warm und liebevoll. Dennoch lag ein Hauch strenge in ihr.   „Ja weil.. weil du einfach.. höher gestellt bist“, murmelte er vor sich hin, traute sich nicht in seine Augen zu sehen. „Tsk. Das ist doch schwachsinnig!“, verteidigte er sich, schüttelte ungläubig seinen Kopf. Seufzte genervt auf. Izuku blieb stumm, was hätte er auch darauf erwidern sollen? Er wollte Katsuki nicht noch weiter verärgern, als er es ohnehin schon tat. Er war unhöflich!   „Weißt du was?“, ertönte seine knurrende Stimme, die Izuku aufsehen ließ. Diesen Tonfall kannte er. Gänsehaut zog über seinen Körper.   Als Izuku seinen Blick in sein Gesicht richtete, stockte ihm wortwörtlich der Atem. Katsuki leckte sich über die Lippen und grinste ihm dreckig entgegen. Izuku schluckte schwer, wusste nicht wie ihm geschah. Das war unangenehm und aufregend zugleich. Dieser Blick war ungelogen, verdammt heiß!   „Ich zeig dir jetzt, dass ich kein verfickter Chef bin, wie du es in deinem süßen Köpfchen hast. Das ich verdammt nochmal anders bin, als diese ganzen Bastarde!“, knurrte er ihm entgegen. Er zog ihn näher, leckte über sein Ohr und entlockte ihm damit ein gequältes wimmern. Ein Schauer zog über seinen Körper. Das ihm diese Situation kalt ließ, wäre glatt gelogen. „Komm..“, raunte er ihm in sein Ohr, seine Zunge fuhr über seinen Hals, ließ seinen Körper erzittern. „Ich fick dich jetzt in der Umkleide“, brummte er ihn lüstern zu. Izuku riss erschrocken seine Augen auf. „W..was?“, kam es verblüfft von Izuku. Sein Körper kribbelte. „Schon richtig verstanden. Geschäftsführer machen das doch nicht, oder? Das ist doch gegen deine Vorstellungen eines hochgestellten Mannes, nicht wahr? Unhöflich und respektlos. Darum ficken wir dort und wenn du dich danach nicht wieder normal mir Gegenüber verhältst, treiben wir es solange an öffentlichen Orten, bist du es verstanden hast!“, mit diesen Worten, die keinen Widerspruch zuließen, zog er ihn in das teuerste Geschäft, das er finden konnte. Izuku leuchtete feuerrot, sein Körper schrie beinahe nach Berührungen. Etwas, wonach es ihm schon so lange nicht mehr verlangte. Sein ganzer Körper reagierte so stark auf Katsuki, dass ihm alles egal wurde. Solange es der Blonde war.   „Warte! Das kannst du nicht ernst meinen“, versuchte er den Blonden davon abzuhalten, der zielstrebig die Umkleiden der teuren Boutique ansteuerte. „Kacchan!“, kam es ihm halb lachend über die Lippen. Augenblicklich hielt dieser inne. Der Angesprochene drehte sich grinsend zu ihm um. Schnappte sich eine Jeans von einem Ständer und zog ihn weiter hinter sich her „Warte warte warte!“, sein eigenes Grinsen ließ sich beinahe nicht aus seinem Gesicht wischen. War vollkommen ehrlich und von Lust getränkt. Sein Kopf war wie leer gefegt.   Sein Bedürfnis nach dieser Art von Zuwendung kam augenblicklich wieder. Brach über ihn herein, flutete seinen Geist und verbrannte ihn von innen heraus.   „Kann ich Ihnen helfen?“, hielt sie eine schicke Dame im Kostüm auf. Kichernd versteckte sich Izuku hinter seinem älteren Freund. „Vielen Dank, aber wir finden uns zurecht. Wenn es recht ist, probieren wir erstmal diese Hose hier“, lächelte Katsuki sie hochnäsig entgegen. Izuku musste sich sein Lachen verkneifen, kicherte still in das Jackett an seinem Rücken. Das hier war so aufregend!   Seine Angst, wie er sich Katsuki gegenüber verhalten sollte, war wie weggeflogen. Katsuki war wie immer. Diese Tatsache erregte ihn immens. Die Lust traf ihn mit einer Wucht, von der er nicht erwartet hatte, jemals wieder so etwas zu empfinden. Izuku wollte nur Katsuki. So sehr, so dringend.   „Wie Sie wünschen, Sir“, lächelte die nervige Dame. Es schien, als würde sie Katsuki kennen, was nicht verwunderlich wäre. Desto reizvoller war es zu wissen, was sie wirklich in der Umkleide vorhatten. Je länger ihr Weg wurde, desto ungeduldiger wurde der Grünhaarige.   Dabei hatte er sich fest vorgenommen, sich in dem Vertrauen erst zu suhlen, bevor sie wieder intim wurden. Es langsam angehen zu lassen, sich nicht wie eine willige Schlampe an seinen Hals zu werfen. Katsuki sollte ihn einfach anders sehen. Wie konnte es nur zu so einer Wendung kommen. Er wollte das hier, so sehr. Es war aufregend. Abenteuerreich.   Izuku liebte das Risiko. Dieses Gefühl, es in der Öffentlichkeit zu treiben, das Prickeln auf der Haut, wenn man beinahe erwischt wurde. Früher hatte er es oft in der Öffentlichkeit getan, bevor diese Sache mit diesem Psychopaten präsent wurde. Bevor Tomura besessen von ihm wurde. Wie er noch diese Freundschaft Plus Sache mit Shoto führte. Viel zu lange musste er darauf verzichten.   Sein Körper erhitzte sich schon, wenn er nur daran dachte. Seine Lenden kribbelten. Katsuki riss den schweren Vorhang beiseite, warf ihn förmlich hinein und zog diesen hinter ihnen wieder zu. Izuku lächelte verrucht, lehnte erwartungsvoll an der Wand. Sein Brustkorb hob und senkte sich unkontrolliert. Katsukis Augen glänzten dunkel, die mitgebrachte Hose ließ er einfach zu Boden fallen. Eine Hand fand in seine grünen Haare, die andere griff gierig in seinen Hintern, während seine Lippen längst auf seinen lagen. Ungeduldig fragte der Blonde um Einlass, welchen er sofort erhielt. Ein wilder ungestümer Kuss entstand. Immer wieder stießen ihre Zungen aufeinander, umspielten sich und ließ seinen Körper erzittern. Sein Wintermantel glitt lautlos zu Boden, wann Katsuki ihm diesen ausgezogen hatte, konnte er nicht sagen. Seine Finger waren schier an jedem Fleck seines Körpers, streiften seine empfindlichen Nippel, sodass Izuku nicht anders konnte, als lautlos in den Kuss zu keuchen.   Sein Körper schien in Flammen zu stehen. Lodernde heiße Flammen.   Seine eigenen Finger fuhren über seine starke Brust nach oben, bemerkte dabei das Katsuki sein Jackett längst nicht mehr trug, da seine Finger über dünnen Stoff fuhren, weiter nach oben an seinen Schultern vorbei wo sie sich dann in seinen Nacken verschränkten den Blonden näher an sich drückte. Er brauchte einfach den Körperkontakt. Haut an Haut.   Ein grinsen huschte über seine Züge, als Katsuki seine Hose öffnete, leicht nach unten zog bis diese von selbst über seine Beine glitt. In Windeseile hatte er sich dieser entledigt, sah nun in die feurig roten, vor Lust verschleierten Augen Katsukis, da dieser den Kuss löste und ihn einfach betrachtete. Sein Atem ging genauso schwerfällig, sein Blick glitt über seinen Körper, dabei biss er sich voller Begierde auf die Unterlippe.   Izuku spürte, wie er allein bei dem Anblick immer härter wurde. „Du bist so wunderschön“, hauchte Katsuki nah an seine Lippen, fuhr mit seinen Fingern seine Wange entlang bis zu seinem Kiefer „Wie geil du für mich aussiehst, weißt du was das Beste daran ist..?“, raunte er an seinen Lippen, überbrückte ihren geringen Abstand, um in seine Lippe zu beißen. Wimmernd nahm der Grünhaarige seine Tat zur Kenntnis, schüttelte - soweit es ihm möglich war, leicht mit dem Kopf. Sein Körper kribbelte bei jeder Berührung. Sein Verstand war wie benebelt, kaum noch vorhanden. Er vergaß, dass sie sich immer noch in einer Umkleide befanden, dass er vor knapp zehn Minuten Zweifel daran hegte, wie er sich Katsuki gegenüber verhalten sollte.   Er fühlte sich so dumm, so.. scheiße horny. Woher auch immer dieses schwere Verlangen kam, er konnte nichts dagegen tun. Izuku war willig, bereit sich seinem Freund hinzugeben. Ihm alles zu geben, was er von ihm wollte. Seinen Körper, sein Herz und seine ganze Seele. Katsuki war alles, was er wollte, wonach er sich sehnte.   Seine zweite Hand glitt den Seiten seiner Schenkel entlang, hielt an seiner Hüfte. Mit dem Daumen zog er leichte Kreise auf seiner empfindsamen Haut, die sich bereits unter seinem Shirt befand. „Dass das alles nur mir gehört. Dass du mein Freund bist, dass ich diesen verfickt geilen Jungen an meiner Seite habe, dich meinen Freund nennen darf“, knurrte er förmlich an seinen Lippen. Izuku wimmerte bei seinen Worten, zu schön war es diese zu hören.   Sein Herz wurde ganz warm, in den roten Augen konnte er die Liebe schimmern sehen, die der Blonde für ihn empfand. Izuku fühlte sich beflügelt von seinen Worten, wollte ihm näher sein.     Mit einem Satz sprang er auf seine Hüften, umklammerte sie mit seinen Beinen und presste seine Lippen stürmisch auf Katsukis. Küsste ihn mit einer Leidenschaft, die dem Blonden aus der Bahn warf. Das er ihn nun gierig an die Wand presste, seine Finger sich gegen seinen Po pressten, quittierte er mit einem wohligen Keuchen.     Voller Leidenschaft rieben ihre Münder aufeinander. Die langen Finger des Älteren glitten mit Druck höher vollständig unter sein weißes Shirt, was von seiner Tanzweste umrahmt wurde, dazu trug er mal wieder ein Halsband, einfach weil er es gerne trug. Mit einer Hand hielt er seine Hüften fest, damit er nicht runter fiel, was ohnehin nicht möglich wäre, da sich der Grünhaarige mit den Beinen fest auf seinen Hüften hielt, seine Hände hinter seinem Nacken verschränkt. Er wollte Katsuki so sehr. Von ihm geliebt werden, seine Liebe tief in sich aufnehmen.   Mit der linken Hand hielt Katsuki ihn an der Hüfte fest, während die andere ruhelos über seinen Rücken strich. Doch dort blieb sie nicht lange, denn schon bald glitt Katsuki mit seiner Hand tiefer. Seine Finger schob er unter den dünnen Stoff seines knappen Spitzenhöschens hindurch, das nur leicht seinen Hintern bedeckte. Das Katsuki darauf stand, war ihm schon sehr früh aufgefallen. Allein seine Blicke und Berührungen bewiesen das.   Da Izuku so in den heißen Kuss vertiefst war, entging ihm, wie Katsuki seine Arschbacken unter seiner Panty passierte und seinen Muskelring bereits umkreiste. Erschrocken seinen Finger an seinem Eingang zu spüren, zuckte Izuku auf, drückte sich dem anderen umso mehr entgegen. Ein keuchen war die Antwort darauf. Kehlig brummte der Blonde an seinen Lippen, biss in seine Unterlippe, nur um kurz darauf an dieser zu saugen, während er seinen Finger durch sein Loch drückte. Ein zittriges Stöhnen von Izuku folgte.     Es war schon so lange her, als er das letzte Mal diese Berührung fühlte, dass er umso empfindlicher darauf reagierte. Izuku spürte jetzt erst so richtig, wie untervögelt er doch inzwischen war. Dass Katsuki gleich damit begann, ihn zu dehnen und auch den zweiten Finger hinzu nahm, machte seine Lage nicht besser. Seine Lenden zuckten, glühten vor blankem Verlangen. Ihm wurde immer heißer, schwindelig vor Erregung.     Nach Erlösung lechzend drückte er sich unruhig den Fingern entgegen, konnte ihren intensiven Kuss nicht mehr folgen. Sein Mund stand seit geraumer Zeit einen Spalt für seine sündhaften Laute offen. Katsuki leckte öfters über seine malträtierte Unterlippe, stolz auf sein vollbrachtes Werk. Begann anstatt seiner Lippe an seinem Hals zu saugen, ihn für sich zu markieren. Izuku hingegen warf seinen Kopf zurück, atmete hektisch. Offenbarte ihm unbewusst seinen nackten Hals, präsentierte ihm seine sensible Haut. Dies nutzte Katsuki sogleich um seine helle Haut mit dunklen Flecken zu verzieren. Ein dritter Finger folgte, dehnte ihn für sich.     Dabei passierte er immer wieder leicht seinen Hotpoint. So wusste Katsuki genau, wo sich dieser befand und wie er ihn mit kleinen Neckereien um den Verstand bringen konnte. Mit seinen drei Fingern stimulierte er ihn, rieb kurz absichtlich fester über seine Postata, kurz sah Izuku nur noch Sterne, stöhnte lauter auf „Kacc-hahaan~“.     Kaum das er seinen Namen lustvoll gestöhnt hatte, wurden ihm diese wundervollen Finger entzogen, einer davon landete auf seinem Mund. „Baby.. ich hör dich verdammt gerne, aber das ist nur für meine Ohren bestimmt“, knurrte er dunkel an seiner Haut. Seine Lippen schwebten über seine Wange, biss leicht in diese hinein. Allein sein Atem der gegen seine Haut prallte, ließ seinen Körper erzittern. Ein wimmern drang über seine Lippen, gefolgt von Tränen der Lust „Shht. Du musst leiser sein“, hauchte er, küsste seine Tränen beiseite. Izuku sah ihn aus seinen lustverzerrten Augen an, flehend, bittend. „Bitte..“, bat er ihn leise. Seine Stimme nicht mehr als ein flüstern. Katsuki grinste, küsste kurz seine Lippen. Schien sich an seinem hocherregten Zustand zu erfreuen. Doch das war Izuku gerade egal. Nur Katsuki durfte ihn so sehen, nur Katsuki durfte ihn haben.     „Könnt ein wenig weh tun. Hab kein Gleitgel mit“, er leckte über die geschwollenen Lippen von Izuku, küsste zart seinen Mundwinkel, den Kiefer entlang „Mach endlich..“, kam es nur flehend von dem Grünhaarigen. Er hörte es rascheln, eine Hose zu Boden fallen. Katsuki spuckte sich in die Hand und verteilte es auf seinem Glied, dann hob er Izuku an und schob sich langsam in den Grünhaarigen. Ein tiefes Stöhnen war die Folge „Shh, man hört uns noch“, warnte er ihn, doch zu spät.   Kaum das Katsuki gänzlich in seinen Freund war, kam eine Angestellte zu ihnen „Sir, alles in Ordnung?“, fragte die Alte. Izuku presste seine Augen zusammen, versuchte mit aller Kraft keinen Ton von sich zu geben. Seine Füße presste er zusammen, versuchte sich an seine Größe zu gewöhnen. Immerhin hielt Katsuki kurz inne, ohne Gleitgel tat es deutlich mehr weh, dadurch das er so lange keinen Schwanz mehr in sich hatte, war er nicht nur enger, sondern spürte seine Größe umso deutlicher. Seit ihrem letzten Mal war schließlich mehr als ein ganzer Monat vergangen. „Natürlich Madame, die Hose ist nur ein wenig eng, bekomm sie nicht hoch“, damit bewegte er sich, zog sich zurück und stieß einmal kräftig in sein Inneres. Izuku stöhnte unbeabsichtigt hoch auf. Wellen an Erregung zogen durch seinen Körper, schossen wie viele kleine Stromschläge durch seine Blutbahn. Der ziehende Schmerz erhielt einen erregenden Touch. Seine Finger gruben sich in seine starken Schultern, seine Beine umklammerten ihn haltsuchend. Verzweifelt versuchte er seine lüsternen Laute zu vermeiden, biss daher leicht in die Schulter von Katsuki. Dieser leckte sich bloß grinsend über die Lippen.     „Sehen sie.. es geht nicht“, kam es rau von Katsuki, seine Lust war deutlich aus seinem Ton rauszuhören. „Verstehe. Soll ich ihnen eine andere Größe bringen?“, fragte sie freundlich nach. Das Interesse an seinem Freund konnte er trotz seines benebelten Kopfes heraushören. Wenn die nur wüsste. Katsuki gehörte ihm, war sein Freund und Izuku würde ihn bestimmt nicht mehr frei geben. Er konnte diese Frau nicht leiden, verspürte ein beißendes Gefühl in seinem Inneren. Um Katsuki zu zeigen, zu wem er gehörte, ließ er aufreizend sein Becken kreisen, stimulierte ihre Körper damit und entlockte seinem heißen Freund ein erregendes Brummen. Angetan davon sah ihn Katsuki lippenbeißend an, drückte seine Lippen summend gegen seine Wange.    „Das wäre zu freundlich“, beantwortete Katsuki ihre Frage, wanderte mit seinen Lippen weiter zu seinem Ohr, an welchen er sanft knabberte. „Ich liebe dich“, schnurrte er in sein Ohr.     Katsuki ließ seinen Kopf in seine Halsbeuge sinken und begann mit seinen anregenden Stößen. Seine Hände lagen fest auf seinen Hüften, seine Stöße wurden mit jedem weiteren kräftiger, schneller. Recht schnell hatte er einen geregelten Rhythmus gefunden.     Izuku presste seine Lippen aufeinander, wimmerte vor sich hin. Als der Blonde dann diesen einen Punkt in ihm traf, war es um Izuku geschehen. Sein Körper erzitterte, hoch stöhnte er auf. „Baby..“, mahnte ihn Katsuki erregt brummend.     Der Grünhaarige biss sich auf die Lippe, wusste genau, warum ihn sein Freund ermahnt hatte. Er musste leiser sein, so versuchte er seine Töne, wo er nur konnte zu unterdrücken, doch Katsuki kannte keine Gnade, immer wieder stieß er hart in ihn, beschleunigte sogar sein Tempo und ließ ihn tief stöhnen.     Der Schweiß rann an seiner Schläfe entlang, sein Körper so unglaublich heiß. Izuku klammerte sich an den Blonden, konnte den Empfindungen nicht mehr standhalten. Am liebsten hätte er aufgeschrien vor Lust. „Wir müssen uns beeilen“, raunte Katsuki mit tiefer Stimme in sein Ohr. Wieder stöhnte Izuku auf, lauter als vorher. „Ich kann nicht mehr“, jammerte er stöhnend. Sein blonder Freund hob ihn mit einem Ruck weiter nach oben, gelang somit tiefer in sein Innerstes.   Erstickt holte Izuku Luft, wollte laut aufstöhnen, als Katsuki seine Lippen auf seinen Mund presste und seinen Laut erstickte. Wimmernd gab sich Izuku dem Kuss hin, war mehr als dankbar dafür. Seine Hände gruben sich in den blonden Hinterkopf, drückten ihn fester auf seine Lippen.         Seine Tränen liefen vor Lust über seine Wangen, dann spürte er plötzlich die Hand von Katsuki an seinem pochenden Glied. Der Ältere rieb es mit seinen unnachgiebigen Stößen mit, massierte dabei mit dem Daumen immer wieder über seine Spitze. Izuku zuckte, erbebte unter ihm.   Sein Muskelring zog sich zusammen, ein gewisser Druck baute sich auf. Seine Beine zitterten stark, verloren an Kraft. „Ahh~ Kacchan~..“, winselte er an seinen Lippen, seine Stimme krächzte vor Lust „Ich k-komm gleich..“, stotterte er kraftlos in ihrem Kuss.     „Dann komm für mich“, grölte Katsuki dunkel an seinen Lippen, der Kuss blieb aufrecht, war nicht mehr als ein aufeinander drücken von Lippenpaaren. Erfüllte dennoch seinen Zweck und dämpfte seine hohe Stimme. Mit einem erlösenden Stöhnen, der in dem Kuss unterging, kam Izuku in der Hand von Katsuki. Sein innerstes zog sich eng um den Schwanz in sich, zog ihn förmlich tiefer in sich hinein, so erlösend fühlte sich dieser Orgasmus an. Trieb mit dieser Aktion seinen blonden Freund mit sich über die Klippe.   Schweratmend sahen sie sich in die Augen lächelten sich glückselig entgegen. Katsuki hielt ihn weiterhin auf seinen Armen, war noch immer in ihm und streichelte mit der Nase liebevoll über seine. Izuku drückte sich an ihn, genoss diesen Moment der Liebe. „Sir, ihre Hose. Soll ich ihnen behilflich sein?“, fragte diese leicht anzüglich. Izuku erschreckte sich zwar leicht, konnte sich aber ein böses Grinsen nicht verkneifen. Ob die dachte, dass Katsuki mit ihr flirtete durch seine dunkle Stimme? Dabei hatte er die doch wegen ihm. Hatte ihn diese Verkäufer Tussi etwa übersehen? Sie kamen doch gemeinsam..     Katsuki hauchte ihm noch einen zärtlichen Kuss auf seine Nase, löste sich etwas von ihm, was Izuku nutzte, um seinen Kopf in seine Halsbeuge zu legen und sich an ihn zu schmiegen. „Hängen sie die Hose darüber, ich komm gut alleine zurecht“, antwortete er ihr, hauchte ihm noch einen Kuss auf den Haarschopf „Wie Sie wünschen“, kam noch von ihr. Katsuki zog sich vorsichtig aus ihm zurück und ließ ihn behutsam zu Boden gleiten, hielt ihn aber noch am Arm fest, damit er nicht zu Boden ging.   Seine Beine waren noch mehr als wackelig, die Nachwellen seines Orgasmuses waren noch deutlich zu spüren. Der Blonde zog sich seine Hose wieder hoch und zog ein Taschentuch aus seiner Tasche, mit welchen er Izuku notdürftig zwischen den Beinen säuberte und auch seine Hand an dem Tuch sauber wischte. Dann setzte er Izuku auf einen Stuhl in der Umkleide, legte ihm seine Hose auf seinen Schoß, die er sich dann wieder anzog.   Als er das erledigt hatte, kniete Katsuki sich zwischen seine Beine und sah von unten zu ihm hoch. Sanft strichen seine Hände über seine Schenkel. „Bist du jetzt gechillter? Ich weiß, dass das alles nicht leicht für dich ist, aber glaub mir, für mich gibt es nur dich. Wovor hast du solche Angst?“, kam es liebevoll von ihm, streichelte sanft über seine Wange, strich ihm dabei eine Strähne hinter sein Ohr. Izuku rang mit sich, ob er sich ihm anvertrauen sollte, entschloss sich aber dazu, dass er seine Sorgen teilen musste. Er wollte ihn nicht verlieren.     „Was.. wenn ich was Falsches sage und du mich dann nicht mehr magst?“, nuschelte er leise, seine Hände spielten in seinen Schoß miteinander „Du kannst nichts falsch machen. Ich liebe dich, wie du bist. Liegt es wirklich daran, dass ich diese Position habe? Macht dir, dass Angst?“, der Grünhaarige nickte leicht, sein Kopf gesenkt. „Aber Maya ist doch auch Chefin, vor ihr hast du auch keine Angst“, sein besorgter Blick beruhigte ihn etwas. „Das ist was anderes“, murrte er, wollte Katsuki umarmen, traute sich aber nicht „Vielleicht ist es minimal anders, aber ich bin es nicht. Außerdem ist deine Tante gruseliger als ich. Was kann ich tun, damit es dir besser geht?“, kam es sanft aus seinem Mund. Dabei zog er Izuku vom Stuhl auf seinen Schoß und setzte sich mit Izuku selbst darauf. Beinahe schnurrend schlang er seine Arme um den Blonden, schmiegte sich an seinen muskulösen Oberkörper. „Ich weiß nicht. Was.. macht ein Geschäftsführer den so?“   „Gute Frage.. Wie wärs, wenn du mich einfach noch mal besuchen kommst und mir zusiehst? Könntest mir auch helfen, aber ich kann dir nicht garantieren, dass du dann nicht nackt auf meinem Tisch liegst“, raunte er ihm zu. Izuku kicherte leise. „Okay.. Wenn ich dich nicht störe?“, seine großen Hände kraulten durch seine grünen Haare. „Das könntest du nicht. Komm ich will dir paar Sachen kaufen, unter anderem schulde ich dir noch ein heißes Höschen“, grinste der Blonde, stellte ihn dabei auf seine Beine und schlug einmal fest auf seinen Hintern. Dabei merkte Izuku deutlich den ziehenden Schmerz, doch er ließ sich nichts anmerken. Zu sehr genoss er ihn. „Wie meinst du.. Oh“, sein Gesicht färbte sich in ein dunkles Rot „Ja oh. Na komm“       ~°~•♥•~°~   Heyho meine lieben ^-^ Nah mit einem Smut habt ihr sicher nicht so schnell gerechnet :D Aber das der Kleine gebraucht. Vielleicht war es überflüssig, dass Izuku plötzlich eine halbe Panikattacke erlitt. Aber so schnell, ändert sich eine Meinung nicht. Womöglich war er einfach sexuell frustriert nach dieser langen Zeit. Alles möglich. Seine Zweifel werden immer wieder durchsickern, aber ich würde es nicht wirklich unter Drama kategorisieren. Izuku ist nun jedenfalls lockerer und kann den Tag nun genießen. ^-^ Ihr ‚Date‘ beginnt nun erst richtig.   Ich möchte mich auch sehr für die Verspätung entschuldigen! Ich habe das Update einfach vergessen, tut mir leid. Hab es auch auf Insta heute Morgen erwähnt, dass es mir um kurz vor 8 am eingefallen ist.   Realtalk: Wie soll ich das erklären. Ich hab lange darüber nachgedacht und hab es in den letzten Wochen auch deutlich gemerkt. Ich komm mit den Kapiteln nicht hinterher. Wenn wir in dem Tempo weiter machen, kann ich bald gar nichts mehr uploaden. Daher werde ich die Uploads reduzieren auf zwei-wöchig. Es geht nicht anders, ich guck mir die Kapitel täglich an, gehe nebenbei arbeiten und hab zwei Kiddies zuhause. Auch sollte ich am Epilog arbeiten, was erst recht nicht drin ist. Ich weite die Update aus, ich denke das ist am besten. Zudem ihr ja eine schöne Kapitellänge bekommt von 4-6k Wörtern. Ich könnte es auch teilen jede Woche. Aber ich möchte meine Kapitel ungern zerreißen. Bitte habt Verständnis. Ich versuche mein Bestes :)   Das nächste Kapitel wird demnach am 7.10.2022 erscheinen.   Fühlt euch gedrückt, Seiyna   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)